Aids im Wandel der Zeiten. Teil 1

Aids im Wandel der Zeiten. Teil 1 von Höpfner,  Christine, Sweers,  Holger
Aids – vom Ausnahmezustand zur Normalität (Rolf Rosenbrock und Doris Schaeffer); Aids als moderner Mythos (Peter Wießner); Geschichte der HIV-Therapie – wichtige Stationen (Helmut Hartl); „Nicht HIV verursacht Aids“ – Argumente der Aids-Kritik (Karl Lemmen); Sterben an Aids (Rainer Jarchow); Die „junge Wut“ ist nicht nachgewachsen … (Interview mit Rüdiger Anhalt); Aids – ein Bild bröckelt (Rolf Erdorf); Ehrenamtliches Engagement früher und heute (Carlos Stemmerich und Anette Lahn); AIDS-Hilfe Bielefeld: Wandel und Beständigkeit (Peter Struck); AH Leipzig – eine typische „Ost-Aidshilfe“ (Hans Probst und Simone Stannek); „Von der Aidshilfe zu kommen, das war damals etwas ganz Besonderes“ (Interview mit Sonja Lohmann); Alles bleibt anders! (Michael Tappe)
Aktualisiert: 2020-12-29
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Prostitution, Prävention und Gesundheitsförderung / Frauen

Prostitution, Prävention und Gesundheitsförderung / Frauen von Höpfner,  Christine, Sweers,  Holger, Wright,  Michael T
Der in zwei Teilbänden erscheinende Band „Prostitution, Prävention und Gesundheitsförderung“ soll das weite Feld der Prostitution in Deutschland und anderen Ländern erkunden; wir wollen · Einblick geben in das „Phänomen Prostitution“ und den gesellschaftlichen Umgang damit; · die rechtliche und soziale Situation anschaffender Frauen und Männer beleuchten; · epidemiologische Daten und Fakten zum Komplex „Prostitution, HIV/Aids und andere sexuell übertragbare Krankheiten“ liefern; · verschiedene Erscheinungsformen und Orte der Prostitution beleuchten und die Risiken aufzeigen, die sich für Prostituierte und Nutzer/innen von Prostitution ergeben und · Ansätze für Prävention und Gesundheitsförderung anhand von deutschen und internationalen Projekten sowie Europäischen Netzwerken vorstellen. Wir wenden uns mit dieser Veröffentlichung nicht nur an Mitarbeiter/innen von Aidshilfen und anderen Einrichtungen, die Prostitutionsarbeit machen (wollen), sondern auch an alle, die Verantwortung für die in diesem Bereich herrschenden Verhältnisse tragen. Sie soll für die globale Dimension des Themas sensibilisieren, Anregungen geben für die (Weiter )Entwicklung von Projekten für Prostituierte und Stricher, die Vernetzung und Kooperation der im Bereich Prostitution Tätigen fördern und zu vermehrtem Engagement in diesem Feld motivieren. Sag mir, wer die Huren sind Laura Méritt Weibliche Sexarbeit im 21. Jahrhundert Uta Falck Der Freier, das unbekannte Wesen Elfriede Steffan Die Hurenbewegung: gemeinsam gegen Diskriminierung!? Stephanie Klee Alles wird besser!? – das neue Prostitutionsgesetz Maya Czajka Neue Versuche zur Kontrolle der Sexindustrie in Europa Jan Visser Migration und Sexarbeit Veronica Munk Menschenhandel und Zwangsprostitution in Deutschland Nivedita Prasad und Babette Rohner Minderjährige in der Prostitution Beate Leopold Beschaffungsprostitution und ihre Risiken Andrea Viktoria Kerschl Grundsätze für erfolgreiche gesundheitsfördernde Arbeit in Prostitutionsszenen Heidrun Nitschke-Özbay „Don Juan“: Gesundheitsförderung bei Freiern Franz Kohler
Aktualisiert: 2020-12-29
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Schwule Männer und Aids: Risikomanagement in Zeiten der sozialen Normalisierung einer Infektionskrankheit

