Landkarte Schlesisches Elysium

Landkarte Schlesisches Elysium von Bloch,  Dirk
Aktuelle Detaillierte Landkarte des landschaftlich äußerst reizvollen Teiles Niederschlesiens, der sich östlich der Neiße von Görlitz bis Liegnitz/Legnica und von Bunzlau/Bolesławiec bis zum Iser- und Riesengebirge erstreckt. Vom Talkessel zwischen Riesengebirge, Isergebirge, Bober-Katzbach-Gebirge und Landeshuter Kamm - dem Hirschberger Tal - wurden im ausgehenden 18. Jahrhundert bereits Maler, Dichter und Kulturreisende angezogen. Im 19. Jahrhundert kaufte bzw. erbaute sich hier der preußische Hochadel Schlösser und Herrenhäuser. Neben den Schlössern entstanden Parks, verbindende Spazierwege und diverse Ausflugsziele an landschaftlich besonders reizvollen Orten, so dass diese Landschaft zu Füßen der pyramidenförmigern Schneekoppe zu Recht den Namen "Schlesisches Elysium" erhielt. Heute ist das "Tal der Schlösser und Gärten" mit seiner hohen Dichte an Schlössern und Herrenhäusern und den oftmals darin befindlichen Schlosshotels wieder ein touristischer Anziehungspunkt. In den Gebirgen liegen die bekannten Wintersport- und Wanderorte Krummhübel/Karpacz, Schreiberhau/Szklarska Poręba, Harrachov/Harrachsdorf und Bad Flinsberg/Świeradów Zdrój Weitere Kurorte wie z.B. Bad Warmbrunn/Cieplice bieten Kranken Genesungshilfe. Aber auch abseits der touristisch bekannteren Gebirgs- und Gebirgsvorlandlagen gibt es Vielerlei zu entdecken, wie z.B. die Doppelstadt Görlitz/Zgorzelec, die Gröditzburg/Grodziec, die Keramikstadt Bunzlau/ Bolesławiec, die polnische Oberlausitz bis zum Queiß, das reizvolle Bobertal, die sanften Hügel des Bober-Katzbach-Gebirges oder die lebendige Großstadt Liegnitz/Legnica. Nahebei dieser "elysischen Gegend" liegt gleich hinter der böhmischen Grenze die pittoreske Adersbacher Felsenstadt. Die Karte zeigt detailliert all diese touristischen Ziele, dazu die wichtigsten Radrouten, intakte und stillgelegte Eisenbahnstrecken und zur besseren Orientierung geschichtlich interessierter Nutzer neben den aktuellen auch die Kreisgrenzen von 1937. Alle 1100 Ortsnamen sind in polnisch (bzw. tschechisch) und deutsch wiedergegeben. Selbst kleinste Orte und Wohnplätze sind verzeichnet und sogar die (innerhalb des Kartenausschnittes insgesamt 50) verschwundenen Orte bzw. Wohnplätze sind verzeichnet. Die Rückseite wird von einer Detailkarte des Hirschberger Tales - des eigentlichen Tals der Schlösser und Gärten - im Maßstab 1:50.000 eingenommen. Hier sind neben den sehr vielen touristischen Sehenswürdigkeiten auch ausgewählte Wander- und Radwege, zwei- bis dreisprachige Bach-, Fluss- und Bergnamen, Zeltplätze und neben den vielen Schlosshotels auch ausgewählte weitere Hotels verzeichnet. Eine Auflistung und Kurzbeschreibung der 32 wichtigsten Schlösser des Tales basierend auf dem Buch von Arne Franke über das Schlesische Elysium hilft, diese Landkarte zu einem kleinen Reiseführer werden zu lassen. Ortsverzeichnisse in Deutsch-Polnisch, Polnisch-Deutsch und Tschechisch-Deutsch lassen jeden Ort oder Wohnplatz leicht finden und helfen auch bei geschichtlichen Forschungen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Landkarte Hinterpommerns Ostseeküste – mittlerer Teil

Landkarte Hinterpommerns Ostseeküste – mittlerer Teil von Bloch,  Dirk
Die Landkarte “Hinterpommerns Ostseeküste – mittlerer Teil” stellt nicht nur den badestrandreichen Küstenabschnitt zwischen Treptow an der Rega/Trzebiatow und Stolpmünde/Ustka dar, sondern auch das südlich daran anschließende pommersche Binnenland mit Städten wie Kolberg/Kołobrzeg und Köslin/Koszalin bis hin zur wald-und seenreichen Landschaft um Baldenburg/Biały Bór. Hier warten viele touristisch interessante Kleinode darauf entdeckt zu werden. Im sowohl für Autofahrer, als auch für andere touristisch Interessierte gut lesbaren Maßstab 1:100.000 werden detailliert alle wichtigen Sehenswürdigkeiten, wichtige und ausgebaute Fahrrad-Routen, ausgewählte Kanu-Routen, alle Fern- und Landstraßen sowie die wichtigsten Stadtstraßen, dazu intakte, stillgelegte sowie abgebaute Eisenbahnstrecken und zur besseren Orientierung geschichtlich interessierter Nutzer neben den aktuellen auch die wichtigsten historischen Verwaltungs- und Staatsgrenzen gezeigt. Alle in diesem Gebiet vorhandenen Orte und Wohnplätze – auch die nach 1945 Verschwundenen – sind mit ihren polnischen und ihren deutschen Namen dargestellt und in 2 Ortsregistern (deutsch-polnisch und polnisch-deutsch) auf der Rückseite verzeichnet.
Aktualisiert: 2023-04-27
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Landkarte Schlesisches Elysium

Landkarte Schlesisches Elysium von Bloch,  Dirk
Aktuelle Detaillierte Landkarte des landschaftlich äußerst reizvollen Teiles Niederschlesiens, der sich östlich der Neiße von Görlitz bis Liegnitz/Legnica und von Bunzlau/Bolesławiec bis zum Iser- und Riesengebirge erstreckt. Vom Talkessel zwischen Riesengebirge, Isergebirge, Bober-Katzbach-Gebirge und Landeshuter Kamm - dem Hirschberger Tal - wurden im ausgehenden 18. Jahrhundert bereits Maler, Dichter und Kulturreisende angezogen. Im 19. Jahrhundert kaufte bzw. erbaute sich hier der preußische Hochadel Schlösser und Herrenhäuser. Neben den Schlössern entstanden Parks, verbindende Spazierwege und diverse Ausflugsziele an landschaftlich besonders reizvollen Orten, so dass diese Landschaft zu Füßen der pyramidenförmigern Schneekoppe zu Recht den Namen "Schlesisches Elysium" erhielt. Heute ist das "Tal der Schlösser und Gärten" mit seiner hohen Dichte an Schlössern und Herrenhäusern und den oftmals darin befindlichen Schlosshotels wieder ein touristischer Anziehungspunkt. In den Gebirgen liegen die bekannten Wintersport- und Wanderorte Krummhübel/Karpacz, Schreiberhau/Szklarska Poręba, Harrachov/Harrachsdorf und Bad Flinsberg/Świeradów Zdrój Weitere Kurorte wie z.B. Bad Warmbrunn/Cieplice bieten Kranken Genesungshilfe. Aber auch abseits der touristisch bekannteren Gebirgs- und Gebirgsvorlandlagen gibt es Vielerlei zu entdecken, wie z.B. die Doppelstadt Görlitz/Zgorzelec, die Gröditzburg/Grodziec, die Keramikstadt Bunzlau/ Bolesławiec, die polnische Oberlausitz bis zum Queiß, das reizvolle Bobertal, die sanften Hügel des Bober-Katzbach-Gebirges oder die lebendige Großstadt Liegnitz/Legnica. Nahebei dieser "elysischen Gegend" liegt gleich hinter der böhmischen Grenze die pittoreske Adersbacher Felsenstadt. Die Karte zeigt detailliert all diese touristischen Ziele, dazu die wichtigsten Radrouten, intakte und stillgelegte Eisenbahnstrecken und zur besseren Orientierung geschichtlich interessierter Nutzer neben den aktuellen auch die Kreisgrenzen von 1937. Alle 1100 Ortsnamen sind in polnisch (bzw. tschechisch) und deutsch wiedergegeben. Selbst kleinste Orte und Wohnplätze sind verzeichnet und sogar die (innerhalb des Kartenausschnittes insgesamt 50) verschwundenen Orte bzw. Wohnplätze sind verzeichnet. Die Rückseite wird von einer Detailkarte des Hirschberger Tales - des eigentlichen Tals der Schlösser und Gärten - im Maßstab 1:50.000 eingenommen. Hier sind neben den sehr vielen touristischen Sehenswürdigkeiten auch ausgewählte Wander- und Radwege, zwei- bis dreisprachige Bach-, Fluss- und Bergnamen, Zeltplätze und neben den vielen Schlosshotels auch ausgewählte weitere Hotels verzeichnet. Eine Auflistung und Kurzbeschreibung der 32 wichtigsten Schlösser des Tales basierend auf dem Buch von Arne Franke über das Schlesische Elysium hilft, diese Landkarte zu einem kleinen Reiseführer werden zu lassen. Ortsverzeichnisse in Deutsch-Polnisch, Polnisch-Deutsch und Tschechisch-Deutsch lassen jeden Ort oder Wohnplatz leicht finden und helfen auch bei geschichtlichen Forschungen.
Aktualisiert: 2023-04-27
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Landkarte Hinterpommerns Westen und Stadtplan Stettin

