Geschichten von Menschen und Dingen, die am falschen Platz merken, vielleicht doch am richtigen Ort zu sein. Bezüge und Beziehungen, die zwischen Zeilen und Worten und Materialschichten verkleben, zu einer Unförmigkeit, die viel sagt und noch mehr verspricht. Nachrichten, die man auch hätte anders verstehen können. Ungeschriebenes, Ausgesprochenes. Ständig geben wir Worte und Bilder von uns weg, in digitale Netzwerke und analoge Ausstellungsräume, manchmal in den Entwurfsordner. Wie lange etwas dauert, um anzukommen, bleibt offen.
wrong places präsentiert den Katalog zur Ausstellung SHARED SPACES, die im Sommer 2017 kommunikativen Herausforderungen nicht aus dem Weg ging. In Bildern, Texten und künstlerischen Inserts widmet sich die Publikation den Eigenheiten des digitalen Austauschs von Material und Daten, den assoziativen Erweiterungen und Verschiebungen, die sich im flexiblen Umgang mit Schrift, Bild und Sprache in analogen wie digitalen Feldern ergeben.
In Berlin gezeigt werden teils der Ausstellung SHARED SPACES entstammende, teils neue und ergänzende Arbeiten. Beobachtungen aus einer physischen Bewegung durch die Stadt treffen auf Fragmente aus automatisierten und spontan getippten Mitteilungen aus dem Digitalen.
Ausstellung mit Michael Hakimi, Jan Hoeft, Daniel Kiss, Esther Poppe, Ellen Wagner, Julia Weißenberg, Adrian Williams, Benjamin Zuber
Katalog gestaltet von Sarah Reva Mohr. Mit Beiträgen von Niklas Büscher & Malte Zander, DIS, Anne Gräfe, Internet TBD, Merle Radtke, Holger Otten & Nisaar Ulama, Ellen Wagner
Aktualisiert: 2020-12-04
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Die Publikation zum Symposium »Newsflash Kunstkritik?« des Promotionsbereichs der HfG Offenbach ist nun erschienen. Herausgegeben wurde sie von HfG-Promovendin Ellen Wagner, gestaltet von Promovend Felix Kosok. Das von Ellen Wagner konzipierte Symposium widmete sich den neuen Herausforderungen an die Kritik durch die digitale Vernetzung und Verbreitung von Kunst.
Klappentext
Das Internet stellt einen umfassenden Nicht-Ort dar, an dem das Verhältnis von Kunst und Ware durch massenhafte Verbreitung von Reproduktionen immer undurchsichtiger wird. Unweigerlich stellt sich die Frage, ob es sich bei den online distribuierten Bildern überhaupt noch um Reproduktionen handelt oder um Versionen und Fragmente eines ›verstreuten Originals‹, das nur als ein Netz aus Bezügen zu erfassen ist. Verbreitet sich Kunst über soziale Netzwerke, Onlinemagazine usw., steigt mit ihrem Bekanntheitsgrad auch der Bedarf an kontextualisierender Erklärung und Vermittlung. Gleichzeitig ist jedoch zu beobachten, dass die Rolle der Kritiker_innen als Expert_innen, die über Einordnungen und Wertungen bestimmten Werken langfristiger Aufmerksamkeit verschaffen könnten, umso häufiger Ablehnung erfährt, je mehr sich die Kunst dem Populären zuwendet. Das Symposium Newsflash Kunstkritik? der Hochschule für Gestaltung Offenbach a. M. widmete sich der Frage, wie die Kritik einer Kunst begegnen kann, die sich über ihre Vernetzung im Analogen und Digitalen definiert und dabei häufig eine Grenzverwischung zwischen Kunst und Ware herbeizuführen oder zumindest in Kauf zu nehmen scheint. Wie verändert die wachsende Bedeutung bildbasierte Formate die Rolle des geschriebenen Textes für die kunstkritische Praxis? Wie werden Kunstwerke im Internet als installation shots präsentiert? Wie tief sollten Kritiker_innen in die Internetkultur eintauchen, um deren Bedeutung für die Kunst zu erklären? Muss sich Kunstkritik von der Kultur der sozialen Medien distanzieren oder sollte sie deren Strukturen vielmehr zu ihren eigenen Zwecken nutzen? Die insgesamt neun Beiträge in diesem Band nähern sich den Fragen nach den Herausforderungen an die Kunstkritik in post-digitalen Zeiten aus unterschiedlichen Richtungen und geben Anstöße für eine weitere Auseinandersetzung mit dem Thema.
