Entfernungsverschiebung

Entfernungsverschiebung von Andree,  Hans, Grossmann,  Silke
Die »edition fotografie« reflektiert auf konzeptionell unterschiedliche Weise Fotografie im Buch. Hier arbeiten die Autoren tatsächlich in ein einheitliches Format (23,5 x 30 cm) und eine festgesetzte Seitenzahl (16). Diese Vorgaben erleichtern die Produktionsbedingungen und sorgen für Konzentration auf den Inhalt. Eine der Ausgangspunkte der Reihe sind fotografische Arbeiten zur Komplexität der Wahrnehmung. Die Autoren interessiert hierbei, wie sich das Spannungsverhältnis zwischen realem materiellem Ort, unserem flüchtigen Bewusstsein und unserer körperlichen Präsenz am Ort in fotografische Bilder transformiert. Die Edition wird betreut von Prof. Silke Grossmann.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Entfernungsverschiebung

Entfernungsverschiebung von Andree,  Hans, Grossmann,  Silke
Die »edition fotografie« reflektiert auf konzeptionell unterschiedliche Weise Fotografie im Buch. Hier arbeiten die Autoren tatsächlich in ein einheitliches Format (23,5 x 30 cm) und eine festgesetzte Seitenzahl (16). Diese Vorgaben erleichtern die Produktionsbedingungen und sorgen für Konzentration auf den Inhalt. Eine der Ausgangspunkte der Reihe sind fotografische Arbeiten zur Komplexität der Wahrnehmung. Die Autoren interessiert hierbei, wie sich das Spannungsverhältnis zwischen realem materiellem Ort, unserem flüchtigen Bewusstsein und unserer körperlichen Präsenz am Ort in fotografische Bilder transformiert. Die Edition wird betreut von Prof. Silke Grossmann.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Trying to escape paper!

Trying to escape paper! von Dolffs,  Kathi von
Dieses Künstlerbuch beinhaltet 170 gezeichnete Figuren, die auf unterschiedlichste Arten versuchen aus dem Papier auszubrechen. Auf jeder Seite befindet sich eine Figur, sie ist also alleine und umgeben von einem abstrakten, weißen Raum - dem Papier. Sie ist sich Ihrer Situation bewusst. Das Buch ist darauf ausgelegt nach einer Art der Vollständigkeit zu streben, so dass die vielen Charaktere und Handlungsweisen notwendig sind. Es gibt einen Bauarbeiter, Indianer, Cowboy, eine Ballerina, einen Sportler Wissenschaftler, Erfinder, Punk, eine Meerjungfrau, eine Tänzerin, eine Pantomime, einen Maler, Arzt Richter usw. Sie alle verbindet Ihre auswegslose Situation und der Wille diese zu verändern. Manche versuchen aktiv auszubrechen, andere verharren in der Resignation und der Melancholie, wiederum andere versuchen an den Betrachter zu appellieren sie zu befreien, indem sie diesen zu bezaubern und zu beschwören versuchen, einige machen sich auf die Suche nach einem Ausweg, sie wollen die Grenzen des Papiers überschreiten, eine andere Gruppe hofft mit Hilfe Ihrer Gedanken und des Verstandes das Phänomen zu begreifen und somit eine Lösung zu finden. Anhand des Inhaltsverzeichnisses am Ende des Buches soll verdeutlicht werden, dass es um eine höhere Ebene als die der reinen Zeichnung geht, in dem nicht mehr die Figur, sondern nur noch Ihre Gedanken, Ausrufe, also nur noch der Text zu lesen ist. Fast immer handelt es sich um Ausrufesätze, die die Dringlichkeit des Anliegens verdeutlichen sollen, wie:OPEN! I'm Getting out, I'm getting out, Out!, Last Warning! etc. Es geht um ein Gefühl der Einsamkeit, der Stagnation, der Unveränderbarkeit einer Situation, dem Wunsch nach Realwerdung, der Ich-Findung, der Aufmerksamkeit, der Versuch des Ausbruchs und des Aufbrechen, aber vor allem um einen Akt der Befreiung des Individuums von seiner Umwelt.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Querdurch #5

