Zukunft

Zukunft von Münstermann,  Laura, Schimmel,  Nina
Die Zukunft ist ungewiss und dennoch oder gerade deswegen bot sich das Thema für einen Kurzgeschichtenwettbewerb an. Junge Menschen im Alter von 12 – 20 Jahren konnten 2017 ihre Geschichte zum Thema »Zukunft« einreichen. Die 17 besten Texte, ausgewählt von einer fachkundigen Jury, sind in diesem Sammelband enthalten. Der Leser wird mit einer Bandbreite von Hoffnungen, Visionen und Szenarien konfrontiert: Es geht unter anderem um Perspek- tivlosigkeit, um Krankheit und Krieg, aber auch um die Umwäl- zung von Systemen, die Berufswahl und das Reisen in die Zukunft. Die ausgewählten Texte zeigen auf eindrückliche Weise die ver- schiedenen Facetten des Themas »Zukunft«: Sie mag unheilvoll, bedrohlich und beängstigend erscheinen und trotzdem bietet sie immer auch die Chance auf eine positive Veränderung. Die Autorinnen und Autoren: Niklas Böttger, Liv Charis Christelsohn, Elina Dehn, Sophie Dissemond, Dana Gundlach, Anna Helbing, Vanessa Kaupe, Janina Knörzer, Judith Kromer, Luzie Kübler, Anika Nitsch, Vavunettha Ramesh, Monika Rathmann, Adrian Rink, Theresa Schlosser, Annika Schmitz, Fanny Walger
Aktualisiert: 2022-03-24
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Handbuch Mentoring für Grundschulkinder

Handbuch Mentoring für Grundschulkinder von Müller-Kohlenberg,  Hildegard
Mentorenprogramme haben eine schöne Besonderheit: Meisten profitieren beide Beteiligten. Die Mentees gewinnen Kompetenzen, Fähigkeiten und eine wichtige Bezugsperson; die Mentoren und Mentorinnen erfahren ihre bereichernde Kraft im Umgang mit nahen Menschen. Gilt das auch für Balu und Du? Es ist ein Programm, in dem sich ausschließlich Kinder und junge Leute begegnen. Die „Moglis“ sind Grundschulkinder, die von ihren „Balus“ ein Jahr lang einmal in der Woche begleitet werden. Wie in der Geschichte im Dschungelbuch haben beide bei ihren Treffen eine schöne Zeit miteinander, sie erleben Neues, lassen es sich gut gehen und lernen nebenbei wie es im Dschungel (d.h. im Leben) zugeht. Beide lernen; sowohl die Kinder wie auch die Studierenden, Oberstufenschüler und -schülerinnen bzw. freiwillig Engagierten im Alter von 17 bis 30 Jahren. In diesem Handbuch wird aufgezeigt, welche Impulse zum Persönlichkeitswachstum das Programm enthält. Damit die Entwicklung in die richtige und erhoffte Richtung geht, werden ferner die erforderlichen Voraussetzungen und Infrastrukturmaßnahmen beschrieben, die verhindern sollen, dass unerwünschte Nebenwirkungen eintreten. Schließlich finden auch die gesellschaftlichen Auswirkungen einschließlich der Frage nach dem Social Return on Investment Erwähnung.
Aktualisiert: 2020-06-19
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FAS(D) perfekt!