Landkarte Hinterpommerns Westen und Stadtplan Stettin von Bloch,  Dirk
Die Landkarte "Hinterpommerns Westen und Stadtplan Stettin" stellt auf ihrer Titelseite das Gebiet der Odermündung zwischen Stettin und den Inseln Wollin und Usedom im detaillierten Maßstab 1:100.000 dar. Schon südlich der Pommerschen Hauptstadt verzweigt sich die Oder in mehrere Arme, von denen einer den Dammschen See/Jezioro Dąbie speist. Einige Kilometer nördlich mündet die Oder in das Papenwasser bzw. in das Stettiner Haff, von dessen 3 Abflüssen - Peene - Swine/Świna und Dievenow/Dzwina - die letzten beiden auf der Karte dargestellt sind. Die 1945 am Tisch der Allierten gezogene Deutsch-Polnische Grenze verlässt südlich von Stettin die Oder, verläuft nordwärts durch vorpommersches Gebiet und teilt auch die Insel Usedom. Hier beginnt die 275 km lange polnisch-pommerschee Ostseeküste deren erster Abschnitt bis Rewahl/Rewal mit allem Sehenswerten wie z.B. dem Wolliner Nationalpark mit seiner Steilküste, mit Sandstränden und Leuchttürmen auf der Karte verzeichnet ist. Aber auch zwischen der Küste und Stettin gibt es vielerlei Besuchenswertes, wie die Städtchen Neuwarp/Nowe Warpno, Cammin/Kamien oder Wollin/Wolin wo mit einem Wikingermuseum an die hier vermutete Sagenstadt Vineta erinnert wird. Von einem einst engmaschigen Kleinbahnnetz zeugt heute noch eine Museumseisenbahnstrecke, die Haffküste überrascht mit feinen Badestränden, das Städtchen Massow/Maszewo wurde kaum kriegszerstört und straht noch den ruhigen pommerschen Alltagsrhytmus der vergangenen Jahrhunderte aus und nahe des weiten Madüsees/Jezioro Miedwie liegt die Stadt Stargard mit Stadtmauer, Stadttoren und einem schönen Rathaus. Im sowohl für Autofahrer, als auch für andere touristisch Interessierte gut lesbaren Maßstab 1:100.000 werden detailliert alle wichtigen Sehenswürdigkeiten, wichtige und ausgebaute Fahrrad-Routen, ausgewählte Kanu-Routen, alle Fern- und Landstraßen sowie die wichtigsten Stadtstraßen, dazu intakte, stillgelegte sowie abgebaute Eisenbahnstrecken und zur besseren Orientierung geschichtlich interessierter Nutzer neben den aktuellen auch die wichtigsten historischen Verwaltungs- und Staatsgrenzen gezeigt. Alle in diesem Gebiet vorhandenen Orte und Wohnplätze - auch die nach 1945 Verschwundenen - sind mit ihren polnischen und ihren deutschen Namen dargestellt und in 2 Ortsregistern auf der Rückseite verzeichnet. Auf der anderen Kartenseite ist ein aktueller Stadtplan von Stettin/Szczecin (ohne Randgebiete) dargestellt, der insbesondere durch einen detaillierten Innenstadtplan von heute neben einem von 1939 zeigt, wie die Stadt durch Kriegszerstörungen und Verkehrslösungen der 1960er Jahre einerseits ihr Gesicht stark verändert hat, aber andererseits auch wieviel Sehenswertes dennoch noch oder wieder vorhanden ist. Eine auch im Gehwegpflaster markierte Touristische Stadtroute ist im aktuellen Plan und auch in dem von 1939 dargestellt und die Objekte an dieser Route sind aufgeführt. So findet man entlang dieser Route das Schloss der pommerschen Herzöge, die im Wiederaufbau befindliche Altstadt, die imposante Bauten der Hakenterrasse/Waly Chrobrego mit ihrer weiten Sicht auf den lebendigen Hafen, die moderne Philharmonie, Aussichtspunkte und -türme, 2 Tore aus der Festungszeit und wunderschöne Kirchen und andere Bauwerke. Auch außerhalb des Stadtzentrums hat die Stadt mit ihren großzügigen aus der (deutschen) Kaiserzeit stammenden Stadtvierteln in denen das jetzige Rathaus unbedingt einen Blick lohnt und mit gut gepflegten Grünanlagen (darunter auch der an Denkmalen reiche waldartige Hauptfriedhof) Vielerlei zu bieten. Neben den aktuellen Straßennamen sind die um 1939 gültigen deutschen Straßennamen verzeichnet, um an Historie Interessierten das Auffinden früherer Orte zu erleichtern. Ein aktuelles und ein deutsch-polnisches Straßenverzeichnis helfen dabei.
Aktualisiert: 2023-04-20
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Landkarte Nord-Ostpreußens Mitte von Königsberg bis Insterburg

Landkarte Nord-Ostpreußens Mitte von Königsberg bis Insterburg von Bloch,  Dirk
Landkarte Nord-Ostpreußens Mitte – von Königsberg bis Insterburg - mit aktuellen Stadtplänen (mit deutschen Straßennamen) von Tapiau/Gwardejsk, Wehlau/Snamensk, Pr. Eylau/Bagrationowsk, Gerdauen/Shelesnodoroshnyj, Friedland/Prawdinsk, Nordenburg/Krylowo Die aktuelle Karte „Nord-Ostpreußens Mitte“ zeigt im detaillierten Maßstab 1:100.000 den inneren Bereich der heutigen Kaliningrader Oblast zwischen Königsberg/Kaliningrad im Westen, Insterburg/Tschernjachowsk im Osten und der heutigen polnischen Grenze im Süden. Die darin liegenden (o.g.) Städte sind jeweils mit einem detaillierten aktuellen Stadtplan im Maßstab 1:15.000 abgebildet. In jeder Stadt sind neben den aktuellen russischen (soweit bekannt) auch die Vorkriegs-Straßennamen verzeichnet. Somit zeigen diese Stadtpläne auch, wie sehr sich z.B. Wehlau oder Nordenburg durch die Kriegszerstörung und die Sowjetzeit verändert haben. In diesen Stadtplänen sind auch z.T. heute verschwundene frühere Sehenswürdigkeiten oder wichtige Bauten verzeichnet Die Landkarte zeigt fast den ganzen Verlauf des Pregels zwischen seiner Entstehung als Zusammenfluss von Inster und Angerapp und der Stadt Königsberg nebst der Deime als in Richtung zum Kurischen Haff fließender Pregelarm. Südlich daran schließen sich solche Naturschönheiten wie das Waldgebiet des Frischings, das Zehlau-Bruch, das Hügelland am Unterlauf der Alle (Lawa) oder die Wälder zwischen Nordenburg und Darkehmen an. Die Karte zeigt auch, wie die von Stalin gezogene Grenze nicht nur die Kreise Pr. Eylau, Bartenstein, und Gerdauen sondern ganze Ortschaften wie Nordenburg oder Schönbruch durchschneidet. Die Karte enthält ALLE in diesem Gebiet vor 1945 vorhandenen Orte und Wohnplätze (darunter zahlreiche Förstereien mit eigenem Wohnplatzstatus), die jeweils mit ihrem historischen Namen, dem ggf. in den Dreißigerjahren germanisierten Namen (z.B. wurde 1938 „Rudlacken“ zu „Eichenwalde“) und – wenn heute noch vorhanden – mit den aktuellen Namen in kyrillischer Schrift und lateinischer Umschrift bezeichnet werden. Von den hier einst vorhandenen ca. 1700 Orten und Wohnplätzen sind heute nur noch ca. 700 existent – darunter allerdings auch viele in denen kaum noch Vorkriegsbebauung zu finden ist. Außerdem enthält die Karte Hinweise auf besondere Sehenswürdigkeiten wie z. B. die Ordensburg-Ruinen in Insterburg, Waldau oder Gerdauen, die wenigen erhaltenen Guts- und Herrenhäuser – wie z.B. in Groß Wohnsdorf, das heute klangvoll „Kurortnoje“ heißt und die Schleusen des in der Vorkriegszeit erbauten und unvollendet gebliebenen Masurischen Kanals. Zur besseren Orientierung sind neben den Straßen und nur zum Teil befahrbaren Wegen noch die aktuellen aber auch die stillgelegten Eisenbahnstrecken und die Kreisgrenzen von 1937 dargestellt. Auch wer nicht persönlich in das heutige Kaliningrader Gebiet reisen kann, kann mit dieser Karte zu Hause am Küchentisch eine Reise dorthin nachvollziehen.
Aktualisiert: 2022-11-03
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Stadtplan Breslau/Wrocław heute und 1932

Stadtplan Breslau/Wrocław heute und 1932 von Bloch,  Dirk
Aktueller Plan von Breslau/Wrocław und neu gezeichneter Plan von Breslau im Jahr 1932. Beide Pläne des inneren Stadtgebietes in vergleichender Darstellung nebeneinander auf einer Seite. Nebenkarte Jahrhunderthalle/Scheitnig Karte der Altstadt mit Dominsel als aktuelle Karte mit den früheren Straßennamen und Überlagerung mit den verschwundenen Straßen von 1932. - Straßenverzeichnisse Polnisch – Deutsch sowie Deutsch – Polnisch - Auswahl der Sehenswürdigkeiten - Umgebungskarte als Ausschnitt aus der BLOCHPLAN-Landkarte "Niederschlesiens Mitte"
Aktualisiert: 2022-09-08
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Landkarte Neumark – nördlicher Teil

