Name – Nummer – Titel

Name – Nummer – Titel von Lanzendörfer,  Anselma
Dass heutige Konzertbesucher mithilfe des gedruckten Programms über die aufgeführten Werke möglichst genau informiert werden, ist das Ergebnis einer langen Entwicklung. Während um 1800 Programmzettel lediglich mitteilten, es werde eine „Symphonie von Haydn“ oder ein „Konzert auf der Violine“ aufgeführt, wurden die Ankündigungen in Konzertprogrammen im Laufe des 19. Jahrhunderts allmählich um die auch heute noch üblichen Angaben wie Tonarten, Nummern, Opuszahlen oder Satzbezeichnungen ergänzt. Name – Nummer – Titel liest diese Ankündigungsformen im Konzertprogramm als zentralen Bestandteil des bürgerlichen Musikdiskurses im 19. Jahrhundert. Anhand einer systematischen Darstellung der musikalischen Betitelung im Allgemeinen und einer ausführlichen Analyse der Konzertprogramme des Leipziger Gewandhauses im Besonderen wird die Bedeutung dieser formalen Entwicklung deutlich: Für die Musikrezeption des 19. Jahrhunderts zentrale Themen wie musikalische Bildung, Kanonbildung, Werkkonzept und konzentriertes Musikhören spiegeln sich nicht nur in der allmählichen Präzisierung der Ankündigungsformen, sondern wurden von diesen aktiv mitgeformt.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Deutschland, der Westen und der europäische Parlamentarismus

Deutschland, der Westen und der europäische Parlamentarismus von Gehler,  Michael, Meyer,  Hinnerk
Die öffentliche Vortragsreihe „Europagespräche“ des Instituts für Geschichte der Stiftung Universität Hildesheim hat sich seit ihrem Start im Wintersemester 2006/07 zu einem festen Bestandteil der Hildesheimer Forschungs- und Wissenschaftslandschaft entwickelt. Diplomaten, Politiker, Praktiker sowie Wissenschaftler aus den verschiedensten Disziplinen tragen seither mit ihren Vorträgen zu einem besseren Europa- bzw. Integrationsverständnis bei und machen das europäische Einigungsprojekt erfahrbar. Der vorliegende Band, der den Auftakt einer fortlaufenden Reihe bildet, befasst sich mit den Themenschwerpunkten: - Deutschland in innerer und äußerer Verantwortung von Geschichte und Gegenwart, - Erinnerungen eines Kommissionspräsidenten und die Sicht des zukunftsorientierten Zeithistorikers, - Europäischer Parlamentarismus in historischer Erfahrung. Es geht um die Zeitspanne vom Niedergang und Scheitern der parlamentarischen Demokratie in Deutschland bis zu ihrer Reetablierung und Institutionalisierung auf europäischer Ebene. Die Beiträge und Interviews sind historische Bausteine für ein besseres Verständnis von zeitgenössischen Akteuren, Beobachtern, Experten und Gestaltern historischer Entwicklungen Europas. Zu Wort kommen u.a. der renommirte Historiker Fritz Stern, der Deutschland- und Sicherheitsexperte Bundesminister a.D. Egon Bahr, Luxemburgs ehemaliger Ministerpräsident und EU-Kommissionspräsident Jacques Santer (1995-1999) sowie ausgewählte Europa-Parlamentarierinnen und EU-Parlamentspräsident Klaus Hänsch (1994-1997). *** Since its inception in the winter semester of 2006/7 the public lecture series “European Conversations” organised by the Institute of History at the University of Hildesheim Foundation has become an established part of academic and intellectual life in Hildesheim. Diplomats, politicians, practitioners and academics from a range of disciplines have used their lectures to contribute to a better understanding of Europe and of integration and to give a tangible sense of the project of European union. This volume, the first in an ongoing series, focuses on: - Germany’s internal and external responsibility in the past and the future. - Memories of a Commission President and the view of a future-oriented contemporary historian. - The historical experience of European parliamentarism. The contributions cover the period from the decline and fall of parliamentary democracy in Germany to its re-establishment and institutionalisation on a European level. The essays and interviews form the historical building blocks for a better understanding of contemporary actors, observers, critics and other figures on the stage of European historical development.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Schatz des evangelischen Kirchengesangs im ersten Jahrhundert der Reformation

