In einer anderen Welt

In einer anderen Welt von Graw,  Isabelle
Persönliche Beobachtungen als Gesellschaftsanalyse Isabelle Graw (geb. 1962 in Hamburg, lebt in Berlin) ist Herausgeberin der Zeitschrift Texte zur Kunst. Seit 2002 lehrt sie als Professorin an der Staatlichen Hochschule für bildende Künste – Städelschule in Frankfurt am Main. In diesem Buch hält sie all jene Erlebnisse und Gedanken fest, die nicht in ihre kunsthistorischen Texte einfließen. Noch nie zuvor hat Graw direkter und offener zu ihren Leser*innen gesprochen als in diesen 162 Notizen. „Bestürzend ehrlich wird das sie Umgebende analysiert: Waxing Studios, die Ankunft syrischer Flüchtlinge in Deutschland, Ausstellungen und Trauer, aber auch Wahlergebnisse und Familienpolitik. Graw enthüllt auf subtile Weise, wie Eindrücke und Überzeugungen aus ihren jeweiligen Umständen entstehen.“ – Chris Kraus, amerikanische Filmemacherin und Autorin von I Love Dick „In klaren, markanten Vignetten zeigt Isabelle Graw, wie Selbstprüfung und Beobachtungen ineinandergreifen und ein dichtes Netz der Analyse bilden. Dieses Buch ist einzigartig und originell – literarisch, psychologisch und soziologisch zugleich.“ – Eva Illouz, französisch-israelische Soziologin
Aktualisiert: 2021-07-29
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Irmel Droese | Felix Droese:Die Fruchtbarkeit der Polarität

Irmel Droese | Felix Droese:Die Fruchtbarkeit der Polarität von Rodler,  Anne, Siever,  Wiebke
Eine Hommage an das Künstlerpaar Irmel Droese (geb. 1943 in Landsberg an der Warthe) und Felix Droese (geb. 1950 in Singen/Hohentwiel) lernten sich 1970 in der Klasse von Joseph Beuys kennen, bei dem sie zeitgleich an der Kunstakademie Düsseldorf studierten. Seit vielen Jahren leben und arbeiten sie zusammen in Mettmann und schaffen Werke, die eigenständig, aber auch im Dialog zueinander die sich rasant verändernde Wirklichkeit untersuchen. Während Irmel Droese expressive Theaterfiguren, plastische Figuren aus Ölpapier sowie menschliche Darstellungen auf Papier produziert, setzt sich Felix Droese in unterschiedlichen Werkgruppen und großformatigen Papierschnitten mit Geld, Ökonomie und zunehmender Ökonomisierung auseinander. Seit seiner Teilnahme an der documenta 7 im Jahr 1982 und der 18. Biennale di Venezia 1988 erlangten seine Arbeiten internationale Bekanntheit. Die in enger Kooperation mit den Künstlern entstandene Publikation dokumentiert ihr individuelles wie gemeinsames Schaffen und öffnet dabei den Blick für die gesellschaftlichen Fragestellungen, mit denen sich beide in ihrer kritischen und prozesshaften Arbeitsweise auseinandersetzen.
Aktualisiert: 2021-07-29
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auf Erkundung – Anne Deuter und Monika Supé

auf Erkundung – Anne Deuter und Monika Supé von Portz,  Hubert
Ein Dialog über die Zeit Die beiden Künstlerinnen Anne Deuter (geb. 1986 in Halle, lebt und arbeitet in Halle) und Monika Supé (geb. 1967 in München, lebt und arbeitet in München) suchen selbsterkundend Wege, um Körper, Raum und Zeit erfahrbar zu machen. In der Auseinandersetzung mit formalistischen Elementen entwickeln sie ihre eigenen kompositorischen Praxen in Grafit und Tusche sowie in Wort und Bild. Im Zusammenspiel mit ausgewählter zeitgenössischer Lyrik eröffnet die Publikation neue Perspektiven auf die Bedeutung von Zeitlichkeit. Anne Deuter studierte nach Theateraufenthalten in Weimar und Berlin Bildende Kunst und Kunstgeschichte an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald. Ihr Studium setzte sie mit Schwerpunkt Buchkunst an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle fort und ist seit 2015 als freischaffende Künstlerin tätig. Monika Supé studierte Architektur an der Technischen Universität München und promovierte zum Thema des visuellen Wahrnehmungstrainings an der Technischen Universität Kaiserslautern. Seit 1995 lehrt sie im Gestaltungsbereich an verschiedenen Hochschulen.
Aktualisiert: 2020-11-05
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Bilder des Wohnens

