Der neue Krankenhaus Rating Report zur aktuellen wirtschaftlichen Lage der Krankenhäuser mit Ausführungen zur Corona-Pandemie, zur Personalsituation und neuen Vergütungsmodellen
Nach wie vor bestimmt die Corona-Pandemie die Krankenhausversorgung. Diese ist inzwischen jedoch vor allem durch personelle Engpässe in den Krankenhäusern geprägt, weshalb viele Leistungen derzeit nicht erbracht werden können. Wie auch vor einem Jahr stellt sich daher die Frage, ob das frühere Leistungsniveau des Jahres 2019 jemals wieder erreicht werden kann – oder ob es überhaupt noch erreicht werden sollte. Denn viele stationären Leistungen könnten künftig auch ambulant erbracht werden. Leeren sich die Krankenhäuser und werden zu „Geisterhäusern“?
Der AOP-Katalog nach §115b SGB V befindet sich in der Überarbeitung bzw. Ausweitung. Die Frage, inwieweit künftig Leistungen vermehrt ambulant erbracht werden, wird sich an einem dafür geeigneten Vergütungssystem entscheiden. Wenn wir es richtig angehen, steckt für alle Akteure im Gesundheitswesen ein großes Potenzial in der Ambulantisierung: für Patienten, Beschäftigte und Leistungserbringer. Und Potenziale müssen wir realisieren, wenn wir die Gesundheitsversorgung in hoher Qualität und ohne Rationierung aufrechterhalten wollen – bei alterungsbedingt wachsenden Bedarfen, aber schrumpfenden Personalressourcen.
Der Krankenhaus Rating Report 2022 widmet sich erneut der Darstellung der aktuellen wirtschaftlichen Lage der Krankenhäuser mit Ausführungen unter anderem zur Corona-Pandemie, der Personalsituation und neuen Vergütungsmodellen. Er geht in Exkursen auf das ambulante Potenzial ein – differenziert nach verschiedenen Krankenhaustypen –, stellt ein Vergütungssystem vor, das die Ambulantisierung begünstigen kann, und diskutiert alternative Vergütungsmodelle für die Pflege im Krankenhaus. Darüber hinaus berichtet der Report über das laufende Projekt zur Messung des digitalen Reifegrads der Krankenhäuser und widmet sich erstmals dem wichtigen Thema der Klimaneutralität: wie sie erreicht werden kann und was sie kostet.
Als Grundlage für den 18. Krankenhaus Rating Report dienen rund 550 Jahresabschlüsse von fast 1.000 Krankenhäusern. Diese wurden von den Studienautoren des RWI und der hcb GmbH mit freundlicher Unterstützung der Bank im Bistum Essen analysiert und ihre Beiträge anhand zahlreicher farbiger Schaubilder, Karten und Tabellen veranschaulicht, darunter umfangreiche Benchmarks. Für Krankenhäuser und deren Geschäftspartner sowie für Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft bietet der Report wertvolle, empirisch abgesicherte Erkenntnisse über die Entwicklung des Krankenhausmarkts.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Der neue Krankenhaus Rating Report zur aktuellen wirtschaftlichen Lage der Krankenhäuser mit Ausführungen zur Corona-Pandemie, zur Personalsituation und neuen Vergütungsmodellen
Nach wie vor bestimmt die Corona-Pandemie die Krankenhausversorgung. Diese ist inzwischen jedoch vor allem durch personelle Engpässe in den Krankenhäusern geprägt, weshalb viele Leistungen derzeit nicht erbracht werden können. Wie auch vor einem Jahr stellt sich daher die Frage, ob das frühere Leistungsniveau des Jahres 2019 jemals wieder erreicht werden kann – oder ob es überhaupt noch erreicht werden sollte. Denn viele stationären Leistungen könnten künftig auch ambulant erbracht werden. Leeren sich die Krankenhäuser und werden zu „Geisterhäusern“?
Der AOP-Katalog nach §115b SGB V befindet sich in der Überarbeitung bzw. Ausweitung. Die Frage, inwieweit künftig Leistungen vermehrt ambulant erbracht werden, wird sich an einem dafür geeigneten Vergütungssystem entscheiden. Wenn wir es richtig angehen, steckt für alle Akteure im Gesundheitswesen ein großes Potenzial in der Ambulantisierung: für Patienten, Beschäftigte und Leistungserbringer. Und Potenziale müssen wir realisieren, wenn wir die Gesundheitsversorgung in hoher Qualität und ohne Rationierung aufrechterhalten wollen – bei alterungsbedingt wachsenden Bedarfen, aber schrumpfenden Personalressourcen.
Der Krankenhaus Rating Report 2022 widmet sich erneut der Darstellung der aktuellen wirtschaftlichen Lage der Krankenhäuser mit Ausführungen unter anderem zur Corona-Pandemie, der Personalsituation und neuen Vergütungsmodellen. Er geht in Exkursen auf das ambulante Potenzial ein – differenziert nach verschiedenen Krankenhaustypen –, stellt ein Vergütungssystem vor, das die Ambulantisierung begünstigen kann, und diskutiert alternative Vergütungsmodelle für die Pflege im Krankenhaus. Darüber hinaus berichtet der Report über das laufende Projekt zur Messung des digitalen Reifegrads der Krankenhäuser und widmet sich erstmals dem wichtigen Thema der Klimaneutralität: wie sie erreicht werden kann und was sie kostet.
Als Grundlage für den 18. Krankenhaus Rating Report dienen rund 550 Jahresabschlüsse von fast 1.000 Krankenhäusern. Diese wurden von den Studienautoren des RWI und der hcb GmbH mit freundlicher Unterstützung der Bank im Bistum Essen analysiert und ihre Beiträge anhand zahlreicher farbiger Schaubilder, Karten und Tabellen veranschaulicht, darunter umfangreiche Benchmarks. Für Krankenhäuser und deren Geschäftspartner sowie für Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft bietet der Report wertvolle, empirisch abgesicherte Erkenntnisse über die Entwicklung des Krankenhausmarkts.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Der neue Krankenhaus Rating Report zur aktuellen wirtschaftlichen Lage der Krankenhäuser mit Ausführungen zur Corona-Pandemie, zur Personalsituation und neuen Vergütungsmodellen
Nach wie vor bestimmt die Corona-Pandemie die Krankenhausversorgung. Diese ist inzwischen jedoch vor allem durch personelle Engpässe in den Krankenhäusern geprägt, weshalb viele Leistungen derzeit nicht erbracht werden können. Wie auch vor einem Jahr stellt sich daher die Frage, ob das frühere Leistungsniveau des Jahres 2019 jemals wieder erreicht werden kann – oder ob es überhaupt noch erreicht werden sollte. Denn viele stationären Leistungen könnten künftig auch ambulant erbracht werden. Leeren sich die Krankenhäuser und werden zu „Geisterhäusern“?