Schatz des evangelischen Kirchengesangs im ersten Jahrhundert der Reformation von Tucher,  Gottlieb von
Der "Tucher" bildet eines der ersten Werke, in denen die älteren evangelischen Kirchenlieder nach Dichtung und musikalischer Komposition untersucht und einer umfassenden Darstellung unterworfen wurden. Der erste Teil ist den Texten der Kirchengesänge, Psalmen und geistlichen Lieder gewidmet und mit umfangreichen Quellennachweisen sowie historischen Kommentaren versehen. Der zweite Teil liefert eine Darstellung der Melodien des evangelischen Kirchengesangs und der dazu vorhandenen zeitgenössischen Harmonisierung. Außerdem enthält das Werk ein umfangreiches Register.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Dynamik der Metropolen

Die Dynamik der Metropolen von Corbineau-Hoffmann,  Angelika, Nicklas,  Pascal
Die Metropole ist mehr als nur eine Großstadt oder Mega-City: Sie besitzt eine über sich selbst hinausweisende Dynamik. Als im wörtlichen Sinne ‚Mutterstadt‘ ist sie ein Kraftfeld, das in der Antike Zentrum von teils weit entfernten Kolonialstädten war. Heute spielt die Gründung von Kolonien keine Rolle mehr, aber die Metropole besitzt nach wie vor ihre Anziehungskraft. Die Metropole ist Traumstadt für die ihr Fernen und oft genug Alptraum für diejenigen, die in ihr den eigenen Traum zu verwirklichen suchten. Metropolen sind damit durch die Geschichte Orte der Imagination und Gegenstand literarischer Entwürfe, die sich aus diesem gesellschaftlichen, politischen und ästhetischen Kraftfeld speisen. Städte wie Berlin, Paris, New York besitzen heute jeweils eine reiche eigene Literaturgeschichte. Paris bildet durch die Baudelaire-Rezeption Benjamins einen für die Literaturwissenschaft geradezu paradigmatischen Status als Großstadt, als Metropole. Diese Forschungstradition und ihre literatur- und mentalitätsgeschichtlichen Voraussetzungen werden verstehbar und relativiert durch den Vergleich mit anderen literarischen Orten wie Athen, Rom, Florenz, Prag, Wien, Petersburg oder auch Mumbai/Bombay.****************The metropolis is more than just a city or mega-city: it possesses a dynamism that goes beyond its own identity. As a ‘mother city’ in the literal sense, it is a force field, which was in antiquity the centre from which colonial cities were founded. Today the founding of colonies no longer plays a role, but the metropolis continues to possess its own attraction. The metropolis is the dream city for those far away and all too often a nightmare for those who seek to realise their own dreams there. A metropolis is thus historically a place of the imagination and the subject of literary projects that feed on this social, political and aesthetic force field.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Name – Nummer – Titel

Name – Nummer – Titel von Lanzendörfer,  Anselma
Dass heutige Konzertbesucher mithilfe des gedruckten Programms über die aufgeführten Werke möglichst genau informiert werden, ist das Ergebnis einer langen Entwicklung. Während um 1800 Programmzettel lediglich mitteilten, es werde eine „Symphonie von Haydn“ oder ein „Konzert auf der Violine“ aufgeführt, wurden die Ankündigungen in Konzertprogrammen im Laufe des 19. Jahrhunderts allmählich um die auch heute noch üblichen Angaben wie Tonarten, Nummern, Opuszahlen oder Satzbezeichnungen ergänzt. Name – Nummer – Titel liest diese Ankündigungsformen im Konzertprogramm als zentralen Bestandteil des bürgerlichen Musikdiskurses im 19. Jahrhundert. Anhand einer systematischen Darstellung der musikalischen Betitelung im Allgemeinen und einer ausführlichen Analyse der Konzertprogramme des Leipziger Gewandhauses im Besonderen wird die Bedeutung dieser formalen Entwicklung deutlich: Für die Musikrezeption des 19. Jahrhunderts zentrale Themen wie musikalische Bildung, Kanonbildung, Werkkonzept und konzentriertes Musikhören spiegeln sich nicht nur in der allmählichen Präzisierung der Ankündigungsformen, sondern wurden von diesen aktiv mitgeformt.
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Deutschland, der Westen und der europäische Parlamentarismus

