Die Schweiz: reich, sicher, tolerant. Das mag für viele gelten, aber nicht für alle. Die Geschichten der Menschen «am Rand» unserer Gesellschaft - Obdachlose, Süchtige, Prostituierte, Gescheiterte und Vertriebene - kennt man kaum, es existieren höchstens Klischees und Stereotype. Mit der Realität, dem Leiden und Hoffen der Betroffenen und auch mit ihrem oft unerschütterlichen Lebenswillen haben diese Bilder aber nur wenig zu tun.
Die Reportagen und Fotografien von Klaus Petrus schauen genau hin und erzählen Lebensgeschichten, die sonst kaum zur Sprache kommen: Vom Familienvater, der regelmässig zu Prostituierten geht. Über die Rentnerin, die betteln muss und versucht, dabei unsichtbar zu bleiben. Vom jungen Afghanen, der am Ende einer langen Reise in der Schweiz gestrandet ist und nicht mehr weiss, wo er hingehört. Die eindrücklichen, sehr persönlichen Porträts werden ergänzt von Zahlen und Fakten zu den angesprochenen Themen wie Sucht, Prostitution, Migration, Altersarmut, häuslicher Gewalt etc.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die Schweiz: reich, sicher, tolerant. Das mag für viele gelten, aber nicht für alle. Die Geschichten der Menschen «am Rand» unserer Gesellschaft - Obdachlose, Süchtige, Prostituierte, Gescheiterte und Vertriebene - kennt man kaum, es existieren höchstens Klischees und Stereotype. Mit der Realität, dem Leiden und Hoffen der Betroffenen und auch mit ihrem oft unerschütterlichen Lebenswillen haben diese Bilder aber nur wenig zu tun.
Die Reportagen und Fotografien von Klaus Petrus schauen genau hin und erzählen Lebensgeschichten, die sonst kaum zur Sprache kommen: Vom Familienvater, der regelmässig zu Prostituierten geht. Über die Rentnerin, die betteln muss und versucht, dabei unsichtbar zu bleiben. Vom jungen Afghanen, der am Ende einer langen Reise in der Schweiz gestrandet ist und nicht mehr weiss, wo er hingehört. Die eindrücklichen, sehr persönlichen Porträts werden ergänzt von Zahlen und Fakten zu den angesprochenen Themen wie Sucht, Prostitution, Migration, Altersarmut, häuslicher Gewalt etc.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die Schweiz: reich, sicher, tolerant. Das mag für viele gelten, aber nicht für alle. Die Geschichten der Menschen «am Rand» unserer Gesellschaft - Obdachlose, Süchtige, Prostituierte, Gescheiterte und Vertriebene - kennt man kaum, es existieren höchstens Klischees und Stereotype. Mit der Realität, dem Leiden und Hoffen der Betroffenen und auch mit ihrem oft unerschütterlichen Lebenswillen haben diese Bilder aber nur wenig zu tun.
Die Reportagen und Fotografien von Klaus Petrus schauen genau hin und erzählen Lebensgeschichten, die sonst kaum zur Sprache kommen: Vom Familienvater, der regelmässig zu Prostituierten geht. Über die Rentnerin, die betteln muss und versucht, dabei unsichtbar zu bleiben. Vom jungen Afghanen, der am Ende einer langen Reise in der Schweiz gestrandet ist und nicht mehr weiss, wo er hingehört. Die eindrücklichen, sehr persönlichen Porträts werden ergänzt von Zahlen und Fakten zu den angesprochenen Themen wie Sucht, Prostitution, Migration, Altersarmut, häuslicher Gewalt etc.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Der Barock ist ein Zeitalter der Kontraste, in dem Kunst, Architektur, Mode und Kunsthandwerk aufs Engste mit den religiösen, sozialen und politischen Umbrüchen der Zeit verknüpft waren. Die reich bebilderte Publikation beleuchtet unterschiedliche Facetten dieser grossen Kulturepoche aus interdisziplinärer Perspektive.
Ein besonderes Augenmerk gilt den vielfältigen Verbindungen der Schweiz mit Europa und der «Neuen Welt»: So erlebte die Handwerkskunst dank neuer Vorlieben, etwa für Indiennes-Stoffe oder chinesisches Porzellan, einen Aufschwung. Schweizer Architekten waren in weiten Teilen Europas tätig und somit massgeblich am Bauboom der römisch-katholischen Kirche beteiligt. Die barocke Hofkultur strahlte von den europäischen Höfen in die Schweiz aus und führte auch hier zu einer neuen Tafelkultur, prunkvollen Interieurs und luxuriöser Kleidung.