Der AOP-Katalog nach §115b SGB V befindet sich in der Überarbeitung bzw. Ausweitung. Die Frage, inwieweit künftig Leistungen vermehrt ambulant erbracht werden, wird sich an einem dafür geeigneten Vergütungssystem entscheiden. Wenn wir es richtig angehen, steckt für alle Akteure im Gesundheitswesen ein großes Potenzial in der Ambulantisierung: für Patienten, Beschäftigte und Leistungserbringer. Und Potenziale müssen wir realisieren, wenn wir die Gesundheitsversorgung in hoher Qualität und ohne Rationierung aufrechterhalten wollen – bei alterungsbedingt wachsenden Bedarfen, aber schrumpfenden Personalressourcen.
Der Krankenhaus Rating Report 2022 widmet sich erneut der Darstellung der aktuellen wirtschaftlichen Lage der Krankenhäuser mit Ausführungen unter anderem zur Corona-Pandemie, der Personalsituation und neuen Vergütungsmodellen. Er geht in Exkursen auf das ambulante Potenzial ein – differenziert nach verschiedenen Krankenhaustypen –, stellt ein Vergütungssystem vor, das die Ambulantisierung begünstigen kann, und diskutiert alternative Vergütungsmodelle für die Pflege im Krankenhaus. Darüber hinaus berichtet der Report über das laufende Projekt zur Messung des digitalen Reifegrads der Krankenhäuser und widmet sich erstmals dem wichtigen Thema der Klimaneutralität: wie sie erreicht werden kann und was sie kostet.
Als Grundlage für den 18. Krankenhaus Rating Report dienen rund 550 Jahresabschlüsse von fast 1.000 Krankenhäusern. Diese wurden von den Studienautoren des RWI und der hcb GmbH mit freundlicher Unterstützung der Bank im Bistum Essen analysiert und ihre Beiträge anhand zahlreicher farbiger Schaubilder, Karten und Tabellen veranschaulicht, darunter umfangreiche Benchmarks. Für Krankenhäuser und deren Geschäftspartner sowie für Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft bietet der Report wertvolle, empirisch abgesicherte Erkenntnisse über die Entwicklung des Krankenhausmarkts.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Der neue Krankenhaus Rating Report zur aktuellen wirtschaftlichen Lage der Krankenhäuser mit Ausführungen zur Corona-Pandemie, zur Personalsituation und neuen Vergütungsmodellen
Nach wie vor bestimmt die Corona-Pandemie die Krankenhausversorgung. Diese ist inzwischen jedoch vor allem durch personelle Engpässe in den Krankenhäusern geprägt, weshalb viele Leistungen derzeit nicht erbracht werden können. Wie auch vor einem Jahr stellt sich daher die Frage, ob das frühere Leistungsniveau des Jahres 2019 jemals wieder erreicht werden kann – oder ob es überhaupt noch erreicht werden sollte. Denn viele stationären Leistungen könnten künftig auch ambulant erbracht werden. Leeren sich die Krankenhäuser und werden zu „Geisterhäusern“?
Der AOP-Katalog nach §115b SGB V befindet sich in der Überarbeitung bzw. Ausweitung. Die Frage, inwieweit künftig Leistungen vermehrt ambulant erbracht werden, wird sich an einem dafür geeigneten Vergütungssystem entscheiden. Wenn wir es richtig angehen, steckt für alle Akteure im Gesundheitswesen ein großes Potenzial in der Ambulantisierung: für Patienten, Beschäftigte und Leistungserbringer. Und Potenziale müssen wir realisieren, wenn wir die Gesundheitsversorgung in hoher Qualität und ohne Rationierung aufrechterhalten wollen – bei alterungsbedingt wachsenden Bedarfen, aber schrumpfenden Personalressourcen.
Der Krankenhaus Rating Report 2022 widmet sich erneut der Darstellung der aktuellen wirtschaftlichen Lage der Krankenhäuser mit Ausführungen unter anderem zur Corona-Pandemie, der Personalsituation und neuen Vergütungsmodellen. Er geht in Exkursen auf das ambulante Potenzial ein – differenziert nach verschiedenen Krankenhaustypen –, stellt ein Vergütungssystem vor, das die Ambulantisierung begünstigen kann, und diskutiert alternative Vergütungsmodelle für die Pflege im Krankenhaus. Darüber hinaus berichtet der Report über das laufende Projekt zur Messung des digitalen Reifegrads der Krankenhäuser und widmet sich erstmals dem wichtigen Thema der Klimaneutralität: wie sie erreicht werden kann und was sie kostet.
Als Grundlage für den 18. Krankenhaus Rating Report dienen rund 550 Jahresabschlüsse von fast 1.000 Krankenhäusern. Diese wurden von den Studienautoren des RWI und der hcb GmbH mit freundlicher Unterstützung der Bank im Bistum Essen analysiert und ihre Beiträge anhand zahlreicher farbiger Schaubilder, Karten und Tabellen veranschaulicht, darunter umfangreiche Benchmarks. Für Krankenhäuser und deren Geschäftspartner sowie für Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft bietet der Report wertvolle, empirisch abgesicherte Erkenntnisse über die Entwicklung des Krankenhausmarkts.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Der neue Krankenhaus Rating Report zur aktuellen wirtschaftlichen Lage der Krankenhäuser mit Ausführungen zur Corona-Pandemie, zur Personalsituation und neuen Vergütungsmodellen
Nach wie vor bestimmt die Corona-Pandemie die Krankenhausversorgung. Diese ist inzwischen jedoch vor allem durch personelle Engpässe in den Krankenhäusern geprägt, weshalb viele Leistungen derzeit nicht erbracht werden können. Wie auch vor einem Jahr stellt sich daher die Frage, ob das frühere Leistungsniveau des Jahres 2019 jemals wieder erreicht werden kann – oder ob es überhaupt noch erreicht werden sollte. Denn viele stationären Leistungen könnten künftig auch ambulant erbracht werden. Leeren sich die Krankenhäuser und werden zu „Geisterhäusern“?
Der AOP-Katalog nach §115b SGB V befindet sich in der Überarbeitung bzw. Ausweitung. Die Frage, inwieweit künftig Leistungen vermehrt ambulant erbracht werden, wird sich an einem dafür geeigneten Vergütungssystem entscheiden. Wenn wir es richtig angehen, steckt für alle Akteure im Gesundheitswesen ein großes Potenzial in der Ambulantisierung: für Patienten, Beschäftigte und Leistungserbringer. Und Potenziale müssen wir realisieren, wenn wir die Gesundheitsversorgung in hoher Qualität und ohne Rationierung aufrechterhalten wollen – bei alterungsbedingt wachsenden Bedarfen, aber schrumpfenden Personalressourcen.
Der Krankenhaus Rating Report 2022 widmet sich erneut der Darstellung der aktuellen wirtschaftlichen Lage der Krankenhäuser mit Ausführungen unter anderem zur Corona-Pandemie, der Personalsituation und neuen Vergütungsmodellen. Er geht in Exkursen auf das ambulante Potenzial ein – differenziert nach verschiedenen Krankenhaustypen –, stellt ein Vergütungssystem vor, das die Ambulantisierung begünstigen kann, und diskutiert alternative Vergütungsmodelle für die Pflege im Krankenhaus. Darüber hinaus berichtet der Report über das laufende Projekt zur Messung des digitalen Reifegrads der Krankenhäuser und widmet sich erstmals dem wichtigen Thema der Klimaneutralität: wie sie erreicht werden kann und was sie kostet.
