Vater, unser See wartet auf dich

Vater, unser See wartet auf dich von Leitner,  Anton G.
Am 3. Mai 2021 verstarb der beliebte Schulleiter und polyglotte Altphilologe Anton Josef Leitner. Sein überschäumendes Temperament in Kombination mit altbairischem Witz und Columbo-artiger Schrulligkeit machten den Vollblutpädagogen zu einem unverwechselbaren Original. Anton G. Leitner, sein einziger Sohn, verarbeitete ein Jahr lang den schmerzlichen Verlust in mal wehmütigen, mal urkomischen Nachrufen. Die chronologische Anordnung dieser vielfarbigen und vielstimmigen Erinnerungsstücke zeichnet den gedanklichen Weg der Trauerarbeit nach. In Thema und Form heterogen, wechseln sich knappe, kurzzeilige Gedichte mit Prosaminiaturen im Blocksatz ab. Zum zweiten Todestag von Anton Josef Leitner erscheinen mehr als vierzig poetische Erinnerungsstücke in einem Band, der Anton G. Leitners Vater und seine große Menschenliebe im öffentlichen Gedächtnis lebendig hält.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Das Gedicht. Zeitschrift /Jahrbuch für Lyrik, Essay und Kritik / DAS GEDICHT Bd. 30

Das Gedicht. Zeitschrift /Jahrbuch für Lyrik, Essay und Kritik / DAS GEDICHT Bd. 30 von Ani,  Friedrich, Bhatt,  Sujata, Domascyna,  Róža, Draesner,  Ulrike, Einzinger,  Erwin, Gomringer,  Nora, Grünbein,  Durs, Grünzweig,  Dorothea, Gutzschhahn,  Uwe-Michael, Hahn,  Ulla, Harms,  Meike, Helminger,  Guy, Kloos,  Barbara Maria, Klötgen,  Frank, Kolbe,  Uwe, Koneffke,  Jan, Krausser,  Helmut, Laar,  Augusta, Leitner,  Anton G., Mohl,  Nils, Müller-Wieland,  Birgit, Nick,  Dagmar, Petersdorff,  Dirk von, Politycki,  Matthias, Rautenberg,  Arne, Richter,  Nikola, Rühm,  Gerhard, Sartorius, Schiffer,  Gundula, Schütz,  Xochil A., Štajner,  Tamara, Wagner,  Jan
offen | 30 Jahre DAS GEDICHT DAS GEDICHT #30 Mit einer Jubiläumsbeilage »Special für Kids«, zusammengestellt von Uwe-Michael Gutzschhahn 224 Seiten | Kinderlyrik-Beilage: 36 Seiten
Aktualisiert: 2023-03-28
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Das Gedicht. Zeitschrift /Jahrbuch für Lyrik, Essay und Kritik / DAS GEDICHT Bd. 29

Das Gedicht. Zeitschrift /Jahrbuch für Lyrik, Essay und Kritik / DAS GEDICHT Bd. 29 von Ani,  Friedrich, Bhatt,  Sujata, Dückers,  Tanja, Gutzschhahn,  Uwe-Michael, Harms,  Meike, Hermann,  Wolfgang, Johansen,  Hanna, Karimé,  Andrea, Klötgen,  Frank, Krausser,  Helmut, Leitner,  Anton G., Mohl,  Nils, Nick,  Dagmar, Politycki,  Matthias, Rathenow,  Lutz, Rühm,  Gerhard, Schiffer,  Gundula, Štajner,  Tamara, Tuckermann,  Anja, Wagner,  Jan
Unter dem erschreckenden Eindruck der Corona-Pandemie sehnen wir uns nach einer Rückkehr ins gewohnte Leben, in dem viele Wege offen sind und endlich wieder Nähe möglich wird. Wer möchte nicht aufbrechen, loslegen, an das Früher anknüpfen oder Alternativen ausprobieren für ein lebenswertes Miteinander. Im 29. Jahrgang versammelt die Zeitschrift DAS GEDICHT auf 192 Seiten Verse, die in finsteren Zeiten ein wenig Licht und Wärme ins Heim bringen und Mut machen, um auch in Extremsituationen die Hoffnung nicht aufzugeben. Diese umfangreiche Lyriksammlung verbindet Optimismus mit einem zuversichtlichen Blick in die Zukunft.
Aktualisiert: 2022-01-18
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Das Gedicht. Zeitschrift /Jahrbuch für Lyrik, Essay und Kritik / Das Gedicht in Europa

