CELTIA

CELTIA von Hatz,  Christine
Der Schauplatz: Das schweizerische Drei-Seen-Land im Jahr 20 v. Chr., also etwa 30 Jahre nach dem Ende des Gallischen Krieges, in dem Caesar Gallien eroberte. Die Protagonisten: Celtia, kluge Tochter des berühmt-berüchtigten Helvetier-Anführers Orgetorix, und Camilos, ein prominenter Kelte aus der Juraregion, der den Caesarmörder Brutus Decimus an Marcus Antonius ausgeliefert hat. Die Handlung: Nach dem Sieg der Römer über die Helvetier und einer Zeit des Niedergangs planen Celtia und Camilos mit weiteren Exponenten der keltischen Elite die Gründung einer neuen helvetischen Hauptstadt, des späteren Aventicum. Dies bietet den Rahmen für eine breit angelegte, anschauliche Schilderung der keltischen Welt, die nach dem Ende des Gallischen Krieges in direkte Konfrontation mit der römischen Kultur gerät. Die Erzählhandlung spielt sich auf mehreren Ebenen ab. Tagsüber dominiert der Erzählstrang des Umzugs und der Ankunft in Aventicum. Er vermittelt Einblicke in Alltagsleben und Festlichkeiten, in das vielfältige Wirtschaften und in keltische Gedankenwelten, die durch den Einfluss der römischen Kultur stark unter Druck kommen. Abends, immer begleitet von üppigen Mahlzeiten, kommen alle zusammen – Familienmitglieder, Junge und Alte, Kelten, Römer und Griechen –, um den Erzählungen der Protagonisten zu lauschen. Diese Geschichten erlauben spannende Rückblicke in die reiche Kultur der Kelten, ihre wechselhaften Schicksale und zeigen auf, mit welcher Tatkraft und Klugheit Kelten und Keltinnen ihre Zukunft in die Hand nahmen.
Aktualisiert: 2023-05-12
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CELTIA

CELTIA von Hatz,  Christine
Der Schauplatz: Das schweizerische Drei-Seen-Land im Jahr 20 v. Chr., also etwa 30 Jahre nach dem Ende des Gallischen Krieges, in dem Caesar Gallien eroberte. Die Protagonisten: Celtia, kluge Tochter des berühmt-berüchtigten Helvetier-Anführers Orgetorix, und Camilos, ein prominenter Kelte aus der Juraregion, der den Caesarmörder Brutus Decimus an Marcus Antonius ausgeliefert hat. Die Handlung: Nach dem Sieg der Römer über die Helvetier und einer Zeit des Niedergangs planen Celtia und Camilos mit weiteren Exponenten der keltischen Elite die Gründung einer neuen helvetischen Hauptstadt, des späteren Aventicum. Dies bietet den Rahmen für eine breit angelegte, anschauliche Schilderung der keltischen Welt, die nach dem Ende des Gallischen Krieges in direkte Konfrontation mit der römischen Kultur gerät. Die Erzählhandlung spielt sich auf mehreren Ebenen ab. Tagsüber dominiert der Erzählstrang des Umzugs und der Ankunft in Aventicum. Er vermittelt Einblicke in Alltagsleben und Festlichkeiten, in das vielfältige Wirtschaften und in keltische Gedankenwelten, die durch den Einfluss der römischen Kultur stark unter Druck kommen. Abends, immer begleitet von üppigen Mahlzeiten, kommen alle zusammen – Familienmitglieder, Junge und Alte, Kelten, Römer und Griechen –, um den Erzählungen der Protagonisten zu lauschen. Diese Geschichten erlauben spannende Rückblicke in die reiche Kultur der Kelten, ihre wechselhaften Schicksale und zeigen auf, mit welcher Tatkraft und Klugheit Kelten und Keltinnen ihre Zukunft in die Hand nahmen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Light and Splendour

