Die Vermessung der Unterherrschaften Grafschaft / Fürstentum

Die Vermessung der Unterherrschaften Grafschaft / Fürstentum von Wieland,  Udo
Vorwort Nach jahrelangen Vermessen, Erfassen, Archivstudien und Nachforschungen liegt ein 2. Buch über die Grenzsteine der beiden Unterherrschaften (UH) von Schwarzburg vor, das weitgehend über die Erfassung hinaus geht. Haben es in der behandelten Region des Kyffhäuserkreises vergangene Generationen versäumt, etwas für die Grenzsteine zu unternehmen, so ist dieses Buch für die Geschichte unserer Region eine interessante Lektüre. Umfangreiches Forschungsmaterial zur Geschichte dieser kann nicht in unbekannte private Archive abgelegt bleiben. Man schadet damit der „Termelogie“ (Grenzstein-Wissenschaft) und letztlich auch denjenigen, der das ganze Material zusammengetragen hat. All das muss im Schluss dahin führen, dass die noch vorhandenen Grenzsteine geschützt werden. Es liegt also an uns, diese historischen Grenzsteine an ihren Standorten zu bewahren und schützen. Natürlich mit einem vertretbaren Aufwand! In Folge der Vermessung und den intensiven Nachforschungen konnten die ältesten Grenzsteine im Kyffhäuserkreis, sogar in Thüringen, ebenso in Deutschland und zwei mit eingehauenem Datum, die eine „Terme-“, Welt- Sensation darstellen, ermittelt werden. Wie in den einzelnen Grenzzügen folgend zu erlesen sein wird, hat jeder mit seinen Grenzsteinen seine eigene Geschichte und ebenso erscheinen Besonderheiten, da jeder Grenzzug (GZ) von Anfang an einer individuellen Festlegung/ Markierung unterlegen war. Wenn bei fast jedem GZ darauf hingewiesen wird, die Grenzsteine zu erhalten, dann auch wegen der Eigenart der einzelnen in den Grenzzügen. Begründet durch die unterschiedlichen „Steinhersteller“ sowie dem Rohmaterial. Bei öfter spontanen Nachkontrollen konnte festgestellt werden, dass etliche Grenzsteine bereits fehlen, die zum Zeitpunkt der Vermessung vorhanden waren. Ferner sind von Flechten und Moose befallene Sandsteine mürbe geworden. Das ist bei einigen schon so weit, dass teilweise die Weisung und ebenfalls die Inschriften bereits zersetzt sind. Hat auch hier der Klimawandel dazu beigetragen? Denn zum Zeitpunkt der Vermessung vor knapp 30 Jahren waren viele dieser Grenzsteine, die bis dahin über 100 und mehr Jahre standen, noch gut erhalten. Es ist die Geschichte der Grenzsteine der beiden UH der Schwarzburger, einem Thüringer Adelsgeschlecht seit dem Hoch-Mittelalter. Sie ist historisch, bildend, humorvoll und sagenhaft verfasst.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die Vermessung der Unterherrschaften Grafschaft / Fürstentum

Die Vermessung der Unterherrschaften Grafschaft / Fürstentum von Wieland,  Udo
Vorwort Nach jahrelangen Vermessen, Erfassen, Archivstudien und Nachforschungen liegt ein 2. Buch über die Grenzsteine der beiden Unterherrschaften (UH) von Schwarzburg vor, das weitgehend über die Erfassung hinaus geht. Haben es in der behandelten Region des Kyffhäuserkreises vergangene Generationen versäumt, etwas für die Grenzsteine zu unternehmen, so ist dieses Buch für die Geschichte unserer Region eine interessante Lektüre. Umfangreiches Forschungsmaterial zur Geschichte dieser kann nicht in unbekannte private Archive abgelegt bleiben. Man schadet damit der „Termelogie“ (Grenzstein-Wissenschaft) und letztlich auch denjenigen, der das ganze Material zusammengetragen hat. All das muss im Schluss dahin führen, dass die noch vorhandenen Grenzsteine geschützt werden. Es liegt also an uns, diese historischen Grenzsteine an ihren Standorten zu bewahren und schützen. Natürlich mit einem vertretbaren Aufwand! In Folge der Vermessung und den intensiven Nachforschungen konnten die ältesten Grenzsteine im Kyffhäuserkreis, sogar in Thüringen, ebenso in Deutschland und zwei mit eingehauenem Datum, die eine „Terme-“, Welt- Sensation darstellen, ermittelt werden. Wie in den einzelnen Grenzzügen folgend zu erlesen sein wird, hat jeder mit seinen Grenzsteinen seine eigene Geschichte und ebenso erscheinen Besonderheiten, da jeder Grenzzug (GZ) von Anfang an einer individuellen Festlegung/ Markierung unterlegen war. Wenn bei fast jedem GZ darauf hingewiesen wird, die Grenzsteine zu erhalten, dann auch wegen der Eigenart der einzelnen in den Grenzzügen. Begründet durch die unterschiedlichen „Steinhersteller“ sowie dem Rohmaterial. Bei öfter spontanen Nachkontrollen konnte festgestellt werden, dass etliche Grenzsteine bereits fehlen, die zum Zeitpunkt der Vermessung vorhanden waren. Ferner sind von Flechten und Moose befallene Sandsteine mürbe geworden. Das ist bei einigen schon so weit, dass teilweise die Weisung und ebenfalls die Inschriften bereits zersetzt sind. Hat auch hier der Klimawandel dazu beigetragen? Denn zum Zeitpunkt der Vermessung vor knapp 30 Jahren waren viele dieser Grenzsteine, die bis dahin über 100 und mehr Jahre standen, noch gut erhalten. Es ist die Geschichte der Grenzsteine der beiden UH der Schwarzburger, einem Thüringer Adelsgeschlecht seit dem Hoch-Mittelalter. Sie ist historisch, bildend, humorvoll und sagenhaft verfasst.
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Die Vermessung der Unterherrschaften Grafschaft / Fürstentum

Die Vermessung der Unterherrschaften Grafschaft / Fürstentum von Wieland,  Udo
Vorwort Nach jahrelangen Vermessen, Erfassen, Archivstudien und Nachforschungen liegt ein 2. Buch über die Grenzsteine der beiden Unterherrschaften (UH) von Schwarzburg vor, das weitgehend über die Erfassung hinaus geht. Haben es in der behandelten Region des Kyffhäuserkreises vergangene Generationen versäumt, etwas für die Grenzsteine zu unternehmen, so ist dieses Buch für die Geschichte unserer Region eine interessante Lektüre. Umfangreiches Forschungsmaterial zur Geschichte dieser kann nicht in unbekannte private Archive abgelegt bleiben. Man schadet damit der „Termelogie“ (Grenzstein-Wissenschaft) und letztlich auch denjenigen, der das ganze Material zusammengetragen hat. All das muss im Schluss dahin führen, dass die noch vorhandenen Grenzsteine geschützt werden. Es liegt also an uns, diese historischen Grenzsteine an ihren Standorten zu bewahren und schützen. Natürlich mit einem vertretbaren Aufwand! In Folge der Vermessung und den intensiven Nachforschungen konnten die ältesten Grenzsteine im Kyffhäuserkreis, sogar in Thüringen, ebenso in Deutschland und zwei mit eingehauenem Datum, die eine „Terme-“, Welt- Sensation darstellen, ermittelt werden. Wie in den einzelnen Grenzzügen folgend zu erlesen sein wird, hat jeder mit seinen Grenzsteinen seine eigene Geschichte und ebenso erscheinen Besonderheiten, da jeder Grenzzug (GZ) von Anfang an einer individuellen Festlegung/ Markierung unterlegen war. Wenn bei fast jedem GZ darauf hingewiesen wird, die Grenzsteine zu erhalten, dann auch wegen der Eigenart der einzelnen in den Grenzzügen. Begründet durch die unterschiedlichen „Steinhersteller“ sowie dem Rohmaterial. Bei öfter spontanen Nachkontrollen konnte festgestellt werden, dass etliche Grenzsteine bereits fehlen, die zum Zeitpunkt der Vermessung vorhanden waren. Ferner sind von Flechten und Moose befallene Sandsteine mürbe geworden. Das ist bei einigen schon so weit, dass teilweise die Weisung und ebenfalls die Inschriften bereits zersetzt sind. Hat auch hier der Klimawandel dazu beigetragen? Denn zum Zeitpunkt der Vermessung vor knapp 30 Jahren waren viele dieser Grenzsteine, die bis dahin über 100 und mehr Jahre standen, noch gut erhalten. Es ist die Geschichte der Grenzsteine der beiden UH der Schwarzburger, einem Thüringer Adelsgeschlecht seit dem Hoch-Mittelalter. Sie ist historisch, bildend, humorvoll und sagenhaft verfasst.
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Die Vermessung der Unterherrschaften Grafschaft / Fürstentum