Aktualisiert: 2023-06-15
Autor:
Edoardo Agustoni,
Andrea Franzen,
Axel Christoph Gampp,
Christine Göttler,
Christian Hörack,
Joya Indermühle,
Florian Knothe,
Chonja Lee,
Michèle Seehafer,
Daniel Sidler,
Marie Theres Stauffer,
Kaspar von Greyerz
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Über das Basler Münster wurden schon viele Bücher geschrieben, aber noch keines wie dieses. In ihm werden vor allem den vielen figürlichen Darstellungen und überraschenden Baudetails im und am Münster das Wort gegeben.
Es sind ihre Geschichten, welche die Eigenheiten des Basler Wahrzeichens in neuer Weise erzählen. Welche Figuren befinden sich an der Westfassade und weshalb? Wieso haben die Sandsteine unterschiedliche Farben? Warum ziert ein Drache den Fussboden und was haben die Elefanten an der Aussenwand des Chors zu suchen? Wer ist die betende Königin, die sich mit ihrem Kind auf einem Sarkophag verewigen liess? In fünfundzwanzig Stationen wird die wichtigste Sehenswürdigkeit der Stadt von einer neuen, zugänglichen Seite präsentiert.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Idulfania ist eine Sammlung von Comic-Strips des aufstrebenden belgischen Zeichners Brecht Evens. Der Künstler begeistert mit einer eigenwilligen, konturlosen Aquarelltechnik, die seine Arbeit unverkennbar macht. Meist ohne Panels, in einer subtilen und leuchtenden Farbigkeit gehalten, fliessen die Figuren, die Hintergründe und die ebenfalls gemalten, bunten Texte ineinander.
Idulfania ist ein imaginäres Land, in dem Könige, Ritter, heutige Menschen, Märchenfiguren und Fabelwesen aufeinander treffen. Die Faszination der Macht und die Verheerungen, die sie anrichtet, stehen im Zentrum dieses zum Makabren und Surrealen neigenden Bilderreiges. Brecht Evens experimentiert mit absurden Konstellationen, unerwarteten Wendungen und bösartigen Pointen und schafft eine schwarz-humorige Sammlung unerbittlicher Kurzmärchen für Er-wachsene.
Die in der belgischen Tageszeitung «Deze Week» von 2009–2011 einzeln veröffentlichten Comic-Strips erscheinen im Rahmen der Ausstellung «Brecht Evens. Night Animals» im Cartoonmuseum Basel erstmals in Buchform.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Die Gernlers waren eine Basler Pfarr- und Gelehrtendynastie, welche die Geschicke der Stadt über Jahrhunderte prägte. Im Unterschied zu den Burckhardts, Faeschs oder Staehelins spielt diese Familie im kollektiven Bewusstsein Basels heute jedoch kaum noch eine Rolle. Zu Unrecht, denn ihre Geschichte erweist sich als höchst aufschlussreich, was die Bedeutung familialer Beziehungen und Solidaritäten zwischen Spätmittelalter und Moderne anbelangt.
Die Publikation geht den verschlungenen Schicksalen einzelner Familienmitglieder aus verschiedenen Epochen nach und zeigt, welche Auswirkungen wirtschaftliche und soziale Entwicklungen, in der Frühen Neuzeit etwa das Verlagswesen oder die Fremden Dienste, auf den Alltag der Menschen hatten. Ein Fokus liegt auf den weiblichen Familienmitgliedern und beleuchtet deren Rolle als Mütter, Töchter, Witwen und Waisen, aber auch als Unternehmerinnen und Meistersgattinnen.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Die Gernlers waren eine Basler Pfarr- und Gelehrtendynastie, welche die Geschicke der Stadt über Jahrhunderte prägte. Im Unterschied zu den Burckhardts, Faeschs oder Staehelins spielt diese Familie im kollektiven Bewusstsein Basels heute jedoch kaum noch eine Rolle. Zu Unrecht, denn ihre Geschichte erweist sich als höchst aufschlussreich, was die Bedeutung familialer Beziehungen und Solidaritäten zwischen Spätmittelalter und Moderne anbelangt.
