Aktualisiert: 2018-05-30
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Corinne Wasmuht (*1964 in Dortmund) zählt zu den bedeutendsten deutschen Malerinnen der Gegenwart. Das Buch umfasst Werke von 1989 bis in die Gegenwart, von den frühen, mikroskopisch anmutenden Strukturbildern bis zu ihrem jüngst vollendeten Gemälde. Das wandfüllende Werk wird im Rahmen dieser Einzelausstellung zum ersten Mal öffentlich präsentiert.
Das Werk von Corinne Wasmuht zeichnet sich durch eine vielschichtige, akribische Malweise und eine hohe Farbintensität aus. Die Künstlerin entwirft in großformatigen Ölgemälden Räume und Raumschichtungen, die mit Überlagerungen und Wiederholungen arbeiten. Einzelne Fragmente bleiben gegenständlich, andere lösen sich bis zur Abstraktion auf. Durch Doppelungen und Überschneidungen von Bildperspektiven und das Ineinanderblenden von Strukturen entstehen Eindrücke von rauschender Geschwindigkeit und leuchtender Farbigkeit.
Die künstlerische Recherche von Corinne Wasmuht zeigt sich auch in ihren zahlreichen Papiercollagen. Diese sind Teil von Corinne Wasmuhts Bildarchiv, das Abbildungen aus Zeitschriften, Prospekten und weitere Drucksachen umfasst. Die Papierarbeiten und ihre thematische Zusammenstellung unter Stichworten wie „Astronauten“, „Wasser“ oder „Explosionen“ zeigen einmal mehr das elementare Interesse der Künstlerin an visuellen Strukturen und ihren großen Assoziationsreichtum. Eine Auswahl aus diesen Collagen ist ebenfalls abgebildet.
Aktualisiert: 2020-02-21
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Emil Nolde gehört zu den herausragenden Künstlern des 20. Jahrhunderts. Die Künstlergruppe Brücke wurde 1905 in Dresden von Fritz Bleyl, Erich Heckel, Ernst Ludwig Kirchner und Karl Schmidt-Rottluff gegründet und zählt zu den wichtigsten Vertretern des Expressionismus. Diese Anfang 20-Jährigen sind von den „Farbenstürmen“ des bald eine Generation älteren Noldes begeistert und bieten ihm im Februar 1906 die Mitgliedschaft an. Es kommt zum künstlerischen Austausch. Die Malerei der Brücke wird durch Nolde inspiriert und dieser wiederum lässt sich anregen vom Holzschnitt, einer Domäne der Brücke-Künstler. Doch Nolde, der „die Flügel ja so gern frei haben will“, trennt sich von den Brücke-Künstlern bereits im November 1907. Das künstlerische Echo der gemeinsamen Zeit hält allerdings für alle beteiligten Künstler noch Jahre an. Zentrale Werke der Brücke-Künstler und Emil Noldes werden von Dokumenten aus verschiedenen Archiven begleitet, die ein Bild der Zeit und der künstlerischen Debatte zeichnen sowie die Rolle der Ehefrau Emil Noldes, Ada, anschaulich vermitteln.
Aktualisiert: 2021-11-15
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In einer entscheidenden Phase der Moderne, im Kontext der Avantgardebewegungen, weicht die abendländische Tradition des christlich motivierten Werkes durch ineinandergreifende, oft auch nur nebeneinander herlaufende Stränge der künstlerischen Autonomie. Zunehmend bestimmen neue Ausdrucksformen das bildnerische Experiment. Die persönliche Haltung, die eigene Idee, das Material, die Form und die Farbe zeichnen das Werk des autonomen Künstlers aus – jenseits oder nur berührt von tradierten Themen und Motiven. Die politisch definierte Zeitspanne der Existenz des Deutschen Reiches gibt den Rahmen vor, innerhalb dessen sakrale, spirituelle und transzendente Bildbegriffe verhandelt werden. Beide, die geistlichen wie die politischen Aspekte, berühren sich und stoßen sich gleichermaßen ab im Deutschen Reich. Ihre Dynamiken tragen wesentlich zum Entstehen der klassischen Moderne bei.
