Aktualisiert: 2023-07-02
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Dieses Buch beschäftigt sich mit der Verwendung von Symposion- und Komosszenen in Aristophanes' Komödien und in den Komikerfragmenten. Die Autorin untersucht den Kontext und Humor diverser Szenen, die dargestellten Aktivitäten und den sozialen Status der Charaktere. Hieraus werden Rückschlüsse auf das Wissen der antiken Zuschauer in der Antike über Symposien und Komos gezogen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Mit dieser Studie legt der Dortmunder Literatur- und Diskurstheoretiker die erste umfassende Monographie zur gar nicht zu überschätzenden Bedeutung Rousseaus für Hölderlin vor. Dabei dient die sorgfältige Analyse der Rezeption als Ausgangspunkt für die Entwicklung eines "höher aufgeklärten" Hölderlinbilds: das Konzept einer "inventiven" (d.h. gerade nicht "regressiven") "Rückkehr zur Natur" erlaubt die Übersetzung der "religiösen" Termini ("Götter" usw.) in mit dem zeitgenössischen Wissen kompatible Vorstellungen. Hölderlin - kein verirrter Noch-Grieche oder Schon-Heidegger in der Goethezeit, sondern ein absolut zeitgenössischer Moderner, ein "höher Aufgeklärter".
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Dieses Buch beschäftigt sich mit der Verwendung von Symposion- und Komosszenen in Aristophanes' Komödien und in den Komikerfragmenten. Die Autorin untersucht den Kontext und Humor diverser Szenen, die dargestellten Aktivitäten und den sozialen Status der Charaktere. Hieraus werden Rückschlüsse auf das Wissen der antiken Zuschauer in der Antike über Symposien und Komos gezogen.
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Mit dieser Studie legt der Dortmunder Literatur- und Diskurstheoretiker die erste umfassende Monographie zur gar nicht zu überschätzenden Bedeutung Rousseaus für Hölderlin vor. Dabei dient die sorgfältige Analyse der Rezeption als Ausgangspunkt für die Entwicklung eines "höher aufgeklärten" Hölderlinbilds: das Konzept einer "inventiven" (d.h. gerade nicht "regressiven") "Rückkehr zur Natur" erlaubt die Übersetzung der "religiösen" Termini ("Götter" usw.) in mit dem zeitgenössischen Wissen kompatible Vorstellungen. Hölderlin - kein verirrter Noch-Grieche oder Schon-Heidegger in der Goethezeit, sondern ein absolut zeitgenössischer Moderner, ein "höher Aufgeklärter".
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In der Geschichte der Beziehungen der griechisch-römischen Welt zum Osten, insbesondere zu den Ländern am Indischen Ozean, gibt es eine Reihe von Ereignissen, Personen und Dokumenten, die der Forschung teils seit jeher, teils freilich erst nach langem Bemühen der Wissenschaft, chrono logische Rätsel aufgeben. Zu den sich hier zeigenden Problemen gehört das Datum des sog. Periplus des Roten Meeres, unserer wichtigsten Quelle für den graeco-ägyptischen Indienhandel der Kaiserzeit, ferner die Frage, wann die aksumitische Kirche gegründet bzw. das Aksumitenreich christianisiert wurde, und endlich die Regierungszeit des großen Kushan-Herrschers Kanishka und das Ende der Partherherrschaft im Indusgebiet. Die Lösung der genannten Probleme ist deshalb von so großer Wichtigkeit, weil ohne ein halbwegs sicheres chronologisches Gerüst unser im Detail gar nicht so spärliches Wissen über die römische Außen- und Handelspolitik, über die Beziehungen der griechisch-römischen Kulturwelt zu den nicht unmittelbar benachbarten Ländern des Ostens und über die Bedeutung jener Länder für das literarisch faßbare Weltbild eines Gebildeten der Kaiserzeit notwen digerweise unbefriedigend bleibt. Die Datierung König Kanishkas~ der zu Ehren schon ein Kongreß der Spezialisten abgehalten wurde, sei den Indologen und Iranisten überlassen, die freilich einer Einigung ferner denn je zu sein scheinen. An Hand der Quellen aus dem Mittelmeergebiet im weiteren Sinne läßt sich zu dieser Frage wohl kaum etwas Erhebliches sagen. Die beiden anderen oben auf geführten Probleme jedoch betreffen nicht zuletzt die wichtigste Kontakt region im Verkehr zwischen Indien und der antiken Welt, nämlich die Küstenzonen des Roten Meeres.
