Karli Künstler

Karli Künstler von Hartung,  Sabine, Schönmeier,  Karlheinz
Zu Beginn der Corona-Krise, lässt Karli aus seinem Zimmer im Dachgeschoss ein geheimnisvolles Kassiber an einer Schnur herunter, darin zusammengerollt 2 Bilder mit Filzstift ausgemalt. Ein folgenreiches Geschenk wie sich herausstellen sollte, wenn es denn an eine Künstlerin gerichtet ist… Karli erhält darauf eine Malbox bestückt mit Farben und künstlerischen Aufgaben, die er im Nu erledigt hat und nun nach mehr verlangt. Karlheinz Schönmeier, der Sohn der Nachbarfamilie, wohnt im Haus gegenüber. Er lebt mit einer geistigen Beeinträchtigung und arbeitet seit über 20 Jahren in Werkstätten und inklusiven Betrieben. Wegen der Pandemie vorübergehend in Teilzeit geschickt, ist nun Zeit für andere Dinge, Zeit zum Malen… Die Begeisterung und Freude mit der er ans Werk geht, motivieren mich dazu, mir neue Aufgaben zu überlegen. Über die Gasse hinweg entsteht ein reger Austausch zwischen Künstlerin und Schüler und die Malerei entwickelt sich für Karli zum Bestandteil eines jeden einzelnen Tages, doch es vergehen Monate, ehe wir verstehen, dass das Kontingent an Malpapieren rationiert werden muss, da Karli ansonsten noch um 4 Uhr nachts an seinen Bildern sitzt. Eine Auswahl der über tausend entstandenen Arbeiten zeigt dieser Katalog, der anlässlich der gleichnamigen Ausstellung 23.7.–7.8.2022 erschienen ist.
Aktualisiert: 2022-09-15
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Schnaps

Schnaps von Praxenthaler,  Luzia, Schindler,  Thomas, Schuster-Fox,  Angelika
Die Alkoholkultur ruht in Deutschland im Wesentlichen auf den drei Pfeilern Bier, Wein und Spirituosen, die sich in zahllose Variationen auffächern. Dementsprechend sind in den letzten Jahren zahlreiche kulturgeschichtliche Publikationen zu den beiden erstgenannten Alkoholarten erschienen, beispielsweise 2016 anlässlich des mehr als Marketing-Gag, denn wissenschaftlich als Kontinuum anzusehenden 500-jährigen Jubiläums des Bayerischen Reinheitsgebots für Bier; bei Wein waren es strukturgeschichtliche Themen wie etwa dessen unterschätze Bedeutung in der Konsumkultur der frühen Neuzeit, um nur Beispiele angeführt zu haben. Interessanterweise fand die Kulturgeschichte der Spirituosen demgegenüber bislang nahezu keine vergleichbare Würdigung. Im Gegenteil, die geringe Anzahl an verfügbarer neuerer Fachliteratur hierzu erscheint fast wie eine Art Abstinenz dem Thema gegenüber.
Aktualisiert: 2022-05-30
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Schnaps

Schnaps von Praxenthaler,  Luzia, Schindler,  Thomas, Schuster-Fox,  Angelika
Die Alkoholkultur ruht in Deutschland im Wesentlichen auf den drei Pfeilern Bier, Wein und Spirituosen, die sich in zahllose Variationen auffächern. Dementsprechend sind in den letzten Jahren zahlreiche kulturgeschichtliche Publikationen zu den beiden erstgenannten Alkoholarten erschienen, beispielsweise 2016 anlässlich des mehr als Marketing-Gag, denn wissenschaftlich als Kontinuum anzusehenden 500-jährigen Jubiläums des Bayerischen Reinheitsgebots für Bier; bei Wein waren es strukturgeschichtliche Themen wie etwa dessen unterschätze Bedeutung in der Konsumkultur der frühen Neuzeit, um nur Beispiele angeführt zu haben. Interessanterweise fand die Kulturgeschichte der Spirituosen demgegenüber bislang nahezu keine vergleichbare Würdigung. Im Gegenteil, die geringe Anzahl an verfügbarer neuerer Fachliteratur hierzu erscheint fast wie eine Art Abstinenz dem Thema gegenüber.
Aktualisiert: 2022-09-15
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Wer ist Elena Fischer?

