Historische Urteilskraft 05

Historische Urteilskraft 05 von Gross,  Raphael, Stiftung Deutsches Historisches Museum
Das neue Heft der "Historischen Urteilskraft" befasst sich mit kolonialem und antikolonialem Denken in der deutschen Geschichte. Es fragt, wie sich Kant, Herder und Hegel zum Kolonialismus positioniert haben, und stellt zeitgenössische Kritiker der deutschen Kolonien vor. Zudem geht es um kolonialistische Bewegungen im Nationalsozialismus und um die Kolonialismuskritik in dieser Zeit, um den Antikolonialismus in der DDR und die kritischen Stimmen in der Bundesrepublik vor 1989. Daneben führt die Schriftstellerin Barbara Honigmann aus, warum die Erzählung der Geschichte immer auch die Geschichte der Erzählung ist. Rosemarie Burgstaller schreibt über die nationalsozialistische Propagandaausstellung "Das Sowjetparadies". Jens Bisky widmet sich dem untergegangenen Palast der Republik. Der Musiker Frank Bretschneider erzählt, wie es ihm und seiner Underground-Band AG Geige gelang, in der DDR elektronische Musik zu machen und zu verbreiten. Schließlich beleuchtet Dominique Hipp den Stammtisch als deutsches Phänomen, und Philipp Springer fragt, was Menschen Museen schenken – und warum.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Historische Urteilskraft 05

Historische Urteilskraft 05 von Gross,  Raphael, Stiftung Deutsches Historisches Museum
Das neue Heft der "Historischen Urteilskraft" befasst sich mit kolonialem und antikolonialem Denken in der deutschen Geschichte. Es fragt, wie sich Kant, Herder und Hegel zum Kolonialismus positioniert haben, und stellt zeitgenössische Kritiker der deutschen Kolonien vor. Zudem geht es um kolonialistische Bewegungen im Nationalsozialismus und um die Kolonialismuskritik in dieser Zeit, um den Antikolonialismus in der DDR und die kritischen Stimmen in der Bundesrepublik vor 1989. Daneben führt die Schriftstellerin Barbara Honigmann aus, warum die Erzählung der Geschichte immer auch die Geschichte der Erzählung ist. Rosemarie Burgstaller schreibt über die nationalsozialistische Propagandaausstellung "Das Sowjetparadies". Jens Bisky widmet sich dem untergegangenen Palast der Republik. Der Musiker Frank Bretschneider erzählt, wie es ihm und seiner Underground-Band AG Geige gelang, in der DDR elektronische Musik zu machen und zu verbreiten. Schließlich beleuchtet Dominique Hipp den Stammtisch als deutsches Phänomen, und Philipp Springer fragt, was Menschen Museen schenken – und warum.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Rückansicht

Rückansicht von Backhaus,  Fritz, Reineke,  Brigitte
Museale Objekte transportieren nicht nur Geschichte, sie besitzen auch ihre eigene. Jedoch bleibt diese meist verborgen. Objektgeschichten zu ermitteln, ist Aufgabe der Provenienzforschung. Sie dokumentiert den Weg eines Objektes mit all seinen Stationen vom Atelier ins Museum. Das Gemälde "Borussia" von Adolph Menzel veranschaulicht exemplarisch eine nahezu vollständige Objektbiografie. Welchen Hinweisen auf dem Kunstwerk selbst kann die Provenienzforschung nachgehen? Was verbirgt die Rückansicht des Gemäldes und welche Geschichte gibt sie preis? Welche Konsequenzen zieht die Provenienzforschung nach sich? Die Intervention gewährt einen Blick hinter die Kulissen der Provenienzforschung. Angesichts der anhaltenden Debatte über den Umgang mit NS-Raubkunst zeigt sie zugleich den Wandel in den juristischen und moralischen Einstellungen von 1945 bis zur "Washingtoner Erklärung" 1998. Die Publikation ist als PDF unter folgendem Link abrufbar:https://www.dhm.de/assets/DHM/Download/Ausstellungen/Archiv/2018/R%C3%BCckansicht/Rueckansicht_1-35_Online_150dpi.pdf
Aktualisiert: 2023-01-19
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Der Luther Effekt

