Dichtung als Flaschenpost

Dichtung als Flaschenpost von Jaeger,  Michael, Kohn-Waechter,  Gudrun
Dichtung als Flaschenpost – Destruktive Moderne bei Ingeborg Bachmann und Paul Celan, Thomas Mann und Arnold Schönberg. Gudrun Kohn-Waechter: Aufsätze 1985–2000 Vor dreißig Jahren erschien Das Verschwinden in der Wand, Gudrun Kohn-Waechters Untersuchung des Malina-Romans von Ingeborg Bachmann, in der sie, so der Untertitel, den »Widerspruch eines weiblichen Ich« gegen eine »destruktive Moderne« nachzeichnet. Kohn-Waechter sieht die Destruktion in Malina verkörpert. Den Ansatz der Untersuchung hat sie in ihren Aufsätzen 1985 bis 2000, die das vorliegende Buch erstmals versammelt, weiter ausgeührt: mit Texten zur naturwissenschaftlich-technischen Entwicklung und zu deren Niederschlag in der Kunst des 20. Jahrhunderts. Bachmann und andere Künstler, Arnold Schönberg, Thomas Mann, Ossip Mandelstam, Paul Celan, sind ihre Zeugen dafür, dass sich das Patriarchat nicht nur in der unmittelbaren Mann-Frau-Beziehung offenbart, sondern auch in jener gesamtgesellschaftlichen Entwicklung. Kohn-Waechters Malina-Untersuchung wurde immer wieder zitiert, doch gerade dieser Aspekt ihrer Arbeiten, der heute aktueller ist denn je, ist praktisch unbekannt geblieben.
Aktualisiert: 2023-03-23
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20182019

20182019 von Domenig,  Gerald
In diesem Künstlerbuch bespricht Gerald Domenig, Österreichischer Preisträger für Künstlerische Fotografie des Jahres 2021, zweiundzwanzig seiner zwischen 2018 und 2019 entstanden Fotografien. Der Künstler gibt einen Einblick in sein Schaffen und die den Werken zugrundeliegenden Konzepte und Alltagsgeschichten. Das Buch schließt an das 2019 veröffentliche Buch "I Call Them Squares" an.
Aktualisiert: 2021-12-09
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ERSATZKUNST

ERSATZKUNST von Bickmann,  Isa, Dittmar,  Rolf, Goebbels,  Heiner, Gurlaud,  Nicole, Harth,  Alfred 23, Hörl,  Ottmar, Keller,  Stephan, Kutscher,  Vollrad, Nordhofen,  Eckhard, Schmitz,  Margarete Christine, Ziegenfusz,  Horst
Zum Inhalt: ERSATZKUNST als künstlerische Praxis entstand in einer Zeit, als Frankfurt am Main für freie Künstler ein eher unwirtliches Pflaster war. Eine außerhalb der Galerien und Museen aktive "Off-Szene" gab es in den siebziger Jahren nicht. Es fehlte an Orten zur Präsentation von Kunstwerken, die nicht auf eine Verkaufbarkeit über den Kunsthandel ausgerichtet waren. So griff man zur Selbsthilfe, holte sich Impulse aus der internationalen Kunstszene und stellte in eigenen Räumen aus. Mit vielen Originaltexten und reicher Bebilderung gibt der Band ERSATZKUNST. Die Wüsten-Jahre 1975 – 1985 einen Einblick in die nicht-institutionelle Kunstszene der siebziger Jahre. Die Publikation erscheint in Kooperation mit Kunst in Frankfurt e. V. anlässlich der für den Herbst 2021 geplanten Ausstellung in der AusstellungsHalle Schulstraße 1A, Frankfurt am Main. 45 Jahre nach der 1. ERSATZKUNSTAUSSTELLUNG – und 50 Jahre nach Vollrad Kutschers Gründung der "Gesellschaft zur Verwertung und Erhaltung der Idee des Pfennigs" – die den Kapitalverschiebungen auf Papier und in Form virtueller Werte am Finanzplatz Frankfurt mit einem realen Wert Ersatz bietet – scheint die Zeit reif, einen Blick auf diese Umbruchszeit zurückzuwerfen, in der man die damalige Beengtheit des Frankfurter Kunstbetriebs zu überwinden suchte. Der Begriff ERSATZKUNST wurde vom Künstler Stephan Keller geprägt. Darin drückt sich das Bedürfnis aus, der Kunst, die stets als Ersatz (für das Leben) betrachtet wird, etwas entgegenzusetzen. Die 1. ERSATZKUNST-Ausstellung organisierten die KünstlerInnen im Dezember 1975 in der Druckwerkstatt Stephan Kellers in der Schifferstraße in Frankfurt-Sachsenhausen. Zwei Jahre später folgte am selben Ort die 2. ERSATZKUNST-Ausstellung. 1978 fand in der Kommunalen Galerie der Stadt Frankfurt im Deutschordenshaus unter der Überschrift ERSATZKUNST eine "Kulturelle Verrichtung" mit Stephan Keller und Vollrad Kutscher statt. 1985 feierte man den 10. Geburtstag der ERSATZKUNST im Atelier von Vollrad Kutscher, in Frankfurt-Sachsenhausen. Von Anfang an waren die Ausstellungen interdisziplinär-performativ ausgerichtet. Es gab neben Bildwerken, Objekten und Installationen, Reden, Musikaufführungen, Kabarett, Performances und Aktionen mit den Beteiligten Rolf Dittmar (1924–1999), Gunter Göring (1935–1993), Nicole Guiraud (* 1946), Walter Hanusch (* 1934), Ottmar Hörl (* 1950), Stephan Keller (* 1937), Vollrad Kutscher (* 1945), Annick Laforgue (1945–1976), Alfred Harth (* 1949)/Heiner Goebbels (* 1952), Matthias Beltz (1945–2002)/Heinrich Pachl (1943–2012) und anderen. Die Publikation erschließt bislang noch nicht veröffentlichtes Dokumentationsmaterial und Texte der beteiligten Künstler*innen sowie Zeitzeugenberichte und zeigt die Bedeutung jener Jahre für das künstlerische Werk der beteiligten Künstler*innen auf. Dabei werden Fragen nach der persönlichen Lebens- und Arbeitssituation und nach der Vernetzung innerhalb der Frankfurter Künstlerschaft wie auch nach ihren Kontakten zu nationalen und internationalen Kunstzentren gestellt, um ihre Aktivitäten zeithistorisch, lokal-geschichtlich und kunstwissenschaftlich einzuordnen. Kontakt für die Presse: Dr. Isa Bickmann (Hrsg.)
Aktualisiert: 2023-03-20
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Farbeit

