Die Burg Serravalle

Die Burg Serravalle von Bezzola Rigolini,  Silvana
Mit einem einzigartigen, interdisziplinären Projekt wurde die Burganlage Serravalle im Bleniotal aus der Vergessenheit gerissen. Es wurden systematische archäologische Untersuchungen durchgeführt (2002–2006) und ein Aufwertungsprojekt umgesetzt (2006–2022). Die erarbeiteten Resultate sind nicht nur für die Geschichte des Orts von grosser Bedeutung, sondern auch für die Burgenforschung allgemein. Tausende freigelegte Funde konnten den Wissensstand substanziell anreichern. Indem die Spuren einer Vorgängerburg identifiziert wurden, konnte die ursprüngliche Besiedelung des Felsrückens nachweislich um Jahrhunderte vorverlegt werden. Sowohl der Bau als auch die Zerstörung von Burgen wurden eingehend erforscht wie auch Aspekte des täglichen Lebens, kultureller Einflüsse und gewerblicher Tätigkeiten. Dank des Aufwertungsprojekts, das den archäologischen Untersuchungen folgte, wurde die Burganlage zu einem Referenzort und zu einem Treffpunkt im Tal – ein identitätsstiftender Ort der Erinnerung in zeitgenössischer Umgebung.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Die Burg Serravalle

Die Burg Serravalle von Bezzola Rigolini,  Silvana
Mit einem einzigartigen, interdisziplinären Projekt wurde die Burganlage Serravalle im Bleniotal aus der Vergessenheit gerissen. Es wurden systematische archäologische Untersuchungen durchgeführt (2002–2006) und ein Aufwertungsprojekt umgesetzt (2006–2022). Die erarbeiteten Resultate sind nicht nur für die Geschichte des Orts von grosser Bedeutung, sondern auch für die Burgenforschung allgemein. Tausende freigelegte Funde konnten den Wissensstand substanziell anreichern. Indem die Spuren einer Vorgängerburg identifiziert wurden, konnte die ursprüngliche Besiedelung des Felsrückens nachweislich um Jahrhunderte vorverlegt werden. Sowohl der Bau als auch die Zerstörung von Burgen wurden eingehend erforscht wie auch Aspekte des täglichen Lebens, kultureller Einflüsse und gewerblicher Tätigkeiten. Dank des Aufwertungsprojekts, das den archäologischen Untersuchungen folgte, wurde die Burganlage zu einem Referenzort und zu einem Treffpunkt im Tal – ein identitätsstiftender Ort der Erinnerung in zeitgenössischer Umgebung.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Das Nationale Jugendsportzentrum Tenero CST

Das Nationale Jugendsportzentrum Tenero CST von Berselli,  Silvia
Das Nationale Jugendsportzentrum Tenero (CST) gehört zum Bundesamt für Sport (BASPO) und ist ein Sportpark. Seit den Achtzigerjahren hat sich dieser städtebaulich-architektonische Eingriff über mehrere Etappen entwickelt, deren letzte heute im Bau ist. Das Grundprinzip des Projekts besteht darin, die Gebäude so anzuordnen und zu verdichten, dass für Grünanlagen und Aktivitäten im Freien genügend Raum bleibt und entsteht. Für die Erweiterungsetappen zwei bis vier zeichnet mit Wettbewerbserfolgen Architekt Mario Botta verantwortlich. Mit den zwei Gebäuden Sasso Rosso und Gottardo und dem neuen vorgelagerten Baukörper (Mehrzweckgebäude Brere) verleiht er dem Zentrum seine markante Gestalt. Die Bauten schaffen ein Bühnenbild, das mit den Bergen und dem See in einen Dialog tritt. Die Materialiät und der architektonische Entwurf der Anlage sind in den verschiedenen Etappen von der Gesamtanlage bis ins Detail kohärent und durchdrungen von historischen, aktuellen und lokalen Referenzen. Sie heben die zeitliche Dimension des Gebäudes auf und machen es zur Ikone im Massstab der Landschaft.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Die Burg Serravalle

