Täufertum und Kabbalah

Täufertum und Kabbalah von Schubert,  Anselm
Dieses Buch erzählt die Geschichte eines einfachen Mannes in den frühen Jahren der Reformation, in einer Welt, in der die alten Gewissheiten schwanden und die herkömmlichen Regeln nicht mehr galten. Es erzählt die Geschichte des Augsburger Täufers Augustin Bader, der in seiner Suche nach der versprochenen Wahrheit die Grenzen der Reformation, der Radikalen Reformation und schließlich auch der christlichen Religion hinter sich ließ. Darin ist Augustin Bader nicht typisch für die Menschen des Reformationszeitalter, aber an seinem Beispiel läßt sich zeigen, welche Erschütterung die Verkündigung eines neuen Evangeliums für die Welt des gemeinen Mannes bedeutete. Für ihn und seine Generation stellte die Reformation nicht nur eine Befreiung, sondern auch eine fundamentale Herausforderung dar. Diese mikrohistorische Studie verbindet kirchen-, sozial- und kulturgeschichtliche Forschungsansätze miteinander, um am Beispiel des Täuferführers Augustin Bader die Entstehungsbedingungen radikaler religiöser Anschauungen in Reformationszeit zu untersuchen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Täufertum und Kabbalah

Täufertum und Kabbalah von Schubert,  Anselm
Dieses Buch erzählt die Geschichte eines einfachen Mannes in den frühen Jahren der Reformation, in einer Welt, in der die alten Gewissheiten schwanden und die herkömmlichen Regeln nicht mehr galten. Es erzählt die Geschichte des Augsburger Täufers Augustin Bader, der in seiner Suche nach der versprochenen Wahrheit die Grenzen der Reformation, der Radikalen Reformation und schließlich auch der christlichen Religion hinter sich ließ. Darin ist Augustin Bader nicht typisch für die Menschen des Reformationszeitalter, aber an seinem Beispiel läßt sich zeigen, welche Erschütterung die Verkündigung eines neuen Evangeliums für die Welt des gemeinen Mannes bedeutete. Für ihn und seine Generation stellte die Reformation nicht nur eine Befreiung, sondern auch eine fundamentale Herausforderung dar. Diese mikrohistorische Studie verbindet kirchen-, sozial- und kulturgeschichtliche Forschungsansätze miteinander, um am Beispiel des Täuferführers Augustin Bader die Entstehungsbedingungen radikaler religiöser Anschauungen in Reformationszeit zu untersuchen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Täufertum und Kabbalah

Täufertum und Kabbalah von Schubert,  Anselm
Dieses Buch erzählt die Geschichte eines einfachen Mannes in den frühen Jahren der Reformation, in einer Welt, in der die alten Gewissheiten schwanden und die herkömmlichen Regeln nicht mehr galten. Es erzählt die Geschichte des Augsburger Täufers Augustin Bader, der in seiner Suche nach der versprochenen Wahrheit die Grenzen der Reformation, der Radikalen Reformation und schließlich auch der christlichen Religion hinter sich ließ. Darin ist Augustin Bader nicht typisch für die Menschen des Reformationszeitalter, aber an seinem Beispiel läßt sich zeigen, welche Erschütterung die Verkündigung eines neuen Evangeliums für die Welt des gemeinen Mannes bedeutete. Für ihn und seine Generation stellte die Reformation nicht nur eine Befreiung, sondern auch eine fundamentale Herausforderung dar. Diese mikrohistorische Studie verbindet kirchen-, sozial- und kulturgeschichtliche Forschungsansätze miteinander, um am Beispiel des Täuferführers Augustin Bader die Entstehungsbedingungen radikaler religiöser Anschauungen in Reformationszeit zu untersuchen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Täufer

Täufer von von Schlachta,  Astrid
Die Täufer sind neben den Lutheranern und den Reformierten die dritte große Strömung innerhalb der Reformationsbewegung des 16. Jahrhunderts. Sie zeichneten sich von Beginn an durch große Diversität aus, teilten jedoch einige zentrale Glaubensvorstellungen, derentwegen sie rasch unter Verfolgung gerieten: etwa Wehrlosigkeit, Eidesverweigerung und die Trennung von „Staat“ und Kirche. Das Buch stellt die Entwicklung der ersten Täufer und der aus ihnen hervorgegangenen Mennoniten, Hutterer und Amischen vor. Phasen der Traditionalisierung und der Absonderung wechselten mit Phasen der Erneuerung und der Öffnung. Die Vielfalt ihrer Lebensweisen und ihrer Differenzierungen in den Glaubenslehren blieb stets charakteristisch für die Täufer, deren wechselvolle Geschichte auf dem aktuellen Forschungsstand hier neu erzählt wird.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Täufer

