Reich illustriert erzählt das Buch die wechselvolle Historie des Erbhofes in Thedinghausen, dessen Hauptgebäude als eines der bedeutendsten erhaltenen profanen Bauwerke der ersten Hälfte des
17. Jahrhunderts im heutigen Norddeutschland gilt. Beleuchtet werden die Bau- und Wirtschaftsgeschichte der Anlage sowie die Biografien der Eigentümerinnen und Eigentümer und ihr Umfeld in den verschiedenen Zeitabschnitten vom 16. Jahrhundert bis heute.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Alle Beiträge wurden von Dr. Elfriede Bachmann, Bremervörde, zwischen 1984 und 2021 für die Zeitschrift „Heimat und Kulturzwischen Elbe und Weser“ des Landschaftsverbandes Stade geschrieben. Das Buch bietet diese aussagekräftigen und anschaulichen Dokumente einer facettenreichen Geschichte erstmals im Zusammenhang.
Aktualisiert: 2022-05-12
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Deiche sind in den Marschen an der Unterelbe und Nordseeküste ein prägender Teil der Landschaft. Sie bilden in einem ursprünglich amphibischen, von den ein- und ausströmenden Gezeiten geformten Raum eine feste Barriere zwischen Land und Wasser. Damit ermöglichen Deiche eine saisonunabhängige, intensivierte Bewirtschaftung und Besiedlung der niedrig gelegenen Marschen. Das Binnenland erscheint dem Betrachter mit der Besiedlung und den parzellierten Fluren als System ausgeklügelter Ordnung, das Wattenmeer ist Naturraum. Aber die Grenze zwischen Land und Wasser ist veränderlich gewesen: Landgewinnung einerseits, Sturmfluten anderseits sorgten für Vor- und Rückdeichungen.
Aber Deiche sind weit mehr als wasserbautechnische Werke, denn sie repräsentieren die wechselvolle, bisweilen tragische Geschichte der Marschen an der Unterelbe und Nordsee. Die Beiträge in diesem Buch beleuchten Deichgeschichte in verschiedenen Epochen aus interdisziplinären Perspektiven.
Aktualisiert: 2021-12-23
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Der Band beleuchtet die lange und wechselvolle Geschichte der Stadt Bremervörde im Lichte ihrer Straßennamen. Dabei werden die wichtigen Etappen der Stadtgeschichte beschrieben: von der fast völligen Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg bis zum Wandel des Stadtbildes im 20. Jahrhundert. Das hier erstmalig zusammengestellte lexikalische Verzeichnis aller Straßennamen der Stadt lokalisiert darüber hinaus die Straßen und Wege und erläutert ihre Namen.
Aktualisiert: 2020-08-06
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Eine "Börde" war ursprünglich ein Bezirk, in dem Steuern erhoben wurden. Die Börde Sittensen war in der Frühen Neuzeit eine von 18 Börden - den Vorgängern der heutigen Gemeinden und Samtgemeinden - der Geestgebiete des Erzstiftes Bremen. Die im Bördegebiet ansässigen Menschen bildeten eine Kulturgemeinschaft. Anhand von reichhaltigem Archivmaterial beschreibt das Buch anschaulich und facettenreich die Lebensverhältnisse in der Börde Sittensen vom Mittelalter bis zum 19. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Wann wurde Orgelbegleitung in Kirchenliedern Standard und warum? Was spielte ein Organist? Welche Freiheiten für solistisches Spiel hatte er und wo trat er als Generalbassspieler in Erscheinung - also mit einer Stützfunktion für das Musizieren eines größeren Ensembles? Beherrschend ist hier die Vorstellung der Unterscheidung zwischen Stadt und Land: Auf dem Land hätten Solomusik und Generalbassfunktion kaum ihren Platz gehabt. Für das Alte Land muss dies - im Kontext der Marschenregion - in einem anderen Licht erscheinen. So lässt sich das Altre Land als etwas Exemplarisches verstehen, wenn es darum geht, Orgeln als Kulturdenkmale zu betrachten und nicht nur als Geräte des Gottesdienstes.