Bilder des Wohnens von Bezjak,  Roman, Grünewald,  Axel, Kleinsorge,  Stefanie, Raab,  Emanuel, Wiegand,  Suse, Zika,  Anna
Erkenntnisformen der Fotografie In der ganzen Welt wird derzeit auf politischer und wissenschaftlicher Ebene über Wohnungsnotstand und Wohnverhältnisse diskutiert. Weltweite Migration, digitale Transformation von Wohnarchitektur, Privatheit im Zeitalter sozialer Netzwerke und die globale Ökonomisierung des Wohnens führen zu einer Neuverhandlung und -bestimmung unserer Lebensweise. Über einen Zeitraum von drei Jahren forschten Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen der FH Bielefeld zum Thema Bilder des Wohnens. Architekturen im Bild. Im Zentrum standen dabei Fragen der Raumrepräsentation, hybride Formen der Darstellung zwischen Dokumentation und Inszenierung, aber auch die Fotografie als Wissensinventar und Entwurfswerkzeug der Architektur. Das Buch gibt Einblick in die ästhetischen, philosophischen, kunst- und bildimmanenten Bezüge zu Architektur, Raum und Wohnen. Es zitiert Untersuchungen gesellschaftlicher Utopien des 20. Jahrhunderts wie im usbekischen Taschkent, das dem städtischen Ideal der sowjetischen Moderne entspricht, darüber hinaus Erkundungen der sozialen und kulturellen Räume in den Küstenregionen Nordmarokkos und Südspaniens, eine fotografische Typologie des deutschen Stadtraums und weitere soziokulturelle Betrachtungen, die sich mit der Bedeutung des heutigen Wohnens auseinandersetzen.
Aktualisiert: 2022-08-16
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Drucksache Bauhaus

Drucksache Bauhaus von Frensch,  Nathalie, Höper,  Corinna
Die Anfänge der Weimarer Druckwerkstatt Am Staatlichen Bauhaus in Weimar nahm die Druckerei im Frühjahr 1919 als erste Werkstatt ihren Betrieb auf. Druckgrafik entsprach dem Grundgedanken des Bauhauses, indem sie die Einheit von Kunst und Handwerk in idealer Weise verwirklichte. Mit dem wegweisenden Projekt Bauhaus-Drucke. Neue Europaeische Graphik wurden vier Mappen geschaffen, an denen 45 Vertreter der künstlerischen Avantgarde Europas beteiligt waren. Im Ankündigungsprospekt von 1921 hieß es: „All die Vielen, die noch nichts von Bauhausarbeit wissen und nicht wissen können, sollen durch dieses Werk auf uns hingewiesen werden.“ Das Buch präsentiert die zwischen 1921 und 1924 publizierten Mappen gemeinsam mit weiteren am Bauhaus gedruckten Arbeiten von Lyonel Feininger, Wassily Kandinsky und Oskar Schlemmer. Ein Stuttgarter Prolog beleuchtet darüber hinaus den Einfluss Adolf Hölzels, dessen Schüler und spätere Bauhaus-Meister Oskar Schlemmer und Johannes Itten viele seiner Ideen ans Bauhaus brachten. Das Buch erscheint begleitend zur Ausstellung in der Staatsgalerie Stuttgart.
Aktualisiert: 2023-04-11
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Weltkulturerbe Völklinger Hütte 1999 – 2019