Schwule Männer und Aids: Risikomanagement in Zeiten der sozialen Normalisierung einer Infektionskrankheit von Bochow,  Michael, Höpfner,  Christine, Lange,  Michael, Metz,  Rainer, Sweers,  Holger, Wright,  Michael T
Der Band präsentiert die Ergebnisse der im Frühjahr 2003 im Auftrag der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung durchgeführten siebten Befragung homosexueller Männer zu ihrem Sexualverhalten vor dem Hintergrund von Aids. Die Erhebung, an der man zum ersten Mal auch „online“ teilnehmen konnte, schließt an vier „gesamtdeutsche“ (1991, 1993, 1996 und 1999) sowie an zwei Befragungen in den alten Bundesländern (1987 und 1988) an. Gefragt wurde u. a. nach den genutzten Informationsquellen und dem damit erzielten Informationsniveau (auch zu den Kombinationstherapien gegen HIV), dem sexuellen Lebensstil und den Schutzmaßnahmen gegen eine HIV-Infektion, eingegangenen Infektionsrisiken, dem Testverhalten und dem Testergebnis, aber auch nach anderen Aspekten wie z. B. Partnerschaft und Freundeskreis, Akzeptanz der Homosexualität, Frequentierung der Schwulenszenen oder Drogengebrauch. Auch wenn die erreichte Stichprobe nicht repräsentativ für homosexuell lebende Männer in Deutschland ist, bildet sie wichtige Aspekte jener Gruppe ab, die einerseits von HIV und anderen sexuell übertragbaren Krankheiten besonders betroffen ist, andererseits einen wichtigen Beitrag zur Bildung und Verbreitung von Normen in der Subkultur leistet. Die Ergebnisse sind deshalb für die Präventionsarbeit von besonderer Relevanz. So zeigt sich z. B., dass es besonders für jüngere schwule Männer, Männer aus unteren sozialen Schichten und aus bestimmten Migrantengruppen, Schwule mit einer hohen Zahl von Sexualpartnern, Männer aus der Club- oder Party- sowie Lederszene, positiv Getestete sowie schwule Männer in festen Beziehungen innovativer und nachhaltiger Informations- und Präventionsangebote bedarf.
Aktualisiert: 2020-12-29
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Aids im Wandel der Zeiten. Teil 2

Aids im Wandel der Zeiten. Teil 2 von Höpfner,  Christine, Sweers,  Holger
Das Jahr 2003 haben wir zum Anlass genommen, auf zwei Dekaden Aids und Aidshilfe zurückzublicken. Unser in zwei Teilbänden erschienene Band „Aids im Wandel der Zeiten“ entfaltet ein breites Spektrum von Themen rund um das Leben mit der HIV-Infektion in verschiedenen Abschnitten der „Aids-Ära“. Zu Wort kommen Menschen mit HIV/Aids wie auch Akteur(inn)en aus dem Arbeitsfeld Aids – viele davon beides in einer Person –, die aus fachlicher oder ganz persönlicher Sicht Vergangenes, Gegenwärtiges wie auch Zukünftiges beleuchten. Unser Anliegen ist, Aids wieder stärker ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken, der allerorts zu beobachtenden Bagatellisierung der Krankheit entgegenzuwirken und Aids wieder ein Gesicht zu geben. Die Publikation wendet sich zugleich an die im Aidsbereich tätigen Menschen und gibt ihnen Hintergrundwissen an die Hand, das sie in der Alltagspraxis unterstützt und sie für notwendige Anpassungen ihrer Konzepte und Arbeitsweisen sensibilisiert. As time goes by … Von Elvis zu Eminem – und was das mit Aids zu tun hat (Peter Stuhlmüller); Aids und Werbung (Peter Wießner); Zum Geschlechterverhältnis in der Aidshilfe (Beate Jagla); Fahren zwei in einem Boot? Zum Verhältnis von akzeptierender Drogenselbsthilfe und professioneller Drogenhilfe (Gundula Barsch); HIV-Prävention bei schwulen Männern: Erfolge, Defizite und neue Entwicklungen (Rainer Schilling); Pflege von Menschen mit HIV und Aids zwischen Selbsthilfe und „Professionalität“ (Achim Weber); Brauchen wir eine Positiven-Gewerkschaft? Eine Streitschrift (Bernd Vielhaber); Selbsthilfe von Menschen mit HIV/Aids – zwischen Individuum und Kollektiv, Organisation und Bewegung, Politik und Gesundheitssystem (Dirk Hetzel); Eine Krankheit wie jede andere auch? (Teouri-Aliou Abbas); HIV-positiv in Deutschland (Anonym); Fast ist es so, als habe es Aids nie gegeben (Robin Cackett); Ein Virus als Vehikel (Harriet Langanke); Aids hat viele Gesichter – auch die von Frauen! (Ulrike Sonnenberg-Schwan); Aids-Selbsthilfe hat Zukunft?! (Hans Hengelein);
Aktualisiert: 2020-12-29
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AIDS Selbst Hilfe