Das Gedicht. Zeitschrift /Jahrbuch für Lyrik, Essay und Kritik / Das Gedicht in Europa von Braun,  Volker, Grass,  Günter, Kroetz,  Franz X, Leitner,  Anton G.
Das Gedicht Nr. 5 / Oktober 1997 knüpft an das erfolgreiche Konzept seiner vielbesprochenen Vorläufer an. Das Gedicht Nr. 5 beinhaltet Erstveröffentlichungen namhafter Autoren und junger Talente der Gegenwartslyrik aus dem gesamten deutschen Sprachraum. Das Gedicht Nr. 5 widmet der poetischen Vielfalt des lateinamerikanischen Kontinents einen Schwerpunkt. Das Gedicht Nr. 5 führt den "Lyrik-Streit" der Ausgabe Nr. 4 fort. Die kontroversen Beiträge renommierter Autoren lösten in den Feuilletons eine weitreichende Debatte über das Selbstverständnis der Dichter in unserer Gesellschaft aus. Namhafte Lyrikerinnen und Lyriker aus Deutschland, Österreich, Italien und der Schweiz diskutieren diesmal die Frage: "Gibt es das europäische Gedicht?" - Das Gedicht Nr. 5 stellt wesentliche Lyrik-Neuerscheinungen vor und verschafft einen Überblick über alle Veröffentlichungen in diesem Bereich. Das Gedicht Nr. 5 stellt in der neuen Beilage "Der Zettel" außergewöhnliche Gedichte aus dem Kreise der Leserinnen und Leser vor. "Der Zettel" wurde zwischen 1986 und 1993 bundesweit als "Münchner Flugblatt für junge Literatur" bekannt. Das Gedicht findet eine überwältigende Beachtung in der in der internationalen Presse, bisher über 1600 Stimmen zu 4 Ausgaben, und erscheint in einer Erstauflage von 3000 Exemplaren. Lyrik: Friedrich Ani, Hans Arnfrid Astel, Volker Braun, Franz Josef Czernin, Michael Donhauser, Kurt Drawert, Hans Eichhorn, Adolf Endler, Franzobel, Dieter M. Gräf, Margarete Hannsmann, Harald Hartung, Manfred Peter Hein, Felix Philipp Ingold, Barbara Maria Kloos, Franz Xaver Kroetz, Dagmar Leupold, Rainer Malkowski, Kurt Marti, Oskar Pastior, Heinz Piontek, Hansjörg Schertenleib, Zafer Senocak, Kiev Stingl, Jürgen Theobaldy u. a. Lateinamerika: Gedichte von Humberto Ak'abal, Lindolf Bell, Ana Istarú, Tamara Kamenszain, José Félix León, José Emilio Pacheco, Fernando Rendón, Pedro Shimose. - Tobias Burghardt: "Die poetische Vielfalt: Der lateinamerikanische Kontinent. Essay: "Gibt es das europäische Gedicht?" Ulrich J. Beil, Piero Bigongiari, Roberto Carifi, Michael Donhauser, Kurt Drawert, Dieter M. Gräf, Ulla Hahn, Magarete Hannsmann, Manfred Peter Hein, Mario Luzi, Kurt Marti, dirk von Petersdorff, Joachim Sartorius, Richard Wagner, Paul Wühr, Andrea Zanzotto Günter Grass: Brief an den Herausgeber Kommentierte Bibliographie: Die Lyrik- Produktion deutschsprachiger Verlage im Herbst / Winter 1996 und Frühjahr / Sommer 1997. Rezensionen u. a. zu John Ashbery, Marcel Beyer, Nikolaus Dominik, Pierre Garnier, Dieter M. Gräf, Ulla Hahn, Michael Hamburger, Hugo Ernst Käufer, Karl Krolow, Oliver Pade, Gerhard Rühm, Joachim Sartorius, Wislawa Szymborska, Wolf Wondratschek, Paul Wühr, Harald Hartung, Seamus Heaney u. a. Bibliographie von circa 250 weiteren Novitäten. Das Gedicht Nr. 5 wurde mit dem V. O. Stomps- Preis der Stadt Mainz 1997 ausgezeichnet. Auf der Internet-Homepage des Anton G. Leitner Verlags http://www.aglv.com findet sich eine Online-Ausgabe von Das Gedicht Nr. 5 / Oktober 1997.
Aktualisiert: 2020-11-30
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Das Gedicht. Zeitschrift /Jahrbuch für Lyrik, Essay und Kritik / DAS GEDICHT Bd. 3