Farbeit von Schäfer,  Edwin
Das Künstlerbuch FARBEIT [Zwischendurch] widmet sich dem gedanklichen Raum zwischen Zeichnung und Malerei. Edwin Schäfers zeichnerische Bildideen werden hier malerischen gegenübergestellt. Im nichtlinearen Prozess zwischen Malerei und Zeichnung entfaltet sich auf diese Weise ein ganz neuer imaginativer Vorstellungsraum. Das Künstlerbuch erscheint als Hardcover, gebunden und in limitierter Auflage von 200 Exemplaren. Das Buchhandelsangebot beträgt 25,00 Euro. (Die Vorzugsausgabe ist zusammen mit einer Zeichnung für 120,00 Euro im KANN-Verlag Frankfurt am Main erhältlich.)
Aktualisiert: 2019-10-22
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Geometriesegmente- Landschaftsfragmente

Geometriesegmente- Landschaftsfragmente von Krause,  Caroline, Obenhuber,  Jutta
Insgesamt stehen die von der Natur und dem Menschen geformte Umwelt sowie die Verbindung zwischen Teil und Ganzem im Mittelpunkt beider Kunst. Das Licht und der Schatten, die Transparenz und Geschichtetheit, die Verwendung von organischen und geometrischen Formen sind grundlegende verbindende Klammern zwischen den Werken der beiden Künstlerinnen.
Aktualisiert: 2018-12-31
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glashaus 2011-2015

glashaus 2011-2015 von Artmann,  H. C., Exner,  Andreas, Kassel-Hannen,  Inge, Schütte,  Christoph, Simon,  Jörg
Teil zwei der Ausstellungsdokumentation der Galerie im Galluszentrum, Frankfurt am Main. Kurator: Jörg Simon. Beteiiligte Künstler: Jesse Farber, Vesna Billic, Monika Romstein, Bea Emsbach, Edwin Schäfer, Peter Wolf-Stauffert,Gabriele Sophia Aulehla, Goekhan Erdogan, Esther Poppe, Gunter Deller, Günter Zehetner, Jost Stenger, Kevin Augsten, Till Galunke, Gregor Wald, Jörg Weil, Hans Petri
Aktualisiert: 2018-11-01
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Dialog

Dialog von Gül,  Elmira, Hartwig,  Ina, Melnikow-Schneidmiller,  Elena, Prokuratova,  Viktoria
Das Buch zeigt ausgewählte Arbeiten zweier Künstler: Anvar Nazyrov (1918-1990) und seiner Tochter Dschamilia (1958). Es ist nicht nur ein Dialog zwischen Vater und Tochter, sondern auch zwischen Generationen, Geschlechtern und Kulturen. Beide Künstler verbindet nicht nur die technisch anspruchsvolle Qualität ihrer Arbeiten, sondern vor allem eine intensive Auseinandersetzung mit ihrer Umwelt. Beide verarbeiten dies in ihren Werken. Eine tiefe Einfühlung in die neue Kultur, ein Durchdringen der Traditionen und der Geschichte der neuen Heimat zeichnen diese Künstler aus. So dominieren in Nazyrovs Lebenswerk usbekische Landschaften, die traditionelle mittelasiatische Architektur, die Folklore und natürlich auch die Menschen in Usbekistan. Parallel dazu bleibt stets die tatarische Herkunft des Künstlers ein Thema des Schaffens. Bei Dschamilia Hergenreder findet die Beschäftigung mit der neuen Heimat Deutchland und durch das Festhalten der "typisch deutschen" Motive ihren Inhalt. Ein Beispiel davon sind die Höchster Architekturlandschaften. Doch stets erkennt man die Hand der Künstlerin im Licht und in der Farbgebung, die sie aus ihrer Geburtsstadt Taschkent gewissermaßen importiert hat. Auch sie bleibt ihren Wurzeln treu, und so tauchen neben Erfurter und Weimarer Brücken nicht selten mittelasiatische und tatarische Motive auf. Zusammen mit Menschen erfahren so nicht nur die Motive und Sujets, sondern auch die Maltechniken eine Migration.
Aktualisiert: 2018-11-01
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PAINTING XX