Aktualisiert: 2020-02-21
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Chiharu Shiota arbeitet mit Performances, ist dem Theater verbunden, zeichnet und entwirft raumgreifende Installationen. Wesentliches Merkmal ihrer Werke ist der Einsatz von schwarzen Baumwollfäden, in die sie u. A. Tische, Kleider, ein Klavier oder auch sich selbst einwebt. Das so entstandene Netz aus schwarzen Linien wirkt wie eine Zeichnung im Raum. Es entstehen Assoziationen zu Lebenslinien, Kommunikation oder Erinnerung. Die Publikation dokumentiert und begleitet die eigens für den Schleswig-Holsteinischen Kunstverein konzipierte Rauminstallation
Aktualisiert: 2020-02-21
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Werke aus allen Schaffensphasen von der akademischen Frühzeit bis zum faszinierenden Alterswerk veranschaulichen Werdegang und Stilwandel eines fortschrittlichen Künstlers des 19. Jahrhunderts, der schließlich zu einem Protagonisten der klassischen Moderne wurde.
Dieser Bestandskatalog gibt eine Übersicht sämtlicher in der Kunsthalle zu Kiel verwahrten Werke von Christian Rohlfs. Die Kunsthalle zu Kiel besitzt den umfangreichsten musealen Bestand seiner Werke weltweit. Der überwiegende Teil der hier publizierten Werke wird zum ersten Mal veröffentlicht.
Aktualisiert: 2020-02-21
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Das Phänomen „Ballermann“ auf Deutschlands liebster Ferien-Dépendance Mallorca steht für Ausnahmezustand und Exzess. Was für die einen Riesenspaß und Befreiung aus alltäglichen Zwängen bedeutet, verkörpert für die anderen Abgründe kulturellen Niedergangs, wo die Regeln verfeinerten Verhaltens im gruppendynamisch angeheizten Grölen ausgeschaltet werden. Zwischen diesen beiden Polen oszilliert auch die Ausstellungspublikation:
Für „Ballermann“ wurden Werke von 17 internationalen Künstlerinnen und Künstlern zusammengetragen, darunter Martin Kippenberger, Jeff Koons, Sylvie Fleury, Martin Parr, Filmemacher Rosa von Praunheim (hier mit der unvergesslich schrägen Liebesgeschichte samt Mallorca-Exkursion „Die Bettwurst“ aus dem Jahr 1971), Werner Büttner und Massimo Vitali. Einige Arbeiten sind eigens für die Schau entstanden. Etliche sind von einer absurden Komik durchwirkt, die nicht selten ins Groteske umschlägt. Andere machen einfach nur die Leere spürbar, die sich hinter dem Partygetöse auftut: das ultimative Scheitern der Fun-Industrie. (Dazu gehört im übrigen auch eine Auswahl von Gemälden aus dem Privatbesitz von Ramona und Jürgen Drews, dem „König von Mallorca“, die unter dem Titel 'So leben wir' präsentiert wird.)
Eine genauere Betrachtung lohnt sich. Denn „Ballermann“ ist letztlich überall.
Aktualisiert: 2019-02-28
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Das Porträt ohne Antlitz, ohne die naturgetreue Nachzeichnung eines Gesichtes, setzt sich über die Tradition hinweg, im Bildnis ein realistisches Abbild der dargestellten Person zu schaffen. Anders als in der Form einer differenzierten psychologisierenden Nachzeichnung verschieben die in der Ausstellung gezeigten Werke das bildnerische Verfahren der Identitätsfeststellung auf das assoziative Geschehen. Sie siedeln das "Modell" innerhalb unpersönlicher Konturen an, halten die Grenzen zwischen Individualität und Nichtindividualität durchlässig. Zum Teil verweisen sie auf mediale Bildschemata oder konfrontieren uns mit Rätseln über die gemeinte Person. Neben der porträtierten Persönlichkeit bildet die Differenz zwischen Mensch und Abbild den Ausgangspunkt dieser Arbeiten. Das Modellsitzen, die Frage nach Authentizität und Pose, die intime Wechselbeziehung zwischen Künstler und Porträtiertem werden vom diskursiven Verhältnis zwischen innerer und äußerer Bedeutung, zwischen Idee und Phänomen im Kunstwerk abgelöst.
Aktualisiert: 2019-02-28
Autor:
Anneke Bokern,
Patricia Drück,
Knut Ebeling,
Christina Feilchenfeldt,
Uwe Fleckner,
Petra Gördüren,
Dirk Luckow,
Michael Lüthy,
Carolin Meister,
Olaf Peters,
Sylvia Rüttimann,
Isabel Schulz,
Dörte Zbikowski,
Anja Zimmermann
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Die zum Teil raumgreifenden Werke stehen im Kontext der künstlerischen Auseinandersetzung mit den Sinnen und machen diese erlebbar. Ausstellung und Katalog widmen sich den Fragen, welche Rolle unsere körperlichen Navigationssysteme in der Gegenwartskunst spielen, inwiefern die sinnliche Erfahrung einen eigenen künstlerischen Wert darstellt und diese über ein bloß hedonistisches Erleben hinausgeht. Auch der sechste Sinn, die unterbewusste Wahrnehmung und die 12 Sinne in der anthroposophischen Lehre werden thematisiert.
