Vertrag und unlauterer Wettbewerb.

Vertrag und unlauterer Wettbewerb. von Alexander,  Christian
Vertragsrecht und Wettbewerbsrecht gehören zu den zentralen Rechtsmaterien einer marktwirtschaftlich ausgerichteten Wirtschaftsordnung. Ebenso wie Vertrag und Wettbewerb einander bedingen, stehen beide Rechtsgebiete nicht beziehungslos nebeneinander, sondern beeinflussen sich in vielfältiger Weise. Deshalb bedarf es einer möglichst präzisen Abgrenzung der Regelungsgegenstände einerseits und einer Untersuchung des Zusammenwirkens der unterschiedlichen Regelungsmechanismen andererseits. Der Verfasser der vorliegenden Arbeit unternimmt es, diese Aspekte näher zu beleuchten. Dabei bildet die Vielfältigkeit individualvertraglicher Interessen des von einem Wettbewerbsverstoß betroffenen Abnehmers im Marktgeschehen den Schwerpunkt der Untersuchung. Berücksichtigt werden das bislang praktisch nahezu bedeutungslose wettbewerbsrechtliche Rücktrittsrecht nach § 13a UWG sowie die zentralen vertragsrechtlichen Regelungsinstrumente des BGB, einschließlich der zu erwartenden Änderungen durch die Umsetzung der Verbrauchsgüterkaufrichtlinie. Schließlich werden auch die wichtigsten verbraucherschützenden Widerrufsrechte einbezogen. Der Autor würdigt kritisch die bisherigen Ansätze, Vertragsrecht und Wettbewerbsrecht sinnvoll aufeinander abzustimmen und versucht, Kriterien herauszuarbeiten, nach denen über den Einzelfall hinaus eine Harmonisierung beider Rechtsmaterien vorgenommen werden kann.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Markenpiraterie im Kontext des Gewerblichen Rechtsschutzes

Markenpiraterie im Kontext des Gewerblichen Rechtsschutzes von Felk,  Arthur, Steckler,  Brunhilde
Das Thema „Markenpiraterie“ ist im Markenrecht anzusiedeln und schließt Aspekte des Nachahmungsschutzes im Design- und Lauterkeitsrecht ein, wenn eine gute unternehmerische Strategie zur Risikominimierung verfolgt wird.°°Die an der Fachhochschule Bielefeld erstellte Studie zur Markenpiraterie umfasst quantitative und qualitative Recherchen von Markenrechtsverletzungen in der Praxis und gibt einen Einblick in die Erfahrungen der Unternehmen und Verbraucher. °°Dieses Buch vermittelt grundlegende Kenntnisse im Marken- und Kennzeichenrecht und zeigt, dass der Markenrechtsschutz im Einzelfall durch den Designschutz und den lauterkeitsrechtlichen Nachahmungsschutz ergänzt werden kann. Zudem werden geeignete administrative, rechtliche, technische und organisatorische Maßnahmen vorgeschlagen, welche den Markenschutz flankieren, um die Werbe- und Qualitätsfunktion der Marke zu erhalten und ihren Wert weiter auszubauen.°°Der Anhang enthält eine Checkliste zur Risikominimierung der Markenpiraterie.°°
Aktualisiert: 2023-06-15
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Gesellschaftsrecht

Gesellschaftsrecht von Saenger,  Ingo
Das Gesellschaftsrecht ist wichtiger Bestandteil des Pflichtfachstudiums und auch für die Berufspraxis von erheblicher Bedeutung. Ein Schwerpunkt der Darstellung liegt auf dem besonders examensrelevanten Recht der Personengesellschaft und der Internationalisierung des Gesellschaftsrechts. Die einzelnen Gesellschaftsformen werden systematisch nach einem wiederkehrenden Schema abgehandelt. Unterschiede werden so auf den ersten Blick deutlich. Bei der Lektüre finden sich wertvolle praktische Hinweise, etwa zur Gründung einer Gesellschaft und zur Wahl der „richtigen“ Gesellschaftsform. Für die Neuauflage wurden zahlreiche ganz grundlegende Reformen berücksichtigt, vor allem die des Personengesellschaftsrechts mit dem ab Januar 2024 geltenden MoPeG. Das 2023 in Kraft getretene neue Umwandlungsrecht ist ebenso zugrunde gelegt wie das reformierte Vormundschafts- und Betreuungsrecht. Eingearbeitet sind schon die Neuregelungen aufgrund der Reform des Stiftungsrechts sowie der Ergänzung der Regelungen zur Umsetzung der Digitalisierungs-RL. ist seit 1997 Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Zivilprozessrecht und Gesellschaftsrecht an der Universität Münster und Direktor des dortigen Instituts für Internationales Wirtschaftsrecht. Von 1999 bis 2006 war er als Richter am OLG Hamm im Nebenamt Mitglied eines gesellschaftsrechtlichen Senats. Er leitet die JurGrad-Postgraduierten-Studiengänge Mergers & Acquisitions sowie Wirtschaftsrecht an der Universität Münster.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Zurechnung von Verstößen im Kartell- und Vergaberecht