Weltkulturerbe Völklinger Hütte 1999 – 2019 von Anna-Weigand,  Mira, Backes,  Peter, Bauer,  Daniel, Dittmar,  Jeanette, Grewenig,  Meinrad Maria, Harth,  Arno, Schley,  Michael
Die Geschichte einer neuen Industriekultur Die Völklinger Hütte gehört zu den wichtigsten Industriedenkmälern der Welt. Mit herausragenden Ausstellungen und Veranstaltungen ist das Kulturprojekt weit über die Grenzen des Saarlands hinaus bekannt geworden. Der Künstler Ottmar Hörl konzipierte hier sein großangelegtes Skulpturprojekt »100 Arbeiter« und Christian Boltanskis Installation in der Sinteranlage wurde zum hochemotionalen Erinnerungsort für die Zwangsarbeiter der Völklinger Hütte. Noch bis zum Jahr 1986 war die Völklinger Eisenhütte in Betrieb und wurde 1994 als erstes Industriekulturdenkmal aus der Hochphase der Industrialisierung in die renommierte Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Das Buch zum 25. Jubiläum dieser Auszeichnung zeigt die vielfältigen und eindrucksvollen Aufnahmen einer Transformation – vom größten Schrotthaufen Europas zum Begnungszentrum der Menschen mit der Kunst. Es dokumentiert die gelungene Umstrukturierung einer hochproduktiven Eisenverhüttungsstätte zu einem neuen Ort für Kultur im 21. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2022-08-17
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Wege in die Abstraktion

Wege in die Abstraktion von Emmert,  Claudia, Neddermeyer,  Ina
Unbekannte Einflüsse der modernen Malerei und Fotografie Marta Hoepffner (geb. 1912 in Primasens, gest. 2000 in Lindenberg) gilt als Pionierin der experimentellen Fotografie. Dennoch wurde ihr Werk bis heute nur selten in Ausstellungen gezeigt und blieb daher weitgehend unbekannt. Erstmals werden mit diesem Buch frühe fotografische Experimente, Porträts und farbfotografische Studien der Künstlerin den Gemälden von Willi Baumeister gegenübergestellt. Baumeister (geb. 1889 in Stuttgart, gest. 1955 ebenda) gehört zu den bedeutendsten abstrakten Malern Deutschlands und prägte als Professor an der Frankfurter Kunstschule – der heutigen Städelschule – entscheidend die Entwicklung seiner Studentin Hoepffner. Das Motiv des menschlichen Körpers ist zentral in beiden Œuvres und wird bei Hoepffner mittels Solarisation und Mehrfachbelichtung bis zur Entfremdung gebracht. Ein außergewöhnliches Buch, das mehr als fünfzig Arbeiten aus den 1910er bis 1970er Jahren präsentiert. Marta Hoepffners Werke wurden unter anderem im Centre Pompidou, im San Francisco Museum of Modern Art und der National Portrait Gallery, London, ausgestellt. Willi Baumeister studierte an der Kunstakademie Stuttgart, war Mitglied der einflussreichen Novembergruppe und lehrte an der Frankfurter Kunstschule. Er galt zu Zeiten des NS-Regimes als „entartet“ und zählt heute zu den herausragenden Künstlern der Moderne. Das Buch erscheint begleitend zur Ausstellung im Zeppelin Museum Friedrichshafen.
Aktualisiert: 2022-08-17
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Axel-von-Criegern (art77blog)

Axel-von-Criegern (art77blog) von von Criegern,  Axel
Kunst auf Social Media: der Blog des Malers und Kunstpädagogen Axel von Criegern Seit 2016 reflektiert Axel von Criegern in seinem Blog art77blog wöchentlich zu Kunst und künstlerischer Praxis. Er erreicht damit inzwischen rund 1.200 Abonnenten. Von einem Bild oder einem Gedanken ausgehend, formuliert er eine künstlerische Fragestellung, zeigt die Herausforderungen schöpferischer Arbeit, bezieht als klassischer Kunsthistoriker sein eigenes Schaffen auf Werke aus der Kunstgeschichte oder gibt seine Erfahrungen bei Ausstellungs- und Konzertbesuchen wieder. Dabei schöpft von Criegern aus 60 Jahren eigener künstlerischer Tätigkeit und 50 Jahren Kunstlehre. Die Blogform lädt die Leser zu Kommentaren und Kritik ein, denn für den Autor lebt Kunst immer auch durch den Austausch von Erfahrungen. Eine größere Auswahl an Beiträgen ist in diesem Band zusammengefasst, der Untertitel „Wie geht Kunst?“ spielt nicht nur auf die Neugierde des Autors an, sondern auch auf die Unmöglichkeit einfacher Antworten.
Aktualisiert: 2021-02-11
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G. I. Widmann

