Die Stimme meines Bruders

Die Stimme meines Bruders von Nasser,  Stephen, Rosenthal,  Sherry
Der gebürtige Ungar Istvan Nasser geriet in das Konzentrationslagersystem der Nationalsozialisten. Über Auschwitz gelangte er in das Außenlager Mühlheim am Inn der KZ Dachau. Hier mussten vor allem ungarische Juden Zwangsarbeit für den Bau einer halbunterirdischen Rüstungsanlage leisten.Das Buch gint einen guten Einblick in das Leben vor der Deportation im Schoße einer gut situierten Familie und nach dem Überleben das Finden einer neuen Heimat in Kanada und schließlich in den USA. Der Bruder von Stephen Nasser kam im KZ um.
Aktualisiert: 2020-09-24
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Himmel oder Hölle

Himmel oder Hölle von Blaichinger,  Norbert
Seit Bischof Kurt Krenn hat niemand mehr Österreichs Kirche so sehr polarisiert wie Dr. Gerhard Maria Wagner. Seine Anhänger sehen in ihm einen gewichtigen Verteidiger der reinen katholischen Lehre, seine Kritiker nennen ihn erzkonservativ und reaktionär. In sieben langen Gesprächen spricht Gerhard Maria Wagner, Pfarrer im oberösterreichischen Windischgarsten, • über menschliche Abgründe, • über Fegefeuer und Hölle, • über das Gotteslästerliche an der modernen Kunst, • über die Bedrohung durch den Islam • über die „Heilbarkeit“ von Homosexualität • und über den aktuellen Zustand der österr. Kirche, für den er nur das Wort „Saustall“ übrig hat. Er spricht aber auch mit großer Klarheit über die Wahrheit des Glaubens, über die Freude, ein Priester zu sein und über das Wesen der Liebe zu allen Menschen. Ein Buch, das niemanden kalt lässt.
Aktualisiert: 2020-10-01
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MONG

MONG von Reinthaler,  Johanna, Smolka-Woldan,  Anette
"Noch vor gar nicht langer Zeit wohnten in den Häusern der Menschen seltsame Wesen. Sie lebten unsichtbar in Mauerritzen, in Fußbodenspalten und in den Schluchten hinter den Schränken. Nur in der Nacht, wenn alle Menschen im Haus schliefen, kamen sie hervor. Auch Mong lebte in einem Menschenhaus. Doch die Menschen in Mongs Haus waren neugierig. Sehr neugierig. Sie waren so neugierig wie Mongs Nase lang war, und Mongs Nase war sehr lang. Die Menschen wollten unbedingt ihre kleinen Helfer sehen und bauten eine Falle. Eine Holtertipolterstolperfalle." Daraufhin verlassen Mong und seine Freunde verärgert das Haus. Mong zieht zu den Tieren im Stall und erlebt nun allerlei Abentuer. Bilder und Texte wurden an österreichischen Kindergärten erprobt und von einer Fachschule für Kindergartenpädagogik als besonders kindgemäß bezeichnet. Die Autorinnen bieten Workshops an, in denen das Buch vom Text und von der Bildwelt her mit den Kindern erarbeitet wird. Von 4 - 8 Jahre Vorlesebuch, Erstlesebuch
Aktualisiert: 2020-09-01
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Pater B.

Pater B. von Blaichinger,  Norbert
Ein Ordensmann geht seinen pädophilen Neigungen nach. Zuerst im Kloster, dann exklaustriert in verschiedenen Pfarreien. In Oberösterreich, in Bayern. Er spaltet Gemeinden und Familien, hat einen unglaublichen Hang zu Gold und Glitzer. Kein Roman, sondern eine wahre Geschichte. Die Kriminalpolizei ermittelt gegen Pater B. Aber erst jetzt, nach seinem Tod 2010, wird vieles offenbar. Durch genaue Recherchen, durch unveröffentlichte Dokumente, durch Interviews mit Zeitzeugen und Experten. Auch ein Missbrauchsopfer spricht und schildert, wie es seine Täter nach Jahrzehnten gefunden und mit der Vergangenheit konfrontiert hat.
Aktualisiert: 2020-09-24
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Alltag zum Totschlagen