Der Luther Effekt von Deutsches Historisches Museum
Welche Spuren hinterließ der Protestantismus im Austausch mit anderen Konfessionen und Religionen? Wie veränderte er sich durch diese Begegnungen - und nicht zuletzt: Wie haben sich Menschen unterschiedlichster Kulturen die evangelische Lehre angeeignet, sie geformt und gelebt. Anlässlich des 500. Reformationsjubiläums lädt der Katalog zur Ausstellung des Deutschen Historischen Museums zu einer Reise durch die Welt und Zeit ein, die sich über fünf Jahrhunderte und über vier Kontinente erstreckt. Der reich bebilderte Band verdeutlicht die globale Vielfalt, aber auch die Konfliktpotenziale des Protestantismus. Ausgehend von den Reformationen im 16. Jahrhundert, erzählt der Katalog eine weltumspannende Geschichte von Wirkung und Wechselwirkung, die bis in die Gegenwart reicht - exemplarisch dargestellt an Deutschland, Schweden, den USA, Korea und Tansania. Der Katalog ist über den DHM-Shop erhältlich: https://www.dhm-shop.de/der-luthereffekt-500-jahre-protestantismus-in-der-welt.html
Aktualisiert: 2023-01-13
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Der Luther Effekt

Der Luther Effekt von Deutsches Historisches Museum
Anlässlich des 500. Reformationsjubiläums lädt das Deutschen Historische Museum zu einer Reise durch die Welt und Zeit ein, die sich über fünf Jahrhunderte und über vier Kontinente erstreckt. Die Ausstellung „Der Luthereffekt, 500 Jahre Protestantismus in der Welt“ zeichnet eine weltumspannende Geschichte von Wirkung und Wechselwirkung, die bis in die Gegenwart reicht - exemplarisch dargestellt an Deutschland, Schweden, den USA, Korea und Tansania. Der Kurzführer präsentiert eine Auswahl der wichtigsten Exponate, die in der Ausstellung gezeigt werden. The book is available via the DHM-shop: https://www.dhm-shop.de/
Aktualisiert: 2023-01-13
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Die Liste der „Gottbegnadeten“

Die Liste der „Gottbegnadeten“ von Brauneis,  Wolfgang, Gross,  Raphael
Die „Gottbegnadeten-Liste“ wurde im August 1944 im Auftrag von Adolf Hitler und Joseph Goebbels zusammengestellt. Aufgeführt waren 378 Künstlerinnen und Künstler, darunter 114 Bildhauer und Maler. In der breit angelegten Publikation werden die fließenden Übergänge zwischen der Kunst des Nationalsozialismus und der Nachkriegsjahrzehnte untersucht. Bis dato spielen die Nachkriegskarrieren renommierter Künstler der NS-Zeit und insbesondere die daran anknüpfenden Fragen nach den personellen Kontinuitäten in akademischen und städtischen Milieus, den stilistischen Anpassungsleistungen und inhaltlichen Traditionslinien sowie den Funktionszusammenhängen und der Rezeption der Werke kaum eine Rolle in der kanonisierten Kunstgeschichtsschreibung oder in der öffentlichen Diskussion. Doch blieb ein beträchtlicher Anteil jener Maler und Bildhauer nach 1945 weiterhin künstlerisch tätig und konnte, auch dank existenter Netzwerke, regelmäßig Werke in Sammlungen und Ausstellungen, im öffentlichen Raum oder als Kunst-am-Bau-Projekte platzieren, wie etwa Hermann Kaspar, Willy Meller, Werner Peiner oder Arno Breker. Mit der kritischen Betrachtung und der gleichermaßen zeitgeschichtlichen, kunstgeschichtlichen, institutionsgeschichtlichen und sozialgeschichtlichen Kontextualisierung dieses Themenkomplexes wird der kulturhistorische Blick auf die 1950er bis 1970er Jahre um eine neue Perspektive erweitert. Vor dem Hintergrund der Widersprüchlichkeit der bildenden Kunst in der Bundesrepublik Deutschland, die auch in den höchst unterschiedlichen Formen der Bezugnahme auf die Kunst des Nationalsozialismus begründet liegt, wird das Bild des radikalen ästhetischen Neuanfangs nach 1945 konterkariert. Das Buch ist über den DHM-Shop erhältlich: https://www.dhm-shop.de/
Aktualisiert: 2023-01-11
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Karl Marx und der Kapitalismus

