BERTA

BERTA von Gysin,  Béatrice, Janett,  Mirjam, Wohlfender,  Bettina
«Meine Grossmutter hat zwei Weltkriege erlebt. Als sie das erste mal eine Woche Ferien machte – mit einer Gruppe Gleichaltriger aus der Nachbarschaft – war sie längst im Pensionsalter. Im Ausland war sie nie. Ihr Fussabdruck ist klein. Die Kleider wurden geflickt. Selten kaufte sie etwas Neues. In den Spiegel schaute sie nicht. Freizeit, Selbstbestimmung und das Recht auf Bildung kannte sie nicht. Den Sinn für Humor hat sie trotzdem nie verloren. Diesem Lebensalltags-Kunstwerk wollte ich eine Sichtbarkeit geben.» (Béatrice Gysin) Die Geschichte erzählt Stationen aus dem Leben von Berta, einem Verdingkind. Sie wurde 1884 im Kanton Aargau geboren. Im Kleinkindalter wurde sie von ihren drei Geschwister getrennt und verdingt. Später arbeitete sie als Dienstmädchen an verschiedenen Stellen im Kanton Zürich. Sie heiratete einen Deutschen, der in den Ersten Weltkrieg einberufen wurde, mit Folgen. Bisher wurden Verdingkinderschicksale meist mit Blick auf Buben erforscht. Hier wurde der Blick auf ein Mädchen gerichtet. Im Hinblick auf die gegenwärtigen Migrationsströme und Kriege scheint uns das Thema der Ausbeutung von Kindern nach wie vor brisant. Die Ergänzungen der Historikerin Mirjam Janett bieten Erklärungen zu den Lebensumständen zur Zeit von Bertas Kindheit und Jugend und sie öffnen den Blick in die Gegenwart. Dazu gibt es eine umfangreiche Literaturliste zu jedem Thema. Illustrationen von Béatrice Gysin Texte von Bettina Wohlfender, Dr. Mirjam Janett (Historikerin)
Aktualisiert: 2023-06-01
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BERTA von Gysin,  Béatrice, Janett,  Mirjam, Wohlfender,  Bettina
«Meine Grossmutter hat zwei Weltkriege erlebt. Als sie das erste mal eine Woche Ferien machte – mit einer Gruppe Gleichaltriger aus der Nachbarschaft – war sie längst im Pensionsalter. Im Ausland war sie nie. Ihr Fussabdruck ist klein. Die Kleider wurden geflickt. Selten kaufte sie etwas Neues. In den Spiegel schaute sie nicht. Freizeit, Selbstbestimmung und das Recht auf Bildung kannte sie nicht. Den Sinn für Humor hat sie trotzdem nie verloren. Diesem Lebensalltags-Kunstwerk wollte ich eine Sichtbarkeit geben.» (Béatrice Gysin) Die Geschichte erzählt Stationen aus dem Leben von Berta, einem Verdingkind. Sie wurde 1884 im Kanton Aargau geboren. Im Kleinkindalter wurde sie von ihren drei Geschwister getrennt und verdingt. Später arbeitete sie als Dienstmädchen an verschiedenen Stellen im Kanton Zürich. Sie heiratete einen Deutschen, der in den Ersten Weltkrieg einberufen wurde, mit Folgen. Bisher wurden Verdingkinderschicksale meist mit Blick auf Buben erforscht. Hier wurde der Blick auf ein Mädchen gerichtet. Im Hinblick auf die gegenwärtigen Migrationsströme und Kriege scheint uns das Thema der Ausbeutung von Kindern nach wie vor brisant. Die Ergänzungen der Historikerin Mirjam Janett bieten Erklärungen zu den Lebensumständen zur Zeit von Bertas Kindheit und Jugend und sie öffnen den Blick in die Gegenwart. Dazu gibt es eine umfangreiche Literaturliste zu jedem Thema. Illustrationen von Béatrice Gysin Texte von Bettina Wohlfender, Dr. Mirjam Janett (Historikerin)
Aktualisiert: 2023-05-30
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BERTA von Gysin,  Béatrice, Janett,  Mirjam, Wohlfender,  Bettina
«Meine Grossmutter hat zwei Weltkriege erlebt. Als sie das erste mal eine Woche Ferien machte – mit einer Gruppe Gleichaltriger aus der Nachbarschaft – war sie längst im Pensionsalter. Im Ausland war sie nie. Ihr Fussabdruck ist klein. Die Kleider wurden geflickt. Selten kaufte sie etwas Neues. In den Spiegel schaute sie nicht. Freizeit, Selbstbestimmung und das Recht auf Bildung kannte sie nicht. Den Sinn für Humor hat sie trotzdem nie verloren. Diesem Lebensalltags-Kunstwerk wollte ich eine Sichtbarkeit geben.» (Béatrice Gysin) Die Geschichte erzählt Stationen aus dem Leben von Berta, einem Verdingkind. Sie wurde 1884 im Kanton Aargau geboren. Im Kleinkindalter wurde sie von ihren drei Geschwister getrennt