Die Vernichtung der „Unbrauchbaren“

Die Vernichtung der „Unbrauchbaren“ von Hoffmann,  Ute
Ein Teil der psychiatrischen Heilanstalt Bernburg war in den Jahren 1940 und 1941 eine der sechs zentralen Einrichtungen zur Ermordung von kranken, behinderten, alten oder sozial auffälligen Menschen im Rahmen der nationalsozialistischen „Euthanasie“. Im Verlaufe des Jahres 1942 folgte unter der Bezeichnung „Sonderbehandlung 14f13“ die Ermordung von Häftlingen aus sechs Konzentrationslagern. Die 2018 eröffnete neue Dauerausstellung erzählt anhand von Dokumenten und Aussagen der Täterinnen und Täter die Geschichte eines Massenmordes, dessen Opfer viele Jahre totgeschwiegen wurden.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Verfolgt und nicht vergessen

Verfolgt und nicht vergessen von Pluwatsch,  Petra
Vertrieben, deportiert, ermordet – der Künstler Gunter Demnig erinnert mit seinen „Stolpersteinen“ an Menschen, die dem Terror der Nationalsozialisten zum Opfer gefallen sind. Einige exemplarische Lebenswege, die alle mit Kölner Stolpersteinen verbunden sind, versammelt der vorliegende Band. Es sind Geschichten gegen das Vergessen. Sie bieten einen intensiven Einblick in die Verfolgung in der NS-Zeit, die so oder sehr ähnlich in ganz Deutschland zwischen 1933 und 1945 stattgefunden hat.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Die Vernichtung der „Unbrauchbaren“

Die Vernichtung der „Unbrauchbaren“ von Hoffmann,  Ute
Ein Teil der psychiatrischen Heilanstalt Bernburg war in den Jahren 1940 und 1941 eine der sechs zentralen Einrichtungen zur Ermordung von kranken, behinderten, alten oder sozial auffälligen Menschen im Rahmen der nationalsozialistischen „Euthanasie“. Im Verlaufe des Jahres 1942 folgte unter der Bezeichnung „Sonderbehandlung 14f13“ die Ermordung von Häftlingen aus sechs Konzentrationslagern. Die 2018 eröffnete neue Dauerausstellung erzählt anhand von Dokumenten und Aussagen der Täterinnen und Täter die Geschichte eines Massenmordes, dessen Opfer viele Jahre totgeschwiegen wurden.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Die Vernichtung der „Unbrauchbaren“

Die Vernichtung der „Unbrauchbaren“ von Hoffmann,  Ute
Ein Teil der psychiatrischen Heilanstalt Bernburg war in den Jahren 1940 und 1941 eine der sechs zentralen Einrichtungen zur Ermordung von kranken, behinderten, alten oder sozial auffälligen Menschen im Rahmen der nationalsozialistischen „Euthanasie“. Im Verlaufe des Jahres 1942 folgte unter der Bezeichnung „Sonderbehandlung 14f13“ die Ermordung von Häftlingen aus sechs Konzentrationslagern. Die 2018 eröffnete neue Dauerausstellung erzählt anhand von Dokumenten und Aussagen der Täterinnen und Täter die Geschichte eines Massenmordes, dessen Opfer viele Jahre totgeschwiegen wurden.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Henech

Henech von Beer,  Frank, Pat,  Jacob, Rimer,  Anat
In diesem Bericht dokumentiert Jacob Pat die dramatische Geschichte des jüdischen Jungen Henech im Warschauer Ghetto der Jahre 1941–1944. Nach dem Warschauer Aufstand schreibt dieser – dreizehnjährig – seine Erlebnisse in jiddischer Sprache nieder. Er schildert, wie er mit seinem Bruder das Ghetto verlässt, um bei seiner Tante auf dem Land unterzukommen. Doch die gefährliche Reise ist vergeblich, da die Tante kurz zuvor von den Deutschen ermordet wurde. Zurück bei den Eltern erhalten die Kinder die Familie durch Schmuggel am Leben. Henech erzählt von den Deportationen, vom Horror auf dem Umschlagplatz, vom Verlust der Eltern und der Geschwister. Im Ghettoaufstand bekämpft er einen deutschen Panzer mit einer Brandflasche und entkommt mit einer Gruppe Ghettokämpfer durch die Kanalisation. Nach dem Krieg übergibt der Widerstandskämpfer Marek Edelman Henechs Tagebuch an Jacob Pat, der beschließt, Henechs Erlebnisse unter Verwendung originaler Textpassagen nachzuerzählen.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Verfolgt und nicht vergessen

