Persönliches Budget im Wohnheim

Persönliches Budget im Wohnheim von Schäfers,  Markus, Wacker,  Elisabeth, Wansing,  Gudrun
Das Persönliche Budget als neues Instrument der (Selbst-)Steuerung von Unterstützungsleistungen für Menschen mit Behinderung gewinnt an Bedeutung. Die praktischen Erfahrungen in Deutschland sind insgesamt jedoch gering, dies gilt insbesondere für den stationären Wohnbereich. Im Rahmen des Modellversuchs PerLe erhalten BewohnerInnen einer Einrichtung für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung ein Persönliches Budget, mit dem Unterstützung individuell gewählt und organisiert werden kann. Das Buch skizziert die wesentlichen konzeptionellen Eckpunkte des Modellversuchs und stellt über einen Zeitraum von drei Jahren seine Auswirkungen auf die Lebensführung der BewohnerInnen und auf die veränderten Arbeitsbedingungen im Wohnheim dar. Im Mittelpunkt steht dabei die Perspektive der BudgetnehmerInnen mit ihren Wünschen, Erfahrungen und Bewertungen. Individuelle Entwicklungswege im Kontext des Persönlichen Budgets werden in vertiefenden Fallanalysen nachgezeichnet und im Längsschnitt bewertet. Das Buch wendet sich an Dozierende und Studierende der Gesundheits-, Rehabilitations- und Sozialwissenschaften und der Medizin sowie an SozialplanerInnen und an Fach- und Führungskräfte im Bereich der sozialen Dienstleistung.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Persönliches Budget im Wohnheim

Persönliches Budget im Wohnheim von Schäfers,  Markus, Wacker,  Elisabeth, Wansing,  Gudrun
Das Persönliche Budget als neues Instrument der (Selbst-)Steuerung von Unterstützungsleistungen für Menschen mit Behinderung gewinnt an Bedeutung. Die praktischen Erfahrungen in Deutschland sind insgesamt jedoch gering, dies gilt insbesondere für den stationären Wohnbereich. Im Rahmen des Modellversuchs PerLe erhalten BewohnerInnen einer Einrichtung für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung ein Persönliches Budget, mit dem Unterstützung individuell gewählt und organisiert werden kann. Das Buch skizziert die wesentlichen konzeptionellen Eckpunkte des Modellversuchs und stellt über einen Zeitraum von drei Jahren seine Auswirkungen auf die Lebensführung der BewohnerInnen und auf die veränderten Arbeitsbedingungen im Wohnheim dar. Im Mittelpunkt steht dabei die Perspektive der BudgetnehmerInnen mit ihren Wünschen, Erfahrungen und Bewertungen. Individuelle Entwicklungswege im Kontext des Persönlichen Budgets werden in vertiefenden Fallanalysen nachgezeichnet und im Längsschnitt bewertet. Das Buch wendet sich an Dozierende und Studierende der Gesundheits-, Rehabilitations- und Sozialwissenschaften und der Medizin sowie an SozialplanerInnen und an Fach- und Führungskräfte im Bereich der sozialen Dienstleistung.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Persönliches Budget im Wohnheim