Die Zurechnung von Verstößen im Kartell- und Vergaberecht von Grubert,  Maximilian
Das Kartellrecht und das Vergaberecht weisen in vielfacher Hinsicht Gemeinsamkeiten auf. Beide Rechtsgebiete sind stark europäisch beeinflusst, schützen die Funktionsfähigkeit des Wettbewerbs und finden im deutschen Recht ihre gemeinsame Grundlage im Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). °°Mit Blick auf diese Parallelen setzt sich Maximilian Grubert mit der Frage nach Verantwortlichkeitssphären in beiden Rechtsgebieten auseinander. Im Zentrum der Untersuchung steht, für wen eine Gesellschaft nach Maßgabe des Kartell- und Vergaberechts einzustehen hat. In drei Hauptkapiteln untersucht Grubert sowohl für das europäische und deutsche Kartellrecht als auch für das Vergaberecht, für welche Mitarbeiter ein Unternehmen verantwortlich ist. Daneben beleuchtet er auch eine Einstandspflicht über die Grenzen der Einzelgesellschaft hinaus – insbesondere, ob Verstöße verbundener Gesellschaften zurechenbar sind. Im Ergebnis stellt er die gewonnenen Erkenntnisse vergleichend gegenüber, kritisiert die aktuelle Rechtslage und gibt Anregungen für eine Novellierung.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Exekutive Normsetzung in den Vereinigten Staaten von Amerika und der Bundesrepublik Deutschland. Eine rechtsvergleichende Untersuchung des amerikanischen ›rulemaking‹ und des deutschen Verordnungserlasses

Exekutive Normsetzung in den Vereinigten Staaten von Amerika und der Bundesrepublik Deutschland. Eine rechtsvergleichende Untersuchung des amerikanischen ›rulemaking‹ und des deutschen Verordnungserlasses von Pünder,  Hermann
Sowohl in den Vereinigten Staaten als auch in der Bundesrepublik Deutschland werden Normen zunehmend nicht durch die eigentlichen Gesetzgebungsorgane in Form von Gesetzen bzw. statutes, sondern durch die Exekutive in Form von Rechtsverordnungen bzw. rules erlassen. Beide Rechtsordnungen erkennen diese Durchbrechung des Gewaltenteilungsgrundsatzes bzw. das mit der exekutiven Normsetzung verbundene constitutional derangement im Grundsatz an. Allerdings schränken sie die Normsetzungsbefugnisse der Exekutive durch ein kompliziertes Regelsystem, das Recht der exekutiven Normsetzung, ein. Dabei werden in beiden Ländern unterschiedliche Wege beschritten. Die Studie bedient sich eines vorab definierten Vergleichspunktes. Die in beiden Ländern bestehende Notwendigkeit, sachgerechte und demokratisch legitimierte Normen in einem kostengünstigen und rechtsstaatlichen Grundsätzen entsprechenden Normsetzungsverfahren zu erlassen, bildet das tertium comparationis der Untersuchung. Die Anforderungen beider Rechtsordnungen an die gesetzgeberische Ermächtigung zur Normsetzung und an die Ausübung der Normsetzungsbefugnis werden mit Blick auf diese Zielvorgaben untersucht. Analysiert wird, ob es Normsetzungsaufgaben gibt, die der Gesetzgeber überhaupt nicht delegieren kann, ob er der Exekutive, sofern er Normsetzungsbefugnisse delegiert, einen inhaltlichen Rahmen vorgeben muß, ob der Kreis der möglichen Ermächtigungsadressaten eingeschränkt ist, welche Möglichkeiten die Öffentlichkeit hat, um auf die Exekutive Einfluß zu nehmen, ob und inwieweit sich die Legislative nach der Delegation am Entscheidungsfindungsprozeß der Exekutive beteiligen kann und welchen Einfluß die Gerichte auf die exekutive Normsetzung haben. Die Regelungen des Rechts der exekutiven Normsetzung werden auf ihre Modellhaftigkeit und – mit Blick auf die in beiden Ländern vorgetragene Kritik sowie die verfassungsrechtlichen und rechtskulturellen Vorgegebenheiten – auf Anregungen für die deutsche Rechtsordnung überprüft. Ein sich an amerikanische Regelungsvorstellungen und -erfahrungen anlehnender Gesetzgebungsvorschlag wird zur Diskussion gestellt. Allerdings zeigt die Studie, daß den Erfordernissen sachgerechter, demokratisch legitimierter, rechtsstaatlicher und kostengünstiger Normsetzung nicht gleichgewichtig Genüge getan werden kann und vor Euphorie gewarnt werden muß. Ein alle Aspekte des Zielekanons voll berücksichtigendes Recht der exekutiven Normsetzung findet sich auch in den Vereinigten Staaten nicht.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Paradigmenwechsel im Außenwirtschaftsrecht.