Light and Splendour von Guggisberg,  Martin A, Kaufmann-Heinimann,  Annemarie
Vom 20. bis 22. Januar 2022 fand in Basel eine Tagung zu Bedeutung und Funktion von Edelmetall in der Spätantike statt. Gold, Silber und andere glänzende Materialien wurden in der Spätantike zur Verschönerung des profanen und sakralen Lebensraumes verwendet, etwa als luxuriöses Tafel- und Kultgeschirr oder als lichtreflektierende Mosaiken in Kirchen und Palästen. Zudem haben sich antike Zeitgenossen zur Bedeutung und Wirkung von Gold und Prunk geäußert. Die an der Tagung gehaltenen Vorträge von internationalen Fachleuten werden hier in gedruckter Form und open access vorgelegt. Zu den behandelten Themen zählen etwa Silbergeschirr, Textilien, goldene Porträts, Goldgläser, die Innenausstattung von Villen und Kirchen, aber auch die Wirkung von Gold und Silber auf die Welt außerhalb der römischen Grenzen.
Aktualisiert: 2023-04-27
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Die Burgen des Kantons Aargau

Die Burgen des Kantons Aargau von Frey,  Peter
Der Aargau ist ein Burgenkanton. Neben der bekannten Habsburg – Stammburg eines Adelsgeschlechts, das zu einer der mächtigsten Dynastien Europas aufstieg – sind rund hundert weitere Burgstellen bekannt. Burgen prägen die Landschaft: Ihre Ruinen, oft weithin zu sehen, sind beliebte Ausflugsziele. Vor Jahrhunderten zu Schlössern umgebaut, sind Burgen heute Sitz von Museen oder werden immer noch bewohnt. Viele von ihnen sind aber nur unscheinbar im Boden erhalten. Das Werk fasst den aktuellen Kenntnisstand zu den Burgen im Aargau zusammen. Vorgestellt werden die Resultate aus archäologischen Untersuchungen von 34 Burgen und der Wissensstand zu allen anderen dem Autor bekannten Burgen. Im einleitenden Teil finden sich eine kurze Geschichte des Adels im Aargau und ein Abriss zur Entwicklung der Burgen. Ihre Ursprünge liegen in den bisher kaum erforschten Herrenhöfen des Frühmittelalters. Nach einer Blütezeit im Hochmittelalter setzte ein allmählicher Niedergang der Burgen ein oder sie wurden zu Schlössern und Festungen um- und ausgebaut. Das Buch zeigt die Burgenlandschaft des Kantons Aargau in ihrer ganzen Vielfalt und zeitlichen Tiefe. Damit ist die Publikation ein Standard- und Nachschlagewerk für alle Interessierten.
Aktualisiert: 2023-04-27
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Früher Tod im spätantiken Vindonissa

Früher Tod im spätantiken Vindonissa von Baumann,  Michael
Die vorliegende Untersuchung der archäologischen und anthropologischen Befunde und Funde aus mehreren Grabungen in Windisch (V.08.1, V.87.5, V.88,1, V.92.3 und V.93.1) fokussiert auf die spätantiken Bestattungen am Hangfuß des Windischer Sporns. – Im Bereich eines Gebäudekomplexes aus dem 1. Jh. n. Chr. wurden in der Spätantike in 26 Gräbern 38 Menschen bestattet. Bei sechs Gräbern handelt es sich um Doppel- oder Mehrfachbestattungen, worin 18 Individuen beigesetzt wurden. – Die anthropologische Auswertung zeigte, dass die Mehrheit der Toten männlich und unter 30 Jahre alt war. Die Bestatteten hatten keine guten Lebensbedingungen und litten zu Lebzeiten an physiologischem Stress. – Verschiedene Indizien machen es wahrscheinlich, dass die Toten Opfer einer Seuche wurden.
Aktualisiert: 2023-04-27
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Experimentelle Archäologie

Experimentelle Archäologie
Tagung des «Netzwerks Archäologie Schweiz NAS», organisiert von Archäologie Schweiz AS, Kantonsarchäologie Solothurn und Experimentelle Archäologie Schweiz EAS. Auf der Tagung wurden Vorträge und technisch-experimentelle Beiträge von rund 40 Referentinnen und Präsentatoren als Standortbestimmung zur aktuellen Experimentellen Archäologie in der Schweiz angeboten.
Aktualisiert: 2023-04-27
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CELTIA

