Aktualisiert: 2023-04-15
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Ein Mann wird fünfzig und hat es noch nicht aufgegeben, zu träumen. Denn wo, wenn nicht im Traum, in der Phantasie, ließe sich das wahre Leben finden? Jean hat ein Drehbuch über Hermann Melville geschrieben und ist auf der Suche nach einem Produzenten. Dabei widerfahren ihm die seltsamsten Dinge: Auf den Stufen eines New Yorker Museums trifft er den berühmten Regisseur Michael Cimino in Frauenkleidern, er dinniert mit Isabelle Huppert neben einem Dalmatiner in einem Pariser Nobelrestaurant, in dem Emmanuel Macron kellnert. Im Jagdmuseum, zwischen ausgestopften Füchsen, Wölfen und Luchsen, schläft er mit einer geheimnisvollen Frau, und zu Hause führt ihn der Vietnam-Film „Apocalypse now“ von Francis Ford Coppola zurück zu den Ursprungsfragen des Daseins.Ein verrückter, poetischer und zugleich höchst komischer Roman über die Suche nach der Wahrheit in der Kunst. Hier ist ein visionärer Gestalter unvergesslicher Szenen und Bilder am Werk, ein brillanter Geschichtenerzähler. „Das außergewöhnlichste Buch dieses literarischen Herbstes“ (Le Parisien), ausgezeichnet mit dem Prix Médicis, einem der größten französischen Literaturpreise.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Aktualisiert: 2023-01-27
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Delphine sind das Spezialgebiet von Professor Sevilla. Als es seinem Team gelingt, dem Pärchen "Fa" und "Bi" das Sprechen beizubringen, geben die beiden Meeressäuger bereitwillig Auskunft über ihr Alter, ihre Abscheu vor Haien und ihre Liebe zu den Menschen, die sie wie Götter verehren. So viel rührende Naivität lässt sich leicht missbrauchen. Während die amerikanische Öffentlichkeit noch den sensationellen Durchbruch in der Verständigung mit den Tieren feiert, werden in Washington bereits Ränke geschmiedet: Die Delphine sollen in der Seekriegsführung eingesetzt werden. Im Kampf gegen Militär und Geheimdienste riskiert Sevilla sein eigenes Leben, um die für die Delphine so gottgleiche Menschheit davor zu bewahren, dass sie sich selbst vernichtet.
Aktualisiert: 2022-02-25
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Aktualisiert: 2023-03-17
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Camille Claudel war unbestritten eine der wenigen großen Bildhauerinnen unserer Zeit. Ihr Leben aber blieb ein Rätsel, eher verstellt als erhellt durch einige bekannte schlagwortartige Akten und Gerüchte: sie war eine sehr eigenwillige Künstlerin, sie war die Geliebte Auguste Rodins, ihr Leben endete in Alkohol und Armut, sie starb in einer Nervenheilanstalt. Auch um anderen spekulativen Deutungen dieses Lebens entgegenzutreten, gab Reine-Marie Paris, eine Enkelin Paul Claudels, ihr Buch heraus. Ihr stand als einziger das Familienarchiv der Claudels offen, und sie hält sich in ihrer Darstellung streng an die Fakten.Camille Claudel wurde 1864 geboren. Schon früh entdeckte sie ihre künstlerische Begabung. Die Familie zog 1881 nach Paris. Dort trat sie in die Académie Colarossi ein, gründete bald mit zwei anderen jungen Künstlerinnen ein eigenes Atelier. Irgendwann um diese Zeit – ein genaues Datum ist nicht bekannt – tritt sie in Rodins Atelier ein, wird seine Gehilfin. Eine jahrelange stürmische Liebe verbindet die beiden, eine quälerisch intensive Beziehung, die schließlich zerbricht. Künstlerisch wächst die Anerkennung für das Werk Camilles, obwohl es immer an der Arbeit Rodins gemessen wird. Dann beginnt der Abstieg. Nach dem Zerbrechen der Bindung an Rodin wird es für sie schwer, eine unabhängige Existenz aufrechtzuerhalten. Sie braucht die Zuwendungen ihres berühmten Bruders, Paul Claudel, sie trinkt, verwahrlost, treibt sich nachts in den Straßen von Paris herum, wird schließlich von der Familie in eine Nervenheilanstalt eingewiesen.Über die Biographie hinaus enthält das Buch eine Auswahl aus den Briefen, eine Darstellung ihrer Krankheitsgeschichte sowie Werkkatalog und Bibliographie. Bernard Howells schrieb ein Nachwort über Camilles Beziehung zu ihrem Bruder Paul. 70 Schwarzweiß- und 6 Farbfotos dokumentieren das bildhauerische Werk.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Camus‘ Dramen vollzählig und in neuer Übersetzung
