AQUAE MATTIACORUM

AQUAE MATTIACORUM von Kotowski,  Joanna, Vogel,  Matthias, Ziss,  Roland
Die Anfänge des römischen Aquae Mattiacorum – des heutigen Wiesbadens – liegen im Dunkeln. Roland Ziss schildert anschaulich, wie sich aus einer Siedlung am Sumpf die erste Badeeinrichtung entwickelt haben könnte. Im Mittelpunkt steht der Fell- und Bernsteinhändler Gernot, der in seiner Jugend als Hilfssoldat bei den Römern Latein gelernt hat. Im Sinne der Friedenspolitik der Pax Augusta hilft er als Medius Germanicus den Römern, Beziehungen zu den Einheimischen herzustellen. Die Siedlung am Sumpf wird von einigen armen Bauern verschiedener Stämme bewohnt. Zu den handelnden Personen zählen Tervin und Mattia, ein junges aus Mattium zugewandertes Paar, sowie Wehrhart, ein Jäger und Fallen- steller mit seiner Familie. Tervin betätigt sich als Köhler, Mattia arbeitet und handelt mit Stoffen und Leder. Außerdem spielt der alte Treverer Gatorig als weiser Besänftiger der Götterwelt eine wichtige Rolle; einst von den Römern aus seiner Heimat vertrieben, hat er in der Siedlung eine neue Heimat gefunden.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Erlebte Geschichte und Geschichten

Erlebte Geschichte und Geschichten von Werner,  Gesine
Gesine Werner hat 50 Wiesbadenerinnen und Wiesbadener interviewt und 42 Texte verfasst, in denen sie die Zeitzeuginnen und Zeitzeugen in der ihr eigenen lebendigen Art porträtiert: Prominente und weniger Prominente, in Wiesbaden Geborene und Zugezogene. Sie alle haben sich in Wiesbadens Gesellschaft und Kultur hervorgetan und zum Gelingen des städtischen Miteinanders beigetragen, im Kleinen wie im Großen.
Aktualisiert: 2023-04-20
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Wiesbaden aus der Vogelperspektive

Wiesbaden aus der Vogelperspektive von Noack,  Erika
Mehrmals im Jahr geht Erika Noack ich „in die Luft“ und fotografiert aus einer Cessna die städtebaulichen Veränderungen in Wiesbaden. In einer Höhe von 300 Metern eröffnen sich ungewöhnliche Blickwinkel und Perspektiven. Der Band zwei in der Reihe „Wiesbaden aus der Vogelperspektive“ führt Sie auf einer Zeitreise von 2005 bis in die Gegenwart und weckt Erinnerungen: das American Arms Hotel, der Giraffenkäfig, das Loch am Karlsbader Platz und das Hochhaus am Kureck. Die einzelnen Fotostrecken, über eine lange Zeit aufgenommen, zeigen die Veränderungen von ihrem Anfang bis zum Ende oder dem Jetztzustand. Die Behauptung „früher war alles besser“ ist oft von nostalgischen Wünschen geprägt. Tatsächlich hat der Wandel der letzten Jahrzehnte manche Irrungen und Wirrungen alter Tage überwunden und uns zahlreiche Verbesserungen beschert. Erinnerungen wachzuhalten, ist Ziel der Dokumentationen „Wiesbaden aus der Vogelperspektive – städtebauliche Veränderungen, Band 2“, denn oft versinkt das „Gestern“ in der Hektik des Augenblicks.
Aktualisiert: 2021-09-16
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Kleine Songs zwischen Freunden

