DER BAUM. MIT ANDEREN AUGEN

DER BAUM. MIT ANDEREN AUGEN von Klodt,  Rolf-Dieter
Ungeachtet bereits erschienener Baumbücher ist der Autor überzeugt, dem noch etwas Neues, Lesenswertes hinzuzufügen. Grundlage ist ein großer Fundus von Farbfotografien aus aller Welt. Das inhaltlich in 16 verschiedene Kategorien unterteilte Thema überspannt einen weiten Bogen. Bei der Behandlung solitärer Bäume stehen z.B. nicht nur Einzelgänger in Wüstenregionen und auf Felsmassiven im Fokus, sondern es wird auch das Phänomen des wilden Baumbewuchses in Ruinen gestreift. In der Kategorie „Bäume in Gemeinschaft“ wird neben dem Wald die Rolle der „Holzartigen“ in Alleen, Parks und Botanischen Gärten besprochen. Auch werden sogenannte Stadtbäume im kommunalen Umfeld aufgespürt und fotografiert und ihre Bedeutung für das Mikroklima und die Ästhetik in Städten thematisiert. Holz als nachwachsender Werkstoff und dessen Verarbeitung zu unzählgen nützlichen Halbfertig- und Endprodukten ist omnipräsent. Aber auch die künstlerische Bearbeitung von Holz ist ebenso ein Thema wie Traditionen und Bräuche, die sich seit Jahrhunderten mit Bäumen verbinden lassen. Über allem thront die herausragende Rolle des Waldes als Klimaregulanz, als Ort der Ruhe und Erholung, ja sogar als Therapeut und Arzt. Die Schwierigkeit, die richtige Balance zwischen intensiver Forstwirtschaft, Erholung und Umweltschutz hinzubekommen und die verschiedenen Positionen zu vereinen, bleibt dabei nicht ausgespart. Noch eine Besonderheit: Dem Autor ist es gelungen, 16 Fachleute aus 6 Bundesländern, die beruflich einen sehr unterschiedlichen Bezug zu Bäumen und Holz besitzen und damit sehr verschiedene Sichtweisen einbringen, zur Mitarbeit an diesem Projekt zu gewinnen. Zu ihnen gehören, u.a. die renomierte Botanikerin Prof. Susanne S. RENNER, Direktorin des Botanischen Gartens von München und der Ehrenpräsident der Dendrologischen Vereinigung der BRD, Dr. Ulrich HECKER, Mainz.
Aktualisiert: 2021-01-07
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Matilda schwärmt für Bienen

Matilda schwärmt für Bienen von Susanne,  Köhler
Matilda findet eine fast leblose Biene und kümmert sich um sie. Dabei lernt sie eine freundliche Polizistin, einen Imker und dessen Sohn Milan kennen, der ihr das faszinierende Leben eines Bienenvolkes erklärt. Matilda erfährt spannende Hintergründe zu den Verhaltensweisen der Bienen, die nicht nur für Kinder interessant sind. Lesen und staunen Sie selbst!
Aktualisiert: 2023-04-15
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EINE Reise IN DEN glücklichen GEIST

EINE Reise IN DEN glücklichen GEIST von Jonas,  Hren
Wusstest Du, dass Du bist wie die Sterne am Himmelszelt, die über allen Dingen ruhen? Du leuchtest so lieblich und klar. Das hast Du schon immer getan. Und weil Sterne das nun mal so an sich haben, vergiss eines niemals: In der dunkelsten Nacht wirst Du am größten sein! Manchmal vergessen wir das. Dann ist es hilfreich, die Dinge im Leben aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Denn Leben, kleiner Stern, darf sich anfühlen wie Musik. Spielerisch und leicht und froh. Der Sinn des Lebens, ist es zu kosten, wie es Dir gefällt. Ich zumindest glaube fest daran. Was glaubst Du?
Aktualisiert: 2023-04-15
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So war es früher Band 6

