Internationales Jahrbuch der Bettina-von-Arnim-Gesellschaft

Internationales Jahrbuch der Bettina-von-Arnim-Gesellschaft von Breuer,  Ingo, Bunzel,  Wolfgang, Füllner,  Bernd, Gatter,  Nikolaus, Gruber,  Sabine Claudia, Kittelmann,  Jana, Lemm,  Uwe, Meyer-Doerpinghaus,  Ulrich, Pravida,  Dietmar, Weber,  Jutta
Der Band enthält vor allem die Beiträge der Tagung "Die Sammlung Varnhagen als Herausforderung der Germanistik. Sektion im Rahmen der Internationalen wissenschaftlichen Konferenz des Verbandes Polnischer Germanisten "Zwischen Kontinuität und Modernität. Metawissenschaftliche und wissenschaftliche Erkenntnisse der germanistischen Forschung in Polen" in Warszawa, 29. bis 31. Mai 2015" sowie Quellen, Materialien und Rezensionen.
Aktualisiert: 2022-12-01
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Herzhaft in die Dornen der Zeit greifen

Herzhaft in die Dornen der Zeit greifen von de Bruyn,  Wolfgang, Handke,  Anette, Hilzinger,  Sonja
Bettine Brentano (1775–1859), verheiratete von Arnim, hat in Berlin, wo sie fast ein halbes Jahrhundert lebte, Spuren hinterlassen. Sie lebte ganz in ihrer Zeit und doch schon eine Epoche voraus. Deshalb ist ihr Lebensentwurf, deshalb sind ihre Schriften auch heute noch zeitgemäß. Ihr Berlin war die preußische Hauptstadt in den Jahren der Restauration, der konservativen Neuordnung Europas nach der Revolution in Frankreich. Bettines Orte in Berlin, ihre Wohnungen, die sie häufig wechselte, lagen in der alten Mitte, in der Friedrichstadt und im Tiergarten. Es waren Räume diskussionsfreudiger Geselligkeit, zu der Intellektuelle und Kunstschaffende, Staatsdiener und Oppositionelle gleichermaßen Zutritt hatten.
Aktualisiert: 2021-01-28
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Dem Garten Eden abgeschaut. Mensch und Landschaft. Gedichte und Grafiken

Dem Garten Eden abgeschaut. Mensch und Landschaft. Gedichte und Grafiken von Berg,  Eva-Maria, Bosse,  Liane, Böttcher,  Joachim, Kühnel,  Klaus
Landschaften sind wie Menschen; einfach vorhanden und da. Ihre Wirkung hingegen hängt einzig vom Betrachter ab: Was in dem einen Langeweile oder Stumpfheit aufsteigen lässt, beflügelt den anderen zu Begeisterung und Aktivität. Schreibende greifen deshalb zum Stift, um dieses Glücksgefühl für sich selbst festzuhalten und ihre Mitmenschen daran teilhaben zu lassen. Durch dieses unterschiedliche „Zutun“ zur erlebten Landschaft (oder eben eines Menschen) können sowje nach dem Blickwinkel der Dichtenden – in Form und Inhalt vollkommen andere Texte entstehen: Sonette oder freie Rhythmen etwa. Sogar die in der jeweiligen Gegend gesprochenen Mundarten spielen ein Rolle und werden zum Lob der Landschaft hinzugezogen. Nicht verwunderlich also, dass sich Poeten beiderlei Geschlechts um den Erhalt ihrer immer mehr bedrohten Dialekte sorgen und diese Regionalsprachen verwenden, um auch mit diesem Wortschatz ein Gebäude von Lust und Hingabe zu entwerfen. In der vorliegenden Anthologie kommen neunzehn Autor*Innen aus dem Osten und dem Westen Deutschlands mit insgesamt 160 Gedichten zu Wort, die in dieser Zusammenstellung noch nie gemeinsam publiziert wurden. Neben Annerose Kirchner und Ulrike Almut Sandig, Thomas Luthardt und Konstantin Kilger etwa, sind das Eva-Maria Berg und Heide Jahnke, Wernfried Hübschmann und Peter Salomon, sowie Gylfe Matt und Harald Gerlach, um nur einige von ihnen zu nennen. Was für die Schreibenden gilt, trifft genau so auf die bildenden Künstler*Innen zu: Auch hier hat jeder seine Handschrift und seine eigene Sicht auf das Gesehene, weshalb auch vollkommen andere grafische Blätter entstehen können, wenn zwei von ihnen die gleichen Gefilde geschaut und ihren Eindruck davon auf Papier gebracht haben. Denn auch Landschaften wirken (wie Menschen) auf jeden Betrachter anders; jeder bringt auf das Papier, was er – mit dem äußeren und dem inneren Auge – gesehen und entschlüsselt hat. So entstehen vielfältige Sichten – unabhängig von der objektiv vorhandenen Landschaft – die zu in sich schlüssigen Bildern, künstlerisch ausgereiften Zeichnungen und Grafiken formen. Und nicht immer wird dabei offenbar, welche Landschaft die Inspriration gab. Die zehn in der Anthologie vertretenen Künstler sind augenfällige Beweise dafür, ob sie nun schon über neunzig Jahre alt sind, wie Horst Zickelbein, oder noch nicht einmal vierzig, wie Anne Mundo.
Aktualisiert: 2019-12-17
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Internationales Jahrbuch der Bettina-von-Arnim-Gesellschaft