Wer ist Elena Fischer? von Fischer,  Arno, Hartung,  Sabine
WER IST ELENA FISCHER Januar 2021. Es ist fast so still wie zu Beginn der Pandemie. Die Kommunikation hat sich auf digitale Kanäle verschoben und wird immer eintöniger, Emails wie Telefonate ähneln sich oder bleiben aus. Zeit etwas zu unternehmen, am Besten mit den Mitteln der Kunst. Die Idee, unleserliche Briefe zu schreiben und mit der Bitte um Antwort zu verschicken, liegt plötzlich auf der Hand. Die Antworten lassen nicht lange auf sich warten und eines Tages ist ein Umschlag mit einer krakeligen Kinderschrift und Katzenaufklebern im Briefkasten, Absender: Elena Fischer. Bis mir gelungen ist, die Handschrift, den russischen Akzent und die vielen Schreibfehler zu entziffern und den Inhalt auch nur halbwegs zu verstehen, denke ich, dass mich da jemand gehörig hoch nehmen möchte. Mein Großvater war ›noch‹ in Moskau geboren. Da ich aber selbst kaum weiß, was es damit auf sich hat und es auch so gut wie keinem erzählt habe, frage ich mich, woher Elena das wissen kann? Auf der Rückseite des Briefes ist zudem ein geheimnisvolles Faksimile eines russischen Buches abgebildet, doch bis auf ›Москва‹ – Moskau– verstehe ich kein Wort. Oben in der rechten Ecke findet sich ein handschriftlicher Vermerk, 1895 steht dort, das Geburtsjahr meines Großvaters. Jetzt wird mir das unheimlich: Wer ist Elena Fischer? Die im Rahmen der Kunstaktion ›U.A.w.g. – Briefe aus dem Lockdown‹ im Jahr 2021 sich entsponnene Korrespondenz zwischen Elena Fischer und Sabine Hartung, liegt nun in der 8. Ausgabe von Edition Scheune Sieben zum Nachlesen und Ansehen vor. In Zusammenarbeit mit Arno Fischer. Heft 8, 36 Seiten, 72 Abbildungen und Grafiken + 1 Original Brief, limitierte, nummerierte Auflage 1–100, Klammerheftung, A5, 2022 – 15€
Aktualisiert: 2022-12-31
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Kalewipoeg oder die Abenteuer des Kalewiden

Kalewipoeg oder die Abenteuer des Kalewiden von Israël,  Christian Conrad, Kalden,  Wolf Hannes
Während seines mehrjährigen Aufenthaltes als Gymnasiallehrer im damals zum Russischen Reich gehörenden Estland lernte Christian Conrad Israël (1836-1906) das Epos von Kalevipoeg kennen. Die Abenteuer von Kalevs Sohn. Ein von Friedrich Reinhold Kreutzwald (1803-1882) um 1860 aus alten estnischen Sagen und Liedern kompliliertes und um eigene Dichtung erweitertes Werk, welches zum Nationalepos Estlands wurde. In kritischer Auseinandersetzung mit dem Werk von Kreutzwald bearbeitete Christian Israël den Stoff und veröffentlichte ihn 1873. Die vorliegende Fassung ist um eine Kommentierung sowie ein Geleitwort zu Verfasser und Werk erweitert.
Aktualisiert: 2022-03-10
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Heut ist die liebe Fasenacht, da hab ich mir nen Spieß gemacht

