Wo denn bin ich?

Wo denn bin ich? von Welding,  Steen O.
Der Autor behandelt in acht konzis geschriebenen Kapiteln zentrale Probleme der Philosophie. Seine instruktiven Erörterungen und die Zurückweisung weithin geteilter Lehrmeinungen etwa zur phänomenalen Erfahrung, zum Begriff des Wissens oder zur logischen Folgerungsbeziehung erheben die Forderung nach einem Umdenken – und sie unterstreichen die Notwendigkeit philosophischen Fragens im vorwiegend naturwissenschaftlich geprägten Zeitalter.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Nordrhein-Westfalens Schlösser, Burgen & Herrenhäuser

Nordrhein-Westfalens Schlösser, Burgen & Herrenhäuser von Maresch,  Doris, Maresch,  Hans
Typisch für Nordrhein-Westfalen sind die romantischen Wasserschlösser – verträumt gelegen und idyllisch von Gärten und Parkanlagen umgeben, beeindrucken Burg Vischering, Burg Gemen, das gewaltige Wasserschloss Nordkirchen und viele andere. Anderenorts findet man Objekte wie z. B. die Burg Schnellenberg im Sauerland, die Pfalzkapelle zu Aachen, das Rokokoschloss Augustusburg bei Brühl oder die Residenz Schloss Detmold, ein Bauwerk der Weserrenaissance. Fast 300 Burgen, Schlösser und Herrensitze stellt der Band vor. Einem knappen Abriss zur Geschichte folgt eine Beschreibung der Gebäude und eine Darstellung der heutigen Nutzung. Eine Piktogrammleiste erlaubt einen schnellen Überblick über Einrichtungen wie Museen, Gastronomie und Veranstaltungen in dem Objekt oder in seiner Umgebung. Das Register im Anhang gewährleistet ein schnelles Auffinden gesuchter Objekte.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Regress und Zirkel

Regress und Zirkel von Berg,  Stefan, Sass,  Hartmut von
Dieser Band geht der Architektur, Dynamik und Problematik des infiniten Regresses in seiner linearen und zyklischen Variante nach. Dabei kommen fachspezifische Versionen prinzipieller Unabschließbarkeit genauso zur Sprache wie die Wege, die eingeschlagen werden, um mit dem Regress und Zyklus – in Vermeidung, Arretierung oder gar Steigerung – umzugehen.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Wo denn bin ich?

Wo denn bin ich? von Welding,  Steen O.
Die vielfach anzutreffenden Vorurteile und Missverständnisse über Sinn und Zweck der Philosophie lassen sich vermutlich auf dem kürzesten Weg durch Fragen entkräften, die sich wissenschaftlichen Forschungen entziehen und sich dennoch nicht vermeiden lassen. Der Braunschweiger Philosoph Steen O. Welding behandelt in diesem Band exemplarisch und in prägnanter Weise einige solcher zentralen Probleme der Philosophie des Geistes, der Erkenntnis, der Sprache und der Logik. Für die Frage etwa »Wo denn bin ich im Hinblick auf das Bewusstsein der eigenen Existenz?« sind die großen Fortschritte der Hirnforschung insofern provozierend, als den zerebralen Ereignissen mentale Zustände zugeschrieben werden, deren Existenz sich nicht epistemisch feststellen lässt. Wie verbinde ich aber phänomenale Erfahrungen von Ereignissen in meinem Körper – etwa Sinnesempfindungen und Emotionen – mit dem Bewusstsein vom eigenen Selbst? Eine andere Frage betrifft eines der Hauptprobleme der gegenwärtigen Erkenntnistheorie, das sog. Gettier-Problem: Edmund Gettier hatte 1963 die Standarddefinition von Wissen – Wissen ist gerechtfertigte wahre Meinung – durch eine Reihe von Gegenbeispielen in Frage gestellt. Welding kann zeigen, dass zwischen der gerechtfertigten wahren Meinung und der Behauptung eines Wissens eine epistemische Differenz besteht, die in den bisherigen Debatten um das Gettier-Problem nicht berücksichtigt worden ist.  Darüber hinaus behandelt der Band u.a. die Struktur wissenschaftstheoretischer Erklärungen, Wittgensteins Bemerkungen über Spiele, Sprachspiele und Familienähnlichkeiten sowie ein destruktives Dilemma in der formalen Logik.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Spiele der Sprache