Deutschland, der Westen und der europäische Parlamentarismus von Gehler,  Michael, Meyer,  Hinnerk
Die öffentliche Vortragsreihe „Europagespräche“ des Instituts für Geschichte der Stiftung Universität Hildesheim hat sich seit ihrem Start im Wintersemester 2006/07 zu einem festen Bestandteil der Hildesheimer Forschungs- und Wissenschaftslandschaft entwickelt. Diplomaten, Politiker, Praktiker sowie Wissenschaftler aus den verschiedensten Disziplinen tragen seither mit ihren Vorträgen zu einem besseren Europa- bzw. Integrationsverständnis bei und machen das europäische Einigungsprojekt erfahrbar. Der vorliegende Band, der den Auftakt einer fortlaufenden Reihe bildet, befasst sich mit den Themenschwerpunkten: - Deutschland in innerer und äußerer Verantwortung von Geschichte und Gegenwart, - Erinnerungen eines Kommissionspräsidenten und die Sicht des zukunftsorientierten Zeithistorikers, - Europäischer Parlamentarismus in historischer Erfahrung. Es geht um die Zeitspanne vom Niedergang und Scheitern der parlamentarischen Demokratie in Deutschland bis zu ihrer Reetablierung und Institutionalisierung auf europäischer Ebene. Die Beiträge und Interviews sind historische Bausteine für ein besseres Verständnis von zeitgenössischen Akteuren, Beobachtern, Experten und Gestaltern historischer Entwicklungen Europas. Zu Wort kommen u.a. der renommirte Historiker Fritz Stern, der Deutschland- und Sicherheitsexperte Bundesminister a.D. Egon Bahr, Luxemburgs ehemaliger Ministerpräsident und EU-Kommissionspräsident Jacques Santer (1995-1999) sowie ausgewählte Europa-Parlamentarierinnen und EU-Parlamentspräsident Klaus Hänsch (1994-1997). *** Since its inception in the winter semester of 2006/7 the public lecture series “European Conversations” organised by the Institute of History at the University of Hildesheim Foundation has become an established part of academic and intellectual life in Hildesheim. Diplomats, politicians, practitioners and academics from a range of disciplines have used their lectures to contribute to a better understanding of Europe and of integration and to give a tangible sense of the project of European union. This volume, the first in an ongoing series, focuses on: - Germany’s internal and external responsibility in the past and the future. - Memories of a Commission President and the view of a future-oriented contemporary historian. - The historical experience of European parliamentarism. The contributions cover the period from the decline and fall of parliamentary democracy in Germany to its re-establishment and institutionalisation on a European level. The essays and interviews form the historical building blocks for a better understanding of contemporary actors, observers, critics and other figures on the stage of European historical development.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Sprichwörter und sprichwörtlichen Redensarten der Römer

Die Sprichwörter und sprichwörtlichen Redensarten der Römer von Otto,  August
„Die Sprichwörter und sprichwörtlichen Redensarten der alten Römer gesäubert und entlastet von den in den vorhandenen Sammlungen ihnen beigemischten biblischen, mittelalterlichen oder gar modernen Sprühen zu vereinigen“, ist Anliegen des vorliegenden Buches. Die alphabetische Anordnung der Sprichwörter nach Stichworten garantiert ein rasches Auffinden, dem gleichen Zwecke dienen die im Band enthaltenen zwei Register.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Währungsidentitäten und -kulturen im Kontext europäischer und globaler Krisen