Heut ist die liebe Fasenacht, da hab ich mir nen Spieß gemacht von Kalden,  Wolf Hannes
Jährlich an Faschingsdienstag ziehen im oberhessischen Wetter Kinder mit Holzspießen durch die Stadt und bitten mit Sprüchen und Gedichten um Süßigkeiten und kleine Gaben. Bräuche sind nicht unveränderlich, sondern werden von jeder Generation neu ausgestaltet. Lediglich in der Erinnerung des Einzelnen, wie der Brauch "richtig" ausgeführt zu werden habe, erscheinen sie als etwas Unveränderliches. So hauchen auch die Kinder von heute dem "Spießgehen" auf eine andere Art Leben ein, als noch vor 30 Jahren. Dieses Büchlein möchte einfach diesen Brauch für einen kleinen Augenblick festhalten.
Aktualisiert: 2022-03-10
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Kalewipoeg oder die Abenteuer des Kalewiden

Kalewipoeg oder die Abenteuer des Kalewiden von Israël,  Christian Conrad, Kalden,  Wolf Hannes
Während seines mehrjährigen Aufenthaltes als Gymnasiallehrer im damals zum Russischen Reich gehörenden Estland lernte Christian Conrad Israël (1836-1906) das Epos von Kalevipoeg kennen. Die Abenteuer von Kalevs Sohn. Ein von Friedrich Reinhold Kreutzwald (1803-1882) um 1860 aus alten estnischen Sagen und Liedern kompliliertes und um eigene Dichtung erweitertes Werk, welches zum Nationalepos Estlands wurde. In kritischer Auseinandersetzung mit dem Werk von Kreutzwald bearbeitete Christian Israël den Stoff und veröffentlichte ihn 1873. Die vorliegende Fassung ist um eine Kommentierung sowie ein Geleitwort zu Verfasser und Werk erweitert.
Aktualisiert: 2022-07-14
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Mehrsprachigkeit und die Frage nach der ‚doppelten Identität‘

Mehrsprachigkeit und die Frage nach der ‚doppelten Identität‘ von Kalden,  Wolf Hannes
In unserer heutigen, zunehmend multikultureller werdenden Welt stellt die Fähigkeit, in verschiedenen Sprachen kommunizieren zu können, einen nicht zu unterschätzenden Vorteil dar. Da im Spracherwerb aber nicht nur Vokabeln und Grammatik vermittelt werden - sondern auch sprachexterne Aspekte wie kulturelle Informationen -, wird immer wieder die Frage aufgeworfen, ob multilinguale Sprecher sich je nach Sprache auch in verschiedenen kulturellen Kontexten bewegen und dabei in gewissen Maßen auch eine kultur- bzw. sprachspezifische Identität annehmen. Der vorliegende Essay versucht nach Absteckung eines Rahmens von Identität, Sprachvermittlung und kultureller Wahrnehmung unter Berücksichtigung neurolingualer Kenntnisse des mentalen Lexikons sowie philosophischer Erklärungsmuster einen theoretischen Denkansatz so genannter 'doppelter Identität' herauszukristallisieren. Zum Schluss des Essays fließen noch die Ergebnisse einer nicht-repräsentativen Studie bei mehrsprachigen Sprechern des Japanischen und Deutschen ein. Der vorliegende Essay basiert auf einer Diplomarbeit an der Philippsuniversität Marburg. 2. überarbeitete Auflage
Aktualisiert: 2022-02-28
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Heut ist die liebe Fasenacht, da hab ich mir nen Spieß gemacht

Heut ist die liebe Fasenacht, da hab ich mir nen Spieß gemacht von Kalden,  Wolf Hannes
Jährlich an Faschingsdienstag ziehen im oberhessischen Wetter Kinder mit Holzspießen durch die Stadt und bitten mit Sprüchen und Gedichten um Süßigkeiten und kleine Gaben. Bräuche sind nicht unveränderlich, sondern werden von jeder Generation neu ausgestaltet. Lediglich in der Erinnerung des Einzelnen, wie der Brauch "richtig" ausgeführt zu werden habe, erscheinen sie als etwas Unveränderliches. So hauchen auch die Kinder von heute dem "Spießgehen" auf eine andere Art Leben ein, als noch vor 30 Jahren. Dieses Büchlein möchte einfach diesen Brauch für einen kleinen Augenblick festhalten.
Aktualisiert: 2022-03-03
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Kishi Keijiro und die japanische Elektroindustrie