Täufer von von Schlachta,  Astrid
Die Täufer sind neben den Lutheranern und den Reformierten die dritte große Strömung innerhalb der Reformationsbewegung des 16. Jahrhunderts. Sie zeichneten sich von Beginn an durch große Diversität aus, teilten jedoch einige zentrale Glaubensvorstellungen, derentwegen sie rasch unter Verfolgung gerieten: etwa Wehrlosigkeit, Eidesverweigerung und die Trennung von „Staat“ und Kirche. Das Buch stellt die Entwicklung der ersten Täufer und der aus ihnen hervorgegangenen Mennoniten, Hutterer und Amischen vor. Phasen der Traditionalisierung und der Absonderung wechselten mit Phasen der Erneuerung und der Öffnung. Die Vielfalt ihrer Lebensweisen und ihrer Differenzierungen in den Glaubenslehren blieb stets charakteristisch für die Täufer, deren wechselvolle Geschichte auf dem aktuellen Forschungsstand hier neu erzählt wird.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Täufer

Täufer von von Schlachta,  Astrid
Die Täufer sind neben den Lutheranern und den Reformierten die dritte große Strömung innerhalb der Reformationsbewegung des 16. Jahrhunderts. Sie zeichneten sich von Beginn an durch große Diversität aus, teilten jedoch einige zentrale Glaubensvorstellungen, derentwegen sie rasch unter Verfolgung gerieten: etwa Wehrlosigkeit, Eidesverweigerung und die Trennung von „Staat“ und Kirche. Das Buch stellt die Entwicklung der ersten Täufer und der aus ihnen hervorgegangenen Mennoniten, Hutterer und Amischen vor. Phasen der Traditionalisierung und der Absonderung wechselten mit Phasen der Erneuerung und der Öffnung. Die Vielfalt ihrer Lebensweisen und ihrer Differenzierungen in den Glaubenslehren blieb stets charakteristisch für die Täufer, deren wechselvolle Geschichte auf dem aktuellen Forschungsstand hier neu erzählt wird.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Täufer

Täufer von von Schlachta,  Astrid
Die Täufer sind neben den Lutheranern und den Reformierten die dritte große Strömung innerhalb der Reformationsbewegung des 16. Jahrhunderts. Sie zeichneten sich von Beginn an durch große Diversität aus, teilten jedoch einige zentrale Glaubensvorstellungen, derentwegen sie rasch unter Verfolgung gerieten: etwa Wehrlosigkeit, Eidesverweigerung und die Trennung von „Staat“ und Kirche. Das Buch stellt die Entwicklung der ersten Täufer und der aus ihnen hervorgegangenen Mennoniten, Hutterer und Amischen vor. Phasen der Traditionalisierung und der Absonderung wechselten mit Phasen der Erneuerung und der Öffnung. Die Vielfalt ihrer Lebensweisen und ihrer Differenzierungen in den Glaubenslehren blieb stets charakteristisch für die Täufer, deren wechselvolle Geschichte auf dem aktuellen Forschungsstand hier neu erzählt wird.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Feuertaufe

