Unternehmer und NS-Verbrechen

Unternehmer und NS-Verbrechen von Banken,  Ralf, Borggräfe,  Henning, Brünger,  Sebastian, Budraß,  Lutz, Finger,  Jürgen, Keller,  Sven, Kopper,  Christopher, Leisner,  Lars-Dieter, Lindner,  Stephan H., Münzel,  Martin, Nietzel,  Benno, Osterloh,  Jörg, Urban,  Thomas, Wixforth,  Harald
Die Verbrechen, an denen Unternehmer im »Dritten Reich« beteiligt waren, reichen von heiklen Rüstungsgeschäften und Transaktionen zur wirtschaftlichen Ausbeutung der besetzten Gebiete über die skrupellose Ausnutzung von Zwangsarbeit bis hin zur Verfolgung, Ausplünderung und Ermordung der europäischen Juden. Wie aber gingen Unternehmer, die sich bereitwillig auch auf die rassistisch motivierten Ziele der nationalsozialistischen Wirtschaftspolitik eingelassen hatten, nach 1945 mit ihrem »Erfolg« im »Dritten Reich« um? Verdrängten sie ihr hohes Maß an Kollaboration und Anpassung oder arbeiteten sie es bewusst auf? Welche Verhaltensweisen und welche Rechtfertigungsmuster lassen sich hierbei erkennen? Wie erlebten jüdische Unternehmer ihre Ausschaltung aus dem Wirtschaftsleben und die Judenverfolgung? Welche Erfahrungen machten sie bei der »Wiedergutmachung« nach 1945?
Aktualisiert: 2023-07-02
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Unternehmer und NS-Verbrechen

Unternehmer und NS-Verbrechen von Banken,  Ralf, Borggräfe,  Henning, Brünger,  Sebastian, Budraß,  Lutz, Finger,  Jürgen, Keller,  Sven, Kopper,  Christopher, Leisner,  Lars-Dieter, Lindner,  Stephan H., Münzel,  Martin, Nietzel,  Benno, Osterloh,  Jörg, Urban,  Thomas, Wixforth,  Harald
Die Verbrechen, an denen Unternehmer im »Dritten Reich« beteiligt waren, reichen von heiklen Rüstungsgeschäften und Transaktionen zur wirtschaftlichen Ausbeutung der besetzten Gebiete über die skrupellose Ausnutzung von Zwangsarbeit bis hin zur Verfolgung, Ausplünderung und Ermordung der europäischen Juden. Wie aber gingen Unternehmer, die sich bereitwillig auch auf die rassistisch motivierten Ziele der nationalsozialistischen Wirtschaftspolitik eingelassen hatten, nach 1945 mit ihrem »Erfolg« im »Dritten Reich« um? Verdrängten sie ihr hohes Maß an Kollaboration und Anpassung oder arbeiteten sie es bewusst auf? Welche Verhaltensweisen und welche Rechtfertigungsmuster lassen sich hierbei erkennen? Wie erlebten jüdische Unternehmer ihre Ausschaltung aus dem Wirtschaftsleben und die Judenverfolgung? Welche Erfahrungen machten sie bei der »Wiedergutmachung« nach 1945?
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Unternehmer und NS-Verbrechen von Banken,  Ralf, Borggräfe,  Henning, Brünger,  Sebastian, Budraß,  Lutz, Finger,  Jürgen, Keller,  Sven, Kopper,  Christopher, Leisner,  Lars-Dieter, Lindner,  Stephan H., Münzel,  Martin, Nietzel,  Benno, Osterloh,  Jörg, Urban,  Thomas, Wixforth,  Harald
Die Verbrechen, an denen Unternehmer im »Dritten Reich« beteiligt waren, reichen von heiklen Rüstungsgeschäften und Transaktionen zur wirtschaftlichen Ausbeutung der besetzten Gebiete über die skrupellose Ausnutzung von Zwangsarbeit bis hin zur Verfolgung, Ausplünderung und Ermordung der europäischen Juden. Wie aber gingen Unternehmer, die sich bereitwillig auch auf die rassistisch motivierten Ziele der nationalsozialistischen Wirtschaftspolitik eingelassen hatten, nach 1945 mit ihrem »Erfolg« im »Dritten Reich« um? Verdrängten sie ihr hohes Maß an Kollaboration und Anpassung oder arbeiteten sie es bewusst auf? Welche Verhaltensweisen und welche Rechtfertigungsmuster lassen sich hierbei erkennen? Wie erlebten jüdische Unternehmer ihre Ausschaltung aus dem Wirtschaftsleben und die Judenverfolgung? Welche Erfahrungen machten sie bei der »Wiedergutmachung« nach 1945?
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Unternehmer und NS-Verbrechen

