Sozialkapitel in Handelsabkommen

Sozialkapitel in Handelsabkommen von Hänlein,  Andreas, Scherrer,  Christoph
Die Hinwendung der EU zu bilateralen Freihandelsabkommen mit Ländern, in denen internationale Kernarbeitsnormen regelmäßig verletzt werden, führt zu Forderungen nach Sozialkapiteln in Handelsabkommen. Doch bisher fehlte es an einer systematischen Bestimmung der Bestandteile solcher Sozialkapitel, die ökonomisch begründbar, politisch legitimiert und juristisch auf ihre Vereinbarkeit mit dem internationalen Handelsrecht geprüft sind. Diese Lücke füllt der interdisziplinär ausgerichtete Sammelband. Unter der Zielvorgabe eines effektiven Schutzes für Arbeitskräfte wird zunächst gefragt, inwiefern die Verkoppelung von Arbeitsnormen mit dem Handelsregime ökonomisch gerechtfertigt werden kann. Anschließend wird herausgearbeitet, welche Art von Klauseln heutige politische Legitimitätskriterien erfüllen. Die rechtswissenschaftlichen Kapitel loten die Spielräume für Sozialkapitel im internationalen Arbeits- und Handelsrechtregime aus und entwerfen auf dieser Basis Mustertexte für Sozialkapitel. Mit Beiträgen von: Thomas Greven, Andreas Hänlein, Claudia Hofmann, Karin Lukas, Christoph Scherrer, Hariati Sinaga, Astrid Steinkellner und Reingard Zimmer.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Going Global

Going Global von Jungbluth,  Cora
Die Chinesen kommen! Unternehmen aus der Volksrepublik China investieren zunehmend im Ausland. Aufgrund der Going-Global-Strategie der chinesischen Regierung werden sie insbesondere in westlichen Industrieländern eines „politischen Scheckbuchs“ verdächtigt. Doch unterscheiden sie sich so sehr von ihren westlichen Gegenstücken? Diese Analyse zeigt, dass chinesische Unternehmen durch ihr historisches und politisches Umfeld zwar stark geprägt sind. Ihre internationalen Ambitionen sind jedoch nicht chinaspezifisch, sondern lassen sich in die generelle Entwicklungslogik von Unternehmen einordnen. Ihr Herkunftsland bringt chinesische Unternehmen dennoch in eine Lage, die sich von der Situation westlicher Firmen grundlegend unterscheidet. Bei ihrer internationalen Expansion müssen sie daher zahlreiche politische, ökonomische und interkulturelle Hürden überwinden.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Energiesicherheit für Europa

Energiesicherheit für Europa von Vietor,  Marcel
Kernenergie und Erdgas werden als „Brücken“ auf dem Weg in die Energieversorgung der Zukunft gehandelt. Doch bislang bestimmen Einzelinteressen und Emotionen die gesellschaftliche Diskussion für oder gegen eine Energieart. Marcel Viëtor vergleicht in dieser Studie unvoreingenommen die Vor- und Nachteile beider Technologien. Dabei untersucht er, in welchem Maße Uran und Erdgas geologisch und geografisch verfügbar sind, welches Versorgungsrisiko besteht, wie vereinbar die beiden Energiearten mit dem Ausbau der erneuerbaren Energien und einer (de)zentralen Stromerzeugung sind, wie klimaeffizient und betriebssicher ihre Nutzung ist und welche Kosten dabei entstehen. Zudem betrachtet er am Beispiel von Deutschland, Finnland, Frankreich, Schweden und Spanien, welche Ausgangsbedingungen für die zukünftige Nutzung von Kernenergie und Erdgas in EU-Mitgliedstaaten bestehen. Unter anderem analysiert der Autor, wie sich die zugehörige Infrastruktur gegenwärtig entwickelt und welche Akzeptanz Kernenergie und Erdgas erfahren. Damit bietet die Studie eine differenzierte Argumentationsgrundlage, um offen und sachlich über die zukünftige Nutzung von Kernenergie und Erdgas zu diskutieren.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Agrarinteressen als Verhandlungsmasse