Feuertaufe von Hack,  Kerstin, Hoover,  Peter, Matthia,  Günter
Die Täufer wollten Jesus im Alltag nachfolgen, ihr Leben miteinander teilen, Menschen zum Glauben an Jesus einladen und den Frieden Gottes gewaltfrei leben. Als Zeichen der Entscheidung tauften sie Erwachsene, auch wenn diese bereits als Kinder getauft waren. Auf diese „Vergehen“ stand im 16. Jahrhundert die Todesstrafe. Tausende wurden verhaftet, gefoltert und hingerichtet, weil sie ihrem Glauben treu bleiben wollten. Dieses Buch erzählt die erschütternde Geschichte einer faszinierenden Bewegung von Christen, die bereit waren, alles für ihren Glauben aufs Spiel zu setzen. Die Täuferbewegung begann 1525, nur wenige Jahre nach Beginn der Reformation. Die Täufer strebten anders als die Reformatoren nach einer vom Staat unabhängigen Kirche. Ihre Laien-Gemeinschaften hatten eine flache, basisdemokratische Struktur, worin jeder, auch Frauen, das Wort ergreifen konnte. Sie trafen sich in Häusern oder im Freien und tauften Erwachsene, die sich bewusst für den Glauben entschieden hatten. Sie lehnten Gewalt und Dienst an der Waffe ab. Sie gewannen in nur wenigen Jahren mehr als Zehntausende von Anhängern. Diese „unabhängigen“, freiheitsliebenden Christen stellten in den Augen der etablierten Kirche und der Landesfürsten eine Gefahr für die öffentliche Ordnung dar, weil sie „es wagten, die Schrift in die eigene Hand zu nehmen und die Autorität der Kirche zu verwerfen.“ (Luther). Großkirchen wie Landesfürsten verfolgten sie radikal: Tausenden wurden die eignen Kinder weggenommen, die Täufer wurden enteignet, vertrieben, gefoltert, geköpft, ertränkt oder verbrannt. In Bayern allein wurden zeitweise 1000 Soldaten zur Verfolgung der Täufer eingesetzt, an Dutzenden von Orten von Zürich bis Bamberg und Amsterdam und bis nach Mähren sind Hinrichtungen der Täufer historisch belegt. Peter Hoovers Buch „Feuertaufe für die Freiheit“ bringt eine Fülle von Fakten und historische Details über die bewegende Geschichte, den tiefen Glauben aber auch die blutige Verfolgung dieser christlichen Erneuerungsbewegung ans Licht. Der Autor, selbst Täufernachkomme einer Täuferin, die hochschwanger aus dem Gefängnis fliehen konnte, erzählt die Geschichte der Täufer anhand zahlreicher Dokumente, die vor allem aus der Anfangszeit der Täuferbewegung im 16. Jahrhundert stammen. „Feuertaufe“ ist ein faszinierendes Buch über eine Bewegung, die ihrer Zeit weit voraus war. Es ist kein Buch, das man einfach so lesen und hinterher weiterleben kann wie bisher. Es ist eine Provokation, eine Herausforderung und ein Appell. Dieses Buch ist auch ein Appell. Es ist ein Appell an die Kirchen, die Schuld an den Täufern einzugestehen und aufzuarbeiten, ein Appell an die Nachkommen der Täufer, ihr eigenes Erbe wieder zu entdecken und ein Appell an alle Christen, ihren Glauben neu zu überdenken und radikal zu leben.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Feuertaufe

Feuertaufe von Hack,  Kerstin, Hoover,  Peter, Matthia,  Günter
Die Täufer wollten Jesus im Alltag nachfolgen, ihr Leben miteinander teilen, Menschen zum Glauben an Jesus einladen und den Frieden Gottes gewaltfrei leben. Als Zeichen der Entscheidung tauften sie Erwachsene, auch wenn diese bereits als Kinder getauft waren. Auf diese „Vergehen“ stand im 16. Jahrhundert die Todesstrafe. Tausende wurden verhaftet, gefoltert und hingerichtet, weil sie ihrem Glauben treu bleiben wollten. Dieses Buch erzählt die erschütternde Geschichte einer faszinierenden Bewegung von Christen, die bereit waren, alles für ihren Glauben aufs Spiel zu setzen. Die Täuferbewegung begann 1525, nur wenige Jahre nach Beginn der Reformation. Die Täufer strebten anders als die Reformatoren nach einer vom Staat unabhängigen Kirche. Ihre Laien-Gemeinschaften hatten eine flache, basisdemokratische Struktur, worin jeder, auch Frauen, das Wort ergreifen konnte. Sie trafen sich in Häusern oder im Freien und tauften Erwachsene, die sich bewusst für den Glauben entschieden hatten. Sie lehnten Gewalt und Dienst an der Waffe ab. Sie gewannen in nur wenigen Jahren mehr als Zehntausende von Anhängern. Diese „unabhängigen“, freiheitsliebenden Christen stellten in den Augen der etablierten Kirche und der Landesfürsten eine Gefahr für die öffentliche Ordnung dar, weil sie „es wagten, die Schrift in die eigene Hand zu nehmen und die Autorität der Kirche zu verwerfen.“ (Luther). Großkirchen wie Landesfürsten verfolgten sie radikal: Tausenden wurden die eignen Kinder weggenommen, die Täufer wurden enteignet, vertrieben, gefoltert, geköpft, ertränkt oder verbrannt. In Bayern allein wurden zeitweise 1000 Soldaten zur Verfolgung der Täufer eingesetzt, an Dutzenden von Orten von Zürich bis Bamberg und Amsterdam und bis nach Mähren sind Hinrichtungen der Täufer historisch belegt. Peter Hoovers Buch „Feuertaufe für die Freiheit“ bringt eine Fülle von Fakten und historische Details über die bewegende Geschichte, den tiefen Glauben aber auch die blutige Verfolgung dieser christlichen Erneuerungsbewegung ans Licht. Der Autor, selbst Täufernachkomme einer Täuferin, die hochschwanger aus dem Gefängnis fliehen konnte, erzählt die Geschichte der Täufer anhand zahlreicher Dokumente, die vor allem aus der Anfangszeit der Täuferbewegung im 16. Jahrhundert stammen. „Feuertaufe“ ist ein faszinierendes Buch über eine Bewegung, die ihrer Zeit weit voraus war. Es ist kein Buch, das man einfach so lesen und hinterher weiterleben kann wie bisher. Es ist eine Provokation, eine Herausforderung und ein Appell. Dieses Buch ist auch ein Appell. Es ist ein Appell an die Kirchen, die Schuld an den Täufern einzugestehen und aufzuarbeiten, ein Appell an die Nachkommen der Täufer, ihr eigenes Erbe wieder zu entdecken und ein Appell an alle Christen, ihren Glauben neu zu überdenken und radikal zu leben.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Feuertaufe