Aktualisiert: 2019-06-17
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Der dritte Band des Urkundenbuches der Bischöfe und des Domkapitels von Verden erschließt die Urkunden aus dem Zeitraum vom Beginn des Pontifikats Bischof Johannes II. von Zesterfleth (1380) bis zum Rücktritt des Bischofs Heinrich II. von Hoya (1426). Mit ihrer großen Dichte belegen die 951 in diesem Band enthaltenen Urkunden, die ganz überwiegend zum ersten Male publiziert werden, ein sowohl kirchlich als auch landesherrlich besonders intensives Verwaltungshandeln der Verdener Bischöfe.
Aktualisiert: 2020-02-18
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Gesamtausgabe der Geschichte der Deiche zwischen Elbe und Weser (8 Bände im Schuber).
Aktualisiert: 2020-02-18
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Von A bis Z zeichnet dieser 3. Band des Nachschlagewerkes die Lebensbilder von 88 Persönlichkeiten aus verschiedenen Epochen nach, die im historischen Raum des ehemaligen Regierungsbezirkes Stade gewirkt und in ganz unterschiedlicher Weise Bedeutung erlangt haben. Die anschaulichen und zugleich wissenschaftlich-fundierten Personenporträts - erstellt von 57 fachkundigen Autorinnen und Autoren - bilden dabei ein breites Sprektrum gesellschaftlicher Bereiche ab: Verwaltung, Politik, Kirche, Adel, Bildende Kunst, Musik, Architektur, Literatur, Geschichtsforschung, Heimatkunde, Museumswesen, Gewerbe, Industrie, Schule, Naturwissenschaft und Handwerk.
Aktualisiert: 2020-07-09
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Das dreibändige Lexikon stellt Lebensbilder von Männern und Frauen vor, die in der Geschichte des Landes zwischen Elbe und Weser in besonderer Weise Spuren hinterlassen haben.
Aktualisiert: 2020-02-18
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Aus dem Land Hadeln, das jahrhundertelang durch seine innere Selbstverwaltung geprägt war, sind mehr als 2200 Nachlassverzeichnisse privater Haushalte überliefert. Diese in ihrer Mehrzahl aus dem 18. Jahrhundert stammenden Quellen geben lebensnahe Auskunft über Wirtschaft und Lebenshaltung von Angehörigen aller ländlichen Bevölkerungsschichten. Über die Landeskunde hinaus bildet die Darstellung einen Beitrag zur Erforschung der Inventare als Geschichtsquellen.
Aktualisiert: 2020-02-18
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Erstmals wurde der Grabmalbestand einer ganzen Geschichtslandschaft - dem Elbe-Weser-Dreieck - vom Mittelalter bis 1900 systematisch und analytisch erschlossen. Auf der Grundlage von 2299 inventarisierten Grabmalen wurden diese in den kunsthistorischen Gesamtkontext eingebettet, in einen überregionalen Zusammenhang gestellt und vielschichtig präsentiert. Dabei liegen die Schwerpunkte auf den Bereichen Grabmaltyplogie, Ikonographie, Inschrift, Material, Entwurf und Ausführung sowie Denkmalpflege. Darüber hinaus werden auch die sozialen sowie geschlechts- und altersbezogenen Aspekte der Grabsteine behandelt.
Aktualisiert: 2020-02-18
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Die Zähmung der "Wilden See Waßer", wie die Menschen am Meer die Sturmfluten einst nannten, war für Hadelns Wohlstand und Unabhängigkeit von ausschlaggebender Bedeutung. Sie beruhte auf dem im hohen Mittelalter errichteten "Seebandsdeich". Von berühmten Zeigenossen wie dem Gelehrten Johann Heinrich Voß bewundert, wurde er durch die wiederkehrenden Sturmflutkatastrophen auf harte Proben gestellt. Andere beklagten die Tragödie des Hadler Sietlandes, dessen Entwässerungsprobleme erst im 19. Jh. durch neue Kanal und Schleusenprojekte gemildert werden konnten.