Alltag zum Totschlagen von Bachleitner,  Alois
Hätte der Fotograf gewusst, was ihn an seinem neuen Wohnort erwartet, hätte er dann den Kaufvertrag für seine Wohnung unterschrieben? Er weiß es nicht. So zieht er in die kleine Siedlung. Während sein Hund bald schmerzhaft Bekanntschaft mit einer Katze macht, lernt er die nervenden Eigenheiten der Nachbarn kennen, die ihm das Leben schwer machen. Das Unheil beginnt, als ein Junge eine Flasche Bier vor das Geschäft des Fotografen wirft. Was anfangs mit der Tat eines gelangweilten Jugendlichen beginnt, findet in einem zerkratztem Auto und einem vor Furcht zitterndem Hund seine Fortsetzung. Und da wäre auch noch die Katze … Doch damit nimmt das Unheil erst recht seinen Lauf. Nörgelnde Nachbarn, ein Teenager, ein Einsiedler mit seiner Glück bringenden Katze, und ein neuer Bewohner mit Hund. Hinter den Zutaten eines Alltages verbergen sich so manche Dramen. Von Parkplatznöten bis hin zu einer Missetat eines Jugendlichen, die ihrerseits eine schreckliche Folge nach sich zieht, scheint es nicht weit, und am Ende stellt man sich die Frage: Wie weit darf man um der Gerechtigkeit Willen gehen?
Aktualisiert: 2020-10-01
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Verbrecherjagd

