War das alte Rom ein Sozialparadies? Mit staatlich alimentierten Müßiggängern, die der Kaiser mit Brot und Spielen bei Laune hielt? Mit dieser und anderen Legenden räumt Karl-Wilhelm Weeber in diesem Buch auf, in dem es um das Leben der Armen und Außenseiter in der größten Stadt der Antike geht: eine Alltagsgeschichte von 85% der Menschen in Rom.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Der Band fasst Beiträge zusammen, die auf der Leipziger Konferenz im Jahre 2001 vorgestellt wurde. Gemeinsames Thema ist das Wohnen in europäischen Großstädten. Diskutiert werden die städtischen und die staatlichen Initiativen zur Behegung der Wohnungsnot in der Zwischenkriegszeit, wobei Sozialpolitik und soziale Kontrolle, staatspolitische Rhetorik und die Realität der Wohnungspolitik gesonderte Aspekte darstellen. Konzepte der Klein- bzw. Minimalwohnung und Modelle bürgerlichen Wohnens werden im Zusammenhang von Konzeptionen der Großstadt und deren Modernisierung bzw. Technisierung thematisiert. Mit dem Versuch, die ostmitteleuropäischen Großstädte und deren Wohnverhältnisse im gesamteuropäischen Kontext zu sehen, werden die Grenzen in der Geographie der aktuellen Forschung zugleich überschritten und hinterfragt.
Inhalt:
Adelheid von Saldern: Wohnen in der europäischen Großstadt 1900-1939. Eine Einführung Großstädtische Stadtviertel und Wohnmilieus:
Anna Zarnowska: Veränderungen der Wohnkultur im Prozeß der Adaption von Zuwanderern an das großstädtische Leben an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert am Beispiel von Warschau und Lodz
Sabine Rutar: Wohnen in Triest um die Jahrhundertwende
Agnieszka Zablocka-Kos: Wohnen in der City. Die Breslauer Altstadt im 19. Jahrhundert
Uwe Schneider: Das Konzept der „Gartenkultur“ und die „Entdeckung“ des Siedlergartens
Gerd Kuhn: „Wildes“ Siedeln und „stille“ Suburbanisierung. Von den Wohnlauben zu den privaten Stadtrandsiedlungen
Kommunale Wohnpolitik und gemeinnütziger Wohnungsbau:
Christoph Kühn: Stadterweiterung und hygienischer Städtebau in Leipzig. Zu den administrativen Wurzeln einer Wohnreform um 1900
Anna Bitner-Nowak: Wohnungspolitik und Wohnverhältnisse in Posen in den Jahren 1990-1939
Hanna Kozinska-Witt: Die Krakauer kommunale Selbstverwaltung und die Frage der Kleinwohnungen 1900-1939
Ute Caumanns: Mietskasernen und „Gläserne Häuser“: Soziales Wohnen in Warschau zwischen Philanthropie und Genossenschaft 1900-1939
Andreas R. Hofmann: Von der Spekulation zur Intervention. Formen des Arbeiterwohnungsbaus in Lodz und Brünn vor und nach dem Ersten Weltkrieg
Modernisierung des Wohnens und soziale Disziplinierung:
Dieter Schott: Wohnen im Netz. Zur Modernisierung großstädtischen Wohnens durch technische Netzwerke 1900-1939
Anna Veronika Wendland: „Europa“ zivilisiert den „Osten“: Stadthygienische Interventionen, Wohnen und Konsum in Wilna und Lemberg 1900-1930
Martina Heßler: Die Vertreibung ins Paradies. Von der technisierten Wohnmaschine zur „Primitivsiedlung“: Wohnreform in Frankfurt a.M. zwischen 1926 und 1939
Alena Janatková: Die Bauaufgabe Kleinwohnung in der Tschechoslowakei der Zwischenkriegszeit
Beate Störtkuhl: Wohnungsbau der Zwischenkriegszeit in Breslau im ostmitteleuropäischen Kontext. Eine Vergleichsstudie
Schichtenspezifisches Wohnen:
Kazimierz Karolczak: Das Palais als Wohnstätte der Aristokratie am Fallbeispiel Lemberg
