Fortschreitender Klimawandel, massiver Artenverlust, zunehmende Knappheit existenzieller Ressourcen – Umweltpolitik muss besonders dicke Bretter bohren, denn sie hat es mit sehr komplexen und gleichzeitig immer drängenderen Problemlagen zu tun, die viele verschiedene Politikfelder tangieren und auch erhebliche soziale und ökonomische Auswirkungen haben. Die stark sektorale Herangehensweise der Vergangenheit erscheint nicht mehr zeitgemäß, um den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts in der gebotenen Dringlichkeit zu begegnen. Es ist höchste Zeit für eine sektorenübergreifende, transformative Umweltpolitik!
Aktualisiert: 2022-04-07
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Fortschreitender Klimawandel, massiver Artenverlust, zunehmende Knappheit existenzieller Ressourcen – Umweltpolitik muss besonders dicke Bretter bohren, denn sie hat es mit sehr komplexen und gleichzeitig immer drängenderen Problemlagen zu tun, die viele verschiedene Politikfelder tangieren und auch erhebliche soziale und ökonomische Auswirkungen haben. Die stark sektorale Herangehensweise der Vergangenheit erscheint nicht mehr zeitgemäß, um den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts in der gebotenen Dringlichkeit zu begegnen. Es ist höchste Zeit für eine sektorenübergreifende, transformative Umweltpolitik!
Aktualisiert: 2022-05-26
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Vor dem Hintergrund der Klimakrise ist ein weitreichender Konsens entstanden: Eine dekarbonisierte Wirtschaft ist unabdingbar – und in diesem Jahrzehnt sind die entscheidenden Weichen für den Strukturwandel zu stellen. Ökoeffiziente technologische Innovationen und ein robustes Wirtschaftswachstum gelten als die Erfolgsgaranten. Umstritten sind lediglich das »Wie« und die Verteilung der sozialen Kosten des Wandels.
Aber es gibt begründete Zweifel an der eingeschlagenen Richtung. Alternative Konzepte zeigen: Um einen Klimakollaps zu vermeiden und andere akute ökologische und soziale Krisen zu bearbeiten, bedarf es einer sozialökologischen Transformation, die zu deutlich weniger Naturverbrauch aufgrund verringerter Wachstumszwänge führt – und die zugleich mehr soziale Gleichheit, ökologische Gerechtigkeit und einen qualitativ anderen Wohlstand ermöglicht.
Diskutiert werden derartige Visionen und konkrete Wege unter den Stichworten »Wachstumskritik, Postwachstum, Degrowth«. Über diesen Diskurs, seine wissenschaftlichen Grundlagen, seine Akteure, Hauptargumente, Strömungen und politischen Vorschläge informiert dieses Buch.
Aktualisiert: 2022-03-03
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Vor dem Hintergrund der Klimakrise ist ein weitreichender Konsens entstanden: Eine dekarbonisierte Wirtschaft ist unabdingbar – und in diesem Jahrzehnt sind die entscheidenden Weichen für den Strukturwandel zu stellen. Ökoeffiziente technologische Innovationen und ein robustes Wirtschaftswachstum gelten als die Erfolgsgaranten. Umstritten sind lediglich das »Wie« und die Verteilung der sozialen Kosten des Wandels.
Aber es gibt begründete Zweifel an der eingeschlagenen Richtung. Alternative Konzepte zeigen: Um einen Klimakollaps zu vermeiden und andere akute ökologische und soziale Krisen zu bearbeiten, bedarf es einer sozialökologischen Transformation, die zu deutlich weniger Naturverbrauch aufgrund verringerter Wachstumszwänge führt – und die zugleich mehr soziale Gleichheit, ökologische Gerechtigkeit und einen qualitativ anderen Wohlstand ermöglicht.
Diskutiert werden derartige Visionen und konkrete Wege unter den Stichworten »Wachstumskritik, Postwachstum, Degrowth«. Über diesen Diskurs, seine wissenschaftlichen Grundlagen, seine Akteure, Hauptargumente, Strömungen und politischen Vorschläge informiert dieses Buch.
Aktualisiert: 2022-12-08
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Klimawandel, Corona-Verschuldung und wachsende soziale Ungleichheit bedrohen schon jetzt den sozialen Frieden, die Demokratie und Rechtsstaatlichkeit – und darüber hinaus die Lebensgrundlagen künftiger Generationen. Eine wirksame politische Reaktion ist dringend nötig. Das Konzept einer Obergrenze für das Lebenseinkommen ist neu und ungewöhnlich, weil es ein demokratisch zu beschließendes Existenzmaximum mit der natürlich begrenzten Lebenszeit der Bürgerinnen und Bürger verknüpft.
Damit unterscheidet es sich von anderen Vorschlägen wie gedeckelten Monats- oder Jahresgehältern von Topverdienern, begrenzten Managerboni oder höheren Erbschafts- oder Vermögenssteuern. Das Konzept setzt bei der Ursache des Wachstumszwanges an: dem überschüssigen Geld der Vermögenden, dem »freien Kapital«, das sich durch Kapitalanlagen und Investitionen stetig vermehren soll. Ziel des Konzeptes ist es, dieses »freie Kapital« zu reduzieren und dadurch die Wachstumsdynamik und deren negative Folgen zu bremsen. Das Konzept ist verfassungskonform, verstößt nicht gegen das Recht auf Eigentum und akzeptiert soziale Ungleichheit bis zu dieser Obergrenze.