Verbrecherjagd von Dürager,  Manfred, Schmidbauer,  Manfred
Wie die Ermittlungen im Fall „Lucona“ begannen Der Aufsehen erregende Prozess um die Versenkung des angeblich mit einer Uranerzaufbereitungsanlage beladenen Motorschiffes Lucona, bei der im Jahre 1977 sechs Seeleute ums Leben kamen und eine österreichische Versicherung um mehr als zweihundert Millionen Schilling betrogen werden sollte, ist wohl noch vielen Österreichern in Erinnerung. Dafür ist sicher das Buch „Der Fall Lucona“ von Hans Pretterebner verantwortlich. Weniger bekannt dürfte aber sein, wie die diesbezüglichen Ermittlungen überhaupt begonnen haben. Es war im Sommer 1983, als ein Privatdetektiv eine Anzeige bei der Gendarmerie –Kriminalabteilung Salzburg einbrachte. Eine unglaubliche Geschichte, die kaum ernst genommen wurde. Nur der stellvertretende Leiter dieser Spezialeinheit, Manfred Dürager, und sein Mitarbeiter, Werner Mayer, waren fest entschlossen die Ermittlungen in gewohnter Form aufzunehmen. Sie haben dabei einen Stein ins Rollen gebracht, der sich zu einer Lawine entwickeln sollte. Trotz der Weisung, sämtliche Ermittlungen sofort einzustellen, ist es ihnen gelungen, eine Anzeige zusammenzustellen, welche die wichtigste Grundlage zur Aufarbeitung dieses schier unglaublichen Verbrechens werden sollte. Übrigens ist diese Anzeige teilweise in Faksimile in Pretterebners Buch abgebildet. Mit welchen Schwierigkeiten die beiden Beamten bei der Bearbeitung dieses Falles zu kämpfen hatten, wird in diesem Buch beschrieben. Schwerer Schlag gegen die organisierte Suchtgiftkriminalität Obwohl die Suchtgiftfahnder eine immer professionellere Arbeit leisteten und so auch schöne Erfolge feiern konnten, stand fest, dass sie trotzdem nur bis in die mittleren Führungsstruckturen der jeweiligen kriminellen Organisation vordringen konnten. Bereits Ende der Achtzigerjahre begannen Manfred Düragers beste Suchtgiftfahnder ein weit reichendes Informationsnetz aufzubauen. Es ist ihnen dabei gelungen, in die nächst höhere Führungsschicht vorzudringen. Es sollte aber trotzdem länger als ein Jahr dauern, bis sie gemeinsam mit bayrischen Kollegen einer türkischen Großbande den Transport von mehr als dreihundert Kilogramm Heroin nachweisen konnten. Ein Fall, bei dem Manfred Dürager und seine Familie ernsthaft bedroht wurden. Das Schussattentat von Mühlbach am Hochkönig Der Tatort, ein idyllisch gelegener ehemaliger Holzlagerplatz in der Nähe von Mühlbach am Hochkönig, wurde gelegentlich von Touristen als Rast- und Lagerplatz benützt. In der Nacht zum 2. August 1994 lagerten dort ein französisches Ehepaar und ihr vierjähriger Sohn mit ihrem Geländewagen, sowie zwei bayrische Staatsangehörige mit ihrem VW-Bus, die am nächsten Tag den Hochkönig besteigen wollten. Gegen drei Uhr zerriss ein markerschütternder Schrei die Stille. Unmittelbar darauf wurden beide Fahrzeuge beschossen. Insgesamt wurden zwölf Schüsse aus nächster Nähe (fünf und neun Meter) abgeben. Während die französische Familie wie durch ein Wunder unverletzt flüchten konnte, wurde ein bayrischer Bergsteiger lebensgefährlich verletzt. Er konnte durch eine Notoperation gerettet werden. Beiden Fahrzeuglenkern gelang anschließend die Flucht zum Gendarmerieposten Mühlbach. Die Ermittlungen gestalteten sich äußerst schwierig. Viele Wochen vergingen ohne konkrete Hinweise oder Ergebnisse. In dieser Situation wurde der Kriminalpsychologe Dr. Thomas Müller ebenso eingeschaltet wie die Fahndungssendung Aktenzeichen XY - ungelöst. Zudem wurde noch eine Belohnung von 50.000,- Schilling für sachdienliche Hinweise geboten. Drei Tage vor Ausstrahlung der XY – Sendung konnte der Fall, der die ganze Region in Angst und Schrecken versetzte, aufgeklärt werden. Der Amoklauf von Mauterndorf erschütterte ganz Österreich Im Spätherbst des Jahres 1997 stand der Ort plötzlich in den Schlagzeilen, als in der Nacht zum 21. November ein arbeitsloser Mechanikergehilfe ohne ein erkennbares Motiv zum nächtlichen Amokläufer wurde. Sechs unschuldige Menschen fielen dieser Bluttat zum Opfer, bis sich der Täter schlussendlich, von Gendarmeriebeamten in die Enge getrieben, selbst erschoss. Wie Manfred Dürager in einem Kärntner Entführungsfall zum Löse-geldübergeber wurde Beim Entführten handelte es sich nicht um irgendeinen Unbekannten. Die Schwester des 26-jährigen Kärntners war mit einem schwerreichen und ebenso bekannten Münchner Industriellen verheiratet. Die Entführer verlangten vom Schwager des Entführungsopfers für die Freilassung der Geisel zehn Millionen Deutsche Mark, was damals einer Summe von siebzig Millionen Schilling, also heute ca. fünf Millionen Euro entsprach. Außerdem wurde mit dem Tod der Geisel gedroht, sollte die Forderung nicht erfüllt werden. Vorgesehen war, dass die Lösegeldübergabe nicht ein Angestellter des Industriellen, sondern ein dafür ausgebildeter Beamter des Landeskriminalamtes München durchführen sollte. Offensichtlich dürften es sich die Entführer aber anders überlegt haben und wollten die Lösegeldübergabe nicht in Bayern ablaufen lassen, sondern forderten die Bereithaltung des Lösegeldes vor dem Bahnhof in Salzburg. Das Bayrische Innenministerium untersagte jedoch den Einsatz der bayrischen Beamten auf österreichischem Gebiet. Die Beamten der Gendarmerie - Kriminalabteilung Salzburg kamen nun mit der Übernahme dieser Amtshandlung sozusagen wie die Jungfrau zum Kind. Nachdem sich der Leiter der Kriminalabteilung, Oberst Manfred Dürager, der Tragweite dieser heiklen Aktion bewusst war, wollte er keinen seiner Beamten damit belasten und übernahm diese Aufgabe persönlich. Was sich dabei alles bis zur Finalisierung am Wiener Westbahnhof abgespielt hat, wird in diesem Buch beschrieben.
Aktualisiert: 2020-10-01
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Rico spricht mit den Tieren