Paradigmenwechsel im Außenwirtschaftsrecht. von Nehring-Köppl,  Jan
Die technologische und industrielle Souveränität der EU und ihrer Mitgliedstaaten ist insbesondere durch ausländische Investoren, die auf Technologietransfer und den Erwerb kritischer Infrastrukturen abzielen, gefährdet. In der Konsequenz wurden die Vorschriften der sektorübergreifenden Investitionskontrolle (§§ 55 ff. AWV) umfassend modifiziert, um Unternehmens- und Beteiligungserwerbe durch strategisch agierende Investoren einzuschränken. Daraus resultiert ein Paradigmenwechsel im Außenwirtschaftsrecht.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Handel und Gewerbe des Königreichs Westphalen im Zeichen des ›système continental‹.

Handel und Gewerbe des Königreichs Westphalen im Zeichen des ›système continental‹. von Baustian,  Oliver
Wirtschaftspolitik, Zollorganisation und Außenhandelsbeziehungen des 1807 gegründeten napoleonischen Königreichs Westphalen vor dem Hintergrund des ›système continental‹ und des kontinentalen Handelskrieges mit Großbritannien stehen im Mittelpunkt dieser Studie, die bislang unbeachtete Archivquellen in Deutschland und Frankreich auswertet. Die Arbeit zeichnet ein detailreiches Wirtschaftsprofil des Modellstaates Westphalen zwischen Integration in die hegemonialen Wirtschaftsordnung Napoleons und dessen Ablehnung.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Gläubigerschutz in der grenzüberschreitenden Konzerngesellschaft.

Gläubigerschutz in der grenzüberschreitenden Konzerngesellschaft. von Bicker,  Eike Thomas
Eike Bicker untersucht, wie bei grenzüberschreitenden Konzerngesellschaften ein angemessener Gläubigerschutzstandard verwirklicht werden kann. Die Frage ist praxisrelevant, weil international operierende Unternehmen mittels dieser Gesellschaften ihre gesamte Konzernstruktur einem einheitlichen Gesellschaftsrecht unterwerfen können. Zunächst belegt Bicker, dass die unterschiedliche Anknüpfung von Gesellschafts- und Insolvenzstatut erhebliche Probleme für den Gläubigerschutz bereitet. Beispielsweise findet sowohl die deutsche Insolvenzverschleppungshaftung als auch die englische Haftung aus common law auf Auslandsgesellschaften Anwendung. Der Autor fordert daher den europäischen Gesetzgeber auf, die EuInsVO im Sinne einer insolvenzrechtlichen Gründungsanknüpfung zu reformieren und somit der EuGH-Rechtsprechung zur Niederlassungsfreiheit anzupassen. Gleichzeitig löst er den Normenkonflikt im Wege einer sachrechtlichen Anpassung, wobei auch das Verhältnis der EuInsVO zur Niederlassungsfreiheit erörtert wird. Weiter analysiert Bicker, auf welche Weise konzernrechtlicher Gläubigerschutz in Deutschland und England verwirklicht ist. In einer rechtsvergleichenden Umschau weist er erhebliche Schutzlücken in der englischen Rechtsordnung nach, welche eine Anwendung der deutschen Existenzvernichtungshaftung rechtfertigen. Schließlich stellt der Autor seine Ergebnisse in den größeren Zusammenhang einer europäischen Haftung wegen wrongful trading und zeigt auf, dass ein angemessener Gläubigerschutz auch ohne konzernspezifische Haftungstatbestände gewährleistet werden kann.
Aktualisiert: 2023-06-15
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