Querdurch #5 von Loreck,  Hanne, Ott,  Michaela
alle Autoren: Hanne Loreck / Michaela Ott / Mareike Bernien / Kerstin Schrödinger / Christina Blümlinger / Annett Busch / Angelika Lepper / Stefan Römer / Franz Wanner / Eva Meyer / Ketty La Rocca / Angela Lammert / Sabeth Buchmann / Eske Schlüters / Petra Maria Meyer / Eran Schaerf / Heike Engelke / Rike Frank / Katrin Mayer / Michaela Melián / Ralf Großmann Um die Auseinandersetzung zwischen Kunst und Wissenschaft zu befördern, aber auch deren oszillierendes Verhältnis kontinuierlich zu reflektieren, initiiert die Hochschule für bildende Künste Hamburg eine Schriftenreihe, die die Berührung und Durchkreuzung beider Bereiche, ihre Affizierungen, aber auch Abstoßungen und Unvereinbarkeiten auszuloten bestrebt ist. Mit kunst- und medientheore- tischen, ästhetischen und philosophischen Ansätzen werden die Verschiebungen im Feld der Kunst, die Veränderung ihrer symbolischen Äußerungsformen und medialen Formate, ihr sich wandelnder gesellschaftlicher Status, ihr Verhältnis zu Genderfragen, zu Ethik und Politik, aber auch zu philosophischen Fragen der Zeit analysiert und in ihrer kulturellen Tragweite erörtert.
Aktualisiert: 2023-05-09
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O Superman

O Superman von Diers,  Michael
Die Publikation dokumentiert das Symposium „O Superman“ vom 11./12. Juli 2017 zum Abschied von Michael Diers (Professor für Kunstgeschichte) und Wim Wenders (Professor für Narrativen Film). im Rahmen der Festwoche zum 250. Jubiläum der Hochschule für bildende Künste Hamburg. Der Songtitel von Laurie Anderson aus dem Jahr 1981 bot nicht nur den selbstironischen Hintergrund für die gemeinsam mit zahlreichen Gästen gestaltete Rückschau. Gleichzeitig widmete sich das Symposium Fragen nach der Aufgabe und Rolle von Kunst und Film sowie der Lehre in der aktuellen politischen Situation. Mit Beiträgen von Barbara Albert | Laurie Anderson | Michael Baute | Monica Bonvicini | Adam Broomberg | Thomas Demand | Michael Diers | Luise Donschen | Peter Geimer | Thomas Heise | Martin Köttering | Hans Ulrich Obrist | Philipp Ruch | Angela Schanelec | Antje Stahl | Wim Wenders | Beat Wyss
Aktualisiert: 2023-05-09
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Members Only

Members Only von Tuz,  Altay
Das Projekt »Members Only« von Altay Tuz untersucht in Hamburger und Berliner türkischen Kulturvereinen und Cafés die Frage nach Integration und Identität. In seinen Fotografien verdichten sich diese Orte durch ihre Einrichtung und Details zu einer »Traumheimat«, die die Sehnsucht nach der vermissten türkischen Kultur und dem Ankommen in der deutschen Realität verbindet. Auch nach über 60 Jahren des deutsch-türkischen Anwerbeabkommens, durch das mehr als eine Million sogenannte »Gastarbeiter« nach Deutschland kamen – zunächst nur der Arbeit wegen, dann fassten sie aber Fuß und fanden hier ihre neue Heimat –, sind die Cafés und Kulturvereine nach wie vor identitätsstiftend. Für viele türkische Familien, die mittlerweile in der zweiten und dritten Generation hier leben, sind diese Orte wie Parallelwelten, die nur ihnen zugänglich sind und sie willkommen heißen. Die Fotografien von Altay Tuz dokumentieren diese Orte als vom Fernweh bestimmten Raum und Zeit und machen die Symbiose aus Tradition und Gegenwart sichtbar. Kommentar von Gülce Koç auf Türkisch / Englisch / Deutsch ; Buchgestaltung Wigger Bierma
Aktualisiert: 2023-03-30
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gráphein

gráphein von Sprick,  Benjamin, Strauß,  Harald, Torke,  Nicola
Mit Beiträgen von Anna und Bernhard Johannes Blume, Pepe Danquart, Katja Diefenbach, Chup Friemert, Manfred Geier, Jochen Hiltmann, Martin Köttering, Hans-Joachim Lenger, Isolda Mac Liam, Elfe Mikesch, Jean-Luc Nancy, Michaela Ott, Marc Rolle, Benjamin Sprick, Marcus Steinweg, Harald Strauß, Andrea Tippel, Nicola Torke, Monika Treut und Franz Erhard Walther.
Aktualisiert: 2022-11-10
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Fired