CELTIA von Hatz,  Christine
Der Schauplatz: Das schweizerische Drei-Seen-Land im Jahr 20 v. Chr., also etwa 30 Jahre nach dem Ende des Gallischen Krieges, in dem Caesar Gallien eroberte. Die Protagonisten: Celtia, kluge Tochter des berühmt-berüchtigten Helvetier-Anführers Orgetorix, und Camilos, ein prominenter Kelte aus der Juraregion, der den Caesarmörder Brutus Decimus an Marcus Antonius ausgeliefert hat. Die Handlung: Nach dem Sieg der Römer über die Helvetier und einer Zeit des Niedergangs planen Celtia und Camilos mit weiteren Exponenten der keltischen Elite die Gründung einer neuen helvetischen Hauptstadt, des späteren Aventicum. Dies bietet den Rahmen für eine breit angelegte, anschauliche Schilderung der keltischen Welt, die nach dem Ende des Gallischen Krieges in direkte Konfrontation mit der römischen Kultur gerät. Die Erzählhandlung spielt sich auf mehreren Ebenen ab. Tagsüber dominiert der Erzählstrang des Umzugs und der Ankunft in Aventicum. Er vermittelt Einblicke in Alltagsleben und Festlichkeiten, in das vielfältige Wirtschaften und in keltische Gedankenwelten, die durch den Einfluss der römischen Kultur stark unter Druck kommen. Abends, immer begleitet von üppigen Mahlzeiten, kommen alle zusammen – Familienmitglieder, Junge und Alte, Kelten, Römer und Griechen –, um den Erzählungen der Protagonisten zu lauschen. Diese Geschichten erlauben spannende Rückblicke in die reiche Kultur der Kelten, ihre wechselhaften Schicksale und zeigen auf, mit welcher Tatkraft und Klugheit Kelten und Keltinnen ihre Zukunft in die Hand nahmen.
Aktualisiert: 2023-04-27
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Ausflug in die Vergangenheit

Ausflug in die Vergangenheit von Baeriswyl,  Armand, Boschetti,  Adriano, Oppler,  Dominique-Charles R.
Im Kanton Bern sind die Spuren unserer Vorfahren besonders vielfältig. Sie werden seit dem 19. Jahrhundert erforscht. Was als Suche einzelner altertumsbegeisterter Amateure begann, hat sich nach und nach professionalisiert, bis hin zur Gründung des Archäologischen Dienstes des Kantons Bern 1970. Dank der Arbeit der Archäologen wissen wir heute mehr über unsere unglaublich reiche und vielschichtige Kulturlandschaft – sie umfasst das Mittelland, die Voralpenzone, die Alpen, den Jura, aber auch Flusstäler und Seenlandschaften. Dennoch fehlte bislang für den Kanton Bern ein aktueller Überblick über den Stand der Archäologie aller Epochen – vom Paläolithikum bis zur Neuzeit. Dieses Buch soll diese Lücke schliessen helfen. Es präsentiert eine sehr knappe und – wegen der Fülle notgedrungen – selektive Auswahl der archäologischen Erkenntnisse von über 200 Jahren Ausgrabungs- und Forschungstätigkeit im Kanton Bern. Wir spannen den Bogen von den naturräumlichen Grundlagen und den archäologischen Methoden über die verschiedenen Epochen zu den wichtigsten Fundstellen und Funden, die vom Leser in 23 Wanderungen erfahren werden können: Lassen Sie sich mitnehmen auf «Archäologische Streifzüge durch den Kanton Bern».
Aktualisiert: 2023-03-06
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Ziegel für Vindonissa

Ziegel für Vindonissa von Simon,  Jeanloz
Die vorliegende Untersuchung gibt einen vertieften Einblick in die Funktionsweise und Organisation der 14 km flussaufwärts von Vindonissa gelegenen tonverarbeitenden Betriebe. Behandelt werden: Die Errichtung des Ziegeleistandorts mit dem Ausbau des Legionslagers durch die 21. Legion um die Mitte des 1. Jh. n. Chr. Die «Industrielle» Produktion von Baukeramik auf einem grossflächigen Areal mit eigener Wasserversorgung, mehreren Hallenbauten, Schlämmbecken und Brennöfen. Die Übernahme und Reor-ganisation des Geländes durch die 11. Legion im letzten Viertel des 1. Jh. n. Chr. Die kombinierte Herstellung von Bau- und Gefässkeramik mit einem breiten Spektrum an Spezialformen für Hypokaust- und Thermenanlagen sowie die Auflassung des Ziegeleiareals mit dem Abzug der 11. Legion im Jahr 101 n. Ch.
Aktualisiert: 2022-10-27
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Kantonophonie