Hanna Grzeszczuk-Brendel: Das Villen-Mietshaus in Posen: Eine neue Vorstellung von Wohnung und Stadt
Gábor Gyáni: Housing patterns of Bürgertum: A Budapest case study from the 1920s
Iris Meder: Josef Frank und die Wiener Schule der skeptischen Moderne
Håkan Forsell: “Paying the rent”. A perspective on changes in an every-day pattern. Stockholm, Berlin and Vienna
Susanne Schmidt: Arbeitersiedlung und Arbeiteralltag im oberschlesischen Industriegebiet Abbildungsverzeichnis — Personenregister — Ortsregister
Aktualisiert: 2023-06-15
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Der Band fasst Beiträge zusammen, die auf der Leipziger Konferenz im Jahre 2001 vorgestellt wurde. Gemeinsames Thema ist das Wohnen in europäischen Großstädten. Diskutiert werden die städtischen und die staatlichen Initiativen zur Behegung der Wohnungsnot in der Zwischenkriegszeit, wobei Sozialpolitik und soziale Kontrolle, staatspolitische Rhetorik und die Realität der Wohnungspolitik gesonderte Aspekte darstellen. Konzepte der Klein- bzw. Minimalwohnung und Modelle bürgerlichen Wohnens werden im Zusammenhang von Konzeptionen der Großstadt und deren Modernisierung bzw. Technisierung thematisiert. Mit dem Versuch, die ostmitteleuropäischen Großstädte und deren Wohnverhältnisse im gesamteuropäischen Kontext zu sehen, werden die Grenzen in der Geographie der aktuellen Forschung zugleich überschritten und hinterfragt.
Inhalt:
Adelheid von Saldern: Wohnen in der europäischen Großstadt 1900-1939. Eine Einführung Großstädtische Stadtviertel und Wohnmilieus:
Anna Zarnowska: Veränderungen der Wohnkultur im Prozeß der Adaption von Zuwanderern an das großstädtische Leben an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert am Beispiel von Warschau und Lodz
Sabine Rutar: Wohnen in Triest um die Jahrhundertwende
Agnieszka Zablocka-Kos: Wohnen in der City. Die Breslauer Altstadt im 19. Jahrhundert
Uwe Schneider: Das Konzept der „Gartenkultur“ und die „Entdeckung“ des Siedlergartens
Gerd Kuhn: „Wildes“ Siedeln und „stille“ Suburbanisierung. Von den Wohnlauben zu den privaten Stadtrandsiedlungen
Kommunale Wohnpolitik und gemeinnütziger Wohnungsbau:
Christoph Kühn: Stadterweiterung und hygienischer Städtebau in Leipzig. Zu den administrativen Wurzeln einer Wohnreform um 1900
Anna Bitner-Nowak: Wohnungspolitik und Wohnverhältnisse in Posen in den Jahren 1990-1939
Hanna Kozinska-Witt: Die Krakauer kommunale Selbstverwaltung und die Frage der Kleinwohnungen 1900-1939
Ute Caumanns: Mietskasernen und „Gläserne Häuser“: Soziales Wohnen in Warschau zwischen Philanthropie und Genossenschaft 1900-1939
Andreas R. Hofmann: Von der Spekulation zur Intervention. Formen des Arbeiterwohnungsbaus in Lodz und Brünn vor und nach dem Ersten Weltkrieg
Modernisierung des Wohnens und soziale Disziplinierung:
Dieter Schott: Wohnen im Netz. Zur Modernisierung großstädtischen Wohnens durch technische Netzwerke 1900-1939
Anna Veronika Wendland: „Europa“ zivilisiert den „Osten“: Stadthygienische Interventionen, Wohnen und Konsum in Wilna und Lemberg 1900-1930
Martina Heßler: Die Vertreibung ins Paradies. Von der technisierten Wohnmaschine zur „Primitivsiedlung“: Wohnreform in Frankfurt a.M. zwischen 1926 und 1939
Alena Janatková: Die Bauaufgabe Kleinwohnung in der Tschechoslowakei der Zwischenkriegszeit
