Aktualisiert: 2023-07-02
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Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Bachelor-Studierende müssen sich schon in den ersten Semestern in viele Lehrmodule einarbeiten und Prüfungen ablegen. Die neuen „Lerntafeln im Überblick" bieten dabei eine großartige Orientierungshilfe, indem sie:
alle Grundlagenfächer der Biologie behandeln
die essenziellen biologischen Stichwörter und Fachbegriffe zusammenfassen
gesichertes Lehrwissen bereitstellen
Vorlesungsskripte ergänzen und
vor den Prüfungen als Repetitorien verwendet werden können.
Die Tafeln bestehen jeweils aus 6 zusammengeklappten Seiten. Die Laminierung macht sie widerstandsfähig, sodass sie überall hin mitgenommen werden können und zur schnellen Wiederholung des Lernstoffes zur Verfügung stehen.
Die Lerntafel „Zoologie im Überblick" stellt den Stammbaum der Tiere in einer übersichtlichen Kombination von präzisen Kurzerklärungen und vielen Farbbildern dar. Dabei werden Grundlagen der Systematik sowie die unterschiedlichen Körpersymmetrien, Keimblattbildungen und Leibeshöhlen beschreiben. Der Tierphysiologie sind eigene Lerntafeln gewidmet.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Bachelor-Studierende müssen sich schon in den ersten Semestern in viele Lehrmodule einarbeiten und Prüfungen ablegen. Die neuen „Lerntafeln im Überblick" bieten dabei eine großartige Orientierungshilfe, indem sie:
alle Grundlagenfächer der Biologie behandeln
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gesichertes Lehrwissen bereitstellen
Vorlesungsskripte ergänzen und
vor den Prüfungen als Repetitorien verwendet werden können.
Die Tafeln bestehen jeweils aus 6 zusammengeklappten Seiten. Die Laminierung macht sie widerstandsfähig, sodass sie überall hin mitgenommen werden können und zur schnellen Wiederholung des Lernstoffes zur Verfügung stehen.
Die Lerntafel „Zoologie im Überblick" stellt den Stammbaum der Tiere in einer übersichtlichen Kombination von präzisen Kurzerklärungen und vielen Farbbildern dar. Dabei werden Grundlagen der Systematik sowie die unterschiedlichen Körpersymmetrien, Keimblattbildungen und Leibeshöhlen beschreiben. Der Tierphysiologie sind eigene Lerntafeln gewidmet.
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Bachelor-Studierende müssen sich schon in den ersten Semestern in viele Lehrmodule einarbeiten und Prüfungen ablegen. Die neuen „Lerntafeln im Überblick" bieten dabei eine großartige Orientierungshilfe, indem sie:
alle Grundlagenfächer der Biologie behandeln
die essenziellen biologischen Stichwörter und Fachbegriffe zusammenfassen
gesichertes Lehrwissen bereitstellen
Vorlesungsskripte ergänzen und
vor den Prüfungen als Repetitorien verwendet werden können.
Die Tafeln bestehen jeweils aus 6 zusammengeklappten Seiten. Die Laminierung macht sie widerstandsfähig, sodass sie überall hin mitgenommen werden können und zur schnellen Wiederholung des Lernstoffes zur Verfügung stehen.
Die Lerntafel „Zoologie im Überblick" stellt den Stammbaum der Tiere in einer übersichtlichen Kombination von präzisen Kurzerklärungen und vielen Farbbildern dar. Dabei werden Grundlagen der Systematik sowie die unterschiedlichen Körpersymmetrien, Keimblattbildungen und Leibeshöhlen beschreiben. Der Tierphysiologie sind eigene Lerntafeln gewidmet.