So war es früher Band 6 von Levermann,  Claus-Peter
Manchmal kommen sie sich auf Erden in die Quere, doch herrscht deswegen im Himmel kein Streit zwischen Klüngel-Tünnes und Fickel-Tünnes. Beide Heilige sind in Menden eingebürgert und inzwischen Internet-Stars. – Ein Star wäre heute auch Mendens Ehrenbürger Missionsbischof Henninghaus, der das erste deutsch-chinesische Wörterbuch herausgebracht hat. 120 Briefe von ihm sind jetzt bei einer Verwandten aufgetaucht. – Man kann sich kaum vorstellen, dass ein Papst eine eigene Fremdenlegion unterhielt. Pius IX war der letzte Papst-König. Ein Mendener und ein Beckumer Jüngling dienten ihm in seiner Zuaven- Armee bis zum Untergang seines Kirchenstaates. Auch dieser Band 6 bietet wieder eine Fülle von Geschichten, beleuchtet die Schulen in der Nazi-Zeit mit erschreckenden Erkenntnissen. – Genau so verblüffend ist die Vergangenheit der Krankenhäuser, die mögliche Patienten- Reaktion auf das Läuten der Vincenz-Glocken und der hoffnungsvolle Blick auf den Scharfrichter. – Dass Menden einen Aussichtsturm mit Restaurant hatte und eine eigene Besteckfirma für Messer und Gabel, überrascht genau so wie das Schicksal von vier Burschen aus einem Maurer-Dorf an der Weser. – Die Feuerwehr setzte endlich auf Freiwilligkeit denn auf Zwang. Ihr Schutzpatron St. Florian hat es mit Freude gesehen. Er hat früher genug gelitten. Der Sport kommt nicht zu kurz. Alemannia Menden hat eine ruhmreiche Handball-Vergangenheit. Den Verein gibt es nicht mehr, aber das Alemannen- Lied noch und die Erinnerung an die Sportlerklause. – Wahrhaft goldene 70er Jahre gab es im Schach. Nicht nur durch den weltweit ausgeschriebenen künstlerischen Wettbewerb „Dame und König in Gold“ der Firma Gantenbrink, auch durch Menden 24 und die Deutschen Schachmeisterschaften auf der Wilhelmshöhe. – 56 Geschichten, die es in sich haben, vom Besuch des Königs bis zum Zankapfel Luftwaffen-Schau, von Baumkuchen für Grün in der Stadt bis zu geschredderten Engeln und einer kämpferischen Hönnestadt.
Aktualisiert: 2020-08-13
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Das Shakespeare-Prinzip

Das Shakespeare-Prinzip von Sturm,  Andreas T.
Mit einem anekdotenbasierten Zugang zum größten Dramatiker der Welt entfaltet "Das Shakespeare-Prinzip" in kurzweiligen Kapiteln 13 Wege zum Erfolg. Zitate, Anekdoten und historische Hintergründe sorgen für spannende Einblicke in Shakespeares Werk und in die Gedankenwelt erfolgreicher Menschen. Infotainment pur! Diese Prinzipien sind erprobt: Der Anglist und Shakespeare-Kenner Andreas T. Sturm veranstaltet deutschlandweit das "Dinner with Shakespeare", das vorliegende Buch basiert auf einem seiner Programme.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Dunkle Dichter

Dunkle Dichter von Beyer,  Markus J., Schiller,  Merle F.
Dunkle Dichter Niemals hätte Merle gedacht, was aus diesem langweiligen Nachmittag werden könnte. Als sie ihrem verrückt-genialen Onkel bei seinem neuesten Fall hilft, landet sie im Altena des 18. Jahrhunderts. Das allein wäre schon verwirrend genug. Doch plötzlich treibt ein kopfloser Mann in der Stadt sein Unwesen, eigensinnige/bizarre/skurrile Steinfiguren werden lebendig und ein unerklärliches Erdbeben erschüttert die Burg. Im Mittelpunkt all dieser Rätsel steht ein mysteriöser junger Mann. Er heißt Wolfhan Jogang Goethen und er ist ein Dunkler Dichter. Merle spürt, dass hinter allem ein noch tieferes Geheimnis steckt: Etwas, das seit Jahrhunderten verborgen schlummert. Etwas Mächtiges, Böses. Merle bleibt nicht viel Zeit, um die Gefahr für Altenas Zukunft abzuwenden. Und sie lässt sich auf ein gewagtes Spiel mit dem Dunklen Dichter/ der Dunklen Dichtkunst ein.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Faszination klassische Eisenbahn