Unternehmer und NS-Verbrechen von Banken,  Ralf, Borggräfe,  Henning, Brünger,  Sebastian, Budraß,  Lutz, Finger,  Jürgen, Keller,  Sven, Kopper,  Christopher, Leisner,  Lars-Dieter, Lindner,  Stephan H., Münzel,  Martin, Nietzel,  Benno, Osterloh,  Jörg, Urban,  Thomas, Wixforth,  Harald
Die Verbrechen, an denen Unternehmer im »Dritten Reich« beteiligt waren, reichen von heiklen Rüstungsgeschäften und Transaktionen zur wirtschaftlichen Ausbeutung der besetzten Gebiete über die skrupellose Ausnutzung von Zwangsarbeit bis hin zur Verfolgung, Ausplünderung und Ermordung der europäischen Juden. Wie aber gingen Unternehmer, die sich bereitwillig auch auf die rassistisch motivierten Ziele der nationalsozialistischen Wirtschaftspolitik eingelassen hatten, nach 1945 mit ihrem »Erfolg« im »Dritten Reich« um? Verdrängten sie ihr hohes Maß an Kollaboration und Anpassung oder arbeiteten sie es bewusst auf? Welche Verhaltensweisen und welche Rechtfertigungsmuster lassen sich hierbei erkennen? Wie erlebten jüdische Unternehmer ihre Ausschaltung aus dem Wirtschaftsleben und die Judenverfolgung? Welche Erfahrungen machten sie bei der »Wiedergutmachung« nach 1945?
Aktualisiert: 2023-07-02
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Führungswechsel

Führungswechsel von Freye,  Saskia
In der Diskussion um Bestand oder Auflösung der Deutschland AG geraten die Führungskräfte der deutschen Wirtschaft zunehmend in den Mittelpunkt des Interesses. Saskia Freye beleuchtet die sich wandelnde Zusammensetzung der deutschen Wirtschaftselite über mehr als vier Jahrzehnte. Ist in dieser Zeit ein Markt für Vorstandsvorsitzende entstanden? Und hat sich in den Führungspositionen ein neuer Typ des Managers durchgesetzt? Ihre Ergebnisse zeigen, wie sich die Karriereverläufe deutscher Industriemanager seit den späten 1980er Jahren deutlich änderten und wie dieser Prozess mit den Veränderungen innerhalb des deutschen Kapitalismus zusammenhängt. Erkennbar wird dabei, dass die moderne Orientierung hin zum Finanzmarkt und das dauernde Streben nach Gewinnoptimierung die klassische Produktionsorientierung innerhalb der deutschen Industrie mehr und mehr verdrängt.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Führungswechsel

Führungswechsel von Freye,  Saskia
In der Diskussion um Bestand oder Auflösung der Deutschland AG geraten die Führungskräfte der deutschen Wirtschaft zunehmend in den Mittelpunkt des Interesses. Saskia Freye beleuchtet die sich wandelnde Zusammensetzung der deutschen Wirtschaftselite über mehr als vier Jahrzehnte. Ist in dieser Zeit ein Markt für Vorstandsvorsitzende entstanden? Und hat sich in den Führungspositionen ein neuer Typ des Managers durchgesetzt? Ihre Ergebnisse zeigen, wie sich die Karriereverläufe deutscher Industriemanager seit den späten 1980er Jahren deutlich änderten und wie dieser Prozess mit den Veränderungen innerhalb des deutschen Kapitalismus zusammenhängt. Erkennbar wird dabei, dass die moderne Orientierung hin zum Finanzmarkt und das dauernde Streben nach Gewinnoptimierung die klassische Produktionsorientierung innerhalb der deutschen Industrie mehr und mehr verdrängt.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Führungswechsel