Die Vermessung der Unterherrschaften Grafschaft / Fürstentum von Wieland,  Udo
Vorwort Nach jahrelangen Vermessen, Erfassen, Archivstudien und Nachforschungen liegt ein 2. Buch über die Grenzsteine der beiden Unterherrschaften (UH) von Schwarzburg vor, das weitgehend über die Erfassung hinaus geht. Haben es in der behandelten Region des Kyffhäuserkreises vergangene Generationen versäumt, etwas für die Grenzsteine zu unternehmen, so ist dieses Buch für die Geschichte unserer Region eine interessante Lektüre. Umfangreiches Forschungsmaterial zur Geschichte dieser kann nicht in unbekannte private Archive abgelegt bleiben. Man schadet damit der „Termelogie“ (Grenzstein-Wissenschaft) und letztlich auch denjenigen, der das ganze Material zusammengetragen hat. All das muss im Schluss dahin führen, dass die noch vorhandenen Grenzsteine geschützt werden. Es liegt also an uns, diese historischen Grenzsteine an ihren Standorten zu bewahren und schützen. Natürlich mit einem vertretbaren Aufwand! In Folge der Vermessung und den intensiven Nachforschungen konnten die ältesten Grenzsteine im Kyffhäuserkreis, sogar in Thüringen, ebenso in Deutschland und zwei mit eingehauenem Datum, die eine „Terme-“, Welt- Sensation darstellen, ermittelt werden. Wie in den einzelnen Grenzzügen folgend zu erlesen sein wird, hat jeder mit seinen Grenzsteinen seine eigene Geschichte und ebenso erscheinen Besonderheiten, da jeder Grenzzug (GZ) von Anfang an einer individuellen Festlegung/ Markierung unterlegen war. Wenn bei fast jedem GZ darauf hingewiesen wird, die Grenzsteine zu erhalten, dann auch wegen der Eigenart der einzelnen in den Grenzzügen. Begründet durch die unterschiedlichen „Steinhersteller“ sowie dem Rohmaterial. Bei öfter spontanen Nachkontrollen konnte festgestellt werden, dass etliche Grenzsteine bereits fehlen, die zum Zeitpunkt der Vermessung vorhanden waren. Ferner sind von Flechten und Moose befallene Sandsteine mürbe geworden. Das ist bei einigen schon so weit, dass teilweise die Weisung und ebenfalls die Inschriften bereits zersetzt sind. Hat auch hier der Klimawandel dazu beigetragen? Denn zum Zeitpunkt der Vermessung vor knapp 30 Jahren waren viele dieser Grenzsteine, die bis dahin über 100 und mehr Jahre standen, noch gut erhalten. Es ist die Geschichte der Grenzsteine der beiden UH der Schwarzburger, einem Thüringer Adelsgeschlecht seit dem Hoch-Mittelalter. Sie ist historisch, bildend, humorvoll und sagenhaft verfasst.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die Vermessung der Unterherrschaften Grafschaft / Fürstentum

Die Vermessung der Unterherrschaften Grafschaft / Fürstentum von Wieland,  Udo
Vorwort Nach jahrelangen Vermessen, Erfassen, Archivstudien und Nachforschungen liegt ein 2. Buch über die Grenzsteine der beiden Unterherrschaften (UH) von Schwarzburg vor, das weitgehend über die Erfassung hinaus geht. Haben es in der behandelten Region des Kyffhäuserkreises vergangene Generationen versäumt, etwas für die Grenzsteine zu unternehmen, so ist dieses Buch für die Geschichte unserer Region eine interessante Lektüre. Umfangreiches Forschungsmaterial zur Geschichte dieser kann nicht in unbekannte private Archive abgelegt bleiben. Man schadet damit der „Termelogie“ (Grenzstein-Wissenschaft) und letztlich auch denjenigen, der das ganze Material zusammengetragen hat. All das muss im Schluss dahin führen, dass die noch vorhandenen Grenzsteine geschützt werden. Es liegt also an uns, diese historischen Grenzsteine an ihren Standorten zu bewahren und schützen. Natürlich mit einem vertretbaren Aufwand! In Folge der Vermessung und den intensiven Nachforschungen konnten die ältesten Grenzsteine im Kyffhäuserkreis, sogar in Thüringen, ebenso in Deutschland und zwei mit eingehauenem Datum, die eine „Terme-“, Welt- Sensation darstellen, ermittelt werden. Wie in den einzelnen Grenzzügen folgend zu erlesen sein wird, hat jeder mit seinen Grenzsteinen seine eigene Geschichte und ebenso erscheinen Besonderheiten, da jeder Grenzzug (GZ) von Anfang an einer individuellen Festlegung/ Markierung unterlegen war. Wenn bei fast jedem GZ darauf hingewiesen wird, die Grenzsteine zu erhalten, dann auch wegen der Eigenart der einzelnen in den Grenzzügen. Begründet durch die unterschiedlichen „Steinhersteller“ sowie dem Rohmaterial. Bei öfter spontanen Nachkontrollen konnte festgestellt werden, dass etliche Grenzsteine bereits fehlen, die zum Zeitpunkt der Vermessung vorhanden waren. Ferner sind von Flechten und Moose befallene Sandsteine mürbe geworden. Das ist bei einigen schon so weit, dass teilweise die Weisung und ebenfalls die Inschriften bereits zersetzt sind. Hat auch hier der Klimawandel dazu beigetragen? Denn zum Zeitpunkt der Vermessung vor knapp 30 Jahren waren viele dieser Grenzsteine, die bis dahin über 100 und mehr Jahre standen, noch gut erhalten. Es ist die Geschichte der Grenzsteine der beiden UH der Schwarzburger, einem Thüringer Adelsgeschlecht seit dem Hoch-Mittelalter. Sie ist historisch, bildend, humorvoll und sagenhaft verfasst.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die Vermessung der Unterherrschaften Grafschaft / Fürstentum

