Die "Selenographia sive Lunae Descriptio" wurde 1647 in Danzig veröffentlicht und war das Werk des dort ansässigen Bierbrauers, Ratsherren und Amateurastronomen Johannes Hevelius. Das opulent illustrierte Buch stellt die erste umfassende Beschreibung des Mondes dar, die auf der Grundlage von Fernrohrbeobachtungen entstand. Es löste bei seinem Erscheinen lauten Widerhall in der Gelehrtenwelt Europas aus. Hevelius beschreibt u. a. detailliert seine Beobachtungstechniken und setzte sich mit den sehr authentischen Mondzeichnungen ein bleibendes Denkmal.
Die hier vorliegende Ausgabe bringt das Werk erstmals in deutscher Sprache. Es soll damit einem größeren Kreis von Technik- und Wissenschaftshistorikern zugänglich gemacht werden, aber auch all jenen, die am Mond, an der Astronomie und ihrer Geschichte interessiert sind.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die "Selenographia sive Lunae Descriptio" wurde 1647 in Danzig veröffentlicht und war das Werk des dort ansässigen Bierbrauers, Ratsherren und Amateurastronomen Johannes Hevelius. Das opulent illustrierte Buch stellt die erste umfassende Beschreibung des Mondes dar, die auf der Grundlage von Fernrohrbeobachtungen entstand. Es löste bei seinem Erscheinen lauten Widerhall in der Gelehrtenwelt Europas aus. Hevelius beschreibt u. a. detailliert seine Beobachtungstechniken und setzte sich mit den sehr authentischen Mondzeichnungen ein bleibendes Denkmal.
Die hier vorliegende Ausgabe bringt das Werk erstmals in deutscher Sprache. Es soll damit einem größeren Kreis von Technik- und Wissenschaftshistorikern zugänglich gemacht werden, aber auch all jenen, die am Mond, an der Astronomie und ihrer Geschichte interessiert sind.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die "Selenographia sive Lunae Descriptio" wurde 1647 in Danzig veröffentlicht und war das Werk des dort ansässigen Bierbrauers, Ratsherren und Amateurastronomen Johannes Hevelius. Das opulent illustrierte Buch stellt die erste umfassende Beschreibung des Mondes dar, die auf der Grundlage von Fernrohrbeobachtungen entstand. Es löste bei seinem Erscheinen lauten Widerhall in der Gelehrtenwelt Europas aus. Hevelius beschreibt u. a. detailliert seine Beobachtungstechniken und setzte sich mit den sehr authentischen Mondzeichnungen ein bleibendes Denkmal.
Die hier vorliegende Ausgabe bringt das Werk erstmals in deutscher Sprache. Es soll damit einem größeren Kreis von Technik- und Wissenschaftshistorikern zugänglich gemacht werden, aber auch all jenen, die am Mond, an der Astronomie und ihrer Geschichte interessiert sind.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Die "Selenographia sive Lunae Descriptio" wurde 1647 in Danzig veröffentlicht und war das Werk des dort ansässigen Bierbrauers, Ratsherren und Amateurastronomen Johannes Hevelius. Das opulent illustrierte Buch stellt die erste umfassende Beschreibung des Mondes dar, die auf der Grundlage von Fernrohrbeobachtungen entstand. Es löste bei seinem Erscheinen lauten Widerhall in der Gelehrtenwelt Europas aus. Hevelius beschreibt u. a. detailliert seine Beobachtungstechniken und setzte sich mit den sehr authentischen Mondzeichnungen ein bleibendes Denkmal.
Die hier vorliegende Ausgabe bringt das Werk erstmals in deutscher Sprache. Es soll damit einem größeren Kreis von Technik- und Wissenschaftshistorikern zugänglich gemacht werden, aber auch all jenen, die am Mond, an der Astronomie und ihrer Geschichte interessiert sind.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Die "Selenographia sive Lunae Descriptio" wurde 1647 in Danzig veröffentlicht und war das Werk des dort ansässigen Bierbrauers, Ratsherren und Amateurastronomen Johannes Hevelius. Das opulent illustrierte Buch stellt die erste umfassende Beschreibung des Mondes dar, die auf der Grundlage von Fernrohrbeobachtungen entstand. Es löste bei seinem Erscheinen lauten Widerhall in der Gelehrtenwelt Europas aus. Hevelius beschreibt u. a. detailliert seine Beobachtungstechniken und setzte sich mit den sehr authentischen Mondzeichnungen ein bleibendes Denkmal.