Kishi Keijiro und die japanische Elektroindustrie von Kalden,  Wolf Hannes
Kishi Keijiro (1867-1927), der „Vater der Wasserkraftwerke“ in Japan stellte eine der bedeutendsten Persönlichkeiten in der Geschichte der japanischen Elektroindustrie dar. Als Ingenieur der Firma Shibaura, einer der Vorläuferunternehmen des heutigen Toshiba, entwickelte er erstmals in Japan einen Wechselstrommotor, der leicht mit denen internationaler Konkurrenten wie Siemens mithalten konnte, implementierte moderne Isolatoren, um Strom über größere Entfernungen zum Einsatzort leiten zu können und trieb den Bau von Wasserkraftwerken in dem Gefällereichen Inselland voran. Mit Hilfe von Ingenieuren wie Kishi, war es dem japanischen Kaiserreich möglich, sich innerhalb weniger Jahrzehnte von einem Agrastaat zu einer modernen Industrienation zu wandeln.
Aktualisiert: 2022-04-07
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Mehrsprachigkeit und die Frage nach der ‚doppelten Identität‘

Mehrsprachigkeit und die Frage nach der ‚doppelten Identität‘ von Kalden,  Wolf Hannes
In unserer heutigen, zunehmend multikultureller werdenden Welt stellt die Fähigkeit, in verschiedenen Sprachen kommunizieren zu können, einen nicht zu unterschätzenden Vorteil dar. Da im Spracherwerb aber nicht nur Vokabeln und Grammatik vermittelt werden - sondern auch sprachexterne Aspekte wie kulturelle Informationen -, wird immer wieder die Frage aufgeworfen, ob multilinguale Sprecher sich je nach Sprache auch in verschiedenen kulturellen Kontexten bewegen und dabei in gewissen Maßen auch eine kultur- bzw. sprachspezifische Identität annehmen. Der vorliegende Essay versucht nach Absteckung eines Rahmens von Identität, Sprachvermittlung und kultureller Wahrnehmung unter Berücksichtigung neurolingualer Kenntnisse des mentalen Lexikons sowie philosophischer Erklärungsmuster einen theoretischen Denkansatz so genannter 'doppelter Identität' herauszukristallisieren. Zum Schluss des Essays fließen noch die Ergebnisse einer nicht-repräsentativen Studie bei mehrsprachigen Sprechern des Japanischen und Deutschen ein. Der vorliegende Essay basiert auf einer Diplomarbeit an der Philippsuniversität Marburg. 2. überarbeitete Auflage
Aktualisiert: 2022-12-01
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Gedichte aus dem Pfarrhaus

