Die Erschließungsfronten auf Borneo (Kalimantan) 1937 bis heute

Die Erschließungsfronten auf Borneo (Kalimantan) 1937 bis heute von Zahorka,  Herwig
Das Hildesheimer Kolloquium anlässlich des 100. Geburtstages von Karl Helbig soll an den Menschen und sein Lebenswerk erinnern. Dazu hatte ich angeregt, auch die gegenwärtigen Kenner derjenigen Staaten und Landesteile, in denen Helbig ge-forscht hatte, einzuladen, über diese Arbeitsgebiete zu berichten und dabei den Erschließungszustand zu Helbigs Zeiten mit dem heutigen zu vergleichen. Es ist ein Glückszufall, dass es einen solchen Kenner gibt, nämlich den Forstdirek-tor i.R. Herwig Zahorka (geb. am 12. Juni 1932 in Wallern im Böhmerwald). Dieser hatte ab 1976 als Consultant für den Gouverneur von Ost-Kalimantan und ab 1980 mehrfach für Entwicklungsprojekte der Gesellschaft für Technische Zusammenar-beit (GTZ) sowie später auch aus eigenem Unternehmungsgeist viele Landesteile im Inneren Borneos bereist. Durch seinen Beruf konnte er sich über die Ursachen der Waldschäden bestens informieren, und er hatte während seiner Aufenthalte bei vielen Dayak-Gruppen deren Lebensumstände kennen gelernt. Seit Mitte der 1990er Jahre befindet sich Herwig Zahorka meist in Indonesien und besucht jähr-lich verschiedene Orte im Inneren Borneos. Das vorliegende Manuskript gibt eine erweiterte Fassung seines Vortrages wieder, den er am 21. März 2003 in Hildesheim halten wird bzw. gehalten hat. Sollte es möglich werden, die Hildesheimer Vorträge in Buchform zu veröffentli-chen, so würde der umfassende sozioökonomische, ethnographische und ökologi-sche Überblick, den Herwig Zahorka geliefert hat, auch bei weiteren Borneo-Experten und Indonesianisten bekannt werden. Als derjenige, der den Anstoß zu dieser Ausarbeitung gab, wünsche ich dem Verfasser noch viele Jahre ertragreicher Forschung an den Erschließungsfronten im Innern Borneos.
Aktualisiert: 2020-01-01
> findR *

Europäische wirtschaftliche Interessenvereinigung (EWIV)

Europäische wirtschaftliche Interessenvereinigung (EWIV) von Zahorka,  Hans J
Vorwort EWIV - eine neue Gesellschaftsform seit 1989 Geschichte Rechtsgrundlage Mitglieder Gründung Unternehmensgegenstand Was die EWIV nicht darf Rechtspersönlichkeit Einlagen Haftung Geschäftsführer: auch juristische Personen sind möglich Besteuerung Nur ein Minimum an Vorschriften Handelsregister Ausdrucke vom EG-Amtsblatt S mit EWIV-Eintragungen Problembereiche Erfahrungsberichte Mitglieder der EWIV aus Drittländern Immer mehr EWIV werden eingetragen Warum EWIV gegründet werden: eine Abgrenzung zu anderen Unternehmensformen. Eine Zusammenfassung Was kostet die Gründung einer EWIV? Das EWIV-Informationszentrum Text der EWG-Verordung 2137/85 Text des deutschen EWIV-Ausführungsgesetzes Schreiben des Bundesministeriums der Finanzen vom 15.11.1988 Weitere Veröffentlichungen des Europäischen EWIV-Informationszentrums zum Thema EWIV Mit EWG Verordnung und deutschen EWIV-Ausführungsgesetz
Aktualisiert: 2020-01-01
> findR *

Die Mitgliedschaft deutscher Universitäten und Hochschulen in einer EWIV

Die Mitgliedschaft deutscher Universitäten und Hochschulen in einer EWIV von Taufenbach,  Simone
„Im Jahr 1999 hat die Europäische Kommission auf Initiative des Kommissars Philippe Busquin der Forschungspolitik der Gemeinschaft neue Impulse gege-ben. In ihrer Mitteilung vom Januar 2000 startete die Kommission das Vorha-ben der Errichtung eines Europäischen Forschungsraumes (EFR), der mit dem Vorschlag für das 6. Forschungsrahmenprogramm (FRP) 2002-2006 eine ent-scheidende Komponente zur Verwirklichung des EFR erhielt und die europäi-sche Forschungslandschaft grundlegend verändern wird. Dem Vorschlag der Kommission liegen drei wesentliche Prinzipien zugrunde: Konzentration der Mittel auf eine begrenzte Zahl von Themenbereichen, Ein-satz neuer Förderinstrumente, die eine strukturierende Wirkung auf sämtliche europäische Forschungs-, Technologie- und Entwicklungstätigkeiten haben, sowie Vereinfachung der Verwaltung, Flexibilität und Autonomie für die Teil-nahme am neuen Rahmenprogramm. Den Erfordernissen der Vereinfachung und Flexibilität wurden bereits 1985 durch die Schaffung der Europäischen wirtschaftlichen Interessenvereinigung (EWIV) als eine Möglichkeit der europä-ischen Zusammenarbeit Rechnung getragen. Die EWIV ist die erste und einzi-ge europäische Gesellschaftsform, die nicht auf nationalem Recht beruht und für die grenzüberschreitende Kooperation zwischen Klein- und Mittelständi-schen Unternehmen (KMU) entwickelt wurde; sie ist gleichermaßen auf öffent-liche Einrichtungen anwendbar. Die vorliegende Arbeit wurde im Auftrag der KoWi von Simone Taufenbach er-stellt und soll den deutschen Hochschulen das Kooperationsinstrument der EWIV näher bringen. Die Arbeit informiert umfassend sowohl über die rechtli-chen Voraussetzungen zur Gründung einer EWIV an deutschen Hochschulen, als auch über Haftungsfragen und finanzielle Aspekte.
Aktualisiert: 2020-01-01
> findR *