Beate Störtkuhl: Wohnungsbau der Zwischenkriegszeit in Breslau im ostmitteleuropäischen Kontext. Eine Vergleichsstudie
Schichtenspezifisches Wohnen:
Kazimierz Karolczak: Das Palais als Wohnstätte der Aristokratie am Fallbeispiel Lemberg
Hanna Grzeszczuk-Brendel: Das Villen-Mietshaus in Posen: Eine neue Vorstellung von Wohnung und Stadt
Gábor Gyáni: Housing patterns of Bürgertum: A Budapest case study from the 1920s
Iris Meder: Josef Frank und die Wiener Schule der skeptischen Moderne
Håkan Forsell: “Paying the rent”. A perspective on changes in an every-day pattern. Stockholm, Berlin and Vienna
Susanne Schmidt: Arbeitersiedlung und Arbeiteralltag im oberschlesischen Industriegebiet Abbildungsverzeichnis — Personenregister — Ortsregister
Aktualisiert: 2023-06-07
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Der Band fasst Beiträge zusammen, die auf der Leipziger Konferenz im Jahre 2001 vorgestellt wurde. Gemeinsames Thema ist das Wohnen in europäischen Großstädten. Diskutiert werden die städtischen und die staatlichen Initiativen zur Behegung der Wohnungsnot in der Zwischenkriegszeit, wobei Sozialpolitik und soziale Kontrolle, staatspolitische Rhetorik und die Realität der Wohnungspolitik gesonderte Aspekte darstellen. Konzepte der Klein- bzw. Minimalwohnung und Modelle bürgerlichen Wohnens werden im Zusammenhang von Konzeptionen der Großstadt und deren Modernisierung bzw. Technisierung thematisiert. Mit dem Versuch, die ostmitteleuropäischen Großstädte und deren Wohnverhältnisse im gesamteuropäischen Kontext zu sehen, werden die Grenzen in der Geographie der aktuellen Forschung zugleich überschritten und hinterfragt.
Inhalt:
Adelheid von Saldern: Wohnen in der europäischen Großstadt 1900-1939. Eine Einführung Großstädtische Stadtviertel und Wohnmilieus:
Anna Zarnowska: Veränderungen der Wohnkultur im Prozeß der Adaption von Zuwanderern an das großstädtische Leben an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert am Beispiel von Warschau und Lodz
Sabine Rutar: Wohnen in Triest um die Jahrhundertwende
Agnieszka Zablocka-Kos: Wohnen in der City. Die Breslauer Altstadt im 19. Jahrhundert
Uwe Schneider: Das Konzept der „Gartenkultur“ und die „Entdeckung“ des Siedlergartens
Gerd Kuhn: „Wildes“ Siedeln und „stille“ Suburbanisierung. Von den Wohnlauben zu den privaten Stadtrandsiedlungen
Kommunale Wohnpolitik und gemeinnütziger Wohnungsbau:
Christoph Kühn: Stadterweiterung und hygienischer Städtebau in Leipzig. Zu den administrativen Wurzeln einer Wohnreform um 1900
Anna Bitner-Nowak: Wohnungspolitik und Wohnverhältnisse in Posen in den Jahren 1990-1939
Hanna Kozinska-Witt: Die Krakauer kommunale Selbstverwaltung und die Frage der Kleinwohnungen 1900-1939
Ute Caumanns: Mietskasernen und „Gläserne Häuser“: Soziales Wohnen in Warschau zwischen Philanthropie und Genossenschaft 1900-1939
Andreas R. Hofmann: Von der Spekulation zur Intervention. Formen des Arbeiterwohnungsbaus in Lodz und Brünn vor und nach dem Ersten Weltkrieg
Modernisierung des Wohnens und soziale Disziplinierung:
Dieter Schott: Wohnen im Netz. Zur Modernisierung großstädtischen Wohnens durch technische Netzwerke 1900-1939
Anna Veronika Wendland: „Europa“ zivilisiert den „Osten“: Stadthygienische Interventionen, Wohnen und Konsum in Wilna und Lemberg 1900-1930