FAS(D) perfekt! von Feldmann,  Reinhold, Noppenberger,  Anke
Der kleine Mo hat FAS(D). Er wohnt in einer Pflegefamilie, die gut auf ihn aufpasst. Sie hilft ihm bei den alltäglichen Dingen, z.B. wenn er bei Schnee und Eis ohne Jacke nach draußen geht oder er viele Dinge schnell wieder vergisst. Es gibt viele Kinder mit FASD und ihre alltäglichen Erlebnisse und Erfahrungen sind ähnlich. Dieses Buch soll dem Kind mit FASD vermitteln, dass es mit seinen Erfahrungen – den angenehmen wie den unglücklichen – nicht allein ist, dass es nicht dumm ist, nur, weil es Rechnen und Schreiben immer wieder üben muss, dass es keine Schuld daran trägt, wenn ihm mehr ›passiert‹ als anderen Kindern, dass es nicht böse oder schlecht ist, wenn es mit den guten Vorsätzen einfach nicht klappen will, und überhaupt, dass es ein liebenswertes Kind ist – wie die anderen Kinder auch. Die Thematik der Geschichte wird durch einen Begleittext fachlich kommentiert und bietet wertvolle Informationen für Erwachsene.
Aktualisiert: 2019-01-16
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Die „dunklen Seiten“ der Sozialpädagogik

Die „dunklen Seiten“ der Sozialpädagogik von Schwabe,  Mathias
SozialpädagogInnen und SozialarbeiterInnen pflegen komplexe Ideale vom ›guten Helfer‹ bzw. der ›guten Helferin‹. Gleichzeitig bleibt ihre Praxis oft weit hinter diesen Ansprüchen zurück: Immer wieder stellen sie bei sich und anderen Fehler und Unvermögen fest. Einerseits registrieren sie diese und nutzen die selbst wahrgenommene Negativität als Ansporn für Lern- und Entwicklungsprozesse. Andererseits sorgen sie mit Hilfe ausgefeilter Strategien dafür, dass die eigenen ›dunklen Seiten‹ unsichtbar werden oder verblassen, damit man selbst weiter daran glauben kann, ›gut‹ zu sein. Dennoch kehrt das ›unglückliche Bewusstsein‹ bzw. das Leiden am unerfüllten Ideal zurück und führt zu Konflikten mit sich und anderen, in denen man sich aufreiben kann. Als Alternative zu diesen unergiebigen Prozessen, bietet der Autor Ausstiegsoptionen an. Ihm zufolge kommt es darauf an, die eigenen Ideale in Frage zu stellen und sie mit ›Ungewissheit‹ und Ambivalenzen anzureichern. Alternative Helfer-Bilder können diesen Prozess unterstützen. Die Fehler-Freundlichkeit, die damit einhergeht, vermag zu einer Praxis führen, die zwar nie durchgängig gut, aber immer wieder ›gut genug‹ sein kann. Mathias Schwabe verknüpft in diesem Buch systemtheoretisches Denken (N. Luhmann) und Psychoanalyse (Ich-Ideal), reichert es mit Geschichten von eigenen Fehlern an und versucht sich an Aphorismen in der Tradition von Nietzsche und Adorno. 2. gründlich überarbeitete Auflage
Aktualisiert: 2022-03-24
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Krise

Krise von Münstermann,  Laura, Schimmel,  Nina
Das Schreiben aus der Krise heraus kann einen Ausweg aus dem verwirrenden Labyrinth der Gefühle bieten, dem sich die jungen Autoren dieses Bandes stellen. Die Gelegenheit für die Suche nach diesem Ausweg bot der Kurzgeschichtenwettbewerb des Klaus Münstermann Verlags. Junge Menschen im Alter von 12-20 Jahren konnten 2016 ihre Geschichte zum Thema »Krise« einreichen. Die 12 besten Texte, ausgewählt von einer fachkundigen Jury, sind in diesem Sammelband enthalten. Der Leser wird mit einer Bandbreite von Erfahrungen und Gefühlen konfrontiert: aufwühlende Lebenskrisen, fast hoffnungslos scheinende Vertrauenskrisen, ermutigende Coming-Out-Krisen und bewegende Geschichten von Krankheit und Verlust. Die ausgewählten Texte zeigen auf eindrückliche Weise die verschiedenen Facetten des Themas »Krise«: Krisen sind belastend, sie bestimmen unser Leben, sie beinhalten die Chance zur positiven Wendung und die Möglichkeit für einen Neuanfang. Die Autorinnen und Autoren: Moritz Büchter, Meike Heinz, Tom Huppertz, Jacqueline Koshorst, Jill Kraemer, Melina Lange, Alina Pütz, Lisann Rothe, Johanna Templer, Greta Wacker, Pia Wellmann, Dirtje Wöhrmann.
Aktualisiert: 2022-03-24
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Der Knopf zur Welt

