Die mittelalterlichen Glasgemälde in Niederösterreich

Die mittelalterlichen Glasgemälde in Niederösterreich von Buchinger,  Günther, Oberhaidacher-Herzig,  Elisabeth, Wais-Wolf,  Christina
Der fünfte Band des Österreichischen Corpus Vitrearum umfasst im zweiten Teil des Bundeslandes Niederösterreich so bedeutende Standorte wie die Pfarrkirche St. Stephan in Weiten mit einem Bestand von 100 Glasgemälden; einige stammen – ebenso wie die stilistisch zugehörigen Scheiben aus der Pfarrkirche hl. Erhard in Zelking – aus einer Großwerkstatt, deren Sitz in Melk vermutet werden kann. In der Stadt Wiener Neustadt reicht der Bogen von Glasbildern des 14. und 15. Jahrhunderts im Neukloster – darunter wichtige Werke, die eine Vorstufe zu den Glasgemälden der Herzogswerkstatt darstellen – bis hin zu den letzten erhaltenen monumentalen Bildfenstern der Renaissance in Österreich in der Georgskapelle der Burg mit dem einzigartigen Kaiserfenster. Eine Reihe von weiteren singulären Glasgemälden, etwa die stehenden Heiligenfiguren in einem Chorfenster der Pfarr- und Wallfahrtskirche von Krenstetten, ergänzt das Bild der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Glasmalerei im Bundesland Niederösterreich. Darüber hinaus wird der einzige in Österreich erhaltene Scheibenriss aus dem 14. Jahrhundert im Benediktinerstift Seitenstetten vorgestellt.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die mittelalterlichen Glasgemälde in Niederösterreich

Die mittelalterlichen Glasgemälde in Niederösterreich von Buchinger,  Günther, Oberhaidacher-Herzig,  Elisabeth, Wais-Wolf,  Christina
Der fünfte Band des Österreichischen Corpus Vitrearum umfasst im zweiten Teil des Bundeslandes Niederösterreich so bedeutende Standorte wie die Pfarrkirche St. Stephan in Weiten mit einem Bestand von 100 Glasgemälden; einige stammen – ebenso wie die stilistisch zugehörigen Scheiben aus der Pfarrkirche hl. Erhard in Zelking – aus einer Großwerkstatt, deren Sitz in Melk vermutet werden kann. In der Stadt Wiener Neustadt reicht der Bogen von Glasbildern des 14. und 15. Jahrhunderts im Neukloster – darunter wichtige Werke, die eine Vorstufe zu den Glasgemälden der Herzogswerkstatt darstellen – bis hin zu den letzten erhaltenen monumentalen Bildfenstern der Renaissance in Österreich in der Georgskapelle der Burg mit dem einzigartigen Kaiserfenster. Eine Reihe von weiteren singulären Glasgemälden, etwa die stehenden Heiligenfiguren in einem Chorfenster der Pfarr- und Wallfahrtskirche von Krenstetten, ergänzt das Bild der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Glasmalerei im Bundesland Niederösterreich. Darüber hinaus wird der einzige in Österreich erhaltene Scheibenriss aus dem 14. Jahrhundert im Benediktinerstift Seitenstetten vorgestellt.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die mittelalterlichen Glasgemälde in Niederösterreich

Die mittelalterlichen Glasgemälde in Niederösterreich von Buchinger,  Günther, Oberhaidacher-Herzig,  Elisabeth, Wais-Wolf,  Christina
Der fünfte Band des Österreichischen Corpus Vitrearum umfasst im zweiten Teil des Bundeslandes Niederösterreich so bedeutende Standorte wie die Pfarrkirche St. Stephan in Weiten mit einem Bestand von 100 Glasgemälden; einige stammen – ebenso wie die stilistisch zugehörigen Scheiben aus der Pfarrkirche hl. Erhard in Zelking – aus einer Großwerkstatt, deren Sitz in Melk vermutet werden kann. In der Stadt Wiener Neustadt reicht der Bogen von Glasbildern des 14. und 15. Jahrhunderts im Neukloster – darunter wichtige Werke, die eine Vorstufe zu den Glasgemälden der Herzogswerkstatt darstellen – bis hin zu den letzten erhaltenen monumentalen Bildfenstern der Renaissance in Österreich in der Georgskapelle der Burg mit dem einzigartigen Kaiserfenster. Eine Reihe von weiteren singulären Glasgemälden, etwa die stehenden Heiligenfiguren in einem Chorfenster der Pfarr- und Wallfahrtskirche von Krenstetten, ergänzt das Bild der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Glasmalerei im Bundesland Niederösterreich. Darüber hinaus wird der einzige in Österreich erhaltene Scheibenriss aus dem 14. Jahrhundert im Benediktinerstift Seitenstetten vorgestellt.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Lageberichte aus Niederdonau