und verdingt. Später arbeitete sie als Dienstmädchen an verschiedenen Stellen im Kanton Zürich. Sie heiratete einen Deutschen, der in den Ersten Weltkrieg einberufen wurde, mit Folgen. Bisher wurden Verdingkinderschicksale meist mit Blick auf Buben erforscht. Hier wurde der Blick auf ein Mädchen gerichtet. Im Hinblick auf die gegenwärtigen Migrationsströme und Kriege scheint uns das Thema der Ausbeutung von Kindern nach wie vor brisant. Die Ergänzungen der Historikerin Mirjam Janett bieten Erklärungen zu den Lebensumständen zur Zeit von Bertas Kindheit und Jugend und sie öffnen den Blick in die Gegenwart. Dazu gibt es eine umfangreiche Literaturliste zu jedem Thema. Illustrationen von Béatrice Gysin Texte von Bettina Wohlfender, Dr. Mirjam Janett (Historikerin)
Aktualisiert: 2023-05-25
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«Meine Grossmutter hat zwei Weltkriege erlebt. Als sie das erste mal eine Woche Ferien machte – mit einer Gruppe Gleichaltriger aus der Nachbarschaft – war sie längst im Pensionsalter. Im Ausland war sie nie. Ihr Fussabdruck ist klein. Die Kleider wurden geflickt. Selten kaufte sie etwas Neues. In den Spiegel schaute sie nicht. Freizeit, Selbstbestimmung und das Recht auf Bildung kannte sie nicht. Den Sinn für Humor hat sie trotzdem nie verloren. Diesem Lebensalltags-Kunstwerk wollte ich eine Sichtbarkeit geben.» (Béatrice Gysin) Die Geschichte erzählt Stationen aus dem Leben von Berta, einem Verdingkind. Sie wurde 1884 im Kanton Aargau geboren. Im Kleinkindalter wurde sie von ihren drei Geschwister getrennt und verdingt. Später arbeitete sie als Dienstmädchen an verschiedenen Stellen im Kanton Zürich. Sie heiratete einen Deutschen, der in den Ersten Weltkrieg einberufen wurde, mit Folgen. Bisher wurden Verdingkinderschicksale meist mit Blick auf Buben erforscht. Hier wurde der Blick auf ein Mädchen gerichtet. Im Hinblick auf die gegenwärtigen Migrationsströme und Kriege scheint uns das Thema der Ausbeutung von Kindern nach wie vor brisant. Die Ergänzungen der Historikerin Mirjam Janett bieten Erklärungen zu den Lebensumständen zur Zeit von Bertas Kindheit und Jugend und sie öffnen den Blick in die Gegenwart. Dazu gibt es eine umfangreiche Literaturliste zu jedem Thema. Illustrationen von Béatrice Gysin Texte von Bettina Wohlfender, Dr. Mirjam Janett (Historikerin)
Aktualisiert: 2023-05-16
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BERTA von Gysin,  Béatrice, Janett,  Mirjam, Wohlfender,  Bettina
«Meine Grossmutter hat zwei Weltkriege erlebt. Als sie das erste mal eine Woche Ferien machte – mit einer Gruppe Gleichaltriger aus der Nachbarschaft – war sie längst im Pensionsalter. Im Ausland war sie nie. Ihr Fussabdruck ist klein. Die Kleider wurden geflickt. Selten kaufte sie etwas Neues. In den Spiegel schaute sie nicht. Freizeit, Selbstbestimmung und das Recht auf Bildung kannte sie nicht. Den Sinn für Humor hat sie trotzdem nie verloren. Diesem Lebensalltags-Kunstwerk wollte ich eine Sichtbarkeit geben.» (Béatrice Gysin) Die Geschichte erzählt Stationen aus dem Leben von Berta, einem Verdingkind. Sie wurde 1884 im Kanton Aargau geboren. Im Kleinkindalter wurde sie von ihren drei Geschwister getrennt und verdingt. Später arbeitete sie als Dienstmädchen an verschiedenen Stellen im Kanton Zürich. Sie heiratete einen Deutschen, der in den Ersten Weltkrieg einberufen wurde, mit Folgen. Bisher wurden Verdingkinderschicksale meist mit Blick auf Buben erforscht. Hier wurde der Blick auf ein Mädchen gerichtet. Im Hinblick auf die gegenwärtigen Migrationsströme und Kriege scheint uns das Thema der Ausbeutung von Kindern nach wie vor brisant. Die Ergänzungen der Historikerin Mirjam Janett bieten Erklärungen zu den Lebensumständen zur Zeit von Bertas Kindheit und Jugend und sie öffnen den Blick in die Gegenwart. Dazu gibt es eine umfangreiche Literaturliste zu jedem Thema. Illustrationen von Béatrice Gysin Texte von Bettina Wohlfender, Dr. Mirjam Janett (Historikerin)
Aktualisiert: 2023-05-16
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Drummin‘