G. I. Widmann von Debatin,  Sarah, Eichhorn,  Herbert, Gaiser,  David, Keß-Helbig,  Maren
Würdigung zum 100. Geburtstag einer Künstlerin, die eine der wichtigen figurativen Positionen der jungen Bundesrepublik vorstellt Sie war eine ungewöhnliche Malerin, die mit dem Künstlernamen ihr Geschlecht zu verbergen suchte, während sie gleichzeitig auf ihren großformatigen Leinwänden die eigenen Lebensumstände als freischaffende Künstlerin und alleinerziehende Mutter thematisierte. G. I. Widmann (1919 – 2011) studierte während des Zweiten Weltkriegs an den Akademien in Düsseldorf, Stuttgart und Wien. In ihrer Heimatstadt Reutlingen arbeitete sie bis zu ihrem Tod 2011 im eigenen Atelier und hinterließ ein Œuvre, das Geltung als eine der bedeutenden figurativen Positionen der 1950er und 1960er Jahre beansprucht. Der Band zur Retrospektive zeugt von einer starken Persönlichkeit und beleuchtet neben dem künstlerischen Selbstverständnis auch die Einflüsse von Gesellschaft sowie persönlichen Lebenszusammenhängen – stellvertretend für die Situation weiblicher Kunstschaffender im Allgemeinen. Der Katalog erscheint begleitend zur Ausstellung im Kunstmuseum Reutlingen, Spendhaus, vom 6. Juli bis 6. Oktober 2019.
Aktualisiert: 2022-08-16
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10 Jahre Württembergische Volksbühne

10 Jahre Württembergische Volksbühne von Elwenspoek,  Curt, Halbekann,  Joachim J
Jubiläumsband der Württembergischen Landesbühne Esslingen Die Württembergische Landesbühne Esslingen feiert – als eine der ältesten Landesbühnen Deutschlands – im Jahr 2019 ihr hundertjähriges Bestehen. Anlässlich dieses Jubiläums wird die Festschrift zum 10-jährigen Bestehen aus dem Jahr 1929 in einem Reprint neu aufgelegt. Das einzigartige Zeitdokument macht auf besondere Art und Weise sichtbar, welche wichtige Rolle die bis heute relevanten Themen der kulturellen Bildung und der Kultur im ländlichen Raum unmittelbar nach dem Ersten Weltkrieg in der jungen Weimarer Republik spielten. Der Band dokumentiert sowohl die Mission als auch den Arbeitsalltag des Theaterbetriebs. Darüber hinaus wird dem Reprint ein Text beigelegt, in dem Joachim J. Halbekann, Leiter des Stadtarchivs Esslingen, zum ersten Mal in der Geschichte der WLB die Phase zwischen der Gründung im Jahr 1919 und der Zeit des Nationalsozialismus 1933/34 umfassend historisch aufarbeitet.
Aktualisiert: 2022-08-16
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Anaïs Horn

Anaïs Horn von Gien,  Anna, Manojlovic,  Katharina
Das Rätsel der Liebe und ihrer Sprache, übersetzt in einen fotografi schen Diskurs Ausgangspunkt der 2013 begonnenen, mittlerweile 80 Fotografi en umfassenden Serie der in Wien und Paris tätigen Künstlerin Anaïs Horn sind die Fragments d’un discours amoureux (Fragmente einer Sprache der Liebe) des französischen Philosophen und Schriftstellers Roland Barthes. Begriffe wie „Askese“, „Magie“, „Sehnen“, „anbetungswürdig“ oder „unbegreifl ich“ dienen Horn als Vorlage für ihre fotografi schen Inszenierungen. Die sprachlichen „Figuren“, aus denen Barthes seinen „Discours“ in einer offenen Struktur entwickelte, fi nden ihre Entsprechungen in Ansichten von Menschen, Landschaften, Gegenständen und Räumen. So entsteht ein ebenso unverbindlicher wie intimer, ergreifender wie leichter, verletzlicher wie herausfordernder Bilderkosmos, der unendlich erweiterbar scheint. In der Zusammenschau werden Fragmente kollektiver Erfahrungen und kulturelle Codes unserer Vorstellungen von Liebe sichtbar.
Aktualisiert: 2022-08-15
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schneider + schumacher