Währungsidentitäten und -kulturen im Kontext europäischer und globaler Krisen von Gehler,  Michael, Ziethen,  Sanne
Krisenhafte Erfahrungen mit der eigenen Währung hinterlassen Spuren: Banken-, Finanz-, Wirtschafts- und Währungskrisen prägen politische wie wirtschaftliche Systeme, den Umgang mit Geld auf gesamtgesellschaftlicher wie privater Ebene, den Aufbau und die Organisationsstruktur von Institutionen sowie nicht zuletzt nationale Identitäten, politische Kulturen und Systeme. So selbstverständlich dies klingen mag, so sehr lohnt es, den Einfluss nationaler Wirtschaftskulturen, als wichtigen Teil nationaler Identitäten, auf das „Konstrukt Europa“ zu hinterfragen und zu untersuchen: Nicht nur in den Anfangsphasen der Gründung der Europäischen Gemeinschaften stießen die verschiedenen Erfahrungen und Einstellungen kontrovers aufeinander – auch heute ist der Euro als gemeinsame Währung im „Kampf der Wirtschaftskulturen“ immer wieder im Krisenmodus. Diesen historischen und politischen Zusammenhängen weiter nachzuspüren, setzt sich der vorliegende Band zum Ziel und versammelt Vorträge und Gesprächstranskriptionen mit Akteuren der Geld-, Finanz- und Währungspolitik, Experten der Steuer- und Wirtschaftspolitik und Analysten von Wirtschafts- und Währungskrisen, die im Rahmen der Hildesheimer „Europagespräche“ zwischen 2014 und 2018 eingeladen wurden. Angesichts der vielfältigen Krisen des letzten Jahrzehnts sind die Vorträge und Interviews mit Lars P. Feld, Werner Hoyer, Sebastian Huhnholz, Otmar Issing, Max Otte, Athanassios Pitsoulis, Hans Reckers und Klaus Regling selbst schon zu einem zeitgeschichtlichen Dokument geworden.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Dynamik der Metropolen

Die Dynamik der Metropolen von Corbineau-Hoffmann,  Angelika, Nicklas,  Pascal
Die Metropole ist mehr als nur eine Großstadt oder Mega-City: Sie besitzt eine über sich selbst hinausweisende Dynamik. Als im wörtlichen Sinne ‚Mutterstadt‘ ist sie ein Kraftfeld, das in der Antike Zentrum von teils weit entfernten Kolonialstädten war. Heute spielt die Gründung von Kolonien keine Rolle mehr, aber die Metropole besitzt nach wie vor ihre Anziehungskraft. Die Metropole ist Traumstadt für die ihr Fernen und oft genug Alptraum für diejenigen, die in ihr den eigenen Traum zu verwirklichen suchten. Metropolen sind damit durch die Geschichte Orte der Imagination und Gegenstand literarischer Entwürfe, die sich aus diesem gesellschaftlichen, politischen und ästhetischen Kraftfeld speisen. Städte wie Berlin, Paris, New York besitzen heute jeweils eine reiche eigene Literaturgeschichte. Paris bildet durch die Baudelaire-Rezeption Benjamins einen für die Literaturwissenschaft geradezu paradigmatischen Status als Großstadt, als Metropole. Diese Forschungstradition und ihre literatur- und mentalitätsgeschichtlichen Voraussetzungen werden verstehbar und relativiert durch den Vergleich mit anderen literarischen Orten wie Athen, Rom, Florenz, Prag, Wien, Petersburg oder auch Mumbai/Bombay.****************The metropolis is more than just a city or mega-city: it possesses a dynamism that goes beyond its own identity. As a ‘mother city’ in the literal sense, it is a force field, which was in antiquity the centre from which colonial cities were founded. Today the founding of colonies no longer plays a role, but the metropolis continues to possess its own attraction. The metropolis is the dream city for those far away and all too often a nightmare for those who seek to realise their own dreams there. A metropolis is thus historically a place of the imagination and the subject of literary projects that feed on this social, political and aesthetic force field.
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„Meine Tendenz ist die der Wahrheit“

„Meine Tendenz ist die der Wahrheit“ von Schmidt,  Johannes
„1909 kamen drei junge Künstler nach Dresden, um hier zu studieren: George Grosz aus Stolp, Otto Dix aus Gera und Otto Griebel aus Meerane. Kaum mehr als zehn Jahre später waren ihre Namen als die der Begründer des Verismus in aller Munde. Grosz und Dix brachten es zu internationalem Ansehen. Griebel wird zu Unrecht heute außerhalb Dresdens kaum noch genannt“, schrieb der Kunsthistoriker Diether Schmidt 1965. Nicht allein Griebels politisches Engagement, der Verlust seiner Werke 1945 oder sein Rückzug aus der bildenden Kunst in den 1950er Jahren sind für diese Situation verantwortlich. Auch die enorme Vielseitigkeit des Künstlers hat dazu beigetragen, dass sein Werk bisher nicht ähnlich scharf umrissen werden konnte wie das seiner berühmten Kollegen. Der vorliegende Band gibt erstmals einen umfassenden Überblick über Griebels Schaffen zwischen Malerei, Illustration, angewandter Kunst und Schriftstellerei. Schwerpunkte sind dabei die Entwicklung seiner künstlerischen Arbeit in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen sowie seine Auseinandersetzung mit Humor, Politik und dem Krieg als Bildthemen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Währungsidentitäten und -kulturen im Kontext europäischer und globaler Krisen