Spiele der Sprache von Seel,  Martin
Ein Buch über Spiele der Sprache darf selbst ein Spiel mit ihr sein: Der Frankfurter Philosoph Martin Seel liefert mit »Spiele der Sprache« ein eindrucksvolles Plädoyer dafür, die Rolle der Sprache innerhalb der menschlichen Welt aus der gleichberechtigten Vielfalt ihrer Gebrauchsweisen zu verstehen. Dieser Maxime folgend bedient er sich auf seiner Reise durch die Landschaft der Sprachphilosophie verschiedener Möglichkeiten, das Spiel der Sprache zu spielen: Argumentation, Erzählung, Improvisation. Dabei lässt er verschiedene Denker und philosophische Traditionen in Dialog miteinander treten – von Herder über Humboldt bis Wittgenstein, von romantischen über analytische, pragmatistische und phänomenologische bis hin zu dekonstruktiven Auffassungen – und nimmt so eine Korrektur ihrer wechselseitigen Blindheiten vor. Ein virtuos komponierter Versuch über die »Spiele der Sprache«, der vergegenwärtigt, was das sprachliche Leben bewegt und wie alle, die es führen, von ihm bewegt werden.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Wo denn bin ich?

Wo denn bin ich? von Welding,  Steen O.
Die vielfach anzutreffenden Vorurteile und Missverständnisse über Sinn und Zweck der Philosophie lassen sich vermutlich auf dem kürzesten Weg durch Fragen entkräften, die sich wissenschaftlichen Forschungen entziehen und sich dennoch nicht vermeiden lassen. Der Braunschweiger Philosoph Steen O. Welding behandelt in diesem Band exemplarisch und in prägnanter Weise einige solcher zentralen Probleme der Philosophie des Geistes, der Erkenntnis, der Sprache und der Logik. Für die Frage etwa »Wo denn bin ich im Hinblick auf das Bewusstsein der eigenen Existenz?« sind die großen Fortschritte der Hirnforschung insofern provozierend, als den zerebralen Ereignissen mentale Zustände zugeschrieben werden, deren Existenz sich nicht epistemisch feststellen lässt. Wie verbinde ich aber phänomenale Erfahrungen von Ereignissen in meinem Körper – etwa Sinnesempfindungen und Emotionen – mit dem Bewusstsein vom eigenen Selbst? Eine andere Frage betrifft eines der Hauptprobleme der gegenwärtigen Erkenntnistheorie, das sog. Gettier-Problem: Edmund Gettier hatte 1963 die Standarddefinition von Wissen – Wissen ist gerechtfertigte wahre Meinung – durch eine Reihe von Gegenbeispielen in Frage gestellt. Welding kann zeigen, dass zwischen der gerechtfertigten wahren Meinung und der Behauptung eines Wissens eine epistemische Differenz besteht, die in den bisherigen Debatten um das Gettier-Problem nicht berücksichtigt worden ist.  Darüber hinaus behandelt der Band u.a. die Struktur wissenschaftstheoretischer Erklärungen, Wittgensteins Bemerkungen über Spiele, Sprachspiele und Familienähnlichkeiten sowie ein destruktives Dilemma in der formalen Logik.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Regress und Zirkel

