In der vorliegenden Arbeit soll der Zusammenhang zwischen Staatsverschuldung und Inflation untersucht werden. Es werden theoretische Übertragungswege von der Staatsverschuldung über die Geldmenge und die langfristigen Zinsen hin zur Inflation gezeigt. Aufbauend auf diesen theoretischen Überlegungen werden die Variablen Staatsverschuldung, Verbraucherpreisindex, Geldmenge M3 und langfristige Zinsen im Rahmen eines Vektor-Fehlerkorrekturmodells untersucht. In der empirischen Analyse werden die Variablen für Deutschland in dem Zeitraum vom 1. Quartal 1991 bis zum 4. Quartal 2010 betrachtet. In ein Vektor-Fehlerkorrekturmodell fließen alle Variablen als potentiell endogen in das Modell ein. Die Ermittlung der Kointegrationsbeziehungen und die Schätzung des Vektor-Fehlerkorrekturmodells erfolgen mithilfe des Johansen-Verfahrens.
Aktualisiert: 2023-06-06
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"Der Grundriss der Geldpolitik" ist aus der 11. Auflage des erfolgreichen Lehrbuchs "Theorie und Politik des Geldes" hervorgegangen.
Die einzelnen Kapitel des Geldpolitik-Bandes behandeln als Schwerpunkte:
- Institutionelle und konzeptionelle Aspekte der Geldpolitik: Politische Unabhängigkeit der Zentralbank und Konzepte geldpolitischer Strategien
- Deutsche Geldpolitik: Von der Reichsbank bis zur Deutschen Bundesbank
- Geldmarkt im Euro-Währungsgebiet: Geldmarktgeschäfte und Zinsbildung unter dem Einfluss der Zentralbankpolitik
- Europäische Geldpolitik: Geldverfassung und geldpolitische Strategie der Europäischen Zentralbank sowie geldpolitische Instrumente und Verfahren des Eurosystems
Die Auswirkungen der globalen Finanzkrise und die Gegenmaßnahmen
des Eurosystems finden unter den beiden letzten Schwerpunkten eingehend Berücksichtigung.
Aktualisiert: 2022-07-23
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Weltweite Massenarbeitslosigkeit, zunehmende Einkommensungleichheiten, anhaltende Wachstumsschwäche und außenwirtschaftliche Ungleichgewichte - es ist offensichtlich, daß wir uns einer langandauernden und sozial destabilisierenden makroökonomischen Krise gegenübersehen. Aber auch die Makroökonomik befindet sich in der Krise, nicht zuletzt, weil sie wenig Bereitschaft gezeigt hat, die veränderten Rahmenbedingungen - Globalisierung, Abbau nationalstaatlicher Souveränität, öffentliche Verschuldung - zu reflektieren und in ihre Modelle zu integrieren. Die Suche nach wirtschaftspolitischen Alternativen ist notwendiger denn je. Die Beiträge des vorliegenden Bandes widmen sich daher - unter ausdrücklicher Berücksichtigung der aktuellen Bedingungen - einer Rekonstruktion der Makroökonomie und -politik. Theoretische Ansatzpunkte hierfür bietet die keynesianische Theorie im weitesten Sinne. Eine Rückkehr zum exzessiven Deficit-spending steht allerdings nicht zur Debatte, es sollen aber viele von der neoklassischen Theorie verdrängte Erkenntnisse der keynesianischen Theorie und deren institutionellen Bedingungen für die wirtschaftspolitische Praxis aufbereitet sowie Anschluss an die neuere keynesianische Forschung in den USA gesucht werden. Inhalt: Arne Heise: Makroökonomische Krise - Krise der Makroökonomik? - Hajo Riese: Zur Reformulierung der Theorie der Makropolitik - Ingo Schmidt: Keynesianismus - Wissenschaftliche Revolution, wirtschaftspolitisches Paradigma oder institutionelles System? - Michael Heine, Hansjörg Herr: Keynesianische Wirtschaftspolitik - Mißverständnisse und Ansatzpunkte - Eckhard Hein: Geldpolitik, funktionale Einkommensverteilung und Kapitalakkumulation - Alois Oberhauser: Die Bedeutung der Verteilungszusammenhänge für die Makropolitik - Wolfgang Filc, Holger Sandte: Für eine regelgebundene Unabhängigkeit der Zentralbank - Gerd Grözinger: Drei wirtschaftspolitische Ziele, drei semiautonome Institutionen - Waltraud Schelkle: Die EWU als Versuch der (Wieder-)Gewinnung wirtschaftspolitischer Handlungsspielräume? - Helmut Baisch: Produktionsmerkantilismus: Die Tendenz zur Eigenfinanzierung und ihre Folgen für Produktion und Beschäftigung - Mathilde Lüken genannt Klaßen: Amerikanischer und niederländischer Beschäftigungserfolg - ein Ergebnis von Deregulierung und Arbeitszeitverkürzung? - Arne Heise: Ungleichheit und Beschäftigung aus makroökonomischer Perspektive.
Aktualisiert: 2021-10-21
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Italien ist das Land der Gegensätze. Es ist aber auch die Wiege des europäischen Bankwesens. Die Geschichte seiner Zentralbank, der Banca d'Italia, birgt einen reichen Erfahrungsschatz dafür, wie sich ein Währungsinstitut in die ökonomische, rechtliche und politische Ordnung eines Landes einfügen kann. Die Einbettung in dieses Umfeld prägt den Charakter der Notenbank stärker als deren rechtlicher Status. Vor diesem Hintergrund gewinnt die Diskussion um die Unabhängigkeit von Zentralbanken eine ganz neue Dimension. In der Europäischen Währungsunion wird es nur noch eine Zentralbank geben. Sie wird eine starke Unabhängigkeit erhalten. Die Arbeit lenkt dagegen den Blick auf die Erfahrungen Italiens mit den Handlungsmöglichkeiten einer Notenbank. Erstmals in deutscher Sprache wird die facettenreiche Institution Banca d'Italia sowohl in bezug auf ihre juristische Struktur als auch auf ihr tatsächliches Handeln analysiert. Das Ergebnis hinterläßt einige Skepsis bezüglich der Eignung formaler Zentralbankunabhängigkeit als stabilitätspolitisches Allheilmittel.
Aktualisiert: 2019-12-19
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In der vorliegenden Arbeit soll der Zusammenhang zwischen Staatsverschuldung und Inflation untersucht werden. Es werden theoretische Übertragungswege von der Staatsverschuldung über die Geldmenge und die langfristigen Zinsen hin zur Inflation gezeigt. Aufbauend auf diesen theoretischen Überlegungen werden die Variablen Staatsverschuldung, Verbraucherpreisindex, Geldmenge M3 und langfristige Zinsen im Rahmen eines Vektor-Fehlerkorrekturmodells untersucht. In der empirischen Analyse werden die Variablen für Deutschland in dem Zeitraum vom 1. Quartal 1991 bis zum 4. Quartal 2010 betrachtet. In ein Vektor-Fehlerkorrekturmodell fließen alle Variablen als potentiell endogen in das Modell ein. Die Ermittlung der Kointegrationsbeziehungen und die Schätzung des Vektor-Fehlerkorrekturmodells erfolgen mithilfe des Johansen-Verfahrens.
Aktualisiert: 2023-01-13
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