Feuertaufe von Hack,  Kerstin, Hoover,  Peter, Matthia,  Günter
Die Täufer wollten Jesus im Alltag nachfolgen, ihr Leben miteinander teilen, Menschen zum Glauben an Jesus einladen und den Frieden Gottes gewaltfrei leben. Als Zeichen der Entscheidung tauften sie Erwachsene, auch wenn diese bereits als Kinder getauft waren. Auf diese „Vergehen“ stand im 16. Jahrhundert die Todesstrafe. Tausende wurden verhaftet, gefoltert und hingerichtet, weil sie ihrem Glauben treu bleiben wollten. Dieses Buch erzählt die erschütternde Geschichte einer faszinierenden Bewegung von Christen, die bereit waren, alles für ihren Glauben aufs Spiel zu setzen. Die Täuferbewegung begann 1525, nur wenige Jahre nach Beginn der Reformation. Die Täufer strebten anders als die Reformatoren nach einer vom Staat unabhängigen Kirche. Ihre Laien-Gemeinschaften hatten eine flache, basisdemokratische Struktur, worin jeder, auch Frauen, das Wort ergreifen konnte. Sie trafen sich in Häusern oder im Freien und tauften Erwachsene, die sich bewusst für den Glauben entschieden hatten. Sie lehnten Gewalt und Dienst an der Waffe ab. Sie gewannen in nur wenigen Jahren mehr als Zehntausende von Anhängern. Diese „unabhängigen“, freiheitsliebenden Christen stellten in den Augen der etablierten Kirche und der Landesfürsten eine Gefahr für die öffentliche Ordnung dar, weil sie „es wagten, die Schrift in die eigene Hand zu nehmen und die Autorität der Kirche zu verwerfen.“ (Luther). Großkirchen wie Landesfürsten verfolgten sie radikal: Tausenden wurden die eignen Kinder weggenommen, die Täufer wurden enteignet, vertrieben, gefoltert, geköpft, ertränkt oder verbrannt. In Bayern allein wurden zeitweise 1000 Soldaten zur Verfolgung der Täufer eingesetzt, an Dutzenden von Orten von Zürich bis Bamberg und Amsterdam und bis nach Mähren sind Hinrichtungen der Täufer historisch belegt. Peter Hoovers Buch „Feuertaufe für die Freiheit“ bringt eine Fülle von Fakten und historische Details über die bewegende Geschichte, den tiefen Glauben aber auch die blutige Verfolgung dieser christlichen Erneuerungsbewegung ans Licht. Der Autor, selbst Täufernachkomme einer Täuferin, die hochschwanger aus dem Gefängnis fliehen konnte, erzählt die Geschichte der Täufer anhand zahlreicher Dokumente, die vor allem aus der Anfangszeit der Täuferbewegung im 16. Jahrhundert stammen. „Feuertaufe“ ist ein faszinierendes Buch über eine Bewegung, die ihrer Zeit weit voraus war. Es ist kein Buch, das man einfach so lesen und hinterher weiterleben kann wie bisher. Es ist eine Provokation, eine Herausforderung und ein Appell. Dieses Buch ist auch ein Appell. Es ist ein Appell an die Kirchen, die Schuld an den Täufern einzugestehen und aufzuarbeiten, ein Appell an die Nachkommen der Täufer, ihr eigenes Erbe wieder zu entdecken und ein Appell an alle Christen, ihren Glauben neu zu überdenken und radikal zu leben.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Feuertaufe