Regress und Zirkel von Berg,  Stefan, Sass,  Hartmut von
Das Denken stößt immer wieder auf Figuren prinzipieller Unabschließbarkeit, etwa den infiniten Regress oder den Zirkel. Sie alle sind so faszinierend wie beunruhigend. So bleibt die Frage nach dem Grund des Grundes stets legitim, und doch will man den infiniten Regress möglichst umgehen. Ebenso gilt es, sich zwar von circuli vitiosi fernzuhalten, doch bleibt einem beim hermeneutischen Zirkel kaum mehr übrig, als anzuerkennen, dass man sich schon immer in ihm befindet. Liegt das Unbehagen darin begründet, dass das Denken in eine Dynamik gerät, die es nicht kontrollieren kann? Oder wird hier klar, dass weder Begründen noch Verstehen auf eine stabile Basis zurückgeführt werden können? Ist auch deshalb der infinite Regress beunruhigender als der infinite Progress? Für viele Bereiche lässt sich fragen, welche Gründe wir haben, Denkfiguren der Unabschließbarkeit zu meiden, und welche argumentativen, logischen, definitorischen sowie epistemischen Mittel wir besitzen, um Regresse stillzustellen und Zirkeln zu entgehen. Was leistet es, auf die Evidenz des Gegebenen zu setzen, axiomatische Setzungen vorzunehmen oder das Weiterfragen dogmatisch zu verbieten? Darf man auf apriorische, diskursive oder programmierte Letztbegründung hoffen, oder soll man darauf setzen, dass es die Lebenswelt ist, die jene Endlosschleife terminiert? Mit Beiträgen von Emil Angehrn, Harald Atmanspacher, Stefan Berg, Günter Figal, Thomas Filk, Rico Gutschmidt, Anton Friedrich Koch, Birgit Recki, Hartmut von Sass, Simon Springmann und Holm Tetens
Aktualisiert: 2023-06-14
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Wittgenstein: Zu Philosophie und Wissenschaft

Wittgenstein: Zu Philosophie und Wissenschaft von Stekeler-Weithofer,  Pirmin
Das Deutsche Jahrbuch Philosophie dokumentiert die wissenschaftlichen Aktivitäten der Deutschen Gesellschaft für Philosophie, d. h. die Ergebnisse des im Dreijahresturnus stattfindenen "Deutschen Kongresses für Philosophie" und der in den Zwischenjahren stattfindenden "Foren für Philosophie". Was Wittgenstein zur Philosophie, ihren Themen, Methoden und ihrem Verhältnis zu den Wissenschaften sagt, besonders zur Mathematik und Psychologie, scheint ebenso bekannt wie ausdiskutiert zu sein. Es ist ein Verdienst der ›spartanischen‹ Lesart der "Logisch-Philosophischen Abhandlung" durch Jim Conant und von anderen ›resoluten‹ Lesern in der Nachfolge Cora Diamonds, dass die Fragen nach der zentralen Stoßrichtung in Wittgensteins Denken, besonders auch in seiner späteren Kritik am "Tractatus" und in seinen Überlegungen zu Sprache (Hans Julius Schneider), Bedeutung (William Tait) und Praxis (Sebastian Rödl) erneut und vertieft aufgegriffen werden. Auch Wittgensteins Beurteilung der formalen Logik, Meta mathe matik und Mengentheorie als vermeintlicher Grundlagentheorie der Mathematik bedarf einer Neubewertung, wie nicht zuletzt die neueren Arbeiten von Felix Mühlhölzer zeigen. Die Aktualität von Wittgensteins Sprach- und Methodenkritik im Bereich der neueren Kognitionsforschung zeigen die seit Jahren von Peter Hacker und John McDowell geführten Debatten, wobei letzterer mit Sellars den Begriff der Wahrnehmung besonders hervorhebt. Darüber hinaus thematisiert Wittgenstein das wissenschaftliche Weltbild, in dem er nachfragt, was zur Verwandlung von Sachwissenschaft in eine glaubens- und nicht etwa wissensförmige Weltanschauung führt. Der Band versammelt neuere Texte zu diesem Themenkreis, die auf einem Symposion diskutiert wurden, das zugleich als Forum der Deutschen Gesellschaft für Philosophie und als Tagung der Internationalen Ludwig-Wittgenstein-Gesellschaft ausgerichtet worden war.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Die Wittgensteins