Kantonophonie von de Vaan,  Michiel
Die bunte Sprachgeschichte der Schweiz spiegelt sich in der unterschiedlichen Herkunft der 26 Kantonsnamen wider. Um dem keltischen, römischen, germanischen, französischen oder deutschen Ursprung dieser Namen auf den Grund zu gehen, werden auch die Geographie und Geschichte jeder Region miteinbezogen. Dieses Büchlein wird hoffentlich viele Leserinnen und Leser für die spannende Spurensuche in der Sprach- und Namenwelt begeistern.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Hanny Christen (1899–1976)

Hanny Christen (1899–1976) von Delorenzi-Schenkel,  Silvia, Krey,  Annerose, Krey,  Fitz, Müller,  Fabian, Ringli,  Dieter, Schmid-Kunz,  Johannes
Im Jahr 2022 wird das zwanzigste Jahr der Herausgabe der Volksmusiksammlung von Hanny Christen gefeiert. Hanny Christen wurde 1899 in Liestal geboren und verstarb 1976, im 77. Lebensjahr, in Basel. Kurz vor der Lebensmitte, 1936, begann Hanny Christen ihre «volkskundlichen Wanderungen», die sie mit ihrer Sammeltätigkeit im Bereich Volksmusik und Volkstanz kombinierte. Später schrieb sie dazu: «Das isch eigetlig der Afang gsi vo myner schöne, spötere Arbet und es berüert mi hütte eigeartig im Tagebuech die Wort z läse: s Läbe isch so kurz und syni schöne Stunde sott me ganz erläbe. Möchte au my verborgene Schatz ans Liecht ghobe wärde um ohni trüebi Schatte z lüchte.» Das Wirken von Hanny Christen hat für die Volksmusik und den Volkstanz der Schweiz nationale Bedeutung.
Aktualisiert: 2023-02-15
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Mondhörner

Mondhörner von Derungs,  Kurt
Dieses Buch widmet sich in umfangreicher Weise einem rätselhaften Fundobjekt: den sogenannten Mondhörnern. Seit über 170 Jahren zerbricht sich die Archäologie den Kopf über Sinn und Zweck dieser geheimnisvollen Kultgegenstände aus der Spätbronzezeit von 1300 bis 800 BC. Nun liegt erstmals eine fundierte und reich bebilderte Monographie vor, die sich ausschließlich dieses Themas annimmt. Die Publikation beruht auf den jahrelangen Forschungen des Autors und einer Wanderausstellung zwischen 2020 und 2022, die zum ersten Mal Originalfunde aus der ganzen Schweiz präsentierte. Durch die akribische Auswertung der Fundberichte und Forschungen sowie durch aufschlussreiche neuere Funde handelt es sich um eine breit abgestützte Publikation für Wissenschaft und geneigtes Publikum. Zudem werden die unterschiedlichsten Theorien und Deutungen zu den Mondhörnern eingehender diskutiert sowie die Interpretationen in einem Argumentationsdiskurs präsentiert.
Aktualisiert: 2022-11-29
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Vom Pferd zum Automobil