AIDS Selbst Hilfe von Hetzel,  Dirk, Höpfner,  Christine, Lemmen,  Karl, Sweers,  Holger
Einführung Karl Lemmen Kollektive Selbsthilfe im Gesundheitswesen – Entstehungsgründe und Formen Jürgen Matzat Stellenwert der Selbsthilfe in Deutschland Jutta Hundertmark-Mayser und Klaus Balke Sozialgesetzbuch V und die Selbsthilfeförderung Karl Leuchter Gesundheitsreform 2000: Chancen für die regionalen AIDS-hilfen Heidi Eichenbrenner Um die Bedeutung und die Erfolge der Aids-Selbsthilfe geht es in diesem Band, aber auch um die Grenzen des „Engagements in eigener Sache“ und um die Notwendigkeit, stets nach vorne zu schauen, um Zeitgemäßes anbieten zu können. Heute, angesichts des Wandels der HIV-Infektion hin zu einer behandelbaren Krankheit, stehen Aidshilfe und Selbsthilfe vor neuen Herausforderungen, auf die es die „richtigen“ Antworten zu finden gilt. Für das zentrale Problem der Aidshilfe, wie sie Professionalisierung und Selbsthilfeförderung miteinander in Einklang bringen kann, werden verschiedene Lösungsmöglichkeiten angeboten, die einer weiteren Diskussion wert sind. Selbsthilfeförderung in der akzeptanzorientierten Drogenarbeit Axel Hentschel HIV-Prävention in Eigenregie: Schwules Kommunikations- und Kulturzentrum München (SUB e.V.) Guido Vael Aids-Selbsthilfe und die Generationenfrage Thomas Kuta Aus dem Reich der Untoten Thomas Beier Selbsthilfe der Angehörigen von Menschen mit HIV/Aids Erika Trautwein Internationale Selbsthilfe am Beispiel Aids Dirk Hetzel Professionalisierung ohne Profilverlust Stefan Etgeton Therapieaktivisten in Deutschland – eine vom Aussterben bedrohte Spezies Bernd Vielhaber Mündige Patient(inn)en durch kritische Medizinberatung Michael Tappe Ist die Positivenarbeit der Aidshilfe eigentlich noch zeitgemäß? Michael Bohl Selbsthilfe und professionelle Beratungsangebote Michael Schumacher
Aktualisiert: 2020-12-29
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Sexualität wo-hin?