Aktualisiert: 2020-02-21
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Mit der Gruppe SPUR verbinden sich die Namen ihrer Gründer Lothar Fischer (1933-2004), Heimrad Prem (1934-1978), Helmut Sturm (1932-2008) und H. P. Zimmer (1936-1992), der Aufbruch deutscher Kunst nach 1945 und die Auseinandersetzung mit gesellschaftspolitischen Fragen. Ihre Malerei spiegelt Aufruhr, und ihr 1958 publiziertes Manifest liest sich wie ein Aufstand gegen jeden und alles: gegen die Demokratie, gegen einen wie auch immer gearteten Wahrheitsbegriff, für Individualismus, für die Freiheit der Kunst und den Irrtum, den Kitsch und den Nihilismus. Die Gruppe äußerte sich entschieden gegen eine Verwissenschaftlichung der Kunst („Instrument der technischen Verblödung“), gegen die Abstraktion („hundertfach abgelutschtes Kaugummi“) und die Annäherung von Kunsthistorikern („machen aus jeder notwendigen geistigen Revolution ein intellektuelles Tischgespräch“).
Die Ausstellung in der Kunsthalle zu Kiel widmet sich der Gruppe SPUR in all ihren Facetten. Sie blickt zurück auf jene Kunst, mit der sich die SPUR-Künstler auseinandergesetzt haben und die sie geprägt hat, darunter Max Beckmann, Wassily Kandinsky, Paul Klee, Emil Nolde, Max Ernst und Jackson Pollock. „Dritte Welle“ fragt nach dem, was das Spezifische der SPUR-Malerei ist, und zeigt das Verbindende ebenso wie das Individuelle der Künstler auf. Viele der Kunstwerke und Dokumente der Gruppe SPUR sind bisher noch nie oder nur selten ausgestellt gewesen. Die Schau zeichnet zudem den internationalen Kontext nach, in dem sich die Künstler bewegten und durch den sie zunächst Bestätigung fanden, der aber auch zu ihrem Ende führte: Der enorme Erfolg der amerikanische Pop-Art in Europa lenkte den Blick weg von jener experimentellen Malerei, die die Gruppe SPUR betrieben hatte. Die künstlerische wie gesellschaftskritische Dynamik der Gruppe bewahrt bis heute eine Aktualität, die von Gegenwartskünstlern aufgegriffen und weiterführend rezipiert wird, unter anderem in Positionen von Martin Kippenberger, Albert Oehlen, Daniel Richter und Jonathan Meese.
Aktualisiert: 2020-02-21
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Max Pechstein (1881-1955) ist – neben Erich Heckel, Ernst Ludwig Kirchner und Karl Schmidt-Rottluff – ein Pionier des Expressionismus und der klassischen Moderne. Die Bedeutung seines künstlerischen Schaffens reicht jedoch weit über die berühmten Werke der gemeinsamen Brücke-Zeit hinaus. Die Retrospektive zeigt erstmals einen umfassenden Querschnitt durch das gesamte Œuvre Pechsteins, vom frühesten Bild, das er 1894 im Alter von 12 Jahren malte, bis zum letzten Gemälde aus dem Jahr 1954, entstanden in Strande bei Kiel. Neben Werken der modernen Klassik werden selten oder nie öffentlich gezeigte Arbeiten aus sechs Jahrzehnten vorgestellt. Darüber hinaus werden neben Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen und Druckgrafik auch Pechsteins Auftragsarbeiten für Wanddekorationen, Mosaiken und Glasfenster berücksichtigt. Der Bildhauer kommt ebenso zu Wort wie der Kunsthandwerker; illustrierte Briefe und Originaldokumente ergänzen das ungewöhnlich breite Spektrum. Die Vielfalt des künstlerischen Schaffens, der Reisen und menschlichen Beziehungen spiegelt sich in dieser Publikation wieder.
Aktualisiert: 2020-02-21
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Der syrische Künstler Khaled al Khani (*1975) studierte Malerei in Hama und Damaskus, seit 2011 lebt er in Paris. Im Auftrag des Schleswig-Holsteinischen Kunstvereins hat der Maler in der Kunsthalle zu Kiel eine temporäre Installation geschaffen. Die Arbeit mit dem Titel The Beginning ist von den existenziellen Erfahrungen in seinem Heimatland, dem syrischen Bürgerkrieg und der Hoffnung auf eine friedliche Zukunft getragen. Sie stellt nicht nur die größte Wandarbeit dar, die Khaled al Khani bisher gestaltet hat, sondern ist zugleich auch die erste museale Präsentation des Künstlers in Europa.