Landkarte Neumark – nördlicher Teil von Bloch,  Dirk
Die Karte "Neumark – nördlicher Teil" stellt den 130 Kilometer tiefen Bereich östlich der Oder zwischen Hohenwutzen/Schwedt/Gartz bis Drawno/Neuwedell und Kreuz/Ostbahn/Krzyż Wielkopolski - also in etwa zwischen Stettin/Szczecin und Landsberg(Warthe)/Gorzów Wielkopolski dar. Unter "Neumark" versteht man (vereinfacht gesagt) den Teil des historischen Brandenburg, der 1945 an Polen gekommen ist. Da die Neumark hier mit der historischen Region Pommern verzahnt ist, ist auf der Karte auch die Südspitze Hinterpommerns enthalten. Diese nahe Berlins gelegene Landschaft ist aufgrund ihrer landschaftlichen Reize – im Prinzip findet sich die Hügel- und Seenstruktur der Uckermark auch östlich der Oder wieder - eine wunderbare Ausflugs- und Urlaubsgegend, die mit dieser und 2 weiteren detaillierten BLOCHPLAN-Landkarten der Neumark (Mitte und Süd) entdeckt werden kann. Im Bereich der Karte findet man verträumte Städte wie Zehden/Cedynia, Königsberg (Neumark)/Chojna, Bad Schönfließ/Trzińsko Zdrój, Soldin/Myślibórz, Berlinchen/Barlinek, Friedeberg/Strzelce Krajeńskie oder Arnswalde/Choszczno, die zwar im zweiten Weltkrieg stark gelitten haben, aber auch heute noch fast alle mit ihren stolzen Kirchen und ihren sanierten Rathäusern, Stadtmauern, -toren und –türmen von einer langen Geschichte zeugen. Da sie auch alle noch an Seen mit gepflegten Uferparks liegen, bietet jedes dieser Städtchen einen hohen Aufenthaltswert. Die wie in fast jedem typisch brandenburgischen Dorf auch hier noch vorhandenen Guts- oder Herrenhäuser sind meist nicht sonderlich groß, haben oder hatten aber alle einen Park und zum Teil liebevoll gestaltete und erhaltene Wirtschaftsgebäude. Der beeindruckendste Schlosspark ist der gut gestaltete und gepflegte Dendrologische Garten von Prillwitz/Przelewice. Ein sehr besonderer "Schlosspark" ist der in den Oderhängen gelegene Garten "Tal der Liebe/Dolina Miłości". In Mehrenthin/Mierzęcin kann man im Schloss(-hotel) gepflegt übernachten. Aber auch andere kleinere Gutshäuser bieten Übernachtungsmöglichkeiten. An fast allen Seen gibt es verträumte einsame oder gut ausgestattete offizielle Badestellen und viele Zeltplätze. Viele stillgelegte Bahnstrecken sind mittlerweile gut als Radwege ausgebaut – wie auch beiderseits der Oder gute Radwege verlaufen - und auf einigen Flüssen im Gebiet (z. B. der Drage/Drawa und der Plöne/Płonia) ist es möglich, tagelange Kanu- oder Paddelboot-Touren zu unternehmen. In den dichten Wäldern entlang der Drage kann man neben vielen seltenen Tieren und Pflanzen auch Überreste des einstigen Verteidigungsbauwerks "Pommernwall" finden. Der Nordteil der historischen Neumark gehört heute verwaltungstechnisch zur Woiwodschaft Westpommern (Zachodniopomorskie), deren Hauptstadt Stettin/Szczecin nahe dem nördlichen Rand der Karte liegt. Eine Erläuterungskarte zeigt die territoriale Entwicklung der Neumark zwischen 1300 und heute. In der Landkarte sind alle Orte und Wohnplätze aus der Zeit vor 1945 dargestellt. Viele sehr kleine Wohnplätze sind nach 1945 nicht wieder besiedelt worden bzw. seitdem aufgegeben worden und dennoch verzeichnet. Orts-Umbenennungen im Zuge der Nationalisierungswelle der 1930er Jahre wie in anderen östlichen Gebieten des früheren Deutschland fanden im Kartenbereich nicht statt. Im sowohl für Autofahrer, als auch für andere touristisch Interessierte gut lesbaren Maßstab 1:100.000 werden detailliert alle wichtigen Sehenswürdigkeiten, alle Fern- und Landstraßen sowie die wichtigsten Stadtstraßen, dazu intakte, stillgelegte sowie abgebaute Eisenbahnstrecken und zur besseren Orientierung geschichtlich interessierter Nutzer neben den aktuellen auch die wichtigsten historischen Verwaltungs- und Staatsgrenzen des 20. Jahrhunderts gezeigt. Auf der Rückseite enthält die Karte ausführliche Ortsverzeichnisse in Deutsch-Polnisch, und Polnisch-Deutsch. Mit der Darstellung ALLER Ortschaften und Wohnplätze (auch der verschwundenen) und deren Bezeichnung in Polnisch und Deutsch ist diese Karte gute Grundlage für die Reise dorthin aber auch für historische Forschungen.
Aktualisiert: 2022-09-05
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Landkarte Ermland/Oberland

Landkarte Ermland/Oberland von Bloch,  Dirk
Die Karte stellt den zentralen Teil der heutigen Woiwodschaft Ermland-Masuren in Ostpreußen dar – den Bereich zwischen den Städten Olsztyn (Allenstein), Orneta (Wormditt), Lidzbark Warmiński (Heilsberg), Ostróda (Osterode), Lubawa (Löbau in Westpreußen), Nidzica (Neidenburg) und Działdowo (Soldau). Neben dem Großteil des historischen Ermlands mit seiner Hauptstadt Allenstein sind der größte Teil der Landschaft “Oberland”, die Westspitze Masurens und die Landschaften “Hockerland” und “Sassen” dargestellt, die heute auf polnisch alle unter dem Namen West-Masuren (Mazury zachodnie) zusammengefasst werden. Der detaillierte Maßstab 1:100.000 erlaubt ALLE in diesem Gebiet vor 1945 vorhandenen Ortschaften und Wohnplätze mit ihren polnischen und deutschen Namen (darunter auch eine Vielzahl von Orten, deren Name in den 30er Jahren verändert wurde) neben den Sehenswürdigkeiten dieser touristisch interessanten Gegend zu verzeichnen. Die boomende Woiwodschaftshauptstadt Allenstein/Olsztyn ist mit ihrem westlichen Umfeld am Übergang zur Nachbarkarte (Süd-Masuren) dargestellt. Die jahrhundertealte am Fluss Passarge verlaufende Grenze zwischen dem Ermland und dem Oberland bzw. dem Hockerland teilt die Karte diagonal. Der hoch gelegene Teil des Oberländischen Kanals zwischen Maldeuten (Małdity) und Osterode ist verzeichnet, die bekannten “Rollberge” liegen westlich des Kartenausschnittes. Die Herderstadt Mohrungen (Morąg), die Schlösser der Adelsfamilien Dohna und Dönhoff Schlobitten und Quittainen, das bekannte Schloss von Karnitten, die Stätten der Schlachten von 1410 und 1914 bei Tannenberg, Grunwald und Hohenstein (Olsztynek), Wallfahrtskirchen aber auch viele kleine zu entdeckende lauschige Orte an romantischen Seen zeichnen diese an touristischen Sehenswürdigkeiten reiche Landschaft aus. Zur besseren Orientierung sind neben den Straßen und befahrbaren Wegen noch die aktuellen aber auch die stillgelegten und abgebauten Eisenbahnstrecken und die Kreisgrenzen von 1937 dargestellt. Ein aktueller Innenstadtplan von Allenstein/Olsztyn im Maßstab 1:15.000 enthält außerdem noch die (deutschen) Straßennamen aus der Zeit um 1926 (bzw. 1940 in später erbauten Randbereichen). Auf der Rückseite enthält die Karte Ortsverzeichnisse in Deutsch-Polnisch und Polnisch-Deutsch.
Aktualisiert: 2022-09-05
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Landkarte rund um das Frische Haff

Landkarte rund um das Frische Haff von Bloch,  Dirk
Die aktuelle Landkarte „rund um das Frische Haff“ zeigt im detaillierten Maßstab 1:100.000 den Bereich zwischen Königsberg/Kaliningrad im Nordosten, Elbing/Elbląg im Südwesten und Heilsberg/Lidzbark Warminski sowie Bartenstein/Bartoszyce im Südosten. Darin enthalten ist auch das Umfeld der Städte Heiligenbeil/Mamonowo, Braunsberg/Braniewo, Frauenburg/Frombork, Mehlsack/Pienężno, Zinten/Kornewo, Pr. Eylau/Bagrationowsk und Landsberg/Górowo Iławieckie. Die Karte zeigt somit fast die gesamten historischen ostpreußischen Landkreise Heiligenbeil und Bartenstein mit den landschaftlich reizvollen Bereichen der Elbinger Höhe, der Frischen Nehrung oder des Stablack. Die Karte zeigt auch, wie die von Stalin gezogene Grenze die Landschaft mit ihren historisch gewachsenen Verkehrswegen durchschneidet. Die Landkarte enthält ALLE in diesem Gebiet vor 1945 vorhandenen Orte und Wohnplätze (darunter zahlreiche Förstereien mit eigenem Wohnplatzstatus), die jeweils mit ihrem historischen Namen, dem ggf. in den 1930er Jahren germanisierten Namen und – wenn heute noch vorhanden – mit den aktuellen Namen in Polnisch und Russisch (in kyrillischer Schrift und lateinischer Umschrift) bezeichnet werden. Von den hier einst vorhandenen ca. 1200 Orten und Wohnplätzen sind heute im russischen Teil nur noch 40% und im polnischen Teil wenigstens noch 70% existent. Die "verschwundenen" Orte sind als solche dargestellt. Außerdem enthält die Karte Hinweise auf besondere Sehenswürdigkeiten wie z. B. die Ordensburg-Ruinen in Brandenburg, Balga oder Mehlsack, die (im russischen Teil wenigen) erhaltenen Guts- und Herrenhäuser aber auch z.B. die Radrouten im touristisch gut erschlossenen polnischen Ermland und Natangen. Zur besseren Orientierung sind neben den Straßen und nur zum Teil befahrbaren Wegen noch die aktuellen aber auch die stillgelegten Eisenbahnstrecken und die Kreisgrenzen von 1937 dargestellt. Ein aktueller Innenstadtplan von Elbing/Elbląg mit zusätzlicher Bezeichnung der früheren deutschen Straßennamen ergänzt die Karte.
Aktualisiert: 2022-09-05
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Landkarte Niederschlesiens Norden