Vom Pferd zum Automobil von Furger,  Andres
Das Automobil besteht bis heute aus zwei Teilen, dem Chassis oder der Plattform mit dem oder den Motoren und der Karosserie. Dieses Buch rollt die Geschichte des zweiten Teils auf, gleicht ihn mit der technologischen Entwicklung ab und all das vor dem Hintergrund der Vorgeschichte, des Pferdewagens. So wird der epochale Wandel vom Pferd zum Automobil nachvollziehbar gemacht. Dazu gehört auch der gesellschaftliche Kontext: Im industrialisierten Europa des 19. Jahrhunderts dreht das Rad schneller, die Zeit wird hektischer, die Städte wachsen. Die Kutschenbauer gelten um 1900 zunächst als erfolgsverwöhnte und in Halbschlaf verfallen. Dann müssen sie mit nachziehen und den Chassis Kästen aufsetzen. Gross sind die strukturellen und mentalen Unterschiede zu den Chassis- und Motorenherstellern; dort die forschen, technikbegeisterten Ingenieure und Unternehmer mit ihren Grossbetrieben, hier die noblen Gestalter und Hersteller von massgeschneiderten Aufbauten. Dementsprechend sehen die frühen Automobile lange wie halbe Kutschen aus. Allmählich werden die Automobile stärker, leichter und schneller. Nach dem Abflauen der ersten Innovationswelle der Konstrukteure wachen die Karossiers um 1910 auf und bringen neue Karosserie-Formen auf den Markt. Derweil sind die Pferde in der Stadt an ihre Grenzen gekommen. Einen weiteren Schub weg vom Pferd bringt der Erste Weltkrieg. In den 1920er Jahren werden die exklusiven Kreationen der Karossiers zu fahrenden Skulpturen, die an „Concours d’Elégances“ Furore machen. Form und Funktion wachsen zusammen, das Automobil erreicht in den 1920er Jahren seinen ersten Höhepunkt. Wie bei den Equipagen 30 Jahre zuvor liegen aber wieder Höhepunkt und Fall nahe beisammen. Die Weltwirtschaftskrise von 1929/30 bricht vielen eigenständigen Karosseriebetrieben das Genick. Die Qualität ihrer Arbeit aber bleibt der Massstab und wird von den grossen Marken weitergeführt, die jetzt unter einem Dach ganze Autos bauen. Anfängliches Zögern gegenüber einer unterschätzten Innovation, langsames auf den Zug aufspringen, dann erfolgreiches Mitziehen? Einen solchen Pzozess im Sinne der disruptiven Technologie mit den entsprechenden Begleitphänomenen erleben wir heute wieder beim Wandel zur Elektromobilität.
Aktualisiert: 2021-10-21
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Ludwig Berger (1933–2017) | Kleine Schriften 1957–2017 | Band 1 – 3

Ludwig Berger (1933–2017) | Kleine Schriften 1957–2017 | Band 1 – 3 von Berger,  Ludwig, Jaksic-Born,  Claudia M., Schwarz,  Peter A
Prof. Dr. Ludwig Berger (22.1.1933–16.10.2017) war eine der prägenden Persönlichkeiten der Ur- und Frühgeschichtlichen und Provinzialrömischen Archäologie in der Schweiz. Als Forscher und akademischer Lehrer hat er die Entwicklung des Fachs, aber auch dessen Reputation in der internationalen scientific community und dessen Ansehen in der breiteren Öffentlichkeit während über 60 Jahren maßgeblich mitgestaltet. Im Nachgang eines zu seinen Ehren veranstalteten «memorials», das am 27. Januar 2018 im Auditorium der Römerstiftung Dr. René Clavel in Augusta Raurica (Augst / BL) abgehalten wurde, entstand die Idee, seine rund 80 Aufsätze, Rezensionen und anderen Schriften zu sammeln und in gebündelter Form vorzulegen. Etwas abweichend von der Norm, werden in den «Kleinen Schriften» aber nicht nur alle von «Louis» Berger (mit-)verfassten Aufsätze, Rezensionen und anderen Schriften vorgelegt, sondern auch ein exklusiver Scoop bzw. Primeur – nämlich ein (weiterer) Aufsatz zu den Messerfutteralbeschlägen.
Aktualisiert: 2021-11-30
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Bildliche Narrativität – Erzählen mit Bildern