Lageberichte aus Niederdonau von Eminger,  Stefan, Wünsche,  Tanja
Die NS-Landräte waren funktional betrachtet mit den heutigen Bezirkshauptleuten vergleichbar. Sie standen der Mittelbehörde der Landratsämter vor, welche die regionale Verwaltungsebene zwischen Gemeinde und Reichsstatthalter eines Gaues bildeten. Ebenso wie die Polizeidirektoren der Städte St. Pölten, Wiener Neustadt und Znaim hatten sie ab Kriegsbeginn allmonatlich einen "tatsachengetreuen" Bericht über die politische und wirtschaftliche Situation in ihrem jeweiligen Kreis zu verfassen und an den Reichsstatthalter von Niederdonau zu senden. Diese "Lageberichte" sind von November 1941 bis Februar 1945 erhalten und im Niederösterreichischen Landesarchiv verwahrt. Sie geben umfassend Auskunft über die politische Stimmung, über oppositionelles Verhalten und besondere lokale Vorkommnisse in den Landkreisen und Städten. Sie berichten über die Lebens- und Arbeitsbedingungen der einheimischen Bevölkerung und der ausländischen Arbeitskräfte ebenso wie über die Mängel und Probleme in der Ernährungs- und Versorgungslage. Durch ihre Kontinuität über mehrere Jahre dokumentieren die fast 470 Berichte Veränderungen und Brüche und durch ihre thematische Vielfalt erlauben sie profunde Einblicke in den Alltag der Menschen in Niederösterreich zur Zeit des Nationalsozialismus.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Lageberichte aus Niederdonau

Lageberichte aus Niederdonau von Eminger,  Stefan, Wünsche,  Tanja
Die NS-Landräte waren funktional betrachtet mit den heutigen Bezirkshauptleuten vergleichbar. Sie standen der Mittelbehörde der Landratsämter vor, welche die regionale Verwaltungsebene zwischen Gemeinde und Reichsstatthalter eines Gaues bildeten. Ebenso wie die Polizeidirektoren der Städte St. Pölten, Wiener Neustadt und Znaim hatten sie ab Kriegsbeginn allmonatlich einen "tatsachengetreuen" Bericht über die politische und wirtschaftliche Situation in ihrem jeweiligen Kreis zu verfassen und an den Reichsstatthalter von Niederdonau zu senden. Diese "Lageberichte" sind von November 1941 bis Februar 1945 erhalten und im Niederösterreichischen Landesarchiv verwahrt. Sie geben umfassend Auskunft über die politische Stimmung, über oppositionelles Verhalten und besondere lokale Vorkommnisse in den Landkreisen und Städten. Sie berichten über die Lebens- und Arbeitsbedingungen der einheimischen Bevölkerung und der ausländischen Arbeitskräfte ebenso wie über die Mängel und Probleme in der Ernährungs- und Versorgungslage. Durch ihre Kontinuität über mehrere Jahre dokumentieren die fast 470 Berichte Veränderungen und Brüche und durch ihre thematische Vielfalt erlauben sie profunde Einblicke in den Alltag der Menschen in Niederösterreich zur Zeit des Nationalsozialismus.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Lageberichte aus Niederdonau