Faszination klassische Eisenbahn von Bacher,  Matthias
Faszination klassische Eisenbahn, persönlich-emotionale Eisenbahn-Erlebnisse aus mehr als 40 Jahren: Band1: 1975 - 2015 (derzeit vergriffen, Neu-Auflage geplant); Band 2: 2015 bis 2019 Begleiten Sie den Autor durch die Vielzahl seiner persönlichen Eisenbahn-Erlebnisse hauptsächlich in der Schweiz und Deutschland wie auch einigen weiteren Nachbarländern. Wie schon im 2015 erschienenen Band 1 (derzeit vergriffen) finden sich auch im hier vorliegenden Band 2 viele Details zu Fahrzeugen, Betriebsabläufen, Strecken und Landschaften, sehr reich garniert mit zumeist grossformatigen Fotos.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Sauerländer Scheißkärtchen

Sauerländer Scheißkärtchen von Priester,  Janine
Wenn ich mit Kindern in den Wald gehe, finden die es immer spannend, nach Spuren von Tieren zu suchen. Allerdings finden wir auf den Böden im Sauerland selten gut bestimmbare Trittspuren, genannt Trittsiegel. Öfter aber finden wir Losungen, also den Kot von Tieren. Und da stellt sich immer die spannende Frage, von wem das wohl stammen könnte ... So begann ich, ein entsprechendes Bestimmungsbuch mitzunehmen. Allerdings ging den Kindern das Nachschauen und Blättern oft nicht schnell genug. Ich merkte, dass die Kinder mit den Trittsiegel-Kärtchen, die ich auch dabeihatte, viel leichter umgehen konnten. Da wurde mir klar, dass ich Kärtchen mit Bildern von Losung brauche. Jedes Kind bekommt eine in die Hand, gemeinsam wird verglichen und bestimmt. Die gesamte Gruppe ist somit eingebunden und an der Lösung der Frage nach dem Urheber der Losung beteiligt. Eine solche Idee kommt natürlich nicht ohne Namen aus. Wie jeder anderen kleinen Sauerländerin und jedem kleinen Sauerländer war auch mir als Kind beigebracht worden, dass man „Scheiße“ nicht sagt, sondern allenfalls macht. Aber hier geht es ja schließlich nicht um etwas, was gute Manieren verlangt, sondern eben um … ja, um „Scheiße“. Und wir Sauerländer nennen die Dinge ja doch gerne beim Namen – also war schnell der Name „Sauerländer Scheißkärtchen“ geboren. Mit meinem Nachbarn und begeisterten Naturfreund Peter Gawehn machte ich mich so auf den Weg quer durchs Sauerland, um Tierlosungen zu fotografieren. Viele Wochen waren wir unterwegs, von Arnsberg bis Willingen, von Bad Berleburg bis Warstein. Und so hoffe ich, ihr habt beim „Scheiße suchen“ genauso viel Spaß wie wir!
Aktualisiert: 2020-07-01
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Zwischen Mord und Krieg