Persönliches Budget im Wohnheim von Schäfers,  Markus, Wacker,  Elisabeth, Wansing,  Gudrun
Das Persönliche Budget als neues Instrument der (Selbst-)Steuerung von Unterstützungsleistungen für Menschen mit Behinderung gewinnt an Bedeutung. Die praktischen Erfahrungen in Deutschland sind insgesamt jedoch gering, dies gilt insbesondere für den stationären Wohnbereich. Im Rahmen des Modellversuchs PerLe erhalten BewohnerInnen einer Einrichtung für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung ein Persönliches Budget, mit dem Unterstützung individuell gewählt und organisiert werden kann. Das Buch skizziert die wesentlichen konzeptionellen Eckpunkte des Modellversuchs und stellt über einen Zeitraum von drei Jahren seine Auswirkungen auf die Lebensführung der BewohnerInnen und auf die veränderten Arbeitsbedingungen im Wohnheim dar. Im Mittelpunkt steht dabei die Perspektive der BudgetnehmerInnen mit ihren Wünschen, Erfahrungen und Bewertungen. Individuelle Entwicklungswege im Kontext des Persönlichen Budgets werden in vertiefenden Fallanalysen nachgezeichnet und im Längsschnitt bewertet. Das Buch wendet sich an Dozierende und Studierende der Gesundheits-, Rehabilitations- und Sozialwissenschaften und der Medizin sowie an SozialplanerInnen und an Fach- und Führungskräfte im Bereich der sozialen Dienstleistung.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Starke Nutzer im Heim

Starke Nutzer im Heim von Schlebrowski,  Dorothee
Das Rehabilitationssystem befindet sich in einem Wandlungsprozess vom Versorgungsmodell hin zum Dienstleistungsmodell mit passgenauen Unterstützungsleistungen. Am Beispiel des Persönlichen Budgets als Steuerungsinstrument diskutiert Dorothée Schlebrowski Möglichkeiten einer Neugestaltung des Dienstleistungsangebotes im stationären Wohnbereich für Menschen mit Behinderung. Die im Rahmen eines Modellversuchs gewonnenen Erkenntnisse weisen auf eine deutliche Stärkung der Nutzerperspektive im Leistungsgeschehen hin. Das Buch wendet sich an Dozierende und Studierende der Rehabilitationswissenschaften und der Pädagogik mit Schwerpunkt Behindertenpädagogik sowie an Fachleute aus der Behindertenhilfe.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Everything you are

Everything you are von Green,  Summer, Werbeagentur,  ZERO
Emma ist überglücklich: Sie hat ein Stipendium an ihrem Traum-College bekommen. Ihre lebenslustige Mitbewohnerin Lara und sie werden schnell beste Freundinnen. Dumm nur, dass sich der schöne Unbekannte, der Emma mehr als einmal aus einer unangenehmen Situation gerettet hat, und der so weiche Lippen hat, sich als ausgerechnet der Typ herausstellt, auf den Lara ein Auge geworfen hat ... und, dass er eine Pistole in seinem Auto versteckt. Eine prickelnd-sinnliche Young-Adult Romance von Summer Green.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Everything you are

Everything you are von Green,  Summer, Werbeagentur,  ZERO
Emma ist überglücklich: Sie hat ein Stipendium an ihrem Traum-College bekommen. Ihre lebenslustige Mitbewohnerin Lara und sie werden schnell beste Freundinnen. Dumm nur, dass sich der schöne Unbekannte, der Emma mehr als einmal aus einer unangenehmen Situation gerettet hat, und der so weiche Lippen hat, sich als ausgerechnet der Typ herausstellt, auf den Lara ein Auge geworfen hat ... und, dass er eine Pistole in seinem Auto versteckt. Eine prickelnd-sinnliche Young-Adult Romance von Summer Green.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Der ultimative WG-Survival-Guide

Der ultimative WG-Survival-Guide von Golluch,  Norbert
Der Tag X: Auszug aus Hotel Mama und Einzug in die WG. Den natürlichen Auslese-Prozess beim WG-Casting hast du gerade so überstanden, schon droht das Battle um die noch essbaren Lebensmittel im Kühlschrank, die Duschzeiten und das Budget für den nächsten Einkauf. Aber keine Panik! Dieses Handbuch bereitet dich auf alle möglichen Worst-Case-Szenarien vor! Vermeide kritische Phasen wie den gefürchteten Putzplan, erkenne frühzeitig die gefährlichsten WG-Typen und sei gewappnet, wenn das Klopapier ausgeht. Nicht nur zur Zwischenmiete: Der Survival-Guide präsentiert die ultimativen Hacks für Studierende, Azubis und WG-Neubewohner!
Aktualisiert: 2023-06-27
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Der ultimative WG-Survival-Guide