Lageberichte aus Niederdonau von Eminger,  Stefan, Wünsche,  Tanja
Die NS-Landräte waren funktional betrachtet mit den heutigen Bezirkshauptleuten vergleichbar. Sie standen der Mittelbehörde der Landratsämter vor, welche die regionale Verwaltungsebene zwischen Gemeinde und Reichsstatthalter eines Gaues bildeten. Ebenso wie die Polizeidirektoren der Städte St. Pölten, Wiener Neustadt und Znaim hatten sie ab Kriegsbeginn allmonatlich einen "tatsachengetreuen" Bericht über die politische und wirtschaftliche Situation in ihrem jeweiligen Kreis zu verfassen und an den Reichsstatthalter von Niederdonau zu senden. Diese "Lageberichte" sind von November 1941 bis Februar 1945 erhalten und im Niederösterreichischen Landesarchiv verwahrt. Sie geben umfassend Auskunft über die politische Stimmung, über oppositionelles Verhalten und besondere lokale Vorkommnisse in den Landkreisen und Städten. Sie berichten über die Lebens- und Arbeitsbedingungen der einheimischen Bevölkerung und der ausländischen Arbeitskräfte ebenso wie über die Mängel und Probleme in der Ernährungs- und Versorgungslage. Durch ihre Kontinuität über mehrere Jahre dokumentieren die fast 470 Berichte Veränderungen und Brüche und durch ihre thematische Vielfalt erlauben sie profunde Einblicke in den Alltag der Menschen in Niederösterreich zur Zeit des Nationalsozialismus.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die mittelalterlichen Glasgemälde in Niederösterreich

Die mittelalterlichen Glasgemälde in Niederösterreich von Buchinger,  Günther, Frodl-Kraft,  Eva, Oberhaidacher-Herzig,  Elisabeth, Wais-Wolf,  Christina
Der fünfte Band des Österreichischen Corpus Vitrearum beinhaltet im dritten Teil des Bundeslandes Niederösterreich historisch gewachsene Sammlungen. In der im Biedermeier als Gesamtkunstwerk errichteten und ausgestatteten Franzensburg in Laxenburg konnte erstmals für einige Bestände ihre bisher ungeklärte Provenienz nachgewiesen werden, darunter von Standorten, die heute nicht mehr existieren, wie etwa die Maßwerkreste des späten 14. Jahrhunderts aus dem Stift Säusenstein. Die spätromantische, zu Beginn des 20. Jahrhunderts erbaute Burganlage von Kreuzenstein bewahrt mittelalterliche Glasgemälde unterschiedlichster Provenienz, die einen besonderen Sammlungsschwerpunkt bildeten, da sie im Historismus zur Vorstellung mittelalterlicher Burgenausstattungen gehörten. Darunter befinden sich auch auf Umwegen aus Stift Heiligenkreuz gekommene Scheiben des 13. Jahrhunderts. Das Diözesanmuseum in St. Pölten beherbergt mit der wichtigen Zimelie der Stephanusscheibe aus Eggenburg das einzige erhaltene Werk der monumentalen Glasmalerei aus dem Kontext der Donauschule. Zwei historisch bemerkenswerte Glasbilder im Stadtmuseum Wiener Neustadt komplettieren den reichen Bestand.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Ich steig in den Zug und setz mich ans Fenster

Ich steig in den Zug und setz mich ans Fenster von Aichinger,  Oskar
Von Wien aus in alle Himmelsrichtungen: Oskar Aichinger erkundet mit dem Zug Ostösterreich: vom Neusiedler See bis zum Traunsee. Mit dem 13A geht es zum Wiener Hauptbahnhof, wo die Meditation des Zugfahrens beginnen kann: Es geht über die Leitha nach Eisenstadt und sogar bis Bratislava in der Slowakei, in den Süden nach Gumpoldskirchen, Wiener Neustadt und mit der Schmalspurbahn nach Mariazell, und immer wieder in den Westen: in die verkannte Stadt St. Pölten und ins Salzkammergut, in die alte Heimat des Autors, Attnang- Puchheim in Oberösterreich, die Erinnerungen weckt. Oskar Aichinger hat zwar immer ein Ziel: Orte der Vergangenheit, Städte, die bis jetzt nur Namen waren, unbedingt immer ein Kaffeehaus und den Schneeberg – mal aus der Ferne, mal aus der Nähe. Immer jedoch bietet das Zugfahren, diese ganz besondere Art der Fortbewegung, die Chance der Entschleunigung, des Eintauchens in Vergangenes, des Sinnierens und Abschweifens der Gedanken.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Florian Kuntner – vom Lausbuben zum Bischof