Kleine Songs zwischen Freunden von Fischer,  Arno
John Fischer und Arno Fischer lernten sich 1996 anlässlich der Sommerakademie in Marburg kennen. John leitete dort eine Klasse für freies Malen und Arno arbeitete beim städtischen Kulturamt. Als John zu erzählen begann, konnte Arno noch nicht einschätzen, welche Ehre das war, denn die Freundschaft, die sich mit den Jahren entwickelte, zeigte einen eher wortkargen John. Nun aber erzählte er wie ein Rhapsode … John Fischer wurde 1930 als Sohn eines Goldschmieds in Antwerpen geboren. Da sie Juden waren, musste die Familie 1940 vor den Deutschen fliehen. Es dauerte drei Jahre bis John eines Morgens zum ersten Mal die U-Bahn in New York betreten konnte. Da war er dreizehn. John Fischer wurde „artist“. In den 1970ern wurde seine „bread art“ im Central Park in New York zu einem Markenzeichen. Als Pianist spielte er Free Jazz und war die zentrale Figur der New Yorker „loft scene“, in seinem „Environ“ traten alle Musiker auf, die dazu gehören wollten. Es folgten Gastspiele in Europa, in den Niederlanden, in Frankreich und Belgien. 1977 spielte er bei den Jazztagen in Berlin.
Aktualisiert: 2020-12-10
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„Ist das nicht irre?!“

„Ist das nicht irre?!“ von Langfeld,  Michael
„Ist das nicht irre?!“ Ein Leben im Zwiespalt Ein lieber Nachbar und guter Freund, ein gern gesehener, anregender Gesprächspartner in einem gutbürgerlichen, gleichwohl urbanen Milieu. Ein belesener, geselliger Mensch, der sich gerne mit Freunden in den schönen Landschaften bewegte, die seine Heimatstadt umgeben und in deren Geschichte und Gegenwart er bestens „bewandert“ war. Er führte Menschen zusammen, gab Bücher heraus, bewahrte Dichter vor dem Vergessen, setzte sich für Verfolgte in aller Welt ein. Die Freundschaft zu ihm wurde jedoch für alle, die ihn kannten und schätzten, eine Belastungsprobe. In unzähligen Briefen zeigt der Freund eine andere Seite seiner Persönlichkeit. Geplagt von Schuldgefühlen und Ängsten, entwirft er eine Welt, in deren Mittelpunkt er selbst als Opfer steht. Zeichen, die seine Weltsicht bestätigen, findet er überall und in immer kürzerer Abfolge. „Ist das nicht irre!?“ – Dieser Satz fällt immer dann, wenn er neue Zusammenhänge zwischen den vom ihm wahrgenommenen Phänomenen entdeckt. Geschichte, Philosophie, Religion und Naturwissenschaften liefern das Material für ein geschlossenes System, das in seinem Kopf entstanden ist, und aus dem es keinen Ausweg mehr gibt.
Aktualisiert: 2021-11-25
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Verbrechen und Schicksale

Verbrechen und Schicksale von Bembenek,  Lothar, Cuntz,  Christoph, Czysz,  Walter, Egg,  Rudolf, Eichler,  Volker, Faber,  Rolf, Forßbohm,  Brigitte, Fuchs,  Hans J, Goebel,  Gaby, Poulet,  Steffen, Winzen,  Otto
In Wiesbaden hat sich während der letzten vier Jahrhunderte so manches spektakuläre Verbrechen ereignet. Einige davon, insbesondere in den Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg, erregten überregional Aufsehen. Verbrechen und Schicksale ist eine Sammlung besonders Aufsehen erregender Kriminal- und Strafrechtsfälle, genannt nach dem Schöpfer dieser literarischen Gattung ein Wiesbadener „Pitaval“. Die beschriebenen Fälle erstrecken sich von den Hexenprozessen gegen Wiesbadener Frauen und Männer (1676) bis zur Häufung meist tödlich endender Beziehungstaten in den Jahren 2001 und 2002. Der Begründer der soziologischen Strafrechtsschule Franz von Liszt (1851-1919) hat das Verbrechen eine „sozialpathologische Erscheinung“ genannt. Die zwölf Autorinnen und Autoren haben als Journalisten, Juristen, Historiker, Kriminologen und Philologen die Fälle aus ihrer jeweiligen Perspektive dargestellt. Entstanden ist ein repräsentatives Werk zur Kriminal- und Rechtsgeschichte Wiesbadens, das auch ein Licht auf die sozialen Verhältnisse in verschiedenen Epochen der ehemaligen „Weltkurstadt“ wirft.
Aktualisiert: 2020-12-04
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Multatuli