Als Grundlage für den 18. Krankenhaus Rating Report dienen rund 550 Jahresabschlüsse von fast 1.000 Krankenhäusern. Diese wurden von den Studienautoren des RWI und der hcb GmbH mit freundlicher Unterstützung der Bank im Bistum Essen analysiert und ihre Beiträge anhand zahlreicher farbiger Schaubilder, Karten und Tabellen veranschaulicht, darunter umfangreiche Benchmarks. Für Krankenhäuser und deren Geschäftspartner sowie für Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft bietet der Report wertvolle, empirisch abgesicherte Erkenntnisse über die Entwicklung des Krankenhausmarkts.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Das Jahr 2020 kam völlig anders als geplant. Seit „Corona“ die Welt fest im Griff hat, bleibt nur kurzfristiges Agieren auf Sicht. Auch wenn mehr Daten als vor der Krise zur Verfügung stehen, besteht große Unsicherheit. Viele Budgetverhandlungen für das Jahr 2020 stehen noch aus. Völlig offen ist die Richtung, die das laufende und die kommenden Jahre einschlagen werden. Wird sich das stationäre Leistungsgeschehen wieder auf dem Niveau von 2019 einpendeln oder erleben wir eine dauerhafte Niveauverschiebung nach unten? Hat sich die Ambulantisierung der Medizin durch Corona beschleunigt? Definiert sich die Rolle des Krankenhauses neu?
Der Druck auf das bestehende System mit all seinen bekannten Ineffizienzen wird dramatisch zunehmen – nicht nur, weil ab 2022 das Geld knapper wird. Wir haben in der Krise erlebt, was Rationierung bedeutet, wenn plötzlich Knappheit an Fachkräften, an Schutzausrüstung oder an Impfstoff herrscht. Dann sind Kreativität und die Bereitschaft zur Improvisation gefragt – für die Bürokratie in Deutschland im Allgemeinen und im Gesundheitswesen im Besonderen kaum leistbare Anforderungen. Eine schleichende Rationierung ist auch in diesem Jahrzehnt zu erwarten, wenn immer weniger junge Menschen immer mehr ältere und hilfsbedürftige Menschen versorgen sollen. Gefordert wird eine Pflege in Würde. Aber von wem? Im aktuellen System kann dies nicht gelingen. Die Spannung wächst, wie bei gegeneinander wandernden tektonischen Platten, welche eine immer größere Spannung aufbauen, die sich plötzlich als gewaltiges Erdbeben entlädt.
Der Krankenhaus Rating Report 2021 widmet sich erneut der Darstellung der aktuellen wirtschaftlichen Lage der Krankenhäuser mit Ausführungen zur Corona-Pandemie. Er entwickelt ein Zielbild einer Gesundheitsversorgung und schildert die Rolle, die das Krankenhaus dabei spielen kann. Weitere Exkurse beschäftigen sich mit der Personalfluktuation im Krankenhaus und der Investitionsfinanzierung. Als Grundlage für den 17. Krankenhaus Rating Report dienen rund 500 Jahresabschlüsse von etwa 900 Krankenhäusern. Diese wurden von den Studienautoren des RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung und der hcb GmbH analysiert und ihre Beiträge anhand zahlreicher farbiger Schaubilder, Karten und Tabellen veranschaulicht, darunter umfangreiche Benchmarks. Für Krankenhäuser und deren Geschäftspartner sowie für Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft bietet der Report wertvolle, empirisch abgesicherte Erkenntnisse über die Entwicklung des Krankenhausmarkts.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Der neue Krankenhaus Rating Report zur aktuellen wirtschaftlichen Lage der Krankenhäuser mit Ausführungen zur Corona-Pandemie, zur Personalsituation und neuen Vergütungsmodellen
Nach wie vor bestimmt die Corona-Pandemie die Krankenhausversorgung. Diese ist inzwischen jedoch vor allem durch personelle Engpässe in den Krankenhäusern geprägt, weshalb viele Leistungen derzeit nicht erbracht werden können. Wie auch vor einem Jahr stellt sich daher die Frage, ob das frühere Leistungsniveau des Jahres 2019 jemals wieder erreicht werden kann – oder ob es überhaupt noch erreicht werden sollte. Denn viele stationären Leistungen könnten künftig auch ambulant erbracht werden. Leeren sich die Krankenhäuser und werden zu „Geisterhäusern“?
Der AOP-Katalog nach §115b SGB V befindet sich in der Überarbeitung bzw. Ausweitung. Die Frage, inwieweit künftig Leistungen vermehrt ambulant erbracht werden, wird sich an einem dafür geeigneten Vergütungssystem entscheiden. Wenn wir es richtig angehen, steckt für alle Akteure im Gesundheitswesen ein großes Potenzial in der Ambulantisierung: für Patienten, Beschäftigte und Leistungserbringer. Und Potenziale müssen wir realisieren, wenn wir die Gesundheitsversorgung in hoher Qualität und ohne Rationierung aufrechterhalten wollen – bei alterungsbedingt wachsenden Bedarfen, aber schrumpfenden Personalressourcen.
Der Krankenhaus Rating Report 2022 widmet sich erneut der Darstellung der aktuellen wirtschaftlichen Lage der Krankenhäuser mit Ausführungen unter anderem zur Corona-Pandemie, der Personalsituation und neuen Vergütungsmodellen. Er geht in Exkursen auf das ambulante Potenzial ein – differenziert nach verschiedenen Krankenhaustypen –, stellt ein Vergütungssystem vor, das die Ambulantisierung begünstigen kann, und diskutiert alternative Vergütungsmodelle für die Pflege im Krankenhaus. Darüber hinaus berichtet der Report über das laufende Projekt zur Messung des digitalen Reifegrads der Krankenhäuser und widmet sich erstmals dem wichtigen Thema der Klimaneutralität: wie sie erreicht werden kann und was sie kostet.
Als Grundlage für den 18. Krankenhaus Rating Report dienen rund 550 Jahresabschlüsse von fast 1.000 Krankenhäusern. Diese wurden von den Studienautoren des RWI und der hcb GmbH mit freundlicher Unterstützung der Bank im Bistum Essen analysiert und ihre Beiträge anhand zahlreicher farbiger Schaubilder, Karten und Tabellen veranschaulicht, darunter umfangreiche Benchmarks. Für Krankenhäuser und deren Geschäftspartner sowie für Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft bietet der Report wertvolle, empirisch abgesicherte Erkenntnisse über die Entwicklung des Krankenhausmarkts.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Der neue Krankenhaus Rating Report zur aktuellen wirtschaftlichen Lage der Krankenhäuser mit Ausführungen zur Corona-Pandemie, zur Personalsituation und neuen Vergütungsmodellen
Nach wie vor bestimmt die Corona-Pandemie die Krankenhausversorgung. Diese ist inzwischen jedoch vor allem durch personelle Engpässe in den Krankenhäusern geprägt, weshalb viele Leistungen derzeit nicht erbracht werden können. Wie auch vor einem Jahr stellt sich daher die Frage, ob das frühere Leistungsniveau des Jahres 2019 jemals wieder erreicht werden kann – oder ob es überhaupt noch erreicht werden sollte. Denn viele stationären Leistungen könnten künftig auch ambulant erbracht werden. Leeren sich die Krankenhäuser und werden zu „Geisterhäusern“?