Der ultimative WG-Survival-Guide von Golluch,  Norbert
Der Tag X: Auszug aus Hotel Mama und Einzug in die WG. Den natürlichen Auslese-Prozess beim WG-Casting hast du gerade so überstanden, schon droht das Battle um die noch essbaren Lebensmittel im Kühlschrank, die Duschzeiten und das Budget für den nächsten Einkauf. Aber keine Panik! Dieses Handbuch bereitet dich auf alle möglichen Worst-Case-Szenarien vor! Vermeide kritische Phasen wie den gefürchteten Putzplan, erkenne frühzeitig die gefährlichsten WG-Typen und sei gewappnet, wenn das Klopapier ausgeht. Nicht nur zur Zwischenmiete: Der Survival-Guide präsentiert die ultimativen Hacks für Studierende, Azubis und WG-Neubewohner!
Aktualisiert: 2023-06-27
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Der ultimative WG-Survival-Guide

Der ultimative WG-Survival-Guide von Golluch,  Norbert
Der Tag X: Auszug aus Hotel Mama und Einzug in die WG. Den natürlichen Auslese-Prozess beim WG-Casting hast du gerade so überstanden, schon droht das Battle um die noch essbaren Lebensmittel im Kühlschrank, die Duschzeiten und das Budget für den nächsten Einkauf. Aber keine Panik! Dieses Handbuch bereitet dich auf alle möglichen Worst-Case-Szenarien vor! Vermeide kritische Phasen wie den gefürchteten Putzplan, erkenne frühzeitig die gefährlichsten WG-Typen und sei gewappnet, wenn das Klopapier ausgeht. Nicht nur zur Zwischenmiete: Der Survival-Guide präsentiert die ultimativen Hacks für Studierende, Azubis und WG-Neubewohner!
Aktualisiert: 2023-06-27
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Der Mensch als Keimträger

Der Mensch als Keimträger von Schulz-Nieswandt,  Frank
In Wohneinrichtungen der Langzeitpflege herrschen mitunter deutlich überzogene Hygienestandards. Diese Regulationskultur verweist auf neurotisch verstiegene Hygieneängste und transformiert ein normales Wohnen im Heim zur klinischen Welt des Akutkrankenhauses, in dem die Gefahr vom alten Menschen als Keimträger ausgeht. Frank Schulz-Nieswandt diskutiert kritisch ordnungsrechtliche Überregulationen und (Ent-)Normalisierungen des Wohnens als Rückfall in die Logik totaler Institutionen. Im Zentrum steht dabei ein kulturwissenschaftlicher Blick auf soziale Praktiken, die tiefenpsychologisch Rekurs auf religions- und kulturgeschichtlich archaische Formen der Hygieneangst und des Dämonenabwehrzaubers nehmen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Der Mensch als Keimträger

Der Mensch als Keimträger von Schulz-Nieswandt,  Frank
In Wohneinrichtungen der Langzeitpflege herrschen mitunter deutlich überzogene Hygienestandards. Diese Regulationskultur verweist auf neurotisch verstiegene Hygieneängste und transformiert ein normales Wohnen im Heim zur klinischen Welt des Akutkrankenhauses, in dem die Gefahr vom alten Menschen als Keimträger ausgeht. Frank Schulz-Nieswandt diskutiert kritisch ordnungsrechtliche Überregulationen und (Ent-)Normalisierungen des Wohnens als Rückfall in die Logik totaler Institutionen. Im Zentrum steht dabei ein kulturwissenschaftlicher Blick auf soziale Praktiken, die tiefenpsychologisch Rekurs auf religions- und kulturgeschichtlich archaische Formen der Hygieneangst und des Dämonenabwehrzaubers nehmen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Der Mensch als Keimträger

