Prunk!

Prunk! von Schöne,  Sally
Als Erfinder des europäischen Porzellans 1709 wird gemeinhin der Apotheker und Alchemist Johann Friedrich Böttger genannt. Auch wenn ihm die Ehre gebührt, das Porzellan in Meißner zur Produktionsreife gebracht zu haben - er war es nicht allein. Der Universalgelehrte Ehrenfried Walther von Tschirnhaus hatte bereits vor ihm Studien zum Porzellan betrieben. Er lenkte Böttgers Versuchstätigkeit auf die Porzellanherstellung, wohl wissend, dass die Produktion des weißen Goldes" beim Porzellanliebhaber August dem Starken auf großes Interesse stoßen würde
Aktualisiert: 2022-08-11
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Reklame Ratgeber

Reklame Ratgeber von Landeshauptstadt Hannover
Bei der Lektüre solcher Publikationen ist zu spüren, dass die Suche nach einem Patentrezept für die erfolgreiche Werbung vergeblich blieb - weil es ein solches nicht geben kann. Schon vielen Zeitgenossen war dies bewusst, wenn sie gemahnten, für jedes Produkt speziell den Markt und die mögliche Käuferschaft zu analysieren, bevor die Entscheidungen über geeignete Werbemittel und deren Gestaltungsart getroffen würden. Dennoch sparten sie nicht mit Ratschlägen, von denen die meisten bis heute nichts an Wahrheit und Aktualität eingebüßt haben. Daher sei all jenen dieser Ratgeber ans Herz gelegt, die sich mit der Geschichte der Reklamekunst beschäftigen oder zu denjenigen zählen, die selbst erfolgreich werben wollen.
Aktualisiert: 2020-10-22
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Detlind Preiss

Detlind Preiss
Ist das nun Kunst, Kunsthandwerk oder vielleicht sogar Kitsch? Mit diesen Begriffen hat die Künstlerin aber überhaupt kein Problem. Dennoch seien mir hier einige Überlegungen diesem Thema gestattet: Kitsch wurde und wird definiert als Form von Gegenständen, die letztlich nicht funktional sind oder anders herum: Eine Funktion erhält eine "unsinnige" Form. Bei Dietlind Preiss ist das alles aber ganz anders: Sie erzählt subtile Geschichten in ihren Werken. Wenn ein ägyptischer "Anubis" seine Notdurft verrichtet, wird er gewissermaßen profanisiert. Wenn das Thema "Reliquien" mit einer mumifizierten Maus gestaltet wird, kommt das - bezogen auf die christlichen Reliquien unseres Museums - einer Säkularisierung gleich.
Aktualisiert: 2020-10-20
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Macht Ohnmacht

Macht Ohnmacht von Büttner,  Detlev, Gläser,  Eva, Loeben,  Christian E
Die kulturgeschichtlichen Interessen, denen wir in den hannoverschen Museen nachgehen, werfen Fragen auf, die sich neben den kunstwissenschaftlichen Basisphänomenen - nach Vorformen und Mustern, nach zeitgenössischen Materialien und Techniken, nach erzählten Inhalten und ihren Traditionen - auch und gerade auf die Menschen der Vergangenheit, ihre Ideen, Wirklichkeiten und Mythen richten. Zugleich fragen wir nach den Möglichkeiten und Bedingungen, unter denen die jeweiligen Welt-Bilder entstanden sind sowie nach den Aus- und Nachwirkungen der jeweiligen Epoche. Immer aber suchen wir die Verbindungen zu den Wirklichkeiten unserer eigenen Lebenswelt, so andersartig, so fremd uns die in den Museumssammlungen verfügbaren Objekte, ihre Dingbedeutungen und Verwendungszusammenhänge im Einzelnen auch sein mögen. Und so ist es denn nicht hoch genug zu bewerten, dass im Museum August Kestner für jede der einzelnen Teilsammlungen: Angewandte Kunst/Design, Numismatik, Klassische Archäologie und Ägyptologie - jeweils ausgewiesene Fachwissenschaftler/Innen wirken, die sich auf kulturgeschichtliche Zugänge und auf übergreifende Ausstellungsthemen einlassen und ihre aus fachwissenschaftlicher Expertise entspringenden Deutungsangebote einbringen mögen. Das kommt dem Publikumsinteresse und der Verantwortung gegenüber dem Träger unseres Museums gewiss entgegen.
Aktualisiert: 2020-10-20
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Toska