Die Burg Serravalle von Bezzola Rigolini,  Silvana
Mit einem einzigartigen, interdisziplinären Projekt wurde die Burganlage Serravalle im Bleniotal aus der Vergessenheit gerissen. Es wurden systematische archäologische Untersuchungen durchgeführt (2002–2006) und ein Aufwertungsprojekt umgesetzt (2006–2022). Die erarbeiteten Resultate sind nicht nur für die Geschichte des Orts von grosser Bedeutung, sondern auch für die Burgenforschung allgemein. Tausende freigelegte Funde konnten den Wissensstand substanziell anreichern. Indem die Spuren einer Vorgängerburg identifiziert wurden, konnte die ursprüngliche Besiedelung des Felsrückens nachweislich um Jahrhunderte vorverlegt werden. Sowohl der Bau als auch die Zerstörung von Burgen wurden eingehend erforscht wie auch Aspekte des täglichen Lebens, kultureller Einflüsse und gewerblicher Tätigkeiten. Dank des Aufwertungsprojekts, das den archäologischen Untersuchungen folgte, wurde die Burganlage zu einem Referenzort und zu einem Treffpunkt im Tal – ein identitätsstiftender Ort der Erinnerung in zeitgenössischer Umgebung.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Lavaux – Bauerbe

Lavaux – Bauerbe von Corthésy,  Bruno
Als Teil des UNESCO-Welterbes besitzt das Lavaux zahlreiche Gebäude, prestigeträchtige und bescheidenere, die von grossem historischem Interesse sind. Von der Vorgeschichte bis in die Gegenwart breitet sich hier eine grosse Vielfalt an Bauwerken aus: von Schlössern und Kirchen über grosse Weingüter und Winzerhäuser bis hin zu avantgardistischen Villen. Dieser Führer stellt mehr als 160 Gebäude anhand von fünf Artikeln zur Geschichte sowie vier Wanderwegen vor, die es erlauben, das Gebiet als Ganzes zu bereisen. Leitung: Bruno Corthésy Beiträge: Laurent Auberson und Denyse Raymond Übersetzung: Hubertus von Gemmingen
Aktualisiert: 2023-05-03
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Die Kunstdenkmäler des Kantons Zürich, Neue Ausgabe VII. Der Bezirk Dielsdorf

Die Kunstdenkmäler des Kantons Zürich, Neue Ausgabe VII. Der Bezirk Dielsdorf von Crottet,  Regula, Hüberli,  Sandra, Kerstan,  Anika, Zwyssig,  Philipp
Der Bezirk Dielsdorf im Nordwesten des Kantons Zürich, eine einst stark vom Ackerund Weinbau geprägte Region, zeichnet sich durch eine grosse baukulturelle Vielfalt aus. Das bauliche Kulturerbe umfasst neben dem Landvogteistädtchen Regensberg mit Wehrturm und Schloss und seinen ins 16./17. Jh. zurückreichenden Bürgerhäusern auch Wohnblocksiedlungen der 1960/70er Jahre wie etwa die «Sonnhalde» der Ernst Göhner AG. Ein herausragendes Beispiel bäuerlicher Architektur ist der Katzenrütihof (1563) des europaweit bekannten «philosophischen Bauern» Kleinjogg Gujer (1718–1785). Zahlreiche weitere Vielzweckbauernhäuser des 16.–19. Jh. prägen noch heute das Ortsbild von Dörfern und Weilern, während von der Expo 64 beeinflusste Aussiedlungshöfe wesentlich auf das Landschaftsbild einwirken. Im Bereich der Sakralbauten reichen die baulichen Zeugen von Chorturmkirchen mit spätmittelalterlicher Bausubstanz bis hin zu modernen Gotteshäusern aus Sichtbeton von bekannten Architekten wie Ernst Gisel oder Justus Dahinden.
Aktualisiert: 2023-04-13
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Das Nationale Jugendsportzentrum Tenero CST

