„Eldorado“ Berlin

„Eldorado“ Berlin von Lippuner,  Marc
Zwischen 1871 und 1994 stellte der Paragraph 175 sexuelle Handlungen zwischen Männern unter Strafe, die Gesellschaft tat ihr Übriges, um gleichgeschlechtliche Beziehungen jeglicher Art als schändlich, sittenlos oder krank zu missbilligen. Dessen ungeachtet entwickelte sich Berlin zu einem Schmelztiegel und Sehnsuchtsort homosexuellen Lebens: Skandalisiert und wissenschaftlich erforscht im wilhelminischen Kaiserreich, lasterhaft-ausschweifend in der Zeit der Weimarer Republik, gnadenlos verfolgt im Nationalsozialismus, verschwiegen im Osten der geteilten Stadt, aktivistisch laut im ummauerten West-Berlin. Mit literarisch-publizistischen Texten aus Romanen, Zeitschriften und Ratgebern sowie ausgewählten Bilddokumenten zeichnet die Anthologie die wechselvolle Geschichte des „anderen“ Berlin nach.
Aktualisiert: 2023-05-31
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100 Billionen

100 Billionen von Gruber,  Eckhard, Schütz,  Erhard
Geld regiert die Welt. Zwar ist das so, auch in Deutschland. Nur gehört es hierzulande zum „guten Ton“ sich nicht allzu detailliert über (die eigenen) Finanzen auszulassen. Doch gab es einmal eine Zeit, da war Geld in aller Munde, Hände und Taschen. Alle redeten vom Geld, schrieben übers Geld, es war täglich in den Feuilletons der Zeitungen. Kommentierend, anekdotisch erläuternd, notfalls mit dem eigenen Leid kurzzeitig erheiternd. Dieser Band bietet einen geradezu unmittelbaren Einblick in das Verhalten und die Mentalität jener Inflationszeit, die möglicherweise mehr als die Kriege zu einem kollektiven deutschen Trauma wurden. Erzählt werden die Geschichten von Verlierern, von glimpflich Davongekommenen und von Profiteuren. Ein Sitten- und Gesellschaftsbild der besonderen Art. Und das möglichst gefasst, auch um das Schwere und Schwerverständliche leicht zu machen.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Parvenüpolis und Schlaraffenland

Parvenüpolis und Schlaraffenland von Müller,  Lucie
Die Berliner Gesellschaft war immer von Außenseitern und Aufsteigern geprägt. Aus diesen besonderen sozialen und kulturellen Konstellationen erwuchs die von jungen jüdischen Frauen initiierte Salonkultur des 19. Jahrhunderts. In der ungebremst wachsenden Metropole des späten 19. Jahrhunderts kam verstärkt ein von Glücks- und Geldgier, von Glanz und Pomp getriebener Parvenügeist hinzu – ein unternehmerisch-pionierhafter Elan vital amerikanischer Provenienz, der das Charakterbild Berlins nachhaltig veränderte. Die hier versammelten literarisch-publizistischen Texte aus Ratgebern, Feuilletons, Essays, Bestsellern der Literatur hin zu den Romanklassikern von Heinrich Mann und Theodor Fontane vermitteln tiefe Einblicke in die Mentalität, Physiognomie und Kultur der neuen „feinen“ Berliner Gesellschaft. Es entsteht ein facettenreiches Sittenbild des „Neuen Berlin“ an der Schwelle zur Moderne. Und wem die eine oder andere Geschichte durchaus vertraut, ja aktuell erscheint, der hat Wesentliches von Berlin erkannt!
Aktualisiert: 2023-05-31
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documenta.

documenta. von Siebenhaar,  Klaus
Die documenta, von Arnold Bode 1955 initiiert, ist die weltweit wichtigste Ausstellung zeitgenössischer Kunst. Bis heute spiegelt eine jede documenta den Zeitgeist der jeweiligen Epoche – ihre Kontroversen und Konflikte, Entwicklungsprozesse und Sehnsüchte. Der Band bietet eine profunde und aktuelle Einführung in die Geschichte der documenta in Kassel. Er beleuchtet den zeit- und kulturgeschichtlichen Hintergrund und verweist auf die Impulse der documenta für Themen wie Kuration und Kunstvermittlung. Ein umfangreicher statistischer Anhang liefert kompakte Informationen im Überblick.
Aktualisiert: 2023-05-17
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100 Billionen