Ganz gleich, ob es machtbesessene Despoten, verblendete Attentäter oder aufständische Freiheitskämpfer sind, die in den Dramen von Albert Camus zu Wort kommen: Die Aktualität seiner Texte ist unübersehbar. So füllen die Stücke des Autors, der längst zu einem modernen Klassiker geworden ist, bis heute weltweit die Theater. Die erweiterte und vollzählige Ausgabe seiner Dramen versammelt sieben neu übersetzte Stücke in einem Band, darunter das erst 2006 entdeckte «Impromptu der Philosophen», eine eindringlich-ironische Auseinandersetzung des Künstlers mit Jean-Paul Sartre.
«Camus hat grandiose, magische Sätze hinterlassen, die wie unverrückbare Felsbrocken in der Wort-Wüste des 20. Jahrhunderts herumstehen.» (Die Zeit)
Aktualisiert: 2023-04-27
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Aktualisiert: 2023-05-02
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Aktualisiert: 2023-03-30
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„Das Werk ist ein Geständnis, ich muss Zeugnis ablegen. Ich habe genau besehen nur eines zu sagen. In diesem Leben der Armut, unter diesen schlichten oder eitlen Leuten bin ich dem am nächsten gekommen, was mir als der wahre Sinn des Lebens erscheint. Werke der Kunst werden da niemals ausreichen. Die Kunst ist für mich nicht alles. So soll sie wenigstens ein Mittel sein.“
Diese Ausgabe vereinigt die beiden Tagebuchbände I, 1935 – 1942 und II, 1942 – 1951. Werkstattaufzeichnungen, Gedankenskizzen, Entwürfe und Notizen - ein eindrucksvolles Selbstzeugnis und ein authentisches Stück Biographie. Die Aufzeichnungen vermitteln Gedankengänge, die zentral waren für die Entstehung bedeutsamer Werke wie Der Mythos des Sisyphos oder Der Fremde und geben eindrückliche Einblicke in Camus‘ Denken und Schreiben.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Der erbarmungsloseste Roman des 20. JahrhundertsMit «Reise ans Ende der Nacht» begann ein neues Kapitel in der Geschichte des Romans: ein wilder Aufschrei gegen die Verkommenheit einer Welt, die alle ihre Rechnungen auf Kosten der Armen begleicht, einer Welt, in der Hass und Niedertracht regieren. Kein anderer Roman räumt so radikal mit dem schönen Schein des Bürgertums auf; vor Céline hat kein Autor eine so unversöhnlich wütende Sprache gefunden.«Ein Übersetzungs-Meisterwerk.» (Frankfurter Allgemeine Zeitung)Erzählt wird die Lebensreise des Ferdinand Bardamu. Der Medizinstudent meldet sich zur Mobilmachung 1914 als Freiwilliger, doch schnell lernt er den Krieg als einen apokalyptischen Kreuzzug zur Vernichtung der «lästigen Armen» kennen. Nach dem Krieg verschlägt es Bardamu nach Afrika; er erlebt Lüge und Elend des Kolonialismus und wird schließlich todkrank von Eingeborenen auf eine Galeere Richtung Amerika verschachert. Schließlich kehrt er nach Frankreich zurück und wird Armenarzt. Auch dort hat er die gleichen Erlebnisse, die nach Célines Erfahrung das menschliche Dasein ausmachen: Armut und daraus folgend: Hass, Gemeinheit und Verbrechen – die «Reise» zeichnet sich durch eine schockierend genaue und düstere Wiedergabe sozialer Verhältnisse aus. Um diese «höllisch reale» Menschenwelt entstehen zu lassen, schuf Céline eine eigene Sprache voller Stilbrüche, zwischen Argot, Hoch- und Kunstsprache, die erst in der Übersetzung von Hinrich Schmidt-Henkel auch auf Deutsch zu ihrem Recht kommt.