Karl Marx und der Kapitalismus von Gross,  Raphael, Herres,  Jürgen, Kritter,  Sabine
Die Industrialisierung löste im 19. Jahrhundert enorme ökonomische, soziale und kulturelle Umbrüche aus. Zu den bedeutendsten Kritikern der Verwerfungen der „Moderne” und des Kapitalismus gehörte Karl Marx. Als Philosoph, Journalist, Ökonom und politischer Aktivist hatte er das Ziel, die neuen Verhältnisse versteh- und veränderbar zu machen. Marx avancierte zu einer der einflussreichsten deutschen Personen des 19. Jahrhunderts – mit einem umstrittenen Werk, das bis heute weltweit rezipiert wird. Der Begleitband zur Ausstellung „Karl Marx und der Kapitalismus” präsentiert und problematisiert dieses Werk und Wirken von Marx als Auseinandersetzung mit dem sich dynamisch verändernden Kapitalismus und den Kontroversen des 19. Jahrhunderts. Im Mittelpunkt stehen Themen wie Religions- und Gesellschaftskritik, Judenemanzipation und Antisemitismus, Revolutionen, neue Technologien, Natur und Ökologie, Ökonomie sowie Kämpfe und Bewegungen in Europa – Themen, die auch heute nichts von ihrer Brisanz verloren haben. Marx’ Historisierung wird dadurch auch mit Fragen nach seiner Aktualität verbunden. Gleichzeitig wird ein kritischer Blick auf die Rezeption von Marx’ Theorien im 20. und 21. Jahrhundert geworfen. Herausgegeben von: Raphael Gross, Jürgen Herres und Sabine Kritter für das Deutsche Historische Museum Sie erhalten das Buch über den DHM-Shop: https://www.dhm-shop.de/
Aktualisiert: 2023-01-11
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Die Armbrust

Die Armbrust von Jaeger,  Felix, Lüken,  Sven, Sensfelder,  Jens
Aus den Sammlungen des Deutschen Historischen Museums Trotz aller Nachkriegsverluste besitzt das Deutsche Historische Museum eine der bedeutendsten Armbrustsammlungen der Welt. Die eindrucksvollen und sehr wertvollen Stücke, zu denen u.a. die so genannte Maximiliansarmbrust aus dem persönlichen Besitz Kaiser Maximilians I. (1459– 1519) zählt, stammen aus dem 15. bis 20. Jahrhundert. Mit dieser ersten Sammlungspräsentation stellt das Deutsche Historische Museum die Entwicklung der Waffe und ihre gesellschaftlichen Funktionen vor. Im Mittelalter fanden Armbruste Verwendung als Kriegswaffe, später noch als Jagdwaffe. Die größte Rolle aber spielte sie als Schützenwaffe in Städten und an Fürstenhöfen. Der Berufsstand der Armbrustmacher lieferte qualitätsvolle Waffen, in technischer wie in dekorativer Hinsicht. Armbruste wurden zu Trägerinnen ikonographischer Schmuckprogramme in Renaissance und Barock. Zudem erläutert die Ausstellung, welche gesellschaftliche Rolle Schützenvereinigungen insbesondere in den Städten des Heiligen Römischen Reiches übernahmen, und dass ihre Zusammenkünfte und Feste Teil der städtischen Selbstdarstellung waren. Herausgegeben von: Sven Lüken und Jens Sensfelder in Zusammenarbeit mit Felix Jaeger für das Deutsche Historische Museum Das Buch ist im DHM-Shop erhältlich: https://www.dhm-shop.de/
Aktualisiert: 2023-01-11
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Richard Wagner und das deutsche Gefühl