Das Gedicht. Zeitschrift /Jahrbuch für Lyrik, Essay und Kritik / DAS GEDICHT Bd. 3 von Becker Jürgen, Jandl,  Ernst, Leitner,  Anton G., Mayröcker,  Friederike
L Y R I K A: Gedichte von Franz Josef Czernin, Michael Donhauser, Hans Eichhorn, Erwin Einzinger, Ernst Jandl, Friederike Mayröcker, Peter Pessl, Ferdinand Schmatz, Raoul Schrott, Waltraud Seidlhofer, Hansjörg Zauner u. a. CH: Gedichte von Kurt Aebli, Iren Baumann, Beat Brechbühl, Erika Burkart, Rudolf Bussmann, Roland Heer, Konrad Klotz, Werner Lutz, Kurt Marti, Ilma Rakusa, Hansjörg Schertenleib u. a. D: Gedichte von Jürgen Becker, Michael Buselmeier, Ludwig Harig, Franz Hodjak, Karl Krolow, Hermann Lenz, Christoph Meckel, Dagmar Nick, Matthias Politycki, Karl Riha, Ginka Steinwachs, Sabine Techel u. a. Aus dem Amerikanischen: Gedichte von John Ashbery in Übersetzung von Joachim Sartorius. E S S A Y Ulrich J. Beil, »Wer hat Angst vor John Ashbery?« Petra Ganglbauer, »Positionen: Variationen: Notizen zur zeitgenössischen österreichischen Lyrik«. Clemens Umbricht, »Das Kleinräumigste im Kleinräumigen - Gedichte in der Schweiz um 1995«. Jürgen Beeler, »Einige Gedanken zur deutschsprachigen Lyrik«. GESPRÄCH Krolow / Leitner, »Existenz im Konjunktiv«. Lyrik-Boom: Stefanie Tyroller, »Poetry Boom in Großbritannien«. Affonso Romano de Sant' Anna, »Der Lyrik-Boom in Lateinamerika«. Erich Wolfgang Skwara, »Lyrikszene USA - Ein kurzer Überblick«. KOMMENTIERTE BIBLIOGRAPHIE Die Lyrik-Produktion deutschsprachiger Verlage im Herbst / Winter 1994 und Frühjahr / Sommer 1995. Rezensionen u. a. zu Jürg Amann, William Carpenter, Francois de Corniere, Hans Magnus Enzensberger, Robert Gernhardt, Durs Grünbein, Ludwig Harig, Rolf Haufs, Ernst Jandl, Karl Krolow, Bert Papenfuß, Matthias Politycki, Raoul Schrott, Pedro Shimose, Bibliographie von ca. 200 weiteren Neuerscheinungen.
Aktualisiert: 2022-01-18
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Still Leben Ohne Dichter