Zwischen Mord und Krieg von Dr. Behrens,  Gerhard
Premierleutnant Christoph von Benkendorff aus Sassendorf bei Soest in Westfalen hatte sich im Dezember 1745 im Zweiten Schlesischen Krieg, im noch jungen Alter von zwanzig Jahren, in der für Preußen siegreichen und kriegsentscheidenden Schlacht bei Kesseldorf nahe Dresden besonders hervorgetan und war von König Friedrich II. persönlich belobigt worden. Bei dieser Gelegenheit meldete sein Vorgesetzter, Generalmajor Freiherr Quadt von Wickradt, Kommandeur des 9. Preußischen Regiments zu Fuß in Hamm, daß sich der Premierleutnant schon früher um die preußische Armee verdient gemacht habe, als er in seiner Hammer Garnison einem Schwindel mit überteuerten Pferden für die Kavallerie auf die Spur gekommen war. „Also kommt der Mann aus Westfalen – und ist trotzdem klug und couragiert“, war die Reaktion des noch jungen Fritz. „Solch einen Mann brauche ich gerade jetzt.“ Seinen offenbaren Zweifeln an der Klugheit der Westfalen im allgemeinen hatte er schon als Kronprinz in einem Brief vom 24.7.1738 an seinen Vertrauten Voltaire, wie er selbst ein ungehemmt antiwestfälischer Rassist, Ausdruck verliehen: Falls Gott geruhte, dem Menschen seinen göttlichen Odem einzuhauchen, muß man einschränkend eingestehen, daß er bei den Westphalen wesentlich knauseriger war als bei anderen Volksstämmen. Da die Geistesbildung dort so spärlich ist, muß man sich wirklich die Frage stellen, ob jene menschlichen Wesen wirklich Menschen sind, die denken, oder nicht. Er wollte mit dieser geistreichelnden Ironie wohl seinem Freund, dem berühmten Spötter Voltaire, imponieren, dersich wegen einiger Unbequemlichkeiten auf der Durchreise durch unser Land ähnlich über die Westfalen äußerte. Seine westfalophoben Aussagen gipfelten in Schmähungen über unsere Brotspezialität, den „steinharten und klebrigen“ Pumpernickel. Hier ist sein vielgerühmter Spott allerdings ganz und gar unangebracht. Unser Pumpernickel ist sicher härter, aber bei weitem nicht so klebrig wie die von ihm wahrscheinlich hochgeschätzten Weinbergschnecken. Trotz dieser Vorbehalte erhielt der Westfale von Benkendorff nach dem Friedensschluß von Dresden einen Auftrag vom König persönlich, welcher sein weiteres Leben bestimmen sollte. Dafür schied er zunächst aus dem aktiven Dienst in seiner Garnisonsstadt Hamm aus, wurde bereits im Alter von zwanzig Jahren zum Capitain und nach Erfüllung seines Auftrags zum Major befördert und als Polizeibürgermeister in Soest eingesetzt. Es gelang ihm während seiner Amtszeit – nicht zuletzt mit Hilfe des scharfsinnigen Änneken, einer Soester Patrizier- tochter und seiner späteren Ehefrau – zwei für das friedliche, fast schläfrige Soest sehr ungewöhnliche Morde aufzuklären. Auch sonst verlief sein Leben nicht so ungestört, wie es ein Magistratsmitglied in einer Stadt erwarten konnte, die nach ihrer Blütezeit im Mittelalter in der Bedeutungslosigkeit versunken war. Während der Besatzung Soests im Siebenjäh- rigen Krieg durch die Franzosen wurde von Benkendorff im Jahre 1758 als Geisel nach Wesel verschleppt und erst nach Zahlung eines Lösegelds wieder freigelassen. Seine kriminalistische Tätigkeit im Dienste des Königs vor dem und während des Siebenjährigen Kriegs hat er im fortgeschrittenen Alter als Oberst a.D. in einem Buch mit dem Titel „Die Beschreibung des Lebens eines preußischen Offiziers, genannt Christoph von Benkendorff“ aufgezeichnet. Sein fiktiver Bericht soll im folgenden in modernisierter Sprache vorgestellt werden. Es ist ein Kriminalroman mit ihm selbst als Detektiv. Und es ist der Bericht eines arroganten, manchmal rücksichtslosen, aber auch fairen und aufgeklärten Adligen, der mit seinem glühenden preußischen Patriotismus gut in sein Zeitalter paßte – wenn auch mit Sicherheit weniger nach Soest.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Das soll auch so was sein!

Das soll auch so was sein!
Mit dem Buch "Das soll auch so was sein! - 50 Jahre Schützenverein Kückelheim e.V." ist es gelungen ein Buch zu erstellen, das die Vielfältigkeit des Schützenvereins Kückelheim wiederspeigelt. Mitglieder von Holland bis Garmisch Partenkirchen, Schützenfestbesucher aus Gegegenden wie Schmallenberg, dem Westerwald, Ghana, den Vereinigten Staaten und noch entlegeneren Winkeln der Erde, das alles mit einem Unterbau aus Jung und Alt unserer Dorfgemeinschaft, sind die Mischung, die bis hierhin getragen hat und hoffentlich noch viel länger tragen wird.
Aktualisiert: 2020-01-09
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Glaube, Sitte, Heimat

