Der UN-Ausschuss für die Rechte von Menschen mit Behinderungen mahnte die Bundesregierung im April 2015 in mehreren Punkten bezüglich der mangelhaften Umsetzung der Behindertenrechtskonvention. Gerade im Bereich der Mehrfachdiskriminierung von Frauen mit Behinderung gäbe es noch zu wenig wissenschaftliche Untersuchungen sowie entsprechende Handlungsmodelle (United Nations 2015; 3). Die vielzitierte Studie über die „Lebenssituation und Belastungen von Frauen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen in Deutschland“, erstellt im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ 2012), zeigt ebenfalls die Dringlichkeit weiterer wissenschaftlicher Untersuchungen sowie der Entwicklung von Handlungskonsequenzen in der Praxis auf, um Mädchen und Frauen mit geistigen Behinderungen vor Diskriminierung und Gewalt zu schützen.
Ziel dieser Arbeit ist es, Voraussetzungen für eine gelingende Gewaltprävention für Mädchen und Frauen mit geistigen Behinderungen in Einrichtungen der Behindertenhilfe zu ermitteln. Dabei wird im ersten Teil der Arbeit die These „Mädchen und Frauen mit geistigen Behinderungen sind deutlich häufiger Opfer von sexualisierter Gewalt als deren Altersgenossinnen ohne Behinderung“ anhand einer Auswertung der aktuellen Forschungslage geprüft. Anschließend werden Gewaltpräventionskonzepte anhand der These „Gewaltpräventionskonzepte vernachlässigen besondere Bedarfe von weiblichen Nutzerinnen“ analysiert.
Aus den Ergebnissen der drei Analysen werden im letzten Teil Empfehlungen für Inhalt und Umsetzung eines Gewaltpräventionskonzeptes erarbeitet, das sexualisierte Gewalt gegenüber Mädchen und Frauen mit Behinderung in Einrichtungen der Behindertenhilfe wirksam reduzieren soll.
Aktualisiert: 2020-09-10
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In der Lehrveranstaltung „Wirtschaftsinformatik“ ist es Aufgabe der Studierenden, für unterrichtsintegrierte Praxisprojekte Partnerorganisationen zu finden. Dieses Kapitel stellt eine erprobte Instruktionsweise vor, die Studierende darauf vorbereitet.
Dazu wird die Ausgangssituation für die Einführung der unterrichtsintegrierten Praxisprojekte beleuchtet. Anschließend wird das Konzept der mikrodualen Hochschullehre eingeführt.
Danach werden die Thesen für die Praxispartnersuche erläutert. Die im WS 2014/2015 tatsächlich gefundenen Praxispartnerorganisationen werden beschrieben. Das Fazit enthält neben abschließenden Aussagen einen Ausblick auf weiterführende offene Fragen zum Thema.
Aktualisiert: 2020-08-06
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Martha Nussbaum, geboren 1947 in New York, studierte an der University of New York und Harvard und nahm 1995, nach einigen Zwischenstationen, eine Professur für Rechtswissenschaften und Ethik an der University of Chicago an. Sie gilt als eine der bekanntesten und angesehensten Gegenwartsphilosophinnen, die politisch Stellung nimmt und sich u.a. zu ethischen Fragen im gesellschaftlich-politischen Kontext gegenwärtiger Wertekonflikte äußert. Eines ihrer jüngsten ins Deutsche übersetzten Werke „Die neue religiöse Intoleranz. Ein Ausweg aus der Politik der Angst“ (2014) legt Zeugnis darüber ab. In der Einordnung als Philosophin wird sie als Feministin und Aristotelikerin beschrieben, aber - und das ist wesentlich für sie – ohne Dogmatikerin zu sein. Sie wurde mit zahlreichen Ehrungen und Preisen ausgezeichnet.
