Tagebücher

Tagebücher von Licht,  Clara
Wohl keine zweite Gattung von historischen Dokumenten führt so dicht an ein individuelles Leben heran wie Tagebücher. Die nur für den Schreibenden bestimmte Selbstverständigung bewahrt die Sorgen und Freuden, Zu- und Abneigungen, Verhältnisse und Befindlichkeiten so unverstellt wie kein anderes Genre. In den Tagebüchern von Clara Licht (1848–1913) spiegelt sich das alltägliche Leben einer bürgerlichen Frau in der Zeit des deutschen Kaiserreichs über einen Zeitraum von vier Jahrzehnten – einer Frau, die vier Kinder großzog und einen komplexen Haushalt bewirtschaftete, die aufmerksam alle neuen Entwicklungen in Politik, Kunst, Literatur und Musik reflektierte und die als Gattin des bedeutendsten Leipziger Architekten seiner Zeit, Hugo Licht (1841–1923), aus einer ganz besonderen Perspektive auf die städtebauliche Entwicklung ihrer Zeit blickte. Clara Lichts Tagebücher, die hier erstmals im Druck erscheinen, sind eine exzeptionelle Quelle für Frauen- und Sozialgeschichte, Kunst- und Architekturgeschichte sowie für die Leipziger Stadtgeschichte – und sie sind ein großes Lesevergnügen, von der ersten bis zur letzten Zeile.
Aktualisiert: 2023-06-15
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»In allen guten Buchhandlungen ist zu haben…«

»In allen guten Buchhandlungen ist zu haben…« von Hauke,  Marie-Kristin
Wer glaubt, Werbung sei eine Erfindung der Neuzeit, irrt. Wichtigster und einflussreichster Vorreiter der modernen Werbung war der Handel mit gedruckten Büchern. Massenweise hergestellt, unterschied sich das gedruckte Buch von allen anderen Produkten – es war die »erste Ware modernen Stils«. Für seinen Vertrieb war der Buchhandel seit dem 15. Jahrhundert auf Hilfsmittel zur Absatzförderung und bald auch schon zur Bedarfsweckung angewiesen. Er entwickelte daher schon früh eine Reihe spezifischer Werbemittel, so das Titelblatt, verschiedene Verlags-, Sortiments- und Messkataloge, Novitätenanzeigen in Zeitungen und Zeitschriften und bereits im 18. Jahrhundert buchhändlerischen Fachzeitschriften. Die Historikerin und Buchwissenschaftlerin Marie-Kristin Hauke legt erstmals eine Gesamtdarstellung der Frühgeschichte der Buchwerbung in Deutschland von der Inkunabelzeit bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts vor. Beigefügt ist eine Bi­bliografie von mehr als 1000 Buchhandelskatalogen des 16. bis 18. Jahrhunderts, die sich – oft nur in einem einzigen Exemplar – erhalten haben.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Leipzig in alten Ansichten

Leipzig in alten Ansichten
Der neue Jahrgang des Wandkalenders »Leipzig in alten Ansichten« bietet erneut dreizehn seltene und zum Teil noch nie publizierte Aquarelle, Kupfer- und Holzstiche sowie Lithografien aus dem 17. bis 20. Jahrhundert. Zu entdecken sind unter anderem eine Gesamtansicht Leipzigs zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges, Auerbachs Hof als Zentrum des Handels mit Galanteriewaren im 18. Jahrhundert, der Naschmarkt mit der Alten Börse vor den Umbauten des späten 19. Jahrhunderts oder der Lindenauer Markt im Jahre 1930.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Leipzig in alten Ansichten

Leipzig in alten Ansichten
Der neue Jahrgang des Wandkalenders »Leipzig in alten Ansichten« bietet erneut dreizehn seltene und zum Teil noch nie publizierte Aquarelle, Kupfer- und Holzstiche sowie Lithografien aus dem 17. bis 20. Jahrhundert. Zu entdecken sind unter anderem eine Gesamtansicht Leipzigs zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges, Auerbachs Hof als Zentrum des Handels mit Galanteriewaren im 18. Jahrhundert, der Naschmarkt mit der Alten Börse vor den Umbauten des späten 19. Jahrhunderts oder der Lindenauer Markt im Jahre 1930.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Trojanische Pferde

