1848 Gold – Helden, Legenden, Leidenschaften

1848 Gold – Helden, Legenden, Leidenschaften von Solecki,  Thomas
Das Buch „1848 Gold – Helden, Legenden, Leidenschaften“ ist ein freies Projekt, welches die Menschen des VfL Bochum portraitiert, deren Schaffen und Leistung sie zu Leit- und Kultfiguren des Vereins gemacht haben. Die 48 analogen Schwarzweiß-Fotografien und Texte zu den Portraitierten erscheinen vereint am 18. November 2011 in einem hochwertigen Bildband. Spieler, Trainer, Präsidenten und weitere Persönlichkeiten aus drei Jahrzehnten Vereinsgeschichte der 70, 80 und 90er Jahren werden durch sehr persönliche und individuelle Portraits in den Mittelpunkt gestellt und bilden so die einstigen „Helden“ fernab der klischeehaften Fußballbilder der Panini-Alben ab. Es sind die Lichtgestalten, die noch heute in Erinnerung vieler Bochumer geblieben sind und stets in Verbindung mit dem Verein gebracht werden. Es sind aus Sicht des Fotografen die Persönlichkeiten, welche die erfolgreichsten Zeiten des Vereins begleitet haben und in dreißig Jahren für erfolgreichen Fußball verantwortlich waren. Lothar Woelk, Ottokar Wüst, Ata Lameck, Thomas Stickroth, Jupp Tenhagen, Dieter Versen, Erwin Steden, Hermann Gerland, Klaus Toppmöller, Thomas Kempe, Dariusz Wosz, Ralf Zumdick, Jupp Kaczor, Hans Walitza. Nur einige Namen, welche diese Rolle so beispielhaft bekleiden. Neben den Helden bekommen ebenso die „Leidenschaften“ aus Sicht der Fußball Beobachter ihren Platz. Menschen, die genau diese Leidenschaft verkörpern und die sie mit Tausenden von Fans teilen. Ihre Leidenschaft zu dem Verein bekommt mit einem Kapitel einen eigenen Raum. Ebenso Ihre Geschichten und Gedanken, die so unterschiedlich sind wie Ihre Biografie selbst. Elli Altegoer, Günter Pohl, Hans Werner Olm oder Christian Broos sind nur einige Zeugen für das, was die Beziehung zu dem Verein so besonders macht.
Aktualisiert: 2017-03-01
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Fremdbild des Ruhrgebiets

Fremdbild des Ruhrgebiets von Solecki,  Thomas
Unter dem Titel „Fremdbild des Ruhrgebiets“ entwirft der freischaffende Fotograf Thomas Solecki ein fremdes – unerwartetes – Bild dessen, was eigentlich ganz vertraut ist: das Ruhrgebiet. Abseits der Klischees von Fußball spielenden Kindern auf Kohlehalden und unter Fördertürmen grasenden Schafen, abseits von Industrieromantik, Ruhrgebietsnostalgie und Strukturwandel zeigt die Serie das Ruhrgebiet von einer nicht präsenten, fremden und trotzdem reizvollen Seite. Die Bildstrecke setzt dabei auf unterschiedlichste Facetten natürlicher Landschaften und menschengemachter Umgebungen und zeigt das Ruhrgebiet in zurücknehmenden Farben. Indem Fragmente aus dem Zusammenhang real existierender Plätze und Landschaften gelöst werden, erhalten die Orte Universalität: Der Ausschnitt lässt sich nicht einordnen und könnte überall sein. So entsteht aus bekannten Details in der Gesamtheit ein neues, ein fremdes Bild – das Fremdbild des Ruhrgebiets.
Aktualisiert: 2018-07-13
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Bochumer Urtyp

Bochumer Urtyp von Solecki,  Thomas
Es war ein Samstagabend im Sommer 2005. Eigentlich war ich im Intershop mit meinem Kollegen verabredet und wurde versetzt. So saß ich dann alleine dort, trank das ein oder andere Bier und sinnierte über so Vieles. Ich stellte mir dabei die Frage, wie lange ich diesen Laden, in dem ich gerade saß und schon so viele Abende und Nächte verbracht hatte, eigentlich kenne. Ich kam zu dem Schluss, dass es schon viele, viele Jahre sein müssen. Als 16-jähriger lief ich schon regelmäßig an der Tür dieser Kneipe vorbei, später war ich oft und gerne hier. Schnell wanderten die Gedanken zu anderen Bochumer Läden, die es ebenfalls irgendwie schon immer gegeben hat, so wie ELPI, das Café Treibsand, San Marco oder Elly Altegoer mit ihrem Lädchen – die Idee einer fotografischen Serie war so geboren.
Aktualisiert: 2016-01-05
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