Der Knopf zur Welt von Grimberg,  Markus
"Ich döse. So nennt man das, wenn man wieder mal nicht einschlafen kann, sich aber darüber nicht aufregen will. Man gibt der Sache erst einen Namen und dann einen Sinn. Selbst dann wenn die Sache nicht so toll ist, wie man eigentlich gedacht hat. Das ist das Leben also, denke ich plötzlich." Der Ich-Erzähler dieser Geschichte ist Einstein, ein entwicklungsbeeinträchtigter Mann Anfang 20. Er arbeitet in einer Behindertenwerkstatt und stellt dort Knöpfe her, als er eines Tages beschließt, sich den bohrenden Fragen zu stellen, die ihn tagtäglich löchern. Endlich fasst er den Mut, den Ursachen dieser Fragen direkt auf den Grund zu gehen: Wann wird sein Bruder wiederkommen? Warum kann seine Mutter nicht mehr aufhören zu schreien? Warum hat sein Vater sich in den Kopf geschossen? Eine Geschichte über Fragen und die Suche nach Antworten, über das Anderssein und das vermeintlich Normale, über die Zwänge der Vernunft und dem Wunsch nach Freiheit. Eine Geschichte über den Schmerz und die Liebe, über die Kraft der Natur und der Phantasie, über die Prägung durch Filme, Märchen und Erzählungen, über den Abschluss einer Vergangenheit und den Übergang in ein neues Jetzt.
Aktualisiert: 2022-03-24
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Ursachen und Auswirkungen von Flucht

Ursachen und Auswirkungen von Flucht von Zöller,  Ulrike
Welche Ursachen und Auswirkungen von Flucht zeichnen sich in unserer Gesellschaft ab? Welche Bewältigungsstrategien entwickeln Menschen mit und ohne Fluchterfahrungen in unserem nahen Umfeld? Mit diesen Forschungsfragen im Hinterkopf sind zehn Studierende der Sozialen Arbeit und Pädagogik der Kindheit der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes ins nahe Umfeld gezogen, um durch teilnehmende Beobachtungen und qualitative Interviews explorativ und exemplarisch Einblicke in unsere sich durch Flucht und Migration verändernde Gesellschaft zu gewinnen. Als Ergebnis des einjährigen Studienprojekts sind bemerkenswerte Sozialreportagen entstanden, die das Thema Flucht unter verschiedenen Blickwinkeln thematisieren. Die Sozialreportagen dokumentieren einfühlsame Portraits und Innenperspektiven von Lebenswelten weniger Menschen mit und ohne Fluchterfahrungen. Dabei werden einerseits soziale Probleme als Folge gesellschaftlicher Desintegrationsprozesse dargestellt sowie deren zwischenmenschliche und psychische Bewältigungsweisen. Andererseits weisen die Sozialreportagen auf lebensbewältigende Muster und Ressourcen hin, die den Protagonisten der Reportagen zur Verfügung stehen.
Aktualisiert: 2022-03-24
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Übergänge