Hans Zillmanns Verdienst in der vorliegenden Abhandlung ist es nun, sorgfältig die Schriften von Martha Nussbaum zu lesen und zu deuten und ebenso sorgfältig die ihrer Kritiker. Zillmann entdeckt immer wieder „Hintergründe“, die ein Verstehen der philosophischen Schriften von Nussbaum ermöglichen, so dass Kritiken außer Kraft gesetzt werden. Er stellt das Verstehen der Schriften in einen größeren Kontext, der über den speziellen Aufsatz oder eine bestimmte Textstelle mit einer eigentlich klaren Äußerung hinausgehen und daher eine andere Deutung nicht nur möglich, sondern wahrscheinlich werden lassen.
Aktualisiert: 2020-09-10
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In diesem Tagungsband werden folgende Themenkreise behandelt: System- und Anlagenverfügbarkeit, Überwachung und Diagnose von Maschinen und Anlagen sowie Verfahren und Meßmethoden der Technischen Diagnostik.
Dieser Band gedenkt dem Ideengeber und Initiator zur Tagung Technischen Diagnostik, Herrn Professor Dr.-Ing. habil. Dominik Surek.
Aktualisiert: 2020-07-07
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Von Geburt an ist der Mensch ein sexuelles Wesen. Er besitzt eine natürliche
Neugierde an Sexualität. Die psychosexuelle Entwicklung erfolgt
schrittweise, sie entwickelt und verändert sich stetig. Kinder lernen den
Umgang mit Sexualität, genauso wie den Umgang mit ihren motorischen
Fähigkeiten, von Kindesbeinen an. Die Begleitung dabei erfordert gerade
von Fachkräften Fingerspitzengefühl und die Fähigkeit angemessen auf
die Bedürfnisse der Kinder einzugehen.
Körperlernen und kindliche Sexualität sind Entwicklungsaufgaben, für
die es pädagogische Konzepte gibt. Im Buch werden die entsprechenden
Bildungspläne der Bundesländer übersichtlich dargestellt, verglichen
und darauf geprüft, ob sie dem fachwissenschaftlichen Erkenntnisstand
entsprechen: Inwieweit berücksichtigen die einzelnen Bundesländer das
Thema Sexualität? Wie ausführlich wird auf verschiedene Inhalte dieses
Themenfeldes eingegangen?
Aktualisiert: 2018-07-19
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Aktualisiert: 2018-07-19
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Streifzug durch das Periodensystem
Aktualisiert: 2018-07-18
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Aktualisiert: 2016-08-11
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2016 jährt sich zum 100. Male die Gründung des Ammoniakwerkes Merseburg und damit die Entstehung des traditionsreichen Chemiestandortes Leuna. In einigen Interviews wird die Erfolgsgeschichte des Unternehmens dargestellt. Weiterhin werden auf den Bau des Kulturhauses Leuna, auf Kulturausstellungen, auf Wirtschaftswerbung und auf die literarischen Beitrag von Jürgen Jankowsky eingegangen.
Aktualisiert: 2017-07-25
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Den aufgeregten Diskussionen zur Hochschulausbildung in Sachsen-Anhalt zum Trotz:
Die Auswertung der Befragung zum Bild der Hochschule Merseburg hat gezeigt, dass diese Hochschule eine hohe Reputation im Süden Sachsen-Anhalts besitzt, sowohl bei den Studierenden, bei allen politischen Mandatsträgern der Region, der Industrie und Wirtschaft, als auch bei der Merseburger Bevölkerung.
Die Hochschulstadt Merseburg zeigt auch einen weltoffenen Umgang gegenüber den zahlreichen chinesischen Studierenden der Hochschule, gleichwohl, das zeigt die Befragung, können hier gemeinsame kulturpädagogische Projekte noch ein intensiveres Miteinander fördern; der Offene Kanal bietet ein solches Forum.
