Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem sprachwissenschaftlichen Phänomen „Code-Switchen“ bei mehrsprachigen SprecherInnen. Konkret wird dieses Phänomen in einer empirischen Studie anhand des Erwerbs einer zweiten Sprache (Deutsch) von bilingual aufwachsenden Kindergartenkindern mit den Erstsprachen B/K/S untersucht. Dabei werden verschiedene Fragen zu Auswirkungen von allen gesprochenen Sprachen sowie der Einfluss der Zweitsprache auf die Erstsprache eines Individuums behandelt. Weiters befasst sich dieser Band mit verschiedenen Prozessen, wie soziodemografischen Merkmalen und psycholinguistischen Attributen, die Kinder in einer mehrsprachigen Gesellschaft, speziell im Raum Graz, beeinflussen.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem sprachwissenschaftlichen Phänomen „Code-Switchen“ bei mehrsprachigen SprecherInnen. Konkret wird dieses Phänomen in einer empirischen Studie anhand des Erwerbs einer zweiten Sprache (Deutsch) von bilingual aufwachsenden Kindergartenkindern mit den Erstsprachen B/K/S untersucht. Dabei werden verschiedene Fragen zu Auswirkungen von allen gesprochenen Sprachen sowie der Einfluss der Zweitsprache auf die Erstsprache eines Individuums behandelt. Weiters befasst sich dieser Band mit verschiedenen Prozessen, wie soziodemografischen Merkmalen und psycholinguistischen Attributen, die Kinder in einer mehrsprachigen Gesellschaft, speziell im Raum Graz, beeinflussen.
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Die Publikation widmet sich dem Thema Natur als transdiziplinäres Phänomen im Kontext der Kulturwissenschaften, wobei der Fokus auf den Wald mit all seinen Facetten gelegt wird. Beiträge unterschiedlicher Fachrichtungen aus den Bereichen Kunstgeschichte, Altertumskunde, Archäologie, Bildende Kunst, Botanik, Germanistik, Geschichte, Restaurierung sowie Theologie vereinen die jeweiligen spezifischen wissenschaftlichen Aspekte und unterschiedlichen Herangehensweisen zum Thema „Wald“. Der Bogen wird gespannt vom literarischen Einsatz in Werken berühmter Dichter über die bildliche Überlieferung von der antiken bis zur zeitgenössischen Kunst mit den diversen Deutungsperspektiven, vom Naturalismus bis hin zum Symbolwert für eine höhere Botschaft sowie der Bedeutung für den Menschen als von ihm abhängiges Lebewesen und dennoch freigeistiges Individuum. Der Wald berührte schon vor Jahrhunderten auf mannigfaltigste Weise und stellt bis heute ein zentrales und aktuelles Thema dar. Die Beiträge verstehen sich als Würdigung für den Forschungsbereich der renommierten Kunsthistorikerin Margit Stadlober.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Die Publikation widmet sich dem Thema Natur als transdiziplinäres Phänomen im Kontext der Kulturwissenschaften, wobei der Fokus auf den Wald mit all seinen Facetten gelegt wird. Beiträge unterschiedlicher Fachrichtungen aus den Bereichen Kunstgeschichte, Altertumskunde, Archäologie, Bildende Kunst, Botanik, Germanistik, Geschichte, Restaurierung sowie Theologie vereinen die jeweiligen spezifischen wissenschaftlichen Aspekte und unterschiedlichen Herangehensweisen zum Thema „Wald“. Der Bogen wird gespannt vom literarischen Einsatz in Werken berühmter Dichter über die bildliche Überlieferung von der antiken bis zur zeitgenössischen Kunst mit den diversen Deutungsperspektiven, vom Naturalismus bis hin zum Symbolwert für eine höhere Botschaft sowie der Bedeutung für den Menschen als von ihm abhängiges Lebewesen und dennoch freigeistiges Individuum. Der Wald berührte schon vor Jahrhunderten auf mannigfaltigste Weise und stellt bis heute ein zentrales und aktuelles Thema dar. Die Beiträge verstehen sich als Würdigung für den Forschungsbereich der renommierten Kunsthistorikerin Margit Stadlober.