Währungsidentitäten und -kulturen im Kontext europäischer und globaler Krisen von Gehler,  Michael, Ziethen,  Sanne
Krisenhafte Erfahrungen mit der eigenen Währung hinterlassen Spuren: Banken-, Finanz-, Wirtschafts- und Währungskrisen prägen politische wie wirtschaftliche Systeme, den Umgang mit Geld auf gesamtgesellschaftlicher wie privater Ebene, den Aufbau und die Organisationsstruktur von Institutionen sowie nicht zuletzt nationale Identitäten, politische Kulturen und Systeme. So selbstverständlich dies klingen mag, so sehr lohnt es, den Einfluss nationaler Wirtschaftskulturen, als wichtigen Teil nationaler Identitäten, auf das „Konstrukt Europa“ zu hinterfragen und zu untersuchen: Nicht nur in den Anfangsphasen der Gründung der Europäischen Gemeinschaften stießen die verschiedenen Erfahrungen und Einstellungen kontrovers aufeinander – auch heute ist der Euro als gemeinsame Währung im „Kampf der Wirtschaftskulturen“ immer wieder im Krisenmodus. Diesen historischen und politischen Zusammenhängen weiter nachzuspüren, setzt sich der vorliegende Band zum Ziel und versammelt Vorträge und Gesprächstranskriptionen mit Akteuren der Geld-, Finanz- und Währungspolitik, Experten der Steuer- und Wirtschaftspolitik und Analysten von Wirtschafts- und Währungskrisen, die im Rahmen der Hildesheimer „Europagespräche“ zwischen 2014 und 2018 eingeladen wurden. Angesichts der vielfältigen Krisen des letzten Jahrzehnts sind die Vorträge und Interviews mit Lars P. Feld, Werner Hoyer, Sebastian Huhnholz, Otmar Issing, Max Otte, Athanassios Pitsoulis, Hans Reckers und Klaus Regling selbst schon zu einem zeitgeschichtlichen Dokument geworden.
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Schatz des evangelischen Kirchengesangs im ersten Jahrhundert der Reformation

Schatz des evangelischen Kirchengesangs im ersten Jahrhundert der Reformation von Tucher,  Gottlieb von
Der "Tucher" bildet eines der ersten Werke, in denen die älteren evangelischen Kirchenlieder nach Dichtung und musikalischer Komposition untersucht und einer umfassenden Darstellung unterworfen wurden. Der erste Teil ist den Texten der Kirchengesänge, Psalmen und geistlichen Lieder gewidmet und mit umfangreichen Quellennachweisen sowie historischen Kommentaren versehen. Der zweite Teil liefert eine Darstellung der Melodien des evangelischen Kirchengesangs und der dazu vorhandenen zeitgenössischen Harmonisierung. Außerdem enthält das Werk ein umfangreiches Register.
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Die Sprichwörter und sprichwörtlichen Redensarten der Römer

Die Sprichwörter und sprichwörtlichen Redensarten der Römer von Otto,  August
„Die Sprichwörter und sprichwörtlichen Redensarten der alten Römer gesäubert und entlastet von den in den vorhandenen Sammlungen ihnen beigemischten biblischen, mittelalterlichen oder gar modernen Sprühen zu vereinigen“, ist Anliegen des vorliegenden Buches. Die alphabetische Anordnung der Sprichwörter nach Stichworten garantiert ein rasches Auffinden, dem gleichen Zwecke dienen die im Band enthaltenen zwei Register.
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Schatz des evangelischen Kirchengesangs im ersten Jahrhundert der Reformation

