ZEN ist wie ein Blitz.
Alles erhellend zeigt er:
Dinge und Geschehnisse dieser Welt, von unserem Standpunkt, dem abgrenzenden Ich, aus betrachtet, sind nicht in der Seins-Wirklichkeit.
Auch wir Menschen nicht.
Denken trennt uns von dem Augenblick spontanen, wirklichen Erfahrens.
Der Autor, ein ZEN-Meister, ruft uns zu:
›Rettet euch mit ganzer Kraft! Werft ab, was daran hindert, ihr selbst zu sein.‹
Seine hier vorgelegten HAIKU sind kleine Türen in der Wand des Denkens, die er öffnet – mehr nicht.
Tritt hindurch! Entdecke! Geh’ weiter!
Gefährten des ZEN-Weges haben TUSCHEN dazugelegt – so lassen sie die Wirklichkeit sich spiegeln.
EINANDER BEGLEITEND kann es gelingen, wirklicher, freier und mit mehr Freude zu leben.
Aktualisiert: 2023-06-04
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Aktualisiert: 2023-03-15
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Nur der Mensch bedauert Vergänglichkeit. Trotzdem hilft sein Klagen nicht.
Niemand kann das Dahinfließen des Seins verhindern.
Einmal geboren, muss sich unser Menschenleben in den Seinsfluss einfügen. Das Flusswasser kann keine Stelle im Flussbett ein zweites Mal passieren – man sieht es, aber zieht für sich keine Rückschlüsse.
Unberührbar nimmt Denken das Gestern und Heute als scheinbar gleichartig wahr – einer Gewohnheit entsprechend.
Diesem Ich-Denken unterlaufen Irrtümer, die zerstörende Wirkung haben können.
Ein erwachter Geist erkennt, dass sich jeder Augenblick vom folgenden unterscheidet.
Das ist unsere Chance! Warum nützen wir sie nicht? Der zerstörende Irrtum kann gebannt, ausgerottet werden, wenn dem Ich, das zudem noch vorgestellt ist, Einhalt geboten wird.
Diese Zen-Erkenntnis führt durch Zazen zur Befreiung von einer Ich-Bestimmung – und dementsprechend zum Aufhören von Leid. Sōtetsu Yūzen, Rinzai-Zen-Meister und Autor dieses Buches, sagt es so:
Weg der Verblendung
wird zum Weg der Erleuchtung
wenn kein Ich ihn geht.
Gehen musst Du selbst – niemand kann’s Dir abnehmen.
Aktualisiert: 2021-06-17
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Der Autor dieses Buches, der Zen-Meister Sōtetsu Yūzen, weist darauf hin, wie wichtig die Übung des Zazen gerade im digitalen Zeitalter für den einzelnen Menschen ist.
Kein Mensch hält auf Dauer dieser externen Belastung stand, ohne ein inneres Gleichgewicht zu finden.
Zazen, das stille, schweigende, gedankenfreie Sitzen, bietet die notwendige Entspannung für das überforderte Gehirn des Menschen der Gegenwart. Da wirkendes Zen sich der Worte entzieht, keine denkerische Erklärung braucht und auf heilsame Weise durch Entsprechung wirkt, kann es nur durch Ausprobieren erfahren werden.
Das ist das Geheimnis dieser buddhistischen Methode.
Erwarte, glaube, hoffe nichts – nütze augenblickliches Erleben und hilf Dir selbst!
Aktualisiert: 2021-03-14
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Ein Buch mit dem Titel ›Mein Ich, das bin ich nicht .....‹ lässt aufhorchen.
Sofort tritt das verletzte Ego protestierend auf den Plan, indem es suggeriert: Alles, was du in deinem Leben tust, geschieht allein durch mich.
Demgegenüber behauptet der Autor Sōtetsu Yūzen, ehemaliger Arzt und gegenwärtiger Rinzai-ZEN-Meister:
»Ein Ego gibt es gar nicht. Es ist eine Vorstellung, ein gedachtes Etwas, das nur eine scheinbare Legitimation ist, mich auszuweisen, einen Anschein erweckt, Forderungen stellen zu dürfen und etwas Einmaliges zu sein.«
Sōtetsu Yūzen gibt in diesem Buch Beispiele für ein leidfreieres Leben, das erst möglich wird durch Demaskierung einer Ego-Behauptung.
Er hilft, menschliche Freude an sich zu verstehen, den Geist von Tieren und Pflanzen zu entdecken und eröffnet uns dadurch eine neue Weltsicht.