Drummin‘ von Amstutz,  Rudolf, Haberman,  Georg, Meier,  Marcel, Weber,  Reto
Dieses Buch erscheint aus Anlass des 70. Geburtstages von Reto Weber, der darin in eigenen Worten anhand von Erinnerungen und Anekdoten seine vielfältige Karriere schildert: Weber ist nicht nur ein weltweit bekannter Musiker mit einer globalen Fangemeinde, sondern auch Weltenbummler, Musikpädagoge und Klangvirtuose. In Jahrzehntekapiteln werden die Themenfelder in Webers Karriere beleuchtet. Ergänzt werden die Texte mit Fotografien und Memorabilias aus der 50-jährigen Laufbahn des Musikers. Ein biographischer Abriss, eine vollständige Diskographie, ein Vorwort prominenter Zeitzeugen sowie eine künstlerische Intervention des Künstlerpaares M.S. Bastian und Isabelle L. ergänzen den textlichen und visuellen Teil des Buches. Als Zusatz ist eine BEST OF-Kompilation geplant – QR-Codes verweisen an den jeweiligen Stellen im Buch zu entsprechenden Tonbeispielen. Reto Weber ist 1953 in Grenchen (SO) geboren, arbeitet und wohnt in Biel seit über 30 Jahren. Beginnt mit 14 Jahren in Schülerbands Schlagzeug zu spielen. Anschliessend in diversen Beat-, Blues- und Jazzformationen. Studium für zeitgenössische Perkussion in Basel. 1973 Beginn der Solokarriere auf grossem Schlagzeug bis hin zum Multiperkussionist. Tourneen in vielen Ländern Europas, Asien, Afrika und Nord- und Südamerika. Im Jahr 2020 Gründung und Bandleader von SWISSMAD mit Heiri Känzig, Andreas Gabriel, Marcel Oetiker und Rodrigo Rodriguez.
Aktualisiert: 2023-03-07
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Salon der Gegenwart auf Papier im Kunsthaus Elsau