Ich wünsche mir, dass die neue Reihe der Merseburger Hochschulschriften im Hochschulverlag Merseburg eine inhaltliche Auseinandersetzung mit relevanten gesellschaftlichen, technischen und kulturellen Fragen initiiert, die nicht nur von Interessierten, sondern auch von den Gestaltern der Landespolitik als gesellschaftspolitische Entscheidungshilfe begriffen wird. Band 1 leistet dazu einen Beitrag.
Aktualisiert: 2018-07-12
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In diesem Buch wird die Entwicklung der Fotografie als künstlerisches Mittel ebenso behandelt, wie die Entwicklung des Sofortbildes und die damit verbundenen wichtigen Impulse der zeitgenössischen Künstlerinnen und Künstler. Zur Einordnung der Sofortbild-Fotografie als Medium wird ein Kapitel Medientheorie und Medienrevolution vorangestellt. Danach folgt die Fotografie als künstlerisches Mittel bis hin zur Sofortbild-Fotografie im künstlerischen Kontext. Hier werden die Künstlerinnen Sibylle Bergemann, Barbara Cole, Marie Cosindas, Inge Dick, Sarah Moon und Stefanie Schneider vorgestellt, die sich die Sofortbild-Fotografie in ihrer ganz eigenen Art und Weise angeeignet haben.
Aktualisiert: 2017-07-25
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Über Generationsgrenzen hinweg – miteinander ins Gespräch kommen
Seit zwölf Jahren laden die Stadt Merseburg und ihre Hochschule jeweils am letzten Sonnabend im Januar
gemeinsam zum „Merseburger Kulturgespräch“ ein – so auch am 26. Januar 2013. Unter dem Motto
„Kultur Medien Generationen“ ging es um die komplexen Fragen, die eine älter werdende und
kulturell wie sozial zunehmend differenzierte Gesellschaft aufwirft, und um mögliche Antworten aus der konkreten Perspektive einer Stadt. Probleme, Projekte, Perspektiven – Einwohner und Studierende waren gleichermaßen gefragt und herzlich eingeladen, mitzudiskutieren.
Damit die zahlreichen Impulse, die die Vorträge, Diskussionen und Gespräche des Tages enthielten, nicht verloren gehen, wird hiermit eine erweiterte Dokumentation des 12. Merseburger Kulturgesprächs vorgelegt.
Möge sie über den Tag hinaus anregend sein.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Dieses Buch dokumentiert eine freie Auseinandersetzung zu dem Thema Technische Dokumentation. Es bietet in verschiedene Beiträgen ganz individuelle Sichten an. Eine Fotodokumentation wird dabei ebenso beschrieben wie die unterhaltsame Art zu dokumentieren.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Dieser Band dokumentiert in loser Folge die Ergebnisse von Projekten, die auf diese Weise an der Hochschule Merseburg durchgeführt wurden und an denen mit unterschiedlicher Intensität Lehrende und Studierende im Kontext der Ausbildung zur empirischen Sozialforschung zusammengearbeitet
haben. Die Bandbreite reicht dabei von Forschungsprojekten, die eigens für die Lehre zusammen mit PraktikerInnen konzipiert wurden, über solche Projekte, an denen Studierende an laufenden Forschungs-arbeiten von Lehrenden beteiligt waren, bis hin zu Projekten, die von
Studierenden ganz überwiegend eigenständig konzipiert und durchgeführt
wurden. Alle Projekte wurden im Zeitraum 2004 bis 2012 an der Hochschule Merseburg realisiert.