Trojanische Pferde von Körner,  Klaus
Seit mehr als drei Jahrzehnten untersucht der Hamburger Politikwissenschaftler und Autor Klaus Körner den Anteil der Verlage an den scharfen politischen Auseinandersetzungen der beiden deutschen Staaten in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. Wurde dem Buch von den Besatzungsmächten zunächst ein hoher Stellenwert für die Umerziehung der Deutschen zugemessen, erhielt es bald auch eine große Bedeutung im Kalten Krieg zwischen Ost und West. Vor allem in der Gestalt politischer Kleinschriften sollten Bücher der »Aufklärung« des jeweiligen Gegners dienen, fungierten aber tatsächlich allzu oft nur als Mittel raffinierter oder plumper Propaganda. Dass man sich dabei im Westen ungeniert der speziellen Fähigkeiten alter Nazis bediente, die den Kampf gegen den »jüdischen Bolschewismus« unter neuen Vorzeichen als Kampf gegen den Kommunismus fortsetzten, wurde lange Zeit bewusst toleriert. Westliche wie östliche Agitatoren waren fest eingebunden in staatliche Förderstrukturen, und in beiden Fällen zogen die Geheimdienste aus dem Hintergrund die Fäden. Der Band versammelt etwa 20 Aufsätze, in denen Klaus Körner heute weitgehend vergessene Akteure der einstigen Systemauseinandersetzung aus dem Dunkel der Geschichte ans Tageslicht holt.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Trojanische Pferde

Trojanische Pferde von Körner,  Klaus
Seit mehr als drei Jahrzehnten untersucht der Hamburger Politikwissenschaftler und Autor Klaus Körner den Anteil der Verlage an den scharfen politischen Auseinandersetzungen der beiden deutschen Staaten in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. Wurde dem Buch von den Besatzungsmächten zunächst ein hoher Stellenwert für die Umerziehung der Deutschen zugemessen, erhielt es bald auch eine große Bedeutung im Kalten Krieg zwischen Ost und West. Vor allem in der Gestalt politischer Kleinschriften sollten Bücher der »Aufklärung« des jeweiligen Gegners dienen, fungierten aber tatsächlich allzu oft nur als Mittel raffinierter oder plumper Propaganda. Dass man sich dabei im Westen ungeniert der speziellen Fähigkeiten alter Nazis bediente, die den Kampf gegen den »jüdischen Bolschewismus« unter neuen Vorzeichen als Kampf gegen den Kommunismus fortsetzten, wurde lange Zeit bewusst toleriert. Westliche wie östliche Agitatoren waren fest eingebunden in staatliche Förderstrukturen, und in beiden Fällen zogen die Geheimdienste aus dem Hintergrund die Fäden. Der Band versammelt etwa 20 Aufsätze, in denen Klaus Körner heute weitgehend vergessene Akteure der einstigen Systemauseinandersetzung aus dem Dunkel der Geschichte ans Tageslicht holt.
Aktualisiert: 2023-05-24
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»In allen guten Buchhandlungen ist zu haben…«

»In allen guten Buchhandlungen ist zu haben…« von Hauke,  Marie-Kristin
Wer glaubt, Werbung sei eine Erfindung der Neuzeit, irrt. Wichtigster und einflussreichster Vorreiter der modernen Werbung war der Handel mit gedruckten Büchern. Massenweise hergestellt, unterschied sich das gedruckte Buch von allen anderen Produkten – es war die »erste Ware modernen Stils«. Für seinen Vertrieb war der Buchhandel seit dem 15. Jahrhundert auf Hilfsmittel zur Absatzförderung und bald auch schon zur Bedarfsweckung angewiesen. Er entwickelte daher schon früh eine Reihe spezifischer Werbemittel, so das Titelblatt, verschiedene Verlags-, Sortiments- und Messkataloge, Novitätenanzeigen in Zeitungen und Zeitschriften und bereits im 18. Jahrhundert buchhändlerischen Fachzeitschriften. Die Historikerin und Buchwissenschaftlerin Marie-Kristin Hauke legt erstmals eine Gesamtdarstellung der Frühgeschichte der Buchwerbung in Deutschland von der Inkunabelzeit bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts vor. Beigefügt ist eine Bi­bliografie von mehr als 1000 Buchhandelskatalogen des 16. bis 18. Jahrhunderts, die sich – oft nur in einem einzigen Exemplar – erhalten haben.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Trojanische Pferde