Führungswechsel von Freye,  Saskia
In der Diskussion um Bestand oder Auflösung der Deutschland AG geraten die Führungskräfte der deutschen Wirtschaft zunehmend in den Mittelpunkt des Interesses. Saskia Freye beleuchtet die sich wandelnde Zusammensetzung der deutschen Wirtschaftselite über mehr als vier Jahrzehnte. Ist in dieser Zeit ein Markt für Vorstandsvorsitzende entstanden? Und hat sich in den Führungspositionen ein neuer Typ des Managers durchgesetzt? Ihre Ergebnisse zeigen, wie sich die Karriereverläufe deutscher Industriemanager seit den späten 1980er Jahren deutlich änderten und wie dieser Prozess mit den Veränderungen innerhalb des deutschen Kapitalismus zusammenhängt. Erkennbar wird dabei, dass die moderne Orientierung hin zum Finanzmarkt und das dauernde Streben nach Gewinnoptimierung die klassische Produktionsorientierung innerhalb der deutschen Industrie mehr und mehr verdrängt.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Zeit der Unterhändler

Zeit der Unterhändler von Müller,  Philipp
Weder Kapitalismus noch Demokratie galten in den 1920er und 1930er Jahren als Pfeiler der Stabilität. Das begann sich erst nach dem Zweiten Weltkrieg zu ändern. Dargestellt wird dieser Wandel in der Regel als Triumph von kapitalistischer Konsumgesellschaft und wohlfahrtsstaatlich gesicherter Demokratie über Faschismus und Kommunismus. 70 Jahre Bundesrepublik bieten Anlass, diese Sicht neu zu bewerten. Hermann Bücher zum Beispiel, Vorstandsmitglied des Reichsverbands der Deutschen Industrie, hielt Politiker für ökonomisch inkompetent und Parlamente für ungeeignet, um die wirtschaftlichen Grundlagen moderner Gesellschaften zu gestalten. Dennoch avancierte er nach dem Zweiten Weltkrieg zu einem wichtigen Berater der ersten bundesdeutschen Regierung unter Konrad Adenauer. Wie kam es dazu, dass Akteure wie Hermann Bücher in Deutschland, genauso wie andere in Frankreich, demokratische Regierungen als Partner des Kapitalismus akzeptierten? Schlüssel dieser Entwicklung waren Vertreter wirtschaftlicher Interessen, die als Unterhändler zwischen Unternehmen und Staat vermittelten. Sie traten für eine Transformation des wirtschaftsliberalen Individualismus zu einem koordinierten Kapitalismus ein. Philipp Müller zeigt, dass die wirtschaftlichen Eliten durch die Regimewechsel nicht nachhaltig berührt wurden und in der Nachkriegszeit zu starkem Einfluss auf die wirtschaftliche und politische Ordnung gelangten. Damit stieg auch ihre Bereitschaft zur Akzeptanz der Demokratie.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Zeit der Unterhändler

Zeit der Unterhändler von Müller,  Philipp
Weder Kapitalismus noch Demokratie galten in den 1920er und 1930er Jahren als Pfeiler der Stabilität. Das begann sich erst nach dem Zweiten Weltkrieg zu ändern. Dargestellt wird dieser Wandel in der Regel als Triumph von kapitalistischer Konsumgesellschaft und wohlfahrtsstaatlich gesicherter Demokratie über Faschismus und Kommunismus. 70 Jahre Bundesrepublik bieten Anlass, diese Sicht neu zu bewerten. Hermann Bücher zum Beispiel, Vorstandsmitglied des Reichsverbands der Deutschen Industrie, hielt Politiker für ökonomisch inkompetent und Parlamente für ungeeignet, um die wirtschaftlichen Grundlagen moderner Gesellschaften zu gestalten. Dennoch avancierte er nach dem Zweiten Weltkrieg zu einem wichtigen Berater der ersten bundesdeutschen Regierung unter Konrad Adenauer. Wie kam es dazu, dass Akteure wie Hermann Bücher in Deutschland, genauso wie andere in Frankreich, demokratische Regierungen als Partner des Kapitalismus akzeptierten? Schlüssel dieser Entwicklung waren Vertreter wirtschaftlicher Interessen, die als Unterhändler zwischen Unternehmen und Staat vermittelten. Sie traten für eine Transformation des wirtschaftsliberalen Individualismus zu einem koordinierten Kapitalismus ein. Philipp Müller zeigt, dass die wirtschaftlichen Eliten durch die Regimewechsel nicht nachhaltig berührt wurden und in der Nachkriegszeit zu starkem Einfluss auf die wirtschaftliche und politische Ordnung gelangten. Damit stieg auch ihre Bereitschaft zur Akzeptanz der Demokratie.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Zeit der Unterhändler