Multatuli von Buchecker,  Ilona, Dörr,  Marianne, Haar,  Carel ter, Leibfried,  Erwin, Zaadhof,  Jan
Eduard Douwes Dekker (1820-1887), der sich den Dichternamen „Multatuli“ (viel habe ich auf mich genommen) gab, war der bedeutendste niederländische Schriftsteller des 19. Jahrhunderts. Sein Roman Max Havelaar (1860) zählt zu den großen Romanen der Weltliteratur. Multatuli verarbeitet darin seine 17 Jahre Dienst als Kolonialbeamter in Niederländisch-Indien, heute Indonesien. Max Havelaar ist eine flammende Anklage gegen die Ausbeutung der Eingeborenen und die Praktiken des Kolonialsystems. Das letzte Drittel seines Lebens verbrachte Multatuli vorwiegend in Deutschland, davon neun Jahre in Wiesbaden (1870-1879), wo er u. a. die Millionen-Studien, das Theaterstück Füstenschule und fünf Bändes seiner "Ideen" schrieb.
Aktualisiert: 2020-12-04
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40 Jahre: Fluxus und die Folgen

40 Jahre: Fluxus und die Folgen von Bärthel,  Regina, Block,  René, Dietrich,  Nikola, Eusterschulte,  Birgit, Gertich,  Frank, Gläser,  Martin, Groos,  Ulrike, Heinrich,  Barbara, Maschmann,  Werner, Scharf,  Friedhelm, Steiner,  Barbara, Thies,  Rita
Dokumentation über den Kunstsommer Wiesbaden 2002, veranstaltet vom Kulturamt der Landeshauptstadt Wiesbaden, organisiert von René Block und Regina Bärthel. Der Band enthält Texte von René Block, Regina Bärthel, Martin Glaser, Frank Gertrich, Ulrike Gross, Barbara Steiner und anderen über die Geschichte der weltweiteen Fluxus-Bewegung, deren Folgen und weiterführenden Spuren. Auf zumeist farbigen Abbildungen sind die Veranstaltungs- und Ausstellungsorte zu sehen, ergänzt mit Texten und Werkbetrachtungen einzelner Künstlerinnen und Künstler.
Aktualisiert: 2020-12-04
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Mir hunn’s

Mir hunn’s von Bossong,  Franz, Silbereisen,  Peter
Peter Silbereisen rezitiert aus der Wäsch-Bitt. Was Franz Bossong mit spitzer Feder dort zu Papier brachte, erfreut sich heute noch ungebrochener Beliebtheit. Überraschend die Aktualität seines Humors, so auch der Wiesbadener Wahlspruch: „Mir hunn’s“. In Peter Silbereisens Rezitationen werden die Originale von einst wieder lebendig: Der „Dozzemer Peter“, muss sich als Hausdiener in der Großstadt zurechtfinden, die alteingesessenen „Virreche“, werden im Himmel besucht und die Bauern eines Dörfchens im Westerwald traktieren den nassauischen Herzog mit der Feuerspritze. Begleitet werden die Texte mit pop und jazz von fischer & friends. Dahinter steht der legendäre Wiesbadener Musiker Hans Fischer (Flute + Saxophon) einst "Xhol Caravan", der vhs-Leiter Hartmut Boger, beliebter Musiker von "Best age" (Bass), sowie Leo und Robert Fischer (Guitar and Drums).
Aktualisiert: 2020-12-04
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Der Zug in die Fremde