Trojanische Pferde von Körner,  Klaus
Seit mehr als drei Jahrzehnten untersucht der Hamburger Politikwissenschaftler und Autor Klaus Körner den Anteil der Verlage an den scharfen politischen Auseinandersetzungen der beiden deutschen Staaten in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. Wurde dem Buch von den Besatzungsmächten zunächst ein hoher Stellenwert für die Umerziehung der Deutschen zugemessen, erhielt es bald auch eine große Bedeutung im Kalten Krieg zwischen Ost und West. Vor allem in der Gestalt politischer Kleinschriften sollten Bücher der »Aufklärung« des jeweiligen Gegners dienen, fungierten aber tatsächlich allzu oft nur als Mittel raffinierter oder plumper Propaganda. Dass man sich dabei im Westen ungeniert der speziellen Fähigkeiten alter Nazis bediente, die den Kampf gegen den »jüdischen Bolschewismus« unter neuen Vorzeichen als Kampf gegen den Kommunismus fortsetzten, wurde lange Zeit bewusst toleriert. Westliche wie östliche Agitatoren waren fest eingebunden in staatliche Förderstrukturen, und in beiden Fällen zogen die Geheimdienste aus dem Hintergrund die Fäden. Der Band versammelt etwa 20 Aufsätze, in denen Klaus Körner heute weitgehend vergessene Akteure der einstigen Systemauseinandersetzung aus dem Dunkel der Geschichte ans Tageslicht holt.
Aktualisiert: 2023-05-15
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»In allen guten Buchhandlungen ist zu haben…«

»In allen guten Buchhandlungen ist zu haben…« von Hauke,  Marie-Kristin
Wer glaubt, Werbung sei eine Erfindung der Neuzeit, irrt. Wichtigster und einflussreichster Vorreiter der modernen Werbung war der Handel mit gedruckten Büchern. Massenweise hergestellt, unterschied sich das gedruckte Buch von allen anderen Produkten – es war die »erste Ware modernen Stils«. Für seinen Vertrieb war der Buchhandel seit dem 15. Jahrhundert auf Hilfsmittel zur Absatzförderung und bald auch schon zur Bedarfsweckung angewiesen. Er entwickelte daher schon früh eine Reihe spezifischer Werbemittel, so das Titelblatt, verschiedene Verlags-, Sortiments- und Messkataloge, Novitätenanzeigen in Zeitungen und Zeitschriften und bereits im 18. Jahrhundert buchhändlerischen Fachzeitschriften. Die Historikerin und Buchwissenschaftlerin Marie-Kristin Hauke legt erstmals eine Gesamtdarstellung der Frühgeschichte der Buchwerbung in Deutschland von der Inkunabelzeit bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts vor. Beigefügt ist eine Bi­bliografie von mehr als 1000 Buchhandelskatalogen des 16. bis 18. Jahrhunderts, die sich – oft nur in einem einzigen Exemplar – erhalten haben.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Leipziger Spaziergänge

Leipziger Spaziergänge von Lehmstedt,  Mark, Mundus,  Doris
Mit 72 Hektar Fläche gehört der Leipziger Südfriedhof zu den größten Parkfriedhöfen Deutschlands und steht nach Hamburg-Ohlsdorf und Berlin-Stahnsdorf an dritter Stelle. Er bildet ein Gesamtkunstwerk aus Architektur, Bildhauer- und Gartenkunst und ist eine grandiose Parklandschaft mit einer enormen Pflanzenvielfalt. Bisher wurden über 560 000 Verstorbene hier bestattet. Trauernde finden viel Raum für Stille und Frieden. Wer den Friedhof besucht, spaziert zugleich durch ein kultur- und kunstgeschichtliches Freilichtmuseum ganz eigener Art, das man wie ein Geschichtsbuch lesen kann. Leipziger, sächsische und deutsche Kultur-, Wirtschafts-, Politik- und Sozialgeschichte entfalten sich hier auf stille, bewegende Weise. Sieben Spaziergänge führen zu 214 Gräbern bedeutender Persönlichkeiten und zu eindrucksvollen Arbeiten berühmter Bildhauer und Architekten.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Leipziger Spaziergänge