Internationales Jahrbuch der Bettina-von-Arnim-Gesellschaft von Bunzel,  Wolfgang, Gruber,  Sabine, Hohmann,  Michael, Lacheny,  Ingrid, Lemm,  Uwe, Mader,  Franziska, Pravida,  Dietmar, Reves,  Christiane
Der Band 26/27 des Internationalen Jahrbuchs der Bettina-von-Arnim-Gesellschaft enthält neben Beiträgen des Brentano-Kolloquiums „Romantisch, märchenhaft, europäisch“ in Koblenz und Schloss Stolzenfels vom 26. bis 29. September 2013 auch Quellen und Materialien sowie Aufsätze, den Reprint von Julius Seidlitz' „Bettina", die laufende Jahresbibliographie zu Bettina von Arnim und Rezensionen.
Aktualisiert: 2022-11-26
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Dialog und Bewegung

Dialog und Bewegung von Bunzel,  Wolfgang, Franke,  Olivia, Frechen,  Anne, Landfester,  Ulrike
Bettina von Arnim war ein besonders unruhiger Geist, ein „Feuergeist“, wie sie sich selbst in einem Text für die Presse 1847 bezeichnete, als sie sich vor Gericht verteidigen musste. 2010 jährte sich der Geburtstag dieses „Feuergeistes“ zum 225. Mal und wurde zum Anlass genommen, im Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf, ihrem zeitweiligen Lebens- und Arbeitsort, in dem öffentlichen Symposion Dialog und Bewegung. Bettina von Arnim als Kommunikationsexpertin ihre literarischen und politischen Strategien erneut vorzustellen und zu befragen, insbesondere im Hinblick auf die Relevanz ihrer „Dialogizität“ im Zeitalter der neuen Medien. Denn es ist immer das Dialogische – sei es in der intimen Briefform oder im sokratischen Dialog – das als „Hebammenkunst“ in der Hervorbringung von Aufklärung und Erkenntnis dient und den Charakter des literarischen wie politischen Werkes von Bettina von Arnim ausmacht. An Bettina von Arnim zu erinnern und sie zu vergegenwärtigen, erfordert ein Nachdenken über die Kraft des Dialogischen, eines Dialogs, der immer das Du, den Anderen mitdenkt. Ob in ihren Briefen oder in ihren Salons, sie kreierte Netzwerke – Formen, die als social networking heute gang und gäbe sind. Und außerdem: Sie schrieb an „ihren König“. Ausgehend von diesem Befund und mit Blick nach vorn ist zu fragen: Wie findet heute Kommunikation mit der politischen Macht statt? Was brauchen wir aktuell für den politischen Diskurs in Deutschland? Entsteht aus dem Geist des bürgerlichen Salons eine demokratische Kultur, die auch den Dialog mit der politischen Macht nicht scheut? Welche Rollen spielen dabei die neuen Medien, die Foren im Internet und die social networks? Stehen sie nicht womöglich als auf Individuen bezogene Phänomene dem Anspruch der Aufklärung einer breiten Öffentlichkeit entgegen? Lassen sich Parallelen ziehen zwischen der Dialogkultur des Briefes, den bürgerlichen Salons des 19. Jahrhunderts und den sozialen Netzwerken im World Wide Web? 1919 – 60 Jahre nach ihrem Tod – erschienen in der soeben gegründeten, ersten deutschen Demokratie die Gespräche mit Dämonen, der zweite Teil ihres Königsbuches, unter dem Titel Bettina von Arnims Aufruf zur Revolution und zum Völkerbunde. Als „Geistesbibel der Zukunft“ galt ihr Königsbuch bereits zu ihren Lebzeiten. Am Dialogischen hält sie auch noch fest, als die demokratischen Hoffnungen von 1848 und ihr Vertrauen in Friedrich Wilhelm IV. gescheitert waren. Der „schlafenden Vernunft“, dem „schlafenden König“ gesellt sie den guten Dämon der Wahrheit hinzu. „Ein König hört alles nur wie im Traum! Schlafend dringt die Wahrheit heller ihm ins Ohr als wachend.