Schatz des evangelischen Kirchengesangs im ersten Jahrhundert der Reformation von Tucher,  Gottlieb von
Der "Tucher" bildet eines der ersten Werke, in denen die älteren evangelischen Kirchenlieder nach Dichtung und musikalischer Komposition untersucht und einer umfassenden Darstellung unterworfen wurden. Der erste Teil ist den Texten der Kirchengesänge, Psalmen und geistlichen Lieder gewidmet und mit umfangreichen Quellennachweisen sowie historischen Kommentaren versehen. Der zweite Teil liefert eine Darstellung der Melodien des evangelischen Kirchengesangs und der dazu vorhandenen zeitgenössischen Harmonisierung. Außerdem enthält das Werk ein umfangreiches Register.
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„Meine Tendenz ist die der Wahrheit“

„Meine Tendenz ist die der Wahrheit“ von Schmidt,  Johannes
„1909 kamen drei junge Künstler nach Dresden, um hier zu studieren: George Grosz aus Stolp, Otto Dix aus Gera und Otto Griebel aus Meerane. Kaum mehr als zehn Jahre später waren ihre Namen als die der Begründer des Verismus in aller Munde. Grosz und Dix brachten es zu internationalem Ansehen. Griebel wird zu Unrecht heute außerhalb Dresdens kaum noch genannt“, schrieb der Kunsthistoriker Diether Schmidt 1965. Nicht allein Griebels politisches Engagement, der Verlust seiner Werke 1945 oder sein Rückzug aus der bildenden Kunst in den 1950er Jahren sind für diese Situation verantwortlich. Auch die enorme Vielseitigkeit des Künstlers hat dazu beigetragen, dass sein Werk bisher nicht ähnlich scharf umrissen werden konnte wie das seiner berühmten Kollegen. Der vorliegende Band gibt erstmals einen umfassenden Überblick über Griebels Schaffen zwischen Malerei, Illustration, angewandter Kunst und Schriftstellerei. Schwerpunkte sind dabei die Entwicklung seiner künstlerischen Arbeit in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen sowie seine Auseinandersetzung mit Humor, Politik und dem Krieg als Bildthemen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Sprichwörter und sprichwörtlichen Redensarten der Römer

Die Sprichwörter und sprichwörtlichen Redensarten der Römer von Otto,  August
„Die Sprichwörter und sprichwörtlichen Redensarten der alten Römer gesäubert und entlastet von den in den vorhandenen Sammlungen ihnen beigemischten biblischen, mittelalterlichen oder gar modernen Sprühen zu vereinigen“, ist Anliegen des vorliegenden Buches. Die alphabetische Anordnung der Sprichwörter nach Stichworten garantiert ein rasches Auffinden, dem gleichen Zwecke dienen die im Band enthaltenen zwei Register.
Aktualisiert: 2023-06-30
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„Meine Tendenz ist die der Wahrheit“

„Meine Tendenz ist die der Wahrheit“ von Schmidt,  Johannes
„1909 kamen drei junge Künstler nach Dresden, um hier zu studieren: George Grosz aus Stolp, Otto Dix aus Gera und Otto Griebel aus Meerane. Kaum mehr als zehn Jahre später waren ihre Namen als die der Begründer des Verismus in aller Munde. Grosz und Dix brachten es zu internationalem Ansehen. Griebel wird zu Unrecht heute außerhalb Dresdens kaum noch genannt“, schrieb der Kunsthistoriker Diether Schmidt 1965. Nicht allein Griebels politisches Engagement, der Verlust seiner Werke 1945 oder sein Rückzug aus der bildenden Kunst in den 1950er Jahren sind für diese Situation verantwortlich. Auch die enorme Vielseitigkeit des Künstlers hat dazu beigetragen, dass sein Werk bisher nicht ähnlich scharf umrissen werden konnte wie das seiner berühmten Kollegen. Der vorliegende Band gibt erstmals einen umfassenden Überblick über Griebels Schaffen zwischen Malerei, Illustration, angewandter Kunst und Schriftstellerei. Schwerpunkte sind dabei die Entwicklung seiner künstlerischen Arbeit in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen sowie seine Auseinandersetzung mit Humor, Politik und dem Krieg als Bildthemen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Fichtes praktische Philosophie