Feuertaufe von Hack,  Kerstin, Hoover,  Peter, Matthia,  Günter
Die Täufer wollten Jesus im Alltag nachfolgen, ihr Leben miteinander teilen, Menschen zum Glauben an Jesus einladen und den Frieden Gottes gewaltfrei leben. Als Zeichen der Entscheidung tauften sie Erwachsene, auch wenn diese bereits als Kinder getauft waren. Auf diese „Vergehen“ stand im 16. Jahrhundert die Todesstrafe. Tausende wurden verhaftet, gefoltert und hingerichtet, weil sie ihrem Glauben treu bleiben wollten. Dieses Buch erzählt die erschütternde Geschichte einer faszinierenden Bewegung von Christen, die bereit waren, alles für ihren Glauben aufs Spiel zu setzen. Die Täuferbewegung begann 1525, nur wenige Jahre nach Beginn der Reformation. Die Täufer strebten anders als die Reformatoren nach einer vom Staat unabhängigen Kirche. Ihre Laien-Gemeinschaften hatten eine flache, basisdemokratische Struktur, worin jeder, auch Frauen, das Wort ergreifen konnte. Sie trafen sich in Häusern oder im Freien und tauften Erwachsene, die sich bewusst für den Glauben entschieden hatten. Sie lehnten Gewalt und Dienst an der Waffe ab. Sie gewannen in nur wenigen Jahren mehr als Zehntausende von Anhängern. Diese „unabhängigen“, freiheitsliebenden Christen stellten in den Augen der etablierten Kirche und der Landesfürsten eine Gefahr für die öffentliche Ordnung dar, weil sie „es wagten, die Schrift in die eigene Hand zu nehmen und die Autorität der Kirche zu verwerfen.“ (Luther). Großkirchen wie Landesfürsten verfolgten sie radikal: Tausenden wurden die eignen Kinder weggenommen, die Täufer wurden enteignet, vertrieben, gefoltert, geköpft, ertränkt oder verbrannt. In Bayern allein wurden zeitweise 1000 Soldaten zur Verfolgung der Täufer eingesetzt, an Dutzenden von Orten von Zürich bis Bamberg und Amsterdam und bis nach Mähren sind Hinrichtungen der Täufer historisch belegt. Peter Hoovers Buch „Feuertaufe für die Freiheit“ bringt eine Fülle von Fakten und historische Details über die bewegende Geschichte, den tiefen Glauben aber auch die blutige Verfolgung dieser christlichen Erneuerungsbewegung ans Licht. Der Autor, selbst Täufernachkomme einer Täuferin, die hochschwanger aus dem Gefängnis fliehen konnte, erzählt die Geschichte der Täufer anhand zahlreicher Dokumente, die vor allem aus der Anfangszeit der Täuferbewegung im 16. Jahrhundert stammen. „Feuertaufe“ ist ein faszinierendes Buch über eine Bewegung, die ihrer Zeit weit voraus war. Es ist kein Buch, das man einfach so lesen und hinterher weiterleben kann wie bisher. Es ist eine Provokation, eine Herausforderung und ein Appell. Dieses Buch ist auch ein Appell. Es ist ein Appell an die Kirchen, die Schuld an den Täufern einzugestehen und aufzuarbeiten, ein Appell an die Nachkommen der Täufer, ihr eigenes Erbe wieder zu entdecken und ein Appell an alle Christen, ihren Glauben neu zu überdenken und radikal zu leben.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Feuertaufe