100 Billionen von Gruber,  Eckhard, Schütz,  Erhard
Geld regiert die Welt. Zwar ist das so, auch in Deutschland. Nur gehört es hierzulande zum „guten Ton“ sich nicht allzu detailliert über (die eigenen) Finanzen auszulassen. Doch gab es einmal eine Zeit, da war Geld in aller Munde, Hände und Taschen. Alle redeten vom Geld, schrieben übers Geld, es war täglich in den Feuilletons der Zeitungen. Kommentierend, anekdotisch erläuternd, notfalls mit dem eigenen Leid kurzzeitig erheiternd. Dieser Band bietet einen geradezu unmittelbaren Einblick in das Verhalten und die Mentalität jener Inflationszeit, die möglicherweise mehr als die Kriege zu einem kollektiven deutschen Trauma wurden. Erzählt werden die Geschichten von Verlierern, von glimpflich Davongekommenen und von Profiteuren. Ein Sitten- und Gesellschaftsbild der besonderen Art. Und das möglichst gefasst, auch um das Schwere und Schwerverständliche leicht zu machen.
Aktualisiert: 2023-03-09
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documenta.

documenta. von Siebenhaar,  Klaus
Die documenta, von Arnold Bode 1955 initiiert, ist die weltweit wichtigste Ausstellung zeitgenössischer Kunst. Bis heute spiegelt eine jede documenta den Zeitgeist der jeweiligen Epoche – ihre Kontroversen und Konflikte, Entwicklungsprozesse und Sehnsüchte. Der Band bietet eine profunde und aktuelle Einführung in die Geschichte der documenta in Kassel. Er beleuchtet den zeit- und kulturgeschichtlichen Hintergrund und verweist auf die Impulse der documenta für Themen wie Kuration und Kunstvermittlung. Ein umfangreicher statistischer Anhang liefert kompakte Informationen im Überblick.
Aktualisiert: 2022-06-20
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Kalte Jahre, heiße Köpfe

Kalte Jahre, heiße Köpfe von Schütz,  Erhard
Der Mauerbau zementierte die Ost-West-Spaltung, die das kulturelle und literarische Leben nach 1945 nachhaltig geprägt und verändert hatte. Von nun an galt: „Mauerstadt“ versus „Hauptstadt der DDR“. In den Fronten des Kalten Kriegs suchte die Literatur folglich nach neuen Orientierungen. Zugleich hatte sie Anteil an den gesellschaftspolitischen Veränderungen, im Osten durch das Ende der Ära Ulbricht, im Westen im Zeichen der Studentenrevolten. Mit Texten von Nicolas Born, Günter Grass, Martin Kessel, Peter Schneider, Annemarie Weber, Christa Wolf u. a.
Aktualisiert: 2022-09-05
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Double Live

Double Live von Müller,  Achim, Siebenhaar,  Klaus
Besonderer Fokus liegt auf Empfehlungen und Best-Practice-Beispielen für digiloge Strategien und Formate, die die ungebrochen relevante analoge Theaterpraxis mit digitalen wie hybriden Formen zeitgemäß und nachhaltig ergänzen – von Programm und Vermittlung über Kommunikation und Vertrieb bis hin zu Organisationsentwicklung, Kompetenzaufbau und notwendiger technischer Infrastruktur.
Aktualisiert: 2023-03-03
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„Eldorado“ Berlin