Fired von Jäger,  Ingrid
Zur Verabschiedung von Ingrid Jäger, 20 Jahre Leiterin Keramikwerkstatt Gestaltung: Lisa-Marie Fechteler, Lektorat: Nina Kuttler Autor*innen: Dr. Erich Pick / Dr. Mona Schieren / Wiebke Schwarzhans Künstler*innen: Almaraz Dosal, Marvin Moises / Altaparmakov, Katherine / Altmann, Moritz / Anzi, Angela / Arnhold, Charlotte / Bachner, Lucia / Baumann, Seline / Biesemann, Utz / Blattmann, Christiane / Bräunlich, Florian / Bredehöft, Svenja / Bröggelwirth, Andrea / Buchkova, Anna / Cirillo, Fabio / Clark, Hussein Nathaniel / Decker, Silke / von Dolffs, Katharina / Engelhardt, Priska / Fidan, Elburuz / Frohne-Brinkmann, Gerrit / Fujikawa, Asana / Fütterer, Wolfgang / Hinrichs, Lars / Holzer, Marie / Hübbe, Conrad / Kim, Hye-Eun / Ksieska, Sarah / Kuttler, Nina / Lietz, Heiko / Maga, Amy / Marsden, Isamu / Misch, Vivien / Moch, Elisabeth / Nicolaisen, Lucas / Osorno, Nicolas / Paus, Carla / Phillips, Julia / Pick, Erich / Pietsch, Marie / Poell, Phillip / Riepshoff, Niclas / Rüesch, Christina / Schich, Benedikt / Schlumberger, Pablo / Schott & Lessmöller / Schöttmer, Verena / Schulze Darup, Julia / Schwarzhans, Wiebke / Solari, Aleen / Spörke, Jonathan / Steinhauer, Goscha / Troch, Gesa / Tysbina, Gesa / Vium, Frederic / Wassily, Svenja / Windolf, Franzi / Witzel, Anna / Zschoche, Ronja
Aktualisiert: 2022-10-13
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Scherben im Plateau

Scherben im Plateau von Scheffel,  Claudia Tuyet
Auf einer Fähre nach Grönland fällt mitten in der Nacht der Strom aus. Zunächst scheint nichts verändert, doch beim Entladen des Schiffes wird ein leerer Transporter entdeckt, in dem sich lediglich ein Tagebuch befindet. Schnell wird klar, dass eine Passagierin fehlt: Die Medien stürzen sich auf das Verschwinden der 21-jährigen Josi Nguyen. Ein Hochschulseminar beschäftigt sich mit dem Vermisstenfall und analysiert Josis zurückgelassene Novelle.
Aktualisiert: 2021-12-16
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Aktau

Aktau von Schlieps,  Birgit
Nach Kasachstan reiste ich zum ersten Mal im Jahr 2000.1 Initiation und Ausgangspunkt des Interesses war damals ein Foto zu einem Artikel auf der ›Seite Drei‹ der Süddeutschen Zeitung im April 1999. Der gesamte Artikel trug die dreiteilige Überschrift: »Der Untergang des Sozialismus: Es war einmal die Idealstadt Schewtschenko. // Tränen kann man nicht entsalzen. Zur Sowjetzeit erbauten Helden der Arbeit mitten in der Wüste ihre neue Welt mit Atomantrieb – nun verdorrt in Kasachstan ein Traum.« Das Foto 3 selbst zeigt eine Ansicht aus den 1970er Jahren, deren Traumhaftigkeit mit folgender Bildunterschrift beschrieben wurde. »Alles war grün, es gab Springbrunnen, die Straßen waren morgens um sieben gereinigt: Schewtschenko, das heute Aktau heißt, in den siebziger Jahren.« Auf dem Foto war entlang einer begrünten Promenade zu beiden Seiten ein räumliches Ensemble ›modernistischer Architekturmodule‹ zu sehen, wie man sie von anderen europäischen Stadterweiterungen der 1960er Jahre kennt. Die Strukturierung der Promenade mit ornamentalen Pflanz- feldern und eine zeltartige, an die Form einer Jurte erinnernde, Betonüberdachung eines Gebäudeteils ließen darüber hinaus regionale Einflüsse in der Gestaltung vermuten. Meine Motivation für diese Reise war es, den Traum verstehen zu lernen und nachzuschauen, was aus ihm geworden ist. // Mit dem Medium der Fotografie versuchte ich den konzeptionellen Raum, der sich zwischen der Behauptung und der tatsächlichen Umsetzung eines Traums, seiner augenscheinlichen Zerstörung und seines Verfalls auftut, zu beschreiben und sichtbar zu machen… [Auszug aus der Einleitung]
Aktualisiert: 2022-05-05
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Am Arbeitsplatz der Honigpumpe