Leipziger Spaziergänge von Lehmstedt,  Mark, Mundus,  Doris
Mit 72 Hektar Fläche gehört der Leipziger Südfriedhof zu den größten Parkfriedhöfen Deutschlands und steht nach Hamburg-Ohlsdorf und Berlin-Stahnsdorf an dritter Stelle. Er bildet ein Gesamtkunstwerk aus Architektur, Bildhauer- und Gartenkunst und ist eine grandiose Parklandschaft mit einer enormen Pflanzenvielfalt. Bisher wurden über 560 000 Verstorbene hier bestattet. Trauernde finden viel Raum für Stille und Frieden. Wer den Friedhof besucht, spaziert zugleich durch ein kultur- und kunstgeschichtliches Freilichtmuseum ganz eigener Art, das man wie ein Geschichtsbuch lesen kann. Leipziger, sächsische und deutsche Kultur-, Wirtschafts-, Politik- und Sozialgeschichte entfalten sich hier auf stille, bewegende Weise. Sieben Spaziergänge führen zu 214 Gräbern bedeutender Persönlichkeiten und zu eindrucksvollen Arbeiten berühmter Bildhauer und Architekten.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Freiberg an einem Tag

Freiberg an einem Tag von Böttger,  Steffi
Mit den ersten Silberfunden 1168 im damaligen Christiansdorf begann der Aufstieg Freibergs, das zeitweise die reichste Stadt Sachsens war. Zwar gab es verheerende Stadtbrände, doch die wieder aufgebaute Stadt blieb sowohl im Dreißigjährigen Krieg als auch im Zweiten Weltkrieg von großen Zerstörungen verschont. Sie bietet deshalb heute ein ungewöhnlich geschlossenes historisches Erscheinungsbild. Der Dom mit seinen Kunstwerken ist eine außergewöhnliche Attraktion, aber auch die neue Ausstellung »terra mineralia« im sanierten Schloss Freudenstein sowie andere Kirchen, das Rathaus und unzählige historische Bürgerhäuser lohnen einen Besuch. Der Rundgang führt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Freiberg. Zu Fuß und an einem Tag – natürlich mit den nötigen Pausen, in denen man die berühmte sächsische Gastlichkeit genießen kann – erlebt man achthundert Jahre Stadtgeschichte unterhaltsam und informativ.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Leipziger Spaziergänge

Leipziger Spaziergänge von Brogiato,  Heinz Peter
»Wem’s zu wohl ist, der wohnt in Gohlis.« Leipzigs vornehmes Wohnviertel, das sich erst an der Wende zum 20. Jahrhundert vom kleinen Angerdorf entlang der heutigen Menckestraße zum dichtbesiedelten Wohngebiet entwickelte, hat aber nicht nur prächtige Wohn- und Geschäftshäuser der Gründerzeit und des Jugendstils zu bieten, sondern auch Kleinodien wie das barocke Gohliser Schlösschen und das Schillerhaus, das älteste erhaltene Bauernhaus Leipzigs, in dem 1785 die durch Beethoven weltberühmt gewordene »Ode an die Freude« entstand. Der Rundgang führt durch alle drei Gohliser Ortsteile Süd, Mitte und Nord und im ehemaligen Kasernenviertel über die Möckernsche Flur. Der aufmerksame Spaziergänger begegnet architektonisch auffallenden Wohnhäusern und Villen, imposanten Kirchen und Schulgebäuden, einstigen Weltfirmen und stillen Parkanlagen. Sie geben den Anlass, neugierig zu werden: Welche Geschichten verbergen sich hinter den Fassaden, wer lebte und arbeitete hier früher, wer waren die Architekten, Bauherren und Bewohner?
Aktualisiert: 2023-05-02
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Konstanz an einem Tag