Die Vermessung der Unterherrschaften Grafschaft / Fürstentum von Wieland,  Udo
Vorwort Nach jahrelangen Vermessen, Erfassen, Archivstudien und Nachforschungen liegt ein 2. Buch über die Grenzsteine der beiden Unterherrschaften (UH) von Schwarzburg vor, das weitgehend über die Erfassung hinaus geht. Haben es in der behandelten Region des Kyffhäuserkreises vergangene Generationen versäumt, etwas für die Grenzsteine zu unternehmen, so ist dieses Buch für die Geschichte unserer Region eine interessante Lektüre. Umfangreiches Forschungsmaterial zur Geschichte dieser kann nicht in unbekannte private Archive abgelegt bleiben. Man schadet damit der „Termelogie“ (Grenzstein-Wissenschaft) und letztlich auch denjenigen, der das ganze Material zusammengetragen hat. All das muss im Schluss dahin führen, dass die noch vorhandenen Grenzsteine geschützt werden. Es liegt also an uns, diese historischen Grenzsteine an ihren Standorten zu bewahren und schützen. Natürlich mit einem vertretbaren Aufwand! In Folge der Vermessung und den intensiven Nachforschungen konnten die ältesten Grenzsteine im Kyffhäuserkreis, sogar in Thüringen, ebenso in Deutschland und zwei mit eingehauenem Datum, die eine „Terme-“, Welt- Sensation darstellen, ermittelt werden. Wie in den einzelnen Grenzzügen folgend zu erlesen sein wird, hat jeder mit seinen Grenzsteinen seine eigene Geschichte und ebenso erscheinen Besonderheiten, da jeder Grenzzug (GZ) von Anfang an einer individuellen Festlegung/ Markierung unterlegen war. Wenn bei fast jedem GZ darauf hingewiesen wird, die Grenzsteine zu erhalten, dann auch wegen der Eigenart der einzelnen in den Grenzzügen. Begründet durch die unterschiedlichen „Steinhersteller“ sowie dem Rohmaterial. Bei öfter spontanen Nachkontrollen konnte festgestellt werden, dass etliche Grenzsteine bereits fehlen, die zum Zeitpunkt der Vermessung vorhanden waren. Ferner sind von Flechten und Moose befallene Sandsteine mürbe geworden. Das ist bei einigen schon so weit, dass teilweise die Weisung und ebenfalls die Inschriften bereits zersetzt sind. Hat auch hier der Klimawandel dazu beigetragen? Denn zum Zeitpunkt der Vermessung vor knapp 30 Jahren waren viele dieser Grenzsteine, die bis dahin über 100 und mehr Jahre standen, noch gut erhalten. Es ist die Geschichte der Grenzsteine der beiden UH der Schwarzburger, einem Thüringer Adelsgeschlecht seit dem Hoch-Mittelalter. Sie ist historisch, bildend, humorvoll und sagenhaft verfasst.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die Vermessung der Unterherrschaften Grafschaft / Fürstentum

Die Vermessung der Unterherrschaften Grafschaft / Fürstentum von Wieland,  Udo
Vorwort Nach jahrelangen Vermessen, Erfassen, Archivstudien und Nachforschungen liegt ein 2. Buch über die Grenzsteine der beiden Unterherrschaften (UH) von Schwarzburg vor, das weitgehend über die Erfassung hinaus geht. Haben es in der behandelten Region des Kyffhäuserkreises vergangene Generationen versäumt, etwas für die Grenzsteine zu unternehmen, so ist dieses Buch für die Geschichte unserer Region eine interessante Lektüre. Umfangreiches Forschungsmaterial zur Geschichte dieser kann nicht in unbekannte private Archive abgelegt bleiben. Man schadet damit der „Termelogie“ (Grenzstein-Wissenschaft) und letztlich auch denjenigen, der das ganze Material zusammengetragen hat. All das muss im Schluss dahin führen, dass die noch vorhandenen Grenzsteine geschützt werden. Es liegt also an uns, diese historischen Grenzsteine an ihren Standorten zu bewahren und schützen. Natürlich mit einem vertretbaren Aufwand! In Folge der Vermessung und den intensiven Nachforschungen konnten die ältesten Grenzsteine im Kyffhäuserkreis, sogar in Thüringen, ebenso in Deutschland und zwei mit eingehauenem Datum, die eine „Terme-“, Welt- Sensation darstellen, ermittelt werden. Wie in den einzelnen Grenzzügen folgend zu erlesen sein wird, hat jeder mit seinen Grenzsteinen seine eigene Geschichte und ebenso erscheinen Besonderheiten, da jeder Grenzzug (GZ) von Anfang an einer individuellen Festlegung/ Markierung unterlegen war. Wenn bei fast jedem GZ darauf hingewiesen wird, die Grenzsteine zu erhalten, dann auch wegen der Eigenart der einzelnen in den Grenzzügen. Begründet durch die unterschiedlichen „Steinhersteller“ sowie dem Rohmaterial. Bei öfter spontanen Nachkontrollen konnte festgestellt werden, dass etliche Grenzsteine bereits fehlen, die zum Zeitpunkt der Vermessung vorhanden waren. Ferner sind von Flechten und Moose befallene Sandsteine mürbe geworden. Das ist bei einigen schon so weit, dass teilweise die Weisung und ebenfalls die Inschriften bereits zersetzt sind. Hat auch hier der Klimawandel dazu beigetragen? Denn zum Zeitpunkt der Vermessung vor knapp 30 Jahren waren viele dieser Grenzsteine, die bis dahin über 100 und mehr Jahre standen, noch gut erhalten. Es ist die Geschichte der Grenzsteine der beiden UH der Schwarzburger, einem Thüringer Adelsgeschlecht seit dem Hoch-Mittelalter. Sie ist historisch, bildend, humorvoll und sagenhaft verfasst.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Seelenmord

Seelenmord von Horn,  Regina
Erlebnisbericht eines misshandelten Kindes von Regina Horn Einführung Sexueller Missbrauch an Kindern und Jugendlichen sorgt immer wieder für Schlagzeilen. Er ist hierzulande so weit verbreitet, wie die Volkskrankheit Diabetes Typ 2. Das belegen die Zahlen, die Wissenschaftler der Ulmer Universitätsklinik um Prof. Jörg Fegert im Frühjahr 2016 veröffentlicht haben. Viele Betroffene haben Angst, sich anderen anzuvertrauen oder sich bei Organisationen und Institutionen Hilfe zu holen. Sie fühlen sich schuldig an dem, was passiert ist – und leiden still. Ein fatales Dilemma – das die Täter nutzen. Regina Horn, geboren am 26. Dezember 1953, weiß, wovon sie redet, wenn sie über körperliche und seelische Misshandlungen und über sexuellen Missbrauch spricht. Sie hat es am eigenen Leib erfahren – von frühester Kindheit an. Hat erleben müssen, wie Gewalt und Missbrauch ihr Leben dauerhaft bis heute beeinflussen. Und sie beinahe das Leben gekostet hätten – nicht nur einmal. Sie erzählt auf den folgenden Seiten von ihrem „Leben, das keines war“. Erst als 45-Jährige traut sie sich, mit ihren Erfahrungen an eine breitere Öffentlichkeit zu gehen. Heute ist es ihr wichtig, Betroffenen Mut zu machen, sich Hilfe zu suchen und Wege aus der scheinbaren Ausweglosigkeit zu finden. Und sie beweist: „Das Leben kann trotzdem wieder schön werden.“
Aktualisiert: 2023-06-15
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Fröbels Erziehungstal