Martina Heßler: Die Vertreibung ins Paradies. Von der technisierten Wohnmaschine zur „Primitivsiedlung“: Wohnreform in Frankfurt a.M. zwischen 1926 und 1939
Alena Janatková: Die Bauaufgabe Kleinwohnung in der Tschechoslowakei der Zwischenkriegszeit
Beate Störtkuhl: Wohnungsbau der Zwischenkriegszeit in Breslau im ostmitteleuropäischen Kontext. Eine Vergleichsstudie
Schichtenspezifisches Wohnen:
Kazimierz Karolczak: Das Palais als Wohnstätte der Aristokratie am Fallbeispiel Lemberg
Hanna Grzeszczuk-Brendel: Das Villen-Mietshaus in Posen: Eine neue Vorstellung von Wohnung und Stadt
Gábor Gyáni: Housing patterns of Bürgertum: A Budapest case study from the 1920s
Iris Meder: Josef Frank und die Wiener Schule der skeptischen Moderne
Håkan Forsell: “Paying the rent”. A perspective on changes in an every-day pattern. Stockholm, Berlin and Vienna
Susanne Schmidt: Arbeitersiedlung und Arbeiteralltag im oberschlesischen Industriegebiet Abbildungsverzeichnis — Personenregister — Ortsregister
Aktualisiert: 2023-06-01
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Der Bericht betrachtet die Wohnsituation und die Wohnwünsche Älterer 60+ in Deutschland. Er präsentiert die Ergebnisse einer vergleichenden empirischen Untersuchung in den vier Fallbeispielstädten Dresden, Döbeln, Dortmund und Arnsberg. Es wurden insgesamt 4.770 Ältere 60+ mit Fragebogen befragt.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Wie können technische Assistenzsysteme dazu beitragen, die Autonomie älterer Menschen zu stärken und deren Verbleib in der angestammten Wohnung länger zu ermöglichen? Ziel des Projektes war es, Aktivitäten von Wohnungsunternehmen im Bereich AAL zu bilanzieren und den Beitrag, den technische Assistenzsysteme und technikgestützte Dienstleistungen für die Anforderungen des demografischen Wandels leisten, zu analysieren und Empfehlungen abzuleiten.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Der Band fasst Beiträge zusammen, die auf der Leipziger Konferenz im Jahre 2001 vorgestellt wurde. Gemeinsames Thema ist das Wohnen in europäischen Großstädten. Diskutiert werden die städtischen und die staatlichen Initiativen zur Behegung der Wohnungsnot in der Zwischenkriegszeit, wobei Sozialpolitik und soziale Kontrolle, staatspolitische Rhetorik und die Realität der Wohnungspolitik gesonderte Aspekte darstellen. Konzepte der Klein- bzw. Minimalwohnung und Modelle bürgerlichen Wohnens werden im Zusammenhang von Konzeptionen der Großstadt und deren Modernisierung bzw. Technisierung thematisiert. Mit dem Versuch, die ostmitteleuropäischen Großstädte und deren Wohnverhältnisse im gesamteuropäischen Kontext zu sehen, werden die Grenzen in der Geographie der aktuellen Forschung zugleich überschritten und hinterfragt.
Inhalt:
Adelheid von Saldern: Wohnen in der europäischen Großstadt 1900-1939. Eine Einführung Großstädtische Stadtviertel und Wohnmilieus:
Anna Zarnowska: Veränderungen der Wohnkultur im Prozeß der Adaption von Zuwanderern an das großstädtische Leben an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert am Beispiel von Warschau und Lodz
Sabine Rutar: Wohnen in Triest um die Jahrhundertwende
Agnieszka Zablocka-Kos: Wohnen in der City. Die Breslauer Altstadt im 19. Jahrhundert
Uwe Schneider: Das Konzept der „Gartenkultur“ und die „Entdeckung“ des Siedlergartens
Gerd Kuhn: „Wildes“ Siedeln und „stille“ Suburbanisierung. Von den Wohnlauben zu den privaten Stadtrandsiedlungen