Verfolgt und nicht vergessen von Pluwatsch,  Petra
Vertrieben, deportiert, ermordet – der Künstler Gunter Demnig erinnert mit seinen „Stolpersteinen“ an Menschen, die dem Terror der Nationalsozialisten zum Opfer gefallen sind. Einige exemplarische Lebenswege, die alle mit Kölner Stolpersteinen verbunden sind, versammelt der vorliegende Band. Es sind Geschichten gegen das Vergessen. Sie bieten einen intensiven Einblick in die Verfolgung in der NS-Zeit, die so oder sehr ähnlich in ganz Deutschland zwischen 1933 und 1945 stattgefunden hat.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Erinnerungsverbot?

Erinnerungsverbot? von Benz,  Wolfgang
Die Ausstellung „Die Nakba. Flucht und Vertreibung der Palästinenser 1948“ erinnert seit 2008 an den Verlust der Heimat, den Menschen in Palästina vor 75 Jahren erlitten. An vielen Orten gab die Ausstellung Denkanstöße. Auf dem Evangelischen Kirchentag 2023 darf sie nicht mehr gezeigt werden. Gibt es ein Erinnerungsverbot? Ist es mit dem Vorwurf „Antisemitismus“ zu begründen? Die Broschüre versammelt Argumente und Dokumente gegen das Verbieten und Verschweigen.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Die Ukraine

Die Ukraine von Benz,  Wolfgang
Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat die Welt in ein politisches und wirtschaftliches Chaos gestürzt. Der jahrzehntelang vom Westen wenig beachtete Staat Ukraine steht plötzlich im Zentrum internationaler Aufmerksamkeit. Zum Verständnis des Konfliktes ist der Blick auf die Hintergründe der verstörenden Ereignisse der Gegenwart unerlässlich. Jahrhundertelang stand das Land in Abhängigkeit seiner Nachbarn. Doch am Ende des 20. Jahrhunderts schien der Kampf um die Souveränität der Ukraine entschieden. 25 Beiträge namhafter Expertinnen und Experten gehen den Stationen der Unterdrückung, Einverleibung und Abhängigkeit bis zum Streben der Ukraine nach Eigenstaatlicheit nach. Aus wissenschaftlicher Perspektive werden ethnische, religiöse und soziale Probleme analysiert sowie politische, geografische, kulturelle und historische Gegebenheiten dargestellt.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Henech

Henech von Beer,  Frank, Pat,  Jacob, Rimer,  Anat
In diesem Bericht dokumentiert Jacob Pat die dramatische Geschichte des jüdischen Jungen Henech im Warschauer Ghetto der Jahre 1941–1944. Nach dem Warschauer Aufstand schreibt dieser – dreizehnjährig – seine Erlebnisse in jiddischer Sprache nieder. Er schildert, wie er mit seinem Bruder das Ghetto verlässt, um bei seiner Tante auf dem Land unterzukommen. Doch die gefährliche Reise ist vergeblich, da die Tante kurz zuvor von den Deutschen ermordet wurde. Zurück bei den Eltern erhalten die Kinder die Familie durch Schmuggel am Leben. Henech erzählt von den Deportationen, vom Horror auf dem Umschlagplatz, vom Verlust der Eltern und der Geschwister. Im Ghettoaufstand bekämpft er einen deutschen Panzer mit einer Brandflasche und entkommt mit einer Gruppe Ghettokämpfer durch die Kanalisation. Nach dem Krieg übergibt der Widerstandskämpfer Marek Edelman Henechs Tagebuch an Jacob Pat, der beschließt, Henechs Erlebnisse unter Verwendung originaler Textpassagen nachzuerzählen.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Erinnerungsverbot?