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Die Publikation widmet sich dem Thema Natur als transdiziplinäres Phänomen im Kontext der Kulturwissenschaften, wobei der Fokus auf den Wald mit all seinen Facetten gelegt wird. Beiträge unterschiedlicher Fachrichtungen aus den Bereichen Kunstgeschichte, Altertumskunde, Archäologie, Bildende Kunst, Botanik, Germanistik, Geschichte, Restaurierung sowie Theologie vereinen die jeweiligen spezifischen wissenschaftlichen Aspekte und unterschiedlichen Herangehensweisen zum Thema „Wald“. Der Bogen wird gespannt vom literarischen Einsatz in Werken berühmter Dichter über die bildliche Überlieferung von der antiken bis zur zeitgenössischen Kunst mit den diversen Deutungsperspektiven, vom Naturalismus bis hin zum Symbolwert für eine höhere Botschaft sowie der Bedeutung für den Menschen als von ihm abhängiges Lebewesen und dennoch freigeistiges Individuum. Der Wald berührte schon vor Jahrhunderten auf mannigfaltigste Weise und stellt bis heute ein zentrales und aktuelles Thema dar. Die Beiträge verstehen sich als Würdigung für den Forschungsbereich der renommierten Kunsthistorikerin Margit Stadlober.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Buch. Film. Und Ingeborg Bachmann.
Was ist besser? Das Buch oder seine Verfilmung?
Diese Frage beschäftigt LiteratInnen wie CineastInnen schon seit jeher. Selbst in der Schule findet sie sich wieder und wird dort in einem ähnlich wertenden Duktus vom Lehrpersonal reproduziert. Anhand der bekannten Bachmann-Erzählung „Ihr glücklichen Augen“ und der deutlich weniger bekannten gleichnamigen Verfilmung durch die österreichische Regisseurin Margareta Heinrich wird ein Vergleich der beiden Werke angefertigt. Ein Vergleich, der, basierend auf einer jeweils profunden Analyse, Stärken, Schwächen und Grenzen der Medien Literatur und Film herausarbeitet. Ein Vergleich mit dem Ziel eines Plädoyers: eines Plädoyers für die Literaturverfilmung als eigenständige, ernstzunehmende Kunstform sowie für die Anerkennung und Wertschätzung der jeweiligen Qualitäten beider Medien.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Buch. Film. Und Ingeborg Bachmann.
Was ist besser? Das Buch oder seine Verfilmung?
Diese Frage beschäftigt LiteratInnen wie CineastInnen schon seit jeher. Selbst in der Schule findet sie sich wieder und wird dort in einem ähnlich wertenden Duktus vom Lehrpersonal reproduziert. Anhand der bekannten Bachmann-Erzählung „Ihr glücklichen Augen“ und der deutlich weniger bekannten gleichnamigen Verfilmung durch die österreichische Regisseurin Margareta Heinrich wird ein Vergleich der beiden Werke angefertigt. Ein Vergleich, der, basierend auf einer jeweils profunden Analyse, Stärken, Schwächen und Grenzen der Medien Literatur und Film herausarbeitet. Ein Vergleich mit dem Ziel eines Plädoyers: eines Plädoyers für die Literaturverfilmung als eigenständige, ernstzunehmende Kunstform sowie für die Anerkennung und Wertschätzung der jeweiligen Qualitäten beider Medien.
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Buch. Film. Und Ingeborg Bachmann.
Was ist besser? Das Buch oder seine Verfilmung?
Diese Frage beschäftigt LiteratInnen wie CineastInnen schon seit jeher. Selbst in der Schule findet sie sich wieder und wird dort in einem ähnlich wertenden Duktus vom Lehrpersonal reproduziert. Anhand der bekannten Bachmann-Erzählung „Ihr glücklichen Augen“ und der deutlich weniger bekannten gleichnamigen Verfilmung durch die österreichische Regisseurin Margareta Heinrich wird ein Vergleich der beiden Werke angefertigt. Ein Vergleich, der, basierend auf einer jeweils profunden Analyse, Stärken, Schwächen und Grenzen der Medien Literatur und Film herausarbeitet. Ein Vergleich mit dem Ziel eines Plädoyers: eines Plädoyers für die Literaturverfilmung als eigenständige, ernstzunehmende Kunstform sowie für die Anerkennung und Wertschätzung der jeweiligen Qualitäten beider Medien.
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Die Grazer Rechtswissenschaftliche Fakultät blickt seit ihrer Gründung im Jahr 1778 auf eine bemerkenswerte Erfolgsgeschichte zurück, geschrieben von zahlreichen renommierten Wissenschafter:innen, die nicht nur die Fakultät, sondern die Rechtswissenschaften insgesamt entscheidend geprägt haben. Im Frühjahr 2020 veranstaltete die Fakultät einen Kunstwettbewerb, um stellvertretend für die vielen herausragenden Persönlichkeiten „Fünfzig“ Wissenschafter:innen in Form von Porträts vor den Vorhang zu holen. Veronika Sengstbratl, Nina Kern und Ophelia Reuter, Studierende an der Kunstuniversität Linz, konnten den Wettbewerb für sich entscheiden.