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Das Wort Symbiose bedeutet ganz allgemein irgendein Zu sammenleben zweier Partner; aber als der Begriff im Jahre 1879 in die biologische Wissenschaft eingeführt wurde, gab man ihm bereits eine engere Prägung. Man hatte erkannt, daß die uns oft durch ihre Farben und Formen entzückenden Flechten etwas Zusammengesetztes darstellen, indem sie einer oft überraschende Intimität verratenden Verquickung zweier heterogener Organis men, nämlich von Pilzen und Algen, ihr Dasein verdanken, und in diesem Zusammenhang von einer Symbiose gesprochen. Seit dem verbinden wir mit dieser Bezeichnung die Vorstellung eines harmonischen Zusammenlebens, also eines Zustandes, der in schroffem Gegensatz zum Parasitismus und damit zu kämpferischen Aus einandersetzungen steht. Die bei den Partner können dabei völlig getrennt leben oder der eine von ihnen kann in dem Körper des anderen Aufnahme finden. Zu der ersteren Kategorie zählen z. B. die Fälle, in denen Einsiedlerkrebse mit Seeanemonen oder Schwämmen eine merkwürdige Freundschaft geschlossen haben, oder in denen Korallenfische tropischer Meere sich in den Wald der nesselnden Tentakeln von Aktinien flüchten, aber auch die Symbiosen zwischen Ameisen und Blatt-oder Schildläusen, die interessanten Ernährungsgemeinschaften, welche Ameisen und Termiten mit zahlreichen Käfern verbinden und weitgehende morphologische Anpassungen der letzteren ausgelöst haben. Auch die Welt der uns immer wieder mit Staunen erfüllenden wechsel seitigen Anpassungen zwischen den Blüten und ihren Bestäubern fällt natürlich unter diesen Begriff. Von all diesen Dingen soll jedoch hier nicht die Rede sein.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Das Wort Symbiose bedeutet ganz allgemein irgendein Zu sammenleben zweier Partner; aber als der Begriff im Jahre 1879 in die biologische Wissenschaft eingeführt wurde, gab man ihm bereits eine engere Prägung. Man hatte erkannt, daß die uns oft durch ihre Farben und Formen entzückenden Flechten etwas Zusammengesetztes darstellen, indem sie einer oft überraschende Intimität verratenden Verquickung zweier heterogener Organis men, nämlich von Pilzen und Algen, ihr Dasein verdanken, und in diesem Zusammenhang von einer Symbiose gesprochen. Seit dem verbinden wir mit dieser Bezeichnung die Vorstellung eines harmonischen Zusammenlebens, also eines Zustandes, der in schroffem Gegensatz zum Parasitismus und damit zu kämpferischen Aus einandersetzungen steht. Die bei den Partner können dabei völlig getrennt leben oder der eine von ihnen kann in dem Körper des anderen Aufnahme finden. Zu der ersteren Kategorie zählen z. B. die Fälle, in denen Einsiedlerkrebse mit Seeanemonen oder Schwämmen eine merkwürdige Freundschaft geschlossen haben, oder in denen Korallenfische tropischer Meere sich in den Wald der nesselnden Tentakeln von Aktinien flüchten, aber auch die Symbiosen zwischen Ameisen und Blatt-oder Schildläusen, die interessanten Ernährungsgemeinschaften, welche Ameisen und Termiten mit zahlreichen Käfern verbinden und weitgehende morphologische Anpassungen der letzteren ausgelöst haben. Auch die Welt der uns immer wieder mit Staunen erfüllenden wechsel seitigen Anpassungen zwischen den Blüten und ihren Bestäubern fällt natürlich unter diesen Begriff. Von all diesen Dingen soll jedoch hier nicht die Rede sein.
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Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Von Prof. Dr. Heini Hediger, Zürich Direktor des Zoologischen Gartens Wer vom Zoo aus Einblick nimmt in die rapide Entwicklung und in den gegen wärtigen Stand der Verhaltensforschung, muß den Eindruck gewinnen, daß oft am Einfachen und Naheliegenden vorbeigesehen wird und daß eher entfernte und komplizierte Probleme die Priorität in der Bearbeitung erhalten. Das scheint einem elementaren Wesenszug menschlicher Forschung überhaupt zu entsprechen. Noch bevor wir die höchsten Gebirge und die tiefsten Tiefen unseres Planeten, das Innerste von Kontinenten und Inseln (z. B. Brasilien, Neuguinea) oder die Pole einigermaßen kennengelernt haben, werden schon Vorstöße in den Weltraum und auf andere Planeten unternommen, und zwar mit gewaltigem Aufwand. Beschämend einfache Fragen der Primitiv-Zoologie unserer Erde sind hingegen heute noch unbeantwortet. So ist z. B. das Breitmaul-Nashorn (Ceratotherium simum) noch