Erinnerungsverbot? von Benz,  Wolfgang
Die Ausstellung „Die Nakba. Flucht und Vertreibung der Palästinenser 1948“ erinnert seit 2008 an den Verlust der Heimat, den Menschen in Palästina vor 75 Jahren erlitten. An vielen Orten gab die Ausstellung Denkanstöße. Auf dem Evangelischen Kirchentag 2023 darf sie nicht mehr gezeigt werden. Gibt es ein Erinnerungsverbot? Ist es mit dem Vorwurf „Antisemitismus“ zu begründen? Die Broschüre versammelt Argumente und Dokumente gegen das Verbieten und Verschweigen.
Aktualisiert: 2023-05-27
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Die Ukraine

Die Ukraine von Benz,  Wolfgang
Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat die Welt in ein politisches und wirtschaftliches Chaos gestürzt. Der jahrzehntelang vom Westen wenig beachtete Staat Ukraine steht plötzlich im Zentrum internationaler Aufmerksamkeit. Zum Verständnis des Konfliktes ist der Blick auf die Hintergründe der verstörenden Ereignisse der Gegenwart unerlässlich. Jahrhundertelang stand das Land in Abhängigkeit seiner Nachbarn. Doch am Ende des 20. Jahrhunderts schien der Kampf um die Souveränität der Ukraine entschieden. 25 Beiträge namhafter Expertinnen und Experten gehen den Stationen der Unterdrückung, Einverleibung und Abhängigkeit bis zum Streben der Ukraine nach Eigenstaatlicheit nach. Aus wissenschaftlicher Perspektive werden ethnische, religiöse und soziale Probleme analysiert sowie politische, geografische, kulturelle und historische Gegebenheiten dargestellt.
Aktualisiert: 2023-05-27
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Arbeit – Bewegung – Geschichte

Arbeit – Bewegung – Geschichte
Schwerpunkt „Töchter ihrer Klasse? Die proletarische Frauenbewegung im Deutschen Kaiserreich und der Weimarer Republik“ Jana Günther/Vincent Streichhahn: „Töchter ihrer Klasse?“ Zur proletarischen Frauenbewegung in der Forschung Thomas Höpel: Die proletarische Frauenbewegung in Leipzig 1890–1933. Eine eigenständige feministische Bewegung Christina Engelmann: „Befreiung aller Ausgebeuteten“. Zur Entwicklung neuer Geschlechterrollen und politischer Organisationsformen in der proletarischen Frauenbewegung Kena Stüwe: „… daß die Freiheit des Weibes die Grundlage aller menschlichen Befreiung ist“ – Anarchistinnen zwischen Systemkritik und Frauenfrage Robert Sobota: Der Jenaer Hausfrauenrat 1919–1921: Ein Rat der sozialen Reproduktion während der deutschen Revolution? Marleen Buschhaus: Kolonialismus und Emanzipation. Die sozialistische Frauenbewegung und die koloniale Ideologie in der Zeitschrift „Die Gleichheit“ 1892–1919 Geschichtskultur Manfred Mugrauer: Alfred Klahr Gesellschaft. Verein zur Erforschung der Geschichte der Arbeiterbewegung (Wien) Trille Schünke-Bettinger/Margit Hildebrandt: „Aus Anstand“ Antifaschistinnen. Digitale Erinnerung an Berlinerinnen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus Berichte Yves Müller: Antifaschismus im 21. Jahrhundert Hempstead/New York, 2./3. November 2022 Axel Weipert: Mieterproteste und sozialer Wohnungsbau in Berlin – eine unendliche Geschichte? Tagung des August Bebel Institut (ABI), Berlin, 3. Dezember 2022 Buchbesprechungen
Aktualisiert: 2023-05-25
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Jüdische Schülerinnen und Schüler an Kölner Gymnasien

Jüdische Schülerinnen und Schüler an Kölner Gymnasien von Erkelenz,  Dirk, Kahl,  Thomas
Im Schuljahr 1932/33 besuchten etwa 700 jüdische Schülerinnen und Schüler höhere Schulen in Köln. Sie waren seit langem ein fester Bestandteil in den verschiedenen Lyzeen und Gymnasien der Stadt und gut integriert. Mit der NS-Diktatur begann für sie alle eine Zeit von Entrechtung, Ausschluss und Verfolgung. Die Texte dieses Buches schildern die schulische Situation für Jüdinnen und Juden vor und nach 1933. Sie beschreiben die Schulzeit konkret am Beispiel von vier höheren Schulen Kölns und erzählen exemplarisch die Lebensgeschichten von 25 Jungen und Mädchen. Einige Kölner Gymnasien wie das Deutzer Gymnasium Schaurtestraße und die Königin-Luise-Schule beschäftigen sich intensiv mit der Geschichte ihrer jüdischen Schülerinnen und Schüler. Im Rahmen von historischen Projekten werden Lebensläufe erforscht und dokumentiert und an die Schulzeit und die Verfolgung in unterschiedlicher Form erinnert. Auch der Lern- und Gedenkort Jawne ist ein Teil dieser Erinnerungskultur.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Transnationale Demokratisierung in Europa