Still Leben Ohne Dichter von Boerboom,  Peter, Leitner,  Anton
»Still Leben Ohne Dichter« greift ein klassisches Thema auf: Die Dreiecksbeziehung. In den späten 80er Jahren geraten vor allem im Osten die politischen Systeme ins Wanken. Mauern bröckeln, Mauern fallen. Deutschland steht vor der Wiedervereinigung und feiert sich selbst. Unbeeindruckt von den großen Umwälzungen kümmern sich drei junge Leute allein um ihr ›privates Glück‹. Ein Arzt, eine Krankenschwester, ein Schriftsteller. Jedem Arzt seine Schwester, jeder Schwester ihren Arzt. Der Arzt will die Schwester heiraten und die Schwester unternimmt dagegen keine großen Anstrengungen. Bis ein junger Dichter versucht, das Schicksal zu korrigieren. Der führt sie in seine ›Szene‹ ein, streift mit ihr durch Stadt und Land. Die ständig wechselnden Schauplätze bilden die Kulisse für skurrile, humorvolle, traurige und gehetzte Begegnungen. Die Schwester wird spielend zur Wandererin zwischen zwei Welten. Von der bürgerlichen Küche ins künstlerische Milieu. Wie bei jedem Spiel gibt es am Ende einen Verlierer. Aber dem bleibt der Trost, dass auch die Gewinner eines Tages das Spiel der Liebe verlieren werden ... In »Still Leben Ohne Dichter« nimmt der Erzähler das neobarocke Lebens- und Liebesgefühl einer Single-Generation augenzwinkernd auf die Schippe. Raffiniert verschiebt er Orte, Zeit und Perspektiven. Seine Sprache verwebt Schlagwörter, Binsenwahrheiten, Parolen und Floskeln. Sie bewegt sich zwischen Ironie und Klischee, nüchterner Beobachtung und selbstkritischer Reflexion. »Es kann nicht daran liegen, dass es uns zu gut geht. Wir wissen etwas anzufangen mit der Zeit, die wir gemeinsam verbringen. Aber wir trachten ständig danach, diesen Zustand festzuschreiben. Für immer und ewig. Was ist ewig? Wir gehören uns nicht einmal selbst. Wie wollen wir uns dann bleiben?«
Aktualisiert: 2020-11-30
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Das Gedicht. Zeitschrift /Jahrbuch für Lyrik, Essay und Kritik / DAS GEDICHT Bd. 28

Das Gedicht. Zeitschrift /Jahrbuch für Lyrik, Essay und Kritik / DAS GEDICHT Bd. 28 von Bhatt,  Sujata, Döring,  Bianca, Dückers,  Tanja, Gutzschhahn,  Uwe-Michael, Hensel,  Kerstin, Hohler,  Franz, Johansen,  Hanna, Koneffke,  Jan, Krausser,  Helmut, Leitner,  Anton G., Maar,  Paul, Politycki,  Matthias, Rakusa,  Ilma, Rautenberg,  Arne, Said, Sartorius,  Joachim, Schrott,  Raoul, Schütz,  Xochil A., von Petersdorff,  Dirk, Wagner,  Jan
Distanzgebot, maskierte Mimik und Flächendesinfektion: In den Zeiten der Pandemie wird selbst eine kleine Romanze zur großen Herausforderung! Wenn das Lächeln unsichtbar wird, schlägt die Stunde der Liebespoesie. In ihrem 28. Jahrgang versammelt die Zeitschrift DAS GEDICHT auf über 200 Seiten Verse, die in finsteren Tagen das Herz erwärmen. Fünf Bücher in einem: Liebe kommt. Liebe brennt. Liebe geht. Liebe bleibt. Liebe wächst.
Aktualisiert: 2022-01-18
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Das Gedicht. Zeitschrift /Jahrbuch für Lyrik, Essay und Kritik / DAS GEDICHT Bd. 27

Das Gedicht. Zeitschrift /Jahrbuch für Lyrik, Essay und Kritik / DAS GEDICHT Bd. 27 von Draesner,  Ulrike, Dückers,  Tanja, Geist,  Sylvia, Gutzschhahn,  Uwe-Michael, Krausser,  Helmut, Kunert,  Guenter, Leisten,  Christoph, Leitner,  Anton G., Nick,  Dagmar, Rühm,  Gerhard, Sartorius,  Joachim, Schiffner,  Sabine, Schrott,  Raoul, Wagner,  Jan
Klimakatastrophe, Artensterben, vermüllte Weltmeere: Ist unser Planet noch zu retten? DAS GEDICHT #27 präsentiert eine umfassende aktuelle Bestandsaufnahme der deutschsprachigen Naturlyrik im 21. Jahrhundert. 200 neue Gedichte beleuchten das Mit- und Gegeneinander von Menschen, Tieren und Pflanzen in einer Zeit, in der die existenzielle Balance zwischen den Lebewesen so gefährdet ist wie selten zuvor.
Aktualisiert: 2022-01-18
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Die Jakobsmuschel meditiert