Die hier vorliegende Ausgabe bringt das Werk erstmals in deutscher Sprache. Es soll damit einem größeren Kreis von Technik- und Wissenschaftshistorikern zugänglich gemacht werden, aber auch all jenen, die am Mond, an der Astronomie und ihrer Geschichte interessiert sind.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Wegen „der offenkundigen Lücken im Gebäude der Evolution“ forderte der Paläontologe Simon C. Morris 2010 innovatives Denken in der Biologie ohne das „Darwinistische Mantra“, wonach alles bewiesen und im Grundsatz geklärt sei.
Keine Frage: Die Bildung neuer Arten ist fossil und in der heutigen Lebenswelt belegt. Damit lässt sich das phylogenetische Konzept, demzufolge die Lebewesen von einem Universalahnen mit einfachem Aufbau abstammen und über die stammesgeschichtliche Entwicklung miteinander verwandt seien, aber nicht absichern. Laut dem Paläontologen Stephen J. Gould lebten im frühen Erdaltertum „irre Wundertiere“ mit „einem Maximum an anatomisch leistungsfähigen Möglichkeiten, großer geografischer Reichweite und bemerkenswerter Beständigkeit“. Dem Paläontologen Richard Fortey zufolge tauchen in kambrischem Gestein urplötzlich Trilobiten „mit zahlreichen Segmenten und großen Augen, keine kleinen mickrigen Dinger“ auf. Kein späterer Gliederfüßer besaß nach Gould komplexere und schärfere Augen. Fortey konstatierte: „Die Vorstellung, dass es in der Geschichte des Lebens einen Fortschritt geben müsse, ist intellektueller Schwachsinn.“
Aktualisiert: 2023-05-25
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Dass es sich bei der Liebe um eine Entität handelt, die im Leben eines Menschen eine, ja vielleicht sogar die entscheidende Rolle spielt, braucht hier wahrscheinlich nicht eigens hervorgehoben zu werden, zeugt das Leben doch mehr als genug von dieser Binsenweisheit. Und analog dazu dürfte es gewiss auch wenig überraschen, dass die Liebe – oder zumindest das, was wir dafür halten – besonders innerhalb jener Kulturbereiche in den Mittelpunkt gestellt wird, die für sich in Anspruch nehmen, ihr recht nah und mit deren Mechanismen im Großen und Ganzen vertraut zu sein: nämlich jenen der Musik und Kunst sowie jenen der Literatur oder sonstigem Schrifttum. Allerdings soll es in dieser Arbeit weniger um den Status der Liebe innerhalb der erwähnten Spektren gehen, sondern vornehmlich darum, sie einer erziehungs- und bildungsphilosophisch ausgerichteten Betrachtung zu unterziehen, um auf diesem Fundament drängende Fragestellungen zur Struktur der Liebe im Allgemeinen sowie deren pädagogische Bedeutsamkeit im Besonderen künftig in sich schlüssiger und kongruenter beantworten zu können.
Um hierzu wenigstens einen kleinen Beitrag zu leisten, wird auf eine Vorgehensweise zurückgegriffen, wie sie im Rahmen meiner Monographie über das Glück des Menschen bereits zum Tragen kam. Entsprechend soll dem Leser im Nachgang einer kurzen Erläuterung der Problemstellung (I. Teil) ein erziehungs- und bildungsphilosophischer Abriss zu bisherigen Konzeptionen über die menschliche Liebe an die Hand gegeben werden (II. Teil). Seinen Anfang nimmt dieser in der Rezeption diverser anspruchsvoller literarischer Werke (1.), führt weiter über die Untersuchung einiger Schriften, welche der Trivial- und Ratgeberliteratur (2.) sowie der Literatur mit eingeschränkter epistemologischer Güte (3.) zugeordnet werden können und endet in einer genaueren Analyse von Schriftstücken mit großteils hoher erkenntnistheoretischer Güte (4.).