Übergänge von Groot Bramel,  Regina
Paare, die Eltern werden, berichten häufig von dem Gefühl, ihr ganzes Leben sei auf den Kopf gestellt. Nichts ist mehr, wie es vorher war! Kinder, die ihre Herkunftsfamilie verlassen müssen, empfinden das oft, als würde ihnen der Boden unter den Füßen weggezogen. Auch weniger gravierende Ereignisse im Leben können sich wie ein Berg anfühlen, über den kein Weg zu führen scheint: Der erste Tag im Kindergarten, Schulwechsel und Ausbildungsbeginn, Umzug oder Krankenhausaufenthalt... Selbst an einem einzigen, normalen Tag gibt es viele Momente, die ein Umschalten und Neuordnen erfordern. Wie kann es gelingen, an diesen Schaltstellen Brücken zu bauen und Wege zu ebnen? Was hilft dabei, sich entspannt auf eine Situation einzulassen, einer Veränderung gespannt entgegenzusehen? Manchmal sind es Kleinigkeiten, die einen großen Unterschied machen! Im vorliegenden Buch werden Ereignisse unter die Lupe genommen und der Gestaltungsspielraum der Beteiligten wird untersucht: Wie können Übergänge geschaffen werden, die Angst reduzieren und das Leben erleichtern?
Aktualisiert: 2022-03-24
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Erlebnispädagogik

Erlebnispädagogik von Kraimer,  Klaus, Timmermann,  Daniel
Die Erlebnispädagogik steht im Zentrum zahlreicher fachlicher Debatten. Eine aktuelle Sicht liegt mit diesem Buch vor, in dem das Erlebnis als Grundbegriff der Pädagogik neu konzeptualisiert wird und im Kontext einer Bildungstheorie erscheint. Im Unterschied zu dem verengten Horizont psychologischer oder betriebswirtschaftlicher Sichtweisen, in der zu starre Normierungen die pädagogische Arbeit in der Praxis einschränken, eröffnet das Buch Möglichkeiten, Erlebnispädagogik alternativ als stellvertretende Krisenbewältigung zu gestalten. Auf diese Weise gewinnt sie als spezifische Methode der außerschulischen Jugenderziehung und Jugendarbeit an Kontur und Überzeugungskraft. Generell stellt diese Form der Erlebnispädagogik - die sowohl das Erlebnis als auch die Pädagogik im Zuge der Idee einer Erziehung zur Mündigkeit reflektiert - eine Form der Praxis vor, die eine Habitualisieren zur Besinnung auf das Wesentliche ermöglicht. Mit Bezug auf die Adoleszenzkrise lassen sich beispielsweise elementare Erfahrungen so gestalten, dass ein Transfer zur autonomen Krisenbewältigung ermöglicht wird.
Aktualisiert: 2022-03-24
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Denkanstöße

Denkanstöße von Konstantakopoulos,  Theodoros, Schimmel,  Nina
"Was ist die ganze Erziehung als das heilige Anknüpfen der Vergangenheit an das Dunkel der Zukunft durch weisen Gebrauch der Gegenwart" (Johann Heinrich Pestalozzi). In diesem Sinne begleitet der Wochenkalender die gesamte Familie mit pädagogischen Aphorismen und Maximen durch das Jahr. Die 52 Weisheiten zum Thema Erziehung und Pädagogik in Kombination mit ansprechenden Bildern sollen anregende Impulse liefern. Zudem gibt es zusätzliche Informationen zu den biografischen Hintergründen des Autors, eine Einbettung in den historischen Kontext oder Hinweise zum Entstehungszusammenhang des Spruchs. Woche für Woche ein nützlicher Begleiter nicht nur für Pädagogen.
Aktualisiert: 2022-03-24
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Gefangen im Netz?

Gefangen im Netz? von Faber,  Hermann Günter
Das Handy und das mobile Internet gehören heute zur Grundausstattung. Doch Handy und Smartphone bringen trotz der Alltagserleichterung auch die Risiken dysfunktionaler Nutzung mit sich. Die vorliegende Studie untersucht in dem speziel- len Feld der Pflegekinderhilfe gerade diesen Bereich, der sich weitestgehend der elterlichen Kontrolle entzieht. Im Kern der Untersuchung stehen dabei die Fragen: Ist die Verfügbarkeit von Handy und mobilem Internet und das Nutzungsverhalten hier anders? Ist das Nutzungsverhalten eher dysfunktional und anders als bei anderen Kindern? Sind Pflegekinder besonders gefährdet? In der vorliegenden Studie wurden im Zuge einer quantitativen Untersuchung alle Pflegekinder der Kinder- und Jugendhilfe tibb im Alter von 8 bis 21 Jahren sowie je ein Elternteil befragt. Auf Basis der wesentli- chen Erkenntnisse der Studie »Mediatisierung Mobil« wurde eine mit Nicht-Pflegekindern und Nicht-Pflegefamilien vergleichende Untersuchung durchgeführt.
Aktualisiert: 2022-03-24
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Humor im Fokus fallrekonstruktiver Sozialer Arbeit