Zeit der Unterhändler von Müller,  Philipp
Weder Kapitalismus noch Demokratie galten in den 1920er und 1930er Jahren als Pfeiler der Stabilität. Das begann sich erst nach dem Zweiten Weltkrieg zu ändern. Dargestellt wird dieser Wandel in der Regel als Triumph von kapitalistischer Konsumgesellschaft und wohlfahrtsstaatlich gesicherter Demokratie über Faschismus und Kommunismus. 70 Jahre Bundesrepublik bieten Anlass, diese Sicht neu zu bewerten. Hermann Bücher zum Beispiel, Vorstandsmitglied des Reichsverbands der Deutschen Industrie, hielt Politiker für ökonomisch inkompetent und Parlamente für ungeeignet, um die wirtschaftlichen Grundlagen moderner Gesellschaften zu gestalten. Dennoch avancierte er nach dem Zweiten Weltkrieg zu einem wichtigen Berater der ersten bundesdeutschen Regierung unter Konrad Adenauer. Wie kam es dazu, dass Akteure wie Hermann Bücher in Deutschland, genauso wie andere in Frankreich, demokratische Regierungen als Partner des Kapitalismus akzeptierten? Schlüssel dieser Entwicklung waren Vertreter wirtschaftlicher Interessen, die als Unterhändler zwischen Unternehmen und Staat vermittelten. Sie traten für eine Transformation des wirtschaftsliberalen Individualismus zu einem koordinierten Kapitalismus ein. Philipp Müller zeigt, dass die wirtschaftlichen Eliten durch die Regimewechsel nicht nachhaltig berührt wurden und in der Nachkriegszeit zu starkem Einfluss auf die wirtschaftliche und politische Ordnung gelangten. Damit stieg auch ihre Bereitschaft zur Akzeptanz der Demokratie.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Unternehmer und NS-Verbrechen

Unternehmer und NS-Verbrechen von Banken,  Ralf, Borggräfe,  Henning, Brünger,  Sebastian, Budraß,  Lutz, Finger,  Jürgen, Keller,  Sven, Kopper,  Christopher, Leisner,  Lars-Dieter, Lindner,  Stephan H., Münzel,  Martin, Nietzel,  Benno, Osterloh,  Jörg, Urban,  Thomas, Wixforth,  Harald
Die Verbrechen, an denen Unternehmer im »Dritten Reich« beteiligt waren, reichen von heiklen Rüstungsgeschäften und Transaktionen zur wirtschaftlichen Ausbeutung der besetzten Gebiete über die skrupellose Ausnutzung von Zwangsarbeit bis hin zur Verfolgung, Ausplünderung und Ermordung der europäischen Juden. Wie aber gingen Unternehmer, die sich bereitwillig auch auf die rassistisch motivierten Ziele der nationalsozialistischen Wirtschaftspolitik eingelassen hatten, nach 1945 mit ihrem »Erfolg« im »Dritten Reich« um? Verdrängten sie ihr hohes Maß an Kollaboration und Anpassung oder arbeiteten sie es bewusst auf? Welche Verhaltensweisen und welche Rechtfertigungsmuster lassen sich hierbei erkennen? Wie erlebten jüdische Unternehmer ihre Ausschaltung aus dem Wirtschaftsleben und die Judenverfolgung? Welche Erfahrungen machten sie bei der »Wiedergutmachung« nach 1945?
Aktualisiert: 2023-06-25
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Unternehmer und NS-Verbrechen