Da sich zeigen wird, dass – trotz der dort feststellbaren wegweisenden Fingerzeige – selbst im Kontext der zuletzt benannten Literatur kein umfassender, in sich stimmiger Entwurf über die Liebe entwickelt wird, soll im Anschluss daran ein solcher Versuch (III. Teil) unternommen werden.
Ihr Ende findet die Arbeit in einer kurzen Schlussbetrachtung (IV. Teil) sowie dem Verzeichnis eingebundener Schriften (V. Teil).
Aktualisiert: 2023-05-25
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Wegen „der offenkundigen Lücken im Gebäude der Evolution“ forderte der Paläontologe Simon C. Morris 2010 innovatives Denken in der Biologie ohne das „Darwinistische Mantra“, wonach alles bewiesen und im Grundsatz geklärt sei.
Keine Frage: Die Bildung neuer Arten ist fossil und in der heutigen Lebenswelt belegt. Damit lässt sich das phylogenetische Konzept, demzufolge die Lebewesen von einem Universalahnen mit einfachem Aufbau abstammen und über die stammesgeschichtliche Entwicklung miteinander verwandt seien, aber nicht absichern. Laut dem Paläontologen Stephen J. Gould lebten im frühen Erdaltertum „irre Wundertiere“ mit „einem Maximum an anatomisch leistungsfähigen Möglichkeiten, großer geografischer Reichweite und bemerkenswerter Beständigkeit“. Dem Paläontologen Richard Fortey zufolge tauchen in kambrischem Gestein urplötzlich Trilobiten „mit zahlreichen Segmenten und großen Augen, keine kleinen mickrigen Dinger“ auf. Kein späterer Gliederfüßer besaß nach Gould komplexere und schärfere Augen. Fortey konstatierte: „Die Vorstellung, dass es in der Geschichte des Lebens einen Fortschritt geben müsse, ist intellektueller Schwachsinn.“
Aktualisiert: 2023-05-18
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Wegen „der offenkundigen Lücken im Gebäude der Evolution“ forderte der Paläontologe Simon C. Morris 2010 innovatives Denken in der Biologie ohne das „Darwinistische Mantra“, wonach alles bewiesen und im Grundsatz geklärt sei.
Keine Frage: Die Bildung neuer Arten ist fossil und in der heutigen Lebenswelt belegt. Damit lässt sich das phylogenetische Konzept, demzufolge die Lebewesen von einem Universalahnen mit einfachem Aufbau abstammen und über die stammesgeschichtliche Entwicklung miteinander verwandt seien, aber nicht absichern. Laut dem Paläontologen Stephen J. Gould lebten im frühen Erdaltertum „irre Wundertiere“ mit „einem Maximum an anatomisch leistungsfähigen Möglichkeiten, großer geografischer Reichweite und bemerkenswerter Beständigkeit“. Dem Paläontologen Richard Fortey zufolge tauchen in kambrischem Gestein urplötzlich Trilobiten „mit zahlreichen Segmenten und großen Augen, keine kleinen mickrigen Dinger“ auf. Kein späterer Gliederfüßer besaß nach Gould komplexere und schärfere Augen. Fortey konstatierte: „Die Vorstellung, dass es in der Geschichte des Lebens einen Fortschritt geben müsse, ist intellektueller Schwachsinn.“
Aktualisiert: 2023-05-11
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Wegen „der offenkundigen Lücken im Gebäude der Evolution“ forderte der Paläontologe Simon C. Morris 2010 innovatives Denken in der Biologie ohne das „Darwinistische Mantra“, wonach alles bewiesen und im Grundsatz geklärt sei.