Gedichte aus dem Pfarrhaus von Israël,  Carl, Kalden,  Wolf Hannes
In der Region um das hessische Oberrosphe mögen manche noch die Geschichten um den markanten Charakter des Pfarrers Israël kennen. Cholerisch aufbrausend konnte er sein, wenn er mit und für seinen Gott stritt, liebevoll romantisch war er gegenüber seiner großen Liebe Antonia und beinahe verträumt, wenn er die kleinen, zarten Wunder der Natur beobachtete. Zeit seines Lebens schrieb dieser vielseitige und vielschichtige Carl Israël (1866-1927) die Gedanken, die ihn bewegten, in Gedichten auf, von denen nicht alle mehr erhalten sind. Dieses Buch fasst die Gedichte und Reden, die noch gefunden werden konnten, in einer Anthologie zusammen. Es sind Reden aus seiner Tätigkeit als Pfarrer und ernste Gedichte genauso wie zum Schmunzelnd anregende. Sie thematisieren beobachtend die Natur, wie auch sehr persönlich seine unfassbar große Liebe zu seiner Frau, sie sind teilweise Weggefährten gewidmet oder dem Marburger Wingolf. Mit den Kalewipoeg und Vineta-Sagen suchte er den großen Fußstapfen seines Vaters Christian Conrad Israël (1836-1906) zu folgen, der den estnischen Sagenkreis um Kalews Sohn einem deutschsprachigen Leserkreis nahe brachte. Mit seine letzten Gedichte galten Marburg und seiner Universität anlässlich des Jubiläums 1927, was er selber nicht mehr erleben sollte. Zusätzlich führt ein Vorwort zu Carl Israëls Biographie und seinem historisch-gesellschaftlichen Kontext hin.
Aktualisiert: 2022-02-09
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Gedichte aus dem Pfarrhaus

Gedichte aus dem Pfarrhaus von Israël,  Carl, Kalden,  Wolf Hannes
In der Region um das hessische Oberrosphe mögen manche noch die Geschichten um den markanten Charakter des Pfarrers Israël kennen. Cholerisch aufbrausend konnte er sein, wenn er mit und für seinen Gott stritt, liebevoll romantisch war er gegenüber seiner großen Liebe Antonia und beinahe verträumt, wenn er die kleinen, zarten Wunder der Natur beobachtete. Zeit seines Lebens schrieb dieser vielseitige und vielschichtige Carl Israël (1866-1927) die Gedanken, die ihn bewegten, in Gedichten auf, von denen nicht alle mehr erhalten sind. Dieses Buch fasst die Gedichte und Reden, die noch gefunden werden konnten, in einer Anthologie zusammen. Es sind Reden aus seiner Tätigkeit als Pfarrer und ernste Gedichte genauso wie zum Schmunzelnd anregende. Sie thematisieren beobachtend die Natur, wie auch sehr persönlich seine unfassbar große Liebe zu seiner Frau, sie sind teilweise Weggefährten gewidmet oder dem Marburger Wingolf. Mit den Kalewipoeg und Vineta-Sagen suchte er den großen Fußstapfen seines Vaters Christian Conrad Israël (1836-1906) zu folgen, der den estnischen Sagenkreis um Kalews Sohn einem deutschsprachigen Leserkreis nahe brachte. Mit seine letzten Gedichte galten Marburg und seiner Universität anlässlich des Jubiläums 1927, was er selber nicht mehr erleben sollte. Zusätzlich führt ein Vorwort zu Carl Israëls Biographie und seinem historisch-gesellschaftlichen Kontext hin.
Aktualisiert: 2022-02-03
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Gedichte aus dem Pfarrhaus

Gedichte aus dem Pfarrhaus von Israël,  Carl, Kalden,  Wolf Hannes
In der Region um das hessische Oberrosphe mögen manche noch die Geschichten um den markanten Charakter des Pfarrers Israël kennen. Cholerisch aufbrausend konnte er sein, wenn er mit und für seinen Gott stritt, liebevoll romantisch war er gegenüber seiner großen Liebe Antonia und beinahe verträumt, wenn er die kleinen, zarten Wunder der Natur beobachtete. Zeit seines Lebens schrieb dieser vielseitige und vielschichtige Carl Israël (1866-1927) die Gedanken, die ihn bewegten, in Gedichten auf, von denen nicht alle mehr erhalten sind. Dieses Buch fasst die Gedichte und Reden, die noch gefunden werden konnten, in einer Anthologie zusammen. Es sind Reden aus seiner Tätigkeit als Pfarrer und ernste Gedichte genauso wie zum Schmunzelnd anregende. Sie thematisieren beobachtend die Natur, wie auch sehr persönlich seine unfassbar große Liebe zu seiner Frau, sie sind teilweise Weggefährten gewidmet oder dem Marburger Wingolf. Mit den Kalewipoeg und Vineta-Sagen suchte er den großen Fußstapfen seines Vaters Christian Conrad Israël (1836-1906) zu folgen, der den estnischen Sagenkreis um Kalews Sohn einem deutschsprachigen Leserkreis nahe brachte. Mit seine letzten Gedichte galten Marburg und seiner Universität anlässlich des Jubiläums 1927, was er selber nicht mehr erleben sollte. Zusätzlich führt ein Vorwort zu Carl Israëls Biographie und seinem historisch-gesellschaftlichen Kontext hin.
Aktualisiert: 2022-01-25
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Die Philipps-Universität Marburg und ihre Studentenschaft im Jubiläumsjahr 1927