Toska
Mit sieben großformatigen handgewebten Teppichen interpretiert die Künstlerin Linde Burkhardt den Lebensstil und die Kultur der Etrusker. Diese Teppiche werden in der Ausstellung »Die Freuden der Etrusker« im Museum August Kestner präsentiert und mit Originalobjekten etruskischer Kunst und Kultur ergänzt.Für die Ausstellung haben wir eine Identität entwickelt, in der die fotografische Inszenierung der Teppiche als zentrales Bild fungiert. Neben unserer Arbeit für die Ausstellungsidentität und die dazugehörigen Drucksachen waren wir zusammen mit der in Hannover ansässigen Agentur »Raumarbeit« für die Schaffung eines typografischen Systems einschließlich Beschilderungs- und Orientierungssystem verantwortlich. Als Alternative zu einem klassischen Museumskatalog haben wir mit der Kuratorin Dr. Anne-Viola Siebert zusammengearbeitet und das Konzept für das TOSKA-Magazin entwickelt. Gemischt mit der Reprographie der Exponate gibt es eine Vielzahl von Artikeln, die sich mit der etruskischen Lebenskultur befassen: kulturgeschichtliche Texte sowie etruskische Rezepte oder aktuelle Reiseberichte aus der Toskana. Dies schafft eine Verbindung zwischen der vergangenen »toten« Geschichte der Etrusker und der gegenwärtigen Wissenschaft, Kunst und Kultur. Diese Idee wird auch vom Design unterstützt. Basierend auf dem Flash-Look von Mode- und Lifestyle-Magazinen haben wir ein Fotoshooting für das Cover-Design von TOSKA mit den Exponaten in einer neuen Kontextualisierung außerhalb von Vitrinen und Podesten und in Bezug auf ungezwungene Alltagssituationen erstellt. Die sieben Teppiche von Linde Burkhardt werden als praktisches Format in einer beigefügten Broschüre vorgestellt.
Aktualisiert: 2020-12-31
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Von Aphrodites Insel

Von Aphrodites Insel von Morstadt,  Bärbel, Siebert,  Anne Viola
Zypern mit seiner wechselvollen vieltausendjährigen Geschichte, seiner kulturellen Vielfalt, seiner geographischen Lage und aktuellen geopolitischen Situation ist ein besonderes ergiebiges Anschauungsobjekt für Forschung und Lehre in der Geschichtswissenschaft, die sich dem Ziel widmet, aus der Kenntnis alter, mittelalter, neuer und neuster Ereignisse und Zusammenhänge Entwicklungen und Entwicklungsperspektiven zu verstehen und zu vermitteln. Die noch weitgehend unerforschte Sammlung von Kypriaka des Museum August Kestner mag für die Lehrenden Studierenden der archäologischen Wissenschaften eine unschätzbar wertvolle Quelle gewesen sein, zu den Forschungsfragen.
Aktualisiert: 2020-06-05
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Bürgerschätze

Bürgerschätze von Schepers,  Wolfgang
Eine Botschaft dieser Ausstellung und der vorliegenden Publikation lautet folglich: Ohne bürgerschaftliches Engagement hätte das Museum August Kestner niemals diese regionale, nationale, ja sogar internationale Bedeutung erlangt. Diese Publikation wurde so gegliedert, dass die Reihenfolge der vorgestellten Sammler und der ausgewählten Stücke aus ihren Sammlungen der Chronologie der Übernahme in unser Museum folgt. Besucher der Ausstellung und Leser des Kataloges erfahren zunächst Biographisches über die Sammler und dann Näheres über die ausgewählten Sammlungsstücke. Gewisse „Ungleichheiten“ bezüglich der Anzahl der vorgestellten Exponate ließen sich dabei nicht vermeiden. Ebenso haben wir nicht davor zurückgeschreckt, auch fragwürdige bzw. problematische Provenienzen von Sammlungen in unser Projekt aufzunehmen.
Aktualisiert: 2020-06-05
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Prachtstücke. Kunst & Kultur der Barockzeit