Glaube, Sitte, Heimat von Enste,  Jochen
Das Schützenfest. Können Sie es kaum erwarten, dass der warme Wind wieder Blas- und Knüppelmusik durch Ihren vollständig beflaggten Heimatort weht? Oder möchten Sie lieber ganz weit weg sein, wenn ein halbes Dutzend Uniformierter volltrunken in Ihren Vorgarten pinkelt? Hier kommt meine ganz persönliche Hommage an dieses wohl exotischste aller gesellschaftlichen Phänomene der Gegenwart, zusammengefasst in einer „meist derben, fast immer heiteren, kurzen Erzählung“*. Kurz: Sie halten einen echten „Schwank“ in Händen. Eines dieser Bücher, bei denen der Buchhandel nie so recht weiß, wo er es hinstellen soll. Und da das Thema Schützenfest ja ohnehin zeitlos ist, erlauben Sie mir, liebe Leserin, lieber Leser, Sie dreißig Jahre zurück in die Zeit mitzunehmen, in die Epoche meiner Jugend, das fiktive Örtchen Kappeln im Hochsauerlandkreis, kurz vor der Wende im Mai des Jahres 1989. Eigentlich hatte Dorfpunk Locke ja vor, das Kappelner Schützenfestwochenende wie jedes Jahr kiffend an der holländischen Küste zu verbringen. Doch die junge Kfz-Mechanikerin Bobby macht ihm nach einer verlorenen Wette einen schmerzhaften Strich durch die Rechnung. Sie verpflichtet ihn, in den Kappelner Jungschützenverein einzutreten, um ihren Schwarm Martin Vorwall von der attraktiven Klara von Klarbach fernzuhalten, die unbedingt als Schützenkönigin in die Annalen des Dorfes eingehen will. Locke sieht sich bei dem Gedanken ans Kappelner Schützenfest bereits gefesselt und geknebelt an der Vogelstange baumeln, die Gewehrläufe von einem Dutzend schießwütiger Jungschützen auf ihn gerichtet. Trotzdem hängt er die Lederjacke für ein paar Tage an den Nagel und zieht das Schützensakko über. Aber da die Toten Hosen in der Regel nun mal nicht im Musikantenstadl auftreten, beginnt für den „langhaarigen Bombenleger“ eine haarsträubende, biergetränkte Tour de Force in die wundersame Welt der Traditionspflege. Ein Crashkurs in Sachen „Glaube, Sitte, Heimat“. Doch auch die Kappelner Jungschützen selbst haben in diesem Jahr mit allerlei Problemen zu kämpfen: Eine geplante Fernsehdokumentation läuft komplett aus dem Ruder und ein Versöhnungsversuch mit den Schützen des Nachbarortes Stoppeln gründlich schief. Außerdem erweist sich der neue Schützenvogel als völlig ungeeignet und eine böse Intrige rund um Martin und Klara droht das komplette Schützenfest zu sprengen. Kurz: Wer auch immer den Vogel abschießt, in diesem Jahr werden sie wohl alle in die Annalen des Dorfes eingehen… Das Schützenfest. Ob Sie es nun lieben oder hassen. Wissen Sie was? Glauben Sie mir, das geht beides völlig in Ordnung! * Gerhard Kuttner: Wesen und Formen der deutschen Schwankliteratur des 16. Jahrhunderts. Berlin 1934, S. 7. (gekürztes Zitat)
Aktualisiert: 2023-04-15
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Herzkartoffel

Herzkartoffel von Lemmer,  Hellmut
50er Jahre im Sauerland Das neue Schuljahr beginnt. Die Kinder suchen sich einen Weg, in diesem Nachkriegsleben zurechtzukommen. Immer noch gibt es Alt-Nazis, traumatisierte Kriegsheimkehrer, britische Besatzungstruppen. In den Baracken am Ortsrand leben Flüchtlinge und Vertriebene aus den Ostgebieten, die kaum einer will. Es gibt Vorurteile und Verbohrtheit, aber auch hoffnungsvollen Neuanfang, Lebensfreude und Hilfsbereitschaft. Und erste zarte Liebesbande werden geknüpft. Der Roman zeigt, wie sehr Heimat an Bedeutung gewinnt, je mehr einem ihr Verlust droht. Eine Geschichte aus den Fünfzigerjahren, berührend und erheiternd zugleich, und doch von erstaunlicher Aktualität.
Aktualisiert: 2020-01-16
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PAPA COOL

PAPA COOL von Wasserfall,  Kurt
Eine Kindheit im Sauerland vor dreißig Jahren. Eine Kindheit, in der es noch keine Handys gab, kein Internet und keine PC-Spiele. Kein WLAN und kein WIFI, kein Facebook, kein Instagram, kein YoutTube. Unmöglich! Kannman sich so eine Kindheit heute überhaupt vorstellen? Müssen die Kinder damals nicht schrecklich unglücklich gewesen sein? Alles war damals sicher furchtbaar uncool. Und die Kinder hockten zu Hause rum und wussten nichts mit sich und der Welt anzufangen. Fürchterlich. Aber nein! Es war ganz anders und kein bisschen langweilig. Hier ist der Gegenbeweis.
Aktualisiert: 2023-04-15
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775 Jahre Schmallenberg