Keine Frage: Die Bildung neuer Arten ist fossil und in der heutigen Lebenswelt belegt. Damit lässt sich das phylogenetische Konzept, demzufolge die Lebewesen von einem Universalahnen mit einfachem Aufbau abstammen und über die stammesgeschichtliche Entwicklung miteinander verwandt seien, aber nicht absichern. Laut dem Paläontologen Stephen J. Gould lebten im frühen Erdaltertum „irre Wundertiere“ mit „einem Maximum an anatomisch leistungsfähigen Möglichkeiten, großer geografischer Reichweite und bemerkenswerter Beständigkeit“. Dem Paläontologen Richard Fortey zufolge tauchen in kambrischem Gestein urplötzlich Trilobiten „mit zahlreichen Segmenten und großen Augen, keine kleinen mickrigen Dinger“ auf. Kein späterer Gliederfüßer besaß nach Gould komplexere und schärfere Augen. Fortey konstatierte: „Die Vorstellung, dass es in der Geschichte des Lebens einen Fortschritt geben müsse, ist intellektueller Schwachsinn.“
Aktualisiert: 2023-05-11
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Wegen „der offenkundigen Lücken im Gebäude der Evolution“ forderte der Paläontologe Simon C. Morris 2010 innovatives Denken in der Biologie ohne das „Darwinistische Mantra“, wonach alles bewiesen und im Grundsatz geklärt sei.
Keine Frage: Die Bildung neuer Arten ist fossil und in der heutigen Lebenswelt belegt. Damit lässt sich das phylogenetische Konzept, demzufolge die Lebewesen von einem Universalahnen mit einfachem Aufbau abstammen und über die stammesgeschichtliche Entwicklung miteinander verwandt seien, aber nicht absichern. Laut dem Paläontologen Stephen J. Gould lebten im frühen Erdaltertum „irre Wundertiere“ mit „einem Maximum an anatomisch leistungsfähigen Möglichkeiten, großer geografischer Reichweite und bemerkenswerter Beständigkeit“. Dem Paläontologen Richard Fortey zufolge tauchen in kambrischem Gestein urplötzlich Trilobiten „mit zahlreichen Segmenten und großen Augen, keine kleinen mickrigen Dinger“ auf. Kein späterer Gliederfüßer besaß nach Gould komplexere und schärfere Augen. Fortey konstatierte: „Die Vorstellung, dass es in der Geschichte des Lebens einen Fortschritt geben müsse, ist intellektueller Schwachsinn.“
Aktualisiert: 2023-05-04
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Wegen „der offenkundigen Lücken im Gebäude der Evolution“ forderte der Paläontologe Simon C. Morris 2010 innovatives Denken in der Biologie ohne das „Darwinistische Mantra“, wonach alles bewiesen und im Grundsatz geklärt sei.
Keine Frage: Die Bildung neuer Arten ist fossil und in der heutigen Lebenswelt belegt. Damit lässt sich das phylogenetische Konzept, demzufolge die Lebewesen von einem Universalahnen mit einfachem Aufbau abstammen und über die stammesgeschichtliche Entwicklung miteinander verwandt seien, aber nicht absichern. Laut dem Paläontologen Stephen J. Gould lebten im frühen Erdaltertum „irre Wundertiere“ mit „einem Maximum an anatomisch leistungsfähigen Möglichkeiten, großer geografischer Reichweite und bemerkenswerter Beständigkeit“. Dem Paläontologen Richard Fortey zufolge tauchen in kambrischem Gestein urplötzlich Trilobiten „mit zahlreichen Segmenten und großen Augen, keine kleinen mickrigen Dinger“ auf. Kein späterer Gliederfüßer besaß nach Gould komplexere und schärfere Augen. Fortey konstatierte: „Die Vorstellung, dass es in der Geschichte des Lebens einen Fortschritt geben müsse, ist intellektueller Schwachsinn.“
Aktualisiert: 2023-05-04
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Dass es sich bei der Liebe um eine Entität handelt, die im Leben eines Menschen eine, ja vielleicht sogar die entscheidende Rolle spielt, braucht hier wahrscheinlich nicht eigens hervorgehoben zu werden, zeugt das Leben doch mehr als genug von dieser Binsenweisheit. Und analog dazu dürfte es gewiss auch wenig überraschen, dass die Liebe – oder zumindest das, was wir dafür halten – besonders innerhalb jener Kulturbereiche in den Mittelpunkt gestellt wird, die für sich in Anspruch nehmen, ihr recht nah und mit deren Mechanismen im Großen und Ganzen vertraut zu sein: nämlich jenen der Musik und Kunst sowie jenen der Literatur oder sonstigem Schrifttum. Allerdings soll es in dieser Arbeit weniger um den Status der Liebe innerhalb der erwähnten Spektren gehen, sondern vornehmlich darum, sie einer erziehungs- und bildungsphilosophisch ausgerichteten Betrachtung zu unterziehen, um auf diesem Fundament drängende Fragestellungen zur Struktur der Liebe im Allgemeinen sowie deren pädagogische Bedeutsamkeit im Besonderen künftig in sich schlüssiger und kongruenter beantworten zu können.