Fröbels Erziehungstal von Brodbeck,  Matthias
Liebe Leserinnen, liebe Leser, umgeben, ja umarmt, von den Vorbergen des Thüringer Waldes liegt in einem ruhigen Tal das kleine Dorf Keilhau als Ortsteil der Stadt Rudolstadt. So klein und unbedeutend dieser Ort auf den ersten Blick erscheint, beherbergt er doch eine Bildungseinrichtung, welche in über 200 Jahren den Idealen ihres Gründers, dem großen Humanisten und Menschenerzieher Friedrich Wilhelm August Fröbel, verbunden geblieben ist. Lernen, Spielen und Arbeiten als „ungestücktes Ganzes“ prägen auch heute noch den Alltag der Freien Fröbelschule Rudolstadt/ Keilhau. In einem sehr intensiven Prozess hat sie sich von 2011 bis 2020 von einer Förderschule für Sprache in eine staatlich anerkannte Gemeinschaftsschule entwickelt. Das Konzept der Einrichtung orientiert sich an reformpädagogischen Überlegungen und stellt Fröbels Vorstellung von kindgerechter Bildung und Erziehung in den Mittelpunkt. So lernen die Schülerinnen und Schüler von der Klassenstufe 1 bis 8 gemeinsam in klassenstufenbezogenen Lerngruppen und im Epochenunterricht jahrgangsübergreifend. Anschließend haben sie die Möglichkeit, alle allgemeinbildenden Schulabschlüsse zu erreichen. Fächerübergreifender Unterricht, Lernen in der Gemeinschaft, Polytechnik und Berufswahlvorbereitung bilden die zentralen Säulen der aktuellen Schulkonzeption. In dem Bewusstsein, dass der Lern- und Lebensort „Schule“ unseren Kindern und Jugendlichen Erfahrungsräume für Wissensaneignung, Werkstätten für praktisches Tun und eine gelingende Gemeinschaft für die soziale Kompetenzentwicklung bereitstellen muss, ist die Keilhauer Bildungseinrichtung in ihrer Tradition nach wie vor ein Modell, das Chancen eröffnet, negativen bildungspolitischen bzw. gesellschaftlichen Tendenzen entgegenzuwirken. Nur durch das Hinterfragen des gegenwärtigen Handelns und der daraus resultierenden Entwicklung von Bildung und Erziehung wird es möglich sein, dass die zukünftigen Generationen positive gesellschaftliche Veränderungen bewirken können. Die pädagogischen Ideen von Friedrich Fröbel als „Schulmann“ und Erfinder des Kindergartens sind dabei bedeutsamer denn je und bieten die Grundlage für eine weitere Unterrichtsentwicklung. Das vorliegende Buch gibt einen Einblick in die Pädagogik Fröbels und die geschichtlichen Hintergründe des Lernortes Keilhau. Der Autor verwendet historische Dokumente und beschreibt mit persönlichen Anekdoten sowie eigenen Gedanken die besondere Atmosphäre der „Fröbelschen Erziehungsanstalt“. Dabei zeigt er die Bedeutsamkeit der in 200 Jahren erlangten Erkenntnisse und Erfahrungen für die heutige Zeit auf. Dr. Matthias Brodbeck, als Freund und Wegbegleiter unserer Einrichtung, hat großen Anteil an der konzeptionellen Weiterentwicklung und der Pflege des historischen Erbes von Friedrich Fröbel am Standort Keilhau. Es erfüllt uns mit Stolz und Dankbarkeit, dieses Buch einer breiten Leserschaft übergeben zu dürfen. Zum einen soll es Neugier wecken, unsere Schule und deren Umsetzung der Fröbelschen Ideen kennenzulernen. Zum anderen kann es an eine Begegnung oder eine erlebnisreiche Schulzeit in Keilhau erinnern. Das Buch ist eine Würdigung des Lehrens und Lernens im gemeinschaftlichen Miteinander von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in unserem „Erziehungstal“. Im Namen des Kollegiums der Freien Fröbelschule Rudolstadt/ Keilhau Jens Dathe Schulleiter
Aktualisiert: 2023-05-19
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Fröbels Erziehungstal

Fröbels Erziehungstal von Brodbeck,  Matthias
Liebe Leserinnen, liebe Leser, umgeben, ja umarmt, von den Vorbergen des Thüringer Waldes liegt in einem ruhigen Tal das kleine Dorf Keilhau als Ortsteil der Stadt Rudolstadt. So klein und unbedeutend dieser Ort auf den ersten Blick erscheint, beherbergt er doch eine Bildungseinrichtung, welche in über 200 Jahren den Idealen ihres Gründers, dem großen Humanisten und Menschenerzieher Friedrich Wilhelm August Fröbel, verbunden geblieben ist. Lernen, Spielen und Arbeiten als „ungestücktes Ganzes“ prägen auch heute noch den Alltag der Freien Fröbelschule Rudolstadt/ Keilhau. In einem sehr intensiven Prozess hat sie sich von 2011 bis 2020 von einer Förderschule für Sprache in eine staatlich anerkannte Gemeinschaftsschule entwickelt. Das Konzept der Einrichtung orientiert sich an reformpädagogischen Überlegungen und stellt Fröbels Vorstellung von kindgerechter Bildung und Erziehung in den Mittelpunkt. So lernen die Schülerinnen und Schüler von der Klassenstufe 1 bis 8 gemeinsam in klassenstufenbezogenen Lerngruppen und im Epochenunterricht jahrgangsübergreifend. Anschließend haben sie die Möglichkeit, alle allgemeinbildenden Schulabschlüsse zu erreichen. Fächerübergreifender Unterricht, Lernen in der Gemeinschaft, Polytechnik und Berufswahlvorbereitung bilden die zentralen Säulen der aktuellen Schulkonzeption. In dem Bewusstsein, dass der Lern- und Lebensort „Schule“ unseren Kindern und Jugendlichen Erfahrungsräume für Wissensaneignung, Werkstätten für praktisches Tun und eine gelingende Gemeinschaft für die soziale Kompetenzentwicklung bereitstellen muss, ist die Keilhauer Bildungseinrichtung in ihrer Tradition nach wie vor ein Modell, das Chancen eröffnet, negativen bildungspolitischen bzw. gesellschaftlichen Tendenzen entgegenzuwirken. Nur durch das Hinterfragen des gegenwärtigen Handelns und der daraus resultierenden Entwicklung von Bildung und Erziehung wird es möglich sein, dass die zukünftigen Generationen positive gesellschaftliche Veränderungen bewirken können. Die pädagogischen Ideen von Friedrich Fröbel als „Schulmann“ und Erfinder des Kindergartens sind dabei bedeutsamer denn je und bieten die Grundlage für eine weitere Unterrichtsentwicklung. Das vorliegende Buch gibt einen Einblick in die Pädagogik Fröbels und die geschichtlichen Hintergründe des Lernortes Keilhau. Der Autor verwendet historische Dokumente und beschreibt mit persönlichen Anekdoten sowie eigenen Gedanken die besondere Atmosphäre der „Fröbelschen Erziehungsanstalt“. Dabei zeigt er die Bedeutsamkeit der in 200 Jahren erlangten Erkenntnisse und Erfahrungen für die heutige Zeit auf. Dr. Matthias Brodbeck, als Freund und Wegbegleiter unserer Einrichtung, hat großen Anteil an der konzeptionellen Weiterentwicklung und der Pflege des historischen Erbes von Friedrich Fröbel am Standort Keilhau. Es erfüllt uns mit Stolz und Dankbarkeit, dieses Buch einer breiten Leserschaft übergeben zu dürfen. Zum einen soll es Neugier wecken, unsere Schule und deren Umsetzung der Fröbelschen Ideen kennenzulernen. Zum anderen kann es an eine Begegnung oder eine erlebnisreiche Schulzeit in Keilhau erinnern. Das Buch ist eine Würdigung des Lehrens und Lernens im gemeinschaftlichen Miteinander von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in unserem „Erziehungstal“. Im Namen des Kollegiums der Freien Fröbelschule Rudolstadt/ Keilhau Jens Dathe Schulleiter
Aktualisiert: 2023-05-18
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Fröbels Erziehungstal