Landkarte Niederschlesiens Norden von Bloch,  Dirk
Die aktuelle Straßenkarte „Niederschlesiens Norden“ zeigt im detaillierten Maßstab 1:200.000 den Bereich zwischen Grünberg/Zielona Góra und Züllichau/Sulechów im Norden, Bad Muskau und Görlitz im Westen, Liegnitz/Legnica und Breslau/Wrocław im Süden sowie Militsch/Milicz und Namslau/Namysłów im Osten. Sie enthält somit den gesamten Nordteil Niederschlesiens, der von der Oder durchflossen wird und von den Niederschlesischen Wäldern bei Sorau/Żary und Sagan/Zagań, den Flußauen des Bartsch/Baricz, der Teichlandschaft rund um Militsch/Milicz oder dem Katzengebirge/Wzgórza Trzebnickie landschaftlich geprägt wird. Hier findet man alte Städte mit reicher Geschichte wie Glogau/Głogów, Neusalz/Nowa Sól oder Fraustadt/Wschowa, Industrieorte wie Lüben/Lubin und Polkwitz/Polkowice, verträumte kleine Orte mit beeindruckenden Schlössern wie z.B. Kotzenau/Chocianów, Trachenberg/Żmigród , Heinzendorf/Bagno oder einstmals reiche Klosteranlagen wie in Leubus/Lubiąż. Die Karte verdeutlicht, dass abseits des landschaftlich aufregenden gebirgigen Südens von Schlesien viele Kleinode und entspannende Erholungsgegenden auch nördlich der bekannten Hauptachse Görlitz – Liegnitz – Breslau – Oppeln vorhanden sind und von diesen touristischen Zentren aus leicht erreichbar sind. Außerdem ermöglicht sie einen Blick über die historischen Grenzen Schlesiens wo im benachbarten Großpolen weitere Sehenswürdigkeiten auf Entdeckung warten. Die Landkarte enthält ALLE in diesem Gebiet vor 1945 vorhandenen Orte und Wohnplätze, die jeweils mit ihrem historischen deutschen Namen, dem ggf. in den 1930er Jahren germanisierten Namen und mit ihren polnischen Namen bezeichnet werden. Außerdem enthält die Karte Hinweise auf besondere Sehenswürdigkeiten, neben den aktuellen auch die stillgelegten und abgebauten Eisenbahnstrecken und die aktuellen Verwaltungsgrenzen neben den Kreisgrenzen von 1937.
Aktualisiert: 2022-09-05
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Landkarte Niederschlesiens Mitte

Landkarte Niederschlesiens Mitte von Bloch,  Dirk
Aktuelle detaillierte Landkarte des landschaftlich abwechslungsreichen Teiles Niederschlesiens, der sich zwischen Liegnitz/Legnica, Breslau/Wrocław, Waldenburg/Wałbrzych, Reichenbach/Dzierżoniów und Strehlen/Strzelin erstreckt. Der sowohl für Rad- und Autofahrer, als auch für andere touristisch Interessierte gut lesbare Maßstab 1:100.000 erlaubt es, alle Orte und Wohnplätze (in Polnisch und Deutsch) und auch alle Fern- und Landstraßen sowie die wichtigsten Stadtstraßen darzustellen und die wichtigsten Sehenswürdigkeiten mit Symbolen darzustellen. Neben dem Waldenburger Bergland als Teil des Sudeten-Höhenzuges wird das flachere Gebirgsvorland bis hin zur Schlesien durchziehenden Oder dargestellt. Der aus dem umgebenden Ebenen herausragende heilige Berg der Schlesier, der Zobten/Śleża markiert ungefähr die Mitte des Kartenausschnittes. Breslau als größte Stadt Schlesiens nimmt einen gewichtigen Raum in der Karte ein. Alle Breslauer Stadt- und Ortsteile mit ihren früheren und heutigen Namen sind verzeichnet. Die Städte Schweidnitz/Świdnica und Jauer/Jawor mit ihren zum Weltkulturerbe zählenden Friedenskirchen, der Ort Kreisau/Krzyżowa mit seiner Jugendbegegnungsstätte am Ort des "Kreisauer Kreises", Schloss Fürstenstein/Zamek Książ - der größte und bekannteste Schlossbau Schlesiens, Bad Salzbrunn/Szczawno-Zdrój mit seinen herrlichen Parkanlagen und der wunderbaren Wandelhalle oder die Kynsburg/Zamek Grodno nahe der Weistritztalsperre am Rand des Eulengebirges sind Orte die manchem bekannt sein sollten und die darüber hinaus viele kennenlernen sollten. Aber auch abseits der touristisch bekannteren Gebirgslagen gibt es in Schlesien vielerlei zu entdecken, wie z.B. die Städtchen Neumarkt/Środa Śląska oder Kanth/Kąty. Die Kreisstadt Ohlau/Oława am Flüsschen Ohle, Striegau/Strzegom mit seinen Granitsteinbrüchen und dem nahegelegenen KZ Groß Rosen und dazu zahlreiche Schlösser und Herrenhäuser - darunter auch einige mit Schlosshotels - verlocken dazu, diese Gegend in großen und kleinen Schleifen aktiv mit einem Fahrzeug bzw. per pedes oder passiv mit dem Finger auf der Landkarte am Küchentisch zu erkunden. Auf Nebenkarten werden die knapp außerhalb des Haupt-Kartenausschnittes befindlichen Städte Trebnitz/Trzebnica (Wallfahrtsort), Oels/Oleśnica (mit Schloss) und Dyhernfurt/Brzeg Dolny (mit Schlosspark) dargestellt. Die Karte zeigt detailliert all diese touristischen Ziele, dazu intakte, stillgelegte sowie abgebaute Eisenbahnstrecken und zur besseren Orientierung geschichtlich interessierter Nutzer neben den aktuellen auch die Kreisgrenzen von 1937. Alle 1300 Ortsnamen sind in Polnisch und Deutsch wiedergegeben. 166 historische Ortsnamen innerhalb des Kartenausschnittes klangen den politisch Verantwortlichen in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts nicht mehr deutsch genug, weshalb sie umbenannt wurden. So wurde z.B. aus "Tschechnitz" (heute Siechnice) damals "Kraftborn". In der Karte sind sowohl die historischen, als auch die bis 1945 gültigen Namen verzeichnet. Selbst kleinste Orte und Wohnplätze sowie Forsthäuser mit eigenem Namen sind dargestellt und sogar die (innerhalb des Kartenausschnittes insgesamt 48) verschwundenen Orte bzw. Wohnplätze sind verzeichnet. Auf der Rückseite enthält die Karte ausführliche Ortsverzeichnisse in Deutsch-Polnisch und Polnisch-Deutsch.
Aktualisiert: 2022-09-05
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Landkarte Neumark – südlicher Teil