Das Nationale Jugendsportzentrum Tenero CST von Berselli,  Silvia
Das Nationale Jugendsportzentrum Tenero (CST) gehört zum Bundesamt für Sport (BASPO) und ist ein Sportpark. Seit den Achtzigerjahren hat sich dieser städtebaulich-architektonische Eingriff über mehrere Etappen entwickelt, deren letzte heute im Bau ist. Das Grundprinzip des Projekts besteht darin, die Gebäude so anzuordnen und zu verdichten, dass für Grünanlagen und Aktivitäten im Freien genügend Raum bleibt und entsteht. Für die Erweiterungsetappen zwei bis vier zeichnet mit Wettbewerbserfolgen Architekt Mario Botta verantwortlich. Mit den zwei Gebäuden Sasso Rosso und Gottardo und dem neuen vorgelagerten Baukörper (Mehrzweckgebäude Brere) verleiht er dem Zentrum seine markante Gestalt. Die Bauten schaffen ein Bühnenbild, das mit den Bergen und dem See in einen Dialog tritt. Die Materialiät und der architektonische Entwurf der Anlage sind in den verschiedenen Etappen von der Gesamtanlage bis ins Detail kohärent und durchdrungen von historischen, aktuellen und lokalen Referenzen. Sie heben die zeitliche Dimension des Gebäudes auf und machen es zur Ikone im Massstab der Landschaft.
Aktualisiert: 2023-04-17
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Schloss Wolfsberg bei Ermatingen

Schloss Wolfsberg bei Ermatingen von Stäheli,  Cornelia
«Ganze Familien und einzelne Fremde finden in diesem Eden für kürzern oder längern Aufenthalt, auch für den Winter, geschmackvolle Wohnung, leckerhafte Tafel, vortreffliche Bedienung und bereits sind Personen hohen Ranges und Schöngeister da angesagt. Zu dem Personale des Hauses gehören ein Arzt, ein Wagenmeister, ein französischer Koch, ein Glacier, eine Feinwascherin. Die Stunden für Gabel- und andere Frühstücke, Tafel und Theegesellschaft sind auf französischem Fusse. Zu Diensten der Gäste stehen Bäder, Stallung, Remisen, Pferde, Caleschen, Schiffe, Jagden, Fischentzen, Journale, Billards, Gärten und einladende Spaziergänge. Für den Genuss aller dieser Herrlichkeiten bezahlt der Fremde 140 Gulden monatlich und 35 für den Bedienten.» Beschreibung der 1825 unter Charles Parquin eröffneten Fremdenpension auf Schloss Wolfsberg. Aus dem St. Galler Zeitungsblatt «Erzähler», 6. Mai 1825.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Die Sust in Horgen

Die Sust in Horgen von Böhmer,  Roland, Niederhäuser,  Peter
Die direkt am See gelegene Sust von Horgen war von 1527 bis 1835 ein obrigkeitliches Lager- und Zollhaus für Güter, die teils auf dem See- und teils auf dem Landweg von Zürich über Zug in die Innerschweiz oder in umgekehrter Richtung befördert wurden. Aufgrund ihrer früheren Funktion ist die Sust ein bedeutendes verkehrs- und wirtschaftshistorisches Denkmal. Seit 1957 ist sie öffentlich zugänglich und beherbergt das Horgner Ortsmuseum (heute Sust Museum Horgen). Die aktuelle Baugestalt ist das Resultat einer langen Baugeschichte. Die ältesten Bauteile datieren aus dem 13./14. Jh., 1620 erfolgte eine bedeutende Erweiterung, und in den frühen 1780er- Jahren erhielt die Sust das charakteristische Walmdach. Die frühere Nutzung – Lagerräume im Erdgeschoss und die Wohnung des Sustmeisters in den beiden Obergeschossen – ist heute noch erlebbar, und eine Vielzahl von Baubefunden zeugt vom Wandel der Bau- und Wohnkultur zwischen dem ausgehenden Mittelalter und dem frühen 20. Jh.
Aktualisiert: 2022-12-31
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Der Sandsteinabbau in Staffelbach