Bildliche Narrativität – Erzählen mit Bildern von Bickel,  Susanne, Collombert,  Philippe, Jenni,  Hanna, Rogner,  Frederik
Schon immer haben Bilder durch ihre Lebendigkeit und ihren dynamischen Charakter berührt. Doch wie vermögen unbewegte zweidimensionale Darstellungen solche Eindrücke hervorzurufen? Die Untersuchung geht den Ursachen dieser narrativen Wirkung von Bildern auf den Grund, die weit über die Frage hinausreicht, ob sie eine bestimmte Erzählung wiedergeben. Im Mittelpunkt stehen die reich dekorierten Kapellen der Privatgräber des ägyptischen Neuen Reiches (ca. 1550–1050 v. Chr.), aber auch die Bildprogramme der zeitgleichen Königsgräber und Tempel werden betrachtet. Dabei werden diverse Darstellungsmittel ägyptischer Künstler in den Blick genommen, von der kinetischen Ausarbeitung einzelner Figuren über die Schaffung kontinuierlicher Bildräume bis zur Schaffung komplexer Bildreihen. Durch die rezeptionsästhetische Kontextualisierung des Materials und seiner Wahrnehmung legt die Studie das gezielte Spiel mit der narrativen Wirkung der Bilder durch ihre Schöpfer offen. Sie wird abgeschlossen durch einen Blick auf verschiedene Anwendungsbereiche figürlicher Darstellungen, darunter auch das eigenständige Erzählen. Die Ergebnisse sind nicht nur von Bedeutung für ein umfassenderes Verständnis ägyptischer Bildwerke, sondern auch für die interdisziplinäre bildwissenschaftliche Erforschung der Wahrnehmung von Bildern und ihrer Rolle in der menschlichen Kommunikation.
Aktualisiert: 2023-01-26
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zeEigane und Taleheim

zeEigane und Taleheim von Gut,  Cecilie
Unsere Dörfer sind weit mehr als das, was wir heute sehen. Unter dem sichtbaren Baubestand liegen die Spuren früherer Epochen verborgen. Sie nehmen uns mit in die Vergangenheit und geben uns Hinweise auf die Geschichte unserer Dörfer. In der vorliegenden Arbeit werden die mittelalterlichen Siedlungsreste von Thalheim und Zeihen näher beleuchtet. Untersucht werden Pfostengruben, Geschirrfragmente, Werkzeuge, Waffen und Schmuck aus Ton, Metall, Stein und Bein. Die breit angelegte Betrachtung ermöglicht Überlegungen zur Konstruktion der Häuser, der Entwicklung und Kontinuität der Siedlungen sowie dem Leben und Sterben der damaligen Menschen. Zur Diskussion gestellt werden auch erste Ideen zu ihrem lokalen, regionalen und überregionalen Beziehungsnetz. Zusammen mit einer vertieften Bearbeitung der Keramik wird ein Beitrag zur frühmittelalterlichen Siedlungsforschung nördlich und südlich des Aargauer Jura geleistet.
Aktualisiert: 2022-11-30
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Der Westabhang des Mont Lassois (Vix / F) | Befestigung, Unterstadt und Kultplatz der Eisenzeit

Der Westabhang des Mont Lassois (Vix / F) | Befestigung, Unterstadt und Kultplatz der Eisenzeit von Ballmer,  Arianne, Della Casa,  Philippe, Schäppi,  Katharina
Der früheisenzeitliche Fundplatz am Mont Lassois bei Vix (Dép. Côte d’Or, Frankreich) ist insbesondere durch das außerordentlich reich ausgestattete Frauengrab bekannt sowie durch die komplex befestigte Plateausiedlung mit Monumentalbauten und Importen aus dem Mittelmeerraum. Die Entdeckungen am Champ Fossé bereichern die bisherigen Kenntnisse zum späthallstattlichen «Fürstensitz» am Mont Lassois insofern, als dass sie den Blick für das Alltägliche im Kontext des Extravaganten öffnen: Bauarbeiten, Handwerk, Wohnen – dies zur kurzen Blütezeit der «Protourbs» um 500 v. Chr. Die Ausgrabungen haben zudem gezeigt, dass das Champ Fossé in der Mittellatènezeit platzartig umgestaltet und den deformierten Waffenteilen nach zu urteilen kurzfristig für Kulthandlungen genutzt wurde. Damit ist die am Mont Lassois bisher einzige archäologische Kulturschicht aus der Latènezeit belegt. In dieser Monografie werden die Befunde und Kleinfunde aus den Zürcher Ausgrabungen am Champ Fossé vorgelegt und in ihrem Zusammenhang besprochen.
Aktualisiert: 2022-04-25
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Messing