Den Auftakt in dieser Projektpräsentation bildet der Projektbericht „Forschungs- und Interventionsprojekte zum Thema Lesen und Bücher am Fachbereich Soziale Arbeit.Medien.Kultur“. Das Projekt „Ein-Eltern-Familien: Familienform unter Normalisierungsdruck“
1 befasst sich schwerpunktmäßig mit der Frage der praktischen
Lebens- und Alltagsbewältigung von Alleinerziehenden sowie ihrer Selbst- und Fremdwahrnehmung. Die Untersuchung konzentriert sich auf die Lage in den neuen Bundesländern, für die zum Zeitpunkt der Unter-
suchung erst wenige wissenschaftliche Befunde zum Thema Allein-
erziehende vorlagen. Anhand einer überschaubaren Anzahl von leitfadengestützten
Interviews mit betroffenen Frauen im Sachsen-Anhaltinischen
Raum kommt die Untersuchung zu dem Ergebnis, dass für allein-
erziehende Frauen diese Lebensform überwiegend als belastend empfunden
wird und dass sie im näheren sozialen Umfeld einem gewissen
Normalisierungsdruck unterliegen, also möglichst der Norm der bürger-
lichen Normalfamilie entsprechen wollen und sollen.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Wer eine berufliche Tätigkeit auf dem weiten Feld der Sozialen Arbeit anstrebt, hat Fragen. Sie betreffen das Selbstverständnis und die öffentliche Wahrnehmung Sozialer Arbeit in einer sich wandelnden und zunehmend
betreuten Gesellschaft ebenso wie die persönliche
Motivation, die Professionalität der Ausbildung, die finanzökonomische Problematik oder die möglichen künftigen Praxisfelder.
In ihren Bachelorarbeiten haben die Autorin und die Autoren des vorliegenden Bandes diese Grundfragen thematisiert, und zwar auf originelle, eigenständige Weise und mit spannenden Erkenntnissen. Von besonderem
Wert sind dabei der selbstbewusste Optimismus und die aktivierende Grundhaltung, die bei allem Problembewusstsein
die Texte durchziehen. Dass am Ende wiederum neue Fragen stehen, darf nicht verwundern; es liegt vielmehr in der Natur der Sache: Nach- und Weiterdenken ausdrücklich erwünscht!
Aktualisiert: 2017-07-25
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Im Studium der Sozialen Arbeit sowie der Kultur- und Medienpädagogik ist interdisziplinäres Denken
gefragt und so verbinden sich philosophische Zweifel mit gesellschaftlicher Perspektive und pädagogischem Handlungspotential. Im Studium heute wird kritisches, eigenständiges Arbeiten gefordert; nach der Analyse des Wahrnehmbaren müssen wir einordnen und werten, um dann unsere eigene (Gedanken-) Welt aufzubauen. Die elf studentischen Prüfungsarbeiten bis hin zur Bachelorarbeit in diesem Band 2 einer neuen Reihe der Hochschule Merseburg geben Einblick in den kreativen und kritischen Denkprozess der Studierenden.
Aktualisiert: 2017-07-25
Autor:
Markus Bartsch,
Paul D Bartsch,
Claudia Bernhard,
Thomas Blank,
Julia Gottwald,
Sandra Henseler,
Franziska Kalkbrenner,
Maria Nühlen,
Josefine Siebert,
Julius Späte,
Hannah Voget
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Soziale Arbeit, Kultur und Medien sind als Bestandteile einer sich wandelnden Gesellschaft in ständiger Bewegung und Veränderung begriffen. Dies erscheint einerseits spannend und attraktiv für Studierende, da sich ihnen Spiel- und Gestaltungsräume sowie kaum erschlossene Tätigkeitsfelder eröffnen. Andererseits kann das Fehlen von Gewissheiten und einer sicheren Perspektive aber auch verunsichern. In dieser Spanne bewegen sich die Beiträge der Studierenden, wobei die fachlich fundierte Auseinandersetzung mit der Gesellschaft häufig mit einer kritischen Selbstbefragung einhergeht.
Die Verunsicherung und Sinnsuche des Lebens finden in spielerischen Formen ihren Ausdruck und führen nicht zuletzt zur kritisch-fragenden Auseinandersetzung. Die Frage nach der Wirklichkeit: reale, fiktive und virtuelle Welt, wie werden diese Welten erlebt, wie kommunizieren wir in ihnen? Wir leben in der Welt des Theaters, des Films, der Literatur …, wir erleben diese Welten real und virtuell, wir verirren und verlaufen uns im Labyrinth des Lebens und des Spiels und suchen unsere Welt, in der wir Sinn finden und Orientierung.
