Dialog auf Distanz²

Dialog auf Distanz² von Alle genannten,  Autor*innen und Künstler*innen
Seit nun beinahe zwei Jahren bestimmt die Pande- mie das öffentliche Leben. Von November 2020 bis März 2021 war es aufgrund der geltenden Corona- Regelungen nicht möglich, Ausstellungen, Veranstaltun- gen mit Künstler*innen oder Aufführungen persönlich zu besuchen. Wie können Kunst und Kultur sich entfalten? Wie können wir weiterhin im Dialog bleiben? Wie können wir – trotz der Einschränkungen – Kunst in ihrer Vielfalt erleben? Wie können Künstler*innen in dieser Zeit ihrer Tätigkeit nachgehen?
Aktualisiert: 2022-09-22
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Depot oder Deponie

Depot oder Deponie von Dr. Zahner,  Walter
Christoph und Sebastian Mügge präsentieren im DG Kunstraum eine ortsspezifische und prozessorientierte Rauminstallation, die christliche Totenrituale sowie Fragestellungen rund um das Sterben reflektiert. Der dauerhafte Verlust einer geliebten Person ist nicht nur an sich schmerzlich, sondern es gilt auch Abschied zu nehmen von Dingen, zu denen über Jahre hinweg eine enge emotionale Bindung aufgebaut worden ist. Der Tod der eigenen Großmutter und das Auflösen ihres Haushalts gaben für die Brüder Mügge den Anlass, sich auch künstlerisch mit dem Thema der Vergänglichkeit auseinanderzusetzen. Untersucht werden sowohl die sentimentale Wirkung von persönlichen Gegenständen im physischen Raum, als auch die schnelllebige Entwicklung unserer Speichermedien.
Aktualisiert: 2022-08-30
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Heike Kati Barath

Heike Kati Barath von Dr. Zahner,  Walter
‚Sei bereit‘ betitelt die Berliner Malerin Heike Kati Barath ihre Einzelausstellung im Münchner DG Kunstraum. Die Besucher*innen werden von einer Rauminstallation aus überlebensgroßen, androgynen Figuren empfangen, die sich ihnen wehrhaft in den Weg stellen. Heike Kati Barath entwickelt ihre Werke aus einem ernstgemeinten malerischen Blick heraus und schafft einprägsame Motive. Ihr durchdringendes Interesse an der Figur und dem menschlichen Wesen verleiht ihrer Malerei Lebendigkeit. Baraths „Mädchen“ sind, trotz der simplifizierenden Art der Darstellung, ein nicht leicht zu durchschauendes Gegenüber. Frei nach dem Motto des Philosophen Georges Didi-Huberman „Was wir sehen, blickt uns an“ entsteht eine wechselseitige Beziehung zwischen den Figuren und ihrem Gegenüber.
Aktualisiert: 2022-08-30
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Paradise Lost #gender shift

Paradise Lost #gender shift von Dr. Zahner,  Walter
Die Ausstellung ‚Paradise Lost #gender shift‘ ermöglicht mittels zeitgenössischer Werke – Fotografie, Video und Performance – den Blick auf unsere Gesellschaft in ihren unterschiedlichen Ausprägungen. Kunst nimmt oftmals Veränderungen in der Gesellschaft wie ein Seismograf wahr und thematisiert sie. Das Aufbrechen alter Rollenbilder, die Infragestellung moralischer Vorgaben auch in den Religionen und die sexuelle Selbstbestimmtheit des Menschen sind Themen, die heute nicht nur in den Medien Hochkonjunktur haben, sondern zu einem tiefgreifenden Wandel unserer Lebensrealität führen. Die Geschlechterforschung wird bereits seit den 1970er Jahren intensiv betrieben, doch gewinnt das Feld weiterhin immer mehr an Komplexität. Neu gewonnene Erkenntnisse verändern langsam unseren Alltag und unsere Sprachgewohnheiten. Im DG Kunstraum liegt der Schwerpunkt auf dem unmittelbaren Abbild des Menschen in Form der Fotografie. Durch eine lockere Salonhängung versucht die Ausstellung in einer Art großem Tableau unterschiedliche Einblicke zu generieren. Die Dichte der Arbeiten baut visuelle Brücken und schafft Raum für neue Interpretationen und Sehweisen. In der Galerie der Künstler ergänzen ausgewählte künstlerische Positionen als eigenständiges Filmprogramm die Ausstellung. Die künstlerischen Beiträge verhandeln von der individuellen Entscheidung (Sex-Design), über die Befreiung der Sprache oder Berufswelt von Geschlechtervorgaben, bis hin zum Global Shift unterschiedliche Facetten der Chancen und Herausforderungen des Menschseins heute. Die PLATFORM bietet als Satellit einen Einblick in einzelne Teilbereiche des Gender-Diskurses. Interessierte Besucher*innen sind in den als Safe Space konzipierten Ausstellungsraum eingeladen zu verweilen, sich in einer Bibliothek über die Vielfalt der Gender-Thematik zu informieren und sich auszutauschen. Ein Online-Programm mit Vorträgen und Workshops ergänzt die Ausstellung. Im Fokus stehen die Komplexität, Vielstimmigkeit sowie der stetige Entwicklungsprozess innerhalb des Themas, und die gesellschaftliche Wahrnehmung und Relevanz von Gender.
Aktualisiert: 2022-08-30
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Dialog auf Distanz