Richard Wagner und das deutsche Gefühl von Gross,  Raphael, Schneider,  Katharina J., Steinberg,  Michael P.
Richard Wagner hat das 19. Jahrhundert in ganz unterschiedlichen Positionen miterlebt und geprägt – als wirkmächtiger Komponist und Autor, aber auch als Revolutionär und Exilant, als Theaterreformer und Festspielgründer. Er war nicht nur Zeuge politischer Umbrüche und Strömungen, sondern hat gesellschaftliche und emotionale Befindlichkeiten seiner Zeit registriert, aufgegriffen und (um-)gestaltet. Dabei zeigt sich Wagner als Gefühlstechniker, der in einer zunehmend kommerzialisierten Welt den gesellschaftlichen Stellenwert der Kunst – und des Künstlers – neu verortete. Seine Vorstellungen vom Musikdrama als Gesamtkunstwerk waren immer auch eine Kritik an der Moderne. Wagner war Antisemit. Wieweit seine Inszenierung von Gefühlen, seine Vorstellungen von Musik und Kunst, seine Fantasie über Unterdrückung und Erlösung sowie seine Kritik an der Moderne von diesem Antisemitismus geprägt waren oder den Antisemitismus mit ausmachten, ist bis heute umstritten. Der Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung befasst sich mit Wagners Inszenierungen konkreter Gefühle und stellt die Geschichte ihrer Konzeption in den Kontext des 19. Jahrhunderts. Das Buch ist über den DHM-Shop erhältlich: https://www.dhm-shop.de/
Aktualisiert: 2023-01-11
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Europa und das Meer

Europa und das Meer von Blume,  Dorlis, Brennecke,  Christiana, Breymayer,  Ursula, Eisentraut,  Thomas
Geographisch gesehen ist Europa ein maritimer Kontinent. Gemessen an der Küstenlänge und Gesamtgröße hat keiner der Erdteile mehr Berührungspunkte mit dem Meer. Dennoch scheint gerade den Mittel- und Osteuropäern das Meer häufig weit entfernt. Im Alltag vieler Nationen spielt es auf den ersten Blick nur als Urlaubsort oder für Küstenbewohner eine Rolle. Wie grundlegend das Meer die Entwicklung Europas prägte und welche Rolle es bis in die Gegenwart hinein spielt, zeigt die Ausstellung „Europa und das Meer“. Die Präsentation spannt einen Bogen von der Antike bis in die unmittelbare Gegenwart und untersucht die Bedeutung des Meeres als Herrschafts- und Handelsraum der Europäer, als Brücke und Grenze, als Ressource sowie als Sehnsuchts- und Imaginationsort. Neben der historischen Dimension rücken dabei viele Aspekte in den Fokus, die uns heute mehr denn je beschäftigen: Angesichts der Flucht von Millionen von Menschen nach Europa ist die Rolle des Meeres als Brücke und Grenze des Kontinents von großer Aktualität. Und auch die Nutzung und Ausbeutung der Meeresressourcen, Umwelt- und Klimafragen werden zunehmend öffentlich diskutiert. Herausgegeben von: Dorlis Blume, Christiana Brennecke, Ursula Breymayer, Thomas Eisentraut für das Deutsche Historisches Museum. Das Buch ist über den DHM-Shop erhältlich: https://www.dhm-shop.de/
Aktualisiert: 2023-01-19
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Zeiten & Seiten