Die Philipps-Universität Marburg und ihre Studentenschaft im Jubiläumsjahr 1927 von Kalden,  Wolf Hannes, Zinn,  Holger
War die Philipps-Universität Marburg bis 1866 eine kleine Provinz-Universität mit nur wenigen Studenten, entwickelte sie sich in den Folgejahren zu einer stattlichen Hochschule, die bereits im Sommersemester 1886 ihren 1000. Studenten begrüßen konnte. Und der Zustrom hört nicht auf: Im Laufe der Jahre stieg die Studentenzahl dann bis auf über 4000 am Ende der Weimarer Republik. Einen ähnlich schwunghaften Anstieg nahm die Zahl namhafter Wissenschaftler, die in preußischer Zeit an der Philipps-Universität Marburg lehrten oder aus den Reihen ihrer Studenten hervorgingen. So kann der Universität Marburg für die Jahre der Weimarer Republik attestiert werden, dass sie zahlreichen Wissenschaftlern von Weltruf eine Heimat bot. Das wohl wichtigste Ereignis in der neueren Geschichte der Philipps-Universität stellt das 400. Universitätsjubiläums im Jahr 1927 dar, da es bis dato der Höhepunkt der qualitativen und quantitativen Entwicklung der Marburger Universität war. Zu den Feierlichkeiten waren deshalb nicht nur alle wesentlichen Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Kultur in großer Zahl in Marburg zugegen, sondern auch zahlreiche ehemalige Studenten, so dass die im Sommersemester 1927 durchgeführten Feierlichkeiten, bei denen deutlich mehr Besucher als Einwohner in der Stadt waren, weltweit Beachtung gefunden haben. Wie diese Feierlichkeiten stattgefunden haben, lässt sich in den umfangreich vorliegenden Publikationen offizieller Stellen und aus der überregionalen und lokalen Presse leicht nachvollziehen. Was jedoch regelmäßig vergessen wird, sind die Studenten und die Rahmenbedingungen ihres Lebens und ihres Studiums sowie ihr politisches Engagement in der kleinen Universitätsstadt an der Lahn. Die vorliegende Publikation beschreibt deshalb die Lebensumstände der Studentinnen und Studenten, hochschulpolitische Auseinandersetzungen, welche die Marburger Studentenschaft um 1927 bewegten, das Engagement der Studierenden während der Festlichkeiten und die Veränderungen der universitären Infrastruktur, die durch den preußischen Staat ermöglicht wurden. Insgesamt kann das bisher letzte große Universitätsjubiläum im Sommer 1927 für Marburg und seine Universität als ein wesentlicher Meilenstein der städtischen und universitären Entwicklung gesehen werden, denn die Jahre um 1927 waren von einem Wachstum zur Massenuniversität und von der Politisierung des Studentenlebens gekennzeichnet, sowie erinnern noch zahlreiche Bauwerke, Einrichtungen und Institute an die Zeit.
Aktualisiert: 2021-01-06
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Die Philipps-Universität Marburg und ihre Studentenschaft im Jubiläumsjahr 1927