PAINTING XX von Kunsthalle Lüneburg/ Kulturbäckerei
Titel: Painting XX (Ausstellungskatalog) Untertitel: Malerinnennetzwerk Berlin-Leipzig Autoren: Enno Wallis, Martin Oswald, Anne Simone Krüger Herausgeber: Kunsthalle Lüneburg / Kulturbäckerei herausgegeben im Mai 2017 anlässlich der Ausstellung Painting XX des MalerinnenNetzWerks Berlin-Leipzig in der Kunsthalle Lüneburg/Kulturbäckerei gefördert durch die Sparkassenstiftung Lüneburg. Kuratoren: Enno Wallis, Justine Otto Redaktion: Justine Otto Gestaltung und Satz: Justine Otto, Isabelle Dutoit Malerinnen: Stephanie Dost, Isabelle Dutoit, Zohar Fraiman, Marie Gold, Franziska Guettler, Nina K. Jurk, Heike Kelter, Marianna Krueger, Katrin Kunert, Kathrin Landa, Verena Landau, Corinne von Lebusa, Catherine Lorent, Rosa Loy, Justine Otto, Gudrun Petersdorff, Maria Sainz Rueda, Ann- Katrin Schaffner, Eva Schwab, Bettina Sellmann, Tanja Selzer, Sophie von Stillfried, Caro Suerkemper, Alex Tennigkeit, Kathrin Thiele, Miriam Vlaming. Gastkünstlerinnen GL Brierley, Oda Jaune, Bénédicte Peyrat, Iris Schieferstein, Cornelia Schleime, Pia Stadtbäumer Painting XX: Wenn Künstlerinnen und Mitgliederinnen des MalerinnenNetzWerkes Berlin-Leipzig zusammen mit den Gastkünstlerinnen GL Brierley, Oda Jaune , Bénédicte Peyrat, Iris Schieferstein, Cornelia Schleime und Pia Stadtbäumer in einer Ausstellung die breite Spanne der Malerei der Gegenwart zeigen. Kuratiert von Enno Wallis und mit Hilfe der Sparkassenstiftung Lüneburg realisiert. 32 Künstlerinnen führen uns durch ihre figurative Malerei und zeigen, wie sie durch ihre Professionalität, ihrer Kunst und ihrer Stärke zusammengehören, trotz ihrer stilistischer und inhaltlicher Unterschiede. 32 Positionen zu zeitgenössischen Malerei: Stephanie Dost, Isabelle Dutoit, Zohar Fraiman, Marie Gold, Franziska Guettler, Nina K. Jurk, Heike Kelter, Marianna Krueger, Katrin Kunert, Kathrin Landa, Verena Landau, Corinne von Lebusa, Catherine Lorent, Rosa Loy, Justine Otto, Gudrun Petersdorff, Maria Sainz Rueda, Ann- Katrin Schaffner, Eva Schwab, Bettina Sellmann, Tanja Selzer, Sophie von Stillfried, Caro Suerkemper, Alex Tennigkeit, Kathrin Thiele, Miriam Vlaming. Gastkünstlerinnen: GL Brierley, Oda Jaune, Bénédicte Peyrat, Iris Schieferstein, Cornelia Schleime, Pia Stadtbäumer.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Inge Hagner

Inge Hagner von Bauer,  Snejanka, Kujer,  Susanne, Schütte,  Christoph
Anlässlich des 80. Geburtstags der Frankfurter Künstlerin Inge Hagner in Kooperation mit dem Kulturamt der Stadt Frankfurt ist ein Katalog entstanden, der einen retrospektiven Querschnitt des Gesamtwerkes der Künstlerin aus über sechs Jahrzehnten zeigt. Vermutlich gibt es mehr als 30 Kunstwerke, die Inge Hagner für die Rhein-Main-Region geschaffen hat. Bekannt wurde sie den Frankfurtern allerdings durch ihre begehbare Brunnenanlage in der Freßgass’. Die Künstlerin überrascht nicht nur mit der Vielfalt an künstlerischen Ausdrucksmitteln, sondern auch durch die Bandbreite ihres Tätigkeitsbereichs. So zeigt die Ausstellung eine Auswahl ihrer Skulpturen und auch erstmals einen Ausschnitt der eigens von ihr entworfenen und angefertigten Schmuckstücke. Eine fotografische Auflistung von Hagners Brunnenanlagen und Kunst-am-Bau-Projekten begleitet diese Werkschau ebenso, wie das erstmals integrierte bildnerische Œuvre und präsentiert somit eine neue Sicht auf die Künstlerin.
Aktualisiert: 2018-09-13
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