Prachtstücke. Kunst & Kultur der Barockzeit von Henke,  Throsten
Wenn sich das Museum August Kestner in einer vielgestaltigen Kabinettausstellung der Epoche des Barock widmet, so erlaubt es damit den blick in einen umfangreichen, bemerkenswerten Bestand seiner hochkarätigen Sammlung zur europäischen Kunst- und Kulturgeschichte. Kostbare Goldschmiedearbeiten, Fayencen, Prunkwaffen, Gobelins, Medaillen, feine Textilien und Schmuck zeugen von der Prachtentfaltung bei Hofe und in den Kaufmannshäusern. Die Ausstellung richtet den Fokus dabei nicht allein auf die hannoverschen Beispiele jener Kulturepoche, sondern weiter die Perspektive bewusst auf überregionale Beispiele der Angewandten Kunst
Aktualisiert: 2020-07-30
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August Kestner, Etrurien und die Etruskologie

August Kestner, Etrurien und die Etruskologie von Siebert,  Anne Viola
Mit dieser Publikation versuchen wir einen neuen Blick auf die etruskischen Bestände des Museums zu richten. Der viel zitierte Satz „6000 Jahre Kulturgeschichte unter einem Dach“ wird insofern neu mit Inhalten gefüllt, als hier der Bogen geschlagen wird von der etruskischen Kultur über die Erforschungen u. a. durch August Kestner, Baron von Stackelberg und das „Instituto di corrispondenza“ in Rom hin zur Rezeption dieser alten Kultur bis heute. Ein Thema, das wir natürlich immer wieder gerne verfolgen.
Aktualisiert: 2020-06-05
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Aufbruch. Umbruch. Stilbruch?

Aufbruch. Umbruch. Stilbruch? von Gläser,  Eva
In diesem Katalog und der Ausstellung steht vorrangig das Autorendesign im Mittelpunkt, das aber geschickt mit dem sogenannten anonymen Design der Zeit kontrastiert wird. Dieses Konzept, das auch bewusst die Veränderungen in der Dingwelt der 1960er Jahre mit einbezieht, verdanken wir einer jungen Kollegin, die gewissermaßen retrospektiv unsere – dank bürgerschaftlichem Engagement – kontinuierlich wachsende Designsammlung durchforstet hat. Somit wird in der Reihe „Museum Kestnerianum“ wieder einmal ein Teil der Sammlung wissenschaftlich erforscht, publiziert und ausgestellt.
Aktualisiert: 2020-06-05
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Silber für den Altar 1900 bis heute

Silber für den Altar 1900 bis heute von Orant,  Esther
Mit dieser Publikation und der Ausstellung im Herbst 2009 wird erstmals die gesamte Modellsammlung der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Es darf als Glücksfall bezeichnet werden, dass der ehemalige Kunstreferent der Landeskirche, Hasso von Poser, sich bei seinem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst für die Überlassung der Sammlung als Dauerleihgabe an unser Museum eingesetzt hat. So weit ich sehe, handelt es sich bei dieser Sammlung, die rund 100 Jahre sakrales Silber repräsentiert, um ein einmaliges Konvolut.
Aktualisiert: 2020-06-04
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Hundert Glanzstücke

Hundert Glanzstücke von Pandorf,  Tina
Breits vor Jahren haben wir uns entschieden, immer wieder Teile unserer bedeutenden Sammlungen angewandter Kunst aus 6000 Jahren in überschaubaren Einheiten sowohl in der Reihe „Museum Kestnerianum“ als auch in Sonderausstellungen geschlossen vorzustellen. Statt aufwändiger, sich über Jahre hinziehender Arbeiten an umfänglichen Bestandskatalogen und großen Sammlungskomplexen – wie man es sich allenfalls noch in wenigen großen Museen „leisten“ kann – steht dabei die Vermittlung der Bestände an eine größere Öffentlichkeit im Vordergrund. Anders formuliert geht es dabei um die publikumswirksame Vermittlung von Spezialwissen, das natürlich wissenschaftlich fundiert und auch Kollegen, Sammlern und Händlern von Nutzen ist.
Aktualisiert: 2020-05-13
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Fromme Bilderwelten