Rico spricht mit den Tieren von Pullmann,  Andreas, Pullmann,  Wolfgang
Rico ist fünf Jahre alt und liest sehr gerne. Sein Lieblingsthema sind Tiere. Da er nicht immer zufrieden ist mit dem, was Bücher und Erwachsene über Tiere sagen, macht er sich auf Wanderschaft. Er will die Tiere, über die er gelesen und gehört hatte, treffen und mit ihnen sprechen. So trifft er eine Feldmaus, das Wiesel, die Weinbergschnecke, Ameisen, Rehe, eine Biene, einen Feuersalamander und schließlich den mächtigen Adler, der ihn wieder nach Hause bringt.
Aktualisiert: 2019-02-07
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Die Stimme meines Bruders

Die Stimme meines Bruders von Nasser,  Stephen, Rosenthal,  Sherry
Der gebürtige Ungar Istvan Nasser geriet in das Konzentrationslagersystem der Nationalsozialisten. Über Auschwitz gelangte er in das Außenlager Mühlheim am Inn der KZ Dachau. Hier mussten vor allem ungarische Juden Zwangsarbeit für den Bau einer halbunterirdischen Rüstungsanlage leisten.Das Buch gint einen guten Einblick in das Leben vor der Deportation im Schoße einer gut situierten Familie und nach dem Überleben das Finden einer neuen Heimat in Kanada und schließlich in den USA. Der Bruder von Stephen Nasser kam im KZ um.
Aktualisiert: 2020-09-24
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Sittlich minderwertig!

Sittlich minderwertig! von Krumpöck,  Ilse
Bereits mit diesem Urteil einer Volksschuldirektorin wurden Ende der 1950er Jahre die beiden Barackenkinder Fini und Christl, die in einer kinderreichen Familie in den Notunterkünften des ehemaligen Fluko- Lagers in Vöcklabruck (Oberösterreich) lebten, im Schülerbeschreibungsbogen als „Abschaum“ abgestempelt. Die Armut dieser Ausgegrenzten war so groß, dass sie nicht einmal Unterhosen besaßen, ein Mangel, der einen behinderten Kinderschänder aus gutem Hause dazu animierte, sich ihnen unsittlich zu nähern. Da die beiden Mädchen überdies bettelten und ihre Eltern mit ihrer Erziehung überfordert waren, kamen sie in das Heim für „Schwererziehbare“ nach Kramsach in Tirol, wo erst ihr wahrer Leidensweg begann. Unter einer sadistischen Heimleitung der Mutwilligkeit bösartiger Erzieherinnen ausgesetzt, begann ein unvorstellbares Martyrium in tradierten national-sozialistischen Erziehungsmodellen für die beiden Schwestern und ihre Leidensgenossinnen. So befreundeten sie sich etwa im Karzer mit den Ratten. Ihre kahlen Stellen am Kopf wegen der ausgerissenen Haare mussten sie beim Kirchgang unter Mützen verstecken. Auch die lieblosen Führungsberichte der Direktorin an das Jugendamt - im Original zitiert - strotzen nur so vor verbalen Faustschlägen …
Aktualisiert: 2019-02-07
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Gehe deinen eigenen Weg