Die Jakobsmuschel meditiert von Werth,  Babette
Es ist fast nicht möglich, zwischen der Lyrikerin und der bildenden Künstlerin Babette Werth eine Trennlinie zu ziehen. Ihre Gedichte sind geprägt von einer reduzierten Bildlichkeit, wie sie nur aus einem kunstübergreifenden Lebensentwurf heraus entwickelt werden kann. Neben ihrer lichten visuellen Poesie kreiert die Berliner Dichterin oftmals sehr schlanke Verskörper, die ihre luftige und philanthropische Energie aus einer präzisen Beobachtungsgabe schöpfen. Leichtfüßiger Humor, bissige Gesellschaftskritik, Kindheitserinnerungen und transparent wirkende Landschaftsskizzen greifen ohne Reibungsverlust ineinander.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Das Gedicht. Zeitschrift /Jahrbuch für Lyrik, Essay und Kritik / DAS GEDICHT Bd. 22. Zeitschrift für Lyrik, Essay und Kritik

Das Gedicht. Zeitschrift /Jahrbuch für Lyrik, Essay und Kritik / DAS GEDICHT Bd. 22. Zeitschrift für Lyrik, Essay und Kritik von Ani,  Friedrich, Anton G.,  Leitner, Franzobel, Halter,  Jürg, Kennel,  Odile, Opitz,  Hellmuth, Rakusa,  Ilma, Rühm,  Gerhard, Schiffner,  Sabine
Die Jahresschrift DAS GEDICHT präsentiert in ihrer 22. Ausgabe hundert poetische Verbeugungen vor den Gegenständen. 92 Lyriker aus zwölf Nationen fassen ihre Faszination am Objekt in lustvolle Verse. Die Herausgeber Anton G. Leitner und Hellmuth Opitz möblieren mit den schönen Dingen des Lebens neue Räume für die Poesie. Friedrich Ani, Franzobel, Jürg Halter, Odile Kennel, José F. A. Oliver, Ilma Rakusa, Gerhard Rühm, Sabine Schiffner und viele andere wecken die Begeisterung für das begehrte Inventar des Alltags.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Schnablgwax

Schnablgwax von Leitner,  Anton G.
Anton G. Leitner dichtete über drei Jahrzehnte lang ausschließlich auf Hochdeutsch. Seit 2013 schreibt er auch so, wie ihm der Schnabel gewachsen ist, nämlich auf Bairisch. »Schnablgwax« ist sein erstes großes Mundartprojekt. Die Gedichtgeschichten von Anton G. Leitner reichen ins Kabarettistische und erzählen vom ganz alltäglichen Wahnsinn im weiß-blauen Freistaat. Sie knüpfen an das »Kraftbayrisch« des Poesie-Urgesteins Georg Queri (1879–1919) an, der im Starnberger Fünf-Seen-Land zu Hause war. Nicht nur ihre gemeinsame Heimat verbindet diese zwei Dichter. Beide nehmen kein Blatt vor den Mund und auch Leitners Verse entspringen dem prallen Leben: Ob handfeste Erotik, hinterfotzige Politik oder Schickeriagesellschaft – alles wird entblättert, die geschönten Fassaden bröckeln. Es ist zum Lachen und zum Weinen. Für alle Nicht-Bayern hat der Münchner Turmschreiber die hochdeutschen Versionen neben seine bairischen Gedicht-Originale gestellt. »Leitner verwendet nicht bloß Dialektwörter wie viele andere, sondern nimmt in seine Mundartgedichte auch den spezifischen Sprech- und Denk-Duktus mit hinein, den wir im Bairischen haben.« Alexander Altmann, Literaturkritiker
Aktualisiert: 2020-01-01
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Es schneit ins Herz

Es schneit ins Herz von Dominik,  Nikolaus, Leitner,  Anton G.
Nikolaus Dominik (1951-2012) verband in seinem Lebenswerk die Sachlichkeit eines Nachrichtenjournalisten mit der Sprachakrobatik des Poeten. Der Gedichtband "Es schneit ins Herz" versammelt postum die Essenz seines lyrischen Schaffens. 80 ausgewählte Lyrismen zeigen Dominik als experimentierfreudigen Wortneuschöpfer. In einem Versstakkato lässt dieser querköpfige Schriftsteller ungebremst Erotik mit Religion kollidieren und treibt schelmenhaft die weiß-blaue Schickeria durch sein poetisches Spiegelkabinett. Aber "der Teufel urlaubt nicht" in Dominiks lyrischem Lust-Garten: Denn in jedem kleinen Liebestod kann schon der große Abschied lauern.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Bärendreck und Blasmusik