Konstanz an einem Tag von Böttger,  Steffi
Malerisch am Bodensee gelegen, ist Konstanz besonders durch das Konzil von Konstanz bekannt, bei dem 1415 der Reformator Jan Hus auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurde. Die altehrwürdige, im Zweiten Weltkrieg unzerstört gebliebene Grenzstadt zur Schweiz fasziniert ihre Besucher mit einem eindrucksvollen Ensemble kleiner Altstadtgassen, prächtiger Bauten des ehemaligen Bistums Konstanz und dem Münster Unserer Lieben Frau. Mit seiner gelungenen Verbindung von Tradition und Moderne ist Konstanz ein Besuchermagnet für Touristen aus Nah und Fern. Der Stadtrundgang führt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten im Zentrum von Konstanz. Zu Fuß und an einem Tag lädt er ein, die Geschichte der über 2000 Jahre alten Stadt und ihrer Einwohner unterhaltsam und informativ zu erleben.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Nürnberg an einem Tag

Nürnberg an einem Tag von Kogel,  Kristina
Nürnberg, weltbekannt durch Christ-kindles­markt, Lebkuchen und Bratwurst, zieht alljährlich Touristen aus aller Herren Länder an. Im Zweiten Weltkrieg schwer zerstört, vermitteln wieder errichtete Bau- werke wie das Alte Rathaus und repräsentative Bürgerhäuser heute einen lebendigen Eindruck seiner mittelalterlichen Größe und Pracht. Innerhalb des geschlossenen Befestigungsrings thront das imposante Burg­ensemble über der fränkischen Metropole, die einst als Kaiserpfalz und Reichsstadt deutsche Geschichte schrieb. Der Stadtrundgang führt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten im Zentrum Nürnbergs. Zu Fuß und an einem Tag kann man die fast 1000-jährige Stadtgeschichte unterhaltsam und informativ erleben.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Zwischen Erfolg und Faillement

Zwischen Erfolg und Faillement von Keunecke,  Hans-Otto
Schon bald nach Gutenbergs Erfindung wurde Nürnberg zu einem Zentrum der Herstellung und des Handels mit gedruckten Büchern. Gestützt auf eine profunde Kenntnis der archivalischen Quellenüberlieferungen, untersucht der Buch- und Bibliothekswissenschaftler Hans-Otto Keunecke seit mehreren Jahrzehnten die Geschicke einzelner Drucker und ihrer Unternehmungen unter personen-, firmen- und gewerbegeschichtlichen Aspekten. Neben Offizinen, deren wirtschaftlicher Erfolg bescheiden blieb, stehen größere und höchst erfolgreiche Betriebe, deren Inhaber einen beachtlichen Wohlstand erreichten und in ihrer Stadt eine führende Rolle einnehmen konnten. Zugleich nimmt Keunecke weitere Druckorte des Frankenlandes in den Blick, die wie Ansbach, Öhringen, Neustadt an der Aisch und Schwabach lange im Schatten der Metropole Nürnberg lagen. Der Band versammelt erstmals die wichtigsten Aufsätze Keuneckes zur Buchgeschichte von den Anfängen bis zu, Ende des 18. Jahrhunderts, die im Laufe von mehr als 40 Jahren verstreut publiziert worden sind.
Aktualisiert: 2023-03-09
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Geile Bücher

Geile Bücher von Sangmeister,  Dirk
Dieses Buch räumt auf mit der Legende, dass die deutsche Literatur im Zeitalter von Aufklärung, Klassik und Romantik arm gewesen sei an freizügigen, erotischen und pornographischen Werken. Tatsächlich erschien in deutschen Landen in der Zeit zwischen Johann Gottfried Schnabels »Der im Irr-Garten der Liebe herum taumelnde Cavalier« (1738) und der fälschlich E.T.A. Hoffmann zugeschriebenen »Schwester Monika« (1815) eine Vielzahl von anregenden, erregenden und aufregenden Schriften. Diese seit langem in Vergessenheit geratenen Werke wurden seinerzeit meist sogleich verboten, aber geschickt auf verschlungenen Wegen vertrieben und heimlich gern gelesen. Die wichtigsten Akteure aus diesem verschwiegenen Segment der Literatur - von den fingerfertigen Skribenten über die clandestinen Drucker und spekulativen Verleger bis hin zu den lüsternen Lesern und Sammlern - werden hier erstmals porträtiert. Die auf breiter Quellenbasis beruhende Monographie ist angesiedelt an den Schnittstellen zwischen Literatur- und Buchgeschichte, Zensur- und Rezeptionsgeschichte. Beschlossen wird der anschaulich illustrierte Band durch eine Bibliographie, in der rund 300 mehrheitlich rare Erotica inclusive der heute unauffindbaren Titel erfasst sind.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Friedrich Arnold Brockhaus / Carl August Böttiger

