Frau darf… 100 Jahre Künstlerinnen an der Akademie

Frau darf… 100 Jahre Künstlerinnen an der Akademie von Kink,  Barbara, Mundorff,  Angelika
Widerstrebend musste die Akademie der Bildenden Künste im Wintersemester 1920 Frauen zum Studium zulassen. Die Revolution des Jahres 1918 brachte den Frauen endlich die zäh erkämpfte formale Gleichberechtigung. Von Gleichstellung war in der männerdominierten Gesellschaft aber noch lange keine Rede. Die Ausstellung, die in Kooperation mit der Akademie der Bildenden Künste vorbereitet wurde, thematisiert die Bedingungen der „Malweiber“ vor der Akademiezulassung. Sie begibt sich vor allem auf Spurensuche jener Künstlerinnen, die vor 100 Jahren hoffnungsvoll ihr Studium begannen. Zwölf unterschiedliche Künstlerinnenbiografien dieser „verschollenen Generation“ zeigen, wie steinig der Weg zur Künstlerin war und wie hart umkämpft der Kunstmarkt in den 1920er Jahren war. Nicht zuletzt wird präsentiert, welchen Themen sich die Künstlerinnen widmeten und wie sich das Selbstverständnis der Frauen in der Kunst wandelte.
Aktualisiert: 2021-11-04
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Bezaubernd

Bezaubernd von Kink,  Barbara, Mundorff,  Angelika
Zauber und Magie haben seit jeher die Menschen fasziniert. Zauberer, Hexen und magische Fabelwesen finden sich zuhauf in Literatur, Theater oder Musik. Magische Elemente weisen die Frömmigkeitsformen der Vormoderne auf und waren auch Kern der Hexenverfolgungen bis ins 18. Jahrhundert. Wunderglauben und Okkultismus spielen in unserer Gesellschaft nach wie vor eine Rolle und werden von Werbung und Politik geschickt genutzt. Scharlatane versuchen auch heute noch, Menschen mit ihren Taschenspielertricks zu manipulieren. Die Publikation stellt magische Phänomene, okkulte Geisterbeschwörungen und moderne Zauberkunst vor - vom Becherspiel als der „Mutter der Zauberkunst“ bis zu den heutigen großen Bühnenshows. Die Faszination des Unerklärlichen, das Spannungsverhältnis von Wissenschaft und Religion zu Magie und Zauberei werden genauso beleuchtet wie das Phänomen der Scharlatane und die Entwicklung und Blütezeit der Bühnenzauberkunst. Darüberhinaus werden berühmte Zauberer-Geschichten in und um München vorgestellt.
Aktualisiert: 2021-05-13
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non konform

non konform von Angelika,  Mundorff, Beaucamp,  Verena, Kink,  Barbara
non konform – Russische Kunst aus der Sammlung Breitscheidel Als Gegenbewegung zum staatlich diktierten sozialistischen Realismus entwickelten sich in der Sowjetunion ab den 1950er Jahren verschiedene Kunstrichtungen, die unter dem Sammelbegriff Nonkonformismus zusammengefasst werden. Während systemkonforme Künstler zahlreiche Privilegien genossen, erhielten die nonkonformen, d.h. unangepassten Kunstschaffenden keinerlei staatliche Anerkennung. Nach dem Zerfall der Sowjetunion Ende der 1980er Jahre entspannte sich die Situation. Obwohl sich die Schranken zwischen Ost und West lockerten, schränkten staatliche Behörden die künstlerische Freiheit weiterhin ein. Mittlerweile gelingt es einer zweiten Generation nonkonformistischer Künstler, sich in Russland und im Westen zu behaupten. Anhand von etwa 70 ausgewählten, überwiegend figurativen Kunstwerken aus der Sammlung der Fürstenfeldbrucker Künstlerin Lusine Breitscheidel gibt die Ausstellung Einblicke in die Entwicklung und oft sehr persönlichen Positionen dieser unbekannten russischen Kunstszene jenseits der Stereotypen und zeigt deren erstaunliche Vielfalt.
Aktualisiert: 2020-11-25
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Wetter und Mensch

