‚Die‘ Sexualstraftäter gibt es nicht. Basierend auf der Analyse der polizeilichen Datenbank INPOL schlussfolgert die Soziologin Claudia Röhm, dass zwischen verschiedenen Typen von Sexualstraftätern unterschieden werden muss. In der Forschungsarbeit werden zunächst definitorische Fragen geklärt, Hell- und Dunkelfelddaten zum Forschungsgegenstand dargestellt sowie Erkenntnisse aus Studien zusammengetragen. Die explorative Herangehensweise führt von der Beschreibung des Datensatzes über die Thematisierung von Serientätern zur Konstruktion einer komplexen Tätertypologie. Mittels intensiver Auseinandersetzung mit der deliktischen Karriere der Täter werden Merkmale herausgearbeitet, anhand derer unter Sexualstraftätern differenziert werden kann. Die Ergebnisse sollen u. a. zur Unterstützung EDV-basierter Ermittlungen und für kriminalpräventive Zwecke dienen.
Aktualisiert: 2022-06-30
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Wie kaum eine andere Berufsgruppe stehen Polizeibeamte mit ihrer Tätigkeit rund um die Uhr im Blickfeld und in der Kritik von Öffentlichkeit und Medien. Jede polizeiliche Handlung kann zum Spagat zwischen Pflichterfüllung und Anzeige werden. Bei manchen Einsätzen verschwimmt für den Bürger die Grenze zwischen Helfer und Täter, dem Polizeibeamten droht der Rollentausch vom Strafverfolger zum Strafverfolgten. Mit Beschwerden gegen Polizeibeamte und Anzeigen wegen Körperverletzung im Amt hat die Kriminologische Forschungsgruppe der Bayerischen Polizei (KFG) spannungsgeladene Interaktionen mit dem Bürger analysiert und eskalierende und deeskalierende Faktoren in der Auseinandersetzung herausgearbeitet. Nicht zuletzt wird auch der Frage nachgegangen, wann sich der Protest des Bürgers in einer Beschwerde äußert und wann eine Anzeige wegen Körperverletzung im Amt erstattet wird.
Aktualisiert: 2020-02-25
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Mit dem Deutschen Viktimisierungssurvey 2012 liegt eine groß angelegte nationale Dunkelfeldstudie vor, deren Daten zugleich repräsentative Aussagen zu Kriminalitätserfahrungen der Bürger in den einzelnen Bundesländern erlauben. Eine Sonderauswertung für Bayern liefert die Kriminologische Forschungsgruppe der Bayerischen Polizei (KFG).
Aktualisiert: 2020-02-25
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Zwischen 1996 und 2003 stiegen die Fall-, Tatverdächtigen- und Opferzahlen bei Vergewaltigungen und sexuellen Nötigungen in der Polizeilichen Kriminalstatistik Bayern an. Die Änderung des Sexualstrafrechts, eine veränderte Anzeigebereitschaft der deutschen Bevölkerung, eine gestiegene Bereitschaft zur Anzeige von Gewalttaten aus dem privaten Raum, eine generell abnehmende Akzeptanz von Gewalt gegen Frauen, aber auch die Intensivierung polizeilichen Einsatz- und Ermittlungshandelns durch das Gewaltschutzgesetz 2002 haben Einfluss auf diese Entwicklung gehabt.
Aktualisiert: 2020-02-25
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Die Frage nach der Zunahme der Gewalt durch alkoholisierte Jugendliche beschäftigt derzeit Medien, Politik und Wissenschaft gleichermaßen. Die Studie des Bayerischen Landeskriminalamts untersucht die Merkmale und Entwicklung von Gewalttaten unter Alkoholeinfluss bei jungen Menschen im Zeitraum zwischen 2001 und 2010 in Bayern. Den Schwerpunkt bilden insbesondere alkoholassoziierte Körperverletzungsdelikte der Tatverdächtigen im Alter zwischen 14 und 24 Jahren.
Aktualisiert: 2020-02-25
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Wanderungsbewegungen hatten in den 1990er-Jahren einen erheblichen Einfluss auf die polizeilich registrierte Kinder- und Jugendkriminalität in München. Auch die für Jugend- und Jugendschutzsachen zuständigen Abteilungen der Staatsanwaltschaft hatten eine stark ansteigende Arbeitsbelastung zu bewältigen. Ein besonderes Problem stellt ein "harter Kern" von Mehrfach- und Intensivtätern dar, der einen Großteil
der registrierten Delikte verübt.
Aktualisiert: 2020-02-25
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Während es in der kriminologischen Literatur zur Quantität der Gewalt zumindest mit Blick auf Hell- und Dunkelfeld variierende Aussagen gibt, fehlen Belege zur Qualität der Gewalt fast vollständig. Der Autor geht in dem vorliegenden Werk im Schwerpunkt der Frage nach, ob sich die Qualität von Körperverletzungen, ihre Intensität und Brutalität also, im ersten Jahrzehnt dieses Jahrhunderts in Bayern geändert hat. Neben dieser zentralen Fragestellung werden u.a. Aspekte der Täter-Opfer-Beziehung, die Tatzeiten und -Örtlichkeiten, die Auslöser der Tat und die Verletzungen von Opfern (und Tätern) thematisiert.
Aktualisiert: 2020-02-25
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