„Eldorado“ Berlin von Lippuner,  Marc
Zwischen 1871 und 1994 stellte der Paragraph 175 sexuelle Handlungen zwischen Männern unter Strafe, die Gesellschaft tat ihr Übriges, um gleichgeschlechtliche Beziehungen jeglicher Art als schändlich, sittenlos oder krank zu missbilligen. Dessen ungeachtet entwickelte sich Berlin zu einem Schmelztiegel und Sehnsuchtsort homosexuellen Lebens: Skandalisiert und wissenschaftlich erforscht im wilhelminischen Kaiserreich, lasterhaft-ausschweifend in der Zeit der Weimarer Republik, gnadenlos verfolgt im Nationalsozialismus, verschwiegen im Osten der geteilten Stadt, aktivistisch laut im ummauerten West-Berlin. Mit literarisch-publizistischen Texten aus Romanen, Zeitschriften und Ratgebern sowie ausgewählten Bilddokumenten zeichnet die Anthologie die wechselvolle Geschichte des „anderen“ Berlin nach.
Aktualisiert: 2023-03-03
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Berliner Radpartien

Berliner Radpartien von Gruber,  Eckhard
Das Fahrrad hatte es nie leicht in Berlin. Mit ihren breiten Magistralen und großen Entfernungen schien die Metropole der Inbegriff für motorisierte Mobilität. Die ‚Tempostadt‘ gierte nach schneller, bequemer Fortbewegung – wie sie Stadtbahn, U-Bahn und Auto versprachen. Trotzdem hat sich auch hier seit Ende des 19. Jahrhunderts das Fahrrad Bahn gebrochen und ist seither nicht mehr aus dem Stadtbild und Stadtverkehr wegzudenken. Das Fahrradfahren in Berlin boomt geradezu in den letzten Jahren. Dabei brauchte es schon besondere Umstände und eine spezifische Mentalität, um sich mit Muskelkraft auf zwei Rädern ins Getümmel zu begeben: Mut, Gesundheitsbewusstsein, Sportsgeist, Unabhängigkeit, Durchsetzungsvermögen – oder auch nur einen Hauch von Snobismus. „Berliner Radpartien“ versammelt die schönsten literarischen Texte aus 150 Jahren Berliner Fahrradgeschichte. Bekannte Namen wie Walter Benjamin, Elke Erb, Mascha Kaléko, Alfred Kerr, Heinz Knobloch, Gabriele Tergit und Max Goldt sind unter den Autoren, aber auch Wiederentdeckungen wie Ferdinand Runkel oder Richard Christ. Hintergrundgeschichten und erläuternde Kommentare des Herausgebers vervollständigen das Kompendium Berliner Fahrradgeschichte.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Ein Leben in der Politik

Ein Leben in der Politik von Chrobog,  Jürgen
Ein halbes Jahrhundert Deutschland- und Weltgeschichte im Dienst des Auswärtigen Amtes – dieses „Leben in der Politik“ zwischen Brüssel, Bonn, Singapur, Berlin, Washington und Reisen um die halbe Welt hat Jürgen Chrobog ebenso persönlich wie mit dem nüchtern-analytischen Blick des Beobachters und Insiders aufgezeichnet. Ob Rollenspektrum des diplomatischen Dienstes, Portraits seiner Lehrmeister und Dienstherren oder weltpolitische Entwicklungs- und Konfliktlinien – es geht in diesen Aufzeichnungen um die Innenbetrachtung eines nicht nur am Rande beteiligten Beobachters.
Aktualisiert: 2023-04-16
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documenta.

documenta. von Siebenhaar,  Klaus
Die documenta, von Arnold Bode 1955 initiiert, ist die weltweit wichtigste Ausstellung zeitgenössischer Kunst. Bis heute spiegelt eine jede documenta den Zeitgeist der jeweiligen Epoche – ihre Kontroversen und Konflikte, Entwicklungsprozesse und Sehnsüchte. Der Band bietet eine profunde und aktuelle Einführung in die Geschichte der documenta in Kassel. Er beleuchtet den zeit- und kulturgeschichtlichen Hintergrund und verweist auf die Impulse der documenta für Themen wie Kuration und Kunstvermittlung. Ein umfangreicher statistischer Anhang liefert kompakte Informationen im Überblick.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Surreal-Welten