Der Mensch als Keimträger von Schulz-Nieswandt,  Frank
In Wohneinrichtungen der Langzeitpflege herrschen mitunter deutlich überzogene Hygienestandards. Diese Regulationskultur verweist auf neurotisch verstiegene Hygieneängste und transformiert ein normales Wohnen im Heim zur klinischen Welt des Akutkrankenhauses, in dem die Gefahr vom alten Menschen als Keimträger ausgeht. Frank Schulz-Nieswandt diskutiert kritisch ordnungsrechtliche Überregulationen und (Ent-)Normalisierungen des Wohnens als Rückfall in die Logik totaler Institutionen. Im Zentrum steht dabei ein kulturwissenschaftlicher Blick auf soziale Praktiken, die tiefenpsychologisch Rekurs auf religions- und kulturgeschichtlich archaische Formen der Hygieneangst und des Dämonenabwehrzaubers nehmen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Der Mensch als Keimträger

Der Mensch als Keimträger von Schulz-Nieswandt,  Frank
In Wohneinrichtungen der Langzeitpflege herrschen mitunter deutlich überzogene Hygienestandards. Diese Regulationskultur verweist auf neurotisch verstiegene Hygieneängste und transformiert ein normales Wohnen im Heim zur klinischen Welt des Akutkrankenhauses, in dem die Gefahr vom alten Menschen als Keimträger ausgeht. Frank Schulz-Nieswandt diskutiert kritisch ordnungsrechtliche Überregulationen und (Ent-)Normalisierungen des Wohnens als Rückfall in die Logik totaler Institutionen. Im Zentrum steht dabei ein kulturwissenschaftlicher Blick auf soziale Praktiken, die tiefenpsychologisch Rekurs auf religions- und kulturgeschichtlich archaische Formen der Hygieneangst und des Dämonenabwehrzaubers nehmen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Der Mensch als Keimträger

Der Mensch als Keimträger von Schulz-Nieswandt,  Frank
In Wohneinrichtungen der Langzeitpflege herrschen mitunter deutlich überzogene Hygienestandards. Diese Regulationskultur verweist auf neurotisch verstiegene Hygieneängste und transformiert ein normales Wohnen im Heim zur klinischen Welt des Akutkrankenhauses, in dem die Gefahr vom alten Menschen als Keimträger ausgeht. Frank Schulz-Nieswandt diskutiert kritisch ordnungsrechtliche Überregulationen und (Ent-)Normalisierungen des Wohnens als Rückfall in die Logik totaler Institutionen. Im Zentrum steht dabei ein kulturwissenschaftlicher Blick auf soziale Praktiken, die tiefenpsychologisch Rekurs auf religions- und kulturgeschichtlich archaische Formen der Hygieneangst und des Dämonenabwehrzaubers nehmen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Personenorientierte Behindertenhilfe