Die Publikation geht den verschlungenen Schicksalen einzelner Familienmitglieder aus verschiedenen Epochen nach und zeigt, welche Auswirkungen wirtschaftliche und soziale Entwicklungen, in der Frühen Neuzeit etwa das Verlagswesen oder die Fremden Dienste, auf den Alltag der Menschen hatten. Ein Fokus liegt auf den weiblichen Familienmitgliedern und beleuchtet deren Rolle als Mütter, Töchter, Witwen und Waisen, aber auch als Unternehmerinnen und Meistersgattinnen.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Über das Basler Münster wurden schon viele Bücher geschrieben, aber noch keines wie dieses. In ihm werden vor allem den vielen figürlichen Darstellungen und überraschenden Baudetails im und am Münster das Wort gegeben.
Es sind ihre Geschichten, welche die Eigenheiten des Basler Wahrzeichens in neuer Weise erzählen. Welche Figuren befinden sich an der Westfassade und weshalb? Wieso haben die Sandsteine unterschiedliche Farben? Warum ziert ein Drache den Fussboden und was haben die Elefanten an der Aussenwand des Chors zu suchen? Wer ist die betende Königin, die sich mit ihrem Kind auf einem Sarkophag verewigen liess? In fünfundzwanzig Stationen wird die wichtigste Sehenswürdigkeit der Stadt von einer neuen, zugänglichen Seite präsentiert.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Über das Basler Münster wurden schon viele Bücher geschrieben, aber noch keines wie dieses. In ihm werden vor allem den vielen figürlichen Darstellungen und überraschenden Baudetails im und am Münster das Wort gegeben.
Es sind ihre Geschichten, welche die Eigenheiten des Basler Wahrzeichens in neuer Weise erzählen. Welche Figuren befinden sich an der Westfassade und weshalb? Wieso haben die Sandsteine unterschiedliche Farben? Warum ziert ein Drache den Fussboden und was haben die Elefanten an der Aussenwand des Chors zu suchen? Wer ist die betende Königin, die sich mit ihrem Kind auf einem Sarkophag verewigen liess? In fünfundzwanzig Stationen wird die wichtigste Sehenswürdigkeit der Stadt von einer neuen, zugänglichen Seite präsentiert.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Die direkte Demokratie gehört zum Kern des Schweizer Selbstverständnisses. Das war nicht immer so: Gegen Ende des 18. Jahrhunderts herrschte in den Stadtkantonen der Alten Eidgenossenschaft meist eine kleine Elite und grosse Teile der Bevölkerung besassen kaum Mitbestimmungsrecht.
Der Basler Politiker und Diplomat Peter Ochs begeisterte sich 1789 offen für die Französische Revolution und setzte sich hartnäckig für die Menschenrechte und die politische Gleichheit ein. 1798 gehörte er als treibende Kraft zu den Gründern der Helvetischen Republik. Obwohl dieses politische Projekt scheiterte und Ochs zeitweise gar als "Landesverräter" galt, haben sich viele seiner freiheitlichen Ideale in den folgenden Jahrzehnten verwirklicht.
Die Publikation bietet erstmals einen kenntnisreichen Einblick in die Biografie von Peter Ochs und die wechselvolle Beurteilung seines Wirkens. Hochwertige Abbildungen bislang unveröffentlichter Dokumente bereichern die Reise durch bewegte Zeiten.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Die Schweiz: reich, sicher, tolerant. Das mag für viele gelten, aber nicht für alle. Die Geschichten der Menschen «am Rand» unserer Gesellschaft - Obdachlose, Süchtige, Prostituierte, Gescheiterte und Vertriebene - kennt man kaum, es existieren höchstens Klischees und Stereotype. Mit der Realität, dem Leiden und Hoffen der Betroffenen und auch mit ihrem oft unerschütterlichen Lebenswillen haben diese Bilder aber nur wenig zu tun.
Die Reportagen und Fotografien von Klaus Petrus schauen genau hin und erzählen Lebensgeschichten, die sonst kaum zur Sprache kommen: Vom Familienvater, der regelmässig zu Prostituierten geht. Über die Rentnerin, die betteln muss und versucht, dabei unsichtbar zu bleiben. Vom jungen Afghanen, der am Ende einer langen Reise in der Schweiz gestrandet ist und nicht mehr weiss, wo er hingehört. Die eindrücklichen, sehr persönlichen Porträts werden ergänzt von Zahlen und Fakten zu den angesprochenen Themen wie Sucht, Prostitution, Migration, Altersarmut, häuslicher Gewalt etc.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Das Ende des Kalten Kriegs 1989 beendete auch in der Schweiz eine Ära des Verdachts. Die Politische Polizei überwachte während Jahrzehnten unzählige Menschen, darunter nicht nur gesuchte Terroristen und bekennende Revolutionäre, sondern auch unbescholtene Bürger: innen, welche die staatlichen Organe als potenziell gefährlich einstuften. Dazu gehörten etwa die Mitglieder von Friedensbewegungen und religiösen Gruppierungen, Alternative oder Drittwelt-Aktivistinnen.