Kommunale Wohnpolitik und gemeinnütziger Wohnungsbau:
Christoph Kühn: Stadterweiterung und hygienischer Städtebau in Leipzig. Zu den administrativen Wurzeln einer Wohnreform um 1900
Anna Bitner-Nowak: Wohnungspolitik und Wohnverhältnisse in Posen in den Jahren 1990-1939
Hanna Kozinska-Witt: Die Krakauer kommunale Selbstverwaltung und die Frage der Kleinwohnungen 1900-1939
Ute Caumanns: Mietskasernen und „Gläserne Häuser“: Soziales Wohnen in Warschau zwischen Philanthropie und Genossenschaft 1900-1939
Andreas R. Hofmann: Von der Spekulation zur Intervention. Formen des Arbeiterwohnungsbaus in Lodz und Brünn vor und nach dem Ersten Weltkrieg
Modernisierung des Wohnens und soziale Disziplinierung:
Dieter Schott: Wohnen im Netz. Zur Modernisierung großstädtischen Wohnens durch technische Netzwerke 1900-1939
Anna Veronika Wendland: „Europa“ zivilisiert den „Osten“: Stadthygienische Interventionen, Wohnen und Konsum in Wilna und Lemberg 1900-1930
Martina Heßler: Die Vertreibung ins Paradies. Von der technisierten Wohnmaschine zur „Primitivsiedlung“: Wohnreform in Frankfurt a.M. zwischen 1926 und 1939
Alena Janatková: Die Bauaufgabe Kleinwohnung in der Tschechoslowakei der Zwischenkriegszeit
Beate Störtkuhl: Wohnungsbau der Zwischenkriegszeit in Breslau im ostmitteleuropäischen Kontext. Eine Vergleichsstudie
Schichtenspezifisches Wohnen:
Kazimierz Karolczak: Das Palais als Wohnstätte der Aristokratie am Fallbeispiel Lemberg
Hanna Grzeszczuk-Brendel: Das Villen-Mietshaus in Posen: Eine neue Vorstellung von Wohnung und Stadt
Gábor Gyáni: Housing patterns of Bürgertum: A Budapest case study from the 1920s
Iris Meder: Josef Frank und die Wiener Schule der skeptischen Moderne
Håkan Forsell: “Paying the rent”. A perspective on changes in an every-day pattern. Stockholm, Berlin and Vienna
Susanne Schmidt: Arbeitersiedlung und Arbeiteralltag im oberschlesischen Industriegebiet Abbildungsverzeichnis — Personenregister — Ortsregister
Aktualisiert: 2023-06-01
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War das alte Rom ein Sozialparadies? Mit staatlich alimentierten Müßiggängern, die der Kaiser mit Brot und Spielen bei Laune hielt? Mit dieser und anderen Legenden räumt Karl-Wilhelm Weeber in diesem Buch auf, in dem es um das Leben der Armen und Außenseiter in der größten Stadt der Antike geht: eine Alltagsgeschichte von 85% der Menschen in Rom.
Aktualisiert: 2023-05-21
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Der Band fasst Beiträge zusammen, die auf der Leipziger Konferenz im Jahre 2001 vorgestellt wurde. Gemeinsames Thema ist das Wohnen in europäischen Großstädten. Diskutiert werden die städtischen und die staatlichen Initiativen zur Behegung der Wohnungsnot in der Zwischenkriegszeit, wobei Sozialpolitik und soziale Kontrolle, staatspolitische Rhetorik und die Realität der Wohnungspolitik gesonderte Aspekte darstellen. Konzepte der Klein- bzw. Minimalwohnung und Modelle bürgerlichen Wohnens werden im Zusammenhang von Konzeptionen der Großstadt und deren Modernisierung bzw. Technisierung thematisiert. Mit dem Versuch, die ostmitteleuropäischen Großstädte und deren Wohnverhältnisse im gesamteuropäischen Kontext zu sehen, werden die Grenzen in der Geographie der aktuellen Forschung zugleich überschritten und hinterfragt.