Agrarinteressen als Verhandlungsmasse von Konold,  Dieter
Die Handelspolitik der EU ist – oder scheint – widersprüchlich. Einerseits setzt sich die Gemeinschaft für eine liberale Weltwirtschaftsordnung ein, andererseits schützt sie ihren Agrarsektor. Gemeinhin wird der Sonderstatus der Landwirtschaft auf die Stärke der „Bauernlobby“ zurückgeführt. Eine eingehende Untersuchung der agrarpolitischen Entwicklungen auf europäischer Ebene sowie in Frankreich und Deutschland zeigt jedoch, dass die Bauernverbände nicht (mehr) über die Einflussressourcen verfügen, um das Politikfeld zu bestimmen. Dieser Einflussverlust ging nicht mit einer entsprechenden Liberalisierung des Agrarsektors einher, weil der Fortbestand etablierter Strukturen nicht nur landwirtschaftlichen Interessen dient. Institutionelle Faktoren, budgetäre Erwägungen und gesellschaftliche Forderungen wirken Status quo-fördernd. In internationalen Handelsgesprächen bietet diese Konstellation den europäischen Unterhändlern die Möglichkeit, Agrarinteressen verhandlungstaktisch einzusetzen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Diskursive Macht

Diskursive Macht von Graf,  Antonia
Private Regulierungen und Standards sind Beispiele für politische Tätigkeiten von wirtschaftlichen Akteuren. Die Global Environmental Governance hat gezeigt, dass Transnationale Unternehmen (TNUs) durch Investitionen in nachhaltige Entwicklung via Ideen und Normen Zugang zu Politik erhalten. Dieses Buch arbeitet Eigenschaften dieser sogenannten diskursiven Macht heraus, indem es ihre Form im Nachhaltigkeitsdiskurs systematisch analysiert. Bestehende Theorien der Macht werden dazu um eine subjekttheoretische Perspektive erweitert. Die dreistufige Untersuchung besteht aus einer Diskursanalyse von Spiegelartikeln, der Inhaltsanalyse von Nachhaltigkeitsberichten und der Konsolidierung beider Diskurse. Etablierte Normen im TNU-Diskurs werden auf diese Weise zusammen mit der Rezeption von Macht diskutiert. Neben Erkenntnissen zur Rolle von TNUs im Nachhaltigkeitsdiskurs, liefert die Studie einen Beitrag zur Theoriebildung und zur Weiterentwicklung der Diskursanalyse für die IPÖ. Antonia Graf ist Politikwissenschaftlerin. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Theorien der IPÖ, Global Environmental Governance, Normenforschung in den IB sowie Partizipation in und Akzeptanz der Energietransformation.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Diskursive Macht

Diskursive Macht von Graf,  Antonia
Private Regulierungen und Standards sind Beispiele für politische Tätigkeiten von wirtschaftlichen Akteuren. Die Global Environmental Governance hat gezeigt, dass Transnationale Unternehmen (TNUs) durch Investitionen in nachhaltige Entwicklung via Ideen und Normen Zugang zu Politik erhalten. Dieses Buch arbeitet Eigenschaften dieser sogenannten diskursiven Macht heraus, indem es ihre Form im Nachhaltigkeitsdiskurs systematisch analysiert. Bestehende Theorien der Macht werden dazu um eine subjekttheoretische Perspektive erweitert. Die dreistufige Untersuchung besteht aus einer Diskursanalyse von Spiegelartikeln, der Inhaltsanalyse von Nachhaltigkeitsberichten und der Konsolidierung beider Diskurse. Etablierte Normen im TNU-Diskurs werden auf diese Weise zusammen mit der Rezeption von Macht diskutiert. Neben Erkenntnissen zur Rolle von TNUs im Nachhaltigkeitsdiskurs, liefert die Studie einen Beitrag zur Theoriebildung und zur Weiterentwicklung der Diskursanalyse für die IPÖ. Antonia Graf ist Politikwissenschaftlerin. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Theorien der IPÖ, Global Environmental Governance, Normenforschung in den IB sowie Partizipation in und Akzeptanz der Energietransformation.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Globale Kulturen – Kulturen der Globalisierung