Der Historiker Daniel Hagmann präsentiert ausgewählte Fälle aus dem Archiv des Basler Staatsschutzes. 52 Karteikarten und 7 Falldossiers entführen uns in eine Welt aus Liebe, Verrat, Täuschung und Spionage. Die Wiedergabe der originalen Dokumente in ihrer oft bedrückenden, gelegentlich auch kuriosen Beamtensprache ermöglicht tiefe Einblicke in die Mentalität des Verwaltungsapparats.
Ausführliche Kommentare des Herausgebers sowie ergänzende Beiträge von alt Ständerätin Anita Fetz, dem langjährigen Leiter der Staatskanzlei Basel-Stadt Robert Heuss sowie der Historikerin Brigitte Studer machen verständlich, wie der Staatsschutz funktionierte.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Die direkte Demokratie gehört zum Kern des Schweizer Selbstverständnisses. Das war nicht immer so: Gegen Ende des 18. Jahrhunderts herrschte in den Stadtkantonen der Alten Eidgenossenschaft meist eine kleine Elite und grosse Teile der Bevölkerung besassen kaum Mitbestimmungsrecht.
Der Basler Politiker und Diplomat Peter Ochs begeisterte sich 1789 offen für die Französische Revolution und setzte sich hartnäckig für die Menschenrechte und die politische Gleichheit ein. 1798 gehörte er als treibende Kraft zu den Gründern der Helvetischen Republik. Obwohl dieses politische Projekt scheiterte und Ochs zeitweise gar als «Landesverräter» galt, haben sich viele seiner freiheitlichen Ideale in den folgenden Jahrzehnten verwirklicht.
Die Publikation bietet erstmals einen kenntnisreichen Einblick in die Biografie von Peter Ochs und die wechselvolle Beurteilung seines Wirkens. Hochwertige Abbildungen bislang unveröffentlichter Dokumente bereichern die Reise durch bewegte Zeiten.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Aufmüpfige Arbeiterinnen und liederliche Bürger: Im Basel des 19. und frühen 20. Jahrhunderts gibt es vielfältige Beispiele für den Umgang mit bürgerlichen Moralvorstellungen. Damals wurde die Stadt zu einem bedeutenden Industriestandort, zugleich war sie ein Hort des etablierten Bürgertums. Die in Fabriken und Privathaushalten Arbeitenden, vor allem Frauen, wurden mit den Normen bürgerlicher Ordnung konfrontiert. Als unsittlich geltende Tätigkeiten wie die Durchführung von Abtreibungen mussten verborgen im Hinterzimmer stattfinden.
Wer durfte sich fortpflanzen und wer wurde Opfer der damals aufkommenden eugenischen Massnahmen? Wie sah die Erziehung zur Sauberkeit in Basler Schulen aus? Ausgehend von zumeist unveröffentlichtem historischem Quellenmaterial fragen die Autorinnen und Autoren, wer bestimmen durfte, was als hygienisch und sittlich galt, und wie die Gesellschaft nach den rigiden bürgerlichen Vorstellungen geformt werden sollte.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Die ersten Jahre prägen uns. Aber wie? Elf Menschen, geboren zwischen 1944 und 1998, erzählen von ihrer Kindheit und wie sie wurden, wer sie sind. Zum Beispiel Peter, der mit zwei Müttern aufgewachsen ist. Oder Lilian aus El Salvador, die ihre Eltern im Guerilla-Krieg verlor und mit acht in die Schweiz kam. Katharina, deren Vater Priester ist. Samira, die ihre Mutter bis zu deren Tod pflegte. Cornelia, die an einer seltenen Erbkrankheit leidet.
Mit der Auswahl der Lebensgeschichten knüpfen die Journalistinnen Seraina Sattler und Anna Six an aktuelle gesellschaftliche Debatten an – wie jene über Young Carers, fürsorgerische Zwangsmassnahmen oder inklusive Schule. Aspekte des Erzählten werden in einen grösseren Zusammenhang gestellt und zeigen auf, wie sich gesellschaftliche, politische und gesetzliche Rahmenbedingungen für Kinder verändert haben. Über die individuellen Erfahrungen hinaus wird deutlich: Aufwachsen ist nicht einfach Privatsache
Aktualisiert: 2023-05-17
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Hinterhöfen kommt in Zeiten städtischer Verdichtung eine wichtige Bedeutung zu. Zugleich haben sie grosses Potenzial als Orte der Erholung, Begegnung und Interaktion. Oft sind jedoch die Nutzungsrechte komplex, denn die Hinterhöfe befinden sich meist auf privatem Grund und sind auf verschiedene Eigentümerschaften aufgeteilt.