“ 90 Jahre nach dem Tod Bettina von Arnims gelingt der zweite Anlauf zur Gründung der Demokratie: 1859, 1919, 1949 – wo stehen wir 2010 im Verhältnis zu ihr? In der ersten Sektion des Symposions Historie – Bettina von Arnim als Kommunikationsexpertin entfaltet Wolfgang Bunzel in Im Gespräch. Dialogizität bei Bettine von Arnim das schillernde Spektrum der „Brief-Politik“ Bettina von Arnims und belegt, dass sie, indem sie die gesellschaftlichen Grenzen von Privatheit und Öffentlichkeit gezielt missachtete, insbesondere im von der Zensur bestimmten Preußen der Vormärzzeit erstaunliche Wirkungen erzielt habe. Die von ihr bevorzugt verwendeten „lebensweltlichen Ausdrucksformen“ Brief und Gesprächsbuch seien zwar dialogische Textsorten, die beim Lesen (oder Hören) Präsenz suggerierten, aber als klassische Überbrückungsmedien blieben sie letztlich – wie die SMS oder die E-Mail heute – „kommunikative Brückenschläge“ zu einem stets absenten Gegenüber, das von Bettina von Arnim nicht selten zum machtvollen Instrument wurde, um politisch Einfluss zu nehmen. Aus der Perspektive des beginnenden 21. Jahrhunderts gesehen, scheint Bettina von Arnims literarische Tätigkeit, die teilweise hinter der stilisierenden Maske eines schreibenden Kindes (Goethe’s Briefwechsel mit einem Kinde) stattfindet, strukturelle Parallelen zur networking-Kultur der heutigen Internetgesellschaft aufzuweisen. Ulrike Landfester illustriert mit ihrem Vortrag Jugend-Bewegung. Bettine von Arnims Netzwerk-Pädagogik, wie Bettina von Arnim gezielt Daten, die sie in ihren kommunikativen Netzwerken gewonnen hat, sammelt und literarisch modifiziert. Durch ihre Technik, frei mit den dialogischen Formen des Gesprächs und des Briefwechsels zu operieren, bricht sie mit den literarischen Gepflogenheiten der Zeit. In den beiden folgenden Sektionen Digitale Kommunikationswege im Web 2.0 / Web-Präsentation und Soziale Strukturen und Interaktionen im Web 2.0: Blogs/Foren/Digitale Soziale Netzwerke wird der Sprung von den analogen Kommunikationsformen des 19. Jahrhunderts zu den digitalen Möglichkeiten der politischen und journalistischen Einflussnahme gewagt und aktuelle Dialogformen und Möglichkeiten der Einflussnahme im Internet werden präsentiert. Georg Kolb stellt die Web-Plattform www.direktzurkanzlerin.de vor, die Bürgern durch ein System der Sammlung von Fragen und Beiträgen die Möglichkeit gibt, sich mit ihren Anliegen direkt an die deutsche Bundeskanzlerin richten zu können. Somit stellt direktzu gewissermaßen eine moderne Variation von Bettina von Arnims Briefen an den König dar. Wie grundlegend sich der Journalismus und die Modi der Berichterstattung durch die kommunikationstechnologische Revolution der Medien geändert haben, zeichnet Klaus Hübner an seinem eigenen Werdegang vom klassisch ausgebildeten Journalisten über die Gründung der Netzzeitschrift EVOLVER bis hin zum Nutzer der performativen Möglichkeiten durch sein Online-Video-Kunstprojekt KASTING nach. Sein aktuelles Web2.0-Großprojet nutzt in Anlehnung an die Kunstrichtung DaDa die performativen Möglichkeiten des Netzes und spielt mit der Naivität jener Nutzer, die unkritisch auch frei Erfundenes für faktisch halten. Das