Monaco und die Europäische Union

Monaco und die Europäische Union von Ulses,  Georgia
Bei einem Aufenthalt in Monaco kommt bei einem Besucher leicht der Eindruck auf, dass er sich in Frankreich befindet. Die Einwohner sprechen die französische Sprache, bezahlt wurde früher mit dem Französischen Franken, jetzt mit dem Euro, und er befindet sich, zumindest nach seinen geographischen Eindrücken, innerhalb von Frankreich. Die Mehrheit der von mir ange¬sprochenen Personen waren überzeugt, dass Monaco Mitglied in der Europäischen Union ist. Wird dies verneint, wird sofort nach dem „Warum" gefragt. Diese Frage und Monacos besondere Beziehungen zu Frankreich haben mich neugierig gemacht. Deshalb habe ich mich entschlossen, der Frage einer potenziellen EU-Mitgliedschaft Monacos nachzugehen. Dazu ist es zunächst notwendig, das Verhältnis zwischen Monaco und Frankreich zu analysieren und die Besonderheiten herauszuarbeiten. Das Ziel dieser Arbeit ist es, das Verhältnis zwischen Monaco und der EU zu unter¬suchen, vor allem die Beziehungen, die aus der engen Verbindung mit Frankreich hervorgehen. Außerdem werden die Voraussetzungen für Monacos Mitgliedschaft in der EU und die Gründe, die sie behindern, geprüft.
Aktualisiert: 2020-01-01
> findR *

Elemente für ein nachhaltiges Tourismuskonzept

Elemente für ein nachhaltiges Tourismuskonzept von Reimelt,  Michael P
Das Ziel dieser Arbeit ist es, durch den Tourismus verursachte Probleme zu erkennen, um auf Basis dieser Analyse Instrumente zu diskutieren, die diese negativen Effekte minimieren und Tourismus nachhaltig gestalten. In diesem Band werden zunächst die relevanten Begriffe des Tourismus und der Nachhaltig-keit definiert. In Anschluss daran werden die ökonomischen, ökologischen und soziokulturel-len Effekte allgemein diskutiert um allgemein gültige Lösungsinstrumente zu erarbeiten. Kapi-tel drei beginnt mit der Klärung wichtiger Begriffe, die dieser Arbeit zugrunde liegen. Im vier-ten Kapitel werden generelle Auswirkungen des Fremdenverkehrs erläutert, Kapitel fünf zeigt Wege zum nachhaltigen Tourismus auf. Abschließend werden die gewonnen Erkenntnisse zusammengefasst.
Aktualisiert: 2020-01-01
> findR *

Verschiebung der Machtbalancen und die indonesische Haltung zum Westen

Verschiebung der Machtbalancen und die indonesische Haltung zum Westen von Mochtarova,  Monika
Die Verschiebung der Machtbalancen in Indonesien bezüglich der Haltung zum Westen vollzog sich in den letzten 40 Jahren in einem schleichenden Prozess, Hand in Hand mit den veränderten Machtbalancen auf der globalen, südostasiatischen, nationalen und regionalen Ebene. Dieser Prozess spiegelte sich auch in der Literaturzeitschrift Horison, wo hier für den Verlauf von 30 Jahren ver¬schiedene Etablierten/Außenseiter-Figurationen und divergierende Stigmatisie¬rungsgrade nachgewiesen werden. Diese bestanden hauptsächlich darin, dass eine Gruppe eine andere von Macht- und Statuschancen auf den verschiedenen Ebenen fern hielt: Im Literaturbetrieb geschah dies zwischen den Etablierten- und Außenseiter-Literaten, auf der internationalen Ebene im Verhältnis Indonesiens zum Westen, auf der nationalen Ebene im Verhältnis des Machtzentrums Jakarta zu den Außenregionen und auf der südostasiatischen Ebene unter den Ländern malaiisch-islamischer Prägung selbst und deren Verhältnis zum Westen. Die Antwort auf die Verschiebung der Machtverhältnisse war die Gegenrichtung: von außen nach innen, von der Zukunft in die Vergangenheit, von West nach Ost, vom Materiellen zum Immateriellen, vom Rationalen zum Irrationalen und vom Säkularen zum Religiösen.
Aktualisiert: 2023-03-28
> findR *