Fichtes praktische Philosophie von Manz,  Hans Georg, Zöller,  Günter
Johann Gottlieb Fichte (1762–1814) hat seine Philosophie unter den Arbeitstitel des „ersten Systems der Freiheit“ gestellt. Philosophische Theorie soll aus dem Leben begründet und auf das Leben bezogen sein. Denkerische Abstraktion und Reflexion hat intrinsischen Bezug auf gesellschaftliche Praxis. Im Mittelpunkt dieser eminent praktischen Philosophie steht die Grund¬überzeugung von der Bestimmung des Menschen zu freier Selbstbestimmung. Dabei vertritt Fichte durchweg die soziale Verfaßtheit menschlicher Existenz und fragt nach den vernünftigen Normen von ökonomischer, rechtlicher, moralischer und religiöser Gemeinschaftlichkeit. Die Begeg¬nung mit Fichtes praktischer Philosophie vermag Anstöße und Anregungen zu ver¬mitteln für die kritische Reflexion auf den Stellenwert von Freiheit und Gemeinschaft in der gegenwärtigen Gesellschaft. *************** Johann Gottlieb Fichte (1762–1814) gave his philosophy the working title of the "first system of liberty". Philosophical theory was to be based on life, and it was to refer to life. Philosophical abstraction and reflection are intrinsically linked with social practice. At the centre of this eminently practical philosophy is the fundamental conviction that human beings are intended to exercise free self-determination. Consis¬tent in his belief that human existence is constructed socially, Fichte inquires about the rational standards of economic, legal, moral and religious community. The con¬frontation with Fichte's practical philoso¬phy is able to give impulses and ideas for the critical reflection of the status of liberty and community in today's society.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Philosophien des Fleisches

Philosophien des Fleisches von Schwarte,  Ludger
Der Begriff des Fleisches bildet sich im Zentrum der radikalen Aufklärung. Er zielt auf die Kunst des Wahrnehmens und Erlebens, auf das Experiment mit der Sinnlichkeit, auf die Selbstorganisation. Dieser Begriff des Fleisches zeigt Spuren einer Migration und Mutation der Philosophie: Am Hofe Friedrichs II. fanden libertine Querdenker wie La Mettrie und Boyer d’Argens nicht nur ein Exil, sondern wichtige Anregungen und die Möglichkeit zu freiem Denken, nicht zuletzt an der Akademie der Wissenschaften. Die Tradition der gelehrten Libertinage trifft hier auf Forschungen zur Eigenlogik des Organischen. Beeinflusst von den experimentellen Künsten und Wissenschaften des Barock entwickeln sie eine Auffassung von der Spontaneität der Materie und der Kultivierbarkeit des Fleisches, die noch die zeitgenössische Philosophie nachhaltig inspiriert.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Poetiken des Blätterns