Die Philipps-Universität Marburg und ihre Studentenschaft im Jubiläumsjahr 1927 von Kalden,  Wolf Hannes, Zinn,  Holger
War die Philipps-Universität Marburg bis 1866 eine kleine Provinz-Universität mit nur wenigen Studenten, entwickelte sie sich in den Folgejahren zu einer stattlichen Hochschule, die bereits im Sommersemester 1886 ihren 1000. Studenten begrüßen konnte. Und der Zustrom hört nicht auf: Im Laufe der Jahre stieg die Studentenzahl dann bis auf über 4000 am Ende der Weimarer Republik. Einen ähnlich schwunghaften Anstieg nahm die Zahl namhafter Wissenschaftler, die in preußischer Zeit an der Philipps-Universität Marburg lehrten oder aus den Reihen ihrer Studenten hervorgingen. So kann der Universität Marburg für die Jahre der Weimarer Republik attestiert werden, dass sie zahlreichen Wissenschaftlern von Weltruf eine Heimat bot. Das wohl wichtigste Ereignis in der neueren Geschichte der Philipps-Universität stellt das 400. Universitätsjubiläums im Jahr 1927 dar, da es bis dato der Höhepunkt der qualitativen und quantitativen Entwicklung der Marburger Universität war. Zu den Feierlichkeiten waren deshalb nicht nur alle wesentlichen Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Kultur in großer Zahl in Marburg zugegen, sondern auch zahlreiche ehemalige Studenten, so dass die im Sommersemester 1927 durchgeführten Feierlichkeiten, bei denen deutlich mehr Besucher als Einwohner in der Stadt waren, weltweit Beachtung gefunden haben. Wie diese Feierlichkeiten stattgefunden haben, lässt sich in den umfangreich vorliegenden Publikationen offizieller Stellen und aus der überregionalen und lokalen Presse leicht nachvollziehen. Was jedoch regelmäßig vergessen wird, sind die Studenten und die Rahmenbedingungen ihres Lebens und ihres Studiums sowie ihr politisches Engagement in der kleinen Universitätsstadt an der Lahn. Die vorliegende Publikation beschreibt deshalb die Lebensumstände der Studentinnen und Studenten, hochschulpolitische Auseinandersetzungen, welche die Marburger Studentenschaft um 1927 bewegten, das Engagement der Studierenden während der Festlichkeiten und die Veränderungen der universitären Infrastruktur, die durch den preußischen Staat ermöglicht wurden. Insgesamt kann das bisher letzte große Universitätsjubiläum im Sommer 1927 für Marburg und seine Universität als ein wesentlicher Meilenstein der städtischen und universitären Entwicklung gesehen werden, denn die Jahre um 1927 waren von einem Wachstum zur Massenuniversität und von der Politisierung des Studentenlebens gekennzeichnet, sowie erinnern noch zahlreiche Bauwerke, Einrichtungen und Institute an die Zeit.
Aktualisiert: 2021-08-19
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Gedächtnisort Hiroshima

Gedächtnisort Hiroshima von Kalden,  Wolf Hannes
Seit seiner Eröffnung 1955 ist das Friedensmuseum in Hiroshima (Peace Memorial Museum) nicht nur ein Ort der Dokumentation des ersten Einsatzes einer Atomwafre gegen Menschen, sondern auch ein Ort des Gedenkens der Toten. Der vorliegende Band möchte einen kleinen Einblick in die Geschichte aber auch die Arbeit des Museums, eingebetet in die Umgebung des Gedächtnisortes Hiroshima, geben.
Aktualisiert: 2021-02-11
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Eine kleine Hütte – Lebensanschauung von Kamo no Chômei