Der Sandsteinabbau in Staffelbach von Sauerländer,  Dominik
Der Sandstein ist einer der charakteristischen Bausteine des Schweizer Mittellandes. Er war sowohl beliebt für die Herstellung von Fenster- und Türeinfassungen als auch für Ofenplatten. Am Beispiel der beiden Aargauer Dörfer Staffelbach und Wittwil, wo im 19. Jahrhundert der Sandsteinabbau ein wichtiger Wirtschaftszweig war, zeigt dieser Kunstführer die Bedeutung, Technik und Organisation des Sandsteinabbaus.
Aktualisiert: 2022-12-31
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Die Kunstdenkmäler des Kantons Basel-Landschaft V. Der Bezirk Laufen

Die Kunstdenkmäler des Kantons Basel-Landschaft V. Der Bezirk Laufen von Buser,  Richard, Gampp,  Axel Christoph, Hüberli,  Sandra
Der jüngste Bezirk des Kantons bildete einst das Kernland des ehemaligen Fürstbistums Basel und ist bis heutekatholisch geprägt. Deswegen liegt ein Fokus auf der Sakralarchitektur und auf den Herrschaftsbauten. Besonders erwähnenswert sind in der Kirchenlandschaft St. Martin in Roggenburg aus dem 13. Jahrhundert mit Fresken aus der Mitte des 14. Jahrhunderts und St. Katharina in Laufen,erbaut um 1700, mit einer Stuckierung von Andreas Moosbrugger aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Schloss Zwingen und Schloss Angenstein haben als mittelalterliche Burganlagen ihre Bedeutung bis zum Ende des Fürstbistums bewahren können. Spektakulär ist die Anlage von Schloss Biederthal in Burg. Die häufig gut erhaltenen Ortsbilder der zwölf Dörfer werden von ländlicher Baukultur und der Bezirkshauptort Laufen wird von kleinstädtischer Architektur geprägt. Die Industrialisierung des Laufentals hat wertvolle bauliche Zeugen entstehen lassen. Der Fächer an Baugattungen reicht von Infrastrukturbauten für die Eisenbahn und Stromversorgung über Fabrikareale bis zu Direktorenvillen und Arbeiterwohnhäusern.
Aktualisiert: 2022-11-30
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Die Burgkirche von Raron

Die Burgkirche von Raron von Duvillard,  Brigitte, Kuonen Ackermann,  Carmela, Portmann,  Maria, Providoli,  Sophie, Ruppen,  Walter, Schöpfer,  Marie-Claude, Stephan,  Nicole, Walter,  Matthias
Die Burgkirche St. Roman liegt malerisch auf einem Hügel über dem Rhonetal. Sie wurde 1512–1518 von Ulrich Ruffiner errichtet, einem Baumeister aus dem Valsesia (Piemont), der damals im Wallis grösste Anerkennung genoss. Ruffiner schuf eine der eindrücklichsten spätgotischen Kirchenbauten der Schweiz, indem er einen alten befestigten Wohnbau aus dem 14. Jh. in ein Kirchenschiff umwandelte. Das Innere mit eleganten Netz- und Sterngewölben zeigt an der nördlichen Schiffswand zwei hervorragende Darstellungen des Jüngsten Gerichts. Eine davon kann dem im Wallis sehr aktiven Maler Hans Rinischer zugeschrieben werden, der auch für die ausgezeichneten Gewölbemalereien und weitere Dekore verantwortlich ist. Der berühmte Dichter Rainer Maria Rilke wählte den Friedhof der Burgkirche für seine Grabstätte, die auch heute noch viele Besuchende anzieht.
Aktualisiert: 2022-12-06
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Das Girsbergerhaus in Unterstammheim

Das Girsbergerhaus in Unterstammheim von Böhmer,  Roland, Stephan,  Nicole
Das kurz nach 1420 erbaute Girsbergerhaus gilt als ältestes in seinen wesentlichen Teilen erhaltenes Fachwerkhaus im ländlichen Raum der Schweiz. Ein aus Holz und Lehm errichtetes Bauwerk, das sechshundert Jahre weitgehend unbeschadet überdauert hat, ist ein Faszinosum – besonders für unsere Zeit, die nachhaltiges Bauen eben erst wieder zu entdecken beginnt. Aber nicht nur die im ursprünglichen Zustand erhaltenen Bauteile sind eindrücklich. Spannend ist auch die komplexe Baugeschichte, die von Reparaturen, einer nachträglichen Unterkellerung, diversen Anbauten und einer Umdisponierung des Innern zu erzählen weiss. Nach einer umfassenden Restaurierung dient das Girsbergerhaus wie seit eh und je als Wohnhaus. Im öffentlich zugänglichen ehemaligen Ökonomieteil vermittelt «Fachwerkerleben», ein Museum und Schaulager, die Geschichte des Fachwerkbaus auf anschauliche Weise.
Aktualisiert: 2022-11-24
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Die Reformierte Kirche im Wil, Dübendorf