Der AOP-Katalog nach §115b SGB V befindet sich in der Überarbeitung bzw. Ausweitung. Die Frage, inwieweit künftig Leistungen vermehrt ambulant erbracht werden, wird sich an einem dafür geeigneten Vergütungssystem entscheiden. Wenn wir es richtig angehen, steckt für alle Akteure im Gesundheitswesen ein großes Potenzial in der Ambulantisierung: für Patienten, Beschäftigte und Leistungserbringer. Und Potenziale müssen wir realisieren, wenn wir die Gesundheitsversorgung in hoher Qualität und ohne Rationierung aufrechterhalten wollen – bei alterungsbedingt wachsenden Bedarfen, aber schrumpfenden Personalressourcen.
Der Krankenhaus Rating Report 2022 widmet sich erneut der Darstellung der aktuellen wirtschaftlichen Lage der Krankenhäuser mit Ausführungen unter anderem zur Corona-Pandemie, der Personalsituation und neuen Vergütungsmodellen. Er geht in Exkursen auf das ambulante Potenzial ein – differenziert nach verschiedenen Krankenhaustypen –, stellt ein Vergütungssystem vor, das die Ambulantisierung begünstigen kann, und diskutiert alternative Vergütungsmodelle für die Pflege im Krankenhaus. Darüber hinaus berichtet der Report über das laufende Projekt zur Messung des digitalen Reifegrads der Krankenhäuser und widmet sich erstmals dem wichtigen Thema der Klimaneutralität: wie sie erreicht werden kann und was sie kostet.
Als Grundlage für den 18. Krankenhaus Rating Report dienen rund 550 Jahresabschlüsse von fast 1.000 Krankenhäusern. Diese wurden von den Studienautoren des RWI und der hcb GmbH mit freundlicher Unterstützung der Bank im Bistum Essen analysiert und ihre Beiträge anhand zahlreicher farbiger Schaubilder, Karten und Tabellen veranschaulicht, darunter umfangreiche Benchmarks. Für Krankenhäuser und deren Geschäftspartner sowie für Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft bietet der Report wertvolle, empirisch abgesicherte Erkenntnisse über die Entwicklung des Krankenhausmarkts.
Aktualisiert: 2023-04-27
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Der neue Krankenhaus Rating Report zur aktuellen wirtschaftlichen Lage der Krankenhäuser mit Ausführungen zur Corona-Pandemie, zur Personalsituation und neuen Vergütungsmodellen
Nach wie vor bestimmt die Corona-Pandemie die Krankenhausversorgung. Diese ist inzwischen jedoch vor allem durch personelle Engpässe in den Krankenhäusern geprägt, weshalb viele Leistungen derzeit nicht erbracht werden können. Wie auch vor einem Jahr stellt sich daher die Frage, ob das frühere Leistungsniveau des Jahres 2019 jemals wieder erreicht werden kann – oder ob es überhaupt noch erreicht werden sollte. Denn viele stationären Leistungen könnten künftig auch ambulant erbracht werden. Leeren sich die Krankenhäuser und werden zu „Geisterhäusern“?
Der AOP-Katalog nach §115b SGB V befindet sich in der Überarbeitung bzw. Ausweitung. Die Frage, inwieweit künftig Leistungen vermehrt ambulant erbracht werden, wird sich an einem dafür geeigneten Vergütungssystem entscheiden. Wenn wir es richtig angehen, steckt für alle Akteure im Gesundheitswesen ein großes Potenzial in der Ambulantisierung: für Patienten, Beschäftigte und Leistungserbringer. Und Potenziale müssen wir realisieren, wenn wir die Gesundheitsversorgung in hoher Qualität und ohne Rationierung aufrechterhalten wollen – bei alterungsbedingt wachsenden Bedarfen, aber schrumpfenden Personalressourcen.
Der Krankenhaus Rating Report 2022 widmet sich erneut der Darstellung der aktuellen wirtschaftlichen Lage der Krankenhäuser mit Ausführungen unter anderem zur Corona-Pandemie, der Personalsituation und neuen Vergütungsmodellen. Er geht in Exkursen auf das ambulante Potenzial ein – differenziert nach verschiedenen Krankenhaustypen –, stellt ein Vergütungssystem vor, das die Ambulantisierung begünstigen kann, und diskutiert alternative Vergütungsmodelle für die Pflege im Krankenhaus. Darüber hinaus berichtet der Report über das laufende Projekt zur Messung des digitalen Reifegrads der Krankenhäuser und widmet sich erstmals dem wichtigen Thema der Klimaneutralität: wie sie erreicht werden kann und was sie kostet.
Als Grundlage für den 18. Krankenhaus Rating Report dienen rund 550 Jahresabschlüsse von fast 1.000 Krankenhäusern. Diese wurden von den Studienautoren des RWI und der hcb GmbH mit freundlicher Unterstützung der Bank im Bistum Essen analysiert und ihre Beiträge anhand zahlreicher farbiger Schaubilder, Karten und Tabellen veranschaulicht, darunter umfangreiche Benchmarks. Für Krankenhäuser und deren Geschäftspartner sowie für Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft bietet der Report wertvolle, empirisch abgesicherte Erkenntnisse über die Entwicklung des Krankenhausmarkts.
Aktualisiert: 2023-04-13
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Der neue Krankenhaus Rating Report zur aktuellen wirtschaftlichen Lage der Krankenhäuser mit Ausführungen zur Corona-Pandemie, zur Personalsituation und neuen Vergütungsmodellen
Nach wie vor bestimmt die Corona-Pandemie die Krankenhausversorgung. Diese ist inzwischen jedoch vor allem durch personelle Engpässe in den Krankenhäusern geprägt, weshalb viele Leistungen derzeit nicht erbracht werden können. Wie auch vor einem Jahr stellt sich daher die Frage, ob das frühere Leistungsniveau des Jahres 2019 jemals wieder erreicht werden kann – oder ob es überhaupt noch erreicht werden sollte. Denn viele stationären Leistungen könnten künftig auch ambulant erbracht werden. Leeren sich die Krankenhäuser und werden zu „Geisterhäusern“?
Der AOP-Katalog nach §115b SGB V befindet sich in der Überarbeitung bzw. Ausweitung. Die Frage, inwieweit künftig Leistungen vermehrt ambulant erbracht werden, wird sich an einem dafür geeigneten Vergütungssystem entscheiden. Wenn wir es richtig angehen, steckt für alle Akteure im Gesundheitswesen ein großes Potenzial in der Ambulantisierung: für Patienten, Beschäftigte und Leistungserbringer. Und Potenziale müssen wir realisieren, wenn wir die Gesundheitsversorgung in hoher Qualität und ohne Rationierung aufrechterhalten wollen – bei alterungsbedingt wachsenden Bedarfen, aber schrumpfenden Personalressourcen.