Aktualisiert: 2020-12-04
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Jahresbericht der Hochschule für Gestaltung, Offenbach. - 2017
Aktualisiert: 2022-09-07
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Die Arbeit wurde an der Hochschule für Gestaltung, Offenbach im Theoriefach Kunstgeschichte bei Prof. Dr. Janecke geschrieben.
Aktualisiert: 2022-09-07
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Der reich bebilderte Band gewährt Einblicke in das Lehrgebiet Freie Druckgrafik. Es ist mit seiner Verquickung von alten und neuen Techniken, dem Analogen mit dem Digitalen als scheinbar anachronistische Technik geradezu zu einer Institution an der HfG Offenbach geworden. Volker Steinbacher, Lehrer für besondere Aufgaben, kennt alle Spielarten der Freien Druckgrafik und vermittelt den Studierenden seit Jahren die handwerklichen Methoden sowie den Umgang mit den schweren Maschinen, den alchimistischen Werkstoffen und Chemikalien.
Aktualisiert: 2020-12-04
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Wo ist Offenbach erwähnt, wenn über Design und Kunst gesprochen wird?
Leider viel zu selten, obwohl sich hinter der vermeintlich rauhen Schale der Stadt vieles verbirgt, das alles andere als nicht sehenswert ist. Viele Kreative haben sich hier bereits angesiedelt und was sie ihren ortsfremden Kollegen zu berichten haben, wirft ein anderes Licht auf Offenbach am Main, als es die gängigen Klischees über diesen Standort glauben machen wollen. Wenn sich die Städtelandschaft auf einer Single wiederspiegeln würde, ließe sich Offenbach auf der zweiten Seite finden – dort wo die interessanteren und experimentellen Titel zu hören sind.
Die Publikation »B-Seite« stellt ausgewählte Designer und Büros vor und skizziert Offenbach aus Sicht von Gestaltern. Interviews mit Künstlern und Berichte über Designbüros werden komplettiert durch einen ausführlichen Informationsteil zur Existenzgründung und einen Serviceteil mit Tipps und kommentierten Adressen für Ungewöhnliches, das nur Insider kennen, Sehenswertes, Nachtleben, Kultur und Freizeit. Es entstand ein spannendes Portrait der Stadt Offenbach mit Fotos, Reportagen und Erfolgsstories. Kein umfassender Branchenguide oder gewöhnlicher Stadtführer wurde erstellt, sondern ein Einblick in die umtriebigen Offenbacher Szenen und ihre Beziehungen zur Stadt.
Aktualisiert: 2020-12-04
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Hyper Hyper beruht auf einer Hausarbeit von Benjamin Franzki, verfasst 2012. Benjamin Franzki studierte zu diesem Zeitpunkt im 9. Semester Visuelle Kommunikation an der Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main mit den Schwerpunkten Typografie und Illustration. Die Arbeit wurde bei Prof. Dr. Marc Ries im Gebiet Theorie/ Soziologie der Medien geschrieben.
Aktualisiert: 2022-09-07
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Studierende der Kunstgeschichte der Goethe Universität Frankfurt über Arbeiten Studierender der Hochschule für Gestaltung Offenbach.
Aktualisiert: 2020-11-23
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Publikation der Illustrationsklasse von Michael Jordan an der Hochschule für Gestaltung, Offenbach.
Aktualisiert: 2019-04-02
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Die Geschichte der Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main.
Aktualisiert: 2020-12-04
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Das Buch basiert auf einer Hausarbeit von Barbara Wildung, die im Rahmen des Seminars "Kultur- und Techniktheorien III - Die Technisierung des Körpers" unter Leitung von Dr. Sonja Petersen im Sommersemester 2010 am Fachbereich für Produktgestaltung der Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main, Kultur und Technikgeschichte, geschrieben wurde.
Aktualisiert: 2022-09-07
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