Salon der Gegenwart auf Papier im Kunsthaus Elsau von Bär,  Alex, Baumgartner,  Christa, Honegger,  Robert, Jans,  Werner Ignaz, Käser,  Werner, Kuhn,  Rosina, Pfister,  Andrea, Pomiansky,  Maria, Richter,  Ercan, Russo,  Giamapaolo, Russo,  Giampaolo, Toggenburger,  Kaspar
Im Kunsthaus Elsau wird der siebte Salon der Gegenwart gezeigt. Das erste Mal mit Arbeiten auf Papier. Mit dabei: Robert Honegger, Alex Bär, Giampaolo Russo, Werner Ignaz Jans, Kaspar Toggenburger, Maria Pomiansky, Rosina Kuhn, Andrea Pfister, Ercan Richter, Werner Käser, Christa Baumgartner.
Aktualisiert: 2022-09-01
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Mer et Falaises (deutsche Ausgabe)

Mer et Falaises (deutsche Ausgabe) von Omlin,  Sibylle, Tisserand,  Richard
Die Küste zeigte schroffe, helle Felsw.nde, die von ockerfarbenen Linien unterbrochen waren. Silex. Ein hartes Silikatgestein, das in der Gegend seit langem für Werkzeuge, aber auch zum Abdichten von Fugen gebraucht wird. Der Weg folgte entlang eines Einschnitts in den Klippen einer Biegung, und ich glaubte direkt ins Meer hinaus zu wandern. Ich schaute von oben ans Ufer hinunter. Es war Flut, das Meer brandete an die Felsen und sch.umte über die Gesteinsbrocken, die am Ufersaum lagen. Ein verwittertes Steinhaus befand sich an der Biegung des Weges. Das Dach aus alten Steinplatten war noch intakt. An der alten Holztür war eine Metallplatte aus verkratztem Messing angebracht: "Cabane des Douaniers". Seit 1998 weilt der Schweizer Künstler Richard Tisserand an der Küste der Normandie, die schon die Impressionisten angezogen hatte. Sommers, aber auch im Herbst und Winter beobachtet er die Natur, zeichnet, fotografiert oder malt, oft auch am Ufer des Meeres. Die Autorin Sibylle Omlin ist regelm.ssig Gast bei Richard Tisserand und geht mit ihm die Wege entlang der Küste. Und so sind Momentaufnahmen entstanden von Licht und Wasser, Gestein und Seegras, Wolken und Nebel: ein Bilder-Tagebuch, das auch die Blicke der beiden Kunstschaffenden wiederspiegelt.
Aktualisiert: 2023-05-02
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nicht von nacht

nicht von nacht von Tangerding,  Stephanie, Zürcher,  Isabel
„nicht von nacht“ ist ein ehrliches, ein intimes und darum mutiges Buch. Mit diesem Titel lässt sich die bildende Künstlerin Stephanie Tangerding auf Sprache ein. „Wo will Bild Sprache werden oder umgekehrt, wollen sich Wörter in Bilder wandeln?“ Über ein Jahr hat sich Tangerding an den Schreibtisch gesetzt und Wahrnehmung – nach innen, nach aussen – ernst genommen als Echoraum gelebten Lebens. Gegenwart kristallisiert zu Bildern aus, im Umraum von Silben stockt die Zeit. Über sparsam beschriebene Buchseiten kehrt Kindheit zurück und mit ihr die Grossmutter, die Mutter, der viel zu früh verstorbene Vater. Wie eine subjektive Winterreise ertastet „nicht von nacht“ eine Ordnung jenseits biografischer Schicksalsschläge. Die sparsame sprachliche Partitur ruft Landschaften und Witterungen auf als Speicher der Erinnerung. Im Lesen bezieht sich die Autorin selbst auf literarische Stimmen des 20. Jahrhunderts, verknüpft Gegenstände mit dem Wissen um Aggregatzustände oder um kunsthandwerkliche Verfahren.
Aktualisiert: 2022-06-06
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Rudolf de Crignis