Kreta

Kreta von Reimelt,  Michael P
I INHALTSVERZEICHNIS 6 II ABBILDUNGSVERZEICHNIS 8 III TABELLENVERZEICHNIS 9 1 EINLEITUNG 10 2 DER UNTERSUCHUNGSRAUM 11 2.1 Ökonomie und Tourismus Griechenlands 11 2.1.1 Wirtschaftliche Bedeutung des Tourismus 11 2.1.2 Entwicklung, Planung und aktuelle Tourismusdaten 12 3 KRETA 19 3.1 Administrative Gliederung 19 3.2 Kretas Natur 20 3.3 Kretas Bevölkerung 20 3.4 Kretas Wirtschaft 22 4 TOURISMUS AUF KRETA 26 4.1 Entwicklung und statistische Daten 26 4.1.1 Touristische Anziehungspunkte 27 4.1.2 Tourismuszentren 27 4.1.3 Saison 29 4.1.4 Gäste 30 4.1.5 Quartiere 30 4.2 Ökonomische Effekte 31 4.2.1 Devisen 31 4.2.2 Beschäftigung 32 4.2.3 Bruttosozialprodukt 33 4.2.4 Abhängigkeit 33 4.2.5 Leakage Effekt 34 4.2.6 Wohlstand 35 4.3 Ökologische Effekte 37 4.3.1 Lokale Proteste 38 4.3.2 Biodiversität 40 4.3.3 Luftverunreinigungen 40 4.3.4 Wasserressourcen 41 4.3.5 Müll 42 4.4 Soziokulturelle Effekte 43 4.4.1 Migration 43 4.4.2 Familie 45 4.4.3 Sozialstruktur 46 4.4.4 Moralverständnis 46 4.4.5 Beruf 47 5 INSTRUMENTE ZUM NACHHALTIGEN TOURISMUS IM UNTERSUCHUNGSRAUM 48 5.1 Finanzielle Beiträge der Nutzer und öffentliche Förderungen 48 5.1.1 Finanzielle Beiträge der Nutzer 48 5.1.2 Öffentliche Förderungen 49 5.2 Lokale Partizipation 51 5.3 Umweltschutz 52 5.3.1 Schutz der natürlichen Umwelt 53 5.3.2 Schutz der soziokulturellen Umwelt 54 5.4 Angebotsvariation 55 5.4.1 Verlängerung 55 5.4.2 Neue Formen 56 5.5 Wirtschaftsalternativen 58 5.6 Information und Bildung 58 5 ZUSAMMENFASSUNG 60 6 LITERATUR 61 6.1 Unterlagen 61 6.2 Internet Research 64 II Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Beschäftigung nach Sektoren, Griechenland 1998 und 2003 11 Abbildung 2: Tourismus Förderungszielgebiete 13 Abbildung 3: Besucherzahlen und Tourismuseinnahmen Griechenland, 1950 bis 2002 14 Abbildung 4: Qualitätsspirale 15 Abbildung 5: Hoteleinheiten und Betten in Griechenland 2002 16 Abbildung 6: Nächtigungen in Griechenland nach Regionen, 2001 17 Abbildung 7: Besucherankünfte in Griechenland je Monat, 1997 und 2000 18 Abbildung 8: Karte von Kreta 19 Abbildung 9: Einwohnerentwicklung Kreta und Griechenland 1951 bis 2001 21 Abbildung 10: Einwohnerentwicklung Kreta nach Bezirken, 1951 -1998 22 Abbildung 11: Beschäftigungsanteile nach Sektoren, Kreta 1981 - 2001 23 Abbildung 12: Arbeitslosenrate Kreta und Griechenland, 1993 - 1997 23 Abbildung 13: Beitrag der Wirtschaftssektoren zum regionalen kretischen BSP, 2001 24 Abbildung 14: Urlauberzahlen Kreta, 1990 bis 1999 27 Abbildung 15: Besucherankünfte auf Kreta je Monat – 1995 und 1996 29 Abbildung 16: Hoteleinheiten nach Kategorien, 31 Abbildung 17: Hotelbetten nach Kategorien, 31 Abbildung 18: Luftemissionen auf Sardinien, Sizilien und Kreta 41 Abbildung 19: Müllaufkommen in EEA Staaten, 1996 43 Abbildung 20: Bevölkerungsstruktur Kretas, 1961 bis 1991 45 III Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Nächtigungen in griechischen Hotels und ähnlichen Einrichtungen, 1997-2000 18 Tabelle 2: Sektorenbeitrag zum kretischen BSP, 1981 und 1991 25 Tabelle 3: Anteil der Südküste an den Hotelbetten, 1999 28 Tabelle 4: Nächtigungszahlen, Kreta nach Verwaltungsbezirken, 2000 28 Tabelle 5: Wohlstandsindikatoren Kreta, 1970 und 1977 36 Tabelle 6, Grundstückstransaktionen von Spekulanten in Drethia 37 Tabelle 7, Durchschnittliche Bodenpreisentwicklung in Heraklio/Nordküste, 1971-1982 37 Tabelle 8: Lokale Proteste im Bezirk Heraklio – 1983-1994 39 Tabelle 9: Wasserverbrauch - Kreta 42 Tabelle 10: Migration in Limenas und Drethia 44 Tabelle 11: EU-Unterstützungen und Kofinanzierungen der EU auf Kreta (1986-2000) 51
Aktualisiert: 2020-01-01
> findR *

Qualitätsmanagement für den Mittelstand

Qualitätsmanagement für den Mittelstand von Moll,  André, Wender,  Franziska
Qualität ist für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) eine Vorausset-zung, um sich am Markt gegenüber Großunternehmen behaupten zu können. Vorrangiges Ziel von KMU ist dabei stets, die Gunst des Kunden zu gewinnen. Nicht nur im Produktions-, sondern gerade im Dienstleistungsbereich hängt ein Kauf bzw. Vertragsabschluss ganz stark vom einzelnen Mitarbeiter ab, der willens und in der Lage sein muss, dem Kunden einen möglichst hohen Nutzen der verkauften Dienstleistung zu vermitteln. Voraussetzung hierzu ist eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit. Auf der Grundlage des Qualitätsmodells der European Foundation for Quality Management (EFQM) bietet dieses Buch eine praktische Anlei-tung, wie die Zufriedenheit der Mitarbeiter im Unternehmen ermittelt und nachhaltig verbessert werden kann – eines der neun Kriterien des EFQM-Modells. Darüber hinaus sollen Mittelständler ermutigt werden, auch in den anderen Kriterien des Modells nach ähnlichen Mustervorlagen Verbesserungen der Prozesse im Unternehmen herbeizuführen.
Aktualisiert: 2020-01-01
> findR *