Globale Kulturen – Kulturen der Globalisierung von Gößling-Arnold,  Christina, Marquardt,  Philipp, Wogenstein,  Sebastian
Die Beiträge des Bandes befassen sich mit kulturellen Reflexionsprozessen des globalen Austausches von Werten, Ideen und Praktiken, die durch Literatur und andere Medien affirmiert, negiert und neu verhandelt werden. Gesellschaft wird hier als eine Kommunikationsgemeinschaft verstanden, die ihr Selbstbild kontinuierlich durch erzählerische Formen bestimmt und ihre Ursprungsmythen entsprechend modifiziert. Daher stehen Ästhetiken und Poetiken dieser „Werte-Erzählungen“ im Zentrum sowie auch die Frage nach der Relevanz von Literatur und Kunst in unserer Zeit. Mit Beiträgen von Mun-Yeong Ahn, Frauke Berndt, Anil Bhatti, Christina Gößling-Arnold, Gerd Heinz, Herrad Heselhaus, Hans Peter Hoffmann, Dorothee Kimmich, Leo Kreuzer, Carlotta von Maltzan, Philipp Marquardt, Chetana Nagavajara, Manar Omar, Christoph Reinfandt, Nadjib Sadikou, Schamma Schahadat, Manfred Stassen, Teruaki Takahashi, Jürgen Wertheimer und Sebastian Wogenstein.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Globale Kulturen – Kulturen der Globalisierung

Globale Kulturen – Kulturen der Globalisierung von Gößling-Arnold,  Christina, Marquardt,  Philipp, Wogenstein,  Sebastian
Die Beiträge des Bandes befassen sich mit kulturellen Reflexionsprozessen des globalen Austausches von Werten, Ideen und Praktiken, die durch Literatur und andere Medien affirmiert, negiert und neu verhandelt werden. Gesellschaft wird hier als eine Kommunikationsgemeinschaft verstanden, die ihr Selbstbild kontinuierlich durch erzählerische Formen bestimmt und ihre Ursprungsmythen entsprechend modifiziert. Daher stehen Ästhetiken und Poetiken dieser „Werte-Erzählungen“ im Zentrum sowie auch die Frage nach der Relevanz von Literatur und Kunst in unserer Zeit. Mit Beiträgen von Mun-Yeong Ahn, Frauke Berndt, Anil Bhatti, Christina Gößling-Arnold, Gerd Heinz, Herrad Heselhaus, Hans Peter Hoffmann, Dorothee Kimmich, Leo Kreuzer, Carlotta von Maltzan, Philipp Marquardt, Chetana Nagavajara, Manar Omar, Christoph Reinfandt, Nadjib Sadikou, Schamma Schahadat, Manfred Stassen, Teruaki Takahashi, Jürgen Wertheimer und Sebastian Wogenstein.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Nationale Bedingungen und freiwillige unternehmerische Normbefolgung

Nationale Bedingungen und freiwillige unternehmerische Normbefolgung von Schwindenhammer,  Sandra
Unternehmen avancieren in der Forschung der Internationalen Beziehungen zunehmend zu politischen Akteuren, die an grenzüberschreitenden Normsetzungs- und Normdurchsetzungsprozessen regulativ mitwirken. Die Autorin behandelt die Frage, inwiefern nationale Bedingungen im Herkunftsland noch einen Einfluss auf die freiwillige unternehmerische Normbefolgung ausüben. Sie erschließt die Thematik unter Rückgriff auf Ansätze der Compliance-Forschung und den neoinstitutionalistischen Isomorphismus-Ansatz und belegt den Erklärungswert des Herkunftslands durch einen strukturiert-fokussierten Vergleich der Normanerkennung und Normanwendung deutscher Unternehmen der G500 in der Global Reporting Initiative.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Nationale Bedingungen und freiwillige unternehmerische Normbefolgung