Personenorientierte Behindertenhilfe von Gross,  Peter
Seit in Kraft treten der UN-BRK befindet sich die Behindertenhilfe der Bundesrepublik in einem Reformprozess. Die bisherige institutionsorientierte Behindertenhilfe wird umgewandelt in eine Behindertenhilfe, die sich mit ihren Dienstleistungen an jede/n einzelne/n Mitbürger/in mit Behinderung wendet. In Fachkreisen als auch im Bundesteilhabegesetz (BTHG) wird von einer anzustrebenden »Personenzentrierung« gesprochen. Was aber ist unter Personenzentrierung, personaler Orientierung bzw. - wie hier vorgeschlagen - Personenorientierung zu verstehen?Auf diese Frage sucht die vorliegende Arbeit anhand der Analyse von Strukturen helfender Tätigkeiten fundierte Antworten zu geben. Die soziale Aktivität des Helfens stellt demnach ein generativ abgesichertes Handlungsprinzip des homo sapiens dar, das einerseits von soziokulturell erlernten Formen prosozialen Verhaltens und andererseits von gesellschaftlichen Formen geldwerter Hilfeleistungen ergänzt und überlagert wird. Übertragen auf den Kontext professioneller »Behinderten-hilfen« rückt das spezifische Zusammenwirken von universalen und historischen Hilfestrukturen in den Fokus der zukünftig personenorientiert zu gestaltenden Handlungsfelder. Dabei wird deutlich, dass mit dem menschenrechtlich motivierten Systemwechsel auch einen Wandel professionellen Handelns verbunden sein wird. Professionelle Hilfen für Menschen mit Behinderung sollen zukünftig als Dienstleistungen erbracht werden, die den individuellen Bedarfslagen der Kundeninnen und Kunden entsprechen. Was unter bedarfsgerechte Hilfen verstanden werden kann, sucht die Arbeit systematisch aufzuzeigen. Im Weiteren wird der Frage nachgegangen, wie bestehende Betreuungsmöglichkeiten und Wohnformen für Erwachsene mit einer geistigen Behinderung in Richtung Personenorientierung weiterentwickelt werden können. Die konstitutiven Merkmale einer Personenorientierten Behindertenhilfe werden dabei als Gütekriterien der Personenorientierung interpretiert. Zuletzt setzt sich die Arbeit mit der Frage auseinander, welchen inhaltlichen Kriterien Instrumente und Verfahren zur individuellen Hilfebedarfsermittlung genügen sollten, um als personenorientiert und ICF-basiert anerkannt zu werden. Beispielhaft erfolgt eine inhaltliche Evaluation des im Bezirk Oberbayern erprobten und erforschten ICF-BEST.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Personenorientierte Behindertenhilfe

Personenorientierte Behindertenhilfe von Gross,  Peter
Seit in Kraft treten der UN-BRK befindet sich die Behindertenhilfe der Bundesrepublik in einem Reformprozess. Die bisherige institutionsorientierte Behindertenhilfe wird umgewandelt in eine Behindertenhilfe, die sich mit ihren Dienstleistungen an jede/n einzelne/n Mitbürger/in mit Behinderung wendet. In Fachkreisen als auch im Bundesteilhabegesetz (BTHG) wird von einer anzustrebenden »Personenzentrierung« gesprochen. Was aber ist unter Personenzentrierung, personaler Orientierung bzw. - wie hier vorgeschlagen - Personenorientierung zu verstehen?Auf diese Frage sucht die vorliegende Arbeit anhand der Analyse von Strukturen helfender Tätigkeiten fundierte Antworten zu geben. Die soziale Aktivität des Helfens stellt demnach ein generativ abgesichertes Handlungsprinzip des homo sapiens dar, das einerseits von soziokulturell erlernten Formen prosozialen Verhaltens und andererseits von gesellschaftlichen Formen geldwerter Hilfeleistungen ergänzt und überlagert wird. Übertragen auf den Kontext professioneller »Behinderten-hilfen« rückt das spezifische Zusammenwirken von universalen und historischen Hilfestrukturen in den Fokus der zukünftig personenorientiert zu gestaltenden Handlungsfelder. Dabei wird deutlich, dass mit dem menschenrechtlich motivierten Systemwechsel auch einen Wandel professionellen Handelns verbunden sein wird. Professionelle Hilfen für Menschen mit Behinderung sollen zukünftig als Dienstleistungen erbracht werden, die den individuellen Bedarfslagen der Kundeninnen und Kunden entsprechen. Was unter bedarfsgerechte Hilfen verstanden werden kann, sucht die Arbeit systematisch aufzuzeigen. Im Weiteren wird der Frage nachgegangen, wie bestehende Betreuungsmöglichkeiten und Wohnformen für Erwachsene mit einer geistigen Behinderung in Richtung Personenorientierung weiterentwickelt werden können. Die konstitutiven Merkmale einer Personenorientierten Behindertenhilfe werden dabei als Gütekriterien der Personenorientierung interpretiert. Zuletzt setzt sich die Arbeit mit der Frage auseinander, welchen inhaltlichen Kriterien Instrumente und Verfahren zur individuellen Hilfebedarfsermittlung genügen sollten, um als personenorientiert und ICF-basiert anerkannt zu werden. Beispielhaft erfolgt eine inhaltliche Evaluation des im Bezirk Oberbayern erprobten und erforschten ICF-BEST.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Personenorientierte Behindertenhilfe