Die Erschließungsfronten auf Borneo (Kalimantan) 1937 bis heute

Die Erschließungsfronten auf Borneo (Kalimantan) 1937 bis heute von Zahorka,  Herwig
Teil I: Helbig und seine Zeit 9 A. HELBIGS BORNEO Expedition - Grundlage der Berichte 9 1. Beabsichtigte Ziele und Ergebnisse der Borneo-Durchquerung 9 2. Der 3000 Kilometer Zick-Zack-Marsch durch Borneo 9 3. Die wichtigsten Durchquerungen Borneos über das zentrale Schwaner- und Müller-Gebirge vor HELBIG 11 B. Die Expeditionsberichte HELBIGS 12 1. Die spezifischen ethnographischen Dayak-Berichte HELBIGS 12 a) "Krankengeistbeschwörung" bei den Songkong Dayak 12 b) Beschreibung der Totenhäuschen der Embaloh Dayak 12 c) "Hochzeitsorgie" bei den Ot Danum 12 d) "Daro" im Dorf Tumbang Mahuroi 12 e) "Krankenbeschwörung" im Dorf Pasangun bei Teweh 13 f) "Mambalian" im Mischgebiet der Dayak Murung und Olo Ot 13 2. Würdigung weiterer Informationen HELBIGS zum Leben der Dayak - und das Kopfjagdsyndrom 14 a) Alltagsleben 14 b) Kopfjagdaspekte 14 c) Weitere Informationen 15 C. Logistik und Finanzierung der Expedition 17 Teil II: Die Entwicklung bis heute 18 A. Exogene Einflüsse auf die Dayak-Kulturen in den folgenden Jahrzehnten nach 1937 18 1. Der Zweite Weltkrieg und die japanische Besetzung 18 2. Missionierungen 19 3. Der Ausbau der staatlichen Strukturen nach der Unabhängigkeit Indonesiens 21 B. Der Einfluss der Erschließung Kalimantans auf die Dayak-Kulturen 23 1. Forstkonzessionen und Logging Roads 23 2. Straßen- und Brückenbau 25 3. Waldbrände und Plantagen 29 4. Die Holzindustrie und die illegalen Abholzungen 31 5. Bevölkerungszuwachs und Transmigration 33 a) Bevölkerungszuwachs 33 b) Staatliche Transmigration und spontane Zuwanderung 34 6. Die letzten Urwaldreste zu Beginn des 3. Jahrtausend 37 C. Die Entwicklung der Stammeskulturen der Dayak in den letzten Jahren 42 1. Regionale Unterschiede 42 a) Der Einfluss der Logging Companies und der Bergbaugesellschaften 42 b) Der Einfluss durch staatliche Transmigration und durch die Plantagen 42 c) Traditionelle Nischen 43 2. Islamisierung und ethnisch-religiöse Spannungen 46 3. Neue dayakische Organisationen und Konsolidierung einer all-dayakischen Volkszugehörigkeit 48 Teil III: Ausblick im Rahmen der Dezentralisierung Indonesiens 50 A. Der Zugzwang zur politischen Dezentralisierung und ihre Ziele 50 B. Zukunftsaussichten in den neuen Verwaltungseinheiten Kalimantans 51 1. Kab. Kutai Kartanegara, Ost-Kalimantan 52 2. Kab. Kutai Barat, Ost-Kalimantan 53 3. Kab. Malinau, Ost-Kalimantan 54 4. Kab. Kotawaringin Timur, Zentral-Kalimantan 56 5. Kab. Kapuas, Zentral-Kalimantan 57 6. Kab. Barito Selatan, Zentral-Kalimantan 59 7. Gesamte Provinz West-Kalimantan 61 8. Kab. Ketapang, West-Kalimantan 63 Schlussbemerkung 65 Literatur 69
Aktualisiert: 2020-01-01
> findR *

Entwicklung interkultureller Kompetenz in kleinen und mittleren Unternehmen

Entwicklung interkultureller Kompetenz in kleinen und mittleren Unternehmen von Prats,  Carmen
Die Entwicklung der Weltwirtschaft war in diesem Jahrhundert geprägt von ständigem Wachstum des Welthandels. Besonders die Arbeit der nach dem 2.Weltkrieg gegründeten Organisationen IMF, OEEC/OECD und GATT/WTO war wesentlich verantwortlich für die Intensivierung des grenzüberschreitenden Güter- und Dienstleistungsverkehrs . Diese stetige Entwicklung verstärkte sich entscheidend durch die politischen Veränderungen im Ostblock und dem Fall der Berliner Mauer 1989. Dies führte zum Zusammenbruch der Planwirtschaft und löste einen weltweiten Hyperwettbewerb aus. Die 1993 abgeschlossene Uruguay-Runde im Rahmen des GATT beschleunigte den Abbau von Schutzwällen und die Öffnung der Märkte durch Senkung von Zolltarifen und Maßnahmen gegen nicht-tarifäre Handelshemmnisse. Im Gegenzug versuchten verschiedene Länder durch politische und/oder ökonomische Kooperationen wie der EU/EFTA/ NAFTA/ASEAN zusätzliche Vorteile zu erzielen. Um protektionistische Handelsschranken zu umgehen, gründeten Unternehmen aus Drittändern in den entsprechenden Wirtschaftsräumen eigene Produktions- und Handelsniederlassungen. Diese Arbeit hat zum Ziel, kleinen und mittleren Unternehmen aufzuzeigen, warum die Entwicklung interkultureller Kompetenz immer wichtiger wird und die zukünftige Förderung dieser Kompetenz große betriebswirtschaftliche Bedeu-tung hat. Durch die Auswahl und den Einsatz zielgerichteter Maßnahmen - speziell auf KMU zugeschnitten - kann eine Verbesserung dieser Kompetenz auch für diese Unternehmen erreicht werden. In diesem Sinne wird zu bewie-sen sein, daß interkulturelles Personalmanagement für international agierende Unternehmen bei entsprechend anforderungsadäquater Ausgestaltung zu einem strategischen Erfolgsfaktor werden kann.
Aktualisiert: 2020-01-01
> findR *

Informationsgesellschaft und Arbeitslosigkeit

Informationsgesellschaft und Arbeitslosigkeit von Szewczyk,  Agnieszka
Einleitung 5 1. Arbeitslosigkeit in Europa 7 2. Dualität der Information 12 3. Der Informationsablauf 14 4. Wesentliche Informationsmerkmale (-eigenschaften) 17 5. Spezifik der Information über die Arbeit 23 6. Funktionsstörungen der Information über den Arbeitsmarkt 29 7. Die Informationsasymmetrie auf dem Arbeitsmarkt 32 8. Folgen der Informationsverbreitung 40 9. Information als Ressource und Schöpfer der Beschäftigungschancen 44 Entwicklung der Formel 53 Bindung von Objekten 55 Mutualismus von Eigenschaften, Berufen und Ablaufphasen der Informationsprozesse 57 Anwendungsaspekte der Formel 66. Der vorliegende Text wurde von der Universität Stettin aus dem Polnischen übersetzt.
Aktualisiert: 2020-01-01
> findR *