Dialog auf Distanz von Zahner,  Walter
Der DG Kunstraum, der Fachbereich Kunstpastoral der Erzdiözese München und Freising sowie das Kunstreferat der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern haben unter dem Eindruck der Corona-Pandemie die Online-Ausstellung www.kunst-netz-werk.online als digitales Kunstprojekt ins Leben gerufen. Von den Initiator*innen angefragte Kunstvermittler*innen wählten Künstler*innen aus, die sie mit einem Kurztext zu einer Arbeit vorstellen. In einem vorstrukturierten Interview hatten die Künstler*innen die Möglichkeit, ihre Lage und Gedanken in der aktuellen Situation zu schildern. Die Publikation dokumentiert und reflektiert das Onlineprojekt..
Aktualisiert: 2022-08-30
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Wieder und Wieder

Wieder und Wieder von Dr. Zahner,  Walter
In der Gruppenausstellung geht es um Wiederholungen, um künstlerische Tätigkeiten, die in den Alltag der Ausübenden, meist nach einem genau ausgeklügelten Stundenplan, fest integriert wurden. Die meisten Werke werden in kleinen, unterschiedlichen Raumskulpturen präsentiert, die jeweils nur von ein bis zwei Besuchern betreten werden dürfen. In einem in die Ausstellungsarchitektur integrierten Raum wird an jedem Wochentag ein jeweils anderer Videofilm gezeigt.
Aktualisiert: 2022-08-30
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Magdalena Jetelová

Magdalena Jetelová von Dr. Zahner,  Walter
Mit der Ausstellung ‚Essential is Visible‘ stellt die Deutsche Gesellschaft für christliche Kunst den jüngsten Werkzyklus der tschechischen Künstlerin Magdalena Jetelová vor. Seit vielen Jahren erscheint das Thema der Grenze, der Ausgrenzung oder Markierung zentral in Jetelovás Arbeit. Dabei ist der Zeitbezug eine bedeutende inhaltliche Komponente. Das jüngste Projekt ‚Pacific Ring of Fire‘ (2018) greift eine der drängendsten Fragen unserer Zeit auf: die Veränderung unseres Lebensraumes durch den Klimawandel.
Aktualisiert: 2022-08-30
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Doppelpass III: Silvia Hatzl und C.A. Wasserburger

Doppelpass III: Silvia Hatzl und C.A. Wasserburger von Dr. Zahner,  Walter
Die Ausstellung ‚Stille über den kalten Fluten des Inns‘ zeigt die innige Auseinandersetzung zweier Künstler, Vater und Tochter, bei gleichzeitiger künstlerischer Eigenständigkeit der Werke. Silvia Hatzl konzipiert für den hohen Galerieraum, im Dialog mit den Werken ihres jüngst verstorbenen Vaters C.A. Wasserburger (geboren als Alexander Hatzl,1940-2018), eine raumspezifische Installation. Das Thema der Zeit, der eigenen, der erlebten und der vergangenen, ist allseits in den Werken präsent.
Aktualisiert: 2022-08-30
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Doppelpass II – Bettina Khano und Andrea Wolfensberger

Doppelpass II – Bettina Khano und Andrea Wolfensberger von Zahner,  Walter
'Tread softly because you tread on my dreams' ist der Titel der zweiten Ausstellung der Reihe 'Doppelpass', in der jeweils zwei Künstler*innen auf den Ausstellungsraum der Deutschen Gesellschaft für christliche Kunst reagieren. Bettina Khano (geb. 1972 in Hamburg) und Andrea Wolfensberger (geb. 1961 in Zürich) begegnen sich über einen konzentrierten Gedankenraum, der die Besucher in eine andere Dimension eintauchen lässt.
Aktualisiert: 2022-08-30
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Doppelpass I – Markus Bacher und Wilhelm Scheruebl