Landkarte Neumark – südlicher Teil von Bloch,  Dirk
Die Karte "Neumark – südlicher Teil" stellt die Landschaft östlich der Oder zwischen Frankfurt (Oder) und Bentschen/Zbąszyń bzw. Guben/Gubin und Grünberg/Zielona Góra dar. Unter Neumark versteht man den Teil des historischen Brandenburg, der 1945 an Polen gekommen ist. Diese nahe Berlins gelegene Landschaft ist aufgrund ihrer hübschen Städte und Dörfer – aber vor allem durch die vielen Wälder, Seen und Flüsse eine wunderbare Ausflugs- und Urlaubsgegend, die mit dieser und 2 weiteren detaillierten BLOCHPLAN-Landkarten entdeckt werden kann. Im Bereich der Karte findet man historische Städte wie das idyllisch zwischen Wäldern und Seen gelegene und von einer Burg überragte Lagow/Łagów, Schwiebus/Świebodzin mit der größten Jesus-Statue der Welt, Sommerfeld/Lubsko mit seiner schönen Altstadt, Pförten/Brody mit der Schlossruine des Grafen Brühl oder Neu Bentschen/Zbąszynek, eine aufgrund der Grenzziehung in den 20er Jahren entstandene Eisenbahnerstadt. Auf der deutschen Seite der Oder und der Neiße sind bekannte und sehenswerte Orte wie Neuzelle, Eisenhüttenstadt, Frankfurt (Oder) und Guben in der Karte verzeichnet In der von Wäldern und Flussauen geprägten südlichen Neumark finden sich Naturschönheiten wie der Nischlitzsee, der Grieseler Landschaftspark, der Reppener Urwald oder der nahe der neißemündung gelegene Kräsemer Landschaftspark. Auf Oder und Neiße, aber vor allem auf den sich durch die Wälder schlingenden Flüsschen wie Pliszka/Pleiske, Eiland/Ilanka oder Obra gibt es viele Angebote für Kanufahrten. Und wer schon immer mal wissen wollte, wo Groß und Klein Posemukel bei Bomst liegen, wird hier fündig. Die Karte zeigt aber auch die Nordspitze Niederschlesiens mit der schönen und lebendigen Studentenstadt Grünberg/Zielona Góra, die das Zentrum der polnischen Weinanbauregion ist. Die Neumark in den Grenzen von 1815 ist nicht deckungsgleich mit der polnischen Region „Ziemia Lubuska“ (Lebuser Land). Dieser Name bezieht sich auf das von 1124/1125 bis 1555 existierende und bis 1249 unter Oberhoheit des polnischen Königs stehende Bistum, dessen Sitz ursprünglich im westlich der Oder gelegenen Lebus und später in Fürstenwalde war (aus dieser Zeit stammen noch viele der auch heute im Polnischen genutzen Ortsnamen - z.B. Fürstenberg=Przybrzeg). Heute wird als „Ziemia Lubuska“ die gesamte Woiwodschaft Lubuskie bezeichnet, die allerdings auch Gebiete umfasst, die bis 1945 zu Schlesien gehörten, während der Nordteil der historischen Neumark heute zur Woiwodschaft Westpommern (Zachodniopomorskie) gehört. Als letzte Zeugen der einstigen slawischen Besiedlung dieser Gebiete ist im südwestlichen Kartenbereich bis in unsere Zeit das Volk der Sorben ansässig - bis 1945 auch östlich der Neiße. Die niedersorbische Sprache (Raum Cottbus/Guben) ist eng mit dem Polnischen verwandt, während die obersorbische Sprache (rund um Bautzen) mehr Ähnlichkeiten mit der tschechischen Sprache hat. Die Karte soll - neben der Darstellung der reizvollen Landschaft und der vielen touristischen Sehenswürdigkeiten - aufzeigen, dass es für viele der Orte beiderseits von Oder und Neiße sowohl polnische als auch deutsche und zum Teil auch sorbische Namen gab und gibt. Ein entspannter Umgang mit diesen Namen zeugt vom Interesse am jeweils anderen Volk und der gemeinsamen lokalen Geschichte. Es ist sinnvoll, die Ortsnamen in der jeweils eigenen Sprache zu verwenden (wie ja auch kein Deutscher von „Praha“ oder „Milano“ redet) aber die anderssprachigen Namen zu kennen - auch wenn viele polnische Worte für deutsche Zungen auf den ersten Blick schwer auszusprechen erscheinen. Im Bereich des Kartenausschnittes sind ca. 1.200 Orte und Wohnplätze aus der Zeit vor 1945 dargestellt. Ca. 300 überwiegend sehr kleine Wohnplätze (darunter besonders viele separat gelegene Mühlenanwesen) sind nach 1945 nicht wieder besiedelt worden bzw. seitdem aufgegeben worden und dennoch dargestellt. Wenn Orte im Zuge der Nationalisierungswelle der 1930er Jahre neue (“deutscher klingendere“) Namen erhielten, sind diese in Klammern aufgeführt. Im sowohl für Autofahrer, als auch für andere touristisch Interessierte gut lesbaren Maßstab 1:100.000 werden detailliert alle wichtigen Sehenswürdigkeiten, ausgewählte Kanu-Routen, alle Fern- und Landstraßen sowie die wichtigsten Stadtstraßen, dazu intakte, stillgelegte sowie abgebaute Eisenbahnstrecken und zur besseren Orientierung geschichtlich interessierter Nutzer neben den aktuellen auch die wichtigsten historischen Verwaltungs- und Staatsgrenzen gezeigt. Auf der Rückseite enthält die Karte ausführliche Ortsverzeichnisse in Deutsch-Sorbisch-Polnisch, Polnisch-Deutsch und Sorbisch-Deutsch. Mit der Darstellung ALLER Ortschaften und Wohnplätze (auch der verschwundenen) und deren Bezeichnung in Polnisch und Deutsch ist diese Karte gute Grundlage für die Reise dorthin aber auch für historische Forschungen.
Aktualisiert: 2022-09-05
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Landkarte Neumark – mittlerer Teil

Landkarte Neumark – mittlerer Teil von Bloch,  Dirk
Die Karte "Neumark – mittlerer Teil" stellt die Landschaft östlich der Oder zwischen Frankfurt (Oder) und Bentschen/Zbąszyń bzw. Küstrin/Kostrzyn und Landsberg Warthe/Gorzów Wielkopolski dar. Unter Neumark versteht man den Teil des historischen Brandenburg, der 1945 an Polen gekommen ist. Diese nahe Berlins gelegene Landschaft ist aufgrund ihrer hübschen Städte und Dörfer – und ihrer vielen Wälder, Seen und Flüsse eine wunderbare Ausflugs- und Urlaubsgegend, die mit dieser und 2 weiteren detaillierten BLOCHPLAN-Landkarten entdeckt werden kann. Im Bereich der Karte findet man historische Städte wie das "märkische Pompei" Küstrin, die Woiwodschaftshauptsadt Landsberg/Gorzów, das hübsche Meseritz oder Sonnenburg/Słonsk mit seiner imposanten Johanniterschlossruine. Weite Wälder laden zum Wandern und Pilzesammeln, weite Flussauen zur Vogelbeobachtung ein. Das martialische Bauwerk des "Ostwalls/Oder-Warthe-Bogen" zeugt von dunklen Jahren der Geschichte. Die Neumark in den Grenzen von 1815 ist nicht deckungsgleich mit der polnischen Region „Ziemia Lubuska“ (Lebuser Land). Dieser Name bezieht sich auf das von 1124/1125 bis 1555 existierende und bis 1249 unter Oberhoheit des polnischen Königs stehende Bistum, dessen Sitz ursprünglich im westlich der Oder gelegenen Lebus war. Heute wird als „Ziemia Lubuska“ die gesamte Woiwodschaft Lubuskie bezeichnet, die allerdings auch Gebiete umfasst, die bis 1920 zur preußischen Provinz Posen (1920-45 "Grenzmark Posen") gehörten, während der Nordteil der historischen Neumark heute zur Woiwodschaft Westpommern (Zachodniopomorskie) gehört. In der Landkarte sind alle Orte und Wohnplätze aus der Zeit vor 1945 dargestellt. Viele sehr kleine Wohnplätze sind nach 1945 nicht wieder besiedelt worden bzw. seitdem aufgegeben worden und dennoch verzeichnet. Wenn Orte im Zuge der Nationalisierungswelle der 1930er Jahre neue (“deutscher klingendere“) Namen erhielten, sind diese in Klammern aufgeführt. Im sowohl für Autofahrer, als auch für andere touristisch Interessierte gut lesbaren Maßstab 1:100.000 werden detailliert alle wichtigen Sehenswürdigkeiten, alle Fern- und Landstraßen sowie die wichtigsten Stadtstraßen, dazu intakte, stillgelegte sowie abgebaute Eisenbahnstrecken und zur besseren Orientierung geschichtlich interessierter Nutzer neben den aktuellen auch die wichtigsten historischen Verwaltungs- und Staatsgrenzen gezeigt. Auf der Rückseite enthält die Karte ausführliche Ortsverzeichnisse in Deutsch-Polnisch, und Polnisch-Deutsch. Mit der Darstellung ALLER Ortschaften und Wohnplätze (auch der verschwundenen) und deren Bezeichnung in Polnisch und Deutsch ist diese Karte gute Grundlage für die Reise dorthin aber auch für historische Forschungen.
Aktualisiert: 2022-09-05
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Landkarte Oberschlesisches Industrierevier

Landkarte Oberschlesisches Industrierevier von Bloch,  Dirk
Die Landkarte "Oberschlesisches Industrierevier" zeigt (unter anderem) ein Gebiet, das seit 200 Jahren stark vom Bergbau und der darauf aufbauenden Industrie geprägt wurde. Städte wie Gleiwitz/Gliwice, Beuthen/Bytom oder Kattowitz/Katowice sind nur 3 von 14 größeren Städten und 13 weiteren Gebietseinheiten, die zusammen mit 2,7 Millionen Einwohnern den zweitgrößten Ballungsraum Polens bilden. Ein dichtes Nebeneinander von Wohn- und Industriegebieten, durchzogen von einem Gewirr aus Eisenbahnstrecken, Straßen und Wasserwegen ist vergleichbar mit dem Ruhrgebiet. Und wie auch dort, findet hier in den letzten Jahren ein Bedeutungs- und Nutzungswandel statt. Der Bergbau geht zurück und viele oberirdische Flächen werden neu genutzt, während man gleichzeitig die besondere Ästhetik der Industriebauten und Bergbautechnik erkannt hat und mehrere hochinteressante Museen (einschließlich der UNESCO-Welterbestätte Silberbergwerk in Tarnowitz/Tarnowskie Góry) entstanden sind. Dieses Gebiet aber nur auf seine Industriegebiete und -geschichte zu reduzieren, wird ihm nicht gerecht: In Gleiwitz/Gliwice, das eine historische Altstadt mit Ring und Burg hat, beeindrucken die Kaiserzeitbauten, in Kattowitz/Katowice hingegen die Bauten aus den 1920er Jahren. Beuthens/Bytoms schönster Bau ist die Schlesische Oper, in Deutsch Piekar/Piekary Śląskie gibt es ein wundertätiges Gnadenbild. Nördlich von Tarnowitz/Tarnowskie Góry erstrecken sich, weite stille und naturnahe Wälder, im Jagdschloss Promnitz/Promnice bei Pless/Pszczyna kann man gut essen und übernachten … Magnatenfamilien wie z. B. die Henckel-Donnersmarcks, die Giesches, die Ballestrems oder die Tile-Wincklers hinterließen Schlösser, Schlösschen und Villen, so in Brynneck/Brynek, Naklo/Nakło, Siemianowitz/Siemianowice Śląskie oder Plawniowitz/Pławniowice. Vom einstigen riesigen Schloss Neudeck in Świerklaniec bei Tarnowitz zeugt noch ein weitläufiger Park. Die tiefe Religiösität der Oberschlesier spiegelt sich in einer Vielzahl von Kirchen und Kapellen, darunter pittoreske Schrotholzkirchen oder beeindruckende, moderne Bauten wie die Christkönig-Kathedrale in Kattowitz. In der angrenzenden Region Kleinpolen liegt die Stadt Auschwitz/Oświęcim, die im frühen Mittelalter zeitweilig Regierungssitz eines schlesischen Herzogtums war. Traurige Berühmtheit erlangte die Stadt durch das hiesige Vernichtungslager. Die Region ist seit vielen Jahrhunderten von polnischen und deutschen Einflüssen geprägt, und viele der Bewohner konnten und wollten sich nicht eindeutig einer der beiden Seiten zuordnen lassen (wie auch heute noch). Seit dem 19. Jahrhundert mit seinem auf allen Seiten wachsenden Nationalismus und verstärkt durch das Wiedererstehen des polnischen Staates haben sich in dieser Region Konflikte entwickelt, die mit dazu beitrugen, das hier auch der Startschuss des zweiten Weltkrieges fiel. Das Flüsschen Przemsa/Przemsza markiert die in weiten Abschnitten über Jahrhunderte gültige Ostgrenze Schlesiens. Hier stießen zeitweilig die 3 Kaiserreiche Deutschland (Schlesien), Russland (Kongresspolen) und Österreich (Galizien) aneinander. Die Przemsa teilt heute noch das Bergbaugebiet in den schlesischen Westen und das "Dombrowaer Kohlebecken" auch wenn jetzt beide Gebiete zur Woiwodschaft Śląsk/Schlesien gehören. Nach der Neugründung Polens gab es eine Abstimmung, Aufstände und letztendlich eine von den Alliierten verordnete neue Staatsgrenze mitten durch das oberschlesische Gebiet, die familiäre, wirtschaftliche und Verkehrsverbindungen zerschnitt und die auch keinen Frieden in die Region brachte. Die Landkarte reicht von der Oder im Westen mit der Residenzstadt Ratibor/Racibórz und dem Sankt Annaberg/Góra Świętej Anny – dem wichtigsten Wallfahrtsort Oberschlesiens - bis zur Weichsel nahe Auschwitz/Oświęcim und der Residenzstadt Pless/Pszczyna im Südosten. Im sowohl für Autofahrer, als auch für andere touristisch Interessierte gut lesbaren Maßstab 1:100.000 werden detailliert alle wichtigen Sehenswürdigkeiten, alle Fern- und Landstraßen sowie die wichtigsten Stadtstraßen, dazu intakte, stillgelegte sowie abgebaute Eisenbahnstrecken und zur besseren Orientierung geschichtlich interessierter Nutzer neben den aktuellen auch die wichtigsten historischen Verwaltungs- und Staatsgrenzen gezeigt. Auf der Rückseite enthält die Karte ausführliche Ortsverzeichnisse in Deutsch-Polnisch und Polnisch-Deutsch. Eine separate Karte zeigt die aktuellen Stadt- und Gemeindegrenzen, die (deutschen) Kreisgrenzen der 1930er Jahre und den Verlauf der Staatsgrenzen im 20. Jahrhundert. Mit der Darstellung ALLER Ortschaften und Wohnplätze und deren Bezeichnung in Polnisch und Deutsch ist diese Karte gute Grundlage für die Reise dorthin aber auch für historische Forschungen.
Aktualisiert: 2022-09-05
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Landkarte Teschener Land/Mährisch Schlesien