Der Krankenhaus Rating Report 2022 widmet sich erneut der Darstellung der aktuellen wirtschaftlichen Lage der Krankenhäuser mit Ausführungen unter anderem zur Corona-Pandemie, der Personalsituation und neuen Vergütungsmodellen. Er geht in Exkursen auf das ambulante Potenzial ein – differenziert nach verschiedenen Krankenhaustypen –, stellt ein Vergütungssystem vor, das die Ambulantisierung begünstigen kann, und diskutiert alternative Vergütungsmodelle für die Pflege im Krankenhaus. Darüber hinaus berichtet der Report über das laufende Projekt zur Messung des digitalen Reifegrads der Krankenhäuser und widmet sich erstmals dem wichtigen Thema der Klimaneutralität: wie sie erreicht werden kann und was sie kostet.
Als Grundlage für den 18. Krankenhaus Rating Report dienen rund 550 Jahresabschlüsse von fast 1.000 Krankenhäusern. Diese wurden von den Studienautoren des RWI und der hcb GmbH mit freundlicher Unterstützung der Bank im Bistum Essen analysiert und ihre Beiträge anhand zahlreicher farbiger Schaubilder, Karten und Tabellen veranschaulicht, darunter umfangreiche Benchmarks. Für Krankenhäuser und deren Geschäftspartner sowie für Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft bietet der Report wertvolle, empirisch abgesicherte Erkenntnisse über die Entwicklung des Krankenhausmarkts.
Aktualisiert: 2022-06-23
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Der neue Krankenhaus Rating Report zur aktuellen wirtschaftlichen Lage der Krankenhäuser mit Ausführungen zur Corona-Pandemie, zur Personalsituation und neuen Vergütungsmodellen
Nach wie vor bestimmt die Corona-Pandemie die Krankenhausversorgung. Diese ist inzwischen jedoch vor allem durch personelle Engpässe in den Krankenhäusern geprägt, weshalb viele Leistungen derzeit nicht erbracht werden können. Wie auch vor einem Jahr stellt sich daher die Frage, ob das frühere Leistungsniveau des Jahres 2019 jemals wieder erreicht werden kann – oder ob es überhaupt noch erreicht werden sollte. Denn viele stationären Leistungen könnten künftig auch ambulant erbracht werden. Leeren sich die Krankenhäuser und werden zu „Geisterhäusern“?
Der AOP-Katalog nach §115b SGB V befindet sich in der Überarbeitung bzw. Ausweitung. Die Frage, inwieweit künftig Leistungen vermehrt ambulant erbracht werden, wird sich an einem dafür geeigneten Vergütungssystem entscheiden. Wenn wir es richtig angehen, steckt für alle Akteure im Gesundheitswesen ein großes Potenzial in der Ambulantisierung: für Patienten, Beschäftigte und Leistungserbringer. Und Potenziale müssen wir realisieren, wenn wir die Gesundheitsversorgung in hoher Qualität und ohne Rationierung aufrechterhalten wollen – bei alterungsbedingt wachsenden Bedarfen, aber schrumpfenden Personalressourcen.
Der Krankenhaus Rating Report 2022 widmet sich erneut der Darstellung der aktuellen wirtschaftlichen Lage der Krankenhäuser mit Ausführungen unter anderem zur Corona-Pandemie, der Personalsituation und neuen Vergütungsmodellen. Er geht in Exkursen auf das ambulante Potenzial ein – differenziert nach verschiedenen Krankenhaustypen –, stellt ein Vergütungssystem vor, das die Ambulantisierung begünstigen kann, und diskutiert alternative Vergütungsmodelle für die Pflege im Krankenhaus. Darüber hinaus berichtet der Report über das laufende Projekt zur Messung des digitalen Reifegrads der Krankenhäuser und widmet sich erstmals dem wichtigen Thema der Klimaneutralität: wie sie erreicht werden kann und was sie kostet.
Als Grundlage für den 18. Krankenhaus Rating Report dienen rund 550 Jahresabschlüsse von fast 1.000 Krankenhäusern. Diese wurden von den Studienautoren des RWI und der hcb GmbH mit freundlicher Unterstützung der Bank im Bistum Essen analysiert und ihre Beiträge anhand zahlreicher farbiger Schaubilder, Karten und Tabellen veranschaulicht, darunter umfangreiche Benchmarks. Für Krankenhäuser und deren Geschäftspartner sowie für Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft bietet der Report wertvolle, empirisch abgesicherte Erkenntnisse über die Entwicklung des Krankenhausmarkts.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Das Jahr 2020 kam völlig anders als geplant. Seit „Corona“ die Welt fest im Griff hat, bleibt nur kurzfristiges Agieren auf Sicht. Auch wenn mehr Daten als vor der Krise zur Verfügung stehen, besteht große Unsicherheit. Viele Budgetverhandlungen für das Jahr 2020 stehen noch aus. Völlig offen ist die Richtung, die das laufende und die kommenden Jahre einschlagen werden. Wird sich das stationäre Leistungsgeschehen wieder auf dem Niveau von 2019 einpendeln oder erleben wir eine dauerhafte Niveauverschiebung nach unten? Hat sich die Ambulantisierung der Medizin durch Corona beschleunigt? Definiert sich die Rolle des Krankenhauses neu?
Der Druck auf das bestehende System mit all seinen bekannten Ineffizienzen wird dramatisch zunehmen – nicht nur, weil ab 2022 das Geld knapper wird. Wir haben in der Krise erlebt, was Rationierung bedeutet, wenn plötzlich Knappheit an Fachkräften, an Schutzausrüstung oder an Impfstoff herrscht. Dann sind Kreativität und die Bereitschaft zur Improvisation gefragt – für die Bürokratie in Deutschland im Allgemeinen und im Gesundheitswesen im Besonderen kaum leistbare Anforderungen. Eine schleichende Rationierung ist auch in diesem Jahrzehnt zu erwarten, wenn immer weniger junge Menschen immer mehr ältere und hilfsbedürftige Menschen versorgen sollen. Gefordert wird eine Pflege in Würde. Aber von wem? Im aktuellen System kann dies nicht gelingen. Die Spannung wächst, wie bei gegeneinander wandernden tektonischen Platten, welche eine immer größere Spannung aufbauen, die sich plötzlich als gewaltiges Erdbeben entlädt.
Der Krankenhaus Rating Report 2021 widmet sich erneut der Darstellung der aktuellen wirtschaftlichen Lage der Krankenhäuser mit Ausführungen zur Corona-Pandemie. Er entwickelt ein Zielbild einer Gesundheitsversorgung und schildert die Rolle, die das Krankenhaus dabei spielen kann. Weitere Exkurse beschäftigen sich mit der Personalfluktuation im Krankenhaus und der Investitionsfinanzierung. Als Grundlage für den 17. Krankenhaus Rating Report dienen rund 500 Jahresabschlüsse von etwa 900 Krankenhäusern. Diese wurden von den Studienautoren des RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung und der hcb GmbH analysiert und ihre Beiträge anhand zahlreicher farbiger Schaubilder, Karten und Tabellen veranschaulicht, darunter umfangreiche Benchmarks. Für Krankenhäuser und deren Geschäftspartner sowie für Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft bietet der Report wertvolle, empirisch abgesicherte Erkenntnisse über die Entwicklung des Krankenhausmarkts.