Zeiten & Seiten von Lenz,  Klaudia Charlotte, Miller,  Matthias
Die Bibliothek des DHM feiert im Jahr 2022 gleich drei Jubiläen: den 35. Geburtstag der DHM-Bibliothek am 28. Oktober, den 70. der Bibliothek des Museums für Deutsche Geschichte am 18. Januar und den 200. der Bibliothek des Königlichen Zeughauses am 24. August. Ihre wechselvolle Geschichte erzählen Charlotte Lenz und Matthias Miller in der Publikation Zeiten & Seiten – 200 Jahre Bibliotheken im Berliner Zeughaus. Der 336 Seiten umfassende Jubiläumsband bietet einen Blick in die reichhaltige Sammlung an Handschriften sowie alten, wertvollen und auch kuriosen Drucken. Neben einem Interview mit den Sammlungsleitern Militaria, Sven Lüken und Thomas Weißbrich, das das Zusammenspiel zwischen Museumsbibliothek und Militariasammlung beleuchtet, werden anhand von über 180 ausgewählten Objekten die Highlights der Sammlung vorgestellt. Ein Buch über schöne Bücher sollte auch in seiner Ausstattung dem Gegenstand entsprechend gestaltet sein. Dank der großzügigen Unterstützung des Museumsvereins des DHM e.V. konnte der Band hochwertig gedruckt und gebunden werden. Das Buch ist über den DHM-Shop erhältlich: https://www.dhm-shop.de/
Aktualisiert: 2023-01-19
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documenta

documenta von Blume,  Dorlis, Gross,  Raphael, Larsen,  Lars Bang, Pooth,  Alexia, Voss,  Julia, Wierling,  Dorothee
Seit 1955 erheben die Macherinnen und Macher der documenta den Anspruch, Einblick in die aktuellen künstlerischen Tendenzen zu liefern und den aktuellen Zeitgeist zu dokumentieren. Die Publikation stellt die Geschichte der documenta in den Kontext der politischen, kultur- und gesellschaftsgeschichtlichen Entwicklung der Bundesrepublik Deutschland in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und setzt so Kunst und Geschichte in ein sich wechselseitig bedingendes Verhältnis. Immer wieder war die internationale Großausstellung ein Ort, an dem das westdeutsche Selbstverständnis verhandelt wurde. Progressive und regressive politische Tendenzen standen dabei von Anfang an nebeneinander. Herausgegeben von: Raphael Gross mit Lars Bang Larsen, Dorlis Blume, Alexia Pooth, Julia Voss, Dorothee Wierling für das Deutsche Historische Museum Das Buch ist über den DHM-Shop erhältlich: https://www.dhm-shop.de/
Aktualisiert: 2023-01-19
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Die Erfindung der Pressefotografie

Die Erfindung der Pressefotografie von Axel Springer,  Syndication, Stiftung Deutsches Historisches Museum
Als die Fotografie um die Jahrhundertwende Einzug in die Zeitungswelt hielt, veränderte sie nachhaltig die Presselandschaft. Am Beispiel der von 1894 bis 1945 im Ullstein-Verlag erschienenen Wochenzeitschrift Berliner Illustrirte Zeitung zeichnet das Deutsche Historische Museum gemeinsam mit ullstein bild das Enstehen des neuen Mediums der Illustrierten und ihren Umgang mit der Fotografie nach. Die fotografische Sammlung Ullstein vermittelt mit Werken namhafter und weniger bekannter Fotografen umfassende Einblicke in die Geschichte der Pressefotografie. Mit fundierten Beiträgen von Foto- und Medienhistorikern arbeitet die reich bebilderte Publikation ein Kapitel der Medien- und Fotogeschichte auf, das einen aufschlussreichen Blick auf das 20. Jahrhundert wirft. Das Buch ist im DHM-Shop erhältlich: https://www.dhm-shop.de/
Aktualisiert: 2023-01-11
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Sparen