Wetter und Mensch von Kink,  Barbara, Mundorff,  Angelika
Alle reden vom Wetter - und das zu Recht. Die Bedrohungen des Klimawandels und wiederkehrende Naturkatastrophen haben das Wetter ins Zentrum des Weltinteresses gerückt. Wetterextreme wie Stürme, Dürren, Hochwasser oder Sturmfluten gefährdeten seit jeher Existenzen und gaben im Laufe der gesamten Menschheitsgeschichte Anlass für Mythen und Bräuche. Neben historischen Aspekten spielt das Wetter auch als kultureller Faktor eine große Rolle, der unser Leben tangiert und sich entsprechend in der Kunst spiegelt. Jede Epoche hatte ihre Vorlieben und stellte bestimmte Wetterphänomene heraus. Vor allem im 19. Jahrhundert wurde das Wetter mit seinen unterschiedlichen atmosphärischen Stimmungen zu einem wichtigen Gegenstand in der Malerei. Der reich bebilderte Ausstellungskatalog ermöglicht dem Leser, sich mit dem komplexen Thema "Wetter und Mensch" auf äußerst anregende Weise auseinanderzusetzen.
Aktualisiert: 2021-09-22
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Ein Eigener sein

Ein Eigener sein von Beaucamp,  Verena, Mundorff,  Angelika
„Ein Eigener sein“ – Leben und Werk des Heinz Braun (1938-1986) Heinz Braun war im Brotberuf Postbote in Germering bei München. Seit 1951 widmete er sich als Autodidakt aber zunehmend der Malerei, anfangs gegenständlich dann immer eigenwilliger und ausdruckstärker. Braun lebte viele Jahre im „Schusterhäusl“ bei Germering und malte seine stark expressiven Bilder selbst bei Wind und Schnee draußen in der Natur, wo er Erde vom Acker oder auch Kuhmist von der Weide mit der Malfarbe kombinierte. 1974 lernte er den Regisseur Herbert Achternbusch kennen und spielte in mehreren seiner Filme. 1982 wurde der Maler durch einen elfseitigen Artikel in der Zeitschrift Stern einem größeren Publikum als „Neuer Wilder“ vorgestellt. Nach einer Krebsdiagnose im selben Jahr malte er umso besessener weiter, setzte sich in seinen Bildern mit der Krankheit auseinander und schöpfte daraus auch bis zuletzt Lebensmut. Die Ausstellung widmet sich der künstlerischen Arbeit des Malers, Schauspielers und Lebenskünstlers Heinz Braun und thematisiert damit auch das Lebensgefühl der Münchner Künstlerschaft in den 1970er und 80er Jahren.
Aktualisiert: 2019-06-24
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… und dann brach der Krieg herein!

… und dann brach der Krieg herein! von Mundorff,  Angelika, von Seckendorff,  Eva
Der Erste Weltkrieg beendete jäh eine lebendige europäische Kunstszene und veränderte Leben und künstlerische Arbeit vieler Grafikkünstler nachhaltig. War der europäische Kunstbetrieb zu Beginn des 20. Jahrhunderts vom Austausch zwischen den Kulturnationen geprägt, verlagerte sich nun das Kunstgeschehen - sofern es überhaupt noch stattfand - auf die nationale Ebene. Das Kunstschaffen änderte sich mit dem Krieg radikal - die Unbeschwertheit hatte es auf immer verloren. Grafische Arbeiten und Biografien von über 30 Künstlern werden vorgestellt, darunter auch Werke von Carl Thiemann, Walther Klemm, Margarethe Geibel, Josef Stoitzner und Erich Gruner.
Aktualisiert: 2021-05-01
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Graphzines

Graphzines
Zum ersten Mal werden Graphzines in einem Museum in Deutschland ausgestellt. Die eng mit dem alternativen Comic Strip und den Fanzines verwandten grafischen Künstler-Produktionen werden in der Regel in kleineren Auflagen hergestellt und in spezialisierten Buchhandlungen, Galerien und von den Künstlern selbst angeboten. Über 100 Werke aus der bedeutenden Sammlung der Bibliothek des ZI laden ein zur Entdeckung einer künstlerischen Szene, die seit den 1970er Jahren abseits des großen Kunstbetriebes besteht und bis heute in immer neuen Formen lebendig ist.
Aktualisiert: 2019-12-18
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Leidenschaft für Heilige