Mit seinen Haiku, einer japanischen Kurzgedichtsform, gibt uns Sōtetsu Yūzen in liebenswert scharfsinniger und humorvoller Art Hinweise auf die Stärken und Schwächen eigener menschlicher Möglichkeiten.
ZEN, die Erfahrung des Buddha, eine zeitlose Weisheit, wird in diesem Buch als Hilfe für alle Mitmenschen verständlich gemacht, die ihr Leben angstfrei meistern möchten.
Aktualisiert: 2021-03-14
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Eine Virus-Pandemie hat die Welt im Griff.
Die Zahlen der Erkrankten und Toten schnellen in die Höhe.
Entsetzen, Verzweiflung und Angst breiten sich aus.
Verschwörungs-Theorien überbieten sich.
Ratlosigkeit!
Sōtetsu Yūzen, ein ZEN-Meister im 80. Lebensjahr, mitbetroffen von der Krise, blickt auf seinen buddhistischen Lebensweg zurück.
Sein ZEN-Schulungs-Weg zeigt ähnliche Lebens-Krisen-Situationen auf, wie sie die derzeitige Pandemie bietet.
Ihre Lösungen, so Sōtetsu Yūzen, sind ebenso brauchbar wie für die Pandemie jetzt.
Man muss dazu weder Buddhist, noch Mönch, noch Meister sein.
Es geht um die Solidarität zwischen Menschen – gerade diese braucht man, um die Krise zu bewältigen.
Versuchen wir’s!
Aktualisiert: 2021-03-14
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Vielen Menschen hat der Rinzai-ZEN-Meister Sōtetsu Yūzen ins Gesicht geschaut und erkannt:
Eines Menschen Geschichte steht in seinem Gesichte.
In Menschenleben verleiht der heute 79 Jährige seinen tiefreichenden Erfahrungen als Arzt und ZEN-Meister Ausdruck.
Mit der Lehre des Buddha umfassend vertraut, zeigt Meister Sōtetsu Yūzen Möglichkeiten der Lebensgestaltung auf.
In seinen Haiku lässt er Stärken und Schwächen des menschlichen Daseins humorvoll-kritisch sich spiegeln.
Durch persönliche Bezüglichkeiten weist Meister Sōtetsu Yūzen auf die Notwendigkeit einer Sinngebung für das Menschenleben hin.
Das zentrale Anliegen des ZEN, die Erfahrung des Buddha, zeigt er als Weg für jeden zu einem geistig erfüllten, warmherzigen Miteinander der Menschen – unabhängig, woher sie kommen, wie ebenso unbedingt von irgendeinem materiellen Wohlstand.
Selbst durch Missgunst, Verleumdung und viel Leid gegangen, ruft uns Sōtetsu Yūzen ungebrochen zu:
Das Menschenleben ist Dein größter Schatz.
Du bist so reich, dass Du allen davon abgeben kannst.
Aktualisiert: 2021-03-14
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Das vorliegende Buch erwächst aus dem Bemühen des Rinzai-ZEN-Meisters Sōtetsu Yūzen um ein Miteinander der Menschen in ihrem täglichen Leben.
Er geht auf die Buddha-Lehre ein, legt sie dar, setzt sie in Beziehung zur heutigen Welt und zeigt ihre Anwendung.
Mit seinen Haiku konfrontiert uns Sōtetsu Yūzen unretouchiert mit dem Alltag in all seinen Erscheinungsformen, zeigt auf, lässt miterleben, hinterschaut und stellt in Frage – ohne endgültig zu antworten – und ist überzeugt, dass es jeder selbst kann.
Die hier vorgelegten Haiku, Kurzgedichte, sind voll lebendiger Erfahrung, Humor und Wärme. Sie spielen tiefsinnig, nein, unsinnig scheinbar, auf die eigenen menschlichen Möglichkeiten in ihren Schwächen und Stärken an und lassen immer wieder das zentrale Anliegen des ZEN, die Erfahrung des Buddha, transparent werden.
Aktualisiert: 2021-03-14
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Aktualisiert: 2021-03-14
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Aktualisiert: 2023-03-15
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Von Roshi gesungene Lieder
Aktualisiert: 2018-08-31
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Aktualisiert: 2023-03-15
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Nach-Satori-Übung – der Antrieb des scheintoten Ochsen.
Zen-Meister Joshu Jushin (778-897) führt uns zurück in vergangene Zeiten des Zen und zeigt, wie er mit Hilfe seines spontanen Zen-Geistes Denk-Bastionen und Glaubens-Kathedralen zum Einsturz bringt.
Wie verschlossene Tore muten dem Ungeübten die Begebenheiten um Joshu an.