775 Jahre Schmallenberg von Engels,  Anike, Nowicki,  Laura, Voß,  Helmut
Die bewegte Geschichte Schmallenbergs ist bereits mehrfach und sehr detailliert aufgeschrieben worden. Dennoch ist ein Stadtjubiläum immer auch ein Anlass für eine neue Publikation. In einem Bildband möchten wir zeigen, dass Schmallenberg eine lebenswerte, lebendige Stadt ist - mit einem ganz subjektivem Blick. Mal dem einer Einheimischem, mal demeiner Zugezogenen. In Schmallenberg wird gefeiert, in Schmallenberg kann man tolle kulturelle Angebote erleben, vielseitige Freizeitmöglichkeiten nutzen und in schönen Läden beim Fachhändelr einkaufen. Hier gibt es Arbeit, hier gibt es Wohnraum - und ein gutes Miteinander. Hinter all dem stehen immer Menschen, die Engagement zeigen, die etwas anpacken, die für etwas brennen. Ehrenamtlichoder beruflich. Auch diese Menschen sind Teil unseres Buches und kommen in Interviews zu Wort. Nach wie vor wichtig sind Tradition und Ordnung - da kommt dann doch der bodenständige, konservative Sauerländer durch. Un das ist gut so. Nicht umsonst schwärmen die Gäste von unserem schönen Städtchen, dem gepflegten Stadtbild. Wir leben da, wo andere Urlaub machen. Die Historie soll aber nicht zu kurz kommen. Denn wir selbst haben beim Durchblättern des ersten Entwurfes gemerkt, wie sehr uns die Bilder aus den vergangenen Jahrzehnten und Jahrhunderten fasziniert haben. Aus diesem Grund sind wir Helmut Voß sehr dankbar, dass er uns Monate lang mit Informationen, Texten und Fotos, aber auch mit seinem Rat unterstützt hat. Sein privates Archiv ist ein wunderbarer Fundus und hat dieses Buch erst möglich gemacht. Viel Spaß beim Leisen und Zeitreisen! Die Autorinnen Anike Engels und Laura Nowicki
Aktualisiert: 2023-04-15
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Das wahre Leben der Bäume

Das wahre Leben der Bäume von Halbe,  Torben
"Das wahre Leben der Bäume" setzt nicht auf Geheimnisse, sondern vermittelt eine Unzahl faszinierender, wissenschaftlich gesicherter Erkenntnisse. Wissen aber entzaubert die Natur nicht, sondern zeigt uns im Gegenteil noch viel mehr Dinge auf, von denen wir vorher noch nicht einmal wussten, dass wir sie nicht wissen. Es fasziniert und motiviert, mehr zu erfahren. Dieses Buch ist kein Verteidigen wissenschaftlicher Elfenbeintürme oder Deutungshoheiten, sondern ein Plädoyer für den Baum, der für die meisten Leser ein bislang unverstandenes Wesen sein mag, aber kein missverstandenes werden darf. Es versteht sich als entschieden formuliertes Veto gegenüber dem bestellertauglichen Versuch, das komplexe Lebewesen Baum zu einem märchenhaft anmutenden Geschöpf zu verklären. Einem Versuch, der dem Missverstehen Tür und Tor öffnet und einem irreführenden Natur- und Umweltschutz auf fatale Art und Weise den Weg bereitet. Torben Halbe ist Biologe durch und durch, dessen Engagment seinem Respekt gegenüber der Vielfalt der Lebewesen und der Faszination durch die Komplexität des Lebens entspringt. Das Wissen darüber lässt sich nicht auf vereinfachte, schön zu lesende Analogien reduzieren, sein Buch aber lässt die Bäume und Wälder als das verständlich werden, was sie sind: eigenständige und nicht zu vermenschlichende Natur!
Aktualisiert: 2023-04-15
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AUSGELÖSCHT