Der Zug in die Fremde von Bruno,  Giuseppe
Giuseppe Bruno, Jahrgang 1945, bekannt für seine Initiativen für Freundschaft und Integration zwischen Ausländern und Deutschen und zur Dokumentation der Migrationsgeschichte in der Region, lebt heute als städtischer Straßenkehrer in Frankfurt am Main. Er erzählt mit viel Humor und bemerkenswerter Offenheit über sein Leben als Bauernjunge in Sizilien und als Gastarbeiter in Frankfurt am Main. Seine Geschichten dokumentieren zugleich die Erfahrungen der ersten Generation der Arbeitsemigranten aus dem Süden Italiens. „Wir sind ja reich!“, glaubte der kleine Giuseppe. Sie hatten viel Land, aber die vierköpfige Familie lebte in einem Raum, Mama backte Brot in einem Ofen ohne Rohr und auf dem Tisch tanzten die Hühner. „Butera“ heißt Giuseppes Welt: ein Bergdorf im Südosten Siziliens. Hier wäscht eine Hand die andere, aber Vertrauen hat man nicht mal zu sich selbst. Schon als Sechsjähriger musste Giuseppe hart anpacken – für die Schule blieb bald keine Zeit mehr: „Mein Vater brauchte einen Mann, keinen Studenten.“ Als die Armut der Bauern unerträglich wurde, brach der Strom der Auswanderer nicht mehr ab. Deutschland hieß das gelobte Land, von dem auch Giuseppe träumte. Er war 16 Jahre alt als er 1962 sein Muli und die Ziege verkaufte, um ein neues Leben zu beginnen. Der Zug brachte ihn nach Frankfurt am Main, in die Fremde – die heute zu seiner Heimat geworden ist.
Aktualisiert: 2020-12-04
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Requiem auf eine Hand

Requiem auf eine Hand von Blumenthaler,  Volker, Winzen,  Otto
Die Freude, entdeckt zu haben. Das Forscherglück. Des Jägers. Meines. Ich hielt einen Brief in Händen. Gutes, altes, dickes Papier. Die Feder konnte leicht in das Papier eindringen. Mit der Tinte, die eine nun neue Wahrheit in die Welt kratzte. Die sie zwar nicht veränderte, aber dem Narzissmus des Forschers frönte. Der Sehnsucht nach fünfzehn Minuten Unsterblichkeit. Die auch länger anhalten konnte, Tage, Monate, als Meldung in Zeitungen, Fachblättern, in Universitätsseminaren, auf wissenschaftlichen Kongressen: Lorenzo da Ponte hatte für Wolfgang Amadeus Mozart ein weiteres Libretto geschrieben! Nach „Hochzeit des Figaro“, „Don Giovanni“ und „Cosi fan tutte“ nun „Requiem auf eine Hand“ ...
Aktualisiert: 2020-12-04
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Mosaik / Der Eiserne Hain

Mosaik / Der Eiserne Hain von Winzen,  Otto
Der Eiserne Hain, Roman Eine Gruppe von Studenten und jungen Künstlern ist im Sommer 1932 auf der Suche nach einer Bestimmung für ihr Dasein. Selbst befangen in der romantischen Kunstrezeption der Zwischenkriegszeit und unter dem Einfluss Prof. Jakobs, eines politischen Romantikers deutsch-nationalen Typs, erfahren sie, dass die tradierten Formen in der Musik und in der bildenden Kunst nicht mehr greifen. So sehr die jungen Leute sich an den Größen von Musik, Kunst und Literatur abarbeiten – sie finden keinen Ansatzpunkt. Ihr Rufen verhallt, wie die Stimmen in der Höhle der Sybille von Cumae. Ihr Verhältnis zu Liebe, Tod und Vaterland bleibt unbestimmt, keines der entworfenen Kunstwerke kommt zustande. Wenn sie auch nicht in der Lage sind, ihr Anliegen positiv zu artikulieren, so sind sie sich doch einig in der Ablehnung einer unter dumpf-nationalistischem Vorzeichen trivialisierten kriegerischen Romantik, die sie in der Germania auf dem Niederwald bei Rüdesheim am Rhein ausgedrückt sehen. Otto Winzen gestaltet in Gesprächen und inneren Monologen die Gedankenwelt junger Intellektueller der Zwischenkriegszeit. Es ist die Eltern- und Lehrergeneration des Autors, die er hier mit großer Einfühlung in Sprache und Stil lebendig werden lässt. Otto Winzen stützt sich dabei auf den Nachlass seiner Protagonisten in der Obhut der einzigen Frau der Gruppe; die andern haben bis auf einen das Desaster des Nazi-Regimes und des Zweiten Weltkriegs nicht überlebt.
Aktualisiert: 2020-12-04
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