48 solcher, für das Wirken des Zen-Geistes meister-lichen Beispiele hat Sotetsu Yuzen, ein Rinzai-Zen Meister der Gegenwart, ausgewählt.
Auf welche Weise es dem Zen-Schüler gelingt, diese Tore zu öffnen, zeigt den Grad seines Zen-Verständnisses.
Beweist er auch noch die Fähigkeit, den Zen-Weg zu seinem Alltags-Weg werden zu lassen, dann hat er jiriki (jap.), die Kraft zur Selbsterlösung, gefunden.
Aktualisiert: 2021-03-14
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ZEN ist wie ein Blitz.
Alles erhellend zeigt er:
Dinge und Geschehnisse dieser Welt, von unserem Standpunkt, dem abgrenzenden Ich, aus betrachtet, sind nicht in der Seins-Wirklichkeit.
Auch wir Menschen nicht.
Denken trennt uns von dem Augenblick spontanen, wirklichen Erfahrens.
Der Autor, ein ZEN-Meister, ruft uns zu:
›Rettet euch mit ganzer Kraft! Werft ab, was daran hindert, ihr selbst zu sein.‹
Seine hier vorgelegten HAIKU sind kleine Türen in der Wand des Denkens, die er öffnet – mehr nicht.
Tritt hindurch! Entdecke! Geh’ weiter!
Gefährten des ZEN-Weges haben TUSCHEN dazugelegt – so lassen sie die Wirklichkeit sich spiegeln.
EINANDER BEGLEITEND kann es gelingen, wirklicher, freier und mit mehr Freude zu leben.
Aktualisiert: 2021-03-14
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Die Übung des Zen ist nicht Beigabe, Verzierung, modische Innovation – sie ist radikale Beseitigung jeglicher Illusionen und Glaubensinhalte aus unserem Leben.
ZEN ist praktische, im Alltag angewandte Buddha-Lehre.
ZEN ist eine Lebensweise, welche die Probleme des Lebens, des Todes und eines vermeintlichen Schicksals aus eigener Kraft zu lösen vermag.
Zen ist "Heimkommen", als Koan-Weg geübt, ein Zurückfinden zu dem, was man wirklich ist.
Jedes Koan ist ein Angebot, eine Hilfe zur Enttarnung unseres leidverursachenden Egos.
Das Koan ist mit Vernunft unlösbar.
Ein Sprung auf die intuitive Ebene des Begreifens muss gewagt werden.
Gelingt der Eintritt ins Lotusland, das Wiederfinden ursprünglicher, innerer Freiheit und inneren Friedens, dann ergibt sich ein glückliches Leben – inmitten des Alltagswahnsinns "– und still ruhen" schenkt man sich selbst.
Aktualisiert: 2021-03-14
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Bewahrt ihn im Herzen - lebt Hakuin, lebt Zen!
Meister Hakuin Ekaku (1685-1768) war es, der das japanische Zen neu strukturierte. Er ist heute bekannt als einer der eindrucksvollsten und kreativsten Meister der Rinzai-Schule.
Meister Hakuin besaß eine außerordentliche Kraft des Durchschauens tiefster Zusammenhänge des menschlichen Seins.
Diese Autobiographie enthält Erinnerungen aus der Kindheit, Berichte über seine Zen-Praxis und Erleuchtungserfahrungen ebenso wie praktische Hinweise für Menschen auf der Suche nach sich selbst.
Zen, eine Übung der Innenschau, dient der Selbstfindung und ist gleichzeitig ein Heraustreten aus der Verpflichtung zu einer gläubigen Weltsicht.
Mit beißender Ironie prangert Hakuin Zenji die verkopfte Verwässerung auch heutiger Zen-Praxis an. Er demaskiert Missverständnisse und Missbrauch des Zen und legt dadurch dessen lebendigen Kern buddhistischer Übung und Erfahrung frei.
Durch Entstellungen des Zen, wie sie bei neuzeitlichen esoterischen Anbietern nicht selten vorkommen, wird leider häufig das Tor zu wirkendem Zen verriegelt. Dadurch werden verzweifelte, verirrte und problembeladene Menschen betrogen und um die Chance, sich selbst zu retten, gebracht.
Wie wunderbar, mittels „Wilder Efeu“ von Meister Hakuin direkt unterwiesen zu werden.
Das ist wahre Hilfe zur Selbst-Hilfe.
Aktualisiert: 2021-03-14
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Die Welt, mit Zen-Augen betrachtet, ist einerseits flüchtige
Illusion, andererseits kann gleichzeitig ihre Unversehrtheit
und Reinheit erlebt werden, gelingt ein Wahrnehmen
ohne ›Ich‹.