AUSGELÖSCHT von Zandecki,  Dirk
Ausgelöscht – Tatort Kahler Asten Neuer Krimi von Dirk Zandecki spielt in der Nacht des großen Sturms über dem Sauerland Wohl fast jeder, der im Jahr 2007 Kyrill erlebt hat, kann sich noch genau daran erinnern, wo er oder sie jene bangen Stunden verlebt hat. So auch Dirk Zandecki, der im Jahr des 10-jährigen Erinnerns an Kyrill und seine verheerenden Folgen einen ähnlichen Orkan zum Szenario seines neusten Krimis macht. „Ausgelöscht!“ ist Zandeckis erste Veröffentlichung im WOLL-Verlag, wo er als Autor eine neue Heimat gefunden hat, so wie der Mensch Dirk Zandecki dies zunächst in Kierspe und schließlich in Neuenkleusheim bei Olpe erfahren durfte. Der gebürtige Duisburger ist längst heimisch geworden im Land der tausend Berge – wie auch seine literarischen Figuren bezeugen können, sei es der Olper Kommissar Ben Ruste, Held der ersten drei Zandecki-Krimis, oder sein jüngstes „Kind“, der Lüdenscheider Privatermittler Paul Masters. Den konfrontiert er bei seinem ersten literarischen Auftreten gleich mit doppelt verheerender Gewalt. „Ich überlege mir eigentlich keine Geschichten, vielmehr kommen sie zu mir. Sie liegen irgendwie in der Luft und wollen von mir aufgeschrieben werden.“ Die Story für „Ausgelöscht!“ lag dabei wohl mehr im Sturm, denn in der Luft – um im Bild zu bleiben. Ein Jahrzehnt nach Kyrill kann sich Zandecki immer noch sehr gut an die schaurige und so bedrohliche Sturmnacht erinnern, in der er und seine Familie ohne Kontakt zur Außenwelt auf notdürftig gepackten Koffern saßen und man von draußen durch das Heulen des Orkans das Zersplittern von Dachziegeln und das Bersten von Bäumen anhören musste. Der Anblick zahlloser, wie von Riesenhänden gefällter und ineinander verkeilter Bäume hat sich eingebrannt. So tief, dass das surreal anmutende Schreckensbild für den Krimiautor früher oder später zur Leinwand für die Handlung eines neuen Romans werden musste. In diesem trifft ein verheerender Sturm von Orkanstärke mit voller Wucht das Sauerland. In einer abgelegenen SGV-Hütte am Kahlen Asten fürchtet eine Gruppe von Teilnehmern an einem Krimispiel um ihr Leben. Und zwar nicht allein wegen des tobenden Orkans, sondern weil aus dem Krimispiel plötzlich tödlicher Ernst wird: Die Hütte war Schauplatz eines grausamen Verbrechens. Und der Täter scheint sich vom Sturm nicht schrecken zu lassen. Die Hoffnungen der Krimispieler ruhen auf Paul Masters, Privatdetektiv und Spielteilnehmer wider Willen. Doch auch der abgebrühte Sauerländer Ermittler stößt an seine Grenzen. In den verwüsteten Wäldern schlägt der Mörder erneut zu. Ist es jemand aus der Gruppe? Jeder der auf den ersten Blick harmlosen Teilnehmer scheint offenbar ein Geheimnis verbergen zu wollen. Argwohn und Angst zerren mehr und mehr an den Nerven. Undurchdringlicher Nebel, ein Labyrinth aus geborstenen Bäumen und ein gesichtsloser, zum Äußersten bereit scheinender Mörder: Für Paul Masters und die Flüchtenden beginnt ein verzweifelter Kampf ums Überleben. Auch „Ausgelöscht!“ weist die für Zandeckis Schreiben typische wendungsreiche Dramaturgie auf, das den Leser herausfordernde Verweben von Handlungssträngen. „So empfinde ich auch das Leben. Es kommt mir mitunter wie die U-Bahn-Karte einer Großstadt vor“, so der Wahl-Sauerländer. „Immer wieder kommt es zu überraschenden Knotenpunkten und Überschneidungen, ehe alles wieder in seinen eigenen Bahnen läuft, für einige Zeit jedenfalls ...“ Eine spannungsgeladene Story und vor allen Dingen interessante Charaktere sind für Dirk Zandecki dabei grundlegend wichtig: „Ich denke, dass eine ausgewogene Mischung dieser beiden Aspekte einen wirklich guten Krimi ausmacht.“ Mission erfüllt, bleibt da nur zu sagen! Mit „Ausgelöscht““ feiern der WOLL-Verlag und Dirk Zandecki ein nicht nur für Autor und Verlag, sondern mit „tödlicher“ Sicherheit auch für das Lesepublikum hochspannendes und fesselndes Debüt.
Aktualisiert: 2020-02-06
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Was sagt Papa immer?