Landkarte Teschener Land/Mährisch Schlesien von Bloch,  Dirk
Die Landkarte Teschener Land/Mährisch Schlesien und Schlesische Beskiden zeigt ein Gebiet, das über Jahrhunderte von seinen tschechisch-, polnisch- oder deutschsprachigen Bewohnern geprägt wurde und in dem sich insbesondere im 20. Jahrhundert die Grenzen mehrfach verschoben haben. Hier entspringen sowohl die Oder als auch die Weichsel. Letztere in den Schlesischen Beskiden, einem Teilgebirge der Karpaten, das vor allem für seine vielen Wintersportmöglichkeiten bekannt ist. Am Fuße dieser Berge liegt Bielsko-Biała/Bielitz-Biala – eine typische k.u.k-Stadt mit prachtvoller Architektur, die als Doppelstadt sowohl in Schlesien, als auch auf dem Gebiet des früheren österreichischen Kronlandes Galizien liegt. Weitere Doppelstädte wie Frydek-Mistek, Schlesisch und Mährisch Ostrau oder Cieszyn/Těšín/Teschen beiderseits von Flüssen zeugen von den häufigen Grenzverschiebungen die das Gebiet heute zu einer klassischen "Euroregion" machen. Teschen ist die Hauptstadt eines früheren schlesischen Herzogtums, nordöstlich liegt die benachbarte Residenzstadt Pless/Pszczyna mit dem wunderschönen Daisy-Schloss, im 70 km entfernten Troppau/Opava residierten andere Herzöge und später wurde die Stadt Verwaltungssitz des habsburgischen Kronlandes Österreichisch-Schlesien (später Mährisch-Schlesien). Ihr Hinterland wird durch das Gebirge "Niederes Gesenke" begrenzt, das wiederum ein Teil des Gebirgszuges der Sudeten ist. Am Südrand dieses Gebirges liegt das Kuhländchen – eine historische deutsche Sprachinsel beiderseits der Grenze zwischen Mähren und Schlesien mit seiner pittoresken Hauptstadt Neu Titschein/Nový Jičín. Ein weiteres "Ländchen" ist die Gegend um die Stadt Hultschin/Hlučín an den Mündungen der Oppa und der Olsa in die Oder. Im mittleren Bereich der Karte dominiert die Bergbaustadt Ostrava/Ostrau, die neben ihren gewaltigen Industriedenkmälern einige beeindruckende Jugendstilbauten und 2 schöne und sehr unterschiedliche Rathäuser aufzuweisen hat, da auch diese Stadt erst Mitte des 20. Jahrhunderts aus zwei bisher in verschiedenen Ländern gelegenen Teilen zusammenwuchs. Kurorte mit ihren Parks und Wandelhallen und Industrieanlagen, Schlösser und Schlösschen, mächtige Kirchen und pittoreske Holzkirchen, Stadtpaläste und Bauernhäuser, sozialistische Wohnkomplexe und neumodische Villenviertel, Großstädte und einsame Wohnplätze, Gebirge und Flachland prägen diese äußerst reizvolle von Gegensätzen nur so strotzende Landschaft. Die Karte zeigt im sowohl für Autofahrer, als auch für andere touristisch Interessierte gut lesbaren Maßstab 1:100.000 detailliert alle wichtigen Sehenswürdigkeiten, alle Fern- und Landstraßen sowie die wichtigsten Stadtstraßen, dazu intakte, stillgelegte sowie abgebaute Eisenbahnstrecken und zur besseren Orientierung geschichtlich interessierter Nutzer neben den aktuellen auch die historischen Verwaltungsgrenzen. Zum besseren Verständnis dieses Themas gibt es auf der Rückseite 5 kleine Übersichtskarten. Innenstadtpläne von Teschen, Pless und Bielitz-Biala (zum Teil auch mit den deutschen Straßennamen) geben zusätzliche Informationen für den Leser. Mit der Darstellung ALLER Ortschaften und Wohnplätze und deren Bezeichnung in Tschechisch, Polnisch und Deutsch ist diese Karte gute Grundlage für die Reise dorthin, aber auch für historische Forschungen. Auf der Rückseite enthält die Karte ausführliche Ortsverzeichnisse in Deutsch-Tschechisch/Polnisch sowie Tschechisch-Deutsch und Polnisch-Deutsch.
Aktualisiert: 2022-09-05
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Landkarte Samland/Kurische Nehrung/Memelland

Landkarte Samland/Kurische Nehrung/Memelland von Bloch,  Dirk
Die Karte zeigt im detaillierten Maßstab 1:100.000 einerseits das historische Samland - den Bereich zwischen Königsberg/Kaliningrad, Cranz/Selenogradsk, Pillau/Baltijsk und Labiau/Polessk - eine Landschaft die von der Ostseeküste mit ihren Steilhängen und Schluchten, den Bernsteinfeldern bei Palmnicken/Jantarnij, der malerischen Küste des Kurischen Haffs und den Häfen entlang des Königsberger Seekanals genau so wie von ihrem lieblichen Binnenland mit dem Alkgebirge und den kleinen Seen und Teichen geprägt ist. Auf der anderen Kartenseite ist der heute zu Litauen gehörende nördliche Teil des früheren Memellandes von Heydekrug/Šilutė über die Stadt Memel/Klaipėda bis zum größten litauischen Ostseebadeort Palanga gleich neben Nimmersatt/Nemirseta (dem einstmals nördlichsten Dorf des Deutschen Reiches) dargestellt. Verbindendes Glied zwischen beiden Karten ist der 100 km lange und maximal 4 km breite Streifen der Kurischen Nehrung, der heute jeweils hälftig zu Russland und zu Litauen gehört. Das Samland und die Kurische Nehrung zählen heute zu den schönsten und für Besucher interessantesten Gegenden Nord-Ostpreußens und jeder, der Kaliningrad/Königsberg besucht, sollte auch einen Ausflug an die samländische Ostseeküste oder auf die Nehrung mit ihren einmaligen Dünenlandschaften einplanen. Der bekannteste Ort der Nehrung ist Nidden, in dem Thomas Manns Sommerhaus heute als Museum und Künstlertreffpunkt einlädt. Am Nordende der Nehrung wartet die lebendige Stadt Memel/Klaipėda mit vielen historischen Gebäuden, einer liebevoll sanierten Altstadt und ihrem Ännchen-von Tharau-Denkmal auf Besucher aus nah und fern. Außerdem enthält die Karte Hinweise auf besondere Sehenswürdigkeiten wie z. B. die Ordensburgen in Schaaken, Waldau, Tapiau oder Labiau, die Ruinen der Schlösser Grünhoff, Lochstädt, Friedrichstein oder Kaymen, die Kirchen in Neuhausen oder Arnau, das St.-Adalbert-Kreuz in Tankittino, dem früheren Tenkitten, eine Vielzahl von ethnografischen Museen in historischen Bauernanwesen des Memellandes, das gesamte Stadtgebiet Königsbergs mit allen Vororten und vieles mehr. Zur zusätzlichen Orientierung sind neben den Straßen und nur zum Teil befahrbaren Wegen, die aktuellen aber auch die stillgelegten Eisenbahnstrecken und die Kreisgrenzen von 1937 dargestellt. Die Karte enthält alle aktuellen russischen bzw. litauischen Ortsnamen und die historischen deutschen Namen (ggf. auch die – in diesem Bereich Ostpreußens wenigen - neuen Namen der Umbenennungswelle nach 1933). Darüber hinaus sind in der Karte auch alle verschwundenen Orte und Wohnplätze verzeichnet. Von den hier einst vorhandenen ca. 1350 Orten und Wohnplätzen sind heute 41 % verschwunden – die meisten davon im heute russischen Teil. Wer also z.B. den Wohnort seines Urgroßvaters irgendwo im früheren Kreis Fischhausen sucht, wird hier fündig, auch wenn in der Realität höchstens noch überwucherte Trümmer zu finden sind. Die aktuellen russischen Ortsnamen sind in Kyrillisch und Latein in verständlicher Transliteration wiedergegeben.
Aktualisiert: 2022-09-05
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Landkarte Oppelner Schlesien (Nordteil)