Khaled al Khani: "Das wird viel mehr als ein klassisches Gemälde sein, man wird meine Welt betreten und dort mein Land riechen können und mein ganzes kulturelles Erbe sehen."
Aktualisiert: 2020-02-21
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Wer sammelt und warum? Wie lässt sich das Verhältnis zwischen privatem Mäzenatentum und einer öffentlichen Institution historisch fassen und zukünftig denken? Anlässlich des 190. Geburtstags der Stifterin der Kunsthalle, Charlotte Hegewisch, widmen sich Ausstellung und Katalog Geschichte des Hauses aus dem Blickwinkel des bürgerlichen Engagements. Das Buch gibt Aufschluss über die Beweggründe des Sammelns. Dabei wird auch das persönliche und politische Umfeld der Lotte Hegewisch, die Geschichte des Schleswig-Holsteinischen Kunstvereins und die kulturelle, politische und soziale Situation Schleswig- Holsteins in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts thematisiert. Einen Schwerpunkt bilden darüber hinaus einzelne Sammlungskonvolute, darunter von vier Sammlerpersönlichkeiten des 19. und 20. Jahrhunderts - Albert Hänel, Ludwig Gustav Heinzelmann, Carl August Petersen und Paul Wassily -, die für die Kieler Sammlung zentral sind, sowie eine holsteinische Privatsammlung. "Gute Gesellschaft" berührt damit auch das aktuelle Verhältnis von öffentlichen und privaten Sammlungen, Museen und Geldmitteln. Antworten geben Museumsdirektoren, Kunstsammler, Kuratoren und Galeristen auf die Frage, wie sich dieses Verhältnis zukünftig entwickeln wird.
Aktualisiert: 2020-02-21
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Thorsten Brinkmann interveniert mit eigens für diese Ausstellung konzipierten Arbeiten in die Sammlungspräsentation der Kunsthalle zu Kiel. "Extradosis" hat Brinkmann, der selbsternannte Serialsammler, seine Intervention genannt. Sie ist so spannend, geistreich, hintersinnig und konzentriert, wie man es von einem Künstler erwarten kann, der sich selbst fotografisch inszeniert, mit Accessoires bestückt und Gegenstände und Objekte zusammenbringt, die sich vorher kaum je begegnet sind und der sogar seinen betagten Hund als Fotomodell entdeckt. Brinkann kleidet Räume zu dreidimensionalen Collagen aus, sammelt, sortiert und kombiniert Alltägliches. Dabei zitiert er immer wieder den Reichtum der Bildgeschichte vom altmeisterlichen Stillleben bis hin zur visuellen Realität einer Baustelle.
Aktualisiert: 2020-02-21
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Die Ausstellung Accessoiremaximalismus schärft den Blick für eine neue Wirklichkeitsnähe wie sie für die Kunst in den letzten Jahren und durch die Prozesse der Identitätsbildung in der alltäglichen Lebenspraxis moderner, multikultureller Gesellschaften besondere Beachtung finden. In den künstlerischen Beiträgen der Ausstellungen spielen die Übertreibung, das Extreme im Umgang mit Accessoires eine entscheidende Rolle. Die ganze Bandbreite einer perfiden Alltäglichkeit im Wohnzimmer über das moralisch Überhöhte bis zum Gewöhnlichen und Geschmacklosen wird vorgestellt. Die Künstler wenden sich ganz allgemein Problemen gesellschaftlicher und kultureller Identitätsstiftung zu und machen diese anhand von Religionszugehörigkeit, sozialen Bedürfnissen, Exklusivkulturen oder Markenfetischismus deutlich. Gemeinsamkeiten oder Konglomerate verschiedener Kulturkreise werden in den Blick genommen.
Aktualisiert: 2019-02-28
Autor:
Knut Ebeling,
Petra Gördüren,
Jörg Heinisch,
Ingrid Loschek,
Dirk Luckow,
Birgit Richard,
Lu Salome,
Jana Simon,
Maren Welsch,
Feridun Zaimoglu,
Dörte Zbikowski
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Qualität bei Verlagen wie zum Beispiel bei Kunsthalle zu Kiel
Wie die oben genannten Verlage legt auch Kunsthalle zu Kiel besonderes Augenmerk auf die
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