Die Reformierte Kirche im Wil, Dübendorf von Bachmann,  Hugo, D. Schmid,  Michael, Stephan,  Nicole
Die Kirche im Wil ist vieles in einem: Weg und Ort, Bau und Raum, «feste Burg» und «leichtes Zelt», wie der Architekt Hans von Meyenburg festhielt. An der Stelle einer römischen Siedlung und mehrerer Vorgängerkirchen wurde nach seinen Plänen 1969–1971 ein origineller reformierter Predigtraum der Moderne realisiert. Die Bauingenieure Ernst und Walter Bosshard waren wesentlich an der Gestaltung des spektakulären Flächentragwerks und des grossen Fachwerkfensters beteiligt. Mustergültig spielen bei dieser Kirche in Prozess und Resultat theologische, bauästhetische und technische Aspekte zusammen.
Aktualisiert: 2022-12-31
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Die Einsiedelei Longeborgne

Die Einsiedelei Longeborgne von Balet,  Jean-Claude, Fauchère,  Cyrille, Roland,  Isabelle, Syburra,  Romaine
Versteckt am Fuße der schwindelerregenden Klippen, die der Fluss Borgne geformt hat, liegt die Einsiedelein von Longeborgne. Ein spektakulärer und malerischer Ort, der von einer lebendigen Spiritualität geprägt ist. Die Anfänge der Einsiedelei sind nicht mehr nachvollziehbar, doch ein Dokument aus dem Jahr 1522 belegt die Anwesenheit einer kleinen Franziskanergemeinschaft, die hier über die Jahrhunderte zwei Oratorien und einfache Behausungen errichtete. Die in den Fels gehauenen Doppelkapellen beherbergen eine bedeutende Sammlung von Votivbildern, die von der Verbundenheit der Gläubigen mit der Jungfrau des Mitgefühls und dem Heiligen Antonius zeugen. Die Einsiedelei von Longeborgne ist gleichzeitig ein außergewöhnlicher Ort inmitten der Natur, ein Pilgerziel und eine Oase des Friedens, deren lange Vergangenheit uns dazu veranlassen soll Zukunft mit Glauben und Vertrauen zu sehen.
Aktualisiert: 2022-06-15
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Kirchbühl bei Sempach

Kirchbühl bei Sempach von Bergmann,  Uta
Die von einem Friedhof umschlossene Martinskirche von Kirchbühl liegt in malerischer Aussichtslage oberhalb des Sempachersees. Sie hat als eine der wenigen Kirchen Luzerns ihren mittelalterlichen Charakter im wesentlichen bis heute bewahren können und besticht vor allem durch ihre bedeutenden hochgotischen Wandmalereien und ihre aus spätgotischer Zeit stammenden Ausstattung. Dem Wanderer empfiehlt sich der Zugang über den alten, den Seehang begleitenden «Römerweg» zwischen Schenkon und Sempach.
Aktualisiert: 2022-03-15
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Das Berner Münster