Aktualisiert: 2023-07-02
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In der Geschichte der Beziehungen der griechisch-römischen Welt zum Osten, insbesondere zu den Ländern am Indischen Ozean, gibt es eine Reihe von Ereignissen, Personen und Dokumenten, die der Forschung teils seit jeher, teils freilich erst nach langem Bemühen der Wissenschaft, chrono logische Rätsel aufgeben. Zu den sich hier zeigenden Problemen gehört das Datum des sog. Periplus des Roten Meeres, unserer wichtigsten Quelle für den graeco-ägyptischen Indienhandel der Kaiserzeit, ferner die Frage, wann die aksumitische Kirche gegründet bzw. das Aksumitenreich christianisiert wurde, und endlich die Regierungszeit des großen Kushan-Herrschers Kanishka und das Ende der Partherherrschaft im Indusgebiet. Die Lösung der genannten Probleme ist deshalb von so großer Wichtigkeit, weil ohne ein halbwegs sicheres chronologisches Gerüst unser im Detail gar nicht so spärliches Wissen über die römische Außen- und Handelspolitik, über die Beziehungen der griechisch-römischen Kulturwelt zu den nicht unmittelbar benachbarten Ländern des Ostens und über die Bedeutung jener Länder für das literarisch faßbare Weltbild eines Gebildeten der Kaiserzeit notwen digerweise unbefriedigend bleibt. Die Datierung König Kanishkas~ der zu Ehren schon ein Kongreß der Spezialisten abgehalten wurde, sei den Indologen und Iranisten überlassen, die freilich einer Einigung ferner denn je zu sein scheinen. An Hand der Quellen aus dem Mittelmeergebiet im weiteren Sinne läßt sich zu dieser Frage wohl kaum etwas Erhebliches sagen. Die beiden anderen oben auf geführten Probleme jedoch betreffen nicht zuletzt die wichtigste Kontakt region im Verkehr zwischen Indien und der antiken Welt, nämlich die Küstenzonen des Roten Meeres.
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In der Geschichte der Beziehungen der griechisch-römischen Welt zum Osten, insbesondere zu den Ländern am Indischen Ozean, gibt es eine Reihe von Ereignissen, Personen und Dokumenten, die der Forschung teils seit jeher, teils freilich erst nach langem Bemühen der Wissenschaft, chrono logische Rätsel aufgeben. Zu den sich hier zeigenden Problemen gehört das Datum des sog. Periplus des Roten Meeres, unserer wichtigsten Quelle für den graeco-ägyptischen Indienhandel der Kaiserzeit, ferner die Frage, wann die aksumitische Kirche gegründet bzw. das Aksumitenreich christianisiert wurde, und endlich die Regierungszeit des großen Kushan-Herrschers Kanishka und das Ende der Partherherrschaft im Indusgebiet. Die Lösung der genannten Probleme ist deshalb von so großer Wichtigkeit, weil ohne ein halbwegs sicheres chronologisches Gerüst unser im Detail gar nicht so spärliches Wissen über die römische Außen- und Handelspolitik, über die Beziehungen der griechisch-römischen Kulturwelt zu den nicht unmittelbar benachbarten Ländern des Ostens und über die Bedeutung jener Länder für das literarisch faßbare Weltbild eines Gebildeten der Kaiserzeit notwen digerweise unbefriedigend bleibt. Die Datierung König Kanishkas~ der zu Ehren schon ein Kongreß der Spezialisten abgehalten wurde, sei den Indologen und Iranisten überlassen, die freilich einer Einigung ferner denn je zu sein scheinen. An Hand der Quellen aus dem Mittelmeergebiet im weiteren Sinne läßt sich zu dieser Frage wohl kaum etwas Erhebliches sagen. Die beiden anderen oben auf geführten Probleme jedoch betreffen nicht zuletzt die wichtigste Kontakt region im Verkehr zwischen Indien und der antiken Welt, nämlich die Küstenzonen des Roten Meeres.
