Über 2200 Flüchtlinge und Heimatvertriebene kamen zwischen 1945 und 1950 in die acht Dörfer, die heute zu Hüttenberg gehören. Wie wurden sie dort aufgenommen? Welchen Problemen standen sie gegenüber? Diesen Fragen ist das Autorenteam nachgegangen. Als Grundlage dienten zum einen Interviews mit Zeitzeugen, aber auch gründliche Auswertungen von Dokumenten aus dem Gemeindearchiv. Zahlreiche Fotos und Grafiken veranschaulichen die Texte.
Aktualisiert: 2020-02-26
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Die Autorinnen, beide Archäologinnen, stellen in der Broschüre die Nahrungsbeschaffung, ihre Zubereitung, die Kochgefäße und Essgewohnheiten in den drei Kapiteln "Was kam in der Steinzeitküche in den Kumpf?", "Von urnenfelderzeitlichen Geschirrsätzen und Espressotassen" sowie "Essen und Trinken in der Eisenzeit" vor. Dabei zeigen sie, was sich in der jeweiligen Epoche verändert hat. Neue Anbaumethoden, Werkzeuge und Haustierarten sowie die Erweiterung des Speisezettels werden kurz und sehr gut verständlich vorgestellt. Den größten Raum nehmen Kochrezepte zum Nachkochen mit in der jeweiligen Zeit bekannten Zutaten ein. Sie sind unseren heutigen Möglichkeiten angepasst und lassen sich deshalb gut nachkochen.
Aktualisiert: 2020-02-26
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Die Broschüre beschreibt die wechselvolle Geschichte des Hauses, in dem einst Goethe mit Lotte tanzte. Zunächst Jagdhaus und Wohnhaus des nassauischen Oberförsters wurde es am Ende des 18. Jahrhundert von einem Tuchfabrikanten gekauft und als Produktionsstätte genutzt. Ab 1838 war es das gemeinsame Schulhaus für die Dörfer Weidenhausen und Volpertshausen. Die Broschüre beschreibt, wie das Haus auch als Kindergarten, Lehrerwohnung, und Heimatvertriebenenunterkunft genutzt wurde, bevor es schließlich ab 1992 als Heimatmuseum der Gemeinde Hüttenberg einen neuen Zweck fand. Neben Informationen für alle, die sich mit dem Entstehungshintergrund für die "Leiden des jungen Werther" interessieren, sind hier auch viele bisher unbekannte Details aus der Geschichte von Volpertshausen zu finden.
Aktualisiert: 2020-02-26
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Die Broschüre stellt das im späten Mittelalter ausgegangene Dorf Wertshausen in der Gemarkung von Vollnkirchen, einem Ortsteil der mittelhessischen Gemeinde Hüttenberg vor. Die erste schriftliche Erwähnung 810 wird in Zusammenhang mit der fränkischen Besiedlungsgeschichte dargestellt. Als Grundlage für die Beschreibung dienen sowohl die Hinweise in mittelalterlichen Urkunden als auch die Auswertung von Keramikfunden aus dem Siedlungsgebiet. Aufschlüsse über das ehemalige Dorf geben auch die Ergebnisse von Bodenradaruntersuchungen und geomagnetischen Prospektionen. Anschauliche Beschreibungen der endlosen Grenzstreitigkeiten nach der Aufgabe von Wertshausen geben einen Einblick in die Zeit des 15. bis 18. Jahrhunderts. Zahlreiche Fotos der aufgefundenen Keramik, Kartenausschnitte und Darstellungen mittelalterlichen Lebens vermitteln dem Leser ein anschauliches Bild vom Leben in einem mittelalterlichen Dorf.
Aktualisiert: 2020-02-26
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In der Broschüre werden die 21 Gräber auf dem jüdischen Friedhof in Hörnsheim, einem Ortsteil der mittelhessischen Gemeinde Hüttenberg, beschrieben. Ein Foto zeigt den jeweiligen Grabstein in seinem heutigen Zustand. Hinweise auf verwandtschaftliche Beziehungen zu anderen auf dem Friedhof Beerdigten ergänzen die Personenbeschreibung. Die deutschen und hebräischen Inschriften auf den Grabsteinen wurden abgeschrieben und von Friedrich Damrath übersetzt.
Aktualisiert: 2020-02-26
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Das Buch stellt die Geschichte der ehemaligen jüdischen Einwohner Hüttenbergs mit vielen Abbildungen und Fotos ausführlich dar. Von den ersten Spuren jüdischer Einwohner im Ortsteil Vollnkirchen im späten 16. Jahrhundert bis zur Ansiedlung jüdischer Familien in Hochelheim und Hörnsheim ab dem 18. Jahrhundert und ihrem Leben handeln die ersten Kapitel. Wie sich die politischen Veränderungen im 19. Jahrhundert auf den Alltag der jüdischen Familien auswirkten wird u.a. in den Kapiteln über die Annahme fester Familiennamen und das religiöse Leben beschrieben. Weitere Kapitel widmen sich der Anlage des neuen jüdischen Friedhofs in Hörnsheim oder der Rolle jüdischer Einwohner bei der Gründung der Turnvereine. Aufgezeigt wird, wie der NS-Terror das Leben der jüdischen Einwohner veränderte bzw. beendete. Den größten Raum nehmen die Beschreibungen der einzelnen Familien mit ihrem jeweiligen Schicksal ein. Zahlreiche Fotografien, die fast alle von den Nachfahren geflohener ehemaliger Hüttenberger Juden stammen, entwerfen ein sehr lebendiges Bild vom ehemaligen jüdischen Leben in Hüttenberg. Die zweite Auflage konnte um zahlreiche Fotos und etliche Informationen ergänzt werden.
Aktualisiert: 2020-02-26
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