Die Wittgensteins von Eigner,  Peter
Sie zählten zu den reichsten Dynastien des Fin de Siècle: die Wittgensteins. Karl, ein gefürchteter Stahl- und Eisenmagnat, hatte eines der größten Firmenkonglomerate der Habsburgermonarchie erschaffen und bildete als Mäzen der Künste das Zentrum der feinen Wiener Gesellschaft. Doch hinter der schillernden Fassade entfaltete sich die Geschichte einer zutiefst unglücklichen Familie, die exzentrische, tragische Persönlichkeiten und mit dem Philosophen Ludwig Wittgenstein gar ein Genie hervorbringen sollte. Facettenreich porträtiert Peter Eigner Glanz und Tragödie des Hauses Wittgenstein. Eine packende, erschütternde Wirtschaftsund Familiensaga zwischen Gründerzeit und Zweiter Republik.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Zur Gestaltung von Philosophie

Zur Gestaltung von Philosophie von Depner,  Hanno
Unter den gegenwärtigen Bedingungen von Medienwandel und Erkenntnispluralismus lässt sich die Gestaltung von Philosophie kaum mehr als unerheblich übersehen. In einer historisch weit gespannten Studie unternimmt Hanno Depner eine kultur- und medienwissenschaftliche Kritik der blinden Bevorzugung von Diskursivität. Im Fokus steht die Konturierung des epistemischen Potentials von Diagrammen im Verhältnis zu Schrift und Bild. Dabei wird das Diagramm als Paradigma einer Philosophie vorgeschlagen, die sich als Orientierung versteht. Das erfordert jedoch die angemessene Berücksichtigung der ästhetischen Dimension des Diagramms, wofür der Vorschlag eines »hybrid optimierten Diagramms« entwickelt wird.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Ein Mythos von mir

Ein Mythos von mir von Dahmer,  Arno
Markward Hain, ein promovierter Philosoph, hat seine Universitätskarriere abgebrochen und schlägt sich als Kursleiter für Deutsch als Fremdsprache durch. Einen Großteil seiner Zeit verbringt er mit Studien zu Themen wie Verkehrssoziologie oder der dänischen Umgangssprache. Der 45-Jährige lebt ohne Freunde oder intime Beziehungen, empfindet dies aber nicht als negativ. Inspiriert von Denkern wie Kierkegaard und Wittgenstein, versucht er vielmehr, einen Zustand völliger emotionaler Autonomie zu erreichen. Als seine Tante stirbt, die einzige Person, mit der er zumindest gelegentlich Kontakt hatte, und er außerdem die charismatische, aber psychisch labile Installationskünstlerin Isabel kennenlernt, die ihn in ein bizarres Spiel von Nähe und Distanz verstrickt, wird sein Lebensmodell radikal in Frage gestellt. Eine tragikomische Geschichte über die Freuden und Abgründe des Alleinseins.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Kamera-Ethnographie

Kamera-Ethnographie von Mohn,  Bina Elisabeth
Kamera-Ethnographie ist ein filmischer Ansatz zur Gestaltung der Wahrnehmungs- und Wissensprozesse beim ethnographischen Forschen. Dabei wird im Unterschied zur Logik der Aufzeichnung angenommen, dass Forschungsgegenstände zunächst noch gar nicht sichtbar sind. Kameraführung, Schnitt und Montage tragen als experimentelle Praktiken zur Beobachtbarkeit und Sichtbarkeit epistemischer Dinge bei. Bina Elisabeth Mohns repräsentationskritische Programmschrift zeigt, wie die Methode der Kamera-Ethnographie auch nonverbale Praktiken in ihren Choreographien und bildhaften Figuren in den Blick rückt. Eine situierte Methodologie und reflexive Pragmatik leiten zum positionierten Hinschauen und Sehenlernen an und binden selbst das Publikum in eine forschende Rezeption ein.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Mit den Worten rechnen