Internet hat nicht allein ganz neue Dimensionen der Presse- und Meinungsfreiheit eröffnet, es bietet auch virtuelle Spielplätze verschiedenster Art, wo sich die User beliebige und beliebig viele Identitäten wählen können. Philipp Albers konstatiert im Beitrag Offene Korrespondenz. Anmerkungen zur Kommunikation in sozialen Netzwerken, dass sich in den digitalen sozialen Netzwerken die Sphären von Privatem und Öffentlichem überlagern und somit gänzlich neue Formen des wechselseitigen sozialen Austauschs entstehen, für die Albers den Begriff der „offenen Korrespondenz“ vorschlägt. Als eine Plattform der Selbstäußerung wird das Internet von Ute Schirmack in ihrem Blog www.frau-indica.de – Letzte Abfahrt vor der Bundesgrenze genutzt. Ihre Online-Text-Bild-Chronik der „Absurditäten des Alltags“ ist terminologisch analog zum Verkehr auf der Autobahn strukturiert, womit sie die Tatsache, dass es auf der „Datenautobahn“ des World Wide Web tendenziell keine Grenzen gibt, konterkariert. In ihrem virtuellen „Abzweig“ nach Wiepersdorf wird auch das Künstlerhaus zum Ort für Frau Indicas Alltagsbeobachtungen. In der vierten Sektion des Symposions Kommunikationswandel durch Technikwandel / Ethik der neuen Medien wird ausgehend von den historischen Formen von Kommunikation und den unterschiedlichen Angeboten der Online-Kommunikation eine kritische Auseinandersetzung mit dem Vernetzungsmedium Computer angestrebt. Hendrik Speck illustrierte in seinem Vortrag Identität und Gesellschaft – Technologischer Wandel und Systemträgheit, wie sich der Begriff Identität durch Internetplattformen wie u. a. Facebook gewandelt hat, weil diese nicht allein Kommunikationsplattformen sind, sondern ihren Usern auch die Möglichkeit bieten, als Avatare aufzutreten und mithin Schein-Identitäten aufzubauen. Kritik an Medien ist nicht neu. Anders als ein aktiver Meinungsaustausch, wie ihn Bettina von Arnim in ihren Salons praktizierte, war ein geschriebener Text ehemals nur ein hinlängliches Surrogat für einen lebendigen Dialog. Der Dialog ist zum Maß geworden, an dem sich jeweils neue Medien messen müssen, so konstatiert Rainer Leschke in Dialoge in Mediengewittern. Zur normativen Funktion des Dialogs und zur Teleologie des Medialen. Mit dem Aufkommen vernetzter Computer schienen die kommunikativen Defizite anderer Massenmedien wie Schrift oder Film, die immer einen Mangel an Interaktivität auszeichnete, aufgehoben. Rainer Leschke hinterfragt den Dialog als Norm für die Bewertung neuer Medien und beruhigt zugleich die allenthalben aufkommenden Untergangsszenarien des modernen Subjekts, die das gegenwärtige Mediensystem mit seinen zahllosen Möglichkeiten der performativen Selbsterfindung heraufbeschwöre. Der technologische Wandel treibe weniger eine Auflösung der unverwechselbaren Identität des Subjektes voran als vielmehr eine neue Ästhetik der Inszenierung im Spiel mit der eigenen Identität. Zum sehr guten Gelingen des Symposions hat der Philosoph, Literaturwissenschaftler und Komponist Asmus Trautsch, derzeit Fellow an der Akademie Schloss Solitude, Stuttgart, mit seiner äußerst fachkundigen und sehr klugen Moderation beigetragen – ihm sei an dieser Stelle ganz besonders herzlich gedankt.
Aktualisiert: 2020-03-27
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Achim von Arnim auf Wiepersdorf