Bärendreck und Blasmusik von Wolfgang,  Oppler
Ein Cowboy spült den letzten Witz ins Klo Wolfgang Opplers Gedichte handeln vom Lieben, Leben und Sterben, von Schnupftabak, Zuckerrüben und Bleistiftstummeln. So amüsant wie hintersinnig erkundet er die tiefsten Höhepunkte des Jahres, öffnet genüsslich kulinarische Tore und streift lustvoll durch München und seine Plätze. Oppler ist ein gestandener Realpoet süddeutscher Prägung mit lyrischen Wahlverwandtschaften zu Christian Morgenstern, Joachim Ringelnatz, Erich Kästner oder Robert Gernhardt. Mit »Bärendreck und Blasmusik« lädt Wolfgang Oppler zu einer kurzweilig-nachdenklichen Versreise ein, bei der das Schwungrad des Lebens gut geschmiert ist.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Das Gedicht. Zeitschrift /Jahrbuch für Lyrik, Essay und Kritik / Religion im Gedicht

Das Gedicht. Zeitschrift /Jahrbuch für Lyrik, Essay und Kritik / Religion im Gedicht von Bhatt,  Sujata, Bumillo, Domascyna,  Róža, Dückers,  Tanja, Franzobel, Grünzweig,  Dorothea, Gutzschhahn,  Uwe-Michael, Heidenreich,  Gert, Kolbe,  Uwe, Lehnert,  Christian, Leisten,  Christoph, Leitner,  Anton G., Merz,  Klaus, Oliver,  José F. A., Petersdorff,  Dirk von, Roers,  Georg Maria SJ, Rühm,  Gerhard, Said, Schmidt,  Kathrin, Stavaric,  Michael, Steinherr,  Ludwig, Wagner,  Jan
»Da ist es wieder, das verloren geglaubte Staunen.« Jürgen Bulla Die einen glauben, die anderen nicht. Aber eins ist sicher: Religion lässt niemanden kalt. 145 Lyriker aus 17 Nationen fassen ihre Beziehung zum Göttlichen in Verse. Mehr als 180 neue Gedichte von Sujata Bhatt, Bumillo, Róža Domašcyna, Tanja Dückers, Franzobel, Dorothea Grünzweig, Gert Heidenreich, Uwe Kolbe, Christian Lehnert, Klaus Merz, Dirk von Petersdorff, Gerhard Rühm, Said, Kathrin Schmidt, Michael Stavarič, Ludwig Steinherr, Jan Wagner und vielen anderen. Mit Lyrik für Kinder, gesammelt von Uwe-Michael Gutzschhahn, sowie Essays von Christoph Leisten, José F. A. Oliver und Georg Maria Roers SJ.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Das Gedicht. Zeitschrift /Jahrbuch für Lyrik, Essay und Kritik / DAS GEDICHT Bd. 26

Das Gedicht. Zeitschrift /Jahrbuch für Lyrik, Essay und Kritik / DAS GEDICHT Bd. 26 von Arzenheimer,  Melanie, Bhatt,  Sujata, Breitenbach,  Anna, Bundi,  Markus, Gutzschhahn,  Uwe-Michael, Hummelt,  Norbert, Kolbe,  Uwe, Krausser,  Helmut, Kunert,  Guenter, Leitner,  Anton G., Maar,  Paul, Minkwitz,  Sabine, Necker,  Katja, Noga,  Andreas, Rühm,  Gerhard, Schlüter,  Manfred, Schweiggert,  Alfons
»Es ging ein Frühling durch die Köpfe« Andreas Noga Die wichtigste Wende in der deutschen Nachkriegsgeschichte war ohne Zweifel der Mauerfall von 1989. Im Jahr 2019 jährt sich dieser existenzielle deutsch-deutsche Umbruch mit seinen globalen Auswirkungen zum 30. Mal. Grund genug, um mehr als nur einen poetischen Blick auf die großen und kleinen Wendepunkte im Politischen wie Privaten zu werfen. Dem Anlass geschuldet vereinigen sich zwei Anthologien in einem Wendebuch, ediert von Melanie Arzenheimer und Anton G. Leitner. Glückliche Zufälle oder verpasste Chancen wirbeln uns täglich durcheinander. Aber auch Umwälzungen in Politik und Gesellschaft können alles auf den Kopf stellen. 140 Dichter*innen aus zehn Nationen haben den poetischen Dreh raus und halten den Moment des Kippens in die eine oder andere Richtung fest. Sujata Bhatt, Uwe Kolbe, Helmut Krausser, Günter Kunert, Paul Maar, Gerhard Rühm u. v. a. bedichten die Geburt eines wiedervereinigten Landes genauso wie die Geburt eines Kindes. »was ist geschehn daß ich mich kaum noch kenne« Norbert Hummelt
Aktualisiert: 2023-03-28
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komm & geh zeiten