Zen, buddhistische Geistesschulung, leitet nicht dazu an,
wie man zu denken habe, sondern wie man sein soll.
Ein Zen-Mensch geht seinen Weg im Licht des Dunkels.
Er drängt der Wirklichkeit keine Unterscheidung auf,
lässt alles an seinem Platz, zu seiner Zeit und auf seine
Weise geschehen.
Im Eintauchen in den Augenblick bis auf seinen Grund,
dem anfangslosen Ursprung des endlosen Geistes, entdeckt
sich wahre Wirklichkeit von selbst.
Aki no Bo tastet sich auf dem Zen-Weg voran, indem er
die Illusionen der Daseins- wie auch einer zu glaubenden
Jenseits-Welt entlarvt und zugleich als Daseins-Mensch
versucht Lotusland, die Welt des reinen Seins, zu betreten.
Seine 307 zugeworfenen Haiku, eine japanische Kurzgedichtform,
können, wenn der Leser sie auffängt, zu einem
Spiel werden, in dem Zen, ohne zu denken, spielerisch
eben, erfahrbar wird.
35 Tusche-Zeichnungen, optische Spielszenen des Soseins,
getuscht von Weggefährten, setzt Aki no Bo ein, um das
Bewusstsein des Betrachters von jeglichem theoretischen
oder gar theologischem Denken zu befreien – zum sich
freuen beim Anschauen.
Aktualisiert: 2021-03-14
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Im täglichen Tun fortsetzen, was mit Shaka-sama begann.
Die Bodai-ju-an, Bodhi-Baum-Klause, ein kleines, offenes Tee-Haus am Waldrand direkt neben einem Bodhi-Baum, einer ca. 200 Jahre alten Linde, im Bereich der Eiwa-Zendo, der Sitzhalle des ewigen Friedens – gibt es wirklich.
Der Autor, Zen-Meister Sotetsu Yuzen, sitzt hier bei Wind, Regen, Sonne, Mondschein oder Schnee, ist der Natur nahe und lässt den Geist frei.
Was er zurückbringt, nimmt manchmal Haiku-Gestalt an, manchmal erinnert es ihn an die Entstehung der Rinka-Klöster, was „unter dem Wald“ bedeutet.
Eine Rinka-Linie, die Genju-Linie, entstand gegen Ende der Kamakura-Zeit (1185-1333), als japanische Zen-Mönche Unterweisung bei dem chinesischen Meister Chung-feng Ming-pen (jap. Chuho Myohon, 1263-1323) suchten.
Der Autor beschreibt Lebensweg und Wirkungsweise dieses weniger bekannten und dennoch großartigen Zen-Vorfahren.
Einer seiner japanischen Schüler war Jakushitsu Genko (1290-1367), ein leider auch weniger bekannter Dichter-Mönch, dessen einfühlsame Prosa bis tief zu den Wurzeln des Zen reicht. Seine Natur-Beschreibungen sind einzigartig, wie auch sein ganzes Leben, das in diesem Buch eine liebevolle Würdigung findet.
Jakushitsu Genko war der Gründer des Eigen-Ji, eines dieser Rinka-Klöster in Japan, das die Heimstatt des Autors während mehrerer seiner Japan-Aufenthalte war.
Hier lebte er in enger Beziehung zu seinem Meister Yuho Soshun Seki Zenji (1900-1982), dem er so viel von seinem Zen-Verständnis zu verdanken hat.
„Du musst bald an meiner Stelle Zen zeigen, erhalte die Dharma-Linie, welche bei Shaka-sama begann, und setze sie fort“, waren die letzten Worte wie zugleich Auftrag für den Autor, ehe sein Meister kurz darauf starb.
Dieses reich bebilderte Buch, voller selbstgemachter Erfahrungen des Autors, führt den Leser auf dem Weg des Zen von China über Japan nach Deutschland und Polen.
Für den aufrichtig Zen-Übenden findet sich hier eine Möglichkeit, direkt aus dem Ursprungs-Zen zu schöpfen, sein Zen-Verständnis zu vertiefen und auf dem Boden der Wirklichkeit diesen alten Weg des Zen inmitten der gegenwärtigen Welt klarbewusst und mit Freude, die sich aus der Quelle des Geistes nährt, fortzusetzen.
Aktualisiert: 2021-03-14
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Tritt durch die Wand – deines Denkens!
Werde wach! Erkenne dich aus eigener Kraft!