Nationale Bedingungen und freiwillige unternehmerische Normbefolgung von Schwindenhammer,  Sandra
Unternehmen avancieren in der Forschung der Internationalen Beziehungen zunehmend zu politischen Akteuren, die an grenzüberschreitenden Normsetzungs- und Normdurchsetzungsprozessen regulativ mitwirken. Die Autorin behandelt die Frage, inwiefern nationale Bedingungen im Herkunftsland noch einen Einfluss auf die freiwillige unternehmerische Normbefolgung ausüben. Sie erschließt die Thematik unter Rückgriff auf Ansätze der Compliance-Forschung und den neoinstitutionalistischen Isomorphismus-Ansatz und belegt den Erklärungswert des Herkunftslands durch einen strukturiert-fokussierten Vergleich der Normanerkennung und Normanwendung deutscher Unternehmen der G500 in der Global Reporting Initiative.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Macht und Widerstand in der globalen Politik

Macht und Widerstand in der globalen Politik von Junk,  Julian, Volk,  Christian
Macht und Widerstand sind scheinbar untrennbar miteinander verknüpft. Doch ist dies wirklich so und wie differenziert sich das Verhältnis aus? Dieser Band analysiert den Zusammenhang unterschiedlicher Macht- und Widerstandsformen und deren Wahrnehmung sowohl auf Seiten der Mächtigen als auch auf Seiten der Widerständigen. Der Band ist in drei Teile gegliedert: Die Beiträge im ersten Teil befassen sich mit verschiedenen Konzeptionen des Zusammenspiels von Macht und Widerstand aus ideengeschichtlicher Perspektive und legen die Konsequenzen dieses Zusammenspiels für die Theorien internationaler Beziehungen dar. Der zweite Teil fokussiert empirische Phänomene, anhand deren sich verschiedene Orte, Handlungsweisen und Entwicklungen von Macht und Widerstand nachzeichnen lassen. Ein dritter Teil weist den Weg zu einem möglichen Forschungsprogramm, welches die verschiedenen, in diesem Band aufgegriffenen Forschungsstränge unter einem Dach vereint. Mit Beiträgen von: Christopher Daase, Nicole Deitelhoff, Hannah von Grönheim, Mischa Hansel, Julian Junk, Frédéric Krumbein, Bettina Schorr, Sebastian Schindler, Veith Selk, Christian Volk, Philipp Wüschner.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Macht und Widerstand in der globalen Politik

Macht und Widerstand in der globalen Politik von Junk,  Julian, Volk,  Christian
Macht und Widerstand sind scheinbar untrennbar miteinander verknüpft. Doch ist dies wirklich so und wie differenziert sich das Verhältnis aus? Dieser Band analysiert den Zusammenhang unterschiedlicher Macht- und Widerstandsformen und deren Wahrnehmung sowohl auf Seiten der Mächtigen als auch auf Seiten der Widerständigen. Der Band ist in drei Teile gegliedert: Die Beiträge im ersten Teil befassen sich mit verschiedenen Konzeptionen des Zusammenspiels von Macht und Widerstand aus ideengeschichtlicher Perspektive und legen die Konsequenzen dieses Zusammenspiels für die Theorien internationaler Beziehungen dar. Der zweite Teil fokussiert empirische Phänomene, anhand deren sich verschiedene Orte, Handlungsweisen und Entwicklungen von Macht und Widerstand nachzeichnen lassen. Ein dritter Teil weist den Weg zu einem möglichen Forschungsprogramm, welches die verschiedenen, in diesem Band aufgegriffenen Forschungsstränge unter einem Dach vereint. Mit Beiträgen von: Christopher Daase, Nicole Deitelhoff, Hannah von Grönheim, Mischa Hansel, Julian Junk, Frédéric Krumbein, Bettina Schorr, Sebastian Schindler, Veith Selk, Christian Volk, Philipp Wüschner.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Global Governance, Corporate Responsibility und die diskursive Macht multinationaler Unternehmen