Fromme Bilderwelten von Henke,  Thorsten
Die vorliegende Publikation vereint in Auswahl die bedeutendsten Stücke aus den Sammlungen Culemann und dem Welfenmuseum. Die Forschungs- bzw. Publikationslage stellt sich folgendermaßen dar: Bereits in den Führern von 1894 und 1904 wurden sowohl „Stoffe und Gewänder“ als auch „Handschriften, Frühdrucke, Kupferstiche“ listenartig erfasst.
Aktualisiert: 2020-06-05
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Niedersächsische Fayencen

Niedersächsische Fayencen von Hilschenz-Mlynek,  Helga, Lindner,  Michael, Schandelmaier,  Helga
Die hier vorliegende Arbeit wurde nur möglich gemacht durch das Geldgeschenk eines hannoverschen Sammlers und Kunstliebhabers, der ungenannt bleiben möchte. Er entschloss sich, spontan zu helfen, als er von den besonderen Nöten in der Kunstgewerbeabteilung des Kestner-Museums hörte. Mit seiner hochherzigen Gabe konnte die Erarbeitung des niedersächsischen Fayencebestandes fast vollständig finanziert werden.
Aktualisiert: 2020-10-16
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Porzellan aus Fürstenberg

Porzellan aus Fürstenberg von Falk,  Birgitta, Lindner,  Michael, Reissinger,  Elisabeth, Röhrbein,  Waldemar R., Tessmer,  Olaf
Anlass, Fürstenberger Porzellan zum Gegenstand dieses Museum Kestnerianum zu wählen, war das 250jährige Bestehen der Porzellanmanufaktur Fürstenberg, nach Meißen eine der ältesten deutschen Manufakturen. Sie gehört zu den wenigen Gründungen des 18. Jahrhunderts, die ohne Unterbrechung bis heute produzieren. Das Kestner-Museum besitzt umfangreiche und qualitätsvolle Bestände an Porzellan aus der ehemals herzoglich braunschweigischen jetzt niedersächsischen Manufaktur Fürstenberg. Zuletzt wurden sie 1956 in einer Sonderausstellung gezeigt. Daher schien es geradezu geboten, zum Jubiläum der berühmten Manufaktur, von Annette von Droste-Hülshoff als „rauchendes Schloss“ oberhalb der Weser umschrieben, sowohl eine Ausstellung zu zeigen als auch eine Veröffentlichung über „Porzellan aus Fürstenberg“ vorzulegen.
Aktualisiert: 2020-05-13
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Islamische Teppiche und Textilien

Islamische Teppiche und Textilien von Gauditz,  Peter, Gehrig,  Ulrich, Gladiss,  Almut von, Harten,  Beate von, Lindner,  Michael
Auf Grund der alten islamischen Bestände des Kestner-Museums kann auch Hannover einen wichtigen Beitrag zum Verständnis der islamischen Kunst und Kultur leisten. Die kleine, aber erlesene Sammlung, die in großen Teilen bereits um die Jahrhundertwende zusammengetragen wurde, ist seit kurzem in der ständigen Ausstellung zu sehen: Keramik, Glas, Metallarbeiten, Handschriften, Bucheinbände und ein besonders wertvoller Teppich. Zusammen mit großzügigen Leihgaben, die von mittelalterlichen Metall- und Keramikwaren bis zu neuzeitlichem Silberschmuck reichen, können sie die Kunst der islamischen Kernländer in Vorderasien und Nordafrika von den Anfängen im 8./9. Jahrhundert bis in das 19. Jahrhundert dokumentieren.
Aktualisiert: 2020-10-21
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Die Kunstmedaille der Gegenwart in Norddeutschland 1974-1994