schneider + schumacher von Cook,  Peter, de Bruyn,  Gerd, Holl,  Christian, Klemp,  Klaus, Lederer,  Arno, Nori,  Franziska, Wagner K,  Matthias, Ziegler,  Ulf Erdmann, Zippert,  Hans
Ein Rück‑ und Ausblick auf die Arbeit des Frankfurter Architekturbüros zum 30‑jährigen Bestehen Mit den Kapitelüberschriften „Schönheit“, „Ausdauer“, „Neugier“, „Land Art“, „Verweben“, „Übergänge“ und „Typisch deutsch“ erfassen schneider + schumacher die Themen und Werte, die ihre Arbeit in den 30 Jahren seit der Gründung des Architekturbüros bestimmt haben und auch in Zukunft bestimmen werden. Namhafte Autoren beleuchten den jeweiligen Begriff und seine Bedeutung für die Geschichte von schneider + schumacher, während die Arbeiten des Büros in großformatigen Abbildungen vorgestellt werden – darunter der Erweiterungsbau des Städel Museums in Frankfurt, die Autobahnkirche Siegerland sowie der neue Pavillon der Frankfurter Buchmesse. In der Architekturpraxis wird deutlich, wie Till Schneider und Michael Schumacher mit ihrem Team die thematische und theoretische Ausrichtung in Arbeitsweise, Entwurfshaltung und ihr Verständnis von Architektur umsetzen.
Aktualisiert: 2022-08-17
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Marion Anna Simon

Marion Anna Simon von Hansmann,  Doris, Ladaki,  Fotini
Eine Künstlerin malt das Kaddisch. In 333 Selbstporträts wagt Marion Anna Simon eine ungewöhnliche Niederschrift des jüdischen Gebetes im Zeichen der Trauer. Am 7. Januar 2017, einen Tag nach dem Tod ihrer Mutter, beginnt Marion Anna Simon mit der Arbeit an ihrem gemalten Kaddisch. Was zunächst als ganz persönliche Trauerarbeit einsetzt, entwickelt sich schnell zu einem künstlerischen Konzept: 333 gemalte und gezeichnete Selbstporträts entstehen innerhalb von elf Monaten – in täglicher Aufzeichnung, mit Acryl und Aquarell, Bleistift und Kugelschreiber, Ölkreide und Pastell, auf Papier und Leinwand, Tapete und Karton, in linierte Schulhefte und billige Notizblocks. Marion Anna Simons Zyklus erforscht das eigene Gesicht als Ort der Trauer und Selbstvergewisserung, er dokumentiert jenseits des jüdischen Bilderverbotes und der patriarchalischen Zuschreibungen an die Söhne ein künstlerisches Ritual in der Tradition des Heiligungsgebetes zum Totengedenken. Der Band erscheint begleitend zur Ausstellung im mittelalterlichen Judenhof und Museum SchPIRA, Speyer, vom 25. Mai bis 21. Juni 2019.
Aktualisiert: 2020-12-03
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Otto Dix in Baden-Württemberg