Am Arbeitsplatz der Honigpumpe von Hiltmann,  Jochen
Am 2. November 1984 fand im Düsseldorfer Atelier von Joseph Beuys eine Aktion statt, die etwa sechs Stunden daauerte und in deren Verlauf der Künstler den Plan der Honigpumpe zeichnete, ein Modell der Honigpumpe baute und ihre Arbeitsweise erläuterte. Jochen Hiltmann machte eine Serie von Fotos, die diese Aktion dokumentieren. Beuys griff mit seiner Arbeit in eine Diskussion um Probleme der Moderne und Postmoderne ein, die in der Zeitschrift »Spuren« geführt wurde. Welche Stellung nimmt die Kunst in der Gesellschaft ein? Wie ist ihr Verhältnis zur Politik, zur Wirtschaft, zum Recht, zum geistigen Leben? Wie kann ein Begriff von Kreativität ausgebildet werden, wie ist eine gesellschaftliche Perspektive zu formulieren, die jeden Menschen zum Künstler werden läßt und damit die Kunst als spezielle Disziplin aufhebt? Auf diese Fragen gibt die Honigpumpe Antwort.
Aktualisiert: 2021-06-26
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Maumort und die Nazis

Maumort und die Nazis von Bierma,  Wigger, Du Gard,  Roger Martin
In dem hier abgedruckten Fragment des Romans Le lieutenant-colonel de Maumort skizziert der Literatur- nobelpreisträger Roger Martin du Gard im Jahr 1943 drei Nationalsozialisten: Gralt, Kert und Weissmüller, die drei verschiedene Ausprägungen der nationalsozialistischen Ideologie repräsentieren. Der alte Maumort will sie begreifen – seinen unabhängigen Geist und seine kritische Distanz gibt er dabei nicht auf. Wer beim Lesen den Nazi in sich selbst erkennt, darf erschrecken. Wer, wie Maumort, manchmal sprachlos ist ebenfalls. Maumort und die Nazis, aus dem 22. Kapitel des Romans Le lieutenant-colonel de Maumort, von Roger Martin du Gard, wurde von Birthe Mühlhoff anhand der letzten Ausgabe aus dem Französischen übersetzt. Lektorat: Andrea Klier / Schlusskorrektur: Natalie Lazar / Gestaltung: Wigger Bierma © Editions Gallimard, Paris 1983 und 2008 Wir freuen uns wirklich über die große Resonanz und können nun das Erscheinen der zweiten überarbeiteten Auflage bekanntgeben. Material 417 – ISBN 978-3-944954-61-5 ab Mai 2021 wieder lieferbar - so lange der Vorrat reicht ...
Aktualisiert: 2021-12-16
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Maumort und die Nazis

Maumort und die Nazis von Bierma,  Wigger, Du Gard,  Roger Martin
In dem hier abgedruckten Fragment des Romans Le lieutenant-colonel de Maumort skizziert der Literatur- nobelpreisträger Roger Martin du Gard im Jahr 1943 drei Nationalsozialisten: Gralt, Kert und Weissmüller, die drei verschiedene Ausprägungen der nationalsozialistischen Ideologie repräsentieren. Der alte Maumort will sie begreifen – seinen unabhängigen Geist und seine kritische Distanz gibt er dabei nicht auf. Wer beim Lesen den Nazi in sich selbst erkennt, darf erschrecken. Wer, wie Maumort, manchmal sprachlos ist ebenfalls. Maumort und die Nazis, aus dem 22. Kapitel des Romans Le lieutenant-colonel de Maumort, von Roger Martin du Gard, wurde von Birthe Mühlhoff anhand der letzten Ausgabe aus dem Französischen übersetzt.
Aktualisiert: 2021-02-02
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Fragen an Deleuze | Fragen an Wenders