Inhalt:
Adelheid von Saldern: Wohnen in der europäischen Großstadt 1900-1939. Eine Einführung Großstädtische Stadtviertel und Wohnmilieus:
Anna Zarnowska: Veränderungen der Wohnkultur im Prozeß der Adaption von Zuwanderern an das großstädtische Leben an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert am Beispiel von Warschau und Lodz
Sabine Rutar: Wohnen in Triest um die Jahrhundertwende
Agnieszka Zablocka-Kos: Wohnen in der City. Die Breslauer Altstadt im 19. Jahrhundert
Uwe Schneider: Das Konzept der „Gartenkultur“ und die „Entdeckung“ des Siedlergartens
Gerd Kuhn: „Wildes“ Siedeln und „stille“ Suburbanisierung. Von den Wohnlauben zu den privaten Stadtrandsiedlungen
Kommunale Wohnpolitik und gemeinnütziger Wohnungsbau:
Christoph Kühn: Stadterweiterung und hygienischer Städtebau in Leipzig. Zu den administrativen Wurzeln einer Wohnreform um 1900
Anna Bitner-Nowak: Wohnungspolitik und Wohnverhältnisse in Posen in den Jahren 1990-1939
Hanna Kozinska-Witt: Die Krakauer kommunale Selbstverwaltung und die Frage der Kleinwohnungen 1900-1939
Ute Caumanns: Mietskasernen und „Gläserne Häuser“: Soziales Wohnen in Warschau zwischen Philanthropie und Genossenschaft 1900-1939
Andreas R. Hofmann: Von der Spekulation zur Intervention. Formen des Arbeiterwohnungsbaus in Lodz und Brünn vor und nach dem Ersten Weltkrieg
Modernisierung des Wohnens und soziale Disziplinierung:
Dieter Schott: Wohnen im Netz. Zur Modernisierung großstädtischen Wohnens durch technische Netzwerke 1900-1939
Anna Veronika Wendland: „Europa“ zivilisiert den „Osten“: Stadthygienische Interventionen, Wohnen und Konsum in Wilna und Lemberg 1900-1930
Martina Heßler: Die Vertreibung ins Paradies. Von der technisierten Wohnmaschine zur „Primitivsiedlung“: Wohnreform in Frankfurt a.M. zwischen 1926 und 1939
Alena Janatková: Die Bauaufgabe Kleinwohnung in der Tschechoslowakei der Zwischenkriegszeit
Beate Störtkuhl: Wohnungsbau der Zwischenkriegszeit in Breslau im ostmitteleuropäischen Kontext. Eine Vergleichsstudie
Schichtenspezifisches Wohnen:
Kazimierz Karolczak: Das Palais als Wohnstätte der Aristokratie am Fallbeispiel Lemberg
Hanna Grzeszczuk-Brendel: Das Villen-Mietshaus in Posen: Eine neue Vorstellung von Wohnung und Stadt
Gábor Gyáni: Housing patterns of Bürgertum: A Budapest case study from the 1920s
Iris Meder: Josef Frank und die Wiener Schule der skeptischen Moderne
Håkan Forsell: “Paying the rent”. A perspective on changes in an every-day pattern. Stockholm, Berlin and Vienna
Susanne Schmidt: Arbeitersiedlung und Arbeiteralltag im oberschlesischen Industriegebiet Abbildungsverzeichnis — Personenregister — Ortsregister
Aktualisiert: 2023-05-13
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War das alte Rom ein Sozialparadies? Mit staatlich alimentierten Müßiggängern, die der Kaiser mit Brot und Spielen bei Laune hielt? Mit dieser und anderen Legenden räumt Karl-Wilhelm Weeber in diesem Buch auf, in dem es um das Leben der Armen und Außenseiter in der größten Stadt der Antike geht: eine Alltagsgeschichte von 85% der Menschen in Rom.
Aktualisiert: 2023-04-23
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Ein desorganisiertes Leben, besser bekannt als Messie-Syndrom, in dem das Sammeln und Horten von Gegenständen eine zentrale Rolle spielt, ist gekennzeichnet von hochkomplexen Problemlagen, die weit über die Wohnsituation hinausgehen. Dieser Sammelband ermöglicht einen Perspektivwechsel auf ein Problem, das einerseits medial stigmatisiert wird und andererseits kaum in den Fokus der Hilfelandschaft genommen wurde. Interdisziplinäre Beiträge aus den Bereichen Soziale Arbeit, rechtliche Betreuung, Selbsthilfe und dem Gesundheitswesen zeichnen verschiedene Blickwinkel zu einer Bevölkerungsgruppe am Rande der Gesellschaft.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Aktualisiert: 2023-03-15
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Aktualisiert: 2020-09-01
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Aktualisiert: 2020-09-01
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Aktualisiert: 2020-09-01
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Aktualisiert: 2023-04-07
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Berlin sieht sich mit einer steigenden Wohnungs- und Obdachlosigkeit konfrontiert. EU-Bürgerinnen und EU-Bürger, die in wachsendem Maße mit der Hoffnung auf eine gute Arbeit nach Berlin zuwandern, sind von diesem Problem in besonderem Maße betroffen.