Aktualisiert: 2020-02-18
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Der Band würdigt die großen politischen Leistungen Heinrich Hellweges, dessen Lebensweg in ganz besonderer Weise durch seine Geradlinigkeit und Prinzipientreue - zuweilen auch Starrsinnigkeit - vorgezeichnet war. Diese Grundhaltung hat ihn 1945 mit unbefleckten Händen dastehen lassen und seinen Neubeginn nach Kriegsende begünstigt, als einer von wenigen mit festem Konzept und dem Willen, dieses auch umzusetzen. Seine fehlende Bereitschaft zu opportunistischen Lösungen bereiteten ihm jedoch so manche Mühen und führte u. a. schließlich zu seinem zu frühen Rückzug aus der Landes- und Bundespolitik.
Aktualisiert: 2020-02-18
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Wie kaum etwas anderes hat die Zähmung des "wilden Wassers", wie Sturmfluten früher genannt wurden, Gesellschaft und Kultur, Landschaft und Lebensweise an der Niederelbe geprägt. Im Umgang mit dem Wasser spielten Deichbau und Deichunterhaltung eine zentrale Rolle. Über Jahrhunderte hinweg veränderten sie die Grenzen zwischen Land und Wasser. In der Geschichte der Deiche liegt der Schlüssel zum Verständnis der eigenständigen, zuweilen auch "eigensinnigen" Struktur und Mentalität der Kehdinger Marschengesellschaft.
Aktualisiert: 2020-02-18
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"Ein guldten Band", ein goldenes Band des Landes - So nannten die Altländer im Jahre 1586 ihre das fruchtbare Marschenland an der Niederelbe umgürtenden Deiche, gleichwertig mit dem edelsten und kostbarsten aller Metalle. Wohlfahrt und Reichtum des Alten Landes, je dessen ganze Existenz hingen seit jeher von sturmflutsicheren Deichen ab, die noch heute ein prägendes Merkmal der Kulturlandschaft in den Elbmarschen sind.
Aktualisiert: 2020-02-18
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Dieser erste Band der Schriftenreihe des Landschaftsverbandes Stade erläutert zunächst allgemein den Begriff und die Frage der modernen Staatlichkeit im Kontext der geschichtswissenschaftlichen Diskussion. Nach einem Überblick über die politische und kirchliche Geschichte des Erzstifts Bremen im 16. und 17. Jahrhundert, geht der Autor speziell auf das Thema Ständetum und Staatsbildung im Erzstift Bremen ein und betrachtet dabei besonders die Organisation des erzbischöflichen Regierungs- und Verwaltungsapparates sowie das erzbischöfliche Beamtentum.
Aktualisiert: 2020-02-18
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Erbstücke - das sind einzeln und in Ensembles erhaltene Sachzeugnisse aus der historischen ländlichen Wohnkultur des Elbe-Weser-Dreiecks. Mehr als 300 Familien haben dem Autor ihre Türen geöffnet und ihm erlaubt, privat überlieferte Schätze - von Schrank und Truhe bis zu Zinnteller und Feuerkieke - in Wort und Bild aufzunehmen. Hinzu kommen Stücke aus Heimatmuseen und Heimatstuben. Aus Tausenden von Mosaiksteinen ergibt sich ein Bild ländlichen Wohnens in seiner regionalen und sozialen Vielfalt.
Aktualisiert: 2020-02-18
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Die Elbe war im 19. Jahrhundert als Transport- und Handelsweg eine der wichtigsten Voraussetzungen für die wirtschaftlich-industrielle Entwickung in Mitteldeutschland. An ihrem Unterlauf machte sie Hamburgs rasch expandierenden Hafen zum "Tor der Welt". Die Beiträge des Bandes beschreiben die vielfältigen und komplexen Veränderungen, die die Elbe in ihrer Gestalt und Wahrnehmung seit 1815 erlebt hat, als auf dem Wiener Kongress erstmals ein Regelwerk für den grenzübergreifenden Umgang mit Flüssen - so auch der Elbe - vereinbart wurde.
Aktualisiert: 2020-02-18
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Die anschaulich geschriebene Darstellung fußt auf umfangreichen Quellenrecherchen, die die Kenntnisse über die Baugeschichte der Worpsweder Zionskirche und ihrer Besonderheiten wesentlich erweitern. Auch die Informationen über den Friedhof mit seinen vielen Künstlergräbern weiten den Blick und regen Besuche an.
Aktualisiert: 2020-02-18
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