Mit den Worten rechnen von Ramming,  Ulrike
Dieses Buch versucht, dem Begriff »Medien« einen systematischen Ort im Kanon des Fachs Philosophie zu geben. Zu diesem Zweck entwickelt die Autorin einen Begriff von Medien, der diese weniger unter dem Aspekt der Informationsvermittlung betrachtet als vielmehr deren transformativen Charakter betont. Exemplarisch wird er an einer zeitgenössischen Konzeption von Schrift vorgeführt, die sich nicht auf die Dimension von verschrifteter Sprache beschränkt, sondern auch logische Notationen oder Computersoftware mit umfasst. Detaillierte Analysen zentraler Arbeiten von Derrida, Wittgenstein und Goodman weisen auf, dass Medien als die nicht hintergehbare Bedingung der Möglichkeit von Sinn- und Bedeutungsgebung anzusehen sind. Die philosophische Behandlung von Medien leitet somit in eine allgemeine Theorie der Medialität über, die die Weisen unserer Erschließung von Wirklichkeit zum Gegenstand hat.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Sprachgemeinschaft im Streit

Sprachgemeinschaft im Streit von Reitz,  Tilman
Politischer Streit wird nicht zuletzt mit Worten geführt. Doch auch über deren Gebrauch und die Befugnis, sie zu verwenden, herrscht Uneinigkeit. Autoren wie Lyotard und Rancière haben auf diesen Dissens ganze politische Theorien gegründet. »Sprachgemeinschaft im Streit« fragt bescheidener und analytischer, wie widerstreitende Sprachverwendungen den Rahmen politischer Verständigung verschieben und was sie mit sonstigem politischen Handeln verbindet. Tilman Reitz nutzt dafür die pragmatische Sprachphilosophie von Wittgenstein bis Brandom und zeigt so quer zu »poststrukturalistischen« und »analytischen« Üblichkeiten, wie Sprache jenseits anerkannter Regeln politisch wirken kann.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Kamera-Ethnographie

Kamera-Ethnographie von Mohn,  Bina Elisabeth
Kamera-Ethnographie ist ein filmischer Ansatz zur Gestaltung der Wahrnehmungs- und Wissensprozesse beim ethnographischen Forschen. Dabei wird im Unterschied zur Logik der Aufzeichnung angenommen, dass Forschungsgegenstände zunächst noch gar nicht sichtbar sind. Kameraführung, Schnitt und Montage tragen als experimentelle Praktiken zur Beobachtbarkeit und Sichtbarkeit epistemischer Dinge bei. Bina Elisabeth Mohns repräsentationskritische Programmschrift zeigt, wie die Methode der Kamera-Ethnographie auch nonverbale Praktiken in ihren Choreographien und bildhaften Figuren in den Blick rückt. Eine situierte Methodologie und reflexive Pragmatik leiten zum positionierten Hinschauen und Sehenlernen an und binden selbst das Publikum in eine forschende Rezeption ein.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Unsicheres Mitleid

Unsicheres Mitleid von Siller,  Georg
Wie kaum ein anderes Gefühl ist Mitleid von Unsicherheiten geprägt: Der Begriff »Mitleid« wird widersprüchlich verwendet - aber auch das Gefühl selbst kann schwanken. Dies wirft Fragen der Angemessenheit auf. Georg Sillers genaue Lektüre Ludwig Wittgensteins zeigt, dass solche Unbestimmtheiten jedoch nicht als Defizite gesehen werden müssen: Erstens sind psychologische Begriffe in ihrer Bedeutungsvielfalt Teil unserer Lebensform und damit mehr als die Bezeichnung von Zuständen, zweitens stellt schwankendes Mitleid eine ganz eigene Haltung dar - und zwar häufig die des Respekts. Diese Perspektive ermöglicht neue Zugriffe auf Aristoteles, Nietzsche, Brecht, Arendt sowie die Neuropsychologie - und nicht zuletzt auf Wittgenstein selbst.
Aktualisiert: 2023-06-09
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