Global Governance, Corporate Responsibility und die diskursive Macht multinationaler Unternehmen von Kolleck,  Nina
Das Buch wirft einen Blick hinter die Kulisse privatwirtschaftlicher Nachhaltigkeitsstrategien und analysiert wie und warum multinationale Unternehmen den Nachhaltigkeitsdiskurs gestalten. Für die Beantwortung der Fragen wird ein Forschungsdesign ausgearbeitet, das auf die qualitative Inhaltsanalyse sowie auf diskursanalytische Elemente zurückgreift und einen sozialkonstruktivistischen Ansatz implementiert. Es wird gezeigt, dass sich Unternehmen u.a. am Diskurs beteiligen, um das Konzept der nachhaltigen Entwicklung nach eigenen Interessen umzudeuten und um privatwirtschaftliche Ideen zu legitimieren. Darüber hinaus wird ein eigenständiger Typ des Einflusses identifiziert, der den Regeln des Diskurses selbst zugrunde liegt. Auf diese Weise schließt die vorliegende Arbeit eine Forschungslücke in Bezug auf die diskursive Macht multinationaler Unternehmen und leistet einen Beitrag für die sozial- und wirtschaftswissenschaftliche Theorie- und Methodenbildung sowie für die politische Praxis. Nicht zuletzt kann der diskursive Gebrauch von nachhaltiger Entwicklung politische Prozesse beeinflussen und mit erheblichen Konsequenzen für das globale Governance-System einhergehen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Global Governance, Corporate Responsibility und die diskursive Macht multinationaler Unternehmen

Global Governance, Corporate Responsibility und die diskursive Macht multinationaler Unternehmen von Kolleck,  Nina
Das Buch wirft einen Blick hinter die Kulisse privatwirtschaftlicher Nachhaltigkeitsstrategien und analysiert wie und warum multinationale Unternehmen den Nachhaltigkeitsdiskurs gestalten. Für die Beantwortung der Fragen wird ein Forschungsdesign ausgearbeitet, das auf die qualitative Inhaltsanalyse sowie auf diskursanalytische Elemente zurückgreift und einen sozialkonstruktivistischen Ansatz implementiert. Es wird gezeigt, dass sich Unternehmen u.a. am Diskurs beteiligen, um das Konzept der nachhaltigen Entwicklung nach eigenen Interessen umzudeuten und um privatwirtschaftliche Ideen zu legitimieren. Darüber hinaus wird ein eigenständiger Typ des Einflusses identifiziert, der den Regeln des Diskurses selbst zugrunde liegt. Auf diese Weise schließt die vorliegende Arbeit eine Forschungslücke in Bezug auf die diskursive Macht multinationaler Unternehmen und leistet einen Beitrag für die sozial- und wirtschaftswissenschaftliche Theorie- und Methodenbildung sowie für die politische Praxis. Nicht zuletzt kann der diskursive Gebrauch von nachhaltiger Entwicklung politische Prozesse beeinflussen und mit erheblichen Konsequenzen für das globale Governance-System einhergehen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Nachhaltige Entwicklung