Rudolf de Crignis von Hiltbrunner,  Michael, Nutz/Steinhauer,  Heinz-Jürgen, Stauffer,  Veit, Volkart,  Peter
1969 lernen sich Ruedi de Crignis und Juerg Nutz bei Oscar Weber, einem Warenhaus an der Zürcher Bahnhofstras–se, kennen, wo sie als Schaufensterdekorateure tätig sind – damals für viele, die gestalterisch wirken wollten, der Beruf der Stunde. Die jungen Männer erkennen ähnliche Ziele: Ihre Schaufenster sollen das Weltgeschehen und womöglich auch Entwicklungen der Kunst reflektieren. Sie greifen die Stimmung des grossen Aufbruchs um 1968 auf. Die beiden werden ein Paar und es wird für beide eine Geschichte der künstlerischen Emanzipation und des privaten Outings. Wir erfahren, wie Ruedi de Crignis zum Künstler wird: von den Zeichnungen des talentierten Jugendlichen über die Selbstbildung in Film, Fotografie, Audio, Installation, Performance an der experimentierfreudigen F+F und beim Vortasten im Kunstbetrieb bis zur Entwicklung des monochromen Spätwerks in New York. Die bewegte Epoche erleben wir aus der Perspektive von Männern, die sich auch immer wieder selbst befragen. Texte von Veit Stauffer aus dem Blickwinkel des involvierten Zeitgenossen und von Michael Hiltbrunner, der die Kunstszene jener Jahre engagiert und wissenschaftlich aufarbeitet, runden das facettenreiche Bild ab.
Aktualisiert: 2023-03-19
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no ho titolo ma esisto

no ho titolo ma esisto von Di Fulvio,  Fabiola, Knellessen,  Olaf, Lotti,  Tiziana
Die künstlerische Arbeit von Fabiola Di Fulvio (*1982) umfasst Zeichnung, Malerei, Collage und Installation. Sie verbindet traditionelle Medien der bildenden Kunst (Ölmalerei, Kohlezeichnung, Collage) mit moderner Technologie (u.a.Roboter). Das Buch markiert eine Zwischenstation im über zwanzigjährigen Schaffen der Künstlerin. Die Publikation gibt dem Betrachter Einblick in die surreale Welt der Künstlerin. Im Kern ihrer Arbeit geht es um Wahrnehmung und Selbstreflexion. Neben den äusserst präzisen und aufwändigen, quasi hyperrealistischen Malereien entstehen explosionsartige grosse und kleine skizzenartige Gemälde. Figuren springen durch das Bild, Farbe läuft über den Bildrand, alles strotzt vor Kraft und Bewegung. Die unendliche Neugier von Fabiola Di Fulvio führt sie zu immer wieder neuen, unabsehbaren Ausdrucksweisen und künstlerischen Annäherungen. Seit 2016 lebt und arbeitet Fabiola Di Fulvio in einem kleinen am Waldrand gelegenen Tessinerdorf oberhalb des Luganersees.
Aktualisiert: 2022-05-23
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Waschen und Falten

Waschen und Falten von Messerli,  Simon, Ursprung,  Selina
Wäsche waschen im Waschsalon. Eintreten, die Kleider nach Farbe und Empfindlichkeit sortieren. Münzen und Mittel einwerfen. Temperatur und Gang auswählen. Beobachten, beobachtet werden. Im Guckkasten der Passanten. Kameraüberwacht wartend. Teil meines digitalen Alltags sein. Ich schaue ins Bullauge, skizziere, denke nach, gestalte, verwerfe, zeichne, schreibe rein. Am Laptop wird ausgewählt, korrigiert, entschieden, akzeptiert. Das Buch wird gedruckt, gebunden, beworben, gelagert und angeboten. Gefaltet liegt es in deiner Hand.
Aktualisiert: 2022-04-25
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Die verlorene Spur