Aktualisiert: 2021-07-12
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Das Jahr 2020 kam völlig anders als geplant. Seit „Corona“ die Welt fest im Griff hat, bleibt nur kurzfristiges Agieren auf Sicht. Auch wenn mehr Daten als vor der Krise zur Verfügung stehen, besteht große Unsicherheit. Viele Budgetverhandlungen für das Jahr 2020 stehen noch aus. Völlig offen ist die Richtung, die das laufende und die kommenden Jahre einschlagen werden. Wird sich das stationäre Leistungsgeschehen wieder auf dem Niveau von 2019 einpendeln oder erleben wir eine dauerhafte Niveauverschiebung nach unten? Hat sich die Ambulantisierung der Medizin durch Corona beschleunigt? Definiert sich die Rolle des Krankenhauses neu?
Der Druck auf das bestehende System mit all seinen bekannten Ineffizienzen wird dramatisch zunehmen – nicht nur, weil ab 2022 das Geld knapper wird. Wir haben in der Krise erlebt, was Rationierung bedeutet, wenn plötzlich Knappheit an Fachkräften, an Schutzausrüstung oder an Impfstoff herrscht. Dann sind Kreativität und die Bereitschaft zur Improvisation gefragt – für die Bürokratie in Deutschland im Allgemeinen und im Gesundheitswesen im Besonderen kaum leistbare Anforderungen. Eine schleichende Rationierung ist auch in diesem Jahrzehnt zu erwarten, wenn immer weniger junge Menschen immer mehr ältere und hilfsbedürftige Menschen versorgen sollen. Gefordert wird eine Pflege in Würde. Aber von wem? Im aktuellen System kann dies nicht gelingen. Die Spannung wächst, wie bei gegeneinander wandernden tektonischen Platten, welche eine immer größere Spannung aufbauen, die sich plötzlich als gewaltiges Erdbeben entlädt.
Der Krankenhaus Rating Report 2021 widmet sich erneut der Darstellung der aktuellen wirtschaftlichen Lage der Krankenhäuser mit Ausführungen zur Corona-Pandemie. Er entwickelt ein Zielbild einer Gesundheitsversorgung und schildert die Rolle, die das Krankenhaus dabei spielen kann. Weitere Exkurse beschäftigen sich mit der Personalfluktuation im Krankenhaus und der Investitionsfinanzierung. Als Grundlage für den 17. Krankenhaus Rating Report dienen rund 500 Jahresabschlüsse von etwa 900 Krankenhäusern. Diese wurden von den Studienautoren des RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung und der hcb GmbH analysiert und ihre Beiträge anhand zahlreicher farbiger Schaubilder, Karten und Tabellen veranschaulicht, darunter umfangreiche Benchmarks. Für Krankenhäuser und deren Geschäftspartner sowie für Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft bietet der Report wertvolle, empirisch abgesicherte Erkenntnisse über die Entwicklung des Krankenhausmarkts.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Der wirtschaftliche Abwärtstrend bei Krankenhäusern hält weiter an. Die Zahl der Insolvenzen nimmt weiter zu und die Unsicherheit steigt – sowohl aufgrund vieler neuer Gesetze als auch durch Unvorhergesehenes wie die Corona-Krise –, die nicht nur die Planbarkeit der Patientenversorgung einschränkt, sondern auch wichtige Lieferketten destabilisiert. Erschwerend dabei ist die weiter anhaltende Knappheit an geeignetem Fachpersonal, insbesondere in der Pflege, die regelmäßig zu vorübergehenden Stationsschließungen führt. Das gesamtwirtschaftlich goldene Jahrzehnt ist vorbei und vor uns stehen nun die 20er Jahre miterheblichen Einschnitten beim Erwerbskräftepotenzial. Gleichwohl bewegt sich derzeit viel im Krankenhausbereich. In einigen Regionen finden zukunftsweisende Strukturoptimierungen statt. In den Landkreisen wird zum Beispiel darüber nachgedacht, lokale Gesundheitsangebote für die Zukunft fit zu machen – und dies gleich sektorenübergreifend.
Der Krankenhaus Rating Report 2020 widmet sich wieder der Darstellung der aktuellen wirtschaftlichen Lage der Krankenhäuser in gewohnt fundierter Weise – mit einem Exkurs auf das aktuelle Thema „Insolvenzen“. Außerdem analysiert er die bestehenden Krankenhausstrukturen in den einzelnen Kreisen Deutschlands und identifiziert solche mit instabilen Strukturen, die sich ohne eine geeignete Anpassung bald schon einem existenziellen Risiko ausgesetzt sehen können. Darüber hinaus beschäftigt sich der Report mit den Effekten der zahlreichen neuen Gesetze auf die Krankenhäuser und ein weiterer Exkurs spricht schließlich das Thema der wachsenden Haftpflichtprämien an.
Als Grundlage für den 16. Krankenhaus Rating Report dienen rund 500 Jahresabschlüsse von etwa 900 Krankenhäusern. Diese wurden von den Studienautoren des RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung und der hcb GmbH (Institute for Health Care Business) analysiert und ihre Beiträge anhand zahlreicher farbiger Schaubilder, Karten und Tabellen veranschaulicht, darunter umfangreiche Benchmarks. Für Krankenhäuser und deren Geschäftspartner sowie für Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft bietet der Report wertvolle, empirisch abgesicherte Erkenntnisse über die Entwicklung des Krankenhausmarkts
Aktualisiert: 2022-04-22
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Der wirtschaftliche Abwärtstrend bei Krankenhäusern hält weiter an. Die Zahl der Insolvenzen nimmt weiter zu und die Unsicherheit steigt – sowohl aufgrund vieler neuer Gesetze als auch durch Unvorhergesehenes wie die Corona-Krise –, die nicht nur die Planbarkeit der Patientenversorgung einschränkt, sondern auch wichtige Lieferketten destabilisiert. Erschwerend dabei ist die weiter anhaltende Knappheit an geeignetem Fachpersonal, insbesondere in der Pflege, die regelmäßig zu vorübergehenden Stationsschließungen führt. Das gesamtwirtschaftlich goldene Jahrzehnt ist vorbei und vor uns stehen nun die 20er Jahre miterheblichen Einschnitten beim Erwerbskräftepotenzial. Gleichwohl bewegt sich derzeit viel im Krankenhausbereich. In einigen Regionen finden zukunftsweisende Strukturoptimierungen statt. In den Landkreisen wird zum Beispiel darüber nachgedacht, lokale Gesundheitsangebote für die Zukunft fit zu machen – und dies gleich sektorenübergreifend.