Das Siegerprojekt wurde bis Herbst 2020 mit dem Titel „Die Fünfzig“ umgesetzt und 2021 um eine weitere Persönlichkeit der Rechtswissenschaften ergänzt. Die kunstvollen Porträts – versehen mit Kurzbiografien – werden mit dieser Publikation in den Mittelpunkt des Fakultätslebens gestellt. Die Porträts erinnern an die bedeutende Tradition der Fakultät und sind Lehrenden und Studierenden sowie Forscher:innen Vorbild und Ansporn, auch künftig Entscheidendes zur Weiterentwicklung der Rechtswissenschaften beizutragen.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Die Grazer Rechtswissenschaftliche Fakultät blickt seit ihrer Gründung im Jahr 1778 auf eine bemerkenswerte Erfolgsgeschichte zurück, geschrieben von zahlreichen renommierten Wissenschafter:innen, die nicht nur die Fakultät, sondern die Rechtswissenschaften insgesamt entscheidend geprägt haben. Im Frühjahr 2020 veranstaltete die Fakultät einen Kunstwettbewerb, um stellvertretend für die vielen herausragenden Persönlichkeiten „Fünfzig“ Wissenschafter:innen in Form von Porträts vor den Vorhang zu holen. Veronika Sengstbratl, Nina Kern und Ophelia Reuter, Studierende an der Kunstuniversität Linz, konnten den Wettbewerb für sich entscheiden.
Das Siegerprojekt wurde bis Herbst 2020 mit dem Titel „Die Fünfzig“ umgesetzt und 2021 um eine weitere Persönlichkeit der Rechtswissenschaften ergänzt. Die kunstvollen Porträts – versehen mit Kurzbiografien – werden mit dieser Publikation in den Mittelpunkt des Fakultätslebens gestellt. Die Porträts erinnern an die bedeutende Tradition der Fakultät und sind Lehrenden und Studierenden sowie Forscher:innen Vorbild und Ansporn, auch künftig Entscheidendes zur Weiterentwicklung der Rechtswissenschaften beizutragen.
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Die Grazer Rechtswissenschaftliche Fakultät blickt seit ihrer Gründung im Jahr 1778 auf eine bemerkenswerte Erfolgsgeschichte zurück, geschrieben von zahlreichen renommierten Wissenschafter:innen, die nicht nur die Fakultät, sondern die Rechtswissenschaften insgesamt entscheidend geprägt haben. Im Frühjahr 2020 veranstaltete die Fakultät einen Kunstwettbewerb, um stellvertretend für die vielen herausragenden Persönlichkeiten „Fünfzig“ Wissenschafter:innen in Form von Porträts vor den Vorhang zu holen. Veronika Sengstbratl, Nina Kern und Ophelia Reuter, Studierende an der Kunstuniversität Linz, konnten den Wettbewerb für sich entscheiden.
Das Siegerprojekt wurde bis Herbst 2020 mit dem Titel „Die Fünfzig“ umgesetzt und 2021 um eine weitere Persönlichkeit der Rechtswissenschaften ergänzt. Die kunstvollen Porträts – versehen mit Kurzbiografien – werden mit dieser Publikation in den Mittelpunkt des Fakultätslebens gestellt. Die Porträts erinnern an die bedeutende Tradition der Fakultät und sind Lehrenden und Studierenden sowie Forscher:innen Vorbild und Ansporn, auch künftig Entscheidendes zur Weiterentwicklung der Rechtswissenschaften beizutragen.