Transnationale Demokratisierung in Europa von Lehnert,  Detlef
Verglichen mit Studien über Demokratie und Nationalstaat in einzelnen Ländern oder zu supranationalen Institutionen wie der EU sind transnationale Einflussgeflechte komplexer. Dieser Band versammelt geschichts- und politikwissenschaftliche Beiträge zu 14 europäischen Staaten. Die jeweiligen Demokratisierungsprozesse seit dem 19. bzw. im 20. Jahrhundert werden – teilweise bis in die Gegenwart – auf innergesellschaftlich angelegte transnationale Pluralität und grenzüberschreitende Einwirkungen hin betrachtet. Dabei sind demokratiehistorisch wichtige Großstaaten wie Frankreich, Deutschland, Italien und Großbritannien ebenso berücksichtigt wie häufig vernachlässigte kleinere Länder: von Nordeuropa (mit Dänemark, Finnland, Island, Norwegen und Schweden) über Belgien, die Niederlande und die Schweiz bis zu Österreich und der Tschechoslowakei. Für viele dieser Länder bildete sich ihre unabhängige Existenz parallel zur beginnenden Demokratisierung heraus oder war mit dieser eng verflochten.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Ausschluss und „Euthanasie“ gestern – Sterbehilfe und Teilhabe heute

Ausschluss und „Euthanasie“ gestern – Sterbehilfe und Teilhabe heute von Hamm,  Margret
Initiiert vom „Bund der ‚Euthanasie‘-Geschädigten und Zwangssterilisierten“, wurden in den zurückliegenden Jahren Interviews mit zahlreichen Überlebenden geführt, die Ausschluss und Zwangssterilisation in der Zeit des Nationalsozialismus selbst erlitten haben, ebenso wie mit Angehörigen von Opfern der NS-„Euthanasie“, deren Familienmitglieder ermordet worden waren. Die Autorinnen und Autoren des Bandes haben sich jeweils einem Schicksal zugewandt und die Lebens- und Leidenswege von als „lebensunwert“ Stigmatisierten nachgezeichnet und dabei ebenso differenzierte Herangehensweisen gewählt wie individuelle Perspektiven eingenommen. Ergänzt werden die biografischen Beiträge um wissenschaftliche Essays zu Themen wie dem Ehegesundheitsgesetz, zu Denunziation, Traumata, Ausschluss und Teilhabe, Sterbehilfe und Triage.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Was bedeutet Gedenken?

Was bedeutet Gedenken? von Eschebach,  Insa
Akte öffentlichen Gedenkens, die sich den Verfolgten des NS-Regimes widmen, sind in einem Wandel begriffen. Dominierte nach 1945 lange Zeit die Formensprache des nationalen Totenkults, ist seit Ende des 20. Jahrhunderts eine Pluralisierung der Narrative, verbunden mit neuen Formen öffentlichen Gedenkens, zu beobachten. „Memory activism“, identitätspolitische Vergangenheitsbezüge wie auch die Digitalisierung stellen die Praxis öffentlichen Gedenkens vor neue Herausforderungen. Die Beiträge des Bandes thematisieren die Traditionen, Funktionen und Bedeutungen kommemorativer Praktiken. Diskutiert werden nicht zuletzt aktuelle Konfliktkonstellationen, die sich aus Erinnerungskonkurrenzen verschiedener nationaler, sozialer und politischer Gruppen ergeben.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Sprache – Macht – Rassismus

Sprache – Macht – Rassismus von Adamou,  Jamila, Hentges,  Gudrun, Jansen,  Mechtild M
Die Debatte um rassistische Sprache, u.a. in Kinderbüchern, erregt mediale Aufmerksamkeit. Die Auseinandersetzung um Sprache, Wissen und Rassismus, wie sie seit geraumer Zeit in den Sozial- und Kultur- sowie den Sprachwissenschaften diskutiert wird, hat nichts an Relevanz verloren. Der vorliegende Band konzentriert sich auf die Dimensionen „Sprache – Macht – Rassismus“ und untersucht deren wechselseitige Beeinflussung. Jenseits von Skandalisierung und Polemik will die Publikation die Hintergründe dieser Debatte(n) näher ausleuchten. Beiträge namhafter Autorinnen und Autoren befassen sich mit Rassismus, Wissenschaften und Wissen, mit Kolonialismus und Rassismus, mit dem Rassismus der Eliten und dem Phänomenen des Alltagsrassismus.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Der Tod ist ständig unter uns / Nāve mīt mūsu vidū