Der Krankenhaus Rating Report 2020 widmet sich wieder der Darstellung der aktuellen wirtschaftlichen Lage der Krankenhäuser in gewohnt fundierter Weise – mit einem Exkurs auf das aktuelle Thema „Insolvenzen“. Außerdem analysiert er die bestehenden Krankenhausstrukturen in den einzelnen Kreisen Deutschlands und identifiziert solche mit instabilen Strukturen, die sich ohne eine geeignete Anpassung bald schon einem existenziellen Risiko ausgesetzt sehen können. Darüber hinaus beschäftigt sich der Report mit den Effekten der zahlreichen neuen Gesetze auf die Krankenhäuser und ein weiterer Exkurs spricht schließlich das Thema der wachsenden Haftpflichtprämien an.
Als Grundlage für den 16. Krankenhaus Rating Report dienen rund 500 Jahresabschlüsse von etwa 900 Krankenhäusern. Diese wurden von den Studienautoren des RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung und der hcb GmbH (Institute for Health Care Business) analysiert und ihre Beiträge anhand zahlreicher farbiger Schaubilder, Karten und Tabellen veranschaulicht, darunter umfangreiche Benchmarks. Für Krankenhäuser und deren Geschäftspartner sowie für Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft bietet der Report wertvolle, empirisch abgesicherte Erkenntnisse über die Entwicklung des Krankenhausmarkts
Aktualisiert: 2022-11-17
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Die Finanzierung von Wachstum und das Bestehen im sich massiv verschärfenden Wettbewerb konfrontieren Einrichtungen des Gesundheitssystems mit neuen Herausforderungen. Ein Börsengang stellt eine Möglichkeit der benötigten (Eigen-)Kapitalbeschaffung dar, die in der schwierigen Situation, in der sich vor allem kleinere und mittlere Krankenhäuser häufig befinden, von großer Hilfe sein kann. Inwieweit dieser für Krankenhäuser und andere medizinische Einrichtungen sinnvoll und durchführbar ist, wird im vorliegenden Band analysiert. Das Buch ist ein praxisorientierter Leitfaden mit wertvollen Tipps für alle Entscheider im Krankenhaus und anderen Einrichtungen des Gesundheitswesens ., die sich zum ersten Mal mit der Überlegung, an die Börse zu gehen, beschäftigen. Der Autor, Dr. Stefan Terkatz, hat in seiner Tätigkeit als Finanzierungs- und Sanierungsberater im Gesundheitswesen schon für einige Krankenhausverbünde die Möglichkeit eines Börsenganges geprüft und konzipiert. Seine umfassende berufliche Erfahrung kommt zum Tragen bei der Interpretation und Auswertung zahlreicher grundlegender Analysen sowie einem konkreten Fallbeispiel. Ein Fokus liegt auf der Problematik um die Gemeinnützigkeit von Krankenhäusern bzw. dem Verzicht auf dieselbe im Falle eines Börsenganges. Ziel des Buches ist es, eine bisher wenig genutzte Möglichkeit der (Eigen-)kapitalbeschaffung für Krankenhäuser, Klinikverbünde und andere Einrichtungen des Gesundheitssystems vorzustellen und den Entscheidungsträgern eine interessante Handlungsalternative näher zu bringen.
Aktualisiert: 2020-02-28
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Die Finanzierung von Wachstum und das Bestehen im sich massiv verschärfenden Wettbewerb konfrontieren Einrichtungen des Gesundheitssystems mit neuen Herausforderungen. Ein Börsengang stellt eine Möglichkeit der benötigten (Eigen-)Kapitalbeschaffung dar, die in der schwierigen Situation, in der sich vor allem kleinere und mittlere Krankenhäuser häufig befinden, von großer Hilfe sein kann. Inwieweit dieser für Krankenhäuser und andere medizinische Einrichtungen sinnvoll und durchführbar ist, wird im vorliegenden Band analysiert. Das Buch ist ein praxisorientierter Leitfaden mit wertvollen Tipps für alle Entscheider im Krankenhaus und anderen Einrichtungen des Gesundheitswesens ., die sich zum ersten Mal mit der Überlegung, an die Börse zu gehen, beschäftigen. Der Autor, Dr. Stefan Terkatz, hat in seiner Tätigkeit als Finanzierungs- und Sanierungsberater im Gesundheitswesen schon für einige Krankenhausverbünde die Möglichkeit eines Börsenganges geprüft und konzipiert. Seine umfassende berufliche Erfahrung kommt zum Tragen bei der Interpretation und Auswertung zahlreicher grundlegender Analysen sowie einem konkreten Fallbeispiel. Ein Fokus liegt auf der Problematik um die Gemeinnützigkeit von Krankenhäusern bzw. dem Verzicht auf dieselbe im Falle eines Börsenganges. Ziel des Buches ist es, eine bisher wenig genutzte Möglichkeit der (Eigen-)Kapitalbeschaffung für Krankenhäuser, Klinikverbünde und andere Einrichtungen des Gesundheitssystems vorzustellen und den Entscheidungsträgern eine interessante Handlungsalternative näher zu bringen.
Aktualisiert: 2022-03-21
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Die guten Jahre sind vorbei. Nach einem wirtschaftlichen Aufwärtstrend der Krankenhäuser bis 2016 mehren sich die Anzeichen einer spürbaren Verschlechterung. Die Fallzahlen der Krankenhäuser sind 2017 gesunken und auch für 2018 ist ein ähnlicher Trend zu erwarten. Dagegen steigen die Personalkosten immer stärker. Erste Insolvenzen werden bekannt. Beginnt trotz Alterung der Bevölkerung eine Phase des „Null-Wachstums“ bei einer gleichzeitig sich verschärfenden Personalknappheit? Bahnt sich mit der geplanten Ausgliederung der Pflegepersonalkosten gar das Ende des DRG-Systems an? Liegt in seinem Ende vielleicht sogar eine Chance für sektorenübergreifende Vergütungsmodelle? Kann damit der Ausstieg aus dem Hamsterrad „mehr Fälle, mehr Personal, mehr Vorgaben, mehr Kontrollen“ erfolgen? Wird das anstehende neue Jahrzehnt – im Zeichen der Digitalisierung und zunehmender Ressourcenknappheit – einen Weg in eine effizient organisierte patientenzentrierte Versorgung aufzeigen?
Der Krankenhaus Rating Report 2019 wird sich neben der Darstellung der aktuellen wirtschaftlichen Lage der Krankenhäuser in gewohnt fundierter Weise diesen und vielen weiteren Themen widmen. Das Thema Personal wird eine große Rolle spielen: Welchen Fachkräftebedarf wird das Gesundheitswesen in den 20er Jahre haben? Welches Migrationspotenzial besteht? Aus welchen Ländern können junge Menschen für das deutsche Gesundheitswesen gewonnen werden? Was kostet die Pflegeausbildung? Wie ist der Stand bei Investitionsmitteln und dem Strukturfonds? Der Report 2019 gibt Antworten auf diese Fragen und zeigt mögliche Lösungswege auf.