Das Berner Münster von Christ,  Jasmin, Gerber,  Roland, Kurmann-Schwarz,  Brigitte, Loeffel,  Annette, Nicolai,  Bernd, Schweizer,  Jürg, Völkle,  Peter
Das Berner Münster, der wichtigste spätgotische Kirchenbau der Schweiz, steht neben dem Rathausneubau für den erstaunlichen Aufbruch der freien Stadt Bern im 15. Jahrhundert. Günstige politische und wirtschaftliche Umstände, befördert von einer aufstrebenden Schicht von Händlern, die in das Patriziat der Stadt aufstiegen, waren dazu die Voraussetzung. Schon mit der Grundsteinlegung 1421 manifestierte sich der hohe Anspruch des Bauvorhabens in Grösse und Aufwand. Die Stadt engagierte Matthäus Ensinger, Sohn des berühmten Strassburger und Ulmer Münsterbaumeisters. Trotz der langen Bauzeit entstand auf Grundlage der Pläne Ensingers ein Kirchenbau von grosser Einheitlichkeit mit herausragender Ausstattung, darunter die mittelalterlichen Glasmalereien und die reich dekorierten Gewölbe zwischen Spätgotik und Renaissance oder das figurenreiche Weltgerichtsportal.
Aktualisiert: 2022-03-24
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Die Pfarrkirche Gut Hirt in der Neustadt von Zug

Die Pfarrkirche Gut Hirt in der Neustadt von Zug von Feiler-Sturm,  Elisabeth, Moser,  Brigitte, Zaugg,  Thomas
Die 1936/37 von den bedeutenden Zuger Architekten Alois Stadler und Walter F. Wilhelm errichtete Kirche Gut Hirt gilt als Arbeiterkirche. Infolge der Industrialisierung mit starkem Bevölkerungswachstum entstand sie im sich neu herausbildenden Arbeiterquartier Neustadt ausserhalb der Stadt Zug. 1944 wurde sie Zentrum einer neu gegründeten Pfarrei und damit zur Pfarrkirche. In der präzisen Setzung, den radikal schlichten Volumen und Formen und durch die neue Bauweise aus Eisenbeton ist die Kirche mitsamt den Nebengebäuden ganz dem Stil des Neuen Bauens verpflichtet. Sie steht in ihrer architektonischen Ausgestaltung beispielhaft für den Aufbruch in die Moderne und reflektiert eindrücklich Zuger Industrie-, Sozial- und Kulturgeschichte.
Aktualisiert: 2022-03-15
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Die Kartause Ittingen

Die Kartause Ittingen von Ackermann,  Felix
1848 verliessen die letzten Mönche die Kartause Ittingen. Die über Jahrhunderte hinweg entstandenen Gebäude gingen in den Besitz des Kantons Thurgau und und später an private Eigentümer über, die sie als herrschaftlichen Wohnsitz und Musterbauernhof nutzten. Seit 1977 betreibt die Stiftung Kartause Ittingen die Anlage als Kultur- und Begegnungszentrum, das auch zwei kantonale Museen beherbergt. Der hervorragend erhaltene Gesamtkomplex vermittelt einen lebendigen Einblick in die Geschichte des Ortes und ihrer ehemaligen Bewohner. In den Mönchszellen, Kreuzgärten und der reich ausgestatteten Rokokokirche lässt sich das Selbstverständnis der Kartäuser als Einsiedler in der Gemeinschaft unmittelbar erleben.
Aktualisiert: 2022-03-15
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Das Kloster Einsiedeln

Das Kloster Einsiedeln von Bamert,  Markus, Descoeudres,  Georges, Jäggi,  P. Gregor
Das Kloster Einsiedeln gehört zu den bedeutendsten barocken Klosteranlagen. An der Stelle der Zelle des Einsiedlers Meinrads entstand im Hochmittelalter ein Benediktinerkloster. Im Verlauf der Zeit entwickelte sich eine Wallfahrt, zunächst zur Kapelle, die an der Stelle von Meinrads Zelle gebaut und vom Herrn geweiht worden war (sog. Engelweihe), später zum ersten Madonnenbild in dieser Kapelle. Noch heute ist die Kapelle mit dem Gnadenbild der Schwarzen Madonna das Ziel einer weit ausstrahlenden Wallfahrt. In der Barockzeit entstand die heutige Klosteranlage nach Plänen des Klosterbruders Caspar Moosbrugger mit der Kirche im Zentrum und dem vorgelagerten Klosterplatz. Das Kloster hat alle Stürme der Zeit wie die Reformation und die Aufhebung während den Franzoseneinfällen überdauert und beherbergt nach wie vor einen lebendigen Benediktinerkonvent.
Aktualisiert: 2022-03-10
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