Die verlorene Spur von Picón,  Adela
Mit 60 Jahren kehrt Adela Picón erstmals in die Stadt zurück, welche sie als Zweijährige mit ihrer Familie verlassen hat: Melilla, eine europäische Exklave im Norden Afrikas. Unterwegs mit verblichenen Fotografien aus dem familiären Album, begegnet sie einer eingezäunten und militarisierten spanischen Stadt, in welcher Jugendstilbauten und Leckerbissen der mediterranen Küche mit der institutionalisierten Brutalität der Südgrenze Europas koexistieren: Hohe Stacheldrahtzäune, überfüllte Unterkünfte für junge und erwachsene Migrantinnen und Migranten, gegen hundert Kinder, die auf der Strasse, unter Brücken, in Löchern und Containern leben; viel Gewalt und wenig Empathie. „Die verlorene Spur – La huella perdida“ ist das persönliche Fotoalbum einer Spurensuche, ergänzt mit kurzen Texten zu den Stationen der Reise, welche die Autorin auch nach Nador, Rabat, Tangier und der zweiten spanischen Exklave Ceuta führte.
Aktualisiert: 2022-03-30
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Putain de vie

Putain de vie von Dickerhof,  Urs
Wer sich auf eine Bilderreise einlässt, hat unterwegs akrobatische Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Bilder als Schauplatz zwischen Himmel und Erde. Bildmontagen aus Zitat, Alltagsbegebenheit und Reflexion als deren eigene Geschichte, um im nächsten Moment – ein Augenwink genügt – dank einem unmittelbar einbrechenden Eindruck zu einer ganz anderen Geschichte zu mutieren: So oder so, so und nicht so, so und nicht anders. Das ist dann – wie Peter K. Wehrli schreibt – die Stimmung des messerscharf Ungefähren dieses streng erforschten Niemandslandes, in dem Urs Dickerhof seine Themen ansiedelt, diese Stimmung, die in mir den Eindruck erzeugt, als betrachte ich nicht einen Bildraum, sondern einen Tatort.
Aktualisiert: 2021-11-14
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CAHIER 01 – 05

CAHIER 01 – 05 von Christinger,  Linda, Heinrich,  Dagmar, Mazenauer,  Beat, Schneider,  Peter, Silberschmied,  Cathérine, Volkart,  Peter
Eine fantastische Expedition in fünf Etappen birgt dieser Schuber mit fünf Cahiers, die das kräftig leuchtende, expressive und vielfältig schillernde Werk der Künstlerin Dagmar Heinrich aus Zürich vor uns ausrollen. Die Bühne der Welt betritt Dagmar Heinrich 1953. Und 25 Jahre später meldet sie auf dem Feld der Kunst an, dass sie etwas zu sagen hat – und das gleich richtig laut: mit Punk, als Gitarristin der Frauenband NEON. Der vorliegende Schuber zeichnet ihren künstlerischen Weg nach und lässt uns eintauchen in die unbekümmerte Aufbruchstimmung in den Anfängen der 80er-Jahre. Zuflucht und Unterstützung fand Dagmar Heinrich in der F+F Schule für experimentelle Gestaltung in Zürich und daraufhin an der School of Visual Arts in New York. Zurück in die Schweiz reiste sie märchenhaft: auf einem fliegenden Teppich. Und landete hier in einem Kreis cinéphiler Frauen, die den Sog des bewegten Bilds nutzen und in neue Richtungen drehen wollten. Dagmar Heinrich realisierte mit Freundinnen und Freunden experimentelle Filme, aus denen die schiere Freude an einer Umordnung der Welt durch poetische Bilder, Worte und Musik strahlt. Auf die Filme wird im Büchlein «Lichtspiele» eingegangen – und sie werden auch per Stream zugänglich gemacht. Der Filmemacher, Künstler und Grafiker Peter Volkart ist Herausgeber des Schubers. Die Cahiers hat er in enger mit der Künstlerin gestaltet. Aus seiner Präsentation des Werks von Dagmar Heinrich spricht die unverkennbare, liebevolle Art, die auch seine eigene künstlerische Tätigkeit auszeichnet.
Aktualisiert: 2021-08-21
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Blendwerk