Florian Kuntner – vom Lausbuben zum Bischof von Schödl,  Ingeborg
Aufmüpfig war Florian Kuntner immer Erinnerungen an den radelnden Wiener Weihbischof Dieses Buch erinnert an Florian Kuntner (1933–1994), prägende Persönlichkeit der Kirche Österreichs und beliebter Weihbischof der Erzdiözese Wien. Als Direktor der Päpstlichen Missionswerke Österreichs engagierte er sich für die Anliegen der Länder des Südens. Auch als Vorsitzender von Pax Christi, Iustitia et Pax sowie als Vorstandsmitglied von Christian Solidarity International bezog er immer wieder Stellung gegen jede Art von Menschenrechtsverletzungen, wie etwa die Apartheid-Politik Südafrikas oder die fremdenfeindlichen Aktionen der FPÖ-Politik in Österreich. Seine 1993 auf der SOS-Mitmensch-Großkundgebung gehaltene Rede hat nichts an Aktualität verloren. Darüber hinaus war Florian Kuntner ein beliebter Seelsorger. Zunächst als Kaplan, später Pfarrer in Piesting/NÖ, danach Bischofsvikar des neu gegründeten Vikariates „Unter dem Wienerwald“ und Dompropst von Wiener Neustadt, setzte er sich auf unkonventionelle Weise für die Anliegen der Menschen ein. Um mit ihnen ins Gespräch zu kommen, schwang er sich auf seinen Drahtesel und radelte zu ihnen. Am 30. September 1977 wurde er gemeinsam mit Helmut Krätzl zum Weihbischof der Erzdiözese Wien ernannt, am 20. November erfolgte die Weihe durch Kardinal Franz König. Gegen Ende des Jahres 1993 hatte Kuntner gesundheitliche Probleme. Trotzdem unternahm er im Februar 1994 eine heiß ersehnte Tunesien-Reise zu seiner Titulardiözese Hirina, die in der Wüste lag. Am 30. März starb er vermutlich an den Folgen einer übersehenen Tropenkrankheit. Tipp: Biografie eines beliebten und allzu früh verstorbenen österreichischen Bischofs Alle zwei Jahre Verleihung des Florian-Kuntner-Preises
Aktualisiert: 2023-06-08
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Verschwundenes Industrieviertel

Verschwundenes Industrieviertel von Bruckmüller,  Ernst, Kalmar,  Janos, Linke,  Reinhard, Mayer,  Christoph
Schon seit dem 18. Jahrhundert entwickelte sich das Viertel unter dem Wienerwald zum „Industrieviertel“. Aus traditionsreichen Gewerben der Eisen- und Metallverarbeitung wurden wichtige Industriebetriebe wie zum Beispiel in Ternitz. Um 1800 begann hier die Industrielle Revolution in Österreich. Die Spinnfabrik in Pottendorf war die erste große mechanische Spinnerei Kontinentaleuropas. Ihr folgten viele andere Betriebe der Textilindustrie. Der Standort erwies sich als günstig, die wichtige Verbindungsstraße von Wien nach Triest führte durch das Viertel. Der Fotograf János Kalmár war unterwegs zwischen dem Wienerberg und Gloggnitz. Mödling, Traiskirchen, Baden, Pottendorf, Wiener Neustadt, Neunkirchen, Ternitz und der Wiener Neustädter Kanal stehen dabei im Mittelpunkt. Aber auch das Semmeringgebiet, die Bucklige Welt und der Bezirk Bruck an der Leitha werden dokumentiert. Kalmár zeigt in seinen Fotos nicht nur verschwundene Industrie- und Gewerbebetriebe, sondern auch leerstehende Greißler und Wirtshäuser, Hotels und Pensionen. Der renommierte Historiker Ernst Bruckmüller sowie Reinhard Linke und Christoph Mayer begeben sich in ihren Texten auf die Spuren des verschwundenen Industrieviertels und auf einen Streifzug durch die Geschichte der Region und seiner Menschen. Eindrucksvolle Bilder und informative Texte dokumentieren den Wandel im Industrieviertel.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Verschwundenes Industrieviertel