Nachhaltige Entwicklung von Hauff,  Michael von
Nachhaltige Entwicklung hat in vielen wissenschaftlichen Disziplinen Einzug gehalten. Gegenwärtig findet sie jedoch eher von einer Minderheit der Vertreterinnen und Vertreter der verschiedenen Disziplinen eine kontinuierliche wissenschaftliche Zuwendung. Dennoch wächst die Literatur, die in einzelnen Disziplinen entsteht, zum Teil rasch an. Auch die Forschungsergebnisse aus Forschungsprojekten zur nachhaltigen Entwicklung nehmen ständig zu. Ganz selten kommt es bisher aber zwischen den Vertretern wissenschaftlicher Disziplinen zu einem Austausch über den jeweiligen Zugang zu nachhaltiger Entwicklung, da die meisten Nachhaltigkeitsforscherinnen und -forscher mit wichtigen Fragestellungen bzw. Begründungszusammenhängen innerhalb der eigenen Disziplin beschäftigt sind. Mit Beiträgen von: Michael von Hauff, Peter Wilderer, Klaus-Dieter John, Ines Weller, Armin Reller/Joshena Dießenbacher, Elizabeth von Hauff, Martin Eigner/Patrick Schäfer, Jorge Marx-Gómez, Lenelis Kruse-Graumann, Markus Vogt
Aktualisiert: 2023-05-11
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Nachhaltige Entwicklung

Nachhaltige Entwicklung von Hauff,  Michael von
Nachhaltige Entwicklung hat in vielen wissenschaftlichen Disziplinen Einzug gehalten. Gegenwärtig findet sie jedoch eher von einer Minderheit der Vertreterinnen und Vertreter der verschiedenen Disziplinen eine kontinuierliche wissenschaftliche Zuwendung. Dennoch wächst die Literatur, die in einzelnen Disziplinen entsteht, zum Teil rasch an. Auch die Forschungsergebnisse aus Forschungsprojekten zur nachhaltigen Entwicklung nehmen ständig zu. Ganz selten kommt es bisher aber zwischen den Vertretern wissenschaftlicher Disziplinen zu einem Austausch über den jeweiligen Zugang zu nachhaltiger Entwicklung, da die meisten Nachhaltigkeitsforscherinnen und -forscher mit wichtigen Fragestellungen bzw. Begründungszusammenhängen innerhalb der eigenen Disziplin beschäftigt sind. Mit Beiträgen von: Michael von Hauff, Peter Wilderer, Klaus-Dieter John, Ines Weller, Armin Reller/Joshena Dießenbacher, Elizabeth von Hauff, Martin Eigner/Patrick Schäfer, Jorge Marx-Gómez, Lenelis Kruse-Graumann, Markus Vogt
Aktualisiert: 2023-05-11
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Globale Verrechtlichung

Globale Verrechtlichung von Pfeil,  Florian
Völkerrecht und die Praxis internationaler Politik stehen in einem schwierigen Verhältnis zueinander. Doch wie hat sich dieses Verhältnis bisher entwickelt und welchen Stellenwert hat das Völkerrecht heute in den internationalen Beziehungen? Dieser Frage widmet sich der Autor in diesem Band und untersucht das Phänomen der globalen Verrechtlichung. Grundlage dafür bildet eine an langfristigen Prozessmustern interessierte historisch-soziologische Herangehensweise. Dabei wird dargestellt, welche Rolle das internationale Recht im Rahmen von Global Governance spielt, welche empirischen Entwicklungstendenzen im Laufe der Zeit seine Bedeutung haben wachsen lassen und welche gegenläufigen Tendenzen dem entgegengewirkt haben. Die Befunde zeigen, dass die globale Verrechtlichung in verschiedenen Politikbereichen erstaunlich weit fortgeschritten ist – teilweise so weit, dass die Rede von einer „Konstitutionalisierung“, im Sinne der Herausbildung eines Weltverfassungsrechts, durchaus treffend ist. Dem stehen insbesondere im Politikfeld der Sicherheitspolitik gefährliche entrechtlichende Tendenzen gegenüber.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Globale Verrechtlichung