Fröbels Erziehungstal von Brodbeck,  Matthias
Liebe Leserinnen, liebe Leser, umgeben, ja umarmt, von den Vorbergen des Thüringer Waldes liegt in einem ruhigen Tal das kleine Dorf Keilhau als Ortsteil der Stadt Rudolstadt. So klein und unbedeutend dieser Ort auf den ersten Blick erscheint, beherbergt er doch eine Bildungseinrichtung, welche in über 200 Jahren den Idealen ihres Gründers, dem großen Humanisten und Menschenerzieher Friedrich Wilhelm August Fröbel, verbunden geblieben ist. Lernen, Spielen und Arbeiten als „ungestücktes Ganzes“ prägen auch heute noch den Alltag der Freien Fröbelschule Rudolstadt/ Keilhau. In einem sehr intensiven Prozess hat sie sich von 2011 bis 2020 von einer Förderschule für Sprache in eine staatlich anerkannte Gemeinschaftsschule entwickelt. Das Konzept der Einrichtung orientiert sich an reformpädagogischen Überlegungen und stellt Fröbels Vorstellung von kindgerechter Bildung und Erziehung in den Mittelpunkt. So lernen die Schülerinnen und Schüler von der Klassenstufe 1 bis 8 gemeinsam in klassenstufenbezogenen Lerngruppen und im Epochenunterricht jahrgangsübergreifend. Anschließend haben sie die Möglichkeit, alle allgemeinbildenden Schulabschlüsse zu erreichen. Fächerübergreifender Unterricht, Lernen in der Gemeinschaft, Polytechnik und Berufswahlvorbereitung bilden die zentralen Säulen der aktuellen Schulkonzeption. In dem Bewusstsein, dass der Lern- und Lebensort „Schule“ unseren Kindern und Jugendlichen Erfahrungsräume für Wissensaneignung, Werkstätten für praktisches Tun und eine gelingende Gemeinschaft für die soziale Kompetenzentwicklung bereitstellen muss, ist die Keilhauer Bildungseinrichtung in ihrer Tradition nach wie vor ein Modell, das Chancen eröffnet, negativen bildungspolitischen bzw. gesellschaftlichen Tendenzen entgegenzuwirken. Nur durch das Hinterfragen des gegenwärtigen Handelns und der daraus resultierenden Entwicklung von Bildung und Erziehung wird es möglich sein, dass die zukünftigen Generationen positive gesellschaftliche Veränderungen bewirken können. Die pädagogischen Ideen von Friedrich Fröbel als „Schulmann“ und Erfinder des Kindergartens sind dabei bedeutsamer denn je und bieten die Grundlage für eine weitere Unterrichtsentwicklung. Das vorliegende Buch gibt einen Einblick in die Pädagogik Fröbels und die geschichtlichen Hintergründe des Lernortes Keilhau. Der Autor verwendet historische Dokumente und beschreibt mit persönlichen Anekdoten sowie eigenen Gedanken die besondere Atmosphäre der „Fröbelschen Erziehungsanstalt“. Dabei zeigt er die Bedeutsamkeit der in 200 Jahren erlangten Erkenntnisse und Erfahrungen für die heutige Zeit auf. Dr. Matthias Brodbeck, als Freund und Wegbegleiter unserer Einrichtung, hat großen Anteil an der konzeptionellen Weiterentwicklung und der Pflege des historischen Erbes von Friedrich Fröbel am Standort Keilhau. Es erfüllt uns mit Stolz und Dankbarkeit, dieses Buch einer breiten Leserschaft übergeben zu dürfen. Zum einen soll es Neugier wecken, unsere Schule und deren Umsetzung der Fröbelschen Ideen kennenzulernen. Zum anderen kann es an eine Begegnung oder eine erlebnisreiche Schulzeit in Keilhau erinnern. Das Buch ist eine Würdigung des Lehrens und Lernens im gemeinschaftlichen Miteinander von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in unserem „Erziehungstal“. Im Namen des Kollegiums der Freien Fröbelschule Rudolstadt/ Keilhau Jens Dathe Schulleiter
Aktualisiert: 2023-05-08
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Fröbels Erziehungstal

Fröbels Erziehungstal von Brodbeck,  Matthias
Liebe Leserinnen, liebe Leser, umgeben, ja umarmt, von den Vorbergen des Thüringer Waldes liegt in einem ruhigen Tal das kleine Dorf Keilhau als Ortsteil der Stadt Rudolstadt. So klein und unbedeutend dieser Ort auf den ersten Blick erscheint, beherbergt er doch eine Bildungseinrichtung, welche in über 200 Jahren den Idealen ihres Gründers, dem großen Humanisten und Menschenerzieher Friedrich Wilhelm August Fröbel, verbunden geblieben ist. Lernen, Spielen und Arbeiten als „ungestücktes Ganzes“ prägen auch heute noch den Alltag der Freien Fröbelschule Rudolstadt/ Keilhau. In einem sehr intensiven Prozess hat sie sich von 2011 bis 2020 von einer Förderschule für Sprache in eine staatlich anerkannte Gemeinschaftsschule entwickelt. Das Konzept der Einrichtung orientiert sich an reformpädagogischen Überlegungen und stellt Fröbels Vorstellung von kindgerechter Bildung und Erziehung in den Mittelpunkt. So lernen die Schülerinnen und Schüler von der Klassenstufe 1 bis 8 gemeinsam in klassenstufenbezogenen Lerngruppen und im Epochenunterricht jahrgangsübergreifend. Anschließend haben sie die Möglichkeit, alle allgemeinbildenden Schulabschlüsse zu erreichen. Fächerübergreifender Unterricht, Lernen in der Gemeinschaft, Polytechnik und Berufswahlvorbereitung bilden die zentralen Säulen der aktuellen Schulkonzeption. In dem Bewusstsein, dass der Lern- und Lebensort „Schule“ unseren Kindern und Jugendlichen Erfahrungsräume für Wissensaneignung, Werkstätten für praktisches Tun und eine gelingende Gemeinschaft für die soziale Kompetenzentwicklung bereitstellen muss, ist die Keilhauer Bildungseinrichtung in ihrer Tradition nach wie vor ein Modell, das Chancen eröffnet, negativen bildungspolitischen bzw. gesellschaftlichen Tendenzen entgegenzuwirken. Nur durch das Hinterfragen des gegenwärtigen Handelns und der daraus resultierenden Entwicklung von Bildung und Erziehung wird es möglich sein, dass die zukünftigen Generationen positive gesellschaftliche Veränderungen bewirken können. Die pädagogischen Ideen von Friedrich Fröbel als „Schulmann“ und Erfinder des Kindergartens sind dabei bedeutsamer denn je und bieten die Grundlage für eine weitere Unterrichtsentwicklung. Das vorliegende Buch gibt einen Einblick in die Pädagogik Fröbels und die geschichtlichen Hintergründe des Lernortes Keilhau. Der Autor verwendet historische Dokumente und beschreibt mit persönlichen Anekdoten sowie eigenen Gedanken die besondere Atmosphäre der „Fröbelschen Erziehungsanstalt“. Dabei zeigt er die Bedeutsamkeit der in 200 Jahren erlangten Erkenntnisse und Erfahrungen für die heutige Zeit auf. Dr. Matthias Brodbeck, als Freund und Wegbegleiter unserer Einrichtung, hat großen Anteil an der konzeptionellen Weiterentwicklung und der Pflege des historischen Erbes von Friedrich Fröbel am Standort Keilhau. Es erfüllt uns mit Stolz und Dankbarkeit, dieses Buch einer breiten Leserschaft übergeben zu dürfen. Zum einen soll es Neugier wecken, unsere Schule und deren Umsetzung der Fröbelschen Ideen kennenzulernen. Zum anderen kann es an eine Begegnung oder eine erlebnisreiche Schulzeit in Keilhau erinnern. Das Buch ist eine Würdigung des Lehrens und Lernens im gemeinschaftlichen Miteinander von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in unserem „Erziehungstal“. Im Namen des Kollegiums der Freien Fröbelschule Rudolstadt/ Keilhau Jens Dathe Schulleiter
Aktualisiert: 2023-05-08
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Die Gelbe Reihe / Beiträge zur Geschichte aus Stadt und Landkreis Nordhausen