Gehe deinen eigenen Weg von Unterberger,  Josef
Jeder von uns ist einmalig und einzigartig. Dementsprechend ist auch der ureigenste Weg einzuschlagen. Diese Sichtweise bildet die Grundlage jeder bereichernden Entfaltung. Zugleich dient sie als Orientierung der persönlichen Lebensgestaltung. Zahlreiche falsche Ziele führen in die Irre und verfremden unser Dasein. Dieses Buch will helfen, die in den Menschen angelegten Möglichkeiten für ein erfülltes Leben zu verwirklichen.
Aktualisiert: 2019-02-08
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Das Nordlicht von Döllersheim

Das Nordlicht von Döllersheim von Krumpöck,  Ilse
Im Juli 1957 stellte die Österreichische Bundesregierung fest, dass „Enteignungen oder sonstige Erwerbungen zu militärischen Zwecken, die ja in allen Staaten üblich sind, keine typisch nationalsozialistische Erwerbsart darstellen und daher auch nicht als Entziehung gewertet werden“. Dies war das Ende einer langen Bemühung, den TÜPL wieder zu besiedeln. 42 Ortschaften hatte die Deutsche Wehrmacht 1938 ausgelöscht und 7000 Bewohner des Gebietes verwiesen. 1945 sollte das okkupierte Land restituiert werden, da die Regierung am 15. August die Wiederbesiedlung beschlossen hatte. Das Buch basiert auf den Erinnerungen von Maria Geisberger, einer 1927 geborenen „Aussiedlerin“ aus Döllersheim im Waldviertel, die als über 60-Jährige in Friedersbach bei Zwettl ein Gedächtnisprotokoll zu ihrer Jugend verfasst hat. Ihre alte Heimat musste dem Truppenübungsplatz Adolf Hitlers weichen, den dieser den Bewohnern abgepresst hat.
Aktualisiert: 2021-02-15
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Blöder Hund

Blöder Hund von Schöllbauer,  Bernhard
Politik, Fanatismus, Freundschaft, Verrat und unerträglich viel Geschichte. Dieser Cocktail führt in diesem Krimimärchen dazu, dass es nach dem Krieg an einem entlegenen Teich im Hausruck zu einem Massaker der Rache kommt. Alles wäre unter dem politisch ausgelegten Teppich geblieben, wenn da nicht ein Hund - für viele ein "blöder Hund" - an diesem einsamen Teich im Hausruck Menschenknochen gefunden hätte. Der "blöde Hund" weckte damit viele "viele schlafende Hunde".
Aktualisiert: 2019-02-08
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Vergiss Jehova

Vergiss Jehova von Harmsen,  Claus
AUCH 70 JAHRE NACH DEM ENDE DES ZWEITEN WELTKRIEGES UND DES DRITTEN REICHES WERDEN IMMER NOCH BEWEGENDE EINZELSCHICKSALE BEKANNT. Das vorliegende Buch behandelt eine solche Geschichte über das Leben und Wirken der Zeugin Jehovas, Martha Brandt. Diese war insgesamt acht Jahre inhaftiert. Erst im berüchtigten Frauen – KZ Ravensbrück, dann auf einem SS - Versuchsgut in Plainfeld bei Salzburg. Briefe und andere Dokumente wurden erst vor kurzer Zeit entdeckt und sind ein anschaulicher Beweis für einen unglaublichen Lebenswillen, aber auch, wie Zufälle den Lebensweg prägen können. Fast abenteuerlich mutet es an, wenn man liest, dass die Inhaftierten aus dem SS - Versuchsgut Anfang April 1945 unblutig in die Freiheit gelangten, vier Wochen, bevor die US-Army Salzburg einnahm.
Aktualisiert: 2019-02-07
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Liebe Mariedl …