Basel ist aufgrund seiner historischen Blockrandstruktur reich an versteckten Stadträumen von oft beachtlicher Grösse. Betritt man sie, eröffnen sich ungeahnte, faszinierende Welten. Das Buch bietet mit umfangreichem Bildmaterial, Analysen und Fachbeiträgen eine aktuelle Bestandsaufnahme und zeigt anhand von konkreten Fallbeispielen, wie Hinterhöfe – in Basel, aber auch anderswo - zu Orten werden können, die das Zusammenleben der gesamten Anwohnerschaft verbessern, indem sie ihren Lebensraum aktiv mitgestalten.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Die Publikation präsentiert architektonische Ideen und Projekte, die für Basel entwickelt, aber nicht realisiert wurden: von den Plänen für ein neues Stadtcasino im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts über den radikal modernen Entwurf für ein neues Petersschulhaus durch den Bauhaus-Architekten Hannes Meyer bis zum Bau eines Ozeaniums in unserer Zeit. Das zum grossen Teil unveröffentlichte Bild- und Textmaterial bietet einen anschaulichen Überblick über die Thematik und wartet mit einigen Überraschungen auf.
Anhand ausgewählter Beispiele diskutieren elf Autorinnen und Autoren architektonische und städtebauliche Chancen und Potenziale. Die nicht zustande gekommenen Projekte zeigen nicht nur auf, welche anderen Wege Basel architektonisch und städtebaulich hätte gehen können, sondern sie ermöglichen es auch, aktuelle Entwicklungen und das tatsächlich Gebaute besser zu verstehen.
Aktualisiert: 2023-05-17
Autor:
Beat Aeberhard,
Judith Bertram-Kaufmann,
Tom Bisig,
Gabriele Detterer,
Sandra Fiechter,
Daniel Hagmann,
Christoph Heim,
Barbara Lenherr,
Tilo Richter,
Rose Marie Schulz-Rehberg,
David Tréfas,
Christoph Wieser
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Die Schweiz: reich, sicher, tolerant. Das mag für viele gelten, aber nicht für alle. Die Geschichten der Menschen «am Rand» unserer Gesellschaft - Obdachlose, Süchtige, Prostituierte, Gescheiterte und Vertriebene - kennt man kaum, es existieren höchstens Klischees und Stereotype. Mit der Realität, dem Leiden und Hoffen der Betroffenen und auch mit ihrem oft unerschütterlichen Lebenswillen haben diese Bilder aber nur wenig zu tun.
Die Reportagen und Fotografien von Klaus Petrus schauen genau hin und erzählen Lebensgeschichten, die sonst kaum zur Sprache kommen: Vom Familienvater, der regelmässig zu Prostituierten geht. Über die Rentnerin, die betteln muss und versucht, dabei unsichtbar zu bleiben. Vom jungen Afghanen, der am Ende einer langen Reise in der Schweiz gestrandet ist und nicht mehr weiss, wo er hingehört. Die eindrücklichen, sehr persönlichen Porträts werden ergänzt von Zahlen und Fakten zu den angesprochenen Themen wie Sucht, Prostitution, Migration, Altersarmut, häuslicher Gewalt etc.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Hinterhöfen kommt in Zeiten städtischer Verdichtung eine wichtige Bedeutung zu. Zugleich haben sie grosses Potenzial als Orte der Erholung, Begegnung und Interaktion. Oft sind jedoch die Nutzungsrechte komplex, denn die Hinterhöfe befinden sich meist auf privatem Grund und sind auf verschiedene Eigentümerschaften aufgeteilt.
Basel ist aufgrund seiner historischen Blockrandstruktur reich an versteckten Stadträumen von oft beachtlicher Grösse. Betritt man sie, eröffnen sich ungeahnte, faszinierende Welten. Das Buch bietet mit umfangreichem Bildmaterial, Analysen und Fachbeiträgen eine aktuelle Bestandsaufnahme und zeigt anhand von konkreten Fallbeispielen, wie Hinterhöfe – in Basel, aber auch anderswo - zu Orten werden können, die das Zusammenleben der gesamten Anwohnerschaft verbessern, indem sie ihren Lebensraum aktiv mitgestalten.
Aktualisiert: 2023-05-16
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