Leidenschaft für Heilige von Mundorff,  Angelika, von Seckendorff,  Eva
Im Fürstenfeldbrucker Kulturleben spielte August Aumiller (1868-1929) eine wichtige Rolle. Als Hofkaplan der königlichen Landhofkirche Fürstenfeld erwarb er zahlreiche Objekte aus der säkularisierten Zisterzienserabteil Fürstenfeld und betrieb zusammen mit Brucker Bürgern die Gründung eines historischen Museums. Mit großer Leidenschaft und kunsthistorischer Kenntnis brachte er es auf eine Sammlung von über 2000 Kunstwerken vom Mittelalter bis zur Zeit des Rokoko. Teile seiner Sammlung sind heute noch Grundstock des Museums Fürstenfeldbruck.
Aktualisiert: 2020-11-25
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Selma und Adolf Des Coudres

Selma und Adolf Des Coudres von Mundorff,  Angelika, Seckendorff,  Eva von
Um 1900 wurde Fürstenfeldbruck zum Rückzugsgebiet für Künstler aus München, die dem hektischen Kulturbetrieb der Großstadt entfliehen wollten. In dem kleinen Markt lebte man beschaulich, komfortabel und billig und konnte sich von der intakten Naturkulisse der sanfthügeligen Amperlandschaft inspirieren lassen. Zu den Zuzüglern jener Zeit gehörte auch Adolf Des Coudres (1862-1924). Der Sohn des bedeutenden Malers und Mitbegründers der Karlsruher Kunstakademie Ludwig Des Coudres hatte Landschaftsmalerei studiert und anschließend erfolgreich als freier Kunstmaler in München gewirkt. 1910 ließ er sich an nahe der Amper eine ansehnliche Villa mit Atelier bauen. 1919 zog hier Selma Plawnek (1883-1956) ein, eine jungen Künstlerin aus dem Baltikum, die er 1921 heiratete. Selma, eine enge Freundin von Joachim Ringelnatz, hatte in Riga als Zeichenlehrerin und Grafikerin gearbeitet und hielt sich seit 1909 immer wieder zur künstlerischen Weiterbildung in München auf. Die Ausstellung widmet sich dem Leben und dem Werk des ungleichen Künstlerpaares, dem akademischen Maler aus etablierten Kreisen und der unkonventionellen Künstlerin aus dem Baltikum. Porträts, Landschaften, Naturstudien und grafische Arbeiten bieten einen Eindruck vom Leben und Arbeiten und vom gegenseitigen Einfluss des Künstlerpaares, das im beschaulichen Fürstenfeldbruck seine Wahlheimat gefunden hat.
Aktualisiert: 2020-11-25
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Am Wasser

Am Wasser von Mundorff,  Angelika, von Seckendorff,  Eva
Ein reichhaltiger Fund mesolithischer Steinwerkzeuge rückt den Landkreis Fürstenfeldbruck in den Fokus der Vorgeschichtsforschung. Die Untersuchung dieser Funde und jahrtausendealter Blütenpollen, die sich im Haspelmoor erhalten haben, bestätigen, dass hier schon vor über 11.000 Jahren Menschen gejagt und längerfristig gelebt haben. Es wird deutlich, wie sich die Menschen in einer Zeit dramatischer, klimatisch bedingter Veränderungen mit neuen Technologien der warmzeitlichen Umwelt anpassten und ihr Überleben mehr als 4000 Jahre sichern konnten.
Aktualisiert: 2020-11-25
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Freundschaften und tiefe Einblicke in die Zeit

Freundschaften und tiefe Einblicke in die Zeit von Mundorff,  Angelika, von Seckendorff,  Eva
Über 60 Künstlerbücher für Kinder und Erwachsene aus der Sammlung Reinhard Grüner belegen die Attraktivität dieser selten zu sehenden Kunstgattung. Wenn Künstler ihre Phantasie zu eigenen oder fremden Texten spielen lassen, entstehen Kunstwerke von konzentrierter Aussagekraft.
Aktualisiert: 2020-11-25
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