Feuertaufe von Hack,  Kerstin, Hoover,  Peter, Matthia,  Günter
Die Täufer wollten Jesus im Alltag nachfolgen, ihr Leben miteinander teilen, Menschen zum Glauben an Jesus einladen und den Frieden Gottes gewaltfrei leben. Als Zeichen der Entscheidung tauften sie Erwachsene, auch wenn diese bereits als Kinder getauft waren. Auf diese „Vergehen“ stand im 16. Jahrhundert die Todesstrafe. Tausende wurden verhaftet, gefoltert und hingerichtet, weil sie ihrem Glauben treu bleiben wollten. Dieses Buch erzählt die erschütternde Geschichte einer faszinierenden Bewegung von Christen, die bereit waren, alles für ihren Glauben aufs Spiel zu setzen. Die Täuferbewegung begann 1525, nur wenige Jahre nach Beginn der Reformation. Die Täufer strebten anders als die Reformatoren nach einer vom Staat unabhängigen Kirche. Ihre Laien-Gemeinschaften hatten eine flache, basisdemokratische Struktur, worin jeder, auch Frauen, das Wort ergreifen konnte. Sie trafen sich in Häusern oder im Freien und tauften Erwachsene, die sich bewusst für den Glauben entschieden hatten. Sie lehnten Gewalt und Dienst an der Waffe ab. Sie gewannen in nur wenigen Jahren mehr als Zehntausende von Anhängern. Diese „unabhängigen“, freiheitsliebenden Christen stellten in den Augen der etablierten Kirche und der Landesfürsten eine Gefahr für die öffentliche Ordnung dar, weil sie „es wagten, die Schrift in die eigene Hand zu nehmen und die Autorität der Kirche zu verwerfen.“ (Luther). Großkirchen wie Landesfürsten verfolgten sie radikal: Tausenden wurden die eignen Kinder weggenommen, die Täufer wurden enteignet, vertrieben, gefoltert, geköpft, ertränkt oder verbrannt. In Bayern allein wurden zeitweise 1000 Soldaten zur Verfolgung der Täufer eingesetzt, an Dutzenden von Orten von Zürich bis Bamberg und Amsterdam und bis nach Mähren sind Hinrichtungen der Täufer historisch belegt. Peter Hoovers Buch „Feuertaufe für die Freiheit“ bringt eine Fülle von Fakten und historische Details über die bewegende Geschichte, den tiefen Glauben aber auch die blutige Verfolgung dieser christlichen Erneuerungsbewegung ans Licht. Der Autor, selbst Täufernachkomme einer Täuferin, die hochschwanger aus dem Gefängnis fliehen konnte, erzählt die Geschichte der Täufer anhand zahlreicher Dokumente, die vor allem aus der Anfangszeit der Täuferbewegung im 16. Jahrhundert stammen. „Feuertaufe“ ist ein faszinierendes Buch über eine Bewegung, die ihrer Zeit weit voraus war. Es ist kein Buch, das man einfach so lesen und hinterher weiterleben kann wie bisher. Es ist eine Provokation, eine Herausforderung und ein Appell. Dieses Buch ist auch ein Appell. Es ist ein Appell an die Kirchen, die Schuld an den Täufern einzugestehen und aufzuarbeiten, ein Appell an die Nachkommen der Täufer, ihr eigenes Erbe wieder zu entdecken und ein Appell an alle Christen, ihren Glauben neu zu überdenken und radikal zu leben.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Eifriger als Zwingli.

Eifriger als Zwingli. von Strübind,  Andrea
In der Frühphase der Schweizer Reformation entstand das Täufertum als eine radikalreformerische religiöse Bewegung. Andrea Strübind stellt in ihrer Habilitation theologische Lehrbildung, Trägerkreise sowie die führenden Protagonisten in ihrem Verhältnis zu Zwingli und anderen Reformatoren vor. Die detaillierte Untersuchung der Hauptschriften der frühen Täufer und anderer täuferischer Quellen sowie des Aktenmaterials führt zu neuen Erkenntnissen über diese frühreformatorische Bewegung.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Radikalität und Dissent im 16. Jahrhundert – Radicalism and Dissent in the Sixteenth Century.