Poetiken des Blätterns von Schulz,  Christoph Benjamin
Wer Bücher liest, der blättert. Seit der Etablierung des Kodex als Buchform in der Spätantike ist das Blättern als Kulturtechnik in religiösen, wissenschaftlichen, sozialen und literarischen Kontexten sowohl praktiziert als auch reflektiert worden. Diese Studie verfolgt ästhetische Inszenierungen und Choreographien des Blätterns von der Literatur der Frühen Neuzeit, des Barock und der Romantik bis zu den Künstlerbüchern der jüngeren Kunstgeschichte und der aktuellen literarischen Produktion. In den Blick geraten dabei auch Bücher jenseits des literarischen Kanons und solche, die eher geblättert als gelesen werden sollen. Dazu gehören Orakelbücher, Flickbücher und Blowbooks, Mehrfachbände und Vexierbücher, Pop-up-Bücher und Daumenkinos. Die Untersuchung unterschiedlicher Traditionen und Strategien des Blätterns liefert dabei zugleich interessante Erkenntnisse über die Funktion und Bedeutung von Büchern als Wissensspeicher, über Prozesse der Wissensgenerierung, über sich wandelnde Vorstellungen bezüglich des Buches als Datenträger und Distributionsmedium literarischer Werke, die Rolle des Buches in der Literatur und nicht zuletzt über den früheren und gegenwärtigen Umgang mit literarischen Werken als einem haptischen Erlebnis. ----- STIMMEN ZUM BUCH ----- "Der Kunsthistoriker und Literaturwissenschaftler Christoph Benjamin Schulz (…) legt eine fulminante Studie vor, die auch jeden Bibliophilen begeistern wird (…) Eine wichtige Veröffentlichung für die Buchwissenschaft, die Buchkunst, die Kunstgeschichte und die Literaturwissenschaft." (Dieter Schmidmaier, Marginalien 221. Heft, 2/2016) "Proceeding from the premise that the book as object conditioned the presentation and consumption of text, Schulz offers a diachronic exploration of the phenomenon of leafing, discussing both historical uses of the codex predicated on the practice and literary representations of the phenomenon. The result is a rich and intriguing overview of the forms and functions of flicking through books, ranging from antiquity to the late twentieth century. (...) Poetiken des Blätterns offers a treasure trove of examples of the uses of leafing, illuminating both practices and literary explorations of this important quality of the codex." Arnoud Visser, Renaissance Quarterly, Vol. 69, No.4/2016) "Ob Nachschlagen oder Umblättern, Mantik oder Hermeneutik, ob Laurence Sterne oder Konkrete Poesie – Schulz' Buch bietet eine fulminante Neuentdeckung der Literaturgeschichte. Dabei sichtet und verbindet er gleichsam en passant ganz unterschiedliche Forschungsrichtungen (z. B. Leseforschung, Medien- und Methodengeschichte). Wohltuend an dieser ebenso theoretisch reflektierten wie auffallend gut geschriebenen und mit einem instruktiven Bildteil versehenen Monographie ist die Beibehaltung der genuin historischen Perspektive: Der Autor entsagt ohne Ressentiment dem Blick auf ein Zeitalter, in dem aus Texten digitale Hypertexte und aus dem Blättern ein Klicken wird, und entwickelt gerade dadurch sein innovatives Potenzial. Keine Frage: Ein Buch, in dem sich das Blättern lohnt." (Jürgen Gunia, Germanistik 57/2016) „Poetiken des Blätterns ist in vielen Aspekten eine hervorragende Monografie. Die Recherche über die teilweise sehr alten und ausgefallenen Beispiele ist bewundernswert - die wichtigsten Buchobjekte werden dankenswerterweise mit dem Abbildungsanhang auch den Leser_innen zur Verfügung gestellt.“ (Vincent Fröhlich, Zeitschrift für Medienwissenschaft, 2/2107) "Die (…) von Christoph Benjamin Schulz vorgelegte Dissertationsschrift zum Phänomen des Blätterns ist im Rahmen dieses Materialitätsdiskurses zu lesen und kann als Pionierleistung auf einem Gebiet gelten, das zur grundlegenden performativen Erfahrung jeder Beschäftigung mit Büchern gehört." (Peter Goßens, Arcadia 2017; 52 (2))****************Anyone who reads, browses. Since the establishment of the codex as the standard form of book in late antiquity, browsing as a cultural technique has been reflected and practiced in religious, academic, social and literary contexts. This study examines aesthetic representations and choreographies of browsing, from the literature of the early modern, baroque and romantic periods to recent artists’ books and current literature. The focus also falls on books outside the literary canon and those intended for browsing rather than reading: oracle books, flick books and blow books, dos-à-dos and other multi-fold bindings, pop-up books and flip books. The study of different traditions and strategies of browsing also offers interesting insights into the function and significance of books as repositories of knowledge, the processes of generating knowledge, the changing conceptions of the book as a data-carrier and a medium for the distribution of literary works, the role of the book in literature and, not least, the early and modern interaction with literary works as a haptic experience. "Proceeding from the premise that the book as object conditioned the presentation and consumption of text, Schulz offers a diachronic exploration of the phenomenon of leafing, discussing both historical uses of the codex predicated on the practice and literary representations of the phenomenon. The result is a rich and intriguing overview of the forms and functions of flicking through books, ranging from antiquity to the late twentieth century. (...) Poetiken des Blätterns offers a treasure trove of examples of the uses of leafing, illuminating both practices and literary explorations of this important quality of the codex." Arnoud Visser, Renaissance Quarterly, Vol. 69, No.4/2016)
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