Aktualisiert: 2021-11-22
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Klimawandel, Corona-Verschuldung und wachsende soziale Ungleichheit bedrohen schon jetzt den sozialen Frieden, die Demokratie und Rechtsstaatlichkeit – und darüber hinaus die Lebensgrundlagen künftiger Generationen. Eine wirksame politische Reaktion ist dringend nötig. Das Konzept einer Obergrenze für das Lebenseinkommen ist neu und ungewöhnlich, weil es ein demokratisch zu beschließendes Existenzmaximum mit der natürlich begrenzten Lebenszeit der Bürgerinnen und Bürger verknüpft.
Damit unterscheidet es sich von anderen Vorschlägen wie gedeckelten Monats- oder Jahresgehältern von Topverdienern, begrenzten Managerboni oder höheren Erbschafts- oder Vermögenssteuern. Das Konzept setzt bei der Ursache des Wachstumszwanges an: dem überschüssigen Geld der Vermögenden, dem »freien Kapital«, das sich durch Kapitalanlagen und Investitionen stetig vermehren soll. Ziel des Konzeptes ist es, dieses »freie Kapital« zu reduzieren und dadurch die Wachstumsdynamik und deren negative Folgen zu bremsen. Das Konzept ist verfassungskonform, verstößt nicht gegen das Recht auf Eigentum und akzeptiert soziale Ungleichheit bis zu dieser Obergrenze.
Aktualisiert: 2021-08-05
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»Bruttonationalglück ist wichtiger als Bruttonationalprodukt.« Die Formulierung des Königs von Bhutan aus den 1970er-Jahren wägt zwischen zwei unterschiedlichen Entwicklungsphilosophien ab: Auf der einen Seite stehen die Industriestaaten, bei denen Produktion und Konsumption von Gütern im Mittelpunkt stehen, in Erwartung von Wohlstand und Glück für ihre Bürger. Doch das Ziel scheint angesichts der globalen Umwelt-, Klima- und Wirtschaftskrise mit dieser Lebensführung nicht erreichbar, vielmehr dürfte die marktliberale Fortschrittsidee für die aktuellen Probleme mitverantwortlich sein. Das Modell des Bruttonationalglücks auf der anderen Seite wurde lange Zeit belächelt und ignoriert: Glück anstelle von Wirtschaftswachstum als Staatsziel zu definieren passte nicht in eine Welt des unbegrenzten Fortschritts. Ein kritischer Blick auf dieses alternative, nachhaltige und ganzheitliche Fort-Schritts-Konzept öffnet hingegen neue Perspektiven für ein gelingendes Leben auch im Westen. Dabei spielen die Lehren des Buddhismus ebenso eine Rolle wie aktuelle politische Entscheidungen – bis hin zu kultureller Entwicklung, Verteilungsgerechtigkeit und Schritten zur Nachhaltigkeit. Nachdem die UNO im Jahre 2015 Bruttonationalglück als neues Entwicklungsziel artikuliert hat, kommt dem kleinen Himalajastaat bisweilen eine Vorreiterrolle zu. Eine adaptierte Form dieses Konzeptes kann die Basis für eine universelle Verantwortung darstellen, die einen Weg aus der globalen Krise weisen könnte.
Aktualisiert: 2021-04-01
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»Bruttonationalglück ist wichtiger als Bruttonationalprodukt.« Die Formulierung des Königs von Bhutan aus den 1970er-Jahren wägt zwischen zwei unterschiedlichen Entwicklungsphilosophien ab: Auf der einen Seite stehen die Industriestaaten, bei denen Produktion und Konsumption von Gütern im Mittelpunkt stehen, in Erwartung von Wohlstand und Glück für ihre Bürger. Doch das Ziel scheint angesichts der globalen Umwelt-, Klima- und Wirtschaftskrise mit dieser Lebensführung nicht erreichbar, vielmehr dürfte die marktliberale Fortschrittsidee für die aktuellen Probleme mitverantwortlich sein. Das Modell des Bruttonationalglücks auf der anderen Seite wurde lange Zeit belächelt und ignoriert: Glück anstelle von Wirtschaftswachstum als Staatsziel zu definieren passte nicht in eine Welt des unbegrenzten Fortschritts. Ein kritischer Blick auf dieses alternative, nachhaltige und ganzheitliche Fort-Schritts-Konzept öffnet hingegen neue Perspektiven für ein gelingendes Leben auch im Westen. Dabei spielen die Lehren des Buddhismus ebenso eine Rolle wie aktuelle politische Entscheidungen – bis hin zu kultureller Entwicklung, Verteilungsgerechtigkeit und Schritten zur Nachhaltigkeit. Nachdem die UNO im Jahre 2015 Bruttonationalglück als neues Entwicklungsziel artikuliert hat, kommt dem kleinen Himalajastaat bisweilen eine Vorreiterrolle zu. Eine adaptierte Form dieses Konzeptes kann die Basis für eine universelle Verantwortung darstellen, die einen Weg aus der globalen Krise weisen könnte.
Aktualisiert: 2020-09-03
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Als Tim Jacksons Buch »Wohlstand ohne Wachstum« vor sieben Jahren erstmals erschien, avancierte es schnell zum Standardwerk. »Unsere gesamte Wirtschaftsordnung baut auf ewigem Wachstum auf – aber nun brauchen wir einen anderen Motor«, lautete die kurze wie brisante Diagnose des renommierten britischen Ökonomen – und daran hat sich nichts geändert. Die Notwendigkeit umzusteuern ist dringlicher denn je, und so kommt die komplett überarbeitete Neuauflage der »Bibel der Wachstumskritik« gerade zur rechten Zeit.
Das Buch bietet eine fundierte Analyse der Auswirkungen der Finanzkrisen, legt den Fokus auf die ganze Welt und schildert die Herausforderungen und Chancen einer Postwachstumsgesellschaft, welche die öko-logischen Grenzen unseres Planeten nicht überschreitet und trotzdem in Wohlstand lebt.
Aktualisiert: 2020-04-02
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