Fragen an Deleuze | Fragen an Wenders von Lenger,  Hans-Joachim
Diese Broschüre erschien 2003 an der HFBK Hamburg (material 157) in erster Auflage. Sie ging aus einem Seminar zum Film-Denken bei Deleuze hervor und diente der Vorbereitung einer Filmretrospektive, die gemeinsam mit Wim Wenders im Hamburger Kino Metropolis veranstaltet wurde. Diese Neuauflage reagiert zum einen auf die Nachfrage nach dieser mittlerweile vergriffenen Edition. Zugleich soll sie ein Seminar begleiten, das im Sommersemester 2017 gemeinsam mit Prof. Pepe Danquart an der HFBK zu den Filmbüchern von Gilles Deleuze veranstaltet wird. Prof. Dr. Hans-Joachim Lenger lehrte Philosophie an der Hochschule für bildende Künste Hamburg
Aktualisiert: 2020-11-12
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ELW

ELW von Elisa,  Goldammer
»Dies ist eine Suche, eine Recherche, eine Detektivarbeit. Sie führt mich an Orte, an denen ich nie zuvor gewesen bin, genau zu den Orten, an denen ich schon oft war, an denen ich täglich bin. Dorthin, daneben, dazwischen. Ich verfolge eine Spur von einem verschwundenen Leben. Eine Recherche mit Sackgassen, ein paar Schritte zurück und es zeigt sich, dass sich auf dem Weg Einiges angesammelt hat. Eine Reise, die in die Vergangenheit für, nach Dresden und nach Hamburg, zu kleineren Orten in Sachsen, in die Natur, ins Gebirge, auf Bahnhöfe, auf seltsame Hügel, auf Abkürzungen und Umwege.« (Elisa Goldammer)
Aktualisiert: 2020-02-21
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O Superman

O Superman von Diers,  Michael
Die Publikation dokumentiert das Symposium „O Superman“ vom 11./12. Juli 2017 zum Abschied von Michael Diers (Professor für Kunstgeschichte) und Wim Wenders (Professor für Narrativen Film). im Rahmen der Festwoche zum 250. Jubiläum der Hochschule für bildende Künste Hamburg. Der Songtitel von Laurie Anderson aus dem Jahr 1981 bot nicht nur den selbstironischen Hintergrund für die gemeinsam mit zahlreichen Gästen gestaltete Rückschau. Gleichzeitig widmete sich das Symposium Fragen nach der Aufgabe und Rolle von Kunst und Film sowie der Lehre in der aktuellen politischen Situation. Mit Beiträgen von Barbara Albert | Laurie Anderson | Michael Baute | Monica Bonvicini | Adam Broomberg | Thomas Demand | Michael Diers | Luise Donschen | Peter Geimer | Thomas Heise | Martin Köttering | Hans Ulrich Obrist | Philipp Ruch | Angela Schanelec | Antje Stahl | Wim Wenders | Beat Wyss
Aktualisiert: 2020-01-27
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Before it’s in FAshion it’s en Vogue

Before it’s in FAshion it’s en Vogue von Schwarzhans,  Wiebke
Wiebke Schwarzhans greift minimal-invasiv in High Fashion-Anzeigen ein: Bulgari wirbt für klassischen Modeschmuck, Giorgio Armani für einen samtigen Hosenanzug oder Louis Vuitton für einen Lederblouson mit Uniformappeal. Geschaltet wurden die Produktwerbungen in exklusiven Modemagazinen wie Vogue, The Gentlewoman, in Elle. Mit einem medizinischen Instrument, dem Skalpell, trägt die Künstlerin an bestimmten Stellen der aus der Zeitschrift herausgetrennten Seite eine hauchdünne Schicht ab. Der Bildträger bleibt dabei unversehrt, lediglich die bildmaterialisierende Druckfarbe wird entfernt, so dass das Weiß des Papiers durchschimmert. Schwarzhans’ analoge Operation löscht den Markennamen und sie verwandelt das Motiv; die weißen Linien mischen sich in den Bildraum ein, verstärken die Kontur einer Figur oder, umgekehrt, lösen sie in eine andere Figur hinein auf, verändern den Schnitt eines Auges oder vervielfältigen ein Glanzlicht auf Metall in einem All-over-Funkeln. Der künstlerische Eingriff erschöpft sich aber keineswegs in der grafischen Behandlung der Anzeigen. Vielmehr berührt er die weibliche Subjektkonstitution, wenn er den Zusammenschluss von kostbaren Kleidungsstücken oder Accessoires mit Kostbarkeit und Exzentrizität verkörpernden Frauen von der kommerziellen Funktion der Werbung ablöst und dem Imaginieren eine neue Richtung gibt … [Auszug aus dem Text von Hanne Loreck]
Aktualisiert: 2020-01-27
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