Blendwerk von Hess,  Christoph
BLENDWERK ist ein multimediales Künstlerbuch und/oder ein Tonträger dessen Cover sich verselbständigt hat und/oder ein Buch mit Audiobeilagen. BLENDWERK ist ein Konzeptalbum als Buch, ein Kaleidoskop aus Ton, Text, Bild, Struktur. Alles ist prahlerisch, hochmütig – verwoben als Potpourri & Quodlibet. IN VINYLUM VERITAS! Musik ist in BLENDWERK als Text ausformuliert, als Erzählung, Essay, Anleitung, Beschrieb als Testament. Alles ist verblendet mit Fotos und bildnerischen Arbeiten, vermengt mit Shouts, Liner Notes und Unnötigem, sowie ergänzt durch einen "Remix-Text". Da wird grosse Literatur eingedickt und als potenzielle Lyrics einverleibt. BLENDWERK ist BLENDWERK! "Körper & Hinterhöfe" / "Nachahmung, Entdecken & Einordnen" / "Über die Transzendenz des Analogen" / "Ohne oben und unten" / "Vom Unterschied" / "Heulen und Zähneklappern – eine Haltung" / "Der Lastkahn" / "Tief unten" / "Lüge, Täuschung & Enttäuschung" / "Über Underground und Grenzen der Wahrnehmung" BLENDWERK ist ein Tonträger ist ein Künstlerbuch ist ein Plattenspieler ist eine Behauptung ist ausufernd, eindringlich, witzig, unverständlich ist vieles & nichts und immer wieder ein Moment handelt von Musik handelt von Kunst handelt von Konzerten handelt von Inspiration und Übertreibung BLENDWERK
ist ein Konzeptalbum als Buch, ein Kaleidoskop aus Ton, Text, Bild, Struktur.
 Das Buch erscheint in einer limitierten und signierten Auflage von 1/350 bis 350/350.
Aktualisiert: 2022-09-22
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Salon der Gegenwart

Salon der Gegenwart von Russo,  Giampaolo
2016 organisierte Giampaolo Russo, Maler, Zeichner und Druckgrafiker aus Zürich, unter Einsatz von „Wille – Mut– Geduld – Durchhaltevermögen“ (laut Eröffnungsrede von Simone Toellner) im Salzhaus Brugg die erste Ausgabe des „Salon der Gegenwart“. Zwölf Künstlerinnen und Künstler beteiigten sich daran. Damit war die Basis gelegt für eine Serie von Ausstellungen, die mit der Schaffhauser Ausstellung in den Räumen der ehemaligen „Hallen für Neue Kunst“ der einstigen Kammergarnfabrik ihr Fünf-Jahr-Jubiläum feiert. In der vorliegenden Publikation sind alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus allen Ausstellungsorten mit exemplarischen Werken vertreten. Sie spiegeln eine breite Vielfalt des Schweizer Kunstschaffens. Die Künstlerinnen und Künstler all dieser Ausstellungsstationen schöpfen ihre Motive aus der äusseren Welt und damit verbunden aus der Tradition figurativer Malerei. Giampaolo Russo ist seit Beginn die treibende Kraft hinter der Ausstellungsreihe „Salon der Gegenwart“.
Aktualisiert: 2021-06-03
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Ungewisses Manifest 6

Ungewisses Manifest 6 von Pajak,  Frédéric
Mit „WUNDEN“, dem 6. Band vom „Ungewissen Manifest, kehrt der Autor zu seiner Kindheit und Jugend zurück. Er erinnert sich an drei schmerzhafte Episoden, die er abwechselnd mit Ernsthaftigkeit und Humor erzählt: – der Tod seines Vaters – ein seltsamer Autounfall im Franco-Spanien und – eine Alptraumerfahrung auf einer FKK-Insel. Dieses Buch ist rein autobiografisch. Die drei Episoden werden von kurzen Exkursionen nach Saint-Nazaire, Rom und Barcelona unterbrochen, die als Vorwand dienen, um einige existenzielle Aspekte der heutigen Welt hervorzuheben.
Aktualisiert: 2021-12-20
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