Verschwundenes Industrieviertel von Bruckmüller,  Ernst, Kalmar,  Janos, Linke,  Reinhard, Mayer,  Christoph
Schon seit dem 18. Jahrhundert entwickelte sich das Viertel unter dem Wienerwald zum „Industrieviertel“. Aus traditionsreichen Gewerben der Eisen- und Metallverarbeitung wurden wichtige Industriebetriebe wie zum Beispiel in Ternitz. Um 1800 begann hier die Industrielle Revolution in Österreich. Die Spinnfabrik in Pottendorf war die erste große mechanische Spinnerei Kontinentaleuropas. Ihr folgten viele andere Betriebe der Textilindustrie. Der Standort erwies sich als günstig, die wichtige Verbindungsstraße von Wien nach Triest führte durch das Viertel. Der Fotograf János Kalmár war unterwegs zwischen dem Wienerberg und Gloggnitz. Mödling, Traiskirchen, Baden, Pottendorf, Wiener Neustadt, Neunkirchen, Ternitz und der Wiener Neustädter Kanal stehen dabei im Mittelpunkt. Aber auch das Semmeringgebiet, die Bucklige Welt und der Bezirk Bruck an der Leitha werden dokumentiert. Kalmár zeigt in seinen Fotos nicht nur verschwundene Industrie- und Gewerbebetriebe, sondern auch leerstehende Greißler und Wirtshäuser, Hotels und Pensionen. Der renommierte Historiker Ernst Bruckmüller sowie Reinhard Linke und Christoph Mayer begeben sich in ihren Texten auf die Spuren des verschwundenen Industrieviertels und auf einen Streifzug durch die Geschichte der Region und seiner Menschen. Eindrucksvolle Bilder und informative Texte dokumentieren den Wandel im Industrieviertel.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Deutsche Reichstagsakten. Deutsche Reichstagsakten unter Kaiser Friedrich III. / Reichsversammlung zu Wiener Neustadt 1455

Deutsche Reichstagsakten. Deutsche Reichstagsakten unter Kaiser Friedrich III. / Reichsversammlung zu Wiener Neustadt 1455 von Annas,  Gabriele
Nach der Eroberung Konstantinopels (Mai 1453) waren in den Jahren 1454/55 in rascher Folge drei sog. Türkenreichstage – zu Regensburg, Frankfurt und Wiener Neustadt – abgehalten worden, die der Organisation eines geplanten Kreuzzugs gegen die über den Balkan vordringenden Truppen des osmanischen Sultans Mehmed II. dienen sollten. In 12 Hauptkapiteln dokumentiert der Band Vorbereitung und Verlauf des im Frühjahr 1455 in Anwesenheit Kaiser Friedrichs III. abgehaltenen Wiener Neustädter Tags, der mit insgesamt zehn überlieferten Reden italienischer und ungarischer Humanisten (Enea Silvio Piccolomini, Giovanni di Castiglione und János Vitéz) zugleich zu den oratorischen Höhepunkten spätmittelalterlicher Reichsversammlungen gehört. Hier enthalten: Gesamtregister der Teile XIX/1, 2 und 3
Aktualisiert: 2023-05-29
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Königliche Stiftungen des Mittelalters im historischen Wandel

Königliche Stiftungen des Mittelalters im historischen Wandel von Moddelmog,  Claudia
Claudia Moddelmog untersucht in ihrer Dissertation anhand der Stiftungen von fünf königlichen Stiftern, was aus ihrer Intention im Laufe der Zeit geworden ist. Dabei tritt in faszinierender Weise zu Tage, wie elastisch tatsächlich die Stiftungen auf äußeren Veränderungsdruck reagierten und doch im Kern mit sich identisch blieben. Sie untersucht die Stiftungswirklichkeit vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Ihre Fallstudien behandeln König Heinrich I. bzw. dessen Gemahlin Mathilde und Quedlinburg, die Jahrtagsstiftung Heinrichs V. für seinen Vater in Speyer, die Geschichte der Memorialpraxis im Kloster Königsfelden, das Elisabeth von Görz-Tirol zum Gedenken an ihren Gemahl Albrecht I. errichtete, sowie zwei verschiedene Stiftungen Friedrichs III. in Wiener Neustadt und Andernach.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Königliche Stiftungen des Mittelalters im historischen Wandel