Sparen von Muschalla,  Robert
Das Sparen in Deutschland scheint bereits seit Langem zu einer nicht hinterfragten Gewohnheit geworden zu sein. Ausgehend von dieser Beobachtung wird in dem Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung die Geschichte des Sparens in Deutschland in den Blick genommen. In 14 Essays beleuchten die Autoren die Entwicklung des Sparverhaltens in Deutschland mit Seitenblick auf Großbritannien, die USA und Asien. Beginnend mit der Eröffnung der ersten Spareinrichtung in der Spätaufklärung wird die Entwicklung des Saprens zum Instrument der öffentlichen Finanzierung sowie der staatlichen Sozialpolitik aufgezeigt. Besondere Aufmerksamkeit kommt der Rolle der Sparerziehung zu, die das Sparen als deutsche Tugend in den Köpfen vieler Menschen in Deutschland verankert hat. Herausgegeben von: Robert Muschalla für das Deutsche Historische Museum
Aktualisiert: 2023-01-11
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Report from Exile

Report from Exile von Gross,  Raphael, Kuschel,  Ulrike
Das Werk des Fotografen Fred Stein ist untrennbar mit der deutschen Geschichte verbunden. 1933 aus Deutschland geflohen, ergriff der ausgebildete Jurist in Paris den Beruf des Fotografen. In Paris und New York portraitierte er das literarische und politische Exil: Autorinnen und Publizisten, Journalisten und Intellektuelle, die meisten von ihnen als Juden und Gegner des Nationalsozialismus verfolgt wie er. Die vorliegende Publikation ergänzt diese Perspektive auf Steins Werk. In ihrem Text „Bekannt bin ich vor allem mit meinen Portraits geworden. Der Fotograf Fred Stein“ zeichnet Ulrike Kuschel den beruflichen Werdegang des Autodidakten nach. Marko Martins Essay „Klopfsprache des Individualismus. Das deutsche Exil in Paris: Zwischen publizistischen Leistungen und fundamentalen ideologisch-politischen Differenzen“ vertieft das historisch-politische Thema der Ausstellung. Zwei zeitgenössische Texte – „Alltag in der Emigration“ von Alfred Kantorowicz und „Nachwort“ von Hans Sahl – geben beispielhaft Einblick in das literarische Schaffen der Portraitierten. Antonia Meiners fasst in kurzen Biografien deren Leben zusammen. Im Zentrum des Bandes stehen die Portraits Fred Steins. Das Buch ist über den DHM-Shop erhältlich: https://www.dhm-shop.de/
Aktualisiert: 2023-01-11
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Historische Urteilskraft 04

Historische Urteilskraft 04 von Diner,  Dan, Franke,  Julia, Grjasnowa,  Olga, Gross,  Raphael, Koelbl,  Herlinde, Stiftung Deutsches Historisches Museum
Das vierte Heft des Magazins «Historische Urteilskraft» befasst sich mit der deutschen Besatzungsherrschaft in Europa während des Zweiten Weltkriegs. Internationale Expert:innen wie Sabina Ferhadbegovic, Barbara Kirshenblatt- Gimblett, Philippe Sands und Jens-Christian Wagner fragen, welche Geschichten Objekte über die Besatzung und die damit verbundene Gewalt erzählen können. Dan Diner schreibt über Wendepunkte der deutschen Geschichte und die alternativen Geschichtsverläufe, die in ihnen aufschienen. Dieter Gosewinkel spricht Kyung-Ho Cha und Barbara John über Staatsbürgerschaft und was sie mit Fußball und deutschem Hip-Hop zu tun hat. Renommierte Graphic-Novel-Autor:innen wie Sebastian Lörscher, Nicolas Mahler und Sophia Martineck setzen die Auseinandersetzung mit Geschichte in einer anderen Form ins Bild. Historisch-politische Urteilskraft ist unabdingbar, wenn wir Ereignisse der Gegenwart im Lichte der Vergangenheit reflektieren oder an vergangenes Geschehen erinnern wollen. Sie bildet sich in der Diskussion vielfältiger, oft gegensätzlicher Meinungen. Mit seinem Magazin will das Deutsche Historische Museum einen Raum schaffen, in dem historische, politische und philosophisch-ethische Fragen in diesem Sinne verhandelt werden können.
Aktualisiert: 2022-05-12
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Historische Urteilskraft 03