Aktualisiert: 2018-11-01
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Die kritische Distanz, das prophylaktische und korrigierende
Arbeiten mit Blick auf Missstände und soziale Fehlentwicklungen
gehören zum Berufsethos der Sozialpädagogen und Sozialarbeiterinnen.
In den Beiträgen der Studierenden wird der
eigene Berufsstand auf den Prüfstand gestellt und politisch
nachgedacht. Sei es die Problematik der Macht, die ein Mensch
benötigt, um autonom und verantwortlich handeln zu können,
sei es die Aufdeckung der Absurdität einer ökonomisieren Welt
des Bildungs-, des Gesundheits- und des Sozialsystems, wo der
Mensch nicht mehr im Mittelpunkt des Interesses steht.
In fiktiven Dialogen werden Zwiegespräche gehalten über die
Profession der Sozialarbeit und über Akteure in der Zeit des
Nationalsozialismus – letztlich über das verantwortliche und
unverantwortliche Handeln von Menschen.
Der kulturelle Blick wird von Studierenden der Sozialarbeit
eingenommen, wenn sie über die Endlichkeit des Lebens
und die mangelnde Sichtbarkeit des Todes in unserer Gesellschaft
schreiben. Die pädagogisch-therapeutische Perspektive
schließlich findet sich ebenso in einer Arbeit der Kultur- und Medienpädagogik
Aktualisiert: 2018-11-01
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Und sie bewegt sich doch –
die Kommunikation an den deutschen Hochschulen, das soll diese Ausgabe des Hochschulverlags für die zukünftige Bildungsarbeit exemplarisch an der Hochschule Merseburg aufgezeigt werden, ohne dass weiterhin Galilei bemüht werden muss.
Immerhin fünfzehn Jahre hat es in der Hochschullandschaft gedauert, das große Potential der E-learning Instrumente für den Bildungssektor zu erkennen, das System nicht nur als preiswertes Materialbereitstellungsforum zu begreifen. Aber eine effektive Arbeit mit dem System gibt es nicht zum Nulltarif, es erfordert einen großen Aufwand, strukturelle, technische, psychologische und pädagogische Regeln müssen beachtet werden.
Das beschreibt genau diese Publikation, anwendungsbezogen und nachvollziehbar für die Arbeit in einer eher kleinen Hochschule in Sachsen-Anhalt. Insbesondere auch der Bereich der Aus-, Weiter- und Fortbildung, allesamt Aufgaben einer modernen Hochschule, soll zukünftig stärker als bisher E-learning Instrumente nutzen. Dafür werden Kulturpädagogen gebraucht, die Qualifikationen im Bereich der Gestaltung und der didaktischen Strukturierung von Inhalten erworben haben – diese gilt es jetzt konsequent für die Arbeit mit E.learning -Systemen einzusetzen. Das ist modernes Qualitätsmanagement, wie es in der Publikation auch ausführlich erläutert wird.
In einer Hochschule für anwendungsbezogene Wissenschaft werden diese Ergebnisse natürlich in der Lehre umgesetzt; so ist es nur folgerichtig, dass der Fachbereich IKS einen Bachelorstudiengang „Technische Redaktion und E-learning Systeme“ bereitstellt, dieser wird ebenfalls ausführlich beschrieben.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Das vorliegende Lehrbuch wendet sich an Studierende der Künstlichen Intelligenz. In diesem Buch werden die verbreitet eingesetzten Expertensystemtechnologie dargestellt.
Aktualisiert: 2017-07-25
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Weitere Verlage neben Hochschulverlag Merseburg
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Wie die oben genannten Verlage legt auch Hochschulverlag Merseburg besonderes Augenmerk auf die
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