Humor im Fokus fallrekonstruktiver Sozialer Arbeit von Czarny,  Moritz, Kraimer,  Klaus
Humor und Komik gehören zu den grundlegenden Mustern des alltäglichen Handelns. Deren innere Logik gilt es von der Sozialen Arbeit zu entdecken und für die professionelle Praxis zu explizieren: Die Studie rückt diesen Gegenstandsbereich in den Fokus der Erkenntnis. Komik- und Tumorverständnisse von Adressaten der Sozialen Arbeit werden exemplarisch am Beispiel junger Wohnungsloser aufgezeigt. Deren Genese und Typik werden plastisch in Verbindung mit der Logik der Krisenbewältigung erörtert. Humor wird dabei als Ausdruck autonomer Krisenbewältigung verstanden. In Zusammenhang mit einer Explikation von unfreiwilliger Komik, die Deviant vielfach im Jugendalter ausstrahlt, werden beachtenswerte Anknüpfungspunkte für die pädagogische Praxis aufgezeigt. Das Buch bietet für Studierende, Lehrende und die professionelle Praxis unkonventionelle, fröhliche und kreative Zugänge des professionellen Fallverstehens im Rahmen einer stellvertretenden Krisenbewältigung, die den Ernst der Lage nie verkennt.
Aktualisiert: 2022-03-24
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Der Uli, der ist ein Jude

Der Uli, der ist ein Jude von Klaus,  Münstermann, Udo,  Ebert, Ulrich,  Rabe
DVD zum gleichnamigen Buch von Ulrich Rabe "Der Uli, der ist ein Jude!" In der Nazizeit wurde Ulrich Rabe als "Halbjude" verfolgt und 1944 zur Zwangsarbeit nach Frankreich deportiert. Durch eine abenteuerliche Flucht in die amerikanische Gefangenschaft gelang ihm schließlich1945 die Heimkehr in seine sächsische Heimat. Vom Betriebsschlosser zum Wissenschaftsattaché der DDR-Botschaft in Tokio bis hin zum Dozenten an der Hochschule für Seefahrt Warnemünde/Wustrow war es ein langer Weg. Seit 69 Jahren engagiert er sich in der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes.
Aktualisiert: 2022-03-24
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Kindeswohl und Pflegefamilie

Kindeswohl und Pflegefamilie von Münstermann,  Klaus
In dieser Studie steht der doppelte Schutzauftrag im Mittelpunkt: Einerseits müssen mögliche Gefahren für das Kind vermieden und andererseits die Privatsphäre der Pflegefamilie soweit wie fachlich vertretbar geschützt werden. Hilfe zur Erziehung dient der Abwehr bzw. Prävention von Kindeswohlgefährdung. Dennoch kann das kindliche Wohl z.B. auch in einer Pflegefamilie, die eigentlich dem Schutze des Kindes dienen soll, gefährdet sein. In der öffentlichen Debatte werden „Härtefälle“ betrachtet. Kindeswohlgefährdung in Helfersystemen sind häufig nicht so offensichtlich. Es geht um eine Sensibilisierung dafür, dass gewisse Grundhaltungen und persönliche Überzeugungen latent negativ auf das Wohl der Kinder, die in Pflegefamilien leben, wirken können. Es wird die bisherige Definition von Kindeswohlgefährdung erweitert. Am Beispiel der Familienberatung in professionellen Pflegefamilien wird ein Konzept entwickelt, das einerseits den neuen gesetzlichen Anforderungen und andererseits dem Vertrauensverhältnis einer sozialpädagogischen Beratung Rechnung trägt. Fallbeispiele zeigen die Möglichkeiten und die Grenzen einer intensiven Begleitung von Pflegefamilien auf.
Aktualisiert: 2022-03-24
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Umwege