Das kann nur geschehen, wenn Denkmauern fallen und keine Glaubensillusionen mehr den lebendigen Augenblick verdecken.
Klimakrisen, Finanzkrisen – Beziehungskrisen, Sinnkrisen, kurz: äußere wie innere Lebenskrisen bestimmen uns.
Wer bin ich? Woher, wohin, wozu lebe ich eigentlich?
ZEN erweist sich als Antwort!
Mittels 48 Orientierungshilfen (Koan) wird ein Weg im Umgang mit dem lärmenden Chaos unseres alltäglichen Lebenswahnsinns gewiesen.
Ohne Navi, so weiß der Autofahrer, ist Finden kaum noch möglich.
Auch ZEN als Weg zur Selbstfindung wie zugleich seine Anwendung im Alltag bedarf der Anleitung und Begleitung durch einen authentischen Meister.
Sotetsu Yuzen leitet zum Passieren der 48 Koan des MUMON-KAN an. In 47-jähriger Übung und Schulung hat er ZEN als intuitiv-spontanes, klares Handeln erfahren, was nichts mit beliebig modifiziertem Meditations-Seminar-Gehabe zu tun hat.
Einfache, manchmal provokant aufrüttelnde Worte benützend, befreit er die Koan von Mystifizierungen sowie aus ihrem oft unverständlichen, philosophisch-literarischen Eingesponnensein.
Frei von esoterischen Allüren erschließt Sotetsu Roshi diesen alten, geistigen Schätzen auf lebendige Weise einen Zugang und hilft dem ZEN-Schüler, buddhistisch zu erkennen und zu leben.
Aktualisiert: 2021-03-14
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Der 1959 im Alter von 101 Jahren gestorbene Chan-Meister Hsu Yun war in China schon zu Lebzeiten eine Legende.
Seine klaren, praktischen und humorvollen Unterweisungen in den Buddhismus sind für den interessierten Neuling ein gut verständlicher und im Alltag anwendbarer Einstieg in die Lehren des Buddha. Den Fortgeschrittenen bringen die Worte des großen chinesischen Meisters mit ihrer Einfachheit, Prägnanz und Herzenswärme aus erdachten geistigen Sphären schnell wieder auf den Boden seines Mensch-Seins zurück.
In den 80er Jahren forschte die amerikanische buddhistische Nonne Ming Zhen Shakya auf den Spuren Meister Hsu Yuns.
Sie selbst war als erste westliche Frau in dessen Kloster Nan Hua ordiniert worden und war viele Jahre lang Vorsitzende des Hsu Yun Chan Yuen.
Die Autorin führte lange Gespräche mit Hsu Yuns Nachfolger, dem Ehrwürdigen Jy Din, sowie vielen Exilchinesen in Amerika.
Aus all den hochachtungs- und liebevollen Erinnerungen entstand die Schrift "Empty Cloud - The teachings of Hsu Yun", die nun erstmals in deutscher Übersetzung vorliegt.
Warum sich Hsu Yun in China einer solchen Beliebtheit erfreute und noch immer die Augen seiner Landsleute zum Glänzen bringt, kann man leicht nachvollziehen: Er ist weise, er ist menschlich, er ist witzig und verschmitzt. Dies Buch ist ein buddhistischer "pageturner": Die Beispiele Meister Hsu Yuns sind einfach und einprägsam. Seine Anweisungen sind sinnvoll und nachvollziehbar. Seine Art, die Lehre Buddhas darzulegen, kann selbst dem Neuling schwierige Zusammenhänge auf anschauliche Weise verständlich machen.
In deutscher Erstausgabe veröffentlicht der Mumon-Kai Verlag aus Berlin zu Buddhas Geburtstag 2013 diese Sammlung der Lehrreden des Meisters Hsu Yun für alle, die den Buddhismus kennenlernen und für diejenigen, die ihm immer wieder neu begegnen möchten.
Aktualisiert: 2021-03-14
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Oben: Publikationen von Mumon-Kai Verlag
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Neben praxiserprobten Unterrichtsmaterialien und Arbeitsblättern finden Sie in unserem Verlags-Verzeichnis zahlreiche Ratgeber
und Romane von vielen Verlagen. Bücher machen Spaß, fördern die Fantasie, sind lehrreich oder vermitteln Wissen. Mumon-Kai Verlag hat vielleicht das passende Buch für Sie.
Weitere Verlage neben Mumon-Kai Verlag
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Qualität bei Verlagen wie zum Beispiel bei Mumon-Kai Verlag
Wie die oben genannten Verlage legt auch Mumon-Kai Verlag besonderes Augenmerk auf die
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