Doppelpass I – Markus Bacher und Wilhelm Scheruebl von Zahner,  Walter
Die Ausstellung 'Samen, die in den Morgen drängen' bildet den Auftakt des neuen Ausstellungszyklus 'Doppelpass', der jeweils zwei Künstler*innen auf den Ausstellungsraum der Deutschen Gesellschaft für christliche Kunst reagieren lässt. Zwei österreichische Künstler, ein Bildhauer und ein Maler, begegnen sich. Ein kreativer Austausch, der neue Perspektiven eröffnet, jenseits der Sprache.
Aktualisiert: 2022-08-30
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Sofie Bird Møller

Sofie Bird Møller von Zahner,  Walter
In ihrer bisherigen Arbeit ist Sofie Bird Møller dem Kirchlichen gegenüber eher unverdächtig. Sie hat sich mit Plakaten im öffentlichen Raum beschäftigt und hat Werbefotografien, etwa aus der Vogue, für ihre Collagen verwendet. Ausgangspunkt für diese Ausstellung waren der zufällige Erwerb eines dänischen Bibeldrucks aus dem 19. Jahrhundert und die Auseinandersetzung der Künstlerin mit den darin enthaltenen Abbildungen.
Aktualisiert: 2022-07-06
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Überleben

Überleben von Zahner,  Walter
Die Präsentation 'Überleben' bringt Meisterwerke des Mittelalters in einen spannungsreichen Dialog mit ausgewählten zeitgenössischen Arbeiten Christoph Brechs. Der Titel 'Überleben' ist bewusst mehrdeutig angelegt, nicht zuletzt im Hinblick auf die mittelalterlichen Kunstwerke, die in der Obhut des Museums bis heute überdauert haben.
Aktualisiert: 2020-02-27
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Fürchtet euch (nicht)!

Fürchtet euch (nicht)! von Zahner,  Walter
Mit der Ausstellung 'Fürchtete euch (nicht)!' stellt die Deutsche Gesellschaft für christliche Kunst ausgewählte, eigens für diese Präsentation konzipierte Arbeiten von drei jungen Künstlern vor: Matthias Böhler (geb. 1981), Christian Orendt (geb. 1980) und Sebastian Träger (geb. 1986). das Künstlerduo Böhler & Orendt reflektiert in seinem gemeinsamen Werk die Dissonanz zwischen Überzeugung und Wirklichkeit. Für Sebastian Träger bilden Alltagsbeobachtungen oder autoreflexive Momente den Ausgangspunkt seines künstlerischen Schaffens.
Aktualisiert: 2022-08-30
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The wound is the place where light enters you

The wound is the place where light enters you von Zahner,  Walter
Der Titel der Gruppenausstellung greift ein Zitat des persischen Sufi-Mystikers und Dichters Dschalal ad-Din ar-Rumi (1207-1273) auf. Stipendiatinnen und Stipendiaten der Künstlerförderung des Cusanuswerks wurden eingeladen, sich für die Teilnahme an der Ausstellung zu bewerben. Die Arbeiten sollten existentielle Grenzerfahrungen spiegeln oder das Zitat in eigener Weise deuten.
Aktualisiert: 2020-02-27
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Der letzte Garten

Der letzte Garten von Zahner,  Walter
Das gestaltende Anlegen von Grabstätten, das Schaffen eines klar umgrenzten Ortes der letzten Ruhe und des Gedenkens an die Verstorbenen, gehört zu den bedeutendsten und zeitlich am weitesten zurückgehenden Relikten vergangener Kulturen. Die Ausstellung widmet sich der Dokumentation und Suche beispielhafter Projekte, denen es gelingt, dieses diffizile und zugleich so wichtige Thema auf eine behutsame, eindrucksvolle Weise zu behandeln.
Aktualisiert: 2022-07-06
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Zusammenspiel

Zusammenspiel von Zahner,  Walter
Die Überblicksausstellung widmet sich den Werken, die nach dem Jahr 2000 im katholischen und evangelischen Raum entstanden sind. Es wird veranschaulicht, dass der Kirche als Bewahrerin und Förderin des kulturellen und künstlerischen Erbes auch heute eine wichtige Rolle zukommt. Als Auftraggeberin regt sie nach wie vor kulturelle Leistungen im öffentlichen Raum an und eröffnet den in unserer Gesellschaft notwendigen Diskurs zwischen Religion und Glaube. Die Ausstellung zeigt anhand konkreter Realisierungen, wie vielfältig und für den Auftraggeber gewinnbringend der Einsatz von Künstlerinnen und Künstlern im Bereich der Kirche ist.
Aktualisiert: 2022-08-30
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