Landkarte Oppelner Schlesien (Nordteil) von Bloch,  Dirk
Die Landkarte „Oppelner Schlesien (Nordteil)" ist als Fünfte in der (bisher) auf 6 Karten angelegten Schlesien-Landkarten-Reihe im Maßstab 1:100.000 erschienen. Diese Landkarten zeichnen sich durch ihre Detailliertheit und die Darstellung vorhandener und verschwundener Inhalte aus, und können somit gut sowohl als Reiseunterlage aber auch und gerade für Entdeckungen am Küchen- oder Schreibtisch genutzt werden. Mit der Darstellung ALLER Ortschaften und Wohnplätze und deren Bezeichnung in Polnisch und Deutsch (darunter sowohl die historischen und heute gebräuchlichen Ortsnamen, als auch die nach 1933 umbenannten) sind diese Karten gute Grundlage für historische Forschungen aber auch Hilfe für die, die Polnisch nicht korrekt aussprechen können und sich dennoch zurecht finden wollen. Während sich das Riesengebirge mit dem Hirschberger Tal – dem Schlesischen Elysium – mittlerweile steigender Bekanntschaft erfreut, gibt es weiter östlich in Schlesien noch viele Gegenden, die - obzwar reich an landschaftlicher und architektonischer Schönheit und historischen Zeugnissen - einer touristischen Entdeckung harren bzw. die noch von Liebhabern "wachzuküssen" sind. Die heutige Woiwodschaft Oppeln/Opole – das westliche Oberschlesien - hat aufgrund ihrer Geschichte eine Sonderstellung im politischen Polen. Hier ist der Anteil von Bewohnern, die sich selbst als deutschsprachig oder schlesischsprachig bezeichnen, besonders hoch. Viele Orte in der Woiwodschaft Oppeln haben wegen ihres deutschsprachigen Bevölkerungsanteils heute auch offiziell sowohl einen polnischen, als einen deutschen Ortsnamen und ein dementsprechendes zweisprachiges Ortsschild Der nördliche Teil der Woiwodschaft rund um die oberschlesische Hauptstadt Oppeln ist geprägt von weiten Ebenen die von der in ihren Auen breit und gemächlich dahinfließenden Oder durchzogen werden. Dichte Wälder, von denen der Stober-Landschaftspark beiderseits des gleichnamigen Flüsschens der Bekannteste ist, sind durch ihren Reichtum an Tieren und seltenen Pflanzen Ziel von Natur-Liebhabern. Der in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts angelegte Turawa-Stausee bildet ein großes blaues Auge im Herzen der Karte. Nahebei liegt die bedeutende Industrie- und Universitätsstadt Oppeln/Opole, die durch ihre Lage an der Oder (Titelfoto ist die Gebäudegruppe "Oppelner Venedig"), durch ihre Kirchen und Museen, den Ring mit Rathaus und ihre Oderinseln Pascheke und Bolko mit vielen touristischen Highlights aufwartet. Detailliertere Informationen über die Stadt und ihre Geschichte gibt der auch bei BLOCHPLAN erschienene vergleichende Stadtplan "Oppeln 1938/Opole heute" von dem ein Innenstadtausschnitt auf der Rückseite der Karte wiedergegeben wird. Aber ebenso bedeutsam wie die Naturschönheiten und die Woiwodschafts-Hauptstadt ist die Vielzahl der kleineren Städte und der ca. 1000 Dörfer, die in der Karte enthalten sind. Am südwestlichen Rand findet man die alte Bischofsstadt Neisse mit ihrem wiederaufgebauten Rathausturm und dem Schönen Brunnen, die nordwestliche Ecke markiert die frühere Residenzstadt Ohlau/Oława – nahebei die herzogliche Residenzstadt Brieg/Brzeg, in der das Piastenschloss mit seinem wunderschönen Arkadenhof von großer Blütezeit zeugt. Brieg beherbergte u.a. im 16. Jahrhundert eine italienische Künstlerkolonie. Das Renaissance-Rathaus stammt auch aus dieser Zeit. Die südwestliche Ecke der Karte markiert Groß Strehlitz/Strzelce Opolskie, dessen kriegszerstörtes Herzogsschloss heute eine imposante Ruine am Rande eines weiträumigen Parks ist. Im Nordwesten geht die Karte über Kreuzburg O.S./Kluczbork mit seinem Museum über den schlesischen Bienenforscher Dzierzon hinaus bis an die historische Schlesisch-Großpolnische Grenze bei Landsberg O.S./Gorzów Śląski, die durch den Fluss Prosna markiert wird. Eine Vielzahl kleinerer Städtchen wie Guttentag/Dobrodzień, Rosenberg/Olesno Falkenberg/Niemodlin (mit Stadtmauer, Synagoge und Dendrologischem Park) Krappitz/Krapkowice, Löwen/Lewin Brzeski oder Grottkau/Grodków die fast alle bedeutende Kirchen, Schlösser und den für Schlesien typischen Ring besitzen, findet sich ebenso auf der Karte. Carlsruhe/Pokój und Kupp/Kup sind Orte, die durch ihren strahlenförmigen Grundriss inmitten dichter Wälder auf ihren Ursprung als Orte der Jagd hinweisen. Ein schlimmes Kapitel der Geschichte wird in Lamsdorf/Łambinowice mit seinen Lagern für Kriegsgefangene aber auch für die Internierung der in der Region ansässigen deutschen Zivilbevölkerung in der Nachkriegszeit durch Museen und Erinnerungsstätten dokumentiert. In Koppitz/Kopice steht die Ruine eines imposanten Schlossbaus, der die Geschichte von Johanna Gryczik - dem schlesischen Aschenputtel - erzählt. In anderen Schlössern, wie z.B. Niewodnik/Niewodniki, Groß Stein/Kamien Śląski, Stubendorf/Izbicko, Franzdorf/Frączków oder Paulsdorf/Pawłowice können auch moderne Aschenputtels in Schlosshotels hochherrschaftlich schlafen. Die Nähe zum oberschlesischen Industrierevier wird durch Orte wie Malapane/Ozimek – mit seiner gusseisernen Kettenbrücke oder Colonnowska/Kolonowskie einen Ort früher Eisenerzproduktion dokumentiert. Hier findet sich aber auch mit dem Jurapark bei Krascheow/Krasiejów eine interessant aufbereitete Stätte paläontologischer Ausgrabungen. Schrotholzkirchen, die man im gesamten gebirgsnahen südöstlichen Raum Polens findet, zeugen auch im östlichen Teil der Karte von den engen historischen Verbindungen Oberschlesiens mit dem angrenzenden Kleinpolen/Galizien. Die besondere Geschichte der seit dem Mittelalter von Deutschen und Polen besiedelten Gegend wird anhand solcher Ortsnamen wie Boritsch/Borycz oder Boguschütz/Boguszyce aber auch Tauenzinow/Okoły deutlich. Ein Drittel der Orte auf der Karte erhielt in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts neue eingedeutschte oder gänzlich erfundene neue Namen So wurde z.B. aus Boritsch 1936 "Schildbach" und aus Tauenzinow "Tauentzien". Heute werden viele der historischen deutschen Ortsnamen auch wieder offiziell verwendet, wenn in den Gemeinden ein deutschsprachiger Bevölkerungsanteil von über 20% wohnt. In der Karte sind sowohl die historischen, als auch die bis 1945 gültigen Namen - selbst kleinster Orte und Wohnplätze sowie von Forsthäusern mit eigenem Namen/Wohnplatzstatus - verzeichnet. Die heute amtlichen deutschen Namen sind besonders markiert. Die Karte zeigt im sowohl für Rad- und Autofahrer, als auch für andere touristisch Interessierte gut lesbaren Maßstab 1:100.000 detailliert alle wichtigen Sehenswürdigkeiten, alle Fern- und Landstraßen sowie die wichtigsten Stadtstraßen, dazu intakte, stillgelegte sowie abgebaute Eisenbahnstrecken und zur besseren Orientierung geschichtlich interessierter Nutzer neben den aktuellen auch die deutschen Kreisgrenzen von 1937. Auf der Rückseite enthält die Karte ausführliche Ortsverzeichnisse in Deutsch-Polnisch, und Polnisch-Deutsch.
Aktualisiert: 2022-09-05
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Landkarte Oppelner Schlesien (Südteil) mit Altvatergebirge