Unternehmer und NS-Verbrechen von Banken,  Ralf, Borggräfe,  Henning, Brünger,  Sebastian, Budraß,  Lutz, Finger,  Jürgen, Keller,  Sven, Kopper,  Christopher, Leisner,  Lars-Dieter, Lindner,  Stephan H., Münzel,  Martin, Nietzel,  Benno, Osterloh,  Jörg, Urban,  Thomas, Wixforth,  Harald
Die Verbrechen, an denen Unternehmer im »Dritten Reich« beteiligt waren, reichen von heiklen Rüstungsgeschäften und Transaktionen zur wirtschaftlichen Ausbeutung der besetzten Gebiete über die skrupellose Ausnutzung von Zwangsarbeit bis hin zur Verfolgung, Ausplünderung und Ermordung der europäischen Juden. Wie aber gingen Unternehmer, die sich bereitwillig auch auf die rassistisch motivierten Ziele der nationalsozialistischen Wirtschaftspolitik eingelassen hatten, nach 1945 mit ihrem »Erfolg« im »Dritten Reich« um? Verdrängten sie ihr hohes Maß an Kollaboration und Anpassung oder arbeiteten sie es bewusst auf? Welche Verhaltensweisen und welche Rechtfertigungsmuster lassen sich hierbei erkennen? Wie erlebten jüdische Unternehmer ihre Ausschaltung aus dem Wirtschaftsleben und die Judenverfolgung? Welche Erfahrungen machten sie bei der »Wiedergutmachung« nach 1945?
Aktualisiert: 2023-06-25
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Führungswechsel

Führungswechsel von Freye,  Saskia
In der Diskussion um Bestand oder Auflösung der Deutschland AG geraten die Führungskräfte der deutschen Wirtschaft zunehmend in den Mittelpunkt des Interesses. Saskia Freye beleuchtet die sich wandelnde Zusammensetzung der deutschen Wirtschaftselite über mehr als vier Jahrzehnte. Ist in dieser Zeit ein Markt für Vorstandsvorsitzende entstanden? Und hat sich in den Führungspositionen ein neuer Typ des Managers durchgesetzt? Ihre Ergebnisse zeigen, wie sich die Karriereverläufe deutscher Industriemanager seit den späten 1980er Jahren deutlich änderten und wie dieser Prozess mit den Veränderungen innerhalb des deutschen Kapitalismus zusammenhängt. Erkennbar wird dabei, dass die moderne Orientierung hin zum Finanzmarkt und das dauernde Streben nach Gewinnoptimierung die klassische Produktionsorientierung innerhalb der deutschen Industrie mehr und mehr verdrängt.
Aktualisiert: 2023-06-25
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Führungswechsel von Freye,  Saskia
In der Diskussion um Bestand oder Auflösung der Deutschland AG geraten die Führungskräfte der deutschen Wirtschaft zunehmend in den Mittelpunkt des Interesses. Saskia Freye beleuchtet die sich wandelnde Zusammensetzung der deutschen Wirtschaftselite über mehr als vier Jahrzehnte. Ist in dieser Zeit ein Markt für Vorstandsvorsitzende entstanden? Und hat sich in den Führungspositionen ein neuer Typ des Managers durchgesetzt? Ihre Ergebnisse zeigen, wie sich die Karriereverläufe deutscher Industriemanager seit den späten 1980er Jahren deutlich änderten und wie dieser Prozess mit den Veränderungen innerhalb des deutschen Kapitalismus zusammenhängt. Erkennbar wird dabei, dass die moderne Orientierung hin zum Finanzmarkt und das dauernde Streben nach Gewinnoptimierung die klassische Produktionsorientierung innerhalb der deutschen Industrie mehr und mehr verdrängt.
Aktualisiert: 2023-06-25
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Unternehmer und NS-Verbrechen