Aktualisiert: 2023-07-02
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In der Geschichte der Beziehungen der griechisch-römischen Welt zum Osten, insbesondere zu den Ländern am Indischen Ozean, gibt es eine Reihe von Ereignissen, Personen und Dokumenten, die der Forschung teils seit jeher, teils freilich erst nach langem Bemühen der Wissenschaft, chrono logische Rätsel aufgeben. Zu den sich hier zeigenden Problemen gehört das Datum des sog. Periplus des Roten Meeres, unserer wichtigsten Quelle für den graeco-ägyptischen Indienhandel der Kaiserzeit, ferner die Frage, wann die aksumitische Kirche gegründet bzw. das Aksumitenreich christianisiert wurde, und endlich die Regierungszeit des großen Kushan-Herrschers Kanishka und das Ende der Partherherrschaft im Indusgebiet. Die Lösung der genannten Probleme ist deshalb von so großer Wichtigkeit, weil ohne ein halbwegs sicheres chronologisches Gerüst unser im Detail gar nicht so spärliches Wissen über die römische Außen- und Handelspolitik, über die Beziehungen der griechisch-römischen Kulturwelt zu den nicht unmittelbar benachbarten Ländern des Ostens und über die Bedeutung jener Länder für das literarisch faßbare Weltbild eines Gebildeten der Kaiserzeit notwen digerweise unbefriedigend bleibt. Die Datierung König Kanishkas~ der zu Ehren schon ein Kongreß der Spezialisten abgehalten wurde, sei den Indologen und Iranisten überlassen, die freilich einer Einigung ferner denn je zu sein scheinen. An Hand der Quellen aus dem Mittelmeergebiet im weiteren Sinne läßt sich zu dieser Frage wohl kaum etwas Erhebliches sagen. Die beiden anderen oben auf geführten Probleme jedoch betreffen nicht zuletzt die wichtigste Kontakt region im Verkehr zwischen Indien und der antiken Welt, nämlich die Küstenzonen des Roten Meeres.
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Dirk Pilz stützt seine These, Leser und Literatur teilten die Eigenschaft, ein Krisengeschöpf zu sein, auf die Objektive Hermeneutik. Er legt zunächst die erkenntnis- und forschungstheoretischen Grundlagen in ihrem systematischen Zusammenhang dar und erarbeitet dann - vor allem in Auseinandersetzung mit Derrida und Gadamer - die Grundzüge einer objektiv-hermeneutischen Ästhetiktheorie. Abschließend überträgt er seine Erkenntnisse auf die literaturwissenschaftliche Methodik.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Dirk Pilz stützt seine These, Leser und Literatur teilten die Eigenschaft, ein Krisengeschöpf zu sein, auf die Objektive Hermeneutik. Er legt zunächst die erkenntnis- und forschungstheoretischen Grundlagen in ihrem systematischen Zusammenhang dar und erarbeitet dann - vor allem in Auseinandersetzung mit Derrida und Gadamer - die Grundzüge einer objektiv-hermeneutischen Ästhetiktheorie. Abschließend überträgt er seine Erkenntnisse auf die literaturwissenschaftliche Methodik.
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Dirk Pilz stützt seine These, Leser und Literatur teilten die Eigenschaft, ein Krisengeschöpf zu sein, auf die Objektive Hermeneutik. Er legt zunächst die erkenntnis- und forschungstheoretischen Grundlagen in ihrem systematischen Zusammenhang dar und erarbeitet dann - vor allem in Auseinandersetzung mit Derrida und Gadamer - die Grundzüge einer objektiv-hermeneutischen Ästhetiktheorie. Abschließend überträgt er seine Erkenntnisse auf die literaturwissenschaftliche Methodik.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Dirk Pilz stützt seine These, Leser und Literatur teilten die Eigenschaft, ein Krisengeschöpf zu sein, auf die Objektive Hermeneutik. Er legt zunächst die erkenntnis- und forschungstheoretischen Grundlagen in ihrem systematischen Zusammenhang dar und erarbeitet dann - vor allem in Auseinandersetzung mit Derrida und Gadamer - die Grundzüge einer objektiv-hermeneutischen Ästhetiktheorie. Abschließend überträgt er seine Erkenntnisse auf die literaturwissenschaftliche Methodik.
Aktualisiert: 2023-07-02
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In einer Welt, die von Rationalität, Wissenschaft und Technik beherrscht wird, werden medizinische Behandlungen im allgemeinen nur danach bewertet, inwieweit sie wissenschaftlich überprüft wurden. Die Relativität der Grundlagen der Wissenschaft zu erkennen und sie als Herausforderung zu begreifen, ist das Anliegen des Autors. Wenn der Mensch versteht, daß er mit seiner wissenschaftlichen Tätigkeit Tatsachen schafft, dann ist der Weg offen für mehr Weitsicht, mehr Umsicht und mehr Toleranz.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Aktualisiert: 2023-07-02
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