Otto Dix in Baden-Württemberg von Bauer,  Christoph, Conzen,  Ina, Forstbauer,  Nikolai B, Kramer,  Wolfgang, Meloni,  Antonella, Mertens,  Veronika, Neddermeyer,  Ina, Vieth,  Anne
Sieben Museen präsentieren gemeinsam das weltweit größte Konvolut an Werken des berühmten deutschen Malers. 1933, nach dem Verlust seiner Dresdner Professur und der zunehmenden Diffamierung durch die Nationalsozialisten, zog sich Otto Dix (1891–1969) an den Bodensee zurück, wo er mehr als 30 Jahre lebte. Sieben Museen des Landes Baden-Württemberg – darunter auch das Museum in seinem ehemaligen Wohnhaus in Hemmenhofen – verfügen gemeinsam über die weltweit umfangreichste Sammlung seiner Werke, die einen Einblick in sämtliche Facetten des Schaffens erlaubt: Von der mit bisweilen brachialem Verismus vorgetragenen Gesellschaftskritik des Hauptwerks über die altmeisterliche Lasurmalerei der inneren Emigration bis hin zu den expressiven Alla-Prima-Gemälden der späten Jahre. Erstmals wird dieser Schatz in einem Band vorgestellt und lädt dazu ein, den Künstler und die Museumslandschaft seiner zweiten Heimat zu entdecken. Die beteiligten Museen: Kunstmuseum Albstadt, Zeppelin Museum Friedrichshafen, Museum Haus Dix, Gaienhofen-Hemmenhofen, Kunsthalle Mannheim, Kunstmuseum Singen, Kunstmuseum Stuttgart, Staatsgalerie Stuttgart
Aktualisiert: 2021-11-16
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Mechanik Sehnsucht

Mechanik Sehnsucht von Kaluza,  Stephan
Wie entsteht Kunst und was macht sie aus? Eine Erörterung aus der Sicht des Künstlers. Die Frage, was Kunst ist und wie sie entsteht, wird meist von denjenigen beantwortet, die sie selbst nicht erzeugen – mithilfe von Interpretation und wissenschaftlicher Distanz. Es gibt aber auch die Eigen-Betrachtung derjenigen, die Kunst aktiv herstellen und naturgemäß einen inneren Blick auf die prozessualen Bedingungen haben, die das Werk erst entstehen lassen, das anschließend betrachtet und beurteilt wird. Im Mittelpunkt dieses Buches steht die Sichtweise des Künstlers und somit nicht Interpretation oder deduktive Schlüssigkeit, sondern ein ableitender und schöpferischer Sinn, der sich aus dem Kunstschaffen selbst ergibt. Stephan Kaluza gibt mit seinem Essay ebenso ungewohnte wie überzeugende Antworten. Er ist Künstler und Autor, seine Werke werden in renommierten Museen ausgestellt und sind in internationalen Sammlungen vertreten. Neben Theaterstücken und Sachtexten veröffentlichte er mehrere Romane.
Aktualisiert: 2020-12-03
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Pokorny

Pokorny von Bauer,  Christoph, Brandl,  Andrea, Lorenz,  Ulrike, Meyer,  Werner, Schäfer,  Dorit, Voigt,  Kirsten Claudia
„Abstraktion meint das Weglassen von Unwichtigem und Unnötigem, um inhaltlich und formal Wesentlicheres zu finden.“ Werner Pokorny Seine oft monumentalen Skulpturen sind an vielen Orten in Deutschland und darüber hinaus zu finden, unter anderem in Aachen, Berlin, Busan (Südkorea), Frankfurt, Freiburg, Karlsruhe, Riehen, Saarbrücken und Stuttgart. Werner Pokorny arbeitet bei seinen Außenskulpturen ausschließlich mit Cortenstahl, bei den Innenraumarbeiten mit Holz, Stahl und Bronze. Altbekannte Grundformen wie Schale, Kugel, Quader oder Haus dienen als Ausgangs- und Bezugspunkte, durch Reduktion, Drehung, Kippung oder Kombination mit anderen Elementen werden diese abstrahiert. So entsteht aus dem Einfachen etwas Komplexes, aus dem Vertrauten etwas Unbekanntes. Oszillierend zwischen Form und Abstraktion, Figur und Reduktion, harten Kanten und weichen Schwüngen erhält das eindrucksvolle Werk des Bildhauers Pokorny seine künstlerische Spannung. Der Katalog erscheint begleitend zu den Ausstellungen in der Kunsthalle Schweinfurt vom 19. Juli bis 8. September 2019 und in der Städtischen Galerie Rosenheim im Februar und März 2021.
Aktualisiert: 2022-08-17
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PharaonenGold