Umwege von Mollenhauer,  Klaus, Müller,  Hans- Rüdiger
Das Nachdenken über Pädagogik ist schwierig geworden. Die überlieferten Konzepte verlieren an Überzeugungskraft. Wer dennoch in die „post-modernen“ Abgesänge nicht umstandslos einstimmen, wer am „Projekt Pädagogik“ festhalten möchte, aber skeptisch geworden ist, der könnte es mal mit „Umwegen“ versuchen. Klaus Mollenhauer geht in sieben Fragmenten solche Wege, um sich einem neuen Verständnis von Erziehung und Bildung anzunähern. Die behandelten Themen beziehen sich nur in der ersten und letzten Studie direkt und sogleich auf Pädagogik. In den anderen fragt er nach dem Gewinn, den geschichtlich-kulturelle Erinnerung und die Wiedergewinnung des Kontaktes mit zunächst nicht pädagogischen kulturellen Ereignissen haben könnten. Dabei spielen ästhetische Produkte eine hervorgehobene Rolle: Piero della Francesca, Rembrandt, Beuys, Rilke, Bernhard, Manet, die Athenäumsfragmente. Teils in genauen Deutungen, teils eher nebenbei werden so Fäden geknüpft, die das pädagogische Denken wieder mit der kulturellen Welt der Erwachsenen verbinden könnten, ohne dabei in historische Nostalgie zu verfallen. Das Buch ist zuerst 1986 im Juventa Verlag erschienen, jetzt ergänzt mit einem einleitenden Beitrag von Hans-Rüdiger Müller, Universität Osnabrück.
Aktualisiert: 2022-03-24
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Körper und Interaktion

Körper und Interaktion von Fallner,  Heinrich, Ohm,  Anna
40 Bilderkarten von Originalzeichnungen für Coaching, Supervision, Organisationsentwicklung, Seminare, Gruppen und Arbeit mit familiaren Systemen. Prozesse in und zwischen Menschen zu initiieren und sie zu begleiten, ist eine der zentralen Aufgaben professioneller Moderation und Begleitung. Ein bewährtes Medium sind Bildkarten, um „schrittweise in Bewegung zu kommen“. Die Spannung zwischen Erstarrung und unbändiger Lebensfreude wird in den vierzig Motiven, die der Oldenburger Künstler Andrey Gradetchliev nach den Ideen von Heinrich Fallner und Anna Ohm speziell gezeichnet und koloriert hat, deutlich, z.B. sitzen, schweben, gleiten, stützen, kämpfen, einigeln, tanzen, meditieren, stampfen, schwingen, erstarren, schreien, rudern. Das Begleitheft enthält Vorschläge zum methodischen Einsatz und Ausführungen zum konzeptionellen Hintergrund: „Haltungen dynamisieren sich als Verhalten in der Interaktion und der beziehungsmäßigen Bewegung. Innere Bewegungen und äußere Bewegung sind auf einander bezogen und stehen im Zusammenhang. Innere Bewegung bewirkt Haltung und die Art des Kontaktes. Die interaktionale äußere Bewegung im Zeit- und Beziehungsraum hat wiederum Rückwirkung auf die innere (sich verändernde) Einstellung. Bewegung ist die Verlagerung des Schwerpunktes im zielgerichteten Prozess. Jede Bewegung hat ihre spezifische Belastung und Grenze. Die körperliche Bewegung in der Kommunikation hat einen Zusammenhang mit der psychischen und interaktionalen Einstellung, Haltung und Begegnung in Arbeitsbeziehungen und Systemen“ (Heinrich Fallner).
Aktualisiert: 2022-03-24
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Professionell helfen: Was das ist und wie man das lernt