Um hierzu wenigstens einen kleinen Beitrag zu leisten, wird auf eine Vorgehensweise zurückgegriffen, wie sie im Rahmen meiner Monographie über das Glück des Menschen bereits zum Tragen kam. Entsprechend soll dem Leser im Nachgang einer kurzen Erläuterung der Problemstellung (I. Teil) ein erziehungs- und bildungsphilosophischer Abriss zu bisherigen Konzeptionen über die menschliche Liebe an die Hand gegeben werden (II. Teil). Seinen Anfang nimmt dieser in der Rezeption diverser anspruchsvoller literarischer Werke (1.), führt weiter über die Untersuchung einiger Schriften, welche der Trivial- und Ratgeberliteratur (2.) sowie der Literatur mit eingeschränkter epistemologischer Güte (3.) zugeordnet werden können und endet in einer genaueren Analyse von Schriftstücken mit großteils hoher erkenntnistheoretischer Güte (4.).
Da sich zeigen wird, dass – trotz der dort feststellbaren wegweisenden Fingerzeige – selbst im Kontext der zuletzt benannten Literatur kein umfassender, in sich stimmiger Entwurf über die Liebe entwickelt wird, soll im Anschluss daran ein solcher Versuch (III. Teil) unternommen werden.
Ihr Ende findet die Arbeit in einer kurzen Schlussbetrachtung (IV. Teil) sowie dem Verzeichnis eingebundener Schriften (V. Teil).
Aktualisiert: 2023-02-16
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Das Jahr 1923 mit seinen multiplen Krisen schien das Ende der Weimarer Republik zu bedeuten. Rechte Ultras wähnten die Machtübernahme zum Greifen nahe. Die Putschversuche Buchruckers, Hitlers und Ludendorffs scheiterten jedoch binnen Stunden. Warum?
Die Studie beleuchtet erstmals ausführlich den Zusammenhang von „Buchrucker-Putsch“ und „Hitler-Putsch“: die auffallenden Gemeinsamkeiten, den entscheidenden Unterschied, bisher unbekannte Details, Männer im Hintergrund. Neuerschlossene Quellen belegen ein Mit- und Gegeneinander unterschiedlichster Personen, Verbände und staatlicher Stellen, ein Katz-und-Maus-Spiel, welches nicht allein Hitler in einem neuen Lichte erscheinen lässt.
Aktualisiert: 2023-02-10
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Von Medialisierung ist in nahezu allen Bereichen der Gesellschaft seit den sechziger Jahren bis in unsere Gegenwart hinein die Rede. Doch bleibt es oft ungewiss, was genau diesen gesellschaftsprägenden Prozess ausmacht, dem vermeintlich nichts und niemand entkommen kann. Das Buch geht genau dieser Frage nach und erforscht den Ursprungskontext der Prozesslogik der Medialisierung als Vorgeschichte unserer Gegenwart. Die Entwicklung der Medialisierung war vor allem durch eine enge, wechselseitige Beziehung von Medien und Politik seit Bestehen der Bundesrepublik Deutschland gekennzeichnet, die zu einer Veränderung der politisch-sozialen Semantik führte. Diese Wechselseitigkeit wird anhand der bundesrepublikanischen Wahlkämpfe zwischen 1960 und 1990 untersucht, was den Blick auf die Strukturveränderung der politischen Sprache eröffnet: Wie veränderte das Fernsehen Sprache und Jargon von Politikern? Welchen Einfluss hatten Medien auf die Kampagnen der Parteien? Und wie entwickelte sich der kritische politische Journalismus unter Einfluss der Prozesslogik der Medialisierung? Die Beantwortung dieser und weiterer Fragen liefert einen historiographischen Befund von großer Relevanz für das kritische Verständnis unserer Gegenwart, in der die Prozesslogik im Begriff der Digitalisierung weitergeführt wird.