Personenorientierte Behindertenhilfe von Gross,  Peter
Seit in Kraft treten der UN-BRK befindet sich die Behindertenhilfe der Bundesrepublik in einem Reformprozess. Die bisherige institutionsorientierte Behindertenhilfe wird umgewandelt in eine Behindertenhilfe, die sich mit ihren Dienstleistungen an jede/n einzelne/n Mitbürger/in mit Behinderung wendet. In Fachkreisen als auch im Bundesteilhabegesetz (BTHG) wird von einer anzustrebenden »Personenzentrierung« gesprochen. Was aber ist unter Personenzentrierung, personaler Orientierung bzw. - wie hier vorgeschlagen - Personenorientierung zu verstehen?Auf diese Frage sucht die vorliegende Arbeit anhand der Analyse von Strukturen helfender Tätigkeiten fundierte Antworten zu geben. Die soziale Aktivität des Helfens stellt demnach ein generativ abgesichertes Handlungsprinzip des homo sapiens dar, das einerseits von soziokulturell erlernten Formen prosozialen Verhaltens und andererseits von gesellschaftlichen Formen geldwerter Hilfeleistungen ergänzt und überlagert wird. Übertragen auf den Kontext professioneller »Behinderten-hilfen« rückt das spezifische Zusammenwirken von universalen und historischen Hilfestrukturen in den Fokus der zukünftig personenorientiert zu gestaltenden Handlungsfelder. Dabei wird deutlich, dass mit dem menschenrechtlich motivierten Systemwechsel auch einen Wandel professionellen Handelns verbunden sein wird. Professionelle Hilfen für Menschen mit Behinderung sollen zukünftig als Dienstleistungen erbracht werden, die den individuellen Bedarfslagen der Kundeninnen und Kunden entsprechen. Was unter bedarfsgerechte Hilfen verstanden werden kann, sucht die Arbeit systematisch aufzuzeigen. Im Weiteren wird der Frage nachgegangen, wie bestehende Betreuungsmöglichkeiten und Wohnformen für Erwachsene mit einer geistigen Behinderung in Richtung Personenorientierung weiterentwickelt werden können. Die konstitutiven Merkmale einer Personenorientierten Behindertenhilfe werden dabei als Gütekriterien der Personenorientierung interpretiert. Zuletzt setzt sich die Arbeit mit der Frage auseinander, welchen inhaltlichen Kriterien Instrumente und Verfahren zur individuellen Hilfebedarfsermittlung genügen sollten, um als personenorientiert und ICF-basiert anerkannt zu werden. Beispielhaft erfolgt eine inhaltliche Evaluation des im Bezirk Oberbayern erprobten und erforschten ICF-BEST.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Personenorientierte Behindertenhilfe