Die Gelbe Reihe / Beiträge zur Geschichte aus Stadt und Landkreis Nordhausen von Beichert,  Karl Wilhelm, Grönke,  Hans-Jürgen, Krause,  Detlev, Kruse,  Felix, Kuhlbrodt,  Peter, Kühlmann,  Wilhelm, Lauerwald,  Paul, Lieverse,  Sarah-Mae, Schmidt,  Hans-Günter, Theilemann,  Wolfram G, v. Lucius,  Robert, Zahradnik,  Marie-Luis
Inhaltsverzeichnis Lauerwald, Paul Die Prägungen der Reichsmünzstätte Nordhausen in der Zeit des Pfandbesitzes der Südharzer Grafen um 1325 ...................................................... 5 Beichert, Karl Wilhelm / Kühlmann, Wilhelm „Ignis in urbe furit“. Der Nordhäuser Gymnasialrektor Johann Joachim Meier (1686-1736) in seinen Texten über Bücher-, Bibliotheks- und Stadtbrände (1711 und 1712, Tl. 1) .......................................................................................... 17 Kuhlbrodt, Peter Soldatenwerbung und Desertion in der Freien Reichsstadt Nordhausen im 17. und 18. Jahrhundert .................................................................................. 40 v. Lucius, Robert In jeder preußischen Amtsstube. Der Wolkramshäuser Robert Graf Hue de Grais: präsent sogar in Japan ........... 62 Krause, Detlev / Fritz „Unsere alte Stadt“. Erinnerungen aus einem Tagebuch meiner Vorfahren an Nordhausen um ca. 1905 (Dokumentation) .......................................................... 77 Kruse, Felix 10. November 1933: Nordhausen als Schauplatz einer Bücherverbrennung? ..................................... 97 Theilemann, Wolfram G. Nachtrag zu „Der Keiser-Prozess in Nordhausen“. Selbsterlebtes von Fritz Güntsche (Dokumentation) ............................................. 112 Grönke, Hans-Jürgen Eine Spurensuche in Nordhausen. Der Lehrmittelverlag Friedrich Rausch im 20. Jahrhundert ............................................................................................. 123 Lieverse, Sarah-Mae Provenienzforschung und die Nordhäuser Museumsgeschichte. Eine Erstprüfung zu Kulturgutenteignungen und -entfremdungen im 20. Jahrhundert .................................................................................................. 135 3 Schmidt, Heinz Günter Gudersleben - ein Russenlager im Dorf ............................................................. 163 Zahradnik, Marie-Luis Das kulturelle Erbe digital erhalten. Ein Werkstattbericht über die Dokumentation und Präsentation des jüdischen Friedhofs in Bleicherode (Tl. 2) ....................... 171 Abkürzungsverzeichnis Autorenverzeichnis
Aktualisiert: 2023-03-14
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Seelenmord

Seelenmord von Horn,  Regina
Erlebnisbericht eines misshandelten Kindes von Regina Horn Einführung Sexueller Missbrauch an Kindern und Jugendlichen sorgt immer wieder für Schlagzeilen. Er ist hierzulande so weit verbreitet, wie die Volkskrankheit Diabetes Typ 2. Das belegen die Zahlen, die Wissenschaftler der Ulmer Universitätsklinik um Prof. Jörg Fegert im Frühjahr 2016 veröffentlicht haben. Viele Betroffene haben Angst, sich anderen anzuvertrauen oder sich bei Organisationen und Institutionen Hilfe zu holen. Sie fühlen sich schuldig an dem, was passiert ist – und leiden still. Ein fatales Dilemma – das die Täter nutzen. Regina Horn, geboren am 26. Dezember 1953, weiß, wovon sie redet, wenn sie über körperliche und seelische Misshandlungen und über sexuellen Missbrauch spricht. Sie hat es am eigenen Leib erfahren – von frühester Kindheit an. Hat erleben müssen, wie Gewalt und Missbrauch ihr Leben dauerhaft bis heute beeinflussen. Und sie beinahe das Leben gekostet hätten – nicht nur einmal. Sie erzählt auf den folgenden Seiten von ihrem „Leben, das keines war“. Erst als 45-Jährige traut sie sich, mit ihren Erfahrungen an eine breitere Öffentlichkeit zu gehen. Heute ist es ihr wichtig, Betroffenen Mut zu machen, sich Hilfe zu suchen und Wege aus der scheinbaren Ausweglosigkeit zu finden. Und sie beweist: „Das Leben kann trotzdem wieder schön werden.“
Aktualisiert: 2023-03-14
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Die Geburtsstunden Krankenhaus Nordhausen

Die Geburtsstunden Krankenhaus Nordhausen von Nacke,  Eberhard
Zum Geleit Schon vor 1989 gab es ein Ereignis in unserer Stadt Nordhausen, das schon Geschichte geschrieben hat. Es hat dazu beigetragen, die notwendigsten gesundheitlichen Bedürfnisse der Nordhäuser Bürger und deren der Umgebung nachzukommen, der Jahrhundertbau des neuen Krankenhauses. Dieses Buch soll darüber berichten, welche Leistungen gemeinsam von Ärzten, Politikern, Ökonomen, Projektanten, Ingenieuren, Architekten, Handwerkern und Bauschaffenden, sowie von Mitarbeitern auch örtlich ansässiger Betriebe erbracht wurden. Dieser schon langersehnte Wunsch soll nun in diesem Buch durch Recherchen in Archiven, Erinnerungen und letztlich durch ein umfangreiches Bildwerk aufgezeichnet werden. Es gibt kaum noch Kundige aus dieser Zeit, die dieses direkt erlebt haben, und es dokumentieren können. Deshalb ist es wichtig, dass derartige Geschichtsereignisse, welcher Art auch immer, von lebenden Zeitzeugen dokumentiert und niedergeschrieben werden, um ihr Vergessen zu verhindern. Nur wer die Geschichte kennt, kann auch Geschichte schreiben. Einige ehemalige Kolleginnen und Kollegen haben mir bei der Zusammenstellung vieler Daten geholfen. Ich möchte ihnen für die Unterstützung danken. Gerd Neitzke - Bad Langensalza, Ingo Genzel - Nordhausen, Hans Jörg Schäfer - Nordhausen, Dr. med. Schröter - Nordhausen, Achim Wiegand - Limlingerode, Rolf Waldheim - Sundhausen, Dr. med. dent. Karin Scorl - Nordhausen, Frau Reis - Nordhausen, Hans-Jürgen Grönke - Nordhausen, Andreas Flämig – Ellrich und Andere.
Aktualisiert: 2022-11-17
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Die Gelbe Reihe / Beiträge zur Geschichte aus Stadt und Landkreis Nordhausen

Die Gelbe Reihe / Beiträge zur Geschichte aus Stadt und Landkreis Nordhausen von Dr. Kuhlbrodt,  Peter, Dr. Zahradnik,  Marie-Luis, Eisfeld,  Vincent, Gelbe,  M. Sandra, Grönke,  Hans-Jürgen, Hahn,  Alexander, Kruse,  Felix, Lauerwald,  Paul, Reinboth,  Fritz, Rieger,  Hans-Christoph, Schley,  Jens, Schmidt,  Heinz Günter, Schneider,  Hans, Sourell,  Bernhard, Steinmetz,  Werner, Tegtmeier,  Christian, Weber,  Dieter, Zweck,  Saskia
Inhaltsverzeichnis Grönke, Hans-Jürgen 150 Jahre Nordhäuser Geschichts- und Altertumsverein – Rückblick und Ausblick (Tl. 2, 1945-2021) .................................................................................... 5 Hahn, Alexander Die Antiken in der Numismatiksammlung der Städtischen Museen Nordhausen .................................................................. 36 Gelbe, M. Sandra Divine inspirationis rore perfusus? Die Klostergründung Breitenbich als Beispiel einer gescheiterten Exemtion ........................................................... 63 Reinboth, Fritz Noch einmal das Kloster Nikolausrode ................................................................ 86 Kruse, Felix Nordthüringen als Brennpunkt der fränkischen Reichsaristokratie ...................... 94 Schneider, Hans Lorenz Süße (1469-1549) - Augustinereremit und erster evangelischer Prediger in Nordhausen ..................................................................................... 118 Kuhlbrodt, Peter Nordhäuser Handwerk in reichsstädtischer Zeit vom Ausgang des 13. Jahrhunderts bis 1802 ................................................................................. 133 Tegtmeier, Christian Pustleben und Christian K. Wilhelm v. Dohm (1751-1820) ................................ 166 Eisfeld, Vincent Nordhausen in der NS-Siedlungspolitik. Die Stadtplanung zu Geiersberg/Nordhausen-Nord 1940/1941 .......................................................... 175 Schley, Jens Das Forschungsprojekt „Nordhausen April 1945. Hintergründe, Opfer, Erinnerung“. Ein Werkstattbericht ........................................ 183 Zweck, Saskia Beerdigungen auf dem Nordhäuser „Ehrenfriedhof“. Ein Quellenbericht .............................................................................................. 194 Sourell, Bernhard Erinnerungen an meine Ausbildung und den Erhalt des Nordhäuser Ziegelwerks .................................................................................... 214 Steinmetz, Werner Das „Institut Nordhausen“ – Ein sowjetisches Geheimprojekt zum Bau der A4-Raketen ................................................................................... 224 Schmidt, Heinz Günter Rautenstraße Westseite. Die Entstehung der Läden ......................................... 249 Weber, Dieter / Rieger, Hans Christoph Schlaraffen in der Stadt. Erinnerungen an die erloschene Nordhusia (Tl. IV, 1974–2017) ............................................................................................. 259 Lauerwald, Paul Die Münzsammlung der Städtischen Museen Nordhausen – Geschichte und Gegenwart ............................................................................... 280 Zahradnik, Marie-Luis Das kulturelle Erbe digital erhalten. Ein Werkstattbericht über die Dokumentation und Präsentation des jüdischen Friedhofs in Ellrich (Tl. 1) ................................................................... 293 Abkürzungsverzeichnis ...................................................................................... 301 Autorenverzeichnis ............................................................................................ 303
Aktualisiert: 2021-12-17
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Das Leben des Kindes ist Spiel