Unternehmer und NS-Verbrechen von Banken,  Ralf, Borggräfe,  Henning, Brünger,  Sebastian, Budraß,  Lutz, Finger,  Jürgen, Keller,  Sven, Kopper,  Christopher, Leisner,  Lars-Dieter, Lindner,  Stephan H., Münzel,  Martin, Nietzel,  Benno, Osterloh,  Jörg, Urban,  Thomas, Wixforth,  Harald
Die Verbrechen, an denen Unternehmer im »Dritten Reich« beteiligt waren, reichen von heiklen Rüstungsgeschäften und Transaktionen zur wirtschaftlichen Ausbeutung der besetzten Gebiete über die skrupellose Ausnutzung von Zwangsarbeit bis hin zur Verfolgung, Ausplünderung und Ermordung der europäischen Juden. Wie aber gingen Unternehmer, die sich bereitwillig auch auf die rassistisch motivierten Ziele der nationalsozialistischen Wirtschaftspolitik eingelassen hatten, nach 1945 mit ihrem »Erfolg« im »Dritten Reich« um? Verdrängten sie ihr hohes Maß an Kollaboration und Anpassung oder arbeiteten sie es bewusst auf? Welche Verhaltensweisen und welche Rechtfertigungsmuster lassen sich hierbei erkennen? Wie erlebten jüdische Unternehmer ihre Ausschaltung aus dem Wirtschaftsleben und die Judenverfolgung? Welche Erfahrungen machten sie bei der »Wiedergutmachung« nach 1945?
Aktualisiert: 2023-06-22
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Unternehmer und NS-Verbrechen von Banken,  Ralf, Borggräfe,  Henning, Brünger,  Sebastian, Budraß,  Lutz, Finger,  Jürgen, Keller,  Sven, Kopper,  Christopher, Leisner,  Lars-Dieter, Lindner,  Stephan H., Münzel,  Martin, Nietzel,  Benno, Osterloh,  Jörg, Urban,  Thomas, Wixforth,  Harald
Die Verbrechen, an denen Unternehmer im »Dritten Reich« beteiligt waren, reichen von heiklen Rüstungsgeschäften und Transaktionen zur wirtschaftlichen Ausbeutung der besetzten Gebiete über die skrupellose Ausnutzung von Zwangsarbeit bis hin zur Verfolgung, Ausplünderung und Ermordung der europäischen Juden. Wie aber gingen Unternehmer, die sich bereitwillig auch auf die rassistisch motivierten Ziele der nationalsozialistischen Wirtschaftspolitik eingelassen hatten, nach 1945 mit ihrem »Erfolg« im »Dritten Reich« um? Verdrängten sie ihr hohes Maß an Kollaboration und Anpassung oder arbeiteten sie es bewusst auf? Welche Verhaltensweisen und welche Rechtfertigungsmuster lassen sich hierbei erkennen? Wie erlebten jüdische Unternehmer ihre Ausschaltung aus dem Wirtschaftsleben und die Judenverfolgung? Welche Erfahrungen machten sie bei der »Wiedergutmachung« nach 1945?
Aktualisiert: 2023-06-22
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Unternehmer und NS-Verbrechen von Banken,  Ralf, Borggräfe,  Henning, Brünger,  Sebastian, Budraß,  Lutz, Finger,  Jürgen, Keller,  Sven, Kopper,  Christopher, Leisner,  Lars-Dieter, Lindner,  Stephan H., Münzel,  Martin, Nietzel,  Benno, Osterloh,  Jörg, Urban,  Thomas, Wixforth,  Harald
Die Verbrechen, an denen Unternehmer im »Dritten Reich« beteiligt waren, reichen von heiklen Rüstungsgeschäften und Transaktionen zur wirtschaftlichen Ausbeutung der besetzten Gebiete über die skrupellose Ausnutzung von Zwangsarbeit bis hin zur Verfolgung, Ausplünderung und Ermordung der europäischen Juden. Wie aber gingen Unternehmer, die sich bereitwillig auch auf die rassistisch motivierten Ziele der nationalsozialistischen Wirtschaftspolitik eingelassen hatten, nach 1945 mit ihrem »Erfolg« im »Dritten Reich« um? Verdrängten sie ihr hohes Maß an Kollaboration und Anpassung oder arbeiteten sie es bewusst auf? Welche Verhaltensweisen und welche Rechtfertigungsmuster lassen sich hierbei erkennen? Wie erlebten jüdische Unternehmer ihre Ausschaltung aus dem Wirtschaftsleben und die Judenverfolgung? Welche Erfahrungen machten sie bei der »Wiedergutmachung« nach 1945?
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In der Diskussion um Bestand oder Auflösung der Deutschland AG geraten die Führungskräfte der deutschen Wirtschaft zunehmend in den Mittelpunkt des Interesses. Saskia Freye beleuchtet die sich wandelnde Zusammensetzung der deutschen Wirtschaftselite über mehr als vier Jahrzehnte. Ist in dieser Zeit ein Markt für Vorstandsvorsitzende entstanden? Und hat sich in den Führungspositionen ein neuer Typ des Managers durchgesetzt? Ihre Ergebnisse zeigen, wie sich die Karriereverläufe deutscher Industriemanager seit den späten 1980er Jahren deutlich änderten und wie dieser Prozess mit den Veränderungen innerhalb des deutschen Kapitalismus zusammenhängt. Erkennbar wird dabei, dass die moderne Orientierung hin zum Finanzmarkt und das dauernde Streben nach Gewinnoptimierung die klassische Produktionsorientierung innerhalb der deutschen Industrie mehr und mehr verdrängt.
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