Der Tod ist ständig unter uns / Nāve mīt mūsu vidū von Wrochem,  Oliver von
Riga war das Zentrum jüdischen Lebens in Lettland. Mit dem Einmarsch deutscher Truppen im Juli 1941 wurde die Stadt zu einem Zielort von Deportationen und zum Tatort nationalsozialistischer Vernichtungspolitik. Angehörige von SS, Polizei und Wehrmacht sowie lokale Hilfstruppen ermordeten fast alle lettischen sowie die aus Deutschland, Wien, Prag und Brünn nach Riga deportierten Jüdinnen und Juden. Die wenigen Überlebenden kehrten nur selten in ihre Heimatländer zurück. Zumeist vergeblich kämpften sie um Gerechtigkeit. Ebenso blieb eine umfassende juristische Aufarbeitung der Verbrechen aus. Das politische Interesse, der jüdischen Opfer zu gedenken, war gering. Die Ausstellung möchte dazu beitragen, die Deportationen nach Riga und das nationalsozialistische Morden im öffentlichen Gedenken Lettlands und Deutschlands zu verankern. Rīga bija Latvijas ebreju dzīves centrs. Līdz ar vācu karaspēka ienākšanu 1941. gada jūlijā tā kļuva par deportāciju galamērķi un nacionālsociālistiskās iznīcināšanas politikas noziegumu pastrādāšanas vietu. SS, policijas, vērmahta, kā arī vietējās palīgu vienības nogalināja gandrīz visus Latvijas un uz turieni no Vācijas, Vīnes, Prāgas un Brno deportētos ebrejus. Tie nedaudzie, kas izdzīvoja, reti atgriezās dzimtenē. Lai gan izdzīvojušie mēģināja cīnīties par taisnīgumu, visbiežāk šī cīņa izrādījās veltīga. Noziegumu visaptveroša un juridiska izvērtēšana tā arī izpalika, bet politikas interese pieminēt ebreju upurus bija niecīga. Šī izstāde vēlas sekmēt, lai Latvijas un Vācijas sabiedrību piemiņā paliekošu vietu ieņemtu deportācijas uz Rīgu un nacionālsociālistu Latvijā īstenotās slepkavošanas.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Verbotener Umgang mit „Fremdvölkischen“

Verbotener Umgang mit „Fremdvölkischen“ von Eschebach,  Insa, Glauning,  Christine, Schneider,  Silke
Das Bestreben von Reichssicherheitshauptamt, Gestapo, Polizei und SS war es, die Kontakte zwischen Deutschen und den osteuropäischen Zwangsarbeiter:innen und Kriegsgefangenen auf das Allernotwendigste zu beschränken. Insbesondere sexuelle Kontakte zwischen deutschen Frauen und Osteuropäern sollten unterbunden werden und unterlagen drakonischen Strafen. Die Zeugung „unerwünschten“ Nachwuchses galt es im Sinne der Rassenideologie unbedingt zu verhindern. Die Abschottung funktionierte in der Praxis nicht: Zu groß war die Zahl der Verschleppten, als dass sich jeder Kontakt verhindern ließ. Insbesondere in den ländlichen Regionen, wo viele Zwangsarbeiter:innen in der Landwirtschaft oder in kleineren Betrieben arbeiteten und nicht in großen Sammellagern untergebracht waren, kam es zu zahlreichen Begegnungen mit der Zivilbevölkerung und auch zu sexuellen Kontakten und Liebesverhältnissen. Es entwickelten sich aber auch alltägliche kameradschaftliche – ebenfalls verbotene – Beziehungen zwischen deutschen Frauen und ausländischen Zwangsarbeitern und Kriegsgefangenen.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Erinnerungsverbot?

Erinnerungsverbot? von Benz,  Wolfgang
Die Ausstellung „Die Nakba. Flucht und Vertreibung der Palästinenser 1948“ erinnert seit 2008 an den Verlust der Heimat, den Menschen in Palästina vor 75 Jahren erlitten. An vielen Orten gab die Ausstellung Denkanstöße. Auf dem Evangelischen Kirchentag 2023 darf sie nicht mehr gezeigt werden. Gibt es ein Erinnerungsverbot? Ist es mit dem Vorwurf „Antisemitismus“ zu begründen? Die Broschüre versammelt Argumente und Dokumente gegen das Verbieten und Verschweigen.
Aktualisiert: 2023-05-18
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