Eine kleine Hütte – Lebensanschauung von Kamo no Chômei von Itchikawa,  Daiji, Kalden,  Wolf Hannes, Kamo no,  Chômei
1212 verfasste der japanische Dichter und Philosoph Kamo no Chômei sein wohl bedeutendstes Werk, das Hôjôki, welches in der Übersetzung von Itchikawa Daiji 1902 dem europäischen Leserkreis erschlossen wurde. Kamo no Chômei legt hier nicht nur seine persönlichen Anschauungen zu verschiedenen Bereichen des Lebens dar, sondern fixiert zugleich schriftlich die historischen Begebenheiten der ausgehenden Heian-Zeit in Japan. Die vorliegende Ausgabe erweitert die Übersetzung Itchikawas um ein Geleitwort sowie eine Kommentierung.
Aktualisiert: 2020-06-15
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Nun pass e’mal uff

Nun pass e’mal uff von von Hebels,  Anne
"Nu pass e'mal uff " ist der Aufruf einer gesellschaftlich ambitionierten Autorin, eine oftmals verlorengegangene Gabe wiederzuentdecken und ihr für einen Moment zuzuhören. Zuhören und sich dann eigene Gedanken zu den vielfältigen Themen zu machen. Immer mit einem Fünkchen Humor, oft gefühlvoll und dann plötzlich brachial-temperamentvoll bringt Anne von Hebels zu Papier, was sie bewegt. In ihrem Erstlingswerk sind es nicht Gedanken vergangener Monate, sondern vieler Jahre, Gedanke, welche lange in einer Schublade warteten auf den Augenblick, wenn ihnen zugehört wird.
Aktualisiert: 2020-06-15
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Nun pass e’mal uff

Nun pass e’mal uff von von Hebels,  Anne
"Nu pass e'mal uff " ist der Aufruf einer gesellschaftlich ambitionierten Autorin, eine oftmals verlorengegangene Gabe wiederzuentdecken und ihr für einen Moment zuzuhören. Zuhören und sich dann eigene Gedanken zu den vielfältigen Themen zu machen. Immer mit einem Fünkchen Humor, oft gefühlvoll und dann plötzlich brachial-temperamentvoll bringt Anne von Hebels zu Papier, was sie bewegt. In ihrem Erstlingswerk sind es nicht Gedanken vergangener Monate, sondern vieler Jahre, Gedanke, welche lange in einer Schublade warteten auf den Augenblick, wenn ihnen zugehört wird.
Aktualisiert: 2020-07-12
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Oben: Publikationen von Kalden-Consulting Wolf-Hannes Kalden

Informationen über buch-findr.de: Sie sind auf der Suche nach frischen Ideen, innovativen Arbeitsmaterialien, Informationen zu Musik und Medien oder spannenden Krimis? Vielleicht finden Sie bei Kalden-Consulting Wolf-Hannes Kalden was Sei suchen. Neben praxiserprobten Unterrichtsmaterialien und Arbeitsblättern finden Sie in unserem Verlags-Verzeichnis zahlreiche Ratgeber und Romane von vielen Verlagen. Bücher machen Spaß, fördern die Fantasie, sind lehrreich oder vermitteln Wissen. Kalden-Consulting Wolf-Hannes Kalden hat vielleicht das passende Buch für Sie.

Weitere Verlage neben Kalden-Consulting Wolf-Hannes Kalden

Im Weiteren finden Sie Publikationen auf band-findr-de auch von folgenden Verlagen und Editionen:

Qualität bei Verlagen wie zum Beispiel bei Kalden-Consulting Wolf-Hannes Kalden

Wie die oben genannten Verlage legt auch Kalden-Consulting Wolf-Hannes Kalden besonderes Augenmerk auf die inhaltliche Qualität der Veröffentlichungen. Für die Nutzer von buch-findr.de: Sie sind Leseratte oder Erstleser? Benötigen ein Sprachbuch oder möchten die Gedanken bei einem Roman schweifen lassen? Sie sind musikinteressiert oder suchen ein Kinderbuch? Viele Verlage mit ihren breit aufgestellten Sortimenten bieten für alle Lese- und Hör-Gelegenheiten das richtige Werk. Sie finden neben