Elemente für ein nachhaltiges Tourismuskonzept

Elemente für ein nachhaltiges Tourismuskonzept von Reimelt,  Michael P
I INHALTSVERZEICHNIS 6 II ABBILDUNGSVERZEICHNIS 8 III TABELLENVERZEICHNIS 9 1 EINLEITUNG 10 2 BEGRIFFSBESTIMMUNGEN 11 2.1 Tourismus 11 2.1.1 Tourismus 11 2.1.2 Tourist 13 2.1.3 Reisebedürfnis 14 2.1.4 Tourismusnachfrage und -angebot 15 2.1.5 Reiseveranstalter 18 2.2 Nachhaltigkeit 19 2.2.1 Nachhaltigkeit 19 2.2.2 Nachhaltiger Tourismus 20 2.3 Tourismusformen 21 2.3.1 Massentourismus 21 2.3.2 Alternativer Tourismus 21 2.3.3 Sanfter Tourismus 22 2.3.4 Ländlicher Tourismus (Agrotourismus) 24 2.3.5 Ökotourismus 25 3 EFFEKTE DES TOURISMUS 27 3.1 Ökonomische Effekte 27 3.1.1 Devisen 27 3.1.2 Bruttosozialprodukt 31 3.1.3 Beschäftigung 32 3.1.4 Leakage 35 3.1.5 Steuereinnahmen 38 3.1.6 Staatsausgaben 38 3.1.7 Preisniveau 40 3.1.8 Abhängigkeit 40 3.2 Ökologische Effekte 43 3.2.1 Biodiversität 43 3.2.2 Wasserressourcen 47 3.2.3 Abfall und Abwässer 47 3.2.4 Luftverschmutzung 48 3.2.5 Zersiedelung 48 3.3 Soziokulturelle Effekte 49 3.3.1 Demonstrationseffekt und Akkulturation 51 3.3.2 Sozialstruktur 53 3.3.3 Moralverständnis 54 3.3.4 Beruf 55 3.4 Quantitative zukünftige Tourismusentwicklung 56 4 INSTRUMENTE ZUM NACHHALTIGEN TOURISMUS 59 4.1 Ziel des nachhaltigen Tourismus 59 4.2 Instrumente 59 4.2.1 Lokale Partizipation 60 4.2.2 Gebietsschutz 62 4.2.3 Finanzielle Beiträge der Nutzer und öffentliche Förderungen 64 4.2.4 Industrieregulierungen 66 4.2.5 Tragkapazitäten 68 4.2.6 Information und Bildung 69 4.2.7 Planung der Fremdenverkehrs- und Wirtschaftsstruktur 71 5 ZUSAMMENFASSUNG 73 6 LITERATUR 74 6.1 Unterlagen 74 6.2 Internet Research 77 II Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Definition des Begriffs „Tourist“ 13 Abbildung 2: Maslow's Bedürfnispyramide 14 Abbildung 3: Europäische Reiseveranstalter im Jahr 2000 19 Abbildung 4: Ökotourismus als Teilgebiet des nachhaltigen Fremdenverkehrs 25 Abbildung 5: Export und Importquoten des Tourismus in der EU – 1997 29 Abbildung 6: Beitrag des Fremdenverkehrs zum BSP der EU, 1998 – 2013 (direkt) 31 Abbildung 7: Beitrag des Fremdenverkehrs zum BSP der EU, 1998 – 2013 (direkt und indirekt) 32 Abbildung 8: Beschäftigung im Tourismus, EU 1998 bis 2013 (direkt und indirekt) 34 Abbildung 9: Beschäftigung im Tourismus, Europäische Union 1998 bis 2013 (direkt) 34 Abbildung 10: Leakage Effekt 36 Abbildung 11: Steuereinnahmen aus Tourismus in der EU, 1988 bis 2007 38 Abbildung 12: Staatsausgaben der EU für Tourismus, 1998 bis 2013 (ohne Dienstreisen) 39 Abbildung 13: Anteil des Tourismus an BSP und Beschäftigung - 2003 42 Abbildung 14: Biodiversität - "Hotspots" 44 Abbildung 15: Demonstrationseffekt und Akkulturation 52 Abbildung 16: Entwicklung der Touristenankünfte weltweit, 1950-2020 56 Abbildung 17: Zuwachsraten des BSP und der Touristenankünfte, 1998-2002 57 III Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Harter und Sanfter Tourismus 23 Tabelle 2: Deviseneinnahmen und –ausgaben nach Staaten, 1970 bis 1999 30 Tabelle 3: Anteil ausländischer Investoren am Gesamthotelbettenbestand, 1987 37 Tabelle 4: Schäden der Vegetation und Boden durch physikalischen Druck 45 Tabelle 5: Flächenbedarf im Freizeitsektor (Durchschnittswerte) 49 Tabelle 6: Hauptzielgebiete des Fremdenverkehrs, 1999 und 2000 57 Tabelle 7: Internationale Tourismusausgaben, 1999 und 2000 58 Tabelle 8: Regionale Anteile am Welttourismus, 1999 und 2000 58 Tabelle 9: Partizipationsvarianten 61 Tabelle 10: Verschiedene Schutzgebiete 63 Tabelle 11: Tragkapazitäten 68
Aktualisiert: 2020-01-01
> findR *