Liebe Mariedl … von Kronreif,  Peter
Briefe an eine „Mariedl“, über die man wenig erfährt. An manchen Tagen ist sie wohl die Geliebte des Briefeschreibers, an anderen eher eine ungeliebte „Verflossene“. Eine ziemlich brave Provinzpädagogin auf dem Weg in die „bessere Gesellschaft“ jedenfalls. Über den Verfasser der bemerkenswerten Briefe erfahren die Leser mehr: dieser ist wahrlich ein eigenartiger Kauz, der oft durch Dörfer und Städte flaniert und dabei gehörig ins Sinnieren kommt. Ein alter 68er, der gerne in Bauernwirtshäusern und Arbeiterbeisln sitzt. Durchaus lesenswert sind auch die ungewöhnlichen Betrachtungen seiner Ausflugsziele, etwa dem Innviertel (Munderfing, Uttendorf). Dass dabei der genaue Blick auf deren Einwohner nicht fehlt, wird die langjährigen „Fans“ dieses schelmischen und hintergründigen Beobachters keinesfalls wundern.
Aktualisiert: 2019-02-07
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Ganz katholisch

Ganz katholisch von Blaichinger,  Norbert
Nach Ihrem ersten Buch „Himmel oder Hölle / Sieben Tage mit Pfarrer Dr. Gerhard Maria Wagner“ (edition innsalz 2014) haben sich der Autor und Publizist Norbert Blaichinger und der als rechtskonservativ bekannte Pfarrer von Windischgarsten, Dr. Gerhard Maria Wagner, nun in einem neuen Interviewzyklus mit den tragenden Säulen des katholischen Glaubens auseinandergesetzt. „Ganz katholisch / Mit Maria, mit der Heiligen Messe und mit dem Papst“ soll über kritische Fragen und klare Antworten die Grundsätze des katholischen Glaubens offenlegen: •Was bedeutet Maria, die Gottesmutter, für den katholischen Christen? •Wie wichtig ist die Heilige Messe für den katholischen Christen? •Was bedeuten Gehorsam gegenüber dem Papst und den kirchlichen Einrichtungen für den katholischen Christen? Ein Buch zum Thema Glauben, wie es bisher kaum erschienen ist. Ein Buch, das fordert, aber auch Hoffnung gibt.
Aktualisiert: 2020-10-01
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MONDSEELAND

MONDSEELAND von Blaichinger,  Norbert
Das Mondseeland. Eine schöne und faszinierende Region. Eine Region mit Geschichte. Und Geschichten. Der Autor ist im Mondseeland aufgewachsen und erinnert an verschiedene Ereignisse, zu denen er selbst einen Bezug hat. Es ist eine bunte Mischung an Geschichte und Geschichten. Von persönlichen Erinnerungen reicht die Palette über Erinnerungen an Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens bis zu Beiträgen über Kultur, Wirtschaft, Politik und Sport. Dieses Buch ist keine Chronik, eher ein Lesebuch über das Mondseeland und so manche seiner Besonderheiten
Aktualisiert: 2023-01-09
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Teepause im Orient

Teepause im Orient von Jung,  Martin
»Niemand kann sich aussuchen, auf welcher Seite einer Grenze er oder sie geboren wird. Grenzen teilen Menschen in Ländertöpfe, kleben ihnen ein Etikett auf die Stirn, welches sich im Reisepass manifestiert und über Gedeih und Verderb des Einzelnen entscheidet. Eine Zufallslotterie bestimmt, ob das Etikett aus Gold oder Kot ist, welche Rechte und Pflichten man bei der Geburt geschenkt bekommt, welche Privilegien und Diskriminierungen.«
Aktualisiert: 2019-02-07
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Nie wieder schweigen

Nie wieder schweigen von Blaichinger,  Norbert
1. Band: Pater B. 2. Band: Nie wieder schweigen Nie wieder schweigen ist der 2. Teil der Enthüllungen rund um den pädophilen Pater B., der zwar im Jahr 2010 verstorben ist, aber dennoch bis heute Spuren der Verwüstung – und das in vielerlei Hinsicht – hinterlassen hat. Anhand des Herrn O., der nur eines von vielen Opfern ist, werden sowohl die perfi den Strategien und Handlungen der beiden Täter (Pater B. und seines Gefährten Josef B.) als auch die schrecklichen Auswirkungen auf ihre Opfer gezeigt. Für beide gilt nach dem Gesetz die Unschuldsvermutung.
Aktualisiert: 2019-02-07
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