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Ist die Depression die Begleiterin des modernen Individuums? Trifft sie vorwiegend die – weibliche – Jugend? Und welche Rolle spielt dabei der Neoliberalismus? Die literatursoziologische Betrachtung von drei Romanen junger, deutschsprachiger Autorinnen ermöglicht es, dem Phänomen der depressiven Millennials auf den Grund zu gehen. Die Vielzahl an Möglichkeiten, die ihnen die moderne, globalisierte und digitale Welt bietet, wirkt überfordernd und entpuppt sich zugleich als trügerisch. Der Arbeitsmarkt ist gesättigt, individuelles Engagement bis hin zur psychischen Selbstausbeutung scheint ihnen der einzige Weg zum Erfolg. Die gesellschaftliche Prämisse der Selbstverwirklichung bestimmt das junge Leben – ein einsamer, leiser Kampf voller Scham und Versagensangst, der zu Isolation und Depressionen führt.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Ist die Depression die Begleiterin des modernen Individuums? Trifft sie vorwiegend die – weibliche – Jugend? Und welche Rolle spielt dabei der Neoliberalismus? Die literatursoziologische Betrachtung von drei Romanen junger, deutschsprachiger Autorinnen ermöglicht es, dem Phänomen der depressiven Millennials auf den Grund zu gehen. Die Vielzahl an Möglichkeiten, die ihnen die moderne, globalisierte und digitale Welt bietet, wirkt überfordernd und entpuppt sich zugleich als trügerisch. Der Arbeitsmarkt ist gesättigt, individuelles Engagement bis hin zur psychischen Selbstausbeutung scheint ihnen der einzige Weg zum Erfolg. Die gesellschaftliche Prämisse der Selbstverwirklichung bestimmt das junge Leben – ein einsamer, leiser Kampf voller Scham und Versagensangst, der zu Isolation und Depressionen führt.
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Ist die Depression die Begleiterin des modernen Individuums? Trifft sie vorwiegend die – weibliche – Jugend? Und welche Rolle spielt dabei der Neoliberalismus? Die literatursoziologische Betrachtung von drei Romanen junger, deutschsprachiger Autorinnen ermöglicht es, dem Phänomen der depressiven Millennials auf den Grund zu gehen. Die Vielzahl an Möglichkeiten, die ihnen die moderne, globalisierte und digitale Welt bietet, wirkt überfordernd und entpuppt sich zugleich als trügerisch. Der Arbeitsmarkt ist gesättigt, individuelles Engagement bis hin zur psychischen Selbstausbeutung scheint ihnen der einzige Weg zum Erfolg. Die gesellschaftliche Prämisse der Selbstverwirklichung bestimmt das junge Leben – ein einsamer, leiser Kampf voller Scham und Versagensangst, der zu Isolation und Depressionen führt.
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Fata Morgana – ein trügerischer Hoffnungsschimmer in weiter Ferne. Italien als rettende Oase für MigrantInnen aus dem Horn von Afrika? Die Ankunft ist ernüchternd. Durch den Blick zurück erscheint die verlassene Heimat als Fata Morgana. Erinnerungen an eine erlebte Dystopie vermengen sich mit einer imaginierten Utopie.
Dieses Buch befasst sich mit dem zentralen Aspekt der Erinnerungen im Werk zweier italo-somalischer Autorinnen, Shirin Ramzanali Fazel und Igiaba Scego. Beide verkörpern auf unterschiedliche Weise postmigrantische und transkulturelle Schreibweisen. Eine Untersuchung der Inszenierung von Gedächtnis und Erinnerung ausgewählter Werke gibt einen facettenreichen Einblick in die Lebenswelt von MigrantInnen und entfaltet Italiens verdrängte Geschichte des Kolonialismus, dessen Konsequenzen bis in die Gegenwart wirken.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Fata Morgana – ein trügerischer Hoffnungsschimmer in weiter Ferne. Italien als rettende Oase für MigrantInnen aus dem Horn von Afrika? Die Ankunft ist ernüchternd. Durch den Blick zurück erscheint die verlassene Heimat als Fata Morgana. Erinnerungen an eine erlebte Dystopie vermengen sich mit einer imaginierten Utopie.
Dieses Buch befasst sich mit dem zentralen Aspekt der Erinnerungen im Werk zweier italo-somalischer Autorinnen, Shirin Ramzanali Fazel und Igiaba Scego. Beide verkörpern auf unterschiedliche Weise postmigrantische und transkulturelle Schreibweisen. Eine Untersuchung der Inszenierung von Gedächtnis und Erinnerung ausgewählter Werke gibt einen facettenreichen Einblick in die Lebenswelt von MigrantInnen und entfaltet Italiens verdrängte Geschichte des Kolonialismus, dessen Konsequenzen bis in die Gegenwart wirken.
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Fata Morgana – ein trügerischer Hoffnungsschimmer in weiter Ferne. Italien als rettende Oase für MigrantInnen aus dem Horn von Afrika? Die Ankunft ist ernüchternd. Durch den Blick zurück erscheint die verlassene Heimat als Fata Morgana. Erinnerungen an eine erlebte Dystopie vermengen sich mit einer imaginierten Utopie.