Historische Urteilskraft 03 von Franck,  Julia, Gross,  Raphael, Kosky,  Barrie, Macho,  Thomas, Morina,  Christina, Stiftung Deutsches Historisches Museum
Die dritte Ausgabe nimmt im Titelthema die Zeitgenossen Karl Marx und Richard Wagner gemeinsam in den Blick. Thomas Macho, Christina Morina und andere gehen anhand der drei Diskurse «Antisemitismus», «Entfremdung» und «Revolution» der Frage nach, inwieweit die Ideologien dieser beiden «deutschen Denker» aufeinander bezogen werden können - und inwiefern es sich bei ihnen um spezifisch deutsche Reaktionen auf die Moderne und den Kapitalismus handelt. Außerdem antwortet die Schriftstellerin Julia Franck auf die Essays von Daniel Kehlmann (Heft 1) und Lukas Bärfuss (Heft 2) und schreibt, dass es ein Irrtum wäre, Historie und Literatur als Konkurrenten zu betrachten. Fritz Backhaus geht der Frage nach, warum ein Museum eine Sammlung von Antisemitika erwirbt und wie diese als Quelle zur Geschichte der Emotionen genutzt werden können. Und Andrea von Hegel zeigt anhand historischer Plakate, dass heute geltende Hygienevorschriften und Gesundheitsmaßnahmen schon vor Jahrzehnten propagiert wurden.
Aktualisiert: 2021-05-14
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Historische Urteilskraft 01

Historische Urteilskraft 01 von Gross,  Raphael, Meyer,  Lukas H., Ndeshi Namhila,  Ellen, Schönberger,  Sopie, Stiftung Deutsches Historisches Museum, Thebele-Kgwatalala,  Winani
Historisch-politische Urteilskraft bildet sich in der Diskussion vielfältiger, oft gegensätzlicher Meinungen: Wenn wir Ereignisse der Gegenwart im Lichte der Vergangenheit reflektieren, an vergangenes Geschehen erinnern oder es erforschen wollen, ist sie unabdingbar. Das Deutsche Historische Museum versteht sich als Ort zur Stärkung dieser Urteilskraft; sein 2019 erstmals erscheinendes Magazin «Historische Urteilskraft» will sich in diesem Sinne als Verhandlungsraum übergreifender historischer, philosophisch-ethischer und museologischer Fragen etablieren. Das Magazin will ein bewusst offenes und unabhängiges Forum schaffen, durch das deutlich wird, wie (historische) Ereignisse aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet, unterschiedlich interpretiert und beurteilt werden können – und so ermöglichen, auch das eigene Urteil kritisch überprüfen, vergleichend bewerten und reflektiert einordnen zu können. Die erste Ausgabe widmet sich anhand eines herausragenden, aber auch umstrittenen Objekts in der Dauerausstellung des Deutschen Historischen Museums – der «Säule von Cape Cross» – dem Schwerpunktthema «Koloniale Objekte und historische Gerechtigkeit» und enthält darüber hinaus unter anderem Texte zur Demokratietheorie, dem Zusammenhang von Antisemitismus und Ökonomie und dem Unterschied von Geschichtsschreibung und Erzählung.Hier können Sie ihren Volltext eintragen.
Aktualisiert: 2022-09-16
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Qualität bei Verlagen wie zum Beispiel bei Deutsches Historisches Museum

Wie die oben genannten Verlage legt auch Deutsches Historisches Museum besonderes Augenmerk auf die inhaltliche Qualität der Veröffentlichungen. Für die Nutzer von buch-findr.de: Sie sind Leseratte oder Erstleser? Benötigen ein Sprachbuch oder möchten die Gedanken bei einem Roman schweifen lassen? Sie sind musikinteressiert oder suchen ein Kinderbuch? Viele Verlage mit ihren breit aufgestellten Sortimenten bieten für alle Lese- und Hör-Gelegenheiten das richtige Werk. Sie finden neben