Das Leben des Kindes ist Spiel von Brodbeck,  Matthias
Einführende Worte zum Buch Kaum ein anderer Pädagoge wurde und wird mit frühkindlicher Bildung und Erziehung so stark in Zusammenhang gebracht, wie Friedrich Wilhelm August Fröbel. Das verwundert nicht, war er es doch, der mit der Gründung des ersten Kindergartens deutlich machte, dass die frühe Kindheit eine sehr bedeutungsvolle Phase der Individualentwicklung ist. Mit dem Fröbelschen Kindergarten und seinen Arbeiten zur Elementarpädagogik wurde der wohl entscheidende Schritt, weg vom „Bewahren“ und hin zu Einrichtungen, welche sich der Erziehung, Bildung und Betreuung widmen, getan. Der Einfluss Fröbelscher Pädagogik setzt sich darüber hinaus im Bereich der schulischen Bildung fort und gibt wesentliche Impulse für die Metapher vom „lebenslangen Lernen“. Das Buch von Dr. Matthias Brodbeck folgt in diesem Zusammenhang dem ganzheitlichen Ansatz, der Fröbel in seinem theoretischen Herangehen an komplexe pädagogische Prozesse und seinem praktischen Wirken als Pädagoge immer ein zentrales Anliegen war. Es ist diesbezüglich geschichtliche Einordnung, Lehrmaterial und Grundlage für die konzeptionelle Ausgestaltung von Fröbeleinrichtungen gleichermaßen. In Gesprächen mit Praktikerinnen und Praktikern, insbesondere aus dem Bereich der frühkindlichen Bildung und Erziehung, wird immer wieder die Frage nach einer fröbelspezifischen und auf die Herausforderung der Gegenwart ausgerichteten Zusatzausbildung aufgeworfen. Diesem Wunsch Rechnung tragend, bietet die Fröbelakademie Deutschland ein modulares Fröbeldiplom in digitaler und analoger Form an, welches das vorliegende (Lehr-) Buch als theoretische Grundlage des Wissenserwerbs nutzt. Mit der postgradualen Ausbildung soll den Absolventinnen und Absolventen pädagogisch-methodisches Rüstzeug vermittelt werden, um Fröbelsche Pädagogik bewusst in die moderne Bildungs- und Erziehungslandschaft implementieren zu können. Ungezählte Kindergärten in Deutschland und der Welt tragen den Namen „Friedrich Fröbel“. Dem Grundsatz folgend - dort, wo „Fröbel“ im Namen der Einrichtung steckt, muss sich auch Fröbel im Konzept, im Tageslauf, in der Ausstattung und natürlich in der pädagogischen Arbeit wiederfinden - bietet sich auf der Basis des vorliegenden Buches die Möglichkeit, konzeptionelle und qualitative Anforderungen an Fröbelkindergärten zu formulieren und mit entsprechenden, überprüfbaren Kriterien zu untersetzten. Diese Kriterien dienen, zusammengefasst in einer Richtlinie zur Bewertung und Zertifizierung von Fröbelkindergärten, der Fröbelakademie Deutschland dazu, betreffenden Einrichtungen ein dementsprechendes Alleinstellungsmerkmal zu bescheinigen. Abschließend sei gestattet, dem Buch viele interessierte Leserinnen und Leser zu wünschen. Auf Grund seiner Praxisnähe bietet es nicht nur Pädagoginnen und Pädagogen die Möglichkeit, sich neue Blickwinkel und Fortbildungsmöglichkeiten zu erschließen. Gleichermaßen ist es interessante, animierende und bildende Lektüre für Eltern, um mit den täglichen Herausforderungen, vor die sie durch ihre Kindern in unserer spannenden Gegenwart gestellt werden, besser und zielgerichteter umgehen zu können. Schließlich geht es um nichts Geringeres, als das Erbe eines der bemerkenswertesten Pädagogen der deutschen Geschichte zu bewahren und seine bahnbrechenden Ideen und Erkenntnisse in der heutigen Zeit zu nutzen und weiterzuentwickeln. Normann Kühn Fröbelakademie Deutschland
Aktualisiert: 2021-09-23
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Die Gelbe Reihe / Beiträge zur Geschichte aus Stadt und Landkreis Nordhausen

Die Gelbe Reihe / Beiträge zur Geschichte aus Stadt und Landkreis Nordhausen von Angelstein,  Hannes, Bauersfeld,  Jörg, Böselt,  Martin, Dr. Jäger,  Antonia, Dr. Kuhlbrodt,  Peter, Dr. Zahradnik,  Marie-Luis, Grönke,  Hans-Jürgen, Hause,  Carmen, Kellner,  Volker, Kruse,  Felix, Lauerwald,  Paul, Müller,  Jessica Sophie, Rieger,  Hans-Christoph, Schmidt,  Dirk, Schmidt,  Heinz Günter, Schmidt,  Manuela, Schütze,  Michael, Weber,  Dieter, Wehmer,  Markus, Wehmer,  Michael, Zweck,  Saskia
Vorwort der Herausgeber Im Jahr 2020 gab es viele bundesweite, regionale und lokale Jubiläen, aber auch ein tiefgreifendes Ereignis in der Gegenwart, das wohl ausnahmslos jeden berührte. So wurden durch die „Corona“- SARS-CoV-2 - Viruspandemie alle Gewohnheiten weltweit und natürlich auch in Nordhausen und im Südharz auf den Kopf gestellt. Dies betraf auch das 150-jährige Jubiläum des Nordhäuser Geschichts- und Altertumsvereins e.V. Statt monatlicher Vereinstreffen und der Ausrichtung einer Festveranstaltung anlässlich des Vereinsjubiläums musste sich der Verein auf mediale Möglichkeiten beschränken: Eine neue Internetseite, Versendung von Newsletter/Rundbriefen, ein neu gestalteter Band der traditionsreichen ‚Gelben Reihe‘ und ein Preiswettbewerb für junge Geschichtsinteressierte zur reichstädtischen Geschichte bildeten zusammen mit einer Sonderausstellung zu Beginn der 800-Jahr-Feierlichkeiten der Reichsstadtwerdung Nordhausens das Fundament für die Vereinsaktivität im Alltag der Pandemie. Zwar brachte die stärkere Nutzung der medialen Angebote das Vereinsleben nicht ganz zum Erliegen, förderte sogar den Aufbau der digitalen Präsenz, doch der Verein lebt – wie die Geschichtsforschung - vom Austausch. Bis es wieder möglich ist, sich bei Veranstaltungen zu begegnen, wird die Vereinsarbeit in den alternativen Formen fortgeführt. Dies berührt jedoch nicht die Herausgabe der „Beiträge“, denn gelesen wird immer. Sie erscheint 2020 in neuen Gewand, und in diesem Jahr hält sie einen besonders bunten Strauß von lesenswerten Aufsätzen bereit. Möglich wurde dies durch die Autorinnen und Autoren sowie den Kooperationsvertrag mit der Stadtverwaltung Nordhausen. Dadurch wird die Herausgabe der Reihe finanziell mittelfristig gesichert und eine nachhaltige Förderung geschichtlicher Diskussion und Forschung in Stadt und Landkreis erbracht. Mit den besten Wünschen für Ihre Gesundheit und mit der Hoffnung, Geschichte bald wieder zusammen zu diskutieren, um so den Verein in die Zukunft zu führen, bleiben Sie uns treu! Viel Interesse und Freude beim Lesen wünscht Ihr Vorstand
Aktualisiert: 2020-12-12
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Beiträge zur Geschichte des Dorfes Clettenberg [Klettenberg] in der Grafschaft Honstein, Regierungsbezirk Erfurt, Kreises Nordhausen