Surreal-Welten von Schütz,  Erhard
Mai 1945. Kein Nullpunkt, aber Zeit zwischen erschrockenen Rück- und vorsichtigen Vorausblicken. Zeit der autobiografisch motivierten Bestandsaufnahmen und romanhaften Verarbeitungen erlittener Traumata und bitteren Erfahrungen. Aber auch eine Zeit der geradezu stolzen Frauen, stolz auf ihre Leistungen, im Aushalten, im Zusammenhalt und im Wiederaufbau. Berlin unter dem Viermächtestatus war ein besonders scharfgestellter Brennpunkt all‘ dessen, was in Deutschland vor sich ging. Hier ließen sich die Phänomene des zeitgenössischen Alltags nahezu unmittelbar in der Topographie der Stadt erfassen. Die im Band versammelten literarischen und publizistischen Berlin-Texte von Autorinnen und Autoren wie Dorothee Dovifat, Günther Weisenborn, Dieter Meichsner, Ingeborg Wendt, Friedrich Luft, Ruth Andreas-Friedrich u.v.a. sind bis heute immer noch beeindruckende Zeugnisse eines tief ruinierten Berlin. Und ihrer Bewohner zwischen Wiederaneignung und Erneuerung ihrer Stadt.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Parvenüpolis und Schlaraffenland

Parvenüpolis und Schlaraffenland von Müller,  Lucie
Die Berliner Gesellschaft war immer von Außenseitern und Aufsteigern geprägt. Aus diesen besonderen sozialen und kulturellen Konstellationen erwuchs die von jungen jüdischen Frauen initiierte Salonkultur des 19. Jahrhunderts. In der ungebremst wachsenden Metropole des späten 19. Jahrhunderts kam verstärkt ein von Glücks- und Geldgier, von Glanz und Pomp getriebener Parvenügeist hinzu – ein unternehmerisch-pionierhafter Elan vital amerikanischer Provenienz, der das Charakterbild Berlins nachhaltig veränderte. Die hier versammelten literarisch-publizistischen Texte aus Ratgebern, Feuilletons, Essays, Bestsellern der Literatur hin zu den Romanklassikern von Heinrich Mann und Theodor Fontane vermitteln tiefe Einblicke in die Mentalität, Physiognomie und Kultur der neuen „feinen“ Berliner Gesellschaft. Es entsteht ein facettenreiches Sittenbild des „Neuen Berlin“ an der Schwelle zur Moderne. Und wem die eine oder andere Geschichte durchaus vertraut, ja aktuell erscheint, der hat Wesentliches von Berlin erkannt!
Aktualisiert: 2023-04-16
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Berlin

Berlin von Asholt,  Wolfgang, Mac Orlan,  Pierre
Der Fotoband Berlin des französischen Reisejournalisten Pierre Mac Orlan gestattet auch fast ein Jahrhundert später eine immer noch faszinierend-überraschende Reise in eine Stadt, in der die Verbindung von (preußischen) Traditionen und NS-Modernisierung ein zunehmend bedrohliches Unheimliches sichtbar und lesbar werden lässt. Das in mancher Hinsicht heute wieder fruchtbar zu werden scheint; die Lektüre der Vergangenheit verweist immer wieder in unsere Gegenwart. Die französische Presse bescheinigte seinerzeit, dass die Abfolge der Fotografien „uns mit ihrem Spiel geschickt komponierter Analogien und Kontraste ermöglicht, in die grenzenlose Komplexität einer Stadt vielfältiger Lebensformen vorzudringen" (La Liberté, 25.2.1936)
Aktualisiert: 2023-04-15
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Kassel, seine städtischen Museen und ihr Publikum