Aktualisiert: 2023-03-31
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1947 lernte Simone de Beauvoir den Schriftsteller Nelson Algren in Chicago kennen. Die beiden verliebten sich inein-ander - eine Liebe, die nur drei Jahre währte, denn der "Pakt", den die berühmte Autorin mit J.-P. Sartre schloss, verletzte und kränkte den Mann, der Simone de Beauvoir liebte und sie heiraten wollte. Die Liebesbriefe zeigen eine Frau, die unverstellt die Sprache der Liebe spricht, verletzlich, ausgeliefert und befreit vom Jargon der öffentlichen und offenen Liaison mit Sartre - zum Entsetzen derer, die ihrer Ikone diese Freiheit bis heute nicht zugestehen wollen.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Albert Camus ist mit seinen Dramen zu einem modernen Klassiker geworden. Bis heute werden sie an deutschsprachigen Bühnen aufgeführt; entstanden sind sie zwischen 1938 und 1959.«Caligula», Camus’ erstes Drama, ist eine Tragödie über den von Machtwillen beherrschten Caligula. «Das Missverständnis» schildert das verhängnisvolle Verhalten eines Mannes, der wegen seines Geldes sein Leben verliert.«Der Belagerungszustand» ist eine Art allegorischen Schauspiels. Hier geht es um eines der zentralen Themen Camus’: den Kampf um die Freiheit.In «Die Gerechten» hingegen zeigt Camus an einem Fall aus der russischen Geschichte die Grenzen menschlichen Handelns auf.«Die Besessenen» entstand nach Dostojewskis Roman «Die Dämonen» und setzt sich mit der Figur des Revolutionärs Schigalew auseinander.Zum ersten Mal auf Deutsch wird hier «Das Impromptu der Philosophen» veröffentlicht – unter Pseudonym geschrieben, in Frankreich selbst erst 2006 entdeckt –, in dem Camus Jean-Paul Sartre auf die Schippe nimmt.Ein Irrer erklärt einem ehrbaren Bürger die Absurdität des Lebens. Der Band wird abgeschlossen mit einer Bearbeitung von Pedro Calderón de la Barcas Stück «Die Liebe zum Kreuz», einer Familientragödie um Vater, Bruder und Schwester.Einen «Humanisten auf der Bühne» nennt der Übersetzer Hinrich Schmidt-Henkel in seinem schönen Nachwort den französischen Autor und erklärt damit dessen Aktualität.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Aktualisiert: 2022-09-06
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Texas 1871: während die Commune in Paris in einem Blutbad endet, arbeitet Greene als Leihsklave einer Strafvollzugsanstalt bei dem Besitzer einer Baumwoll-Plantage und kämpft bei unmenschlicher Hitze, eine rote Fesselkugel am Knöchel, ums Überleben.
Er hat dabei nur einen Gedanken im Kopf: so rasch wie möglich auszubrechen. Aber er wird scharf bewacht ...
Manchette hat diese bisher auf Deutsch unveröffentlichte Romanadaption eines Drehbuchs des US-amerikanischen Autors Barth Jules Sussman 1972, ein Jahr nach seinem ersten Roman noir «Lasst die Kadaver bräunen», geschrieben. Mit seinem Schreibstil, seiner sozialen und politischen Kritik gab er dem französischen Roman noir und damit dem zeitgenössischen französischen Néo-Polar auf Umwegen über den Western einen neuerlichen Auftrieb.
Aktualisiert: 2023-01-23
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Weil es mit vierzig schließlich Zeit wird, heiratet Julia kurzerhand einen fünfundzwanzigjährigen Soldaten. Ein skurriler Roman über möglichst Unmögliches.
Aktualisiert: 2020-10-21
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