Königliche Stiftungen des Mittelalters im historischen Wandel von Moddelmog,  Claudia
Claudia Moddelmog untersucht in ihrer Dissertation anhand der Stiftungen von fünf königlichen Stiftern, was aus ihrer Intention im Laufe der Zeit geworden ist. Dabei tritt in faszinierender Weise zu Tage, wie elastisch tatsächlich die Stiftungen auf äußeren Veränderungsdruck reagierten und doch im Kern mit sich identisch blieben. Sie untersucht die Stiftungswirklichkeit vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Ihre Fallstudien behandeln König Heinrich I. bzw. dessen Gemahlin Mathilde und Quedlinburg, die Jahrtagsstiftung Heinrichs V. für seinen Vater in Speyer, die Geschichte der Memorialpraxis im Kloster Königsfelden, das Elisabeth von Görz-Tirol zum Gedenken an ihren Gemahl Albrecht I. errichtete, sowie zwei verschiedene Stiftungen Friedrichs III. in Wiener Neustadt und Andernach.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Verschwundenes Industrieviertel

Verschwundenes Industrieviertel von Bruckmüller,  Ernst, Kalmar,  Janos, Linke,  Reinhard, Mayer,  Christoph
Schon seit dem 18. Jahrhundert entwickelte sich das Viertel unter dem Wienerwald zum „Industrieviertel“. Aus traditionsreichen Gewerben der Eisen- und Metallverarbeitung wurden wichtige Industriebetriebe wie zum Beispiel in Ternitz. Um 1800 begann hier die Industrielle Revolution in Österreich. Die Spinnfabrik in Pottendorf war die erste große mechanische Spinnerei Kontinentaleuropas. Ihr folgten viele andere Betriebe der Textilindustrie. Der Standort erwies sich als günstig, die wichtige Verbindungsstraße von Wien nach Triest führte durch das Viertel. Der Fotograf János Kalmár war unterwegs zwischen dem Wienerberg und Gloggnitz. Mödling, Traiskirchen, Baden, Pottendorf, Wiener Neustadt, Neunkirchen, Ternitz und der Wiener Neustädter Kanal stehen dabei im Mittelpunkt. Aber auch das Semmeringgebiet, die Bucklige Welt und der Bezirk Bruck an der Leitha werden dokumentiert. Kalmár zeigt in seinen Fotos nicht nur verschwundene Industrie- und Gewerbebetriebe, sondern auch leerstehende Greißler und Wirtshäuser, Hotels und Pensionen. Der renommierte Historiker Ernst Bruckmüller sowie Reinhard Linke und Christoph Mayer begeben sich in ihren Texten auf die Spuren des verschwundenen Industrieviertels und auf einen Streifzug durch die Geschichte der Region und seiner Menschen. Eindrucksvolle Bilder und informative Texte dokumentieren den Wandel im Industrieviertel.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die mittelalterlichen Glasgemälde in Niederösterreich

Die mittelalterlichen Glasgemälde in Niederösterreich von Buchinger,  Günther, Oberhaidacher-Herzig,  Elisabeth, Wais-Wolf,  Christina
Der fünfte Band des Österreichischen Corpus Vitrearum umfasst im zweiten Teil des Bundeslandes Niederösterreich so bedeutende Standorte wie die Pfarrkirche St. Stephan in Weiten mit einem Bestand von 100 Glasgemälden; einige stammen – ebenso wie die stilistisch zugehörigen Scheiben aus der Pfarrkirche hl. Erhard in Zelking – aus einer Großwerkstatt, deren Sitz in Melk vermutet werden kann. In der Stadt Wiener Neustadt reicht der Bogen von Glasbildern des 14. und 15. Jahrhunderts im Neukloster – darunter wichtige Werke, die eine Vorstufe zu den Glasgemälden der Herzogswerkstatt darstellen – bis hin zu den letzten erhaltenen monumentalen Bildfenstern der Renaissance in Österreich in der Georgskapelle der Burg mit dem einzigartigen Kaiserfenster. Eine Reihe von weiteren singulären Glasgemälden, etwa die stehenden Heiligenfiguren in einem Chorfenster der Pfarr- und Wallfahrtskirche von Krenstetten, ergänzt das Bild der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Glasmalerei im Bundesland Niederösterreich. Darüber hinaus wird der einzige in Österreich erhaltene Scheibenriss aus dem 14. Jahrhundert im Benediktinerstift Seitenstetten vorgestellt.
Aktualisiert: 2023-05-28
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