Aktualisiert: 2023-02-02
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Warum braucht es ein Buch über Ursache-Folge-Ketten (UFK) im Körper? Vernetztes Denken ist grundsätzlich sehr wichtig, ganz besonders in der Medizin, wo es um die Gesundheit geht, das höchste Gut eines Menschen. Leider kommt dieses Denken aber gerade dort oft zu kurz oder fehlt gänzlich. Mit der Beschreibung von Ursache-Folge-Ketten versucht Martin Spring, ganz bewusst gegenzusteuern. Medizinische Fachleute sowie Patientinnen und Patienten sollten sich wieder mehr fragen, woher ein Problem kommt und was die Ursachen von Symptomen sind. Das vorliegende Buch bietet eine Hilfe, um diesen Fragen auf den Grund zu gehen. UFKs sollten zeigen, wie es von einer Ursache unterschiedliche Folgeketten geben kann, welche dann zu Symptomen oder einer Krankheit führen.
Unterschieden wird zwischen sechs verschiedenen UFK-Arten: biomechanisch, faszial, vaskulär, neurologisch, metabol und psychoemotional.
Aktualisiert: 2022-12-01
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"Humans are hardwired for credition". Der Mensch kann nicht nicht glauben. Es spricht vieles dafür, dass sich die Fähigkeit zu glauben ("capacity of believing") mit der Evolution des Gehirns entwickelt hat. Die Vorgänge während des Glaubens werden als Creditionen bezeichnet ("credere", lat.: glauben).
Die "Fähigkeit zu glauben" war bislang auch in der Wissenschaft ein blinder Fleck der Wahrnehmung. Dies hängt mit der rund zweieinhalb Jahrtausende währenden Kultur- und Wissenschaftsgeschichte des Glaubensverständnisses zusammen. Das Buch "Credition: Fluides Glauben" zeichnet die zwischen Okzident und Orient eingespannte Geschichte nach und beleuchtet dabei sowohl den Glaubenspol Wissen als auch den Glaubenspol "Religion". Die schon in der Antike einsetzende Vereinnahmung des Glaubens durch Religion hat zur Ausprägung des blinden Flecks ebenso beigetragen wie das Entstehen der Wissenschaftsgesellschaft.
"Forschungen zur Glaubensthematik" haben – nicht zuletzt infolge der zunehmenden Kommerzialisierung und Politisierung von Fake-News – in den letz-ten Jahren weltweit an Interesse gewonnen: Sie zeigen, dass Glaubensvorgänge einerseits hochgradig individuell, andererseits universell sind und mit der Verknüpfung von Wahrnehmung und Handlung zu tun haben. "Credition: Fluides Glauben" beleuchtet kognitions- und neurowissenschaftliche Zusammenhänge, die während des Glaubensvorgangs eine Rolle spielen.
Im "Credition Research Project" finden seit über zehn Jahren Forschungen zum besseren Verständnis von Glaubensvorgängen statt. Die in englischer Sprache stattfindenden Forschungen sind in einem globalen und interdisziplinären Rahmen angesiedelt. "Credition: Fluides Glauben" ist die erste deutschsprachige Einführung in dieses junge, aber boomende Forschungsgebiet.
Das Modell des "Glaubensvorgangs", das hier entwickelt wurde, erlaubt, Glaubensvorgänge zu visualisieren. Es ermöglicht im professionellen wie im privaten Rahmen einen kommunikativen Austausch über eine der faszinierendsten menschlichen Fähigkeiten. "Credition: Fluides" Glauben stellt das Modell ("model of credition") vor und gibt erste Anleitungen dazu, wie mit ihm gearbeitet werden kann.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Denkt man an Urbilder des Glaubens, fällt einem das Christkind in der Krippe ein, Maria und Josef, der Stern von Bethlehem. Dank Gottes Gnade schweben die Erlösten ins Paradies. Die Ungläubigen bestraft Gott mit ewiger Verdammnis. Haben diese Bilder ausgespielt? Im Hinduismus darf jeder auf Erlösung hoffen. Buddhisten und Taoisten brauchen weder Himmel noch Hölle. Sie fühlen sich in ihrer jahrtausendealten Religion geborgen. Alle Religionen und ethischen Schulen suchen nach allerletzten Wahrheiten. Ihre Glaubwürdigkeit steht auf dem Spiel.
Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Warum existieren wir? Alles, was existiert, sagt der griechische Philosoph Demokrit, ist das Spiel der Atome. Kein Gott beseelt die Welt. Kein Gott, kein Leben nach dem Tod? Keine allerletzte Wahrheit? Für Sartre und Heidegger Wirklichkeit. Für viele ein grausamer Gedanke. Sinnlos und unvorstellbar. Schon die Steinzeitmenschen vertrauten dem Rat der Ahnengeister. Und die alten Ägypter glaubten an ein ewiges Leben. Erlösung im Paradies. Ende allen Leids im Nirwana. Ein erfülltes Leben im Bund mit Gott. Unsterbliche Hoffnungsbilder, denen wir unsere Menschwerdung verdanken.
Spannend erzählt Michael Vogt von seinen Abenteuern in Indien, Thailand und Lateinamerika. So werden vergangene Kulturen und ihre Werte wieder lebendig. Seit über zweitausend Jahren ringen ethische Schulen wie der Buddhismus und theistische Religionen um den rechten Weg zur Wahrheit.
Aktualisiert: 2022-09-15
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Den Beginn der analytischen Philosophie markiert bekanntermaßen Gottlob Freges „Über Sinn und Bedeutung“ – und damit diejenige Frage, mit der Frege diesen Text einleitet: „Was bedeuten Identitätssätze?“
Dieser Frage geht dieses Buch in aller Ausführlichkeit nach. Dabei wird die Fragestellung zunächst im Hinblick auf die beiden bis heute dominierenden Interpretationsalternativen analysiert, nämlich die objektrelationale Interpretation, nach der Identitätssätze das Bestehen der Identitätsrelation zwischen Objekten zum Ausdruck bringen, und die Ko-Referenz-Interpretation, der zufolge Identitätssätze das Bestehen der Ko-Referenz zwischen Namen ausdrücken. Dem schließt sich eine Auseinandersetzung mit bekannten Gegenargumenten an, an deren Ende eine eigene semantische Theorie steht – eine Variante der Ko-Referenz-Interpretation, die sich vor allem im formal-sprachlichen Kontext bewähren wird.
In den letzten beiden Kapiteln kommt die in diesem Buch entwickelte Variante der Ko-Referenz-Semantik auf den Prüfstand, indem die Auswirkungen dieser Semantik zum einen auf die formal-sprachliche Konzeption des sogenannten Substitutionsprinzips, zum anderen auf die sogenannte Notwendigkeit der Identität beleuchtet werden. Auch in diesen Kapiteln können einige bemerkenswerte Beobachtungen gemacht werden.
Aktualisiert: 2022-09-15
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Als Überlebende der Vernichtung der europäischen Juden nach Kriegsende 1945 wieder eine Erwerbstätigkeit aufnehmen wollten, stellten sich verschiedene Probleme körperlicher, seelischer und gesellschaftlicher Natur ein, die am Beispiel der zwischen 1945 und 1960 auf westdeutschem Boden lebenden Juden aufgezeigt werden. Es geht um den Zusammenhang von Gesundheitsproblemen der Überlebenden mit den Anforderungen des Arbeitslebens, um die Vorgeschichte der Gesundheitsprobleme, um deren Beurteilung durch Zeitgenossen sowie um den Umgang mit ihnen durch betroffene Individuen und jüdische Institutionen. In diesem Zusammenhang soll an den bedeutenden Beitrag erinnert werden, den die diesbezüglichen Überlegungen und Maßnahmen zur Entwicklung der modernen Traumatologie geleistet haben.
Aktualisiert: 2022-08-25
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inhaltliche Qualität der Veröffentlichungen.
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