Welche Zusammenhänge bestehen bei EU-Zugewanderten zwischen ihrer Arbeitsmarktintegrati on und dem Risiko der Wohnungslosigkeit?
Um dieser Frage nachzugehen, werden in diesem Buch zahlreiche Faktoren beleuchtet, die zur Prekarität der Arbeits- und Wohnverhältnisse von EU-Bürgerinnen und EU-Bürgern beitragen. Anschließend werden Handlungsempfehlungen zur Prävention von prekärer Arbeit und von Wohnungsnotfällen gegeben.
Aktualisiert: 2020-01-15
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In literarischen Reportagen erzählt Gabriele Goettle von den Auswirkungen des verschärften Wohnungsmarktes. Was bedeutet es für Familien, die nicht mehr wissen, wohin, wie sieht der Häuserkampf von oben für den Einzelnen aus?
In Zeiten, in denen Miethäuser zu Betongold werden, zur Beute von international agierenden Finanzinvestoren, in denen die »öffentliche Hand« massenhaft kommunale Wohnungen privatisiert und den sozialen Wohnungsbau vernachlässigt, können viele Mieter ihre Wohnungen nicht mehr bezahlen. Wer schlaflose Nächte verbringt, aufgrund von Mietschulden oder bevorstehenden Mietpreissteigerungen, findet keine Ruhe mehr in seinem Zuhause. Die Gefährdung oder der Verlust der Wohnung betrifft nicht nur Hartz 4-Empfänger, Leute mit niedrigen Löhnen, Armutsrentner oder die Alleinerziehenden mit Kindern. Inzwischen ist auch der Mittelstand bedroht. Die Mieter von Gewerberäumen sind noch leichter unter Druck zu setzen und zu kündigen. Dieses Buch versammelt Geschichten von Vertriebenen und ihrer Vertreibung. Es berichtet vom Ausmaß dieser sozialen Katastrophe, vom Sich-Fügen der Gekündigten und Zwangsgeräumten ins unvermeidliche Schicksal, und auch von Solidarität und Widerstand.
Aktualisiert: 2021-02-05
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MigrantInnen leben in Wien in qualitativ schlechteren Wohnverhältnissen. Sie sind auch subjektiv mit der eigenen Wohnsituation unzufriedener, wie die empirische Grundlagenforschung für Wien 2008 hervorbrachte. Diese Ergebnisse werden in dieser Arbeit vor dem Hintergrund der wissenschaftlichen Theorien zum Phänomen «ethnische Segregation» interpretiert. Die eingehende Darstellung der Wohnsituation von MigrantInnen in Wien mündet schließlich in einer qualitativen Analyse der kommunalpolitischen Debatte im Themenfeld «Wohnen und MigrantInnen», mit besonderem Fokus auf die Periode 2005-2010. Die kommunalpolitische Debatte wird abschließend in Bezug zur wissenschaftlichen Diskussion um «ethnische Segregation» gesetzt, politische Maßnahmen werden vor dem Hintergrund des wissenschaftlichen Erkenntnisstandes bewertet.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Das Alter(n) ist heute durch eine Vielfalt an Lebensbedingungen und Lebensstile gekennzeichnet. Ältere Menschen verfügen über ein beachtliches Aktivitäts- und Teilhabeniveau in ihrer Wohnumgebung. Gleichzeitig bedeutet das Älterwerden für viele Menschen einen räumlichen Rückzug in die Wohnung oder eine Pflegeeinrichtung. Die neuen Erwartungen an das Leben im Alter gehen deutlich über ein "Ruhestandsmodell" hinaus. Neue Wohnformen und Ansprüche an das Wohnen im Alter fordern eine aktive Wohnplanung und Wohnungspolitik. Dabei geht es darum, älteren Menschen in unterschiedlichen Lebenslagen Aktivität, Anerkennung und Autonomie zu ermöglichen und diese aufrechtzuerhalten.
Dieses Buch bietet anhand aktueller wissenschaftlicher Forschung Einblicke in die Wohnsituation älterer Menschen und ihre Erwartungen an die Wohnung und das Wohnumfeld. Wohnverhalten und Wohnbedürfnisse älterer Menschen werden erstmals auf Basis einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage dargestellt.
Aktualisiert: 2022-02-23
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