Landkarte Oppelner Schlesien (Südteil) mit Altvatergebirge von Bloch,  Dirk
Die Landkarte „Oppelner Schlesien (Südteil) mit Altvatergebirge" im Maßstab 1:100.000 ist als Vierte in der (bisher) auf 6 Karten angelegten Schlesien-Landkarten-Reihe (nach "Schlesisches Elysium", "Niederschlesiens Mitte" und "Glatzer Land") erschienen. Diese Landkarten zeichnen sich durch ihre Detailliertheit und die Darstellung vorhandener und verschwundener Inhalte aus, und können somit gut sowohl als Reiseunterlage aber auch für Entdeckungen am Küchen- oder Schreibtisch genutzt werden. Mit der Darstellung ALLER Ortschaften und Wohnplätze und deren Bezeichnung in Polnisch bzw. Tschechisch und Deutsch (darunter sowohl die historischen und heute gebräuchlichen Ortsnamen, als auch die nach 1933 umbenannten) sind diese Karten gute Grundlage für historische Forschungen aber auch Hilfe für die, die Polnisch oder Tschechisch nicht korrekt aussprechen können und sich dennoch zurecht finden wollen. Während sich das Riesengebirge mit dem Hirschberger Tal – dem Schlesischen Elysium – mittlerweile steigender Bekanntschaft erfreut, gibt es weiter östlich in Schlesien noch viele Gegenden, die obzwar reich an landschaftlicher und architektonischer Schönheit und historischen Zeugnissen einer touristischen Entdeckung harren bzw. die noch von Liebhabern "wachzuküssen" sind. Die heutige Woiwodschaft Oppeln/Opole – das westliche Oberschlesien - hat aufgrund ihrer Geschichte eine Sonderstellung im politischen Polen. Hier ist der Anteil von Bewohnern, die sich selbst als deutschsprachig oder schlesischsprachig bezeichnen, besonders hoch. Viele Orte in der Woiwodschaft Oppeln haben wegen ihres deutschsprachigen Bevölkerungsanteils heute auch offiziell sowohl einen polnischen, als auch einen deutschen Ortsnamen und ein dementsprechendes zweisprachiges Ortsschild Der südlich der Woiwodschaftshauptstadt gelegene Teil ist geprägt von weiten Ebenen mit einzelnen Hügeln. Erst nahe der tschechischen Grenze steigt das Gelände deutlicher an. Höchste Erhebung ist die Bischofskoppe im Oppagebirge nahe der einstigen Kurstadt Ziegenhals/Głuchołazy. In dieser Landschaft findet man die alte Bischofsstadt Neisse mit ihrem wiederaufgebauten Rathausturm und dem Schönen Brunnen, den für gläubige Oberschlesier bedeutsamen Wallfahrtsort Sankt Annaberg, das vom Reichtum der oberschlesischen Magnaten zeugende Schloss Moschen/Moszna (vgl. Titelbild), kleine Städtchen mit Charme wie Leobschütz/Głubczyce, Oberglogau/Głogówek oder die Festungsstadt Kosel/Kożle wo der Klodnitzkanal aus dem oberschlesischen Industrierevier kommend in die Oder mündet. Ratibor/Racibórz und sein Umland gehört schon zur Woiwodschaft (Ober-)Schlesien/Śląsk, ist aber mit in der Karte enthalten. Die odernahe Region hat besonders viele Schlösser und Gutshäuser, die sich zum Teil jedoch in einem beklagenswerten Zustand befinden und sehnsüchtig auf Käufer mit Sanierungsgeld warten. Dort liegt auch Lubowitz/Lubowice, wo es zwar nur noch Ruinen vom Schloss der Familie von Eichendorff gibt, aber in Park und Dorf wird zweisprachig und stimmungsvoll an den bedeutenden schlesischen Dichter erinnert. Nachdem Preußenkönig Friedrich II. den Großteil Schlesiens von Österreich erobert hatte, soll Maria Theresia geklagt haben: "den Garten hat man uns genommen und nur den Zaun gelassen". Dieser "Zaun" – das ab da "Österreichisch-Schlesien" und heute "Mährisch-Schlesien" genannte Gebiet kann man aber mit Fug und Recht einen eigenen Garten voll eigener Schönheit nennen. Nicht nur märchenhaft klingende Ortsnamen wie Zuckmantel oder Hotzenplotz (tschechisch Zlaté Hory und Osoblaha) oder das schneereiche und skifahrtsfreundliche Altvatergebirge oder Hohes Gesenke/Hrubý Jeseník in dem Vincenz Prießnitz seine Wasserkuren begründete auch die alte schlesische Herzogsstadt Jägerndorf/Krnov und somit diverse kleine und größere Schlösser finden sich in diesem Gärtchen. Das Hultschiner Ländchen und die Hauptstadt Mährisch-Schlesiens Troppau/Opava werden in einer eigenen Landkarte zu finden sein. Die bis 1918 gültige Grenze zwischen den österreichischen Kronländern Mähren und Schlesien, die nicht mit der Grenze des "Sudetenlandes" identisch war, ist zur Verdeutlichung historischer Zusammenhänge in der Karte dargestellt. Die Karte zeigt im sowohl für Rad- und Autofahrer, als auch für andere touristisch Interessierte gut lesbaren Maßstab 1:100.000 detailliert alle wichtigen Sehenswürdigkeiten, alle Fern- und Landstraßen sowie die wichtigsten Stadtstraßen, dazu intakte, stillgelegte sowie abgebaute Eisenbahnstrecken und zur besseren Orientierung geschichtlich interessierter Nutzer neben den aktuellen auch die deutschen Kreisgrenzen von 1937 Selbst kleinste Orte und Wohnplätze sowie Forsthäuser mit eigenem Namen/Wohnplatzstatus sind dargestellt. Deren Namen (auch der verschwundenen Orte) sind in Polnisch bzw. Tschechisch und Deutsch wiedergegeben. Historische Ortsnamen die den politisch Verantwortlichen in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts nicht mehr deutsch genug klangen, wurden damals umbenannt. So wurde z.B. aus " Slawentzitz" (Polnisch Sławięcice) 1936 "Ehrenforst". In der Karte sind sowohl die historischen, als auch die bis 1945 gültigen Namen verzeichnet. Auf der Rückseite enthält die Karte ausführliche Ortsverzeichnisse in Deutsch-Polnisch, Deutsch-Tschechisch und Polnisch-Deutsch/Tschechisch-Deutsch.
Aktualisiert: 2022-09-05
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Landkarte Westpreußen östlich der Weichsel und Danziger Werder

Landkarte Westpreußen östlich der Weichsel und Danziger Werder von Bloch,  Dirk
Die Karte stellt den westlichsten Teil der heutigen Woiwodschaft Ermland-Masuren und angrenzende Gebiete zwischen Ostsee, Weichsel, Kulmer Land und dem Oberland dar - einen Bereich dessen Eckpunkte die Städte Gdańsk/Danzig, Elbląg/Elbing, Iława/Deutsch Eylau und Grudziądz/Graudenz bilden. Als nach dem ersten Weltkrieg der Staat Polen wieder gegründet wurde, wurde diesem mit dem sogenannten Polnischen Korridor ein großer Teil des historischen Westpreußen zugeordnet, während das Delta der Weichsel zusammen mit Danzig zur "Freien Stadt" erklärt wurden. Nur die westpreußischen Gebiete östlich der Weichsel bzw. ihrem Mündungsarm der Nogat verblieben beim Deutschen Reich und wurden der Provinz Ostpreußen als Regierungsbezirk angeschlossen. Die Karte gibt mit ihrem detaillierten Maßstab von 1:100.000 diesen Bereich wieder, wobei ALLE in diesem Gebiet vor 1945 vorhandenen Ortschaften und Wohnplätze mit ihren polnischen und deutschen Namen (darunter auch eine Vielzahl von Orten, deren Name in den 30er Jahren verändert wurde) neben den Sehenswürdigkeiten dieser touristisch interessanten Gegend verzeichnet sind. Neben Malbork/Marienburg mit seiner weltbekannten Ordensburg sind hier die Städte Dzierzgoń/Christburg, Prabuty/Riesenburg, Susz/Rosenberg, Sztum/Stuhm oder Zalewo/Saalfeld mit ihren Ordensburgen, Schlössern, Kirchen und schönen Bürgerhäusern zu finden. In vielen kleineren Orten sind noch Guts- und Herrenhäuser - zum Teil als Hotel genutzt - erhalten. Über die fünf geneigten Ebenen (auch "Rollberge") des Oberländischen Kanales werden heute vor allem touristische Schiffe auf ihrem Weg von Elbing ins Oberland auf Schienen übers Trockene gezogen, wodurch insgesamt ein Höhenunterschied von 100 m überwunden wird. Die Weichsel teilt sich vor ihrer Mündung in die Danziger Bucht in eine Vielzahl von Nebenarmen und bildet so ein Delta mit mehreren "Werder" genannten flachen Landstrichen in dessen Dörfern Wohnhäuser, Kirchen und Friedhöfe der Glaubensgemeinschaft der Mennoniten von früheren Besiedlungsphasen zeugen. Das wunderschöne Danzig/Gdańsk mit seiner wieder aufgebauten Altstadt ist gleichzeitig größte Stadt der Region und Ziel vieler Touristen aus aller Welt. In den Dünen nahe dem Beginn der Frischen Nehrung liegt aber auch das KZ Stutthof, das an eine der schlimmsten Phasen Deutscher Geschichte erinnert. Zur besseren Orientierung sind neben den Straßen und befahrbaren Wegen auch übergeordnete Radrouten, dazu noch die aktuellen aber auch die stillgelegten und abgebauten Eisenbahnstrecken und die Kreisgrenzen von 1937 dargestellt. Auf der Rückseite enthält die Karte Ortsverzeichnisse in Deutsch-Polnisch und Polnisch-Deutsch.
Aktualisiert: 2022-09-05
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