Sexualität wo-hin? von Lemmen,  Karl, Schepers,  Jutta, Sweers,  Holger, Tillmann,  Klaus
Strukturwandel der Sexualität in den letzten Jahrzehnten (Volkmar Sigusch); Zur Sozialgeschichte der Jugendsexualität in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts (Gunter Schmidt); Sexualität im Wandel (Martin Dannecker); Häute, Häutchen und Membranen. Vorstudie zu einer „Dermatologie der Lüste“ aus männlicher Sicht (Stefan Etgeton); HIV und Homosexualität – alles ganz normal? (Michael Bochow); Männlichkeit als psychosozialer Risikofaktor (Christopher Knoll); Safer Sex: Dranbleiben und weiterentwickeln! Sustaining safe practice: twenty years on (Susan Kippax, Kane Race); Lesbisch-schwule Aufklärungsarbeit an Schulen: das Engagement von FLUSS e.V. (Gisela Wolf); „Alles normal – alles egal – was bleibt?“ Auszüge aus der Abschluss-Podiumsdiskussion zur Fachtagung „Sexualität wo-hin“ vom 15. bis 17. November 2002 (zusammengestellt von Holger Sweers); Virtueller Sex und die uneindeutigen Folgen – ein systemtheoretisch inspirierter Ausblick (Sven Lewandowski); Der Zwang zum Bild (Marie-Luise Angerer); Sex ohne Maus – Internet schlägt Bars und Saunen (Michael Lenz); Homosexualität und Generativität – Lesben, Schwule und der Kinderwunsch (Isabella Manuela Torelli); Blitzlicht: Wechseljahre. Irrungen und Wirrungen – auch für Lesben (Antje Doll); Über schwule Erwachsene, zum Fetisch Jugend und zur Midlife-Crisis bei schwulen Männern (Martin Dannecker); „Kann rosa Liebe gelingen?“ Einführung in die Aufstellungsarbeit mit Schwulen und Lesben (Diana Drexler); Perversion, Psychose und NLP (Harald Krutiak); Das Sexuelle in (neuro-)logischen Ebenen (Harald Krutiak); Facetten – zur Frage einer schwulen Identität bei türkeistämmigen Migranten in Deutschland (Koray Yilmaz-Günay); „Sexualität wo-hin? Hinblicke. Einblicke. Ausblicke“ – unter diesem Motto stand die gemeinsame Fachtagung der Deutschen AIDS-Hilfe e.V. (DAH) und des Verbandes lesbischer Psychologinnen und schwuler Psychologen e.V. (VLSP), die vom 15. bis 17. November 2002 im Haus am Köllnischen Park in Berlin stattfand und die sich mit grundsätzlichen Fragen nach dem Stand (wo?) und der Zukunft (wohin?) des Sexuellen befasste: Sexualität und Identität, Sexualität und (andere) Kultur(en), Sexualität und Medien, Markt und Macht, Sexualität und Liebe und vieles mehr. Auch die im vorliegenden Band wiedergegebenen Artikel (zum Teil Originalbeiträge, zum Teil Nachdrucke von Texten, die bereits an anderer Stelle veröffentlicht worden sind) beschäftigen sich mit den im Titel dieser Fachtagung enthaltenen Fragen – aus der Perspektive der Soziologie, der Psychologie und Psychotherapie, der Sexualwissenschaft, der Philosophie, der Kultur- und Medienwissenschaften oder der Aufklärungs- und Präventionsarbeit, um nur einige zu nennen. Wir hoffen, mit dieser Veröffentlichung einen Beitrag zur Diskussion um dieses Phänomen zu leisten und damit nicht nur den Dialog zwischen den verschiedenen Disziplinen, Kulturen und Welten zu befördern, sondern auch die Grundlagen und Bedingungen der (sexuellen) Gesundheitsförderung und der Prävention sexuell übertragbarer Krankheiten einschließlich HIV besser zu verstehen.
Aktualisiert: 2020-12-29
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Qualität bei Verlagen wie zum Beispiel bei Deutsche A.I.D.S.-Hilfe

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