Kassel, seine städtischen Museen und ihr Publikum von Müller,  Achim, Siebenhaar,  Klaus
Städtische Museen haben eine besondere Bedeutung für die Herkunftsgeschichte und Identitätsbildung urbaner Räume. Aber findet sich die Stadtgesellschaft der Gegenwart auch in ihren Museen wieder? Die vorliegende Studie versucht, auf diese zentrale Fragestellung anhand zwei erfolgreicher kommunaler Museen differenzierte Antworten zu geben. Das Naturkundemuseum im Ottoneum und das Stadtmuseum Kassel haben sich in den vergangenen Jahren mit ihren Besuchszahlen innerhalb ihrer Sparten bundesweit in der „ersten Liga“ etabliert. Die Befragung der Besucher über ein ganzes Jahr hinweg im Kontext vorhandener städtischer und musealer Statistiken bietet erstmals vertiefende Einblicke in Besucherprofile und -verhalten für die ansonsten weniger im Mittelpunkt stehenden Museumssparten.
Aktualisiert: 2021-02-18
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Enterprise 2.0 und interne Unternehmenskommunikation

Enterprise 2.0 und interne Unternehmenskommunikation von Sternberg,  René
Das Netz verändert alle und alles: Kommunikation, Verhalten wie auch Organisationen. „Enterprise 2.0 und interne Unternehmenskommunikation“ untersucht den Einsatz von Web 2.0-Anwendungen in Organisationen. Wie stark können die dem Web 2.0 zugrunde liegenden Prinzipien der Teilhabe, Selbstorganisation und Transparenz in Organisationen gelebt werden? Anhand zahlreicher Experteninterviews werden die Möglichkeiten neuer Formen interner Kommunikation dargestellt, die den Informationsfluss, aber vor allem auch Aufmerksamkeit und Resonanz verbessern helfen, so wie es eine Interviewpartnerin treffend beschreibt: „Im Endeffekt haben nachher über 1.000 Menschen diesen Beitrag gelesen. Ich bin auf Platz eins im Voting gekommen und ich habe festgestellt aufgrund der Kommentare, die in dieser Plattform waren, dass ich zum ersten Mal nicht alleine war.“
Aktualisiert: 2020-09-11
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Enterprise 2.0 und interne Unternehmenskommunikation

Enterprise 2.0 und interne Unternehmenskommunikation von Sternberg,  René
Das Netz verändert alle und alles: Kommunikation, Verhalten wie auch Organisationen. „Enterprise 2.0 und interne Unternehmenskommunikation“ untersucht den Einsatz von Web 2.0-Anwendungen in Organisationen. Wie stark können die dem Web 2.0 zugrunde liegenden Prinzipien der Teilhabe, Selbstorganisation und Transparenz in Organisationen gelebt werden? Anhand zahlreicher Experteninterviews werden die Möglichkeiten neuer Formen interner Kommunikation dargestellt, die den Informationsfluss, aber vor allem auch Aufmerksamkeit und Resonanz verbessern helfen, so wie es eine Interviewpartnerin treffend beschreibt: „Im Endeffekt haben nachher über 1.000 Menschen diesen Beitrag gelesen. Ich bin auf Platz eins im Voting gekommen und ich habe festgestellt aufgrund der Kommentare, die in dieser Plattform waren, dass ich zum ersten Mal nicht alleine war.“
Aktualisiert: 2022-09-23
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Luftballons und Katakomben

Luftballons und Katakomben von Siebenhaar,  Klaus
Es gab sie: eine nichtnationalsozialistische Literatur, die sich gerade in den vielfältigsten Prosaformaten literarisch und publizistisch nach 1933 zu behaupten wusste. Die Berlin-Bilder, die so unterschiedliche Autoren und Autorinnen wie Mascha Kaléko, Wolfgang Weyrauch, Werner Finck oder auch Wolfgang Koeppen in Feuilletons, Glossen, Reportagen und kurzen Erzählungen entwarfen, waren zumeist Alltagsbeobachtungen und -geschichten. Hinter der Fassade des Allgemein-Menschlichen und Heiter-Alltäglichen suchte man weltstädtischen Geist zu bewahren – ein hakenkreuzfreies Berlin, das die „Menschenfressergesichter“ (Felix Hartlaub) bewusst ausblendete. Dieses „Mnemopolis Berlin“ (Oda Schaefer), das sich allen Techniken des verdeckten Schreibens in finsteren Zeiten bedient, offenbart auch die literarische Kontinuität zwischen der Weimarer Republik und den Nachkriegsjahren.
Aktualisiert: 2023-04-15
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