Was sagt Papa immer? von Strahlenbach,  Linda
Im September 2015 widerfährt Linda Strahlenbach ein Arbeitsunfall, der weit mehr als eine lange Reihe komplizierter und schmerzvoller medizinischer Maßnahmen notwendig macht. Für die junge Sauerländerin werden die nachfolgenden Monate in einer Frankfurter Klinik letztlich vor allem auch zu einem Prozess der wachsenden Selbsterkenntnis, des Erwachsenwerdens, des Zusammenbringens von altem und neuem Leben. So groß das Gefühl der Isolation und des Alleinseins mitunter auch gewesen sein mag, ist Linda Strahlenbach dabei doch niemals allein gewesen. Ihre Familie, ihre Freunde, ihre Kollegen und das Team aus Ärzten, Schwestern, Pflegern und Reha-Therapeuten halfen ihr mit allen verfügbaren Kräften, aber auch mit Ehrlichkeit und Offenheit, mit geteilten Tränen und gemeinsamer Freude. „Man sollte sich nicht an den Dingen festhalten, die man nicht mehr kann, sondern an denen, die man noch machen kann!“, ist eine der Erkenntnisse, die für sie wichtig geworden sind. Eine Einsicht, zu der sich manch andere gesellt hat. Vieles ist es wert, immer wieder erinnert zu werden: sowohl die guten als auch die schlechten Tage, das Hoffen und das Zweifeln, all das, was beim Wertschätzen des Erreichbaren und Akzeptieren des Unerreichbaren geholfen hat. Und das Erinnern mag vielleicht dem einen oder anderen helfen können, wenn das Wiederaufstehen gefordert ist, in einer vergleichbaren oder auch ganz anderen Situation. Deshalb ist dieses Buch entstanden, das im Titel an jene klugen Worte erinnert, die Linda Strahlenbach nicht nur von ihrem Vateroft gehört hat: „Eins nach dem anderen ...“
Aktualisiert: 2020-01-09
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Liebenswert lebenswert!

Liebenswert lebenswert!
Anlässlich des 775jährigen Ortsjubiläums im Jahre 2019 gibt der Heimat- und Geschichtsverein des Dorfes Oberkirchen (Stadt Schmallenberg) ein Buch über die langjährige Ortsgeschichte heraus. Unter dem Titel "Liebenswert lebenswert! wird die wechselvolle Geschichte des Ortes und das Leben in dem schmucken Golddorf in über 100 Einzelbeiträgen dargestellt. Zahlreiche Fotos und Abbildungen machen das 348 Seiten umfangreiche Buch zu einem Muss für alle in Oberkirchen geborenen und aufgewachsenen Menschen, sowie denjenigen, die - auf welche Art und Weise auch immer - eine innige Beziehung zu diesem Ort haben.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Es gab einmal einen Ort, der hieß…

Es gab einmal einen Ort, der hieß… von Hufnagel,  Paul
Warum habe ich diese "Plattdeutschen Ortsnamen" gesammelt? Der Zufall hat sicherlich die größte Rolle gespielt. Beim Lesen verschiedener Bücher über das Plattdeutsche bemerkte ich, dass nur selten mal ein Ortsname aufgeführt war. Vieles ist festgehalten, aber die Ortsnamen? Meist Fehlanzeige! Gerade die plattdeutschen Ortsnamen scheinen aus dem Blick geraten zu sein. Ich setzte mir das ehrgeizige Ziel, so viele plattdeutsche Ortsnamen des Sauerlandes wie eben möglich zu sammeln. Diese historisch gewachsenen Namen sind ein Kulturgut, das nicht in Vergessenheit geraten sollte. Irgendwann deckt vielleicht die Zeit ihren Mantel darüber. So weit aber wollte ich es nicht kommen lassen. Ich stellte mir die Frage: „Wenn nicht jetzt, wann dann?“ In manchen Gegenden des Sauerlandes war die Suche oft nicht einfach, teils sogar beschwerlich. Schon jetzt war es fast immer die ältere Generation, die noch Auskunft geben konnte. Wie sieht es dann wohl erst in zehn Jahren oder mehr aus? So war es mir wichtig, möglichst viele Sauerländer zu befragen. Vergessen wir nicht, dass unsere Vorfahren sich in dieser Sprache verständigt haben. Geben wir diesem schönen Kulturgut einen Ehrenplatz und halten wir auch die Ortsnamen im Kulturgedächtnis wach. Keiner kann sagen: „Sesam, öffne dich!“, und die alte Zeit lebt wieder. Wir können aber die Vergangenheit zumindest etwas lebendig erhalten.
Aktualisiert: 2023-04-15
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