Radikalität und Dissent im 16. Jahrhundert – Radicalism and Dissent in the Sixteenth Century. von Goertz,  Hans Jürgen, Stayer,  James M.
Dieses Beiheft zur Zeitschrift für Historische Forschung enthält Vorträge, die auf einer Tagung des Vereins für Reformationsgeschichte und der American Society for Reformation Research im August 1999 in Wittenberg zu »Radikalität und Dissent im 16. Jahrhundert« gehalten wurden. Thomas Müntzer, die Täufer und die Spiritualisten waren die typischen Vertreter einer »radikalen Reformation«. Sie werden in diesem zweisprachigen Band mit Konzepten von Radikalität, Dissent und Nonkonformismus konfrontiert, die nach einer bewegten Forschungsgeschichte noch einmal der Klärung unterzogen und mit der Radikalität des reformatorischen Aufbruchs allgemein vermittelt werden. Stärker als bisher sind die Begriffe der Radikalität und des Dissents als historische Kategorien zur Deutung der Frühen Neuzeit überprüft und geschärft worden. Aufgenommen wurden in diesen Band schließlich Beiträge, die nicht nur radikale Äußerungen in überwiegend religiös bestimmten Bewegungen des 16. Jahrhunderts behandeln, sondern auch Züge gesellschaftsverändernden Verhaltens in volkstümlicheren Gesten der Verweigerung oder des Widerstands sowie Zeichen offener oder heimlicher Solidarität des »gemeinen Mannes« mit den verfolgten Täufern aufspüren.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Täufer

Täufer von von Schlachta,  Astrid
Die Täufer sind neben den Lutheranern und den Reformierten die dritte große Strömung innerhalb der Reformationsbewegung des 16. Jahrhunderts. Sie zeichneten sich von Beginn an durch große Diversität aus, teilten jedoch einige zentrale Glaubensvorstellungen, derentwegen sie rasch unter Verfolgung gerieten: etwa Wehrlosigkeit, Eidesverweigerung und die Trennung von „Staat“ und Kirche. Das Buch stellt die Entwicklung der ersten Täufer und der aus ihnen hervorgegangenen Mennoniten, Hutterer und Amischen vor. Phasen der Traditionalisierung und der Absonderung wechselten mit Phasen der Erneuerung und der Öffnung. Die Vielfalt ihrer Lebensweisen und ihrer Differenzierungen in den Glaubenslehren blieb stets charakteristisch für die Täufer, deren wechselvolle Geschichte auf dem aktuellen Forschungsstand hier neu erzählt wird.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Täufertum und Kabbalah

Täufertum und Kabbalah von Schubert,  Anselm
Dieses Buch erzählt die Geschichte eines einfachen Mannes in den frühen Jahren der Reformation, in einer Welt, in der die alten Gewissheiten schwanden und die herkömmlichen Regeln nicht mehr galten. Es erzählt die Geschichte des Augsburger Täufers Augustin Bader, der in seiner Suche nach der versprochenen Wahrheit die Grenzen der Reformation, der Radikalen Reformation und schließlich auch der christlichen Religion hinter sich ließ. Darin ist Augustin Bader nicht typisch für die Menschen des Reformationszeitalter, aber an seinem Beispiel läßt sich zeigen, welche Erschütterung die Verkündigung eines neuen Evangeliums für die Welt des gemeinen Mannes bedeutete. Für ihn und seine Generation stellte die Reformation nicht nur eine Befreiung, sondern auch eine fundamentale Herausforderung dar. Diese mikrohistorische Studie verbindet kirchen-, sozial- und kulturgeschichtliche Forschungsansätze miteinander, um am Beispiel des Täuferführers Augustin Bader die Entstehungsbedingungen radikaler religiöser Anschauungen in Reformationszeit zu untersuchen.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Täufertum und Kabbalah

Täufertum und Kabbalah von Schubert,  Anselm
Dieses Buch erzählt die Geschichte eines einfachen Mannes in den frühen Jahren der Reformation, in einer Welt, in der die alten Gewissheiten schwanden und die herkömmlichen Regeln nicht mehr galten. Es erzählt die Geschichte des Augsburger Täufers Augustin Bader, der in seiner Suche nach der versprochenen Wahrheit die Grenzen der Reformation, der Radikalen Reformation und schließlich auch der christlichen Religion hinter sich ließ. Darin ist Augustin Bader nicht typisch für die Menschen des Reformationszeitalter, aber an seinem Beispiel läßt sich zeigen, welche Erschütterung die Verkündigung eines neuen Evangeliums für die Welt des gemeinen Mannes bedeutete. Für ihn und seine Generation stellte die Reformation nicht nur eine Befreiung, sondern auch eine fundamentale Herausforderung dar. Diese mikrohistorische Studie verbindet kirchen-, sozial- und kulturgeschichtliche Forschungsansätze miteinander, um am Beispiel des Täuferführers Augustin Bader die Entstehungsbedingungen radikaler religiöser Anschauungen in Reformationszeit zu untersuchen.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Radikalität und Dissent im 16. Jahrhundert – Radicalism and Dissent in the Sixteenth Century.