Beiträge zur Geschichte des Dorfes Clettenberg [Klettenberg] in der Grafschaft Honstein, Regierungsbezirk Erfurt, Kreises Nordhausen von Dr. Schmidt,  Karl, Wernicke,  August Friedrich Gottfried
Vorwort zu dieser Chronik Zu der Zeit, als unser Vaterland noch geteilt war, bestand für die Einwohner von Klettenberg, die in den Westen geflüchtet waren, das Bedürfnis, die Kontakte zur Heimat aufrecht zu er-halten. So kam es zu dem Wunsch, die Kirchenchronik von Klettenberg, die einst 1837 von August Friedrich Gottfried Wernicke angelegt war, in Kopie zu erhalten. Dem Wunsch konn-te entsprochen werden, Sup. Pfarrer Robert Treutler besorgte die Kopie und schickte sie nach Einbeck. Für damalige Zeiten war dies immerhin nicht ganz ungefährlich. Herr Dr. Karl Schmidt aus Achim bat mich 1991, die Kopien aus den handschriftlichen Aufzeichnungen in einen lesbaren Text zu übertragen. Erst von Börßum und dann von Walkenried habe ich mich dieser Aufgabe gestellt. Durch lange Unterbrechungen ist im Laufe der letzten 30 Jahre mit Hilfe vieler anderer die Übertragung der Klettenberger Kirchenchronik entstanden. Wir haben uns alle Mühe gegeben, den handschriftlichen Text zu entziffern und bitten den geneigten Leser um Verständnis, wenn ihm die Lektüre ein wenig anstrengt. Pfarrer Wernicke ist Kind seiner Zeit, beherzigt die Stylistik und Sprache der späten Aufklärung, arbeitet mit Ab-kürzungen und setzt gelegentlich Dinge voraus, die der heutige Leser nicht mehr erschließen kann. So gibt es mitunter Verständnisschwierigkeiten. Seine Nachfolger haben bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts die Kirchenchronik fortgeführt, aber längst nicht den Fleiß aufgebracht, den Pfarrer Wernicke bei der Anfertigung der Chro-nik im Blick auf die Ortsgeschichte und Ortsbeschreibung verwandt hat. Ja, man muß es sa-gen, es gibt auch Lücken. Soweit uns möglich, haben wir uns bemüht, den jeweiligen Autoren gerecht zu werden und nur sehr behutsam Korrekturen vorgenommen. Wir wünschen den Leserinnen und Lesern viel Freude bei der Lektüre des Buches, gewinnen sie doch einen Einblick in die Geschichte von Klettenberg, nicht nur des kirchlichen Lebens, sondern z.B. wer in welchem Haus wohnte oder welche bemerkenswerten Ereignisse während der vergangenen Jahrhunderte in Klettenberg geschehen sind. Es sei noch angemerkt, daß zum Pfarramt in Klettenberg auch die Filialgemeinden Branderode und Neuhof (bis 1850) zählen, sodaß wir auch aus diesen Orten Nachrichten erhalten. Christian Tegtmeier
Aktualisiert: 2023-03-14
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Die Gesamtgeschichte des Schachtes „Ludwigshall“ Wolkramshausen

Die Gesamtgeschichte des Schachtes „Ludwigshall“ Wolkramshausen von Mallis,  Ullrich
Vorwort Am 29. Juli 1942 ereignete sich in der unterirdischen Heeres-Munitionsanstalt Wolkramshausen bei Nordhausen in 660 Meter Tiefe eine Großexplosion, die mindestens 145 dort größtenteils zwangsweise Beschäftigten das Leben gekostet hatte. In der DDR-Zeit waren darüber nur äußerst spärliche Informationen verfügbar. Zeitzeugen haben nicht berichtet; hätten sie damit doch freiwillig zu erkennen gegeben, dass sie einst in einer geheimen Munitionsfabrik der faschistischen Wehrmacht gearbeitet haben, in der großkalibrige Geschossmunition in großen Mengen hergestellt worden war, die Soldaten und Zivilisten der alliierten Siegermächte den Tod gebracht hatten. Die erste, jedoch vorerst nur in den alten Bundesländern der Bundesrepublik bekannt gewordene dreiteilige Publikation „Es geschah am 29. Juli 1942 in Wolkramshausen“ stammt aus dem Jahre 1982; jedoch leider ohne Quellenangaben. Der Verfasser war Hugo Müller vom Bund Deutscher Feuerwerker und Wehrtechniker. 2015 gelang es, vom Archiv des Bundes Deutscher Feuerwerker die drei Zeitschriftenoriginale käuflich zu erwerben. Die bisherigen Veröffentlichungen des Militärhistorikers Frank Baranowski zu diesem Thema beschränkten sich 1998 in der Broschüre „Rüstungsprojekte in der Region Nordhausen, Worbis und Heiligenstadt während der NS-Zeit“ auf vier Textseiten mit einem Foto von einem leeren Munitionslagerraum sowie im Jahre 2000 in der Broschüre „Die verdrängte Vergangenheit / Rüstungsprojekte und Zwangsarbeit in Nordthüringen“ mit zum Teil wiederholenden Angaben auf vier Textseiten mit zwei neuen Untertage-Fotos. In seiner Hauptpublikation „Rüstungsproduktion in der Mitte Deutschlands 1929 – 1945“ aus dem Jahre 2013 mit 599 Seiten hat Frank Baranowski das Explosionsunglück in der Heeres-Munitionsanstalt Wolkramshausen ohne weiterführende Hintergrundinformationen nur kurz genannt. Der Schwerpunkt dieser sehr bedeutenden Arbeit lag auf der Darstellung neuer Erkenntnisse zu anderen Munitionsanstalten. Aufschlussreiche Hintergrundinformationen vermittelten zum Teil drei ab 1998 in öffentlichen Thüringer Medien erschienene kurze Zeitzeugenberichte. Der Zugewinn von völlig neuen Informationen und bislang unbekanntem Fotomaterial und Dokumenten in den letzten Jahren war folgenden Umständen zu verdanken. Zum einen haben sich während und nach der Gedenkveranstaltung am 29. Juli 2012 mit über 300 Teilnehmern Zeitzeugen und Angehörige von Zeitzeugen gemeldet und zum anderen war es durch den Beschluss des Thüringer Landesbergamtes, den verschlossenen Schacht Ludwigshall wieder zu öffnen, die Grube zu kontrollieren und dann den Schacht endgültig zu verwahren, möglich geworden, 2012 in das Grubenfeld vorzudringen, den Bereich der Geschehnisse von 1942 aufzusuchen und für diese Ausarbeitung zu dokumentieren. Letztlich gelang es auch, durch den wissenschaftlichen Mitarbeiter des Deutschen Historischen Institutes Moskau, Herrn Dr. Matthias Uhl, vier Kopien von sowjetischen Originaldokumenten aus den Jahren 1945 und 1946 über Wolkramshausen und drei weitere benachbarte ehemalige Heeres-Munitionsanstalten zu erhalten.
Aktualisiert: 2021-03-25
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