Messing von Furger,  Alex R
Im Zentrum des Buches steht ein einzigartiges Ölbild mit einer Größe von 96 × 71 cm aus dem Jahr 1763. Es zeigt «comicartig» alle Werkstätten innerhalb der Messingfabrik von Reichraming in Österreich und wird heute aufbewahrt im Stift Seitenstetten. Das Bilddokument ist in seiner Art singulär, denn es gibt kaum zeitgenössische Illustrationen der Fabrikarbeiter bei den unterschiedlichsten Arbeiten. Ein zweites, gleich großes Bild aus demselben Jahr zeigt die Fabrikgebäude von außen. Damals waren in Europa wenige Dutzend ähnliche Messingwerke in Betrieb. Den wichtigsten ist im Buch je ein – meist illustriertes – Kapitel gewidmet. Viele Fachaufsätze und einige wenige Bücher sind zu einzelnen Fabriken geschrieben worden. Ihr Schwerpunkt liegt meist jedoch auf der Besitzer- und Industriegeschichte. Im vorliegenden Buch «Messing» werden vor allem die technologischen Arbeitsprozesse, die Fabrikeinrichtungen und Maschinen, die Menschen und die Arbeitsplatzgesundheit ausgebreitet. Der Band ist reich illustriert: einerseits mit allen Details des Reichraminger Ölbildes und andererseits mit zahlreichen zeitgenössischen Zeichnungen, Kupferstichen usw. aus anderen Messingwerken. Das Buch ist die bisher einzige so breit abgestützte Präsentation der frühen Messingindustrie in ganz Mitteleuropa.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Zu Gast bei Offizieren in Vindonissa – Von der spätlatènezeitlichen Befestigung zur Grossküche eines Offiziersgebäudes

Zu Gast bei Offizieren in Vindonissa – Von der spätlatènezeitlichen Befestigung zur Grossküche eines Offiziersgebäudes von Flück,  Matthias, Lippe,  Thomas, Meyer-Freuler,  Christine, Streit,  Sonja
In der Ausgrabung Windisch-Römerblick 2002–2004 (V.002.11) wurde in rund 22 Grabungsmonaten eine Fläche von rund 900 m² untersucht. Die Mächtigkeit der anthropogenen Stratigrafie betrug dabei 1,5–2,5 m. Aufgrund älterer Aufschlüsse war zu vermuten, dass der Grabungsperimeter im Bereich einer spätkeltischen Befestigungsanlage zu liegen kam. Den massiven Setzungserscheinungen über diesem in frührömischer Zeit verfüllten, spätlatènezeitlichen Graben waren außergewöhnliche Erhaltungsbedingungen zu verdanken. Diese führten einerseits zu einem starken Einsinken der jüngeren Baubefunde, gleichzeitig konnten im Grabenbereich dank der dauerfeuchten Ablagerung Bauhölzer aus der Zeit der ersten Lager der 13. Legion dokumentiert werden. Den außergewöhnlichen Erhaltungsbedingungen geschuldet ist der Befund einer Großküche aus dem letzten Drittel des 1. Jhs., die in situ erhalten werden konnte und heute als Offiziersküche – culina centurionis – eine Station des Vermittlungsprojektes Legionärspfad bildet. Im interdisziplinären Auswertungsprojekt konnte das Projektteam maßgebliche Resultate zu einem bislang kaum erforschten Bereich im Ostteil des Windischer Plateaus erzielen. Die antike Siedlungsgeschichte deckt hier die Zeit zwischen dem frühen 1. Jh. v. Chr. und dem frühen 5. Jh. n. Chr., folglich rund 500 Jahre ab.
Aktualisiert: 2023-02-02
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Chirurgen und Mechaniker auf Augenhöhe

Chirurgen und Mechaniker auf Augenhöhe von Moser,  Viktor
Wer von der Medizintechnik am Jurasüdfuss spricht, denkt an Konzerne der Unfallchirurgie und Orthopädie. Die Erfolgsgeschichte von Unternehmen wie Mathys, Stryker, De Puy Synthes beginnt 1958 mit der Begegnung zwischen dem Chirurgen Maurice E. Müller und dem Mechaniker-Konstrukteur Robert Mathys. Die von Standesdünkeln freie Zusammenarbeit dieser beiden genialen Fachleute löste die Entwicklung eines neuen Industriezweigs aus. Neben den erwähnten Firmen gehört dazu auch Ypsomed, der Weltmarktführer für Injektionssysteme. Dieses Buch zeigt konkret und verständlich auf, weshalb die Region zwischen Grenchen und Solothurn zu einem Hotspot der Medizintechnik geworden und bis heute geblieben ist.
Aktualisiert: 2021-11-25
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