PharaonenGold von Grewenig,  Meinrad Maria
Die rätselhafte Welt der Pharaonen und ihre magische Beziehung zu Gold Kaum eine Kultur fasziniert so nachhaltig wie die Hochkultur des Alten Ägypten. In ihrem Zentrum standen die Pharaonen, jene sagenumwobenen Könige, die nach altägyptischer Vorstellung direkt von den Göttern abstammten. Dem Gold wurde eine besondere symbolische und religiöse Kraft zugesprochen, es stand für Ewigkeit sowie Unzerstörbarkeit und war als „Fleisch der Götter“ ein heiliges Metall. Der opulente Band vereint 150 Exponate aus Pharaonengräbern vom Alten Reich der 3. Dynastie (um 2.680 v.Chr.) und der ältesten belegten Goldstatue eines ägyptischen Pharaos bis hin zu Tutanchamun und Haremhab (um 1.330 bis 1.310 v. Chr.). Die wertvollen Objekte aus internationalen Privatsammlungen sind erstmals in dieser herausragenden Zusammenstellung zu sehen. Der Katalog erscheint begleitend zur Ausstellung im Weltkulturerbe Völklinger Hütte vom 18. Mai bis 24. November 2019.
Aktualisiert: 2020-05-26
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Horst Keining

Horst Keining von Keining,  Horst
Ein Künstlerbuch, das neue Sehprozesse in Gang setzt Vor etwa zehn Jahren begann Horst Keining damit, verschwommene Konturen durch Sprühen mit einer kleinen Lackierpistole ohne Schablone zu erzeugen. Bis zu vier sich teilweise überlagernde Bildebenen lassen ein Changieren und fast dreidimensionales Pulsieren im Bildraum entstehen. Im Zusammenspiel mit einer kontrastreichen Gegenüberstellung stark konturierter Darstellungen vermitteln seine Werke ein völlig neues Seherlebnis. Da der auf diese Weise hervortretende „Blur-Effekt“ durch die Verkleinerung schrumpft, setzt Blur dieses Künstlerbuch einen wesentlichen Akzent auf die Wiedergabe von Bildausschnitten in Originalgröße, denen das Bildganze folgt.
Aktualisiert: 2022-08-16
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Ottmar Hörl

Ottmar Hörl von Backes,  Peter, Grewenig,  Meinrad Maria, Kersten,  Hendrik, Kraemer,  Frank
Für das Weltkulturerbe Völklinger Hütte hat Ottmar Hörl das Skulpturenprojekt "Second Life" mit 100 Arbeitern konzipiert. Die Figuren sind respektvoll dem Völklinger Hüttenarbeiter mit Helm und Arbeitskleidung nachgebildet. Das Projekt lenkt den Blick auf das universelle Thema der Völklinger Hütte: Arbeit und die arbeitenden Menschen. In dem Skulpturenprojekt von Ottmar Hörl leben die Hüttenarbeiter ein "zweites Leben".
Aktualisiert: 2022-08-17
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Sammlung Marx

Sammlung Marx von Schallenberg,  Nina
Ausgewählte Werke aus einer der renommiertesten Kollektionen der Moderne und zeitgenössischen Kunst in Deutschland "Sammlung Marx – 40 Werke" ist die erste Publikation zur Sammlung, die auf einzelne bedeutende Arbeiten konzentriert ist. Die Auswahl reicht von den frühen 1960er Jahren bis in die Gegenwart und umfasst einen der spannendsten Zeiträume der jüngeren Kunstgeschichte. Eine illustrierte Chronik liefert Hintergründe zum historischen Kontext der Sammlung Marx und ihrer Präsentation in der Nationalgalerie in Berlin. Künstlerinnen und Künstler: Matthew Barney, Georg Baselitz, Joseph Beuys, Ross Bleckner, Francesco Clemente, Martin Disler, Rainer Fetting, Dan Flavin, Günther Förg, Peter Halley, Keith Haring, Candida Höfer, Donald Judd, Anish Kapoor, William Kentridge, Anselm Kiefer, Jeff Koons, Roy Lichtenstein, Richard Long, Gerhard Merz, Robert Rauschenberg, Ugo Rondinone, Thomas Ruff, Julian Schnabel, Cindy Sherman, Thomas Struth, Sam Taylor-Johnson, Cy Twombly, Andy Warhol, Rachel Whiteread
Aktualisiert: 2022-08-17
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