in keinem Zoo der Welt gezüchtet worden; dabei handelt es sich um eines der allergrößten Landtiere unserer Erde. Wir wissen heute noch nicht, ob es mit anderen Nashorn-Arten bastardiert werden kann, ob afrikanischer und indi scher Elefant, Gorilla und Schimpanse sich bastardieren lassen, ob die Giraffe schwimmen kann usw. Wenige Menschen haben eine Ahnung davon, daß der Blauwal (BaZaenoptera muscuZus) mit seinen 30 m Körperlänge und 120 Tonnen Gewicht der größte Zeitgenosse auf unserem Erdball ist - dreißig bis vierzig mal die Masse eines Elefanten - und gleichzeitig das größte Geschöpf, das jemals unseren Planeten bewohnt hat. Viel mehr Beachtung findet die Frage nach den Lebewesen auf anderen Himmelskörpern. Das ist symptomatisch für den Menschen und die von ihm betriebene Forschung.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Von Prof. Dr. Heini Hediger, Zürich Direktor des Zoologischen Gartens Wer vom Zoo aus Einblick nimmt in die rapide Entwicklung und in den gegen wärtigen Stand der Verhaltensforschung, muß den Eindruck gewinnen, daß oft am Einfachen und Naheliegenden vorbeigesehen wird und daß eher entfernte und komplizierte Probleme die Priorität in der Bearbeitung erhalten. Das scheint einem elementaren Wesenszug menschlicher Forschung überhaupt zu entsprechen. Noch bevor wir die höchsten Gebirge und die tiefsten Tiefen unseres Planeten, das Innerste von Kontinenten und Inseln (z. B. Brasilien, Neuguinea) oder die Pole einigermaßen kennengelernt haben, werden schon Vorstöße in den Weltraum und auf andere Planeten unternommen, und zwar mit gewaltigem Aufwand. Beschämend einfache Fragen der Primitiv-Zoologie unserer Erde sind hingegen heute noch unbeantwortet. So ist z. B. das Breitmaul-Nashorn (Ceratotherium simum) noch in keinem Zoo der Welt gezüchtet worden; dabei handelt es sich um eines der allergrößten Landtiere unserer Erde. Wir wissen heute noch nicht, ob es mit anderen Nashorn-Arten bastardiert werden kann, ob afrikanischer und indi scher Elefant, Gorilla und Schimpanse sich bastardieren lassen, ob die Giraffe schwimmen kann usw. Wenige Menschen haben eine Ahnung davon, daß der Blauwal (BaZaenoptera muscuZus) mit seinen 30 m Körperlänge und 120 Tonnen Gewicht der größte Zeitgenosse auf unserem Erdball ist - dreißig bis vierzig mal die Masse eines Elefanten - und gleichzeitig das größte Geschöpf, das jemals unseren Planeten bewohnt hat. Viel mehr Beachtung findet die Frage nach den Lebewesen auf anderen Himmelskörpern. Das ist symptomatisch für den Menschen und die von ihm betriebene Forschung.
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Von Prof. Dr. Heini Hediger, Zürich Direktor des Zoologischen Gartens Wer vom Zoo aus Einblick nimmt in die rapide Entwicklung und in den gegen wärtigen Stand der Verhaltensforschung, muß den Eindruck gewinnen, daß oft am Einfachen und Naheliegenden vorbeigesehen wird und daß eher entfernte und komplizierte Probleme die Priorität in der Bearbeitung erhalten. Das scheint einem elementaren Wesenszug menschlicher Forschung überhaupt zu entsprechen. Noch bevor wir die höchsten Gebirge und die tiefsten Tiefen unseres Planeten, das Innerste von Kontinenten und Inseln (z. B. Brasilien, Neuguinea) oder die Pole einigermaßen kennengelernt haben, werden schon Vorstöße in den Weltraum und auf andere Planeten unternommen, und zwar mit gewaltigem Aufwand. Beschämend einfache Fragen der Primitiv-Zoologie unserer Erde sind hingegen heute noch unbeantwortet. So ist z. B. das Breitmaul-Nashorn (Ceratotherium simum) noch in keinem Zoo der Welt gezüchtet worden; dabei handelt es sich um eines der allergrößten Landtiere unserer Erde. Wir wissen heute noch nicht, ob es mit anderen Nashorn-Arten bastardiert werden kann, ob afrikanischer und indi scher Elefant, Gorilla und Schimpanse sich bastardieren lassen, ob die Giraffe schwimmen kann usw. Wenige Menschen haben eine Ahnung davon, daß der Blauwal (BaZaenoptera muscuZus) mit seinen 30 m Körperlänge und 120 Tonnen Gewicht der größte Zeitgenosse auf unserem Erdball ist - dreißig bis vierzig mal die Masse eines Elefanten - und gleichzeitig das größte Geschöpf, das jemals unseren Planeten bewohnt hat. Viel mehr Beachtung findet die Frage nach den Lebewesen auf anderen Himmelskörpern. Das ist symptomatisch für den Menschen und die von ihm betriebene Forschung.
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