Dieses Buch befasst sich mit dem zentralen Aspekt der Erinnerungen im Werk zweier italo-somalischer Autorinnen, Shirin Ramzanali Fazel und Igiaba Scego. Beide verkörpern auf unterschiedliche Weise postmigrantische und transkulturelle Schreibweisen. Eine Untersuchung der Inszenierung von Gedächtnis und Erinnerung ausgewählter Werke gibt einen facettenreichen Einblick in die Lebenswelt von MigrantInnen und entfaltet Italiens verdrängte Geschichte des Kolonialismus, dessen Konsequenzen bis in die Gegenwart wirken.
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Fata Morgana – ein trügerischer Hoffnungsschimmer in weiter Ferne. Italien als rettende Oase für MigrantInnen aus dem Horn von Afrika? Die Ankunft ist ernüchternd. Durch den Blick zurück erscheint die verlassene Heimat als Fata Morgana. Erinnerungen an eine erlebte Dystopie vermengen sich mit einer imaginierten Utopie.
Dieses Buch befasst sich mit dem zentralen Aspekt der Erinnerungen im Werk zweier italo-somalischer Autorinnen, Shirin Ramzanali Fazel und Igiaba Scego. Beide verkörpern auf unterschiedliche Weise postmigrantische und transkulturelle Schreibweisen. Eine Untersuchung der Inszenierung von Gedächtnis und Erinnerung ausgewählter Werke gibt einen facettenreichen Einblick in die Lebenswelt von MigrantInnen und entfaltet Italiens verdrängte Geschichte des Kolonialismus, dessen Konsequenzen bis in die Gegenwart wirken.
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Ist der Diskurs der Friedens- und Konfliktforschung bereits sehr weit, so ist das Feld der wissenschaftlichen Beschäftigung mit den Phänomenen Frieden und Konflikt noch viel breiter. Schließlich ist die wissenschaftliche Beschäftigung mit Konflikt und Frieden über vielerlei wissenschaftlichen Disziplinen verbreitet, selbst wenn andere Begrifflichkeiten angewandt werden. Tatsächlich sehen sich wenige Forscher*innen in diesem Gegenstandsbereich innerhalb der Friedens- und Konfliktforschung verortet. Dadurch entstehen viele konzeptuelle und thematische Überschneidungen, die letztlich unbemerkt bleiben. Ein vermehrter Austausch zwischen genau jenen Diskursen wäre also nicht unerheblich als Fundament zukünftiger Synergien. Den Anfang einer solchen Grundlegung an der Universität Graz will dieser Sammelband machen und damit einen Beitrag zum Dialog zum wechselseitigen wissenschaftlichen Vorteil leisten. Dementsprechend verwundert auch das sehr breite Spektrum der disziplinären Verortung der Autor*innen dieses Sammelbandes nicht, die sich von den Rechtswissenschaften, den Geschichtswissenschaften und den Politikwissenschaften über die Soziologie, Philosophie und Kulturanthropologie bis hin zur Amerikanistik erstreckt.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Studierende werden häufig als „Digital Natives“ bezeichnet, bei denen ein kompetenter Umgang mit digitalen Technologien vorausgesetzt wird. Dass Lernende ihre digitalen Kompetenzen nicht zwangsläufig auf den Studienalltag übertragen können, hat sich nicht zuletzt während der COVID-19-Pandemie im Sommersemester 2020 gezeigt. Die Frage nach einem zielgruppenadäquaten Bildungsangebot, das Studierende nachhaltig auf die Chancen und Herausforderungen der digitalen Transformation vorbereitet, scheint ob COVID-19 aktueller denn je.
Das von der Steirischen Hochschulkonferenz koordinierte Projekt zur Analyse digitaler Kompetenzen von Studienanfänger*inne*n zeichnet ein detailliertes Bild der digitalen Kompetenzen von Studierenden. Basierend darauf werden Handlungsempfehlungen zur Ausgestaltung des Einsatzes von Technologien in der Hochschullehre präsentiert.
Aktualisiert: 2023-06-20
Autor:
Dagmar Archan,
Gernot Dreisiebner,
Martin Ebner,
Florian Hye,
Gerlinde Janschitz,
Michael Kopp,
Sonja Monitzer,
Christina Mossböck,
Walther Nagler,
Markus Orthaber,
Manfred Rechberger,
Herwig Rehatschek,
Peter Slepcevic-Zach,
Michaela Stock,
Birgit Swoboda,
Martin Teufel
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