Professionell helfen: Was das ist und wie man das lernt von Müller,  Burkhard
„Kann Soziale Arbeit selbst ihren eigenen Kompetenzbereich definieren und dabei bleiben, ein Bereich, in dem sich Kenntnis und Urteilsvermögen vom Beitrag anderer Professionen unterscheidet und in dem Praktiker etwas kraft ihrer Ausbildung tun können, das ohne diese nicht getan werden kann? (…) Eine ebenso relevante Frage für die Zukunft Sozialer Arbeit ist: Ist dieses Können auch für andere, als für die, die es praktizieren erkennbar?“ Virginia Robinson (1883 – 1977) und Jessie Taft (1882 – 1960) stellten diese Fragen vor mehr als 70 Jahren. Ihre Antwort ist eine Theorie und Praxis der professionellen Hilfe wie der Professionalisierung Sozialer Dienstleistungs-Einrichtungen, die heute aktueller denn je ist: Z. B. für das Selbstverständnis sozialpädagogischer Beratung, für fremdplatzierende Hilfen mit ihrem Dilemma von Hilfe und Kontrolle, für die Unterscheidung von Sozialer Arbeit und Therapie. Burkhard Müller stellt Schlüsseltexte dieses Ansatzes vor und arbeitet in seinen Aufsätzen und Kommentaren dessen Fruchtbarkeit für die heutige Diskussion heraus.
Aktualisiert: 2022-03-24
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Der kleine Dreh zum gelingenden Alltag

Der kleine Dreh zum gelingenden Alltag von Münstermann,  Klaus
Den „kleinen Dreh“ zu finden, damit der pädagogische Alltag gelingt, dieser lösungsorientierte Ansatz ist die Ausgangsidee des Buches. Der Ratgeber ist nicht nur für Pflegeeltern und solche, die es werden wollen, sondern auch für andere interessierte Eltern gedacht. Entwickelt aus Elternbriefen der Kinder- und Jugendhilfe tibb, folgt der Ratgeber der Devise, dass jede Familie ihr eigenes Familien- und Erziehungskonzept entwickeln muss, dass sie aber, um eine sichere Grundhaltung zu erreichen, vielfältige Anregungen von außen braucht. Mit Beiträgen von Uwe Dall, Anne Frommann, Matthias Freitag und Michael Mertschat-Riesenbeck
Aktualisiert: 2022-03-24
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Entdeckungen im Garten meines Lebens

Entdeckungen im Garten meines Lebens von Borowski,  Dieter, Münstermann,  Klaus, Neulinger,  Heidi
Die Fotos zeigen Wege, Plätze, Blüten und Fundstücke. Sie symbolisieren Lebensfreude wie den Abschied von der Fülle des Frühlings und des Sommers. Beim Rundgang durch den „Garten meines Lebens“ entdecke ich Dinge, die mir erst bei näherem Hinsehen in ihrer Schönheit bewusst werden und bin überrascht, was ich bisher nicht wahrgenommen habe. Die Einsatzmöglichkeiten der Fotos sind: Seminararbeit u.a. zu folgenden Themen: Biografiearbeit, Umgang mit Überraschungen, Entschleunigung, Achtsamkeit, Symbole; Einstieg in die Gruppenarbeit: Was fällt mir sofort auf? Welches Foto spricht mein aktuelles Gefühl an? Eigenreflexion: Was berührt mich? Was fällt mir auf? Was verunsichert mich? Ein Begleitheft enthält weitere Anregungen zum Einsatz der Fotokarten.
Aktualisiert: 2022-03-24
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Oben: Publikationen von Klaus Münstermann Verlag

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Weitere Verlage neben Klaus Münstermann Verlag

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Qualität bei Verlagen wie zum Beispiel bei Klaus Münstermann Verlag

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