Radikalität und Dissent im 16. Jahrhundert – Radicalism and Dissent in the Sixteenth Century. von Goertz,  Hans Jürgen, Stayer,  James M.
Dieses Beiheft zur Zeitschrift für Historische Forschung enthält Vorträge, die auf einer Tagung des Vereins für Reformationsgeschichte und der American Society for Reformation Research im August 1999 in Wittenberg zu »Radikalität und Dissent im 16. Jahrhundert« gehalten wurden. Thomas Müntzer, die Täufer und die Spiritualisten waren die typischen Vertreter einer »radikalen Reformation«. Sie werden in diesem zweisprachigen Band mit Konzepten von Radikalität, Dissent und Nonkonformismus konfrontiert, die nach einer bewegten Forschungsgeschichte noch einmal der Klärung unterzogen und mit der Radikalität des reformatorischen Aufbruchs allgemein vermittelt werden. Stärker als bisher sind die Begriffe der Radikalität und des Dissents als historische Kategorien zur Deutung der Frühen Neuzeit überprüft und geschärft worden. Aufgenommen wurden in diesen Band schließlich Beiträge, die nicht nur radikale Äußerungen in überwiegend religiös bestimmten Bewegungen des 16. Jahrhunderts behandeln, sondern auch Züge gesellschaftsverändernden Verhaltens in volkstümlicheren Gesten der Verweigerung oder des Widerstands sowie Zeichen offener oder heimlicher Solidarität des »gemeinen Mannes« mit den verfolgten Täufern aufspüren.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Eifriger als Zwingli.

Eifriger als Zwingli. von Strübind,  Andrea
In der Frühphase der Schweizer Reformation entstand das Täufertum als eine radikalreformerische religiöse Bewegung. Andrea Strübind stellt in ihrer Habilitation theologische Lehrbildung, Trägerkreise sowie die führenden Protagonisten in ihrem Verhältnis zu Zwingli und anderen Reformatoren vor. Die detaillierte Untersuchung der Hauptschriften der frühen Täufer und anderer täuferischer Quellen sowie des Aktenmaterials führt zu neuen Erkenntnissen über diese frühreformatorische Bewegung.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Radikalität und Dissent im 16. Jahrhundert – Radicalism and Dissent in the Sixteenth Century.

Radikalität und Dissent im 16. Jahrhundert – Radicalism and Dissent in the Sixteenth Century. von Goertz,  Hans Jürgen, Stayer,  James M.
Dieses Beiheft zur Zeitschrift für Historische Forschung enthält Vorträge, die auf einer Tagung des Vereins für Reformationsgeschichte und der American Society for Reformation Research im August 1999 in Wittenberg zu »Radikalität und Dissent im 16. Jahrhundert« gehalten wurden. Thomas Müntzer, die Täufer und die Spiritualisten waren die typischen Vertreter einer »radikalen Reformation«. Sie werden in diesem zweisprachigen Band mit Konzepten von Radikalität, Dissent und Nonkonformismus konfrontiert, die nach einer bewegten Forschungsgeschichte noch einmal der Klärung unterzogen und mit der Radikalität des reformatorischen Aufbruchs allgemein vermittelt werden. Stärker als bisher sind die Begriffe der Radikalität und des Dissents als historische Kategorien zur Deutung der Frühen Neuzeit überprüft und geschärft worden. Aufgenommen wurden in diesen Band schließlich Beiträge, die nicht nur radikale Äußerungen in überwiegend religiös bestimmten Bewegungen des 16. Jahrhunderts behandeln, sondern auch Züge gesellschaftsverändernden Verhaltens in volkstümlicheren Gesten der Verweigerung oder des Widerstands sowie Zeichen offener oder heimlicher Solidarität des »gemeinen Mannes« mit den verfolgten Täufern aufspüren.
Aktualisiert: 2023-05-11
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