Friedrich Arnold Brockhaus / Carl August Böttiger von Fischer,  Bernhard, Taszus,  Claudia
»Brockhaus« war über zwei Jahrhunderte hinweg nahezu der einzige allseits bekannte Markenname des deutschen Verlagswesens. Der Briefwechsel zwischen Friedrich Arnold Brockhaus (1772-1823) und dem Dresdner Gelehrten und Journalisten Carl August Böttiger (1760-1835) deckt die Laufbahn des Verlagsgründers fast vollständig ab. Trotz gegensätzlicher Charaktere freundschaftlich verbunden, nehmen Böttiger und Brockhaus in ihren Briefen kein Blatt vor den Mund und sind in ihrem Gedankenfluss und ihren Formulierungen ebenso schnörkellos wie spontan und witzig. Der ironische Böttiger tritt als intimer und bestens vernetzter Kenner des Literaturmarkts, als Autor, vertrauter Berater und Agent auf, der Brockhaus Projekte und Autoren empfiehlt, auch zuweilen vor Unbedachtheiten mahnt. Dagegen gewinnt der aufbrausende, überempfindliche Brockhaus plastische Gestalt als Ausnahmeverleger spekulativen Typs, schnell von Entschluss und immer aufs Ganze gehend, der waghalsig jeden Taler, den er verdient, in neue Projekte steckt und deshalb 1810 fast in Konkurs geht. So reich der Quellenwert zur Geschichte des Buch- und Literaturmarkts ist, noch aufschlussreicher breitet ihr Briefwechsel Material aus zur Geschichte der öffentlichen Meinung und der Illusionen und Fehleinschätzungen in der Zeit des eskalierenden Parteienstreits und der Karlsbader Beschlüsse. Die Ausgabe besteht aus zwei Bänden.
Aktualisiert: 2023-03-02
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Berlin

Berlin von Bunge,  Norbert, Honnef,  Klaus, Moos,  Norbert, Steinberg,  Uwe
Nur wenige Fotografen haben das Leben auf Berlins Straßen, Plätzen und Höfen, im Handel, an den Werkbänken, in Kneipen und auf Festen so facettenreich, humorvoll und mit so viel Sinn für Poesie festgehalten wie Uwe Steinberg. Die Berlin-Fotografien des engagierten Bildreporters reichen von Beobachtungen in der alten Zentralmarkthalle am Alexanderplatz aus den frühen sechziger Jahren über Einblicke in die industrielle Arbeitswelt der siebziger Jahre im Berliner Osten bis hin zu einer Langzeitstudie über die Schönhauser Allee, die das Leben in der Großstadt komplex zu erfassen suchte. Aufgrund des frühen Unfalltodes des Fotografen im Jahre 1983 blieben die meisten Aufnahmen jedoch unveröffentlicht. Spät, aber nicht zu spät wird mit dieser von Norbert Bunge initiierten Publikation nun erstmals der gewichtige Beitrag von Uwe Steinberg zur ostdeutschen Autorenfotografie gewürdigt.
Aktualisiert: 2023-03-02
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Limburg an einem Tag

Limburg an einem Tag von Lehmstedt,  Mark, Reidt,  Andrea
Idyllisch auf einer Anhöhe über der Lahn gelegen, bietet das mehr 1100 Jahre alte Limburg unverfälschte Einblicke in das Leben einer gut erhaltenen mittelalterlichen Fachwerkstatt. Stolz thront der majestätische Georgsdom über der Stadt, der mit seinen sieben Türmen – mehr als jede andere Kirche Deutschlands – weithin sichtbar ist. Das Diözesanmuseum mit der berühmten Limburger Staurothek, Adelshöfe aus der Renaissance-Zeit, historistische und gründerzeitliche Wohn- und Geschäftsbauten erzählen von der Entwicklung der Stadt im Laufe der Jahrhunderte. In den engen Gassen und auf den Marktplätzen der liebevoll restaurierten Altstadt sprudelt das Leben. Zahllose kleine, feine Geschäfte sowie exzellete Gast- und Weinwirtschaften ziehen Einheimische und Touristen magisch an.
Aktualisiert: 2023-04-15
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