Die Kunstmedaille der Gegenwart in Norddeutschland 1974-1994 von Berger,  Frank, Fost,  Wolfgang, Menze,  Marianne
Bei allen zusammengetragenen und in diesem Katalog dokumentierten Stücken sind die formalen Bedingungen und die der Zweidimensionalität einer traditionellen Medaille oder Plakette nicht immer eingehalten; Grenzen hin zur freien Reliefkunst und Kleinplastik wurden gelegentlich überschritten. Doch es schien uns wichtig, bei diesem ersten Versuch eines Überblicks das Spektrum norddeutscher Medaillenkunst freizügig und möglichst vollständig vorzustellen. Wesentlicher als die Diskussion des formalen Aspekts war uns die Dokumentation einer erstaunlich stabilen künstlerischen Qualität: Die hier zusammengetragenen Objekte belegen die Vielfalt stilistischer Mittel und Inhalte der Kunstmedaille heute.
Aktualisiert: 2020-10-21
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Boxes, boxes, boxes…

Boxes, boxes, boxes… von Caspers,  Claudia, Schepers,  Wolfgang, Tessmer,  Olaf
Doch was ist eigentlich eine Sammlung? "Eine Sammlung ist jede Zusammenstellung natürlicher und künstlicher Gegenstände, die zeitweise oder endgültig aus dem Kreislauf ökonomischer Aktivitäten herausgehalten werden, und zwar an einem abgeschlossenen Ort, an dem die Gegenstände ausgestellt werden und angesehen werden können." Dieses Büchlein und diese Ausstellung handeln nun aber nicht von einer von vornherein auf Öffentlichkeit zielenden Sammlung, sondern von einer Privatsammlung, von der unermüdlichen Tätigkeit eines "Besseren" - wie es in einer neueren Publikation zum Thema heißt.
Aktualisiert: 2020-10-16
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Der Sultan im Bade

Der Sultan im Bade von Gehrig,  Ulrich, Niewöhner,  Elke, Omumi,  Alireza
Zauberhafte Kleinkunstobjekte erschließen in dieser Ausstellung dem Betrachter die Lebensweise an den Höfen der islamischen Welt. Diese erlesenen Objekte der Kunsthandwerker erregen größte Bewunderung und sind zugleich die besten Mittler zum Verständnis einer anderen Religion und Kultur. Gerade in unserer Zeit ist es Aufgabe und Verpflichtung eines Museums, mit einer islamischen Sammlung einen Beitrag zu leisten zur gegenseitigen Achtung und zum besseren Verständnis islamischer Kulturgeschichte. Schon an den Höfen des Abendlandes gelangten solche Objekte als wertvolle Geschenke in die Kunstkammern der Fürstenhäuser.
Aktualisiert: 2020-10-21
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Der Schatz der goldenen Tafel

Der Schatz der goldenen Tafel von Hilschenz-Mlynek,  Helga, Lindner,  Michael, Marth,  Regine
Der Schatz der Goldenen Tafel gehört zu den herausragenden Kirchenschätzen Norddeutschlands. Seine Entstehung verdankte er – wie der berühmte Welfenschatz – den welfischen Herzögen, die die Sammlung kostbarer und kunstvoller Objekte über einen längeren Zeitraum hinweg zusammentrugen und der Kirche stifteten. Als Reliquienschatz der Benediktinerabtei St. Michaelis in Lüneburg befand er sich ursprünglich im Hochaltar ihrer Klosterkirche. Seinen Namen hatte er von dem in Gold gearbeiteten Antependium, das in dem verlorengegangenen Reliquienschrein die Mitte schmückte. Die Schreingefache enthielten 88 Werke der Schatzkunst vom 10. Bis zum 16. Jahrhundert, Reliquienbehältnisse, liturgische und auch profane Gegenstände – von anspruchslosen bis zu solchen von höchstem Rang -, die zu wichtigen kirchlichen Festtagen zur Schau gestellt wurden.
Aktualisiert: 2020-05-13
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