Personenorientierte Behindertenhilfe von Gross,  Peter
Seit in Kraft treten der UN-BRK befindet sich die Behindertenhilfe der Bundesrepublik in einem Reformprozess. Die bisherige institutionsorientierte Behindertenhilfe wird umgewandelt in eine Behindertenhilfe, die sich mit ihren Dienstleistungen an jede/n einzelne/n Mitbürger/in mit Behinderung wendet. In Fachkreisen als auch im Bundesteilhabegesetz (BTHG) wird von einer anzustrebenden »Personenzentrierung« gesprochen. Was aber ist unter Personenzentrierung, personaler Orientierung bzw. - wie hier vorgeschlagen - Personenorientierung zu verstehen?Auf diese Frage sucht die vorliegende Arbeit anhand der Analyse von Strukturen helfender Tätigkeiten fundierte Antworten zu geben. Die soziale Aktivität des Helfens stellt demnach ein generativ abgesichertes Handlungsprinzip des homo sapiens dar, das einerseits von soziokulturell erlernten Formen prosozialen Verhaltens und andererseits von gesellschaftlichen Formen geldwerter Hilfeleistungen ergänzt und überlagert wird. Übertragen auf den Kontext professioneller »Behinderten-hilfen« rückt das spezifische Zusammenwirken von universalen und historischen Hilfestrukturen in den Fokus der zukünftig personenorientiert zu gestaltenden Handlungsfelder. Dabei wird deutlich, dass mit dem menschenrechtlich motivierten Systemwechsel auch einen Wandel professionellen Handelns verbunden sein wird. Professionelle Hilfen für Menschen mit Behinderung sollen zukünftig als Dienstleistungen erbracht werden, die den individuellen Bedarfslagen der Kundeninnen und Kunden entsprechen. Was unter bedarfsgerechte Hilfen verstanden werden kann, sucht die Arbeit systematisch aufzuzeigen. Im Weiteren wird der Frage nachgegangen, wie bestehende Betreuungsmöglichkeiten und Wohnformen für Erwachsene mit einer geistigen Behinderung in Richtung Personenorientierung weiterentwickelt werden können. Die konstitutiven Merkmale einer Personenorientierten Behindertenhilfe werden dabei als Gütekriterien der Personenorientierung interpretiert. Zuletzt setzt sich die Arbeit mit der Frage auseinander, welchen inhaltlichen Kriterien Instrumente und Verfahren zur individuellen Hilfebedarfsermittlung genügen sollten, um als personenorientiert und ICF-basiert anerkannt zu werden. Beispielhaft erfolgt eine inhaltliche Evaluation des im Bezirk Oberbayern erprobten und erforschten ICF-BEST.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Der ultimative WG-Survival-Guide

Der ultimative WG-Survival-Guide von Golluch,  Norbert
Der Tag X: Auszug aus Hotel Mama und Einzug in die WG. Den natürlichen Auslese-Prozess beim WG-Casting hast du gerade so überstanden, schon droht das Battle um die noch essbaren Lebensmittel im Kühlschrank, die Duschzeiten und das Budget für den nächsten Einkauf. Aber keine Panik! Dieses Handbuch bereitet dich auf alle möglichen Worst-Case-Szenarien vor! Vermeide kritische Phasen wie den gefürchteten Putzplan, erkenne frühzeitig die gefährlichsten WG-Typen und sei gewappnet, wenn das Klopapier ausgeht. Nicht nur zur Zwischenmiete: Der Survival-Guide präsentiert die ultimativen Hacks für Studierende, Azubis und WG-Neubewohner!
Aktualisiert: 2023-06-19
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Der Mensch als Keimträger

Der Mensch als Keimträger von Schulz-Nieswandt,  Frank
In Wohneinrichtungen der Langzeitpflege herrschen mitunter deutlich überzogene Hygienestandards. Diese Regulationskultur verweist auf neurotisch verstiegene Hygieneängste und transformiert ein normales Wohnen im Heim zur klinischen Welt des Akutkrankenhauses, in dem die Gefahr vom alten Menschen als Keimträger ausgeht. Frank Schulz-Nieswandt diskutiert kritisch ordnungsrechtliche Überregulationen und (Ent-)Normalisierungen des Wohnens als Rückfall in die Logik totaler Institutionen. Im Zentrum steht dabei ein kulturwissenschaftlicher Blick auf soziale Praktiken, die tiefenpsychologisch Rekurs auf religions- und kulturgeschichtlich archaische Formen der Hygieneangst und des Dämonenabwehrzaubers nehmen.
Aktualisiert: 2023-06-16
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