Achim von Arnim auf Wiepersdorf von de Bruyn,  Wolfgang, Rehfeld,  Hans-Jürgen, Schwinn,  Holger
Im Frühjahr 1814 übersiedelten Achim von Arnim und seine Frau Bettina mit den Kindern nach Wiepersdorf und übernahmen die Bewirtschaftung des Gutes. Während Bettina nach drei Jahren nach Berlin zurückkehrte, blieb Achim von Arnim bis zu seinem frühen Tode in Wiepersdorf. „Ich bedarf körperlicher Tätigkeit, um mich auch geistig tätig zu erhalten“, schrieb er. Holger Schwinn beschreibt die Doppelexistenz Achim von Arnims als Dichter und Gutsherr auf Wiepersdorf.
Aktualisiert: 2020-01-24
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Internationales Jahrbuch der Bettina-von-Arnim-Gesellschaft Band 18

Internationales Jahrbuch der Bettina-von-Arnim-Gesellschaft Band 18 von Bunzel,  Wolfgang, Lemm,  Uwe
Der Band enthält Aufsätze von Silke Kehl („Original“ und „Mann-Weib“, „Dame“ und „Berliner Jüdin“. Gefechte um „Rahel“ zwischen 1833 und 1842), Ruth Neubauer-Petzoldt (Desillusionierte Sehnsucht und soziale Utopie. Der Umgang mit Dämonen, Märchen und Mythen bei Heinrich Heine, Georg Büchner und Bettina von Arnim) und Raphael Hörmann (Religionskritik als Herrschaftskritik. Überlegungen zur Bedeutung von Thomas Paines The Age of Reason für Georg Büchner).
Aktualisiert: 2020-03-27
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Berlins und Brandenburgs Schlösser, Burgen und Herrenhäuser

Berlins und Brandenburgs Schlösser, Burgen und Herrenhäuser von Maresch,  Doris, Maresch,  Hans
Die preußischen Könige und ihre Baumeister schufen in Berlin auf engem Raum eine große Dichte von Schlössern und Herrensitzen. Die Schlösser Bellevue, Charlottenburg oder Köpenick sind dabei nur einige Beispiele für die architektonische Reichhaltigkeit der Bundeshauptstadt. Auch Brandenburg bietet seinen Besuchern eine Fülle baulicher Sehenswürdigkeiten, die heute wieder in neuem Glanz erstrahlen. Neben Schloss Sanssouci in Potsdam gibt es zahlreiche weitere historische Adelssitze zu entdecken. Als Nachschlagewerk konzipiert, hält Doris und Hans Mareschs Buch zahlreiche Informationen zu Lage, Geschichte und Zustand von annähernd 300 Gebäuden sowie den touristischen Möglichkeiten vor Ort bereit. Eine Übersichtskarte und ein Objektregister erleichtern dem Leser die Orientierung.
Aktualisiert: 2020-01-27
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Die echte Politik muss Erfinderin sein

Die echte Politik muss Erfinderin sein von Becker-Cantarino,  Barbara, Frühwald,  Wolfgang, Püschel,  Ursula, Schultz,  Hartwig
"Die echte Politik muß Erfinderin sein". enthält die Beiträge eines Wiepersdorfer Kolloquiums zu Bettina von Arnim. Der band wurde herausgegeben von Hartwig Schultz (Freien Deutschen Hochstift, Frankfurt am Main) im Auftrag des Freundeskreises Schloß Wiepersdorf e. V.
Aktualisiert: 2023-03-28
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„Die Malerei ist mein ganzes Glück“ Bettina Encke von Arnim