komm & geh zeiten von Beck,  Ulrich
Globalisierung, Fusionen oder Burnout: Vermutlich zum ersten Mal in der Gegenwartsliteratur thematisiert ein Lyriker die Härte der modernen Arbeitswelt mit ihren Athleten des Managements. Ulrich Beck ist seit vielen Jahren sowohl im Kosmos der Poesie als auch im Paralleluniversum der Business Class zuhause. Wie viele seiner Gedichte offenlegen, wird hier mit harten Bandagen gekämpft, gewonnen und verloren. Trotzdem hat sich Beck den Blick für das Lebenswerte bewahrt, und es gelingen ihm Verse von einer Eindringlichkeit, die sich lange im Gedächtnis einnisten.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Das Gedicht. Zeitschrift /Jahrbuch für Lyrik, Essay und Kritik / Religion im Gedicht

Das Gedicht. Zeitschrift /Jahrbuch für Lyrik, Essay und Kritik / Religion im Gedicht von Bhatt,  Sujata, Bumillo, Domascyna,  Róža, Dückers,  Tanja, Franzobel, Grünzweig,  Dorothea, Gutzschhahn,  Uwe-Michael, Heidenreich,  Gert, Kolbe,  Uwe, Lehnert,  Christian, Leisten,  Christoph, Leitner,  Anton G., Merz,  Klaus, Oliver,  José F. A., Petersdorff,  Dirk von, Roers,  Georg Maria SJ, Rühm,  Gerhard, Said, Schmidt,  Kathrin, Stavaric,  Michael, Steinherr,  Ludwig, Wagner,  Jan
»Da ist es wieder, das verloren geglaubte Staunen.« Jürgen Bulla Die einen glauben, die anderen nicht. Aber eins ist sicher: Religion lässt niemanden kalt. 145 Lyriker aus 17 Nationen fassen ihre Beziehung zum Göttlichen in Verse. Mehr als 180 neue Gedichte von Sujata Bhatt, Bumillo, Róža Domašcyna, Tanja Dückers, Franzobel, Dorothea Grünzweig, Gert Heidenreich, Uwe Kolbe, Christian Lehnert, Klaus Merz, Dirk von Petersdorff, Gerhard Rühm, Said, Kathrin Schmidt, Michael Stavarič, Ludwig Steinherr, Jan Wagner und vielen anderen. Mit Lyrik für Kinder, gesammelt von Uwe-Michael Gutzschhahn, sowie Essays von Christoph Leisten, José F. A. Oliver und Georg Maria Roers SJ.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Schnablgwax. Bairisches Verskabarett

Schnablgwax. Bairisches Verskabarett von Anton G.,  Leitner
Leitners Bairisches Verskabarett Der original »Schnablgwax«-Sound jetzt auch als Hörbuch! Die Gedichtgeschichten des Münchner Turmschreibers Anton G. Leitner reichen ins Kabarettistische und erzählen vom ganz alltäglichen Wahnsinn im weiß-blauen Freistaat. Das Bairische verleiht diesen Versen eine kernige Kraft, besonders wenn Leitner sie selbst liest, wie auf dieser CD. Ob handfeste Erotik, hinterfotzige Politik oder Schickeriagesellschaft – alles wird entblättert, und die geschönten Fassaden bröckeln. Das Hörbuch enthält sämtliche bairischen Gedichte der gleichnamigen Buchausgabe (edition lichtung und edition DAS GEDICHT, 2016).
Aktualisiert: 2020-03-18
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Qualität bei Verlagen wie zum Beispiel bei Leitner Weßling

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