Globale Verrechtlichung von Pfeil,  Florian
Völkerrecht und die Praxis internationaler Politik stehen in einem schwierigen Verhältnis zueinander. Doch wie hat sich dieses Verhältnis bisher entwickelt und welchen Stellenwert hat das Völkerrecht heute in den internationalen Beziehungen? Dieser Frage widmet sich der Autor in diesem Band und untersucht das Phänomen der globalen Verrechtlichung. Grundlage dafür bildet eine an langfristigen Prozessmustern interessierte historisch-soziologische Herangehensweise. Dabei wird dargestellt, welche Rolle das internationale Recht im Rahmen von Global Governance spielt, welche empirischen Entwicklungstendenzen im Laufe der Zeit seine Bedeutung haben wachsen lassen und welche gegenläufigen Tendenzen dem entgegengewirkt haben. Die Befunde zeigen, dass die globale Verrechtlichung in verschiedenen Politikbereichen erstaunlich weit fortgeschritten ist – teilweise so weit, dass die Rede von einer „Konstitutionalisierung“, im Sinne der Herausbildung eines Weltverfassungsrechts, durchaus treffend ist. Dem stehen insbesondere im Politikfeld der Sicherheitspolitik gefährliche entrechtlichende Tendenzen gegenüber.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die neue Macht von Individuen in der globalen Politik

Die neue Macht von Individuen in der globalen Politik von Partzsch,  Lena
Individuen kommt eine neue Macht in der globalen Politik zu. Besonders deutlich wird das, wenn Philanthropen an der Spitze globaler Stiftungen stehen. Aber auch Prominenten und Social Entrepreneurs gelingt es mitunter Wandel zu initiieren. Die Studie erarbeitet, erstens, die Spezifika der drei Typen. Zweitens greift sie den zentralen Topos der Macht auf und zeigt, dass ihre Macht insbesondere in der Verbindung von power over (Zwang und Manipulation) mit power with (Kooperation und Lernen) zugenommen hat. Drittens wird die Legitimität ihrer Macht kritisch diskutiert. Empirische Fallstudien sind Bono und Heike Makatsch (Prominente), Bill Gates und Michael Otto (Philanthropen) und Muhammad Yunus und Mathis Wackernagel (Social Entrepreneurs).
Aktualisiert: 2023-05-11
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Schuldenregeln als goldener Weg zur Haushaltskonsolidierung in der EU?

Schuldenregeln als goldener Weg zur Haushaltskonsolidierung in der EU? von Eckardt,  Martina, Pállinger,  Zoltán Tibor
Die Rettung systemrelevanter Banken und internationaler Finanzinstitute zum Schutz des internationalen Finanzsystems vor dem Zusammenbruch hat für viele Staaten in der Eurozone zu einem weiteren massiven Anstieg ihrer bereits schon vorher hohen Verschuldung geführt. Dies mindert ihre finanziellen Möglichkeiten, in zukünftigen Krisen in ähnlichem Ausmaß intervenieren zu können, und wirft generell die Frage auf, ob sie überhaupt in der Lage sein werden, langfristig ihren Verpflichtungen nachzukommen. Vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Euro- und Verschuldungskrise gewinnt dabei die Suche nach institutionellen Maßnahmen, welche langfristig die Nachhaltigkeit der staatlichen Finanzen garantieren sollen, an Bedeutung. Schuldenregeln nehmen dabei im Moment eine prominente Stellung ein. Ziel dieses Bandes ist daher eine umfassende, interdisziplinäre Bestandsaufnahme des Instrumentariums zu Schuldenregeln und die Bewertung ihres Potentials zur Lösung der gegenwärtigen Euro- und Schuldenkrise. Der Band ging aus einem interdisziplinären internationalen Symposium vom Dezember 2011 an der Andrássy Universität Budapest hervor, ergänzt um weitere Beiträge, die die zwischenzeitlichen Neuerungen auf europäischer Ebene aus wirtschafts- und politikwissenschaftlicher Sicht reflektieren.
Aktualisiert: 2023-05-11
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