„Die Malerei ist mein ganzes Glück“ Bettina Encke von Arnim von Böhland,  Dorothea, Brüns,  Birgit, Heymach,  Petra, Schremmer,  Michael
Die Malerin Bettina Encke von Arnim (1895-1971), Urenkelin der bedeutenden Romantiker Bettina und Achim von Arnim, gehört zur sogenannten ‚verschollenen Generation‘ der um 1900 geborenen Künstlerinnen. Sie ist Zeitgenossin beinahe aller entscheidenden politisch-sozialen Umbrüche des 20. Jahrhunderts, die ihr Leben maßgeblich gezeichnet haben. Der vorliegende Band befasst sich erstmals mit Leben und Werk dieser beeindruckenden Frau, deren Biografie durch die wechselseitige Verzahnung von Kunst und Leben und Leben und Kunst charakterisiert ist. Der ihr eigene welt- und weltanschauungsoffene Lebensstil einerseits und die verantwortungsvolle Verbundenheit mit der Familientradition und ihrer Familie andererseits bestimmen über weite Strecken ihren Lebensweg. Künstlerisches Schaffen zieht sich unbestritten als roter Faden durch das gesamte Leben dieser sich selbst bewussten Frau, die 1917 ins vorrevolutionäre Berlin geht, um Malerei zu studieren. Ihre Werke in Öl oder Aquarell, aber auch als Zeichnungen, Collagen oder Monotypien gefertigt, sind meist weitgehend naturalistisch, oftmals vom Expressionismus beeinflusst und bestechen häufig durch eine intensive Farbigkeit. 58 Abbildungen verschiedenster Arbeiten aus den Jahren 1907 bis 1971 geben einen Einblick in ein zu entdeckendes Werk, zahlreiche Fotos und Dokumente in ein bewegtes Leben.
Aktualisiert: 2021-02-01
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Der grüne Baum des Lebens

Der grüne Baum des Lebens von Arnim,  Clara von
Mitten in die brandenburgische Landschaft führen die Lebenserinnerungen Clara von Arnims, die nach einer behüteten Kindheit im Kassel der Kaiserzeit und einer unbeschwerten Jugend im Berlin der Zwanzigerjahre einen Urenkel des berühmten Dichterpaares Ludwig Achim und Bettine von Arnim heiratete und dadurch märkische Gutsfrau wurde. Von den Spuren der berühmten Vorfahren weiß sie ebenso fesselnd zu erzählen wie vom Alltag des keineswegs feudalen Landlebens in einem Haushalt ohne elektrisches Licht und fließendes Wasser, von ihrer Familie und von der Fürsorge für die Gutsbewohner vor dem Hintergrund der aufkommenden Diktatur. 1945, nach der Enteignung ihres Besitzes und dem Tod ihres Mannes, gibt sie nicht auf: Im Westen fängt sie unerschrocken mit ihren sechs Kindern noch einmal von vorn an.
Aktualisiert: 2020-06-30
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Achim von Arnim auf Wiepersdorf

Achim von Arnim auf Wiepersdorf von dr Bruyn,  Wolfgang, Rehfeld,  Hans-Jürgen, Schwinn,  Holger
Im Frühjahr 1814 übersiedelten Achim von Arnim und seine Frau Bettina, geborene Brentano, gemeinsam mit den Kindern von Berlin nach Wiepersdorf und übernahmen dort später die Bewirtschaftung des Anwesens. Achim von Arnim lebte bis zu seinem frühen Tod als Gutsherr und Dichter in Wiepersdorf. „Ich bedarf körperlicher Tätigkeit, um mich auch geistig tätig zu erhalten“, schrieb er.
Aktualisiert: 2020-03-26
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Der Geist muss Freiheit geniessen…!

Der Geist muss Freiheit geniessen…! von Härtl,  Heinz, Maisak,  Petra, Ricklefs,  Ulfert, Schmitz,  Walter, Steinsdorff,  Sibylle von
"Der Geist muß Freiheit genießen...!" ist der zweite Band der Bettina von Arnim-Studien. Er enthält Studien zu Werk und Bildungsprogramm Bettine von Arnims und ist der Tagungsband des Bettine-Kolloquiums vom 6. bis 9. Juli 1989. Herausgeber waren Walter Schmitz und Sibylle von Steinsdorff.
Aktualisiert: 2020-03-27
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