Als Grundlage für den 16. Krankenhaus Rating Report dienen wieder rund 500 Jahresabschlüsse von etwa 900 Krankenhäusern. Diese wurden von den Studienautoren des RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung und des Institute for Health Care Business (hcb) analysiert und ihre Beiträge anhand zahlreicher farbiger Schaubilder, Karten und Tabellen veranschaulicht, darunter umfangreiche Benchmarks. Für Krankenhäuser und deren Geschäftspartner sowie für Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft bietet der Report wertvolle, empirisch abgesicherte Erkenntnisse über die Entwicklung des Krankenhausmarkts.
Der Report erscheint jährlich im zweiten Quartal und analysiert die Bilanzen und die wirtschaftliche Lage deutscher Krankenhäuser.
Aktualisiert: 2021-02-11
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Die guten Jahre sind vorbei. Nach einem wirtschaftlichen Aufwärtstrend der Krankenhäuser bis 2016 mehren sich die Anzeichen einer spürbaren Verschlechterung. Die Fallzahlen der Krankenhäuser sind 2017 gesunken und auch für 2018 ist ein ähnlicher Trend zu erwarten. Dagegen steigen die Personalkosten immer stärker. Erste Insolvenzen werden bekannt. Beginnt trotz Alterung der Bevölkerung eine Phase des „Null-Wachstums“ bei einer gleichzeitig sich verschärfenden Personalknappheit? Bahnt sich mit der geplanten der Ausgliederung der Pflegepersonalkosten gar das Ende des DRG-Systems an? Liegt in seinem Ende vielleicht sogar eine Chance für sektorenübergreifende Vergütungsmodelle? Kann damit der Ausstieg aus dem Hamsterrad „mehr Fälle, mehr Personal, mehr Vorgaben, mehr Kontrollen“ erfolgen? Wird das anstehende neue Jahrzehnt – im Zeichen der Digitalisierung und zunehmender Ressourcenknappheit – einen Weg in eine effizient organisierte patientenzentrierte Versorgung aufzeigen?
Der Krankenhaus Rating Report 2019 wird sich neben der Darstellung der aktuellen wirtschaftlichen Lage der Krankenhäuser in gewohnt fundierter Weise diesen und vielen weiteren Themen widmen. Das Thema Personal wird eine große Rolle spielen: Welchen Fachkräftebedarf wird das Gesundheitswesen in den 20er Jahre haben? Welches Migrationspotenzial besteht? Aus welchen Ländern können junge Menschen für das deutsche Gesundheitswesen gewonnen werden? Was kostet die Pflegeausbildung? Wie ist der Stand bei Investitionsmitteln und dem Strukturfonds? Der Report 2019 gibt Antworten auf diese Fragen und zeigt mögliche Lösungswege auf.
Als Grundlage für den 16. Krankenhaus Rating Report dienen wieder rund 500 Jahresabschlüsse von etwa 900 Krankenhäusern. Diese wurden von den Studienautoren des RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung und des Institute for Health Care Business (hcb) analysiert und ihre Beiträge anhand zahlreicher farbiger Schaubilder, Karten und Tabellen veranschaulicht, darunter umfangreiche Benchmarks. Für Krankenhäuser und deren Geschäftspartner sowie für Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft bietet der Report wertvolle, empirisch abgesicherte Erkenntnisse über die Entwicklung des Krankenhausmarkts. Der Report erscheint jährlich im zweiten Quartal und analysiert die Bilanzen und die wirtschaftliche Lage deutscher Krankenhäuser.
Aktualisiert: 2020-07-08
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Die neue Große Koalition hat ihre Arbeit aufgenommen und sich eine Menge neuer Vorhaben in der Gesundheitspolitik ins Aufgabenbuch geschrieben. Das Gesundheitswesen soll „digitaler“ werden, Strukturen optimiert, Angebote zentralisiert und dabei aber unterversorgte ländliche Räume gestärkt werden. Weit oben auf der Agenda steht das Thema Fachkräfte. Vor dem Hintergrund einer zunehmenden Verknappung von Fachkräften im Gesundheitswesen sicherlich eine sehr gute Wahl. Fraglich ist allerdings, ob die von der Politik beabsichtigten Maßnahmen in Richtung einer Ausweitung der Regulierung im Personalbereich der richtige Weg sind. Werden diese Regelungen die nötige Kreativität bei den Akteuren freisetzen, um solche Innovationen ins System zu bringen, die es langfristig ermöglichen, mehr Patienten mit weniger Fachkräften versorgen zu können? Denn genau vor dieser Herausforderung wird das deutsche Gesundheitswesen in den 2020er Jahren stehen.
Der Krankenhaus Rating Report 2018 widmet sich insbesondere dieser Frage. Er analysiert, wie viel mehr medizinische Fachkräfte nötig wären, um bei Fortschreibung der heute vorherrschenden Angebotsstrukturen die Vielzahl an Patienten im nächsten Jahrzehnt weiterhin auf qualitativ hohem Niveau versorgen zu können. Welche Möglichkeiten bestehen, um mehr Personal für das Gesundheitswesen zu gewinnen, aber auch um es effizienter als heute einsetzen zu können? Denn auch die Zahl der erwerbstätigen Beitragszahler dürfte bald schon rückläufig sein.
Der Report geht außerdem folgenden aktuellen Fragestellungen nach: Wie kommen wir bei dem Evergreen „Investitionen in Krankenhäuser“ weiter? Der Strukturfonds soll für weitere vier Jahre fortgesetzt werden. Wie kann er ausgestaltet werden, um die knappen Ressourcen des Fonds optimal nutzen zu können? Gibt es darüber hinaus realistische Handlungsoptionen, um die seit Jahren bestehende generelle Unterdeckung der Krankenhausinvestitionen nachhaltig zu beenden?
Im Zusammenhang mit Krankenhausstrukturen analysiert der Krankenhaus Rating Report 2018 darüber hinaus die Situation der kleinen Krankenhäuser. Mit einer stärkeren Zentralisierung der stationären und ambulanten Versorgung sind außerdem neue Ansätze der Notfallversorgung erforderlich – ein Thema, dem sich der Report ebenfalls widmet.
Erstmalig erfolgt dieses Jahr eine umfassende Analyse der Daten der Initiative Qualitätsmedizin (IQM): Welche Muster lassen sich für ausgewählte Indikationen erkennen? Wie gut schneiden Einrichtungen mit kleiner Fallzahl ab und gibt es einen Zusammenhang zwischen der eingesetzten Zahl an Pflegekräften und IQM-Qualitätsmaßen?
Als Grundlage für den 15. Krankenhaus Rating Report dienen wieder rund 500 Jahresabschlüsse von etwa 900 Krankenhäusern. Diese wurden von den Studienautoren des RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung und des Institute for Health Care Business (hcb) analysiert und ihre Beiträge anhand zahlreicher farbiger Schaubilder, Karten und Tabellen veranschaulicht, darunter umfangreiche Benchmarks. Für Krankenhäuser und deren Geschäftspartner sowie für Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft bietet der Report wertvolle, empirisch abgesicherte Erkenntnisse über die Entwicklung des Krankenhausmarkts. Der Krankenhaus Rating Report erscheint jährlich jeweils im Juni und analysiert die Bilanzen und die wirtschaftliche Lage deutscher Krankenhäuser.
Aktualisiert: 2020-06-18
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