Tropischer Regenwald: Ökologische und soziale Funktionen

Tropischer Regenwald: Ökologische und soziale Funktionen von Zahorka,  Herwig
Die Faktoren ihres dynamischen Gleichgewichts. Angepasste und zerstörende Nutzungsformen. Seit der Mensch in der Jungsteinzeit vom Jäger und Sammler zum Pflanzer wurde, betreibt er Brandrodung in den Naturwäldern. Das hat für ihn den Vorteil, dass auf der gleichen Flächengröße die vielfache Zahl an Menschen ernährt werden kann. Die fruchtbarsten Böden in klimatisch begünstigten Regionen sind schon am längsten entwaldet. Bis ins 20. Jahrhundert haben sich nur in den kältesten und in den heißesten Zonen größere Urwälder erhalten: In der Taiga die nördlichen Nadelwälder und im äquatorialen Gürtel die tropischen Feuchtwälder. In den Entwicklungsländern der Tropen und Subtropen herrscht jedoch seit Jahrzehnten eine explosionsartige Bevölkerungsvermehrung, die einen unstillbaren Landhunger erzeugt. Hatte unsere Erde 1950 noch 2,5 Milliarden Menschen zu ernähren, waren es 1986 schon 5 Milliarden, und 2000 wurde die 6 Milliardengrenze überschritten. Für das Jahr 2050 rechnet man mit 15 bis 20 Milliarden. Einige Länder haben einen jährlichen Bevölkerungszuwachs von 2,8%, was eine Vervierfachung der Kopfzahl innerhalb von 50 Jahren bedeutet. Viele hundert Millionen mittelloser Menschen in diesen Regionen handeln seit Jahrzehnten aus Existenznot, wenn sie sich mit Brandrodungen immer tiefer in die restlichen Naturwälder hineinfressen. Nur zwei Jahre ist ein dürftiger Anbau von Bergreis, Mais oder Knollenfrüchten möglich, dann ist die düngende Asche verbraucht, und es muss weiter brandgerodet werden. Slash and burn wird diese devastierende Methode genannt. Es gibt für diese “landlosen Bauern” keine Alternative, wenn jede Generation 6 bis 12 Kinder ernähren muss. Noch verheerender haben sich jedoch die “legalen” Exploitationen der Naturwälder durch korrupte Regierungen ausgewirkt, wobei eine brutale, die Umwelt zerstörende “cut-and-run”-Methode angewandt wird. Mit dem Vorwand, die Nutzung der natürlichen Ressourcen sei für die Entwicklung des Landes unabdingbar, wurden in den letzten 20 Jahren die besorgten Industrienationen beschwichtigt und gleichzeitig unüberschaubare, natürliche Landstriche devastiert. Die Erlöse flossen allein in die Taschen von Mächtigen und ihrer Konsorten. Die indigenen Waldbewohner gingen nicht nur leer aus, ihnen wurde oft noch ihre natürliche Lebensgrundlage entzogen. Auf diese Weise verschwanden in den letzten 25 Jahren jährlich durchschnittlich mehr als 10 Millionen Hektar tropischer Primärwald.
Aktualisiert: 2020-01-01
> findR *

Qualitätsmanagement für den Mittelstand

Qualitätsmanagement für den Mittelstand von Moll,  André, Wender,  Franziska
Qualität ist für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) eine Vorausset-zung, um sich am Markt gegenüber Großunternehmen behaupten zu können. Vorrangiges Ziel von KMU ist dabei stets, die Gunst des Kunden zu gewinnen. Nicht nur im Produktions-, sondern gerade im Dienstleistungsbereich hängt ein Kauf bzw. Vertragsabschluss ganz stark vom einzelnen Mitarbeiter ab, der willens und in der Lage sein muss, dem Kunden einen möglichst hohen Nutzen der verkauften Dienstleistung zu vermitteln. Voraussetzung hierzu ist eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit. Auf der Grundlage des Qualitätsmodells der European Foundation for Quality Management (EFQM) bietet dieses Buch eine praktische Anlei-tung, wie die Zufriedenheit der Mitarbeiter im Unternehmen ermittelt und nachhaltig verbessert werden kann – eines der neun Kriterien des EFQM-Modells. Darüber hinaus sollen Mittelständler ermutigt werden, auch in den anderen Kriterien des Modells nach ähnlichen Mustervorlagen Verbesserungen der Prozesse im Unternehmen herbeizuführen.
Aktualisiert: 2020-01-01
> findR *

Informationsgesellschaft und Arbeitslosigkeit

Informationsgesellschaft und Arbeitslosigkeit von Szewczyk,  Agnieszka
Einleitung 5 1. Arbeitslosigkeit in Europa 7 2. Dualität der Information 12 3. Der Informationsablauf 14 4. Wesentliche Informationsmerkmale (-eigenschaften) 17 5. Spezifik der Information über die Arbeit 23 6. Funktionsstörungen der Information über den Arbeitsmarkt 29 7. Die Informationsasymmetrie auf dem Arbeitsmarkt 32 8. Folgen der Informationsverbreitung 40 9. Information als Ressource und Schöpfer der Beschäftigungschancen 44 Entwicklung der Formel 53 Bindung von Objekten 55 Mutualismus von Eigenschaften, Berufen und Ablaufphasen der Informationsprozesse 57 Anwendungsaspekte der Formel 66. Der vorliegende Text wurde von der Universität Stettin aus dem Polnischen übersetzt.
Aktualisiert: 2020-01-01
> findR *

Die steuerliche Behandlung der EWIV

Die steuerliche Behandlung der EWIV von Sandner,  Petra
Die Publikation von Petra Sandner, die mit Förderung des EWIV-Dokumentationszentrums bei LIBERTAS - Europäisches Institut GmbH entstand, beschäftigt sich mit der gesamten Bandbreite der Besteuerung der EWIV. Dabei werden insbesondere folgende Themenkreise näher behandelt: Grundzüge der Besteuerung: steuerliche Vorschriften (Harmonisierungsvorschrift, einzelstaatliche Vorschrift) Einkommensteuer, Gewerbeertragsteuer, Vermögensteuer,Gewerbekapitalsteuer, Grundsteuer/Grunderwerbsteuer, Umsatzsteuer, Gesellschaftsteuer, Erbschaftsteuer/Schenkungsteuer aus deutscher Sicht Besteuerung der EWIV auf internationaler Ebene (Doppelbesteuerungsabkommen, Betriebsstättenprinzip, Besteuerung derHöhe nach usw.) Darüber hinaus werden anhand von Praxisbeispielen, u.a. einer EWIV in den Niederlanden mit Mitgliedern u.a. in Deutschland, Unternehmensgegenstand sowie Besteuerung detailliert besprochen. Abgerundet wird die Publikation durch ein umfangreiches Literaturverzeichnis, die EWG-Verordnung Nr. 2137/85 vom 25. Juli 1985 zur Schaffung einer EWIV und das Schreiben des Bundesminsteriums der Finanzen vom 15.11.1988 zur Besteuerung dieser neuen europäischen Rechtsform. Info: www.ewiv.eu EWIV-Informationszentrum
Aktualisiert: 2020-01-01
> findR *

Europäische wirtschaftliche Interessenvereinigung (EWIV)

Europäische wirtschaftliche Interessenvereinigung (EWIV) von Zahorka,  Hans J
Vorwort EWIV - eine neue Gesellschaftsform seit 1989 Geschichte Rechtsgrundlage Mitglieder Gründung Unternehmensgegenstand Was die EWIV nicht darf Rechtspersönlichkeit Einlagen Haftung Geschäftsführer: auch juristische Personen sind möglich Besteuerung Nur ein Minimum an Vorschriften Handelsregister Ausdrucke vom EG-Amtsblatt S mit EWIV-Eintragungen Problembereiche Erfahrungsberichte Mitglieder der EWIV aus Drittländern Immer mehr EWIV werden eingetragen Warum EWIV gegründet werden: eine Abgrenzung zu anderen Unternehmensformen. Eine Zusammenfassung Was kostet die Gründung einer EWIV? Das EWIV-Informationszentrum Text der EWG-Verordung 2137/85 Text des deutschen EWIV-Ausführungsgesetzes Schreiben des Bundesministeriums der Finanzen vom 15.11.1988 Weitere Veröffentlichungen des Europäischen EWIV-Informationszentrums zum Thema EWIV Mit EWG Verordnung und deutschen EWIV-Ausführungsgesetz
Aktualisiert: 2020-01-01
> findR *

Europäische Tochtergesellschaften in Mexiko gründen und führen

Europäische Tochtergesellschaften in Mexiko gründen und führen von Weisser,  Carolin
Mexikanische Geschäftspraktiken, Denk- und Vorgehensweisen, aber auch der Umgang mit der im Vergleich zu Deutschland nicht minder ausgeprägten Bürokratie müssen kennen erlernt und umgesetzt werden. Hierbei kann die Bedeutung interkultureller Kompetenz auf Führungs- und Mitarbeiterebene nicht hoch genug eingeschätzt werden. So sind Anpassungsvermögen, Lernbereitschaft, Flexibilität sowie Interesse und Verständnis für die Kultur nur einige der persönlichen Grundvoraussetzungen, die die mit einem derartigen Projekt in diesem Kulturkreis betrauten Mitarbeiter vorweisen sollten, um erfolgreich tätig zu sein. Wirtschaftliche Faktoren allein begründen unternehmerischen Erfolg in einem anderen Kulturkreis nicht; vielmehr müssen interkulturelle Diskrepanzen und soziale Eigenheiten der Gastlandkultur in das unternehmerische Kalkül miteinbezogen werden. Um der Bedeutung dieses Aspekts gerecht zu werden, widmet sich ein inhaltlicher Schwerpunkt dieser Arbeit diesem Thema. Hier wird vor allem das auf kulturellen Unterschieden beruhende „Spannungsfeld“ zwischen Deutschen und Mexikanern herausgearbeitet und dabei mögliche praktische Lösungsansätze zum Überwinden der daraus resultierenden Schwierigkeiten interkultureller Zusammenarbeit aufgezeigt. Die Betrachtung der beiden Kulturen wird anhand des Kulturmodells nach Geert Hofstede sowie anhand des kommunikationswissenschaftlichen Ansatzes nach Edward T. Hall durchgeführt. Zunächst gibt die Publikation einen generellen Überblick über das Land, seine Geographie, seine Bevölkerung und Demographie sowie über den mexikanischen Bildungsapparat und Staatsaufbau. Des Weiteren wird hier die herausragende Bedeutung des katholischen Glaubens und der mexikanischen Geschichte behandelt. Es schließt mit einer Darstellung der Wirtschaftsentwicklung und zeigt die wirtschaftliche Stellung Mexikos in der Welt auf. Danach widmet sich die Autorin der Ausgangslage für europäische Investoren. Dabei wird auf die Attraktivität des Standortes Mexiko und die für europäische Investoren relevanten Abkommen eingegangen. In Kapitel 4 werden die wichtigsten Industriestandorte sowie –kosten vorgestellt. Außerdem werden die wichtigsten Aspekte, die bei der Gründung eines Unternehmens in Mexiko berücksichtigt werden müssen behandelt. Hierbei werden die gesetzlichen Rahmenbedingungen, die vorherrschenden Unternehmensformen sowie der Gründungsvorgang detailliert beschrieben. Ebenso werden Einreise- und Aufenthaltsbestimmungen für europäische Geschäftsreisende und die verschiedenen Visa-Formen vorgestellt sowie das mexikanische Steuersystem und die wichtigsten Steuerarten erläutert. Das mexikanische Arbeitsrecht: Hier wird besonderes Augenmerk auf die Unterschiede zur deutschen Gesetzgebung hinsichtlich der Arbeitnehmer-Arbeitgeber-Beziehung gelegt. Abschließend werden die Besonderheiten, die bei der Wareneinfuhr nach Mexiko beachtet werden müssen und die besondere Bedeutung der Zollagenten behandelt.
Aktualisiert: 2020-01-01
> findR *

Die Mitgliedschaft deutscher Universitäten und Hochschulen in einer EWIV

Die Mitgliedschaft deutscher Universitäten und Hochschulen in einer EWIV von Taufenbach,  Simone
„Im Jahr 1999 hat die Europäische Kommission auf Initiative des Kommissars Philippe Busquin der Forschungspolitik der Gemeinschaft neue Impulse gege-ben. In ihrer Mitteilung vom Januar 2000 startete die Kommission das Vorha-ben der Errichtung eines Europäischen Forschungsraumes (EFR), der mit dem Vorschlag für das 6. Forschungsrahmenprogramm (FRP) 2002-2006 eine ent-scheidende Komponente zur Verwirklichung des EFR erhielt und die europäi-sche Forschungslandschaft grundlegend verändern wird. Dem Vorschlag der Kommission liegen drei wesentliche Prinzipien zugrunde: Konzentration der Mittel auf eine begrenzte Zahl von Themenbereichen, Ein-satz neuer Förderinstrumente, die eine strukturierende Wirkung auf sämtliche europäische Forschungs-, Technologie- und Entwicklungstätigkeiten haben, sowie Vereinfachung der Verwaltung, Flexibilität und Autonomie für die Teil-nahme am neuen Rahmenprogramm. Den Erfordernissen der Vereinfachung und Flexibilität wurden bereits 1985 durch die Schaffung der Europäischen wirtschaftlichen Interessenvereinigung (EWIV) als eine Möglichkeit der europä-ischen Zusammenarbeit Rechnung getragen. Die EWIV ist die erste und einzi-ge europäische Gesellschaftsform, die nicht auf nationalem Recht beruht und für die grenzüberschreitende Kooperation zwischen Klein- und Mittelständi-schen Unternehmen (KMU) entwickelt wurde; sie ist gleichermaßen auf öffent-liche Einrichtungen anwendbar. Die vorliegende Arbeit wurde im Auftrag der KoWi von Simone Taufenbach er-stellt und soll den deutschen Hochschulen das Kooperationsinstrument der EWIV näher bringen. Die Arbeit informiert umfassend sowohl über die rechtli-chen Voraussetzungen zur Gründung einer EWIV an deutschen Hochschulen, als auch über Haftungsfragen und finanzielle Aspekte.
Aktualisiert: 2020-01-01
> findR *

Il G.E.I.E. (Gruppo Europeo di Interesse Economico)

Il G.E.I.E. (Gruppo Europeo di Interesse Economico) von Marino,  Alessandro, Zahorka,  Hans J
Nell'ambito delle attivitá svolte dalla Camera di Commercio Italiana di Monaco di Baviera e rispettivamente dal suo Ufficio Informazioni per il Baden-Württemberg, si é potuto riscontrare una crescente richiesta da parte delle imprese di cooperazione con partner europei ed in particolare tra operatori economici italiani e tedeschi. Pertanto al fine di contribuire alla diffusione della conoscenza di tale nuovo strumento a disposizione delle imprese che desiderano cooperare su scala europea, si é ritenuto opportuno pubblicare questo opuscolo informativo in collaborazione con la "LIBERTAS- Europäisches Institut GmbH", presso la quale é stato istituito il Centro di Documentazione sul G.E.I.E. La presente pubblicazione non si propone lo scopo di fornire una trattazione esaustiva sull'argomento, bensí delle informazioni pratiche alle imprese. Questa costituisce con ció l'inizio di un colloquio che ci si augura possa venir ulteriormente approfondito in contatti personalizzati. Si ringrazia il dott.Alessandro Marino per la preziosa attivitá di ricerca, condotta durante la sua permanenza presso la Camera di Commercio di Monaco di Baviera anche nel quadro di un convegno organizzato sull'argomento dalla nostra Camera assieme alla Commissione Europea, alla "LIBERTAS - Europäisches Institut GmbH", ed alla Deutsche Sparkassenverlag, che si é tenuto a Stoccarda nel mese di giugno 1995. È nostra intenzione pubblicare una seconda edizione di questo volume con l'aggiornamento delle informazioni pratiche e casi aziendali. Invitiamo pertanto gli operatori economici che hanno un'esperienza pratica di cooperazione in un Gruppo Europeo di Interesse Economico ad inviare informazioni direttamente a:
Aktualisiert: 2020-01-01
> findR *
MEHR ANZEIGEN

Oben: Publikationen von Libertas

Informationen über buch-findr.de: Sie sind auf der Suche nach frischen Ideen, innovativen Arbeitsmaterialien, Informationen zu Musik und Medien oder spannenden Krimis? Vielleicht finden Sie bei Libertas was Sei suchen. Neben praxiserprobten Unterrichtsmaterialien und Arbeitsblättern finden Sie in unserem Verlags-Verzeichnis zahlreiche Ratgeber und Romane von vielen Verlagen. Bücher machen Spaß, fördern die Fantasie, sind lehrreich oder vermitteln Wissen. Libertas hat vielleicht das passende Buch für Sie.

Weitere Verlage neben Libertas

Im Weiteren finden Sie Publikationen auf band-findr-de auch von folgenden Verlagen und Editionen:

Qualität bei Verlagen wie zum Beispiel bei Libertas

Wie die oben genannten Verlage legt auch Libertas besonderes Augenmerk auf die inhaltliche Qualität der Veröffentlichungen. Für die Nutzer von buch-findr.de: Sie sind Leseratte oder Erstleser? Benötigen ein Sprachbuch oder möchten die Gedanken bei einem Roman schweifen lassen? Sie sind musikinteressiert oder suchen ein Kinderbuch? Viele Verlage mit ihren